DE2137531A1 - Gasturbine - Google Patents
GasturbineInfo
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- DE2137531A1 DE2137531A1 DE19712137531 DE2137531A DE2137531A1 DE 2137531 A1 DE2137531 A1 DE 2137531A1 DE 19712137531 DE19712137531 DE 19712137531 DE 2137531 A DE2137531 A DE 2137531A DE 2137531 A1 DE2137531 A1 DE 2137531A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C3/00—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
- F02C3/36—Open cycles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/12—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
- B63H21/16—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven relating to gas turbines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine zusammengefaßte Gasturbine, die
wirksam für ein Schiff verwendet werden kann.
Eine Gasturbine ist leicht und klein in den Abmessungen, hat jedoch eine große Leistung und wird daher in weitem Umfange
für Plugzeuge verwendet. Die Anwendung einer Gasturbine für Schiffe ist jedoch stark begrenzt und erfolgt vor allem nur bei
Marineschiffen. Der Grund dafür liegt darin, daß die Verwendung
von geringwertigem Brennstoff unter dem Gesichtspunkt der Senkung der Brennstoffkosten schwierig ist. Ein weiterer
Grund liegt darin, daß das angesaugte Luftvolumen der Gasturbine im Verhältnis zur Leistung groß ist, so daß eine große
Abgasmenge erzeugt wird, und ein großer Querschnitt der Abgasleitungen erforderlich ist, obwohl die Gasturbine selbst klein
ist. Diese Paktoren sind im Hinblick auf eine Verwendung einer Gasturbine in Schiffen nachteilig.
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_ 2 —
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
zuvor erwähnten Nachteile zu überwinden.
Die erfindungsgemäße Gasturbine ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Gasturbinen zur Bildung eines zusammengesetzten
Kreises miteinander kombiniert werden, so daß die Menge der Ansaugluft, die in die Hauptturbine eingeleitet
wird, verringert wird, wodurch die Querschnittsflächen der Ansaug- und Abgasleitungen verringert werden.
Die erfindungsgemäße, kombinierte Gasturbine ist so aufgebaut, daß ein Luftkompressor mit Hilfe einer unabhängigen Gasturbine
angetrieben wird, die hauptsächlich geringwertigen Brennstoff, wie "Bunker CM-Schweröl oder schweres Marine-Brennstoff
öl verbraucht, und die von dem Kompressor gelieferte Hochdruckluft wird in den Brennraum der Hauptturbine geleitet,
und das dort erzeugte Gas hoher !Temperatur und hohen Druckes
wird der Hauptturbine zur Erzielung der Leistung zugeführt.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1a und 1b sind schematisehe Darstellungen herkömmlicher
Gasturbinen;
2 ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Gasturbine;
Pig,. 5 zeigt schematisch den Pail der Anwendung der vorliegenden
Erfindung auf Schiffe;
Pig. 4 bis 8 sind schematisehe Darstellungen anderer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zur Anwendung für Schiffe.
Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, werden erfindungsgemäß die
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Gasturbinen A und B der Pig. 1a und 1b zur Bildung der in
Pig. 2 gezeigten Einheit zusammengesetzt. Die zusammengesetzte Gasturbine umfaßt eine Kompressorseite C und eine Ausgangsseite
D. Die Kompressorseite weist einen Kompressor Θ..-, einen Brennraum
B^, eine Ausgangsturbine T^ und einen Kompressor C2 auf,
der mit der Ausgangswelle der Turbine T^ verbinden ist. Die
Hochdruckluft, die von dem Kompressor C2 abgegeben wird, wird
in den Brennraum Bp der Ausgangsturbine geleitet und treibt
die Turbine T2.
In diesem Palle gilt, wenn die Ausgangsleistung der Turbine
mit ¥. und die für den Kompressor erforderliche Leistung mit
W bezeichnet wird, die folgende Gleichung:
¥c2 = ¥t1 - ¥c1 ·
Aus dieser Gleichung geht durch einfache Umrechnung hervor, daß die Ausgangsleistung HP~ gleich der Summe der Ausgangsleistung
HP-j der Gasturbine A und der Ausgangsleistung HP2 der
Gasturbine B ist. Ds besagt, daß in bezug auf die Ausgangsleistung
die vorliegende Erfindung keinen besonderen Vorteil bringt. Sie bewirkt jedoch einen erheblichen Vorteil in bezug
auf die Einsparung von Brennstoffkosten und die Verringerung des für die Ansaug- und Abgasleitungen erforderlichen Einbauraumes
der Turbine in dem Schiff.
Die Gründe dafür sollen im folgenden angegeben werden. Die
Leistung der Gasturbine erhöht sich mit der Temperatur des Gases in ihrem Brennraum B. Wenn geringwertiger Brennstoff,
wie "Bunker C"-Schweröl oder Marine-Schweröl (Heavy Marine Puel Oil) verwendet wird, wird Asche erzeugt, und die Turbinenblätter
werden bei hoher Temperatur korrodiert. Daher werden gegenwärtig keine Gastemperaturen von mehr als 750°C verwendet.
