DE2137789A1 - Verfahren zum ersetzen bereits verglaster fenster und fenstereinbauelement zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum ersetzen bereits verglaster fenster und fenstereinbauelement zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2137789A1
DE2137789A1 DE19712137789 DE2137789A DE2137789A1 DE 2137789 A1 DE2137789 A1 DE 2137789A1 DE 19712137789 DE19712137789 DE 19712137789 DE 2137789 A DE2137789 A DE 2137789A DE 2137789 A1 DE2137789 A1 DE 2137789A1
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/345Renovation window frames covering the existing old frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ersetzen bereits verglaster Fenster und Fenstereinbauelement zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezweckt die ;Schaffung eines Fensterrahlilens, mit dem es auf einfache und kostensparende leise möglich ist, ein einfach verglastes Fenster, sei es in ilaessaden oder Türen und dgl., in ein fenster mit Mehrfachverglasung umzubauen. Diese Aufgabe stellt sich vornehmlich bei der Xenovation von Althäusern, welche enster mit Holzrahmen aufweisen.
  • Das Verfahren zoll: Ersetzen bereits verglaster Fenster durch neue Verglasungen, insbesondere zum Umbau eines einfach verglasten fensters in ein Fenster mit Mehrfachverglasung ist erfindungsgemäss d a d u r c h g e k e n nzeichnet, dass in den bauseits bestehenden Holzrahmen ein Profilrahmen aus Metall, Kunststoff, Hartholz o.dgl.
  • aufgebaut und in diesen Rahmen ein vorfabrizierter ein-oder mehrfach verglaster Fensterflügel eingesetzt wird.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens dient ein Fenstereinbauelement, das sich dadurch auszeichnet, dass dca, Element aus einem Profilrahmen aus Netall, Kunststoff, Hartholz o.dgl. besteht mit einem zum Einbau in diesen Rahmen bestimmten, vorfabrizierten, an sich bekannten, ver@lasten Fensterflügel.
  • Vorzugsweise kann der Fenstereinbauteil sich dadurch auszeichnen, dass der Profilrahmen zwei senkrecht zueinander stehende Schenkel aufweist, die auf die Laibung und eine dieser benachbarten beize des hölzernen Fensterrahmens zu liegen bestimmt sind und die an den Auflageseiten offene ,lolllräume zur Entlüftung und zur Aufnahme von Dichtungen aufweisen, und dass der auf die Laibung zu liegen bestinufte Schenkel mit Fälzenversehen ist, an welche Fensterflügelteile zum Anliegen bestimmt sind.
  • Ein derartiges zinbauelement bietet den Vorteil, dass der bestehende hölzerne Fensterrahmen verbleiben kann, also nicht ausgestemmt oder bei Mauerwerk ausgebrochen werden muss, wodurch die sonst erforderliche Abbrucharbeit mit den damit verbundenen Nachteilen1 wie Kostenaufwand und Schuttanfall, vermieden werden kann.
  • Ausserdem können Fenster mit dem erfindungsgemässen Profilrahmen fertig gestrichen und verglast auf die i3austelle geliefert werden. Dadurch lassen sich die Umbauspesen erheblich herabsetzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführung'sbeisiel der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch die vertikale Randpartie eines unter Verwendung des erfindungsgemässen Pröflirahmens umgebauten Fensters.
  • Der bestehende hölzerne Fensterrahmen 1, im vorliegenden Beispiel am Mauerwerk 2 angeschlagen und mit einer Holzverkleidung 3 verbunden, bleibt beim Umbau unverändert erhalten; nur die bisherigen einfach verglasten Fensterflügel sind entfernt worden.
  • In den bestehenden Fensterrahmen 1 ist ein netallener Profilrahmen eingesetzt und mit dem ersteren verbunden, z.3. durch Verschrauben. Der Fensterrahmen ist aus einem Metallprofil 4, vorzugsweise einem Leichtmetallprofil, au;ebaut, das zwei senkrecht zueinander stehende Schenkel 5 und 6 aufweist, wobei der Schenkel 5 p der Laibung und der Schenkel 6 an der Innenseite des Holzrahmens 1 anliegt. An den Auflageseiten der Schenkel 5, 6 sind genen das Holzwerk offene Hohlräume 7 bzw. 8 gebildet, die zur Entlüftung und zur Aufnahme von Dichtungen 9 bzw. 10 dienen. zinke weitere wichtung 11 ist zwischen dem Mauerwerk 2 und dem aussenseitigen Ende des Metallprofils 4 einerseits und dem Holzrahmen 1 anderseits angeordnet.
  • Der metallene Fensterrahmen besitzt die üblichen Beschläge (nicht dargestellt) zum Einsetzen von Fensterflügeln. Es können Fensterflügel verschiedener Art zum einsatz gelangen, z.B. solche mit Holzrahmen oder mit Rahmen, die auf der Innenseite aus Holz- und auf der Aussenseite aus Metall- oder Kunststoffteilen aufgebaut sind und mit einer Mehrfachverglasung in Form einzeln gefasster Scheiben oder eines Mehrscheiben-Isolierglaselementes.
