DE2137708A1 - Fahrzeugrad mit eingesetzter nabe fuer zweiraeder oder dergleichen - Google Patents

Fahrzeugrad mit eingesetzter nabe fuer zweiraeder oder dergleichen

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DE2137708A1
DE2137708A1 DE19712137708 DE2137708A DE2137708A1 DE 2137708 A1 DE2137708 A1 DE 2137708A1 DE 19712137708 DE19712137708 DE 19712137708 DE 2137708 A DE2137708 A DE 2137708A DE 2137708 A1 DE2137708 A1 DE 2137708A1
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hub
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DE19712137708
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Berndt Leiter
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad mit eingesetzter Nabe für Zweiräder o. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad für Zweiräder o. dgl. mit durch Schweißung mit den Speichenelementen verbundener zentraler Rohrhülse mit seitlich angeordneten konzentrischen Flanschteilen, wobei innerhalb der Rohrhülse eine vollständige Nabe mit Hülse, vorzugsweise eine Antriebsnabe, untergebracht ist, die axial eingeschoben und festgelegt ist.
  • Es ist bereits ein derartiges Fahrzeugrad mit eingesetzter Antriebsnabe vorgeschlagen worden, bei dem eino zentrale Hülse, lie über angeschweißte Speichen mit der Felge verbunden ist, Mitnahmemittel zur Übertragung der Drehbewegung aufweist. Als Mitnahmemittel sind axiale oder auch radiale VorsprUnge an der zentralen Hülse vorgesehen, denen entsprechende Gegenstücke an der eingeschobenen Antriebsnabe gegenüberliegen. Bei dieser vorgeschlagenen Ausgestaltung eines Fahrzeugrades mit zentraler Hülse und eingeschobener Antriebsnabe ist, ungeachtet der angeschweißten Speichen für die zentrale Hülse, immer noch ein nicht unbeträchtlicher Fertigungsaufwand erforderlich.
  • Der Erfindung liegt u. a. die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines Fahrzeugrades mit eingeschobener Antriebsnabe weiter zu verbilligen und den Aufbau noch zu verbessern.
  • -Es ist auch schon vorgeschlagen worden, ein leichtes Rad, beispielsweise für Kinderfahrräder, mit an einer rohrförmigen Nabe angeschweißten Speichen auszubilden. Hierbei besteht die Nabe aus einer glatten Rohrhülse, an deren Stirnseiten die Speichen und Slanschringe angeschweißt sind, so daß die Speichenenden in diese Schweißverbindung einbezogen sind, Die beiderseitigen Planschringe nehmen mit der Jeweiligen zentralen Bohrung die Achse des Rades auf. Diese Konstruktion ist herstellungsmäßig sehr günstig, eignet eich Jedoch nicht für ein lntriebsrad, da das Einschieben einer Antriebsnabe nicht möglich ist und die zur Übertragung des Drehmoment es notwendigen Mitnahmemittel auch nicht vorhanden sind.
  • Gemäß der Ereindung wird die vorliegende Aufgabe nun dadurch gelöst, daß die eingeschobene Nabenhülse mit einet seitlichen Ad1-lageteil ausgerüstet ist, der drehfest mit der Rohrhülse verbunden ist, und daß die Nabenhülse am anderen Ende einen weiteren konzentrisch aufgesetzten Anlageteil aufweist, der an dem anderen Flanschteil der Rohrhülse anliegt, wodurch die Nabenhülse mit der Rohrhülse drehfest verbunden und darin axial gehalten ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann ein Fahrzeugrad zum einen verhältnismäßig leicht und preisgünstig hergestellt werden und darüber hinaus als Antriebsrad, beispielsweise für ein Fahrrad o. dgl., Verwendung finden, indem die eingeschobene vollständige Nabe in für den Zusammenbau einfacher, Jedoch funktionssicherer Weise innerhalb der zentralen Rohrhülse drehfest und axial gehalten untergebracht ist.
  • Dabei ist es für die Funktion des Fahrzeugrades besonders günstig, daß die Nabenhülse über den seitlichen Anlageteil forischlüssig mit dem einen an dem einen Flanschteil der Rohrhülse mittels Schweißung befestigten Ringteil verbunden ist.
  • Zur drehfesten Mitnahme der eingeschobenen Nabenhülse bei der Verwendung des Fahrzeugrades als Antriebsrad ist es zweckmäßig, wenn der an der Nabenhülse vorgesehene anlageteil von einem Absatz der Nabenhülse gebildet ist, der einen mit Gewinde versehenen Teil der Hülse begrenzt, und daß die Nabenhülse über diesen Gewindeteil mit dem mit einem entsprechenden Gegengewinde versehenen, am Flanschteil der Rohrhülse befestigten Ringteil drehfest verbunden ist, wobei die axiale Befestigung der Nabenhülse von einem auf einem Gewindeteil auf der Gegenseite der Nabenhülse aufgebrachten Gewinderingteil bewirkt ist, der sich unter Zwischenfügung eines Sicherungselementes axial gegen den Flanschteil der Rohrhülse legt.
  • Für ein Fahrzeugrad in der Anwendung als Antriebsrad kann es auch günstig sein, daß der Anlageteil an dem einen Ende der Nabenhülse von einer in der Kopfhöhe gestuften Außenverzahnung gebildet ist, welche dazu mit einer im am Flanschteil der Rohrhülse angeschweißten Ringteil vorgesehenen entsprechenden Innenverzahnung die drehfeste Mitnahme der Rohrhülse bewirkt, wobei durch einen auf dem anderen Ende der Nabenhülse axial aufgeschraubten Ring unter Zwischenfügen eines Sicherungselementes die drehfest eingeschobene Nabenhülse axial gehalten ist.
  • Sehr vorteilhaft kann es für ein Fahrzeugrad auch sein, wenn der Anlageteil an dem einen Ende der Nabenhülse aus einem radialen Flansch an der Nabenhülse besteht, der an dem am Flanschteil an der Rohrhülse angeschweißten Ringteil anliegt und mittels axialer Zapfen, die in entsprechende Aussparungen des Ringteiles eingreifen, auch die drehfeste Mitnahme der Rohrhülse bewirkt, wobei am anderen Ende der Nabenhülse ein auf einem Gewindetoil angebrachter Gewindering, der sich unter Zwischenfügen eines Sicherungselementes gegen den Flanschteil der Rohrhülse legt, die axiale Festlegurig der eingeschobenen Nabenhülse bewirkt ist.-Dabei dient es einer zuverlässigen Funktion des Fahrzeugrades, daß sowohl der zur Mitnahme in Drehrichtung dienende Anschlagteil sowie der Ringteil an der Rohrhülse als auch der zur axialen Festlegung dienende Ge-Gewindering am anderen Ende der eingeschobenen Nabenhilise jeweils durch je einen Abdeckring übergriffen ist, der an der eingeschobenen. Nabelihülse angebracht ist.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungsmöglichkeiten des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen von Fahrzeugrädern als Antriebsrad. Es zeigen Fig. 1 von einem Antriebsrad den Nabenteil mit eingeschraubter Nabenhülse im Längaschnitt; Fig. 2 eine andere iusgestaltung der Nabe eines Fahrzeugrades mit Befestigung der Nabenhülse durch Schrauben, ebenfalls im Teillängsschnitt; Fig.; eine Nabe eines Fahrzeugrades mit eingeschobener Nabenhülse, wobei die drehfeste Anordnung durch Verzahnung erzielt ist, im Teillängsschnitt; Fig. 4 eine Nabe eines Fahrzeugrades mit eingeschobener Wabenhülse, bei der die Mitnahme durch axiale Zapfen erreicht ist, im Teillängsschnitt.
  • In den Figuren 1-4 sind zahlreich Bestandteile der Antriebsräder bzw. der Antriebsnaben gemeinsam, daher sind diese Teile auch gleich bezeichnet In Verbindung mit Fig. 1 werden diese Teile ausführlich beschrieben, bei den übrigen Ausführungsbeispielen nur erwähnt.
  • In den Ausführungsbeispielen 1-4 ist jeweils mit 1 eine Rohrhülse bezeichnet, die an sich aus einem glatten Kreis-Zylinder besteht, an dessen Stirnseiten beidseitig die Enden von gegeneinander gespreizten Speichenelementen 2, die zu einer nicht dargestellten Felge führen, angeschweißt sind. Auf die Stirnseiten der Rohrhülse 1 sind Flanschteile 3 bzw. 4 aufgeschweißt, wobei die Enden der Speichen in diesen Schweißverband einbezogen sind. Die Flanschteile 3 bzw. 4 haben ringförmige Gestalt und etwa U-förmigen Querschnitt. Wie die Figur erkennen läßt, sind diese Flansohteile an der Rohrhülse 1 so angeschweißt, daß die offenen Seiten des U-Profiles einander zugekehrt sind, der größte Durchmesser der ringförmigen Flanschteile entspricht demjenigen der Rohrhülse 1. Diese derart beschaffene Rohrhülse 1 mit Flanschteilen 3 und 4 befindet sich im Zentrum des Fahrzeugrades und nimmt in ihrem durch den Innendurchmesser der Flanschteile 3 bzw. 4 begrenzten Innenraum eine vollständige Nabe 21 auf. Die zugehörige Nabenachse 5 trägt einen Antreiber 6 mit einem Kettenzahnkranz '7. Ein Kugellayer 8 auf einem Stellkonus 9 auf der Nebenachse 5 stützt den Antreiber 6 ab. luf der Gegenseite trägt die Nabenachse 5 einen Festkonus 10 mit Hebel 11 zur Befestigung an der nicht dargestellten Gabel des Pahrradrahmens. Zur axialen Festlegung des Hebels dienen Mutterstücke 12 und Beilagestück 13.
  • Der Antreiber 6 trägt über Flachgewinde eine Konus-Freilaufkupplung 14, die bei Umkehr der Antreiberdrehrichtung als Bremskörper auf einen Bremsmantel 15 wirkt;, der durch den Festkonus 10 gegen Verdrehen gesichert ist. buf Kugellagern 16 und 17 lagert die eigentliche Nabenhülse 22, die andererseits konzentrisch innerhalb der Rohrhülse 1 bzw. den auch im Innendurchmesser kreisförmig ausgebildeten Flanschringen 5 bzw. 4 angeordnet ist und axial beiderseitig durch Abdeckringe 18 bzw. 19 geschützt ist. Diese Abdeckringe 18 bzw. 19 sind auf dem Antreiber 6 bzw. dem Festkonus 10 angebracht und übergreifen etwa schalenförmig die Flanschteile 3 bzw. 4 an der Rohrhülse 1.
  • Die Rohrhülse 1 umschließt, wie vorstehend geschildert, eine vollständige Antriebsnabe 21 mit allen Elementen beispielsweise einer Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. Die Antriebsnabe 21 ist dabei in die Rohrhülse 1 eingeschraubt. Dazu ist die Nabenhülse 22 in einem Bereich des Außendurchmessers mit einem Außengewinde 24 versehen, welches in ein entsprechendes Innengewinde eines Ringteiles 25 greift, welcher seinerseits an dem Blanschteil 3 der Rohrhülse konzentrisch befestigt ist, beispielsweis. durch Schweißung. Dieaer Ringteil 25 ist im Gewindebereich axial verbreitert. lii anlageteil für die drehfeste Verbindung der Natenhülse 22 innerhalb der Rohrhülse 1 mit Flanschteilen 3 und 4 dient ein Absatz 23 am in der Zeichnungsfigur linen Ende der Nabenhülse 22. Der Innendurchmesser des Flanschteiles 3, an dem der Gewinderingteil 25 konzentrisch angeschweißt ist, ist entsprechend dem Durchmesser der Nabenhülse 22 axial neben dem Gewindeteil 24 so bemessen, daß die Nabenhülse 22 im Gewinderingteil 25 aufgenommen ist. Am axial anderen Ende ist die Nabenhülse 22 in dem gegenüberliegenden Flanschteil 4 der Rohrhülse 1 aufgenommen. An dem axial herausragenden Teil der Nabenhülse 22 ißt ein Gewindeteil 26 vorgesehen, auf dem ein Gewindering 27 aufgeschraubt ist und am Flansohring 4 zur Anlage kommt. Der Gewindering 27, der zweckmäßig die Form einer Nutmutter hat, bewirkt die axiale Festlegung der Nabenhülse 22 innerhalb der Rohrhülse 1 mit Flanschring 3 bzw.
  • 4. Der Gewindering 27 ist seinerseits durch einen flachen Ring 28 aus Blech gegen Lösen gesichert, der einerseits mit einem Zapfen in einen Durchbruch 29 im Flanschteil 4 greift und andererseits mit einem Lappen in eine der Spann-Nuten des Gewinderinges 27 gebogen ist.
  • In Fig. 2 ist ein weiterer Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugrades zur ein Pahrrad mit eingesetzter Antriebsnabe dargestellt. Auch bei diesem Beispiel iat die aTabenhtilse 32 einer Antriebsnabe 31 mit Freilauf und Rücktrittbremse durch Einschrauben mit der Rohrhülse 1 bzw. dem Flanschteil 3 drehfest verbunden.
  • Die Bauelemente der eigentlichen Nabe sind die gleichen wie bei Fig. 1 schon beschrieben und werden deahalb nicht nochmals erläutert.
  • Die durch Verschraubung erzielte drehfeste Verbindung der Nabenhülse 32 mit der Rohrhülse t mit Flanschteilen 3 und 4 besteht einerseits aus einem Gewindeansatz 34 auf der Nabenhülse 32, in der gezeichneten Anordnung Fig. 2 ganz links, und andererseits aus einem Ringteil 35 mit Innengewinde im verbreiterten inneren Teil. Dieser Ringteil 35 ist am Flansch 3 konzentrisch befestigt, beispielsweise durch Schweifluzig. Als Anschlag für diese Sclwaubverbindung dient in diesem Ausführungsbeispiel ein Ansatz 33, in der Figur links am Ende der Nabenhülse, am Übergang vom kreisförmig ausgebildeten Außenmaatel der Nabenhülse 32 zu dem im Durchmesser größer gehaltenen Gewindeteil 34. Dieser Absatz 33 liegt im eingeschraubten Zustand der Nabenhilise 32 innerhalb der Rohrhülse 1 am Flanschteil 3 an dessen innerem Durchmesser an, welcher kleiner als der Gewindeansatz 34 gehalten ist. Die Nabenhülse 32 wird auf dieser Seite durch das vorerwähnte Gewinde 34 im Ring 35 zentriert, während auf der anderen Seite die Nabenhülse mit einem glatten Randteil in dem gegenüberliegenden Flanschteil 4 zentrisch aufgenommen ist. Mittels eines verbreiterten Ringteiles 37, der auf einem entsprechenden Gewindeteil 36 der Nabenhülse 32 aufgeschraubt ist und am Flanschteil 4 anliegt, wird die Nabenhülse 32 in der Rohrhülse 1 mit Flanschteilen 3 bzw. 4 auch axial gehalten. Zur Sicherung dieser Verbindung tst auch hier ein Blechring 38 zwischengefügt, der mit einem Zapfen in einen Durchbruch 39 im Flansohteil 4 greift und andererseits mit einem hochgebogenen Lappen in eine der Spann-Nuten des Gewinderinges 37 greift.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugrades sind beiderseitige Abdeckringe 18 und 19 vorgesehen, die die Flanschringe 3 bzw. 4 an der Rohrhülse 1 übergreifen.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel eines Fahrzeugrades mit eingesetzter Antriebsnabe zur Verwendung beispielsweise in einem Fahrrad gezeigt, bei welchem die Felge mit den Speichen 2 und diese mit der Rohrhülse 1 unter Zwischenfügung von Flansohringen 3 bzw.
  • 4 durch Schweißung verbunden sind.
  • Die Antriebsnabe 41 weist auch in diesem Beispiel die gleichen Bauelemente auf, wie bereits bei den Beispielen gemäß Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, dagegen ist die Nabenhülse 42 in die Rohrhülse 1 mit den Flanschteilen 3 und 4 eingeschoben. Die drehfeste Aufnahme dieser Nabenhülse 42 erfolgt am in der Zeichnungsfigur linken Ende der Nabe mittels einer Verzahnung 43, die außen an der Hülse 42 rundumlaufend vorgesehen ist. Das entsprechende Gegenstück wird von einem Ringteil 45 gebildet, welcher am Slanschteil 3 durch Schweißung konzentrisch befestigt ist und eine Innenverzahnung aufweist. Als axialer Anschlag für die Festlegung der eingeschobenen Nabenhülse dient die Verzahnung auf der Nabenhülse selbst, die dazu in der axialen Erstreckung in der Höhe gestuft ist, und zwar ist die Höhe links zum Hülsenrand hin unverändert, während ein nach rechts liegender Bereich der Verzahnung in der Kopfhöhe vermindert ist. Der Ring 45 am Flanschteil 3 greift nur in den hinsichtlich der Kopfhöhe verminderten Teil der Verzahnung 43 ein und bewirkt so die drehfeste Mitnahme der Rohrhülse 1, zugleich ist die Nabenhülse 42 durch diese Verzahnung innerhalb der Rohrhülse 1 zentriert. Die Verzahnung 43 auf der in übrigen mit kreisrunden Querschnitten ausgerüsteten Nabenhülse 42 bildet mit der Stirnseite des in der Kopfhöhe unverändert geblie--benen Teiles der Verzahnung einen Anlageteil 44 für die in die Rohrhülse 1 mit Flanschteilen 3 und 4 eingeschobene Nabenhülse 42.
  • Axial neben der Verzahnung 43 ist an der Nabenhülse ein zylindrischer Bereich zur li'Snahrie innerhalb des Flanschringes 3 vorgesehen.
  • Die Nabenhülse 42 ist auf der anderen Seite axial neben dem zylindrischen Sitz für den Flanschteil 4, wodurch in diesem Hülsenbereich die Zentrierung derselben erzielt wird, mit einem. Gewindeteil 46 versehen, auf dem ein Gewindering 47 aufgenommen ist. Dieser Gewindering 47 ist in bereits beschriebener Weise unter Zwischenfügung eines Sicherungsblechringes 48, der einerseits mit einem Zapfen in einen Durchbruch 49 im Flanschring 4 greift und andererseits mit einem Lappen in eine der Spann-Nuten des Gewinderinges 47 eingebogen ist, gegen den Flanschteil 4 axial gezogen.
  • Dadurch tArd die durch die Verzahnung drehfest angeordnete Nabenhülse 42 in der Rohrhülse 1 mit Flanschringen 3 und 4 auch axial gehalten. Bei der Verzahnung 43 auf der Nabenhülse 42 ist es zweckmäßig, jeden zweiten Zahn wegzulassen, um bei dem Gegenstück, den Ringteil 45 am Flansch 3 die jeweils nicht für den Zahneingriff benutzte, d. h. freie, Zahnlücke für einen Schweißverbindungspunkt zu benutzen.
  • Auch bei diesem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugrades sind beiderseitige Abdeckringe 18 bzw 19 vorgesehen.
  • Das Beispiel gemäß Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Fahrzeugrades, bei dem eine Antriebsnabe 51 mit bereits bei Fig. 1 beschriebenen Elementen ebenfalls in eine Rohrhülse 1 mit Flanschringen 3 bzw. 4 eingeschoben und dadurch drehfest verbunden ist. Hierbei weist die Nabenhülse 52 linksseitig einen radialen Flanschrand 53 auf, der axial gerichtete Zapfen 54 aufweist.
  • Vorteilhaft ist der Flansch 53 an der Nabenhülse 52 angeformt.
  • Die Zapfen 54 können zweckmäßig gepreßt seine Die Zapfen 54 am Flanschrand 53 greifen bei in die Rohrhülse 1 eingeschobener Nabenhülse 52 in einen mit entsprechenden Öffnungen versehenen konzentrischen Kupplungsring 55 ein, der an dem Flanschteil 3 æweckmäRig durch Schweißung befestigt ist. Die auf diese Weise drehfest mit der Rohrhülse 1 verbundene Nabenhülse 52 ist dabei auch in dem Flansch 53 konzentrisch aufgenommen. Auf der axial gesehen anderen Seite der Nabenhülse 52 ist diese mittels eines im Querschnitt kreisförmigen Absatzes im Flanschring 4 zentriert. Die asiale Sicherung der eingeschobenen Nabenhülse 52 erfolgt in bereits beschriebener Weise mittels eines Gewinderinges 57, der auf einem Gewindeteil 56 der Nabenhülse 52 aufgeschraubt ist und sich gegen den Flanschteil 4 legt. Zur Sicherung der Nabenhülse 52 in eingeschobenen Zustand in der Rohrhülse 1 des Fahrzeugrades ist ein Blechring 58 gesondert vorgesehen, der mit einem Zapfen in eine Bohrung 59 des Flanschteiles 4 greift und andererseits durch einen in eine der Spann-Nuten des Gewinderinges 5? mit diesem verbunden ist.
  • Auch bei dieser Ausgestaltung eines Fahrzeugrades sind beidersei-* eingebogenen Lappen tig Abdeckringe 18 bzw. 19 an der Nabe 51 vorgesehen, die einerseits den Flanschriri£; 3 und andererseits den Flanschring 4 übergreifen.
  • Allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen für die Ausgestaltung eines Fahrzeugrades mit eingesetzter vollständiger Antriebsnabe ist gemeinsam, daß diese eingesetzte Gabe jederzeit wieder aus der Rohrhülse in Zentrum des Fahrzeugrades herausgenommen werden kann. Z W Herausnehmen der eingesetzten Nabe selbst ist es lediglich erforderlich, nach Demontage des Kettenzahnkranzes und des benachbarten Abdeckringes sowie Lösen des Sicherungsbleches dann den auf dem. Gewindeansatz der Nabenhülse befindlichen Gewindering abzuschrauben. Die eingesetzte Nabe kann dann ohne weiteres unter Bezugnahme auf die dargestellten Ausführungsbeispiele 1-4 nach links in der Zeichnung herausgezogen werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf- die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele, beispielsweise ist es auch denkbar, die drehfeste Mitnahme der eingesetzten Nabe durch Kupplungsnocken an der Nabenhülse oder auch durch eiiien Hülsenabschnitt mit polygone Querschnitt zu erzielen, wobei das zur drehfesten Mitnahme dienende Ringteil an der flohrhülse Jeweils entsprechend als Gegenstück ausgebildet ist. Die axiale Sicherung einer derartig ausgebildeten Nabenhülse erfolgt ebenfalls in bereits beschriebener Weise durch einen auf die Nabenhülse aufgeschraubten Sicherungsring.
  • Es ist aber auch möglich, die drehfeste Verbindung zwischen der eingeschobenen Nabenhülse und der umschließenden Rohrhülse des Fahrzeugrades kraftschlüssig mit Spannringen oder auch mittels Spreizfedern auszubilden.
  • Insgesamt wird für alles in der Anmeldung Offenbarte Schutz bei sprucht, soweit dies neu, fortschrittlich und erfinderisch ist.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrzeugrad für Zweiräder o. dgl. mit durch Schweißung mit C£en Speichenelementen verbundener zentraler Rohrhülse mit seitlich angeordneten konzentrischen Flanschteilen, wobei innerhalb der Rohrhülse eine vollständige Nabe mit Hülse, vorzugsweise eine Antriebsnabe, untergebracht ist, die axial ein geschoben und festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschobene Nabenhülse mit einen seitlichen Anlageteil ausgerüstet ist, der seinerseits drehfest mit der Rohrhülse verbunden ist, und daß die Nabenhülse am anderen Ende einen weiteren konzentrisch aufgesetzten Anlageteil aufweist, der an dem anderen Flanschteil der Rohrhülse anliegt, wodurch die Nabenhülse mit der Rohrhülse drehfest verbunden und darin a gehalten ist.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhülse (22; 32; 42; 52) über den seitlichen Anlageteil (23; 33; 44; 53) formschlüssig mit dem einen an dem einen Flanschteil (3) der Rohrhülse (1) mittels Schweißung befestigten Ringteil (25; 35; 45; 55) verbunden ist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Nabenhülse (22; 32) seitlich vorgesehene Anlageteil von einen Absatz (25; 33) der Nabenhülse gebildet ist, der einen mit Gewinde versehenen Teil (24; 34) der Nabenhülse be grenzt und daß die Nabenhülse über diesen Gewindeteil (24; 34) mit dem mit einen entsprechenden Gegengewinde versehenen, am Flanschteil (3) der Rohrhülse (1) befestigten Ringteil (25; 35) drehfest verbunden ist, wobei die axiale Befestigung der Nabenhülse von einem auf einem Gewindeteil (26; 36) auf der Gegenseite der Nabenhülse aufgebrachten Gewinderingteil (27; 37) bewirkt ist, der sich unter Zwischenfügung eines Sicherungselementes (28; 38) axial gegen den Flanschteil 64) der Rolirhülse (1) legt.
4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageteil (44) all dem einen Ende der Nabenhülse (42) von einer in ihrer Kopfhöhe gestuften Außenverzahnung (43) gebildet ist, welche dazu mit einer im am Flanschteil (3) der Rohrhülse (1) augeschweißten Ringteil (45) vorgesehenen entsprechenden Innenverzahnung die drehfeste Mitnahme der Rohrhülse (1) bewirkt bei durch einen auf dem anderen Ende der Nabenhülse (42) axial aufgeschraubten Ring (47) unter Zwischenfügen eines Sicherungselementes (48) die drehfest eingeschobene Nabenhülse (42) axial gehalten ist.
5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageteil (53) an dem einen Ende der Nabenhülse (52) aus einem radialen Flansch (53) an der Nabenhülse besteht, der all den am Flanschteil (3) all der Rohrhülse (1) angeschweißten TLingteil (553 anliegt und mittels axialer Zapfen (54), die in entsprechende Aussparungen des Ringteiles (55) eingreifen, auch die drehfeste Mitnahme der Rohrhülse (1) bewirkt, wobei am anderen Ende der Nabenhülse (52) ein auf einem Gewindeteil (56' angebrachter Gewindering (57), der sich gegen den Flanschteil (4) der Rohrhülse (1) legt, die axiale Festlegung der eingeschobenen Nabenhülse bewirkt ist.
6. Fahrzeugrad nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der zur Mitnahme in Drehrichtung dienende Anschlagteil (23; 33; 44; 53) sowie der Ringteil (25; 35; 43; 55) an der Rohrhülse (1) als auch der zur axialen Festlegung dienende Gewindering (27; 37; 47; 57) am anderen Ende der eingeschobenen Nabenhülse (22; 32; 42; 52) jeweils durch je einen Abdeckring (18 bzw. 19) übergriffen ist, der an der eingeschobenen Nabenhülse angebracht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4408809A (en) * 1980-03-29 1983-10-11 Skf Industries, Inc. Seal, especially for wheel bearing arrangements for vehicles
DE3319741A1 (de) * 1983-05-31 1984-12-06 Fendt Fahrradtechnik GmbH, 8952 Marktoberdorf Radnabe

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