Bei der erfindungsgemäßen, kombinierten Gasturbine ist die Strömungsgeschwindigkeit der Saft,- die in den Brennraum B1 mit
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Hilfe des Kompressors Cj eingeleitet wird, etwa 2,3mal so
groß wie diejenige des Brennraumes B2. Das bedeutet, daß der
Anteil des Brennstoffverbrauchs des Brennraumes B^ etwa 70^
des gesamten Brennstoffverbrauches der zusammengesetzten Turbine ausmacht. Die erfindungsgemäße Turbine arbeitet also wirtschaftlich,
da in dem Brennraum B^, in dem ein großer Anteil des
Brennstoffes verbraucht ist, ein geringwertiger Brennstoff verwendet wird, selbst wenn dadurch die Brennstoffverbrauchsgeschwindigkeit,
bezogen auf die Leistung, aufgrund der niedrigen fc Gastemperatur von unterhalb von 75O°C erhöht wird. In dem
Brennraum Bp wird ein hochwertiger Brennstoff, wie !Leichtöl,
verwendet, und eine hohe Leistung erzielt, indem die Gastemperatur erhöht wird.
Es soll nun die erforderliche Luftmenge betrachtet werden, die zur Erzielung der Ausgangsleitung HP, erforderlich ist. Bei
herkömmlichen Einzelturbinen werden etwa 2/3 der Leistung der Turbine zum Antreiben des Kompressors benötigt, und 1/3 steht
zur Verwendung zur Verfügung. Diese Situation ist auch bei der Turbine der vorliegenden Erfindung gegeben. Die Turbine T„
der vorliegenden Erfindung braucht den Kompressor nicht anzutreiben und daher nur etwa 1/3 der Leistung einer herkömm-
P liehen Turbine mit derselben Ausgangsleistung HP5 zu erzeugen.
Das bedeutet, daß die Luftmenge, die dem Brennraum B2 zugeführt
werden muß, auf etwa 1/3 im Vergleich zu herkömmlichen Turbinen abgesenkt wird. Dementsprechend ist die Querschnittsfläche der
Leitung, die zu dem Brennraum B2 führt, ebenfalls kleiner.
Die obige Überschlagsrechnung basiert auf der Annahme, daß die Brennräume B1 und B2 eine gleiche Temperatur aufweisen. Die
Temperatur des Brennraumes B2 ist jedoch höher als die des
Brennraumes B^. Dementsprechend ist das Verhältnis der erforderlichen
Luftvolumina etwas anders, als es oben angegeben wurde.
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Im folgenden soll auf die abgewandelte Ausführungsform der
Pig. 3 Bezug genommen werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Kompressorseite C, die in Pig. 2 gezeigt ist,
oberhalb des Decks angeordnet, und die Ausgangsseite D ist in dem Maschinenraum angeordnet und über ein Reduktionsgetriebe
RG mit der Schiffsschraube verbunden. Mit GT (I) 1st in der Zeichnung die Turbine der Kompressorseite schematisch dargestellt.
Bei ' Verwendung einer derartigen Anordnung braucht das leitungssystem
in dem Schiffsrumpf lediglich eine leitung für die luft aufzuweisen, die dem Brennraum B2 zugeführt wird, ,und
die luftmenge beträgt nur etwa 1/3 der gesamten erforderlichen
luftmenge, wie oben erwähnt wurde. Außerdem ist die luft, die in den Brennraum Bg strömt, durch den Kompressor C„ auf 1/5
oder·weniger des Ausgangsvolumens komprimiert worden, so daß
die Querschnittsfläche der erforderlichen leitung für die
notwendige leistung auf 1/10 oder weniger im Vergleich mit herkömmlichen Systemen verringert wird.
Der Wirkungsgrad der Turbine kann durch Verwendung verschiedener bekannter Schritte verbessert werden, wie durch Vorerwärmung
durch Abgas, Zweistufenkompressipn, Zwischenkühlung, Entnahmesystem
usw., wie in den Pig. 4 bis 8 gezeigt ist. Die Zeichen GT (II), HB und IC, die in den Zeichnungen verwendet werden,
bezeichnen eine Turbine, einen Wärmetauscher und einen Zwischenkühler.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß erfindungsgemäß
die Brennstoffkosten im Ganzen verringert werden, da ein
großer Anteil von geringwertigem Brennstoff verwendet wird, und daß die Querschnittsflächen der luftansaug- und -abführleitungen
erheblich reduziert werden. Da außerdem die Gasturbine, die "geringwertigen Brennstoff verwendet, oberhalb des Decks'angeordnet ist, ist die Wartung der Gasturbine einfach.
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Claims (1)
- Patentansprüche :Kombinierte Gasturbine, gekennzeichnet durch eine Turbine auf der Kompressorseite zum Antreiben eines Kompressors und eine Turbine als Hauptturbine mit einem Brennraum, der durch den Kompressor mit Luft versorgt wird.Kombinierte Gasturbine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kompressor und eine zugehörige Turbine oberhalb des Decks und eine Hauptturbine im Maschinenraum.109888/1335
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP45066000A JPS4910762B1 (de) | 1970-07-28 | 1970-07-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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