DE2136774A1 - Schnelloesekupplung - Google Patents

Schnelloesekupplung

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DE2136774A1
DE2136774A1 DE19712136774 DE2136774A DE2136774A1 DE 2136774 A1 DE2136774 A1 DE 2136774A1 DE 19712136774 DE19712136774 DE 19712136774 DE 2136774 A DE2136774 A DE 2136774A DE 2136774 A1 DE2136774 A1 DE 2136774A1
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DE
Germany
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quick release
release coupling
coupling according
balls
sleeve
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DE19712136774
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English (en)
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Willi Schmidt
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts

Description

  • Schnellösekupplung Die Erfindung betrifft eine Schnellösekupplung von zwei durch eine Zug- und Druckkräfte übertragende Verbindung miteinander verbundenen Maschinenelementen, welche iiber die Verbindung Bewegungen aufeinander übertragen, insbesondere zur Anwendung im Eraftweg zwischen einem Hydraulik- oder Luftfederspeicher und einer Getriebefeststellbremse bei Fahrzeugen0 Insbesondere Schwerfahrzeuge werden häufig im stillstehenden Zustand durch eine Getriebefeststellbremse gesichert, welche von einem Hydraulik- oder Luftfoderspeicher in der Weise betätigt wird, daß bei Abwesenheit des hydraulischen oder pneumatischen Druckes eine Drucfeder die Bremse in Wirkstellung bringt, während bei Anwesenheit von hydraulischem oder pneumatischem Druck die Bremse gelüftet wird0 Ein Problem bei derartigen Bremsen besteht darin, daß sie ohne das Vorliegen eines hydraulischen buer pneumatischen Druckes nicht gelüftet werden können, was zOB. dann von Nachteil ist, wenn ein defokt gewordenes Fahrzeug abgeschleppt werden soll.
  • Der Erfindung liegt daher der Gedanke zugrunde, zwischen zwei durch eine Zi.i und Druckkräfte übertragende Verbindung miteinander verbundene Naschinenelemente, insbesondere eine Getriebefeststellbremse und einen Hydraulik- oder Luftfede speicher, eine Schnellösek@@plung zu schalten, mittels der z.B. in einem Notfall die Ver-Binlung schnell unterbeochen werden kann.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Schnellösekupplung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche bei einfachem AuSbau und wirtschaftlicher Herstellbarkeit ein schnelles Lösen der Verbindung gewährleistet, gleichwohl aber im Normalfall äußerst betriebssicher arbeitet und vor allem nach einer Schnellösung den normalen Verbindungszustand automatisch wieder herstellt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schnellösekupplung einen mit dem einen Maschinenelement verbundenen Zylinderteil. einen darin gleitend angeordneten, mit dem anderen Maschinenelement verbundenen Kolbenteil und eine auf dem Zylinderteil im Gleitsitz angeordnete Betätigungshülse aufweist, welche durch eine Verschlebung und/ oder Verdrehung Zylinder- und Kolbenteil wahlweise miteinander verriegelt oder entriegelt. Line derartig ausgebildete Schnellösekupplung ist wirtschaftlich herstellbar, da sie nur relativ wenig, leicht herstellbare Teile umfaßt. Der einfache Aufbau gewährleistet außerdem eine sehr betriebssichere Arbeitsweise.
  • Vorzugsweise ist in der Innenfläche der Hülse eine Ringanordnung von einen Abstand aufweisenden \rertiefungen-vorgesehen, in die in einer entsprechenden Ringanordnung von Öffnungen im Zylinderteil vorgesehene Kugeln so tief eingreifen können, daß sie die rel sive Längsverschieblichkeit; von Zylinder- iind Kolbenteil nicht behindern. Dabei ist in der Außenfläche des Kolbenteils außerdem bevorzugt eine Ringnut vorgesehen, in die die in den Öffnungen vorgesehenen Kugeln verriegelwl eingreifen können. Diese Aus -führllng ist bei einfacher Herstellbarkeit besonders betriebssicher.
  • Um eine besonders gute unti wenig Spiel aufweisende Verriegelung zu erhalten, ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Kugeldurchmesser im wesentlichen gleich der Summe der radialen Abmessungen der Öffnungen und der Ringnut. Um auch im entriegelten Zustand wenig Kugelspiel zu haben, sind die radialen Abmessungen der Vertiefungen und der Ringnut vorzugsweise im wesentlichen gleich.
  • Die Ringanordnung kann 5 - 8, vorzugsweise 6 Kugeln umfassen.
  • zine weitere Ausführungsform sieht vor, daß die Hülse drehbar auf dem Zylinderteil angeordnet und durch eine Drehfelder auf eine Stellung zu vorgespannt ist, in der die Kugeln außer Eingriff mit den Vertiefungen sind.
  • Die Betätigung kann also in diesem Falle einfach durch Ausübung eines Drehmomentes auf die Hülse erfolgen, während die Rückstellung in die normale Verriegelungslage automatisch durch die Drehfeder erfolgt.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Hülse in Längsrichtung verschiebbar auf dem Zylinderteil aneordnet und durch eine Linearfeder auf eine Stellung zu vorgespannt, in der die Kugeln auger Eingriff mit den Vertiefungen sind. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Rückstellung in die Normalstellung automatisch, wobei die Betätigung durch Verschiebung der Hülse in Längsrichtung vorgenommen wird.
  • Zur Erleichterung der Verstellung weist die Hülse vorzugsweise einen Betätigungshebel auf.
  • Um bei der Demontage der erfindungsgemäßen Schnellösekupplung zu verhindern, daß die