DE2137683A1 - Akustisch gekoppelte Tastatur mit Funkenstrecke in betätigten Tasten - Google Patents

Akustisch gekoppelte Tastatur mit Funkenstrecke in betätigten Tasten

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DE2137683A1
DE2137683A1 DE19712137683 DE2137683A DE2137683A1 DE 2137683 A1 DE2137683 A1 DE 2137683A1 DE 19712137683 DE19712137683 DE 19712137683 DE 2137683 A DE2137683 A DE 2137683A DE 2137683 A1 DE2137683 A1 DE 2137683A1
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shock wave
pulse
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Albert Luther Southport Conn. Whetstone (V.StA.). G06f5-O0
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • H03K17/967Switches controlled by moving an element forming part of the switch having a plurality of control members, e.g. keyboard
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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Description

  • A b s c h r i f t "Akustisch gekoppelte Tastatur mit Funkenstrecke in betätigten Tasten" Die Erfindung betrifft einen Kodierer mit einem ersten betätigbaren Mittel zum Erzeugen einer akustischen Stoßwelle, einem zweiten Mittel, das daraufhin eine digitale Größe speichert, einem dritten Mittel, das in bezug auf das erste Mittel eine vorherbestimmte Lage einnimmt und nach dem Erzeugen der Stoßwelle ein Signal zum Beenden der Speicherung durch das zweite Mittel erzeugt, wobei das zweite Mittel eine Digitaldarstellung der vorherbestimmten Lage des dritten Mittels in bezug auf das erste Mittel liefert. Ein solcher Kodierer ist aus der deutschen Patentanmeldung P 20 25 997.6 bekannt. Hierbei besteht ein erstes Mittel aus einem Stift mit einer Funkenstrecke. Der Erfinder erkannte, daß ein ähnlicher Mechanismus auf dem Gebiet von Tastaturen angewendet werden kann. Dazu ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel durch eine Taste aus einer Vielzahl gesondert erregbaren Tasten einer Tastatur gebildet wird, wobei die Digitaldarstellung der vorherbestimmten Lage des dritten Mittels in bezug auf das erste Mittel eine Erkennung derjenigen Taste ist, die das erste Mittel bildet. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn nur eine begrenzte Anzahl von Stellen erkannt werden soll, wie es bei Registrierkassen u.ä.
  • der Fall ist.
  • Frühere Tastaturkodievorrichtungen verwendeten umfassende Matrix-Netzwerke und dgl., um einmalig erkennbare Digitalstellen für die jeweilige Taste zu erhalten. Die Nachteile solcher Anordnungen bestanden in ihrer Kostspieligkeit, Komplexität und der Notwendigkeit einer Vielzahl von Drähten.
  • Da die Kodierung im zweiten Mittel erfolgt, genügt eine einzige Leitelektrode für die Verbindung.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daX die Tasten entlang einer in bezug auf die e erste Dimension schiefen Spur angeordnet sind. Das dritte Mittel kann auf günstige Weise durch ein preisgünstiges Streifenmikrophon gebildet sein. Ferner ist diese Kodierungsart besonders unko:npliziert.
  • eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Mittel aus zwei, sich jeweils über eine erste bzw. zweite Dimension erstreckenden Teilen Besteht, die einen Winkel bilden, in dem die Tasten angeordnet sind Auf diese Weise ist es möglich, eine Tastatur von üblicher rechteckiger Gestalt zu schaffen, wobei manche oder alle Tasten mit stoßwellenerzeugenden Mitteln versechen sind.
  • Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten ein damit gekoppeltes Schaltmittel aufweisen, das bei Betätigung der Tasten einen ernten Zustand und bei ihrer Entbetätigung einen zweieen Zustand einnimmt wobei sich ein Elektrodensatz in der Nähe der Taste befindet und ein Impulskreis mit dem Schaltmittel und den elektroden verbunden ist, der im ersten Zustand einen Funken an den Elektroden erzeugt, welcher die erwähnte Stoßwelle liefert. Solche Schaltmittel, Funken elektroden, sind preisgünstige und zuverlässige Elemente.
  • Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierer ferner eine Impulsquelle und daß das zweite Mittel einen Digitalzähler und ein Tor enthält, welches die Impulsquelle mit dem Zähler verbindet, wobei das Tor nach der Erzeugung der Stoßwelle die Impulsquelle mit dem Zähler verbindet und darin eine Digitalzählung beginnt und das dritte Mittel auf der Vorderflanke der Stoßwelle ein Signal zum Tor zur Entkopplung der Impulsquelle von dem Zähler liefert und dadurch die Zahlung beendet, wonach der Zähler eine digitale Erkennung der betreffenden Taste enthält. Auf diese Weise ist ein systematischer Entwurf vewirklicht.
  • Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform enthält zwei, sich jeweils über eine einen Winkel bildende erste und zweite Dimension erstreckende Teile, wobei die Tasten innerhalb des Winkels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und zweites Tor vorhanden sind, die je mit einem der erwähnten Teile gekoppelt sind, daß die Zählvorrichtung einen ersten und zweiten Zähler enthält, die jeweils mit dem ersten und zweiten Tor verbunden sind und wobei die Tore außerdem ein Mittel zum Verbinden der Impulsquelle mit den Zählern enthalten. Auf diese Weise ist eine zweidimensionale Digitalisierung leicht verwirklicht.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausfiihrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Sig. 1 eine Tastatur und einen gesonderten Funkenelektrodensatz, Fig. 2 eine Tastatur und zwei axiale Empfänger, Fig. 2 a eine Funkenelektrodenkonstruktion, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Empfänger, eine integral aufgebaute Taste und eine Funkenelektrode, g. 3 a den Aufbau eines Funkenempfängermechanismus, Fig. 4 ein logisches Schaltbild zur Lieferung von Abtastsignalen für eine zweidimensionale Vorrichtung, Fig. 5 die Wellenform der Elemente in Fig. 4, 40 6 eine schematische Darstellung eines funkenbildenden Kreises.
  • ig. 1 stellt eine Tastatur 10 mit genormten alphanumerischen Abmessungen dar, die mit einem Kabel 12 zum Liefern von gesonderten elektrischen Signalen versehen ist, die für jede erregte Taste bezeichnend sind, die über das Kabel 12 jeweils mit einer Vielzahl von entlang einer Diagonalen in be S:A auf die Ebene des Empfängers 16 angeordneten Punkenelek-@roden rerbunden sind. Der Empfänger wird im folgenden näher erläutert. Mit dem Ausgang des Empfängers 16 ist ein Ausnutzungskreis 18 verbunden, der ebenfalls naher erläutert wird.
  • die aus der Zeichnung ersichtlich, ruft die Betätigung der Taste der Tastatur 10 einen Funken in der geeigneten Funkenelektrode 14 auf der Diagonalen hervor. Eine auf diese Weise hervorgerufene Stoßwelle setzt sich radial fort, bis sie auf en Empfänger trifft. Es wird einleuchten, daß der erste Berührungspunkt mit dem Empfänger 16 auf der Tangentialen liegt hinsichtlich der durch die akustische Stoßwelle erzeugten Radialen, wenn letztere sich dem Empfänger nähert, mit anderen Worten, die Richtung der Radialübertragung von einer Funkenelektrode zum Empfänger ist orthogonal in bezug auf denselben. Die Ausnutzungsvorrichtung 18 reagiert sowohl auf das über das Kabel 12 erscheinende Anfangssignal, als auch auf das vom EmpfEnger 16 herrührende Empfangssignal, um eine Digitalanzeige der Zeitverzögerung zwischen ersten und zweiten Signalen zu schaffen. Da jede. Funkenelektrode in einer unterschiedlichen Position in bezug auf den Empfänger 16 lokalisierbar ist, liefert jede eine andere Taste darstellende Funkenelektrode eine andere Zeit der Stoßwellenfortpflanzung und somit eine unterschiedliche Digitalisierung in der Ausutzungsvorrichtung 18. Fig. 2 zeigt eine unmittelbar zwischen inem Pear orthogonal angeordneter Empfänger 22 bzw. 24 vorgesehene Tastatur 20. Die Tasten können auf übliche Weise auf der Tastatur 20 angeordnet sein, ähnlich wie bei einem herkömmlichen Tastatureingang. Da die Koordinatenanordnung zweidimensional ist, liefert jede Taste durch die Kombination der Empfänger 24 und 22 eine einmalige, zweidimensionale Koordinate. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt einer ein zigen Taste Die Anordnung funktioniert durch Druck auf dz Taste 26, die mittels einer geeigneten Feder 28 gegen die Oberfläche 30 federnd vorgespannt ist Im Tastenaufbau sind ein im oberen Teil des Tasteninneren 34 vorgesehener Druckschalter 32 und eine Stiftspitze 36 vorhanden. Die Stiftspitze 36 und der Schalter 32 nehmen einen Teil der Hohlachse im Innern des Schalter 26 ein. Durch Druck auf den Schalter 26 drückt der Stift 36 einen Federschalter 32, wodurch ein Kreis zu den Leitungen 38 und 40 geschlossen und ein Funke zwischen einer Elektrode 42 und dem Stift 36 nach der Zeichnung erzeugt wird0 Die untere Platte 44 weist ein Mittel auf, um den oberen Druck zum Schließen des Schalters 32 am Stift 36 anzulegen. Das Schließen des Schalters ruft einen Impuls im Kippschaltkreis 46 hervor.