  • Im dargestellten beispiel ist ein Fensterflügel 12 mit Doppelverglasung vorgesehen. Er besteht aus zwei lösbar miteinander verbundenen hölzernen Flügelteilrahmen 13 und 14, welche je eine Glasscheibe 15 bzw. 16 tragen, die jeweils mit einer Dichtung 17 und einem Metallprofilrähmchen 18 eingefasst sind. Die Dichtungen 17 bestehen vorzugsweise aus halbweichem, temperaturbestanaigem Material, das aus bandförmigen Teilen mit Gewebeeinlage aufgebaut ist.
  • Der Schenkel 5 des @etallprofils 4 ist mit zwei Fälzen 19 und 20 versehen, an welche die Flü elteilrahmen 13 und 14 bei geschlossenem Fenster zum Anliegen kommen.
  • Dabei weisen die Fälze 19, 20 @ohlräume zur Aufnahme von mit den flügelteilrahmen 13, 14 zusammenwirkenden Dichtungen 21 auf.
  • Das beschriebene Fenstereinbauelement wird vorfabriziert und einbaufertig erstellt, d.h. die Ver@lasungen sind in den Fensterteilrahmen befestigt und diese Rahmen sowie der Profilrahmen bereits gestrichen oder mit ihrer fü4 den Endausbau vorgesehenen Schutzoberfläche, z.B. Eloxierung des @etallrahmens, versehen. Hierauf wird der Profilrahmen direkt in den bauseits bereits bestehenden alten Holzrahmen, der zu diesem Zweck, nicht herausgestemmt zu werden braucht, aufgebaut und darin die vorfabrizierte Verglasung eingelassen. Dadurch können 3eschädigungen der Holzverkleidungen oder des Mauerwerkes vermieden werden. Spezielle Handwerker, wie Maurer, Gipser, Schreiner und lialer, werden nicht benötigt.
  • Der erfindungsgemässe Einbau hat sich speziell bewährt bei ganz alten Gebäuden, die z.B. unter ieimatschutz stehen und deren bestehende Holzrahmen nicht entfernt werden dürfen. Eine Aenderung des Mauerwerkes ist nicht notwendig. Aber auch dort, wo eine Einfachverglasun: durch eine Doppelverglasung zu ersetzen ist, eignet sich des Verfahren nach der Erfindung. da es schnell und ohne grosse $Bauarbeiten durchführbar ist.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Ersetzen bereits verglaster Fenster durch neue Verglasungen, insbesondere zum Umbau eines einfach verglasten Fensters in ein Fenster mit Mchrfachverglasung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in den bauseits bestenenden Holzrahmen ein Profilrahmen aus Metall, Kunststoff, sartholz o.dgl. aufgebaut und in diesen Dahmen ein vorfabrizierter ein- oder mehrfach verglaster Fensterflügel eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der iieueingesetzte Rahmen geeen den bereits beste-@enden alten Holzrahmen und das Mauerwerk mittels bekannter Dichtungsleisten ab.redichte t wird.
Fenstereinpauelement zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus einem Profilrahmen (4) aus Metall, Kunststoff, Hartholz o.dgl. besteht mit einem zum Einbau in diesen Rahmen bestimmten, vorfabrizierten, an sich bekannten, verglasten Fensterflügel (13, 14, 15, 16).
4. Fenstereinbauelement zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder geräss Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Profilrahmen (4) zwei senkrecht zueinander stehende Schenkel (5,6) aufweist, die auf die Laibung und eine dieser benachbarten Seite des hölzernen Fensterrahmens (1) zu liegen bestimmt sind und die an den Auflageseiten offene Hohlräume zur Eintlüftung und zur Aufnahme von Dichtungen (3, 10) aufweisen, und dass der auf die Laibun zu liegen bestimmte Schenkel mit Fälzen (19, 20) versehen ist, an welche Fensterflügelteile (13, 14) zum Anliegen bestimmt sind.
5. Fenstereinbauelement nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Fälze (19, 20) am Profilrahmen (4) Hohlräume zur Aufnahme von mit den Fensterflügelteilen (13, 14) zusammenwirkenden Dichtungen (21) aufweisen.
DE19712137789 1971-07-28 1971-07-28 Verfahren zum ersetzen bereits verglaster fenster und fenstereinbauelement zur durchfuehrung des verfahrens Pending DE2137789A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338199A1 (de) * 1973-07-27 1975-02-06 Alfemo Fenster Rahmen fuer fenster, tueren o. dgl
EP0165581A2 (de) * 1984-06-19 1985-12-27 Klaus Schönborn Aus Profilmaterial bestehendes Tür- oder Fensterfutter sowie Tür- oder Fensterflügel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338199A1 (de) * 1973-07-27 1975-02-06 Alfemo Fenster Rahmen fuer fenster, tueren o. dgl
EP0165581A2 (de) * 1984-06-19 1985-12-27 Klaus Schönborn Aus Profilmaterial bestehendes Tür- oder Fensterfutter sowie Tür- oder Fensterflügel
EP0165581A3 (en) * 1984-06-19 1986-12-30 Klaus Schonborn Door case or window case made of profile material and door wing or window wing

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