  • Dieser Impuls steuert über den Hochspannungs-Impulskreis 48 die Funkenbildung an der Elektrode 42. Deren Spitze ist in Fig. 2 A im Detail dargestellt. Die Elektrode 42 kann als eine Kontaktfeder 12 aus Wolfram gebildet sein, die mittels leitfähigem Epoxydklebstoff in der Röhre befestigt und mit einem Ende mit dem Draht 40 leitend verbunden ist. Das andere Ende der Kontaktfeder ist von der leitfähigen Stiftspitze 36 getrennt, un eine Funkenstrecke zu bilden.
  • In der unmittelbaren Umgebung der Stiftspitze 36 im Spitzenbereich des Stifts 34 ist ein zylindrischer Kragen an dem mit einer offenen Nut in seiner zylindrischen Oberfläche gegenüber dem Ende der Feder 12 versehenen Gehäuse befestigt.
  • Dieser Kragen bezweckt, den von der Kontaktfeder zum leitfähigen Gehäuse der Tintenpatrone übertragenen Funken zu steuern. Die Verwendung von Bariumtitanat als Kragenmaterial hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da dieses Material den Funken jedesmal, wenn der Spannungsimpuls am Ende der Kontaktfeder ankommt, in dieselbe Richtung zündet und die Unregelmäßigkeit des Funkens und folgerichtig die zur Funkenbildung erforderliche Energiemenge verringert. Ferner wird der Kragen zur Steuerung der Stoßwelle verwendet, da der Funke über den Kragen läuft und der Welle dadurch einen freien Weg zu den koordiniert angeordneten Mikrophonen schafft.
  • Die Messingröhre kann beispielsweise einen Außendurchmesser von .062", die Wolframröhre einen Durchmesser von .006" und eine Länge von .178" aufweisen. Die Nut kann V-förmig sein, wobei die Öffnung des V dem freien Rand des Kragens ent-@pricht und .031" groß ist. Die Tiefe des V kann gleichfalls .031" betragen. Es sei verstanden, daß diese Bemessungen @ur als Beispiele gegeben werden und daß andere Nutenformen und Bemessungen gleichfalls möglich sind.
  • Ein Empfänger SO ist am Rande des aktiven Bereichs angeordnet und spricht auf die Wellenfront des durch die Elektrode 42 auf Tastendruck hin erzeugten Funkens an, um die Sekundärimpulsanzeige zu schaffen. Die Digitalisierungssvorrichtung liefert eine zur Digitalisierung der einmaligen Stelle der Taste 26 in bezug auf den Empfänger 50 erforderliche Impulsfolge mit zeitlichen Abständen, wenn die das Eindrücken des Schalters 26 anseigende Impuls-Anzeigeleitung 38 und eine vom Empfänger 50 herrührende, den Empfang eines durch die Funkenelektrode 42 erzeugten Funkens anzeigende Impulsanzeige, erregt sind. Wie vorstehend erwähnt, können ein einzelner Empfänger mit gesondert lokalisierbaren Funkenelektroden oder ein Empfängerpaar nach Fig. 2 mit einem integralen Tastenschalter angewendet werden.
  • Die wie beliebige akustische Wandler ausgebildeten Mikrophoneinheiten können derart aufgebaut sein, daß sie einen Ausgangs impuls wGn im wesntlichen einheitlicher Größe auf den Einfall einer Schallwellenfront hin in irgendeinem Punkt über die Mikrophonlänge liefern. Eine bevorzugte Ausführungs form des Mikrophons ist in Fig. 4 angegeben, wo ein Quer schnitt durch ein Mikrophon nach Fig. 1 dargestellt ist9 das aus einer Stange mit einer beliebigen metallischen Grundstruktur 123 wie Aluminium aufgebaut ist. Eine Schicht aus einem isolierenden Polyesterfilm 127 wie Mylar ist auf der Oberfläche 125 vorgesehen. Eine Metallschicht 129 wie Kupfer ist auf dem Isolierfilm 127 angebracht0 Eine an der Außenoberfläche metallisierte letzte Schicht aus einem Polyesterfilm 131 wie Mylar ist auf der Grundstruktur 123 befestigt und enthält die Leiter-Isolier-Zwischenschicht.
  • Eine Hochspannungsquelle von beispielsweise 500 Volt ist mit einer der Schichten 129 und über einen einschränkenden Widerstand 135 mit dem Grundteil 123 und des metallisierten Film 131 gekoppelt. Der Ausgang wird über die Klemmen 137 und 139 über den Widerstand 135 geschaltet. Im Betrieb verursacht eine sich der Oberfläche des metallisierten Films 131 nähernde Stoßwelle eine Bewegung des Films, die der der Me tallschicht 129 insbesondere im empfindlichen Bereich 132 entspricht. Da der kapazitive Effekt unmittelbar vom Zwischenraum zwischen den Schichten 129 und 131 abhängig ist, bewirkt die Bewegung eine Änderung der Kapazität und dadurch des Ausgangs über die Klemmen 137 und 139. Wird das Mikrohon mit konstantem A betrieben, so ist die Ausgangsspannung t sprechend der folgenden Beziehung für einen Kondensator (Formule op blz. 10 Engelse text overnemen.) eine direkte Funktion der Kapazitätsänderung.
  • In Fig. 4 ist die zweidimensionale graphische Datenvorrichtung dargestellt. Die Datenoberfläche 126 ist durch die X und Y-Mikrophone 128 und 130 begrenzt. Der Stift 132 Stellt eins Tastenlage dar und wird durch einen üblichen Kippimpulserzeuger 134 geschaltet. Sowohl mikrophon als auch Kippimpulserzeuger werden durch eine Spannungsquelle 143 gespeiste jür Funken mit niedrigem Energiepegel kann der Generator einen Energiegel von beispielsweise 10-3 Joule zur nächstfolgenden Entladung über die Funkenstrecke speichern. Die erzeugte Energie kann höher sein, ihr Pegel sollte jedoch durch Sicherheitsfaktoren überprüft werden. Die Kippimpulse können verschiedenartig erregt werden, der übliche monostabile Trigger 136 erzeugt beispielsweise einzelne Funen und ist auf Tastendruck erregbar.
  • Die X-Y-Mikrophone 128 und 130 sind jeweils mit den Hochpaßverstärkern 144 und 146 gekoppelt. Da die Funkenstoßwelle einen schnell ansteigenden elektrischen Impuls beim Auftreffen auf das Mikrophon hervorbringt, lassen die Bandpaßfilter nur den schnell ansteigenden Teil des elektrischen Impulses durch, während alle Rauschsignale aus dem Band ge-Sperrt werden. Damit der Vorgang schnell erfolgt, enthalten die Verstärker Schwellendiskriminatoren, die einen Ausgangsimpuls mit steilen Vorderflanken liefern, wenn der Eingangsimpuls einen vorherbestimmten Pegel überschreitet.
  • Die Ausgänge der Verstärker 144 bzw. 146 sind mit den betreffenden Eingängen eines üblichen bistabilen Flipflop-Netzwerks 148 bzw. 150 verbunden. Ein Ausgangsimpuls von jedem der Flipflops ist über die Tore 152 und 154 in die X- und Y-Kanalzähler 156 und 158 gesteuert. Die Tore 152 und 154 zu 4 erhalten jeweils einen Takteingangsimpuls vom Taktimpulserzeuger 160. Die Zählerausgänge sind mit einer Leseeinheit 162 in Form eines Zwischenspeichers oder Übertragungs registers verbunden.
  • Bin von der außenseitigen Quelle eingeleitetes Kippsignal, das durch die Taste (Fig. 5 A) geht, löst einen Impuls vom Impulserzeuger 143 (5 B) aus und bildet einen Funken (5 c).
  • Des Kippsignal wird zugleich jedem der Flipflops 148 und 150 zugeführt und stellt die Zähler 156 und 158 zurück. Das Kippsignal stellt die Flipflops 148 und 150 in eine Stellung ein, die es den damit gekoppelten UND-Toren 152 und 154 ermöglicht, Taktimpulse von der Taktimpulsquelle 160 durchzulassen. Die Zöhler starten jeweils eine Digitalzählung (Fig. 5 F und 5 G; Fig. 5 H und 5 I). Die Zählung wird fortgesetzt, bis an den Mikrophoneinheiten 128 und 130 (Fig. 5 D und 5 E) ein geeignetes Signal empfangen ist Die Vorderflanke des betreffenden empfangenen Koordinatensignals stellt die Flipflops 148 und 150 zurück und sperrt die damit gekoppelten UND-Tore 152 und 154, wodurch die Taktimpulszufuhr beibehalten und die Zählung beendet wird. Die Zeitspanne zwischen den Kippimpulsen reicht zum Unterdrücken der empfangenen Signale aus. Der Rückstellvorgang des Zählers wird auf der Vorderflanke des Kippimpulses (5 A) und das Entsperren der UND-Tore auf der Rückflanke bewirkt Die Komplementarausgänge der Flipflops 148 und 150 sind jeweils mit einem zusätzlichen UND-Tor 164 gekoppelt. Letzte res Tor ist in Koinzidenz nur nach Beendigung der Zählperiode, jedoch vor der Rückstellperiode erregt, wenn beide Flipflops 148 und 150 im rückgestellten Zustand sind. Dies ergibt eine data ready"- (Datenbereitstellung) Anzeige, , die zur Über tragung der Zählung zu einem geeigneten Ausgang verwendet werden kann.
  • Das Tor 164 kann wie dargestellt einen Rechenmaschinenkanal 166 anregen, der die Daten von der Leseeinheit 162 empfangen kann, oder eine Ziffer vom Analog-Wandler 1689 der die Digitalisierung in eine Reihe entsprechender Spannungen zur Wie dergabe auf dem Schirm einer Elektrodenstrahlröhre 170 um wandelt. Letzterer kann als Speichereinheit ausgebildet sein, die ein ununterbrochenes Lesen und eine Dauerspeicherung zur Beobachtung ermöglicht.
  • Fig. 6 stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines Kippschaltkreises zur Lieferung einer ausreichend hohen Spannung zur Funkenbildung dar.
  • Eine Impulsquelle 184 speist eine Primärwicklung 186 eines Transformators, welche Wicklung Impulse zu den Sekundärwicklungen 188 und weitergibt. Das Netzwerk an sich besteht aus einer Reihe von Transistoren 191, 192, 194, 196, die mit Ausnahme des Transistors 191, der zwischen einem Widerstand und Erde angeschlossen ist, in Reihe zwischen Widerstandspaaren angeschlossen sind. Eine Spannungsquelle +v von beispielsweise 500 Volt ist mit jeder Leitung verbunden. Jede Leitung ist durch einen der Thyristoren 198, 200, 202 mit einer benachbarten Leitung verbunden. Der letzte Transistor 196 ist über ein Kabel 204 mit einem magnetischen Transformator 206 und von da aus mit den Stiftelektroden verbunden.
  • Im Betrieb sind die Thyristoren leitungsfähig und ist jeder Transistor bis zu einem Wert V aufgeladen. Ein von der Quelle 164 herrührender Impuls schaltet den Thyristor 198 durch Transformatortätigkeit, indem ein positives Potential an die Torelektrode gelegt und der Thyristor dadurch leitfähig gemacht wird. Der Fluß durch den Thyristor 198 klemmt die untere Platte des Transistors 192 bei +V und bringt dabei die obere Platte auf V+V oder 2 V. Der gleichfalls leitfähig gemachte Thyristor 200 klemmt die untere Platte des Transistors 194 bei + 2 V und bringt dabei die obere Platte auf 2 V+V oder 3 V. Eine Transformator-Sekundärwicklung könnte im letzteren Thyristor 202 angewendet werden, obwohl dieser bei einem günstigen Entwurf der Potentiale durch den Vorwärtsdruck eines Potentialunterschieds von 3 V selbst sättigungsfähig ist. Diese Situation tritt bei einer Quelle von 500 Volt und unter Verwendung eines Thyristors vom Typ 2N4443 auf.
  • Die Endspannung über den Transistor 196 wird über das Kabel 204 und durch einen herauftransformierenden Transformator 206 geführt. Der vorzugsweise als Magnetspeicher ausgebildete granformator verhütet eine ¢beladung an der Funkenelektrode Eld trägt somit zur Sicherheit bei.
  • Andere Abwandlungen sind selbstverständlich im Rahmen der Erfindung möglich. Verschiedene Abwandlungen und Verfeinerungen der beispielsweise beschriebenen Ausführungsformen lassen sich erfindungsgemäß durchführen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kodierer mit einem ersten betätigbaren Mittel um Erzeugen einer akustischen Stoßwelle, einem zweiten Mittel, das daraufhin eine digitale Größe speichert, einem dritten Mittel, das in bezug auf das erste Mittel eine vor herbestimmte Lage einnimmt und nach dem Erzeugen der Stoßwelle ein Signal zum Beenden der Speicherung durch das zweite Mittel erzeugt, wobei das zweite Mittel eine Digitaldarstellung der vorbestimmten Lage des dritten Mittels in bezug auf das erste Mittel liefert 5 dadurch gekennzeichnet, daß das erste Mittel durch eine Taste aus einer Vielzahl von gesondert erregbaren Tasten einer Tastatur gebildet wird, wobei die Digitaldarstellung der vorherbestimmten Lage des dritten Mittels in bezug auf das erste Mittel eine Erkennung derjenigen Taste ist9 die das erste Mittel bildet.
2. Kodierer nach Anspruch 1, wobei das dritte Mittel eine erste Dimension aufweist9 dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten entlang einer in bezug auf die erste Dimension schiefen Spur angeordnet sind0
3 Kodierer nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Mittel aus zwei, sich jeweils über eine erste bzw. zweite Dimension erstreckenden Teilen besteht, die einen Winkel bilden, in dem die Tasten angeordnet sind.
4. Kodierer nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten ein damit gekoppelt es Sckaltmittel ausweis sen, das bei Betätigung der Tasten einen ersten Zustand und bei ihrer Entbetätigung einen zweiten Zustand einnimmt wobei sich ein Elektrodensatz in der Nahs der Taste befindet und ein Impulskreis mit dem Schaltmittel und den Elektroden verbunden ist, der im ersten Zustand einen Funken an den Elektroden erzeugt, welcher die erwähnte Stoßwelle liefert.
5. Kodierer nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner eine Impulsquelle und daß das zweite Mittel einen Digital zähler und ein Tor enthält, welches die Impulsquelle mit dem Zähler verbindet, wobei das Tor nach der Erzeugung der Stoßwelle die Impulsquelle mit dem Zähler verbindet und darin eine Digitalsählung beginnt und das dritte Mittel auf der Vorderflanke der Stoßwelle ein Signal zum Tor zur Entkopplung der Impulsquelle von dem Zähler liefert und dadurch die Zahlung beendet, wonach der Zähler eine digitale Erkennung dnr Betreffenden Taste enthält.
6. kodierer nach Anspruch 5, wobei das dritte Mittel durch zwei, sich jeweils über eine einen Winkel bildende erste und zweite Dimension erstreckende Teile gebildet wird, bei die Tasten innerhalb deo winkels angeordnet sind dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und zweites Tor vorhanden ist, die je mit einem der erwähnten Teile gekoppelt sind, daß die Zählvorrichtung einen ersten und zweiten Zähler enthält, die je mit dem ersten und zweiten Tor verbunden sind und wobei die Tore außerdem ein Mittel zum Verbinden der Impulsquelle mit den Zählern enthalten.
L e e r s e i t e
DE19712137683 1970-07-30 1971-07-28 Akustisch gekoppelte Tastatur mit Funkenstrecke in betätigten Tasten Pending DE2137683A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2409488A1 (fr) * 1977-11-21 1979-06-15 Scm Corp Procede et appareil de codage en fonction d'un deplacement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2409488A1 (fr) * 1977-11-21 1979-06-15 Scm Corp Procede et appareil de codage en fonction d'un deplacement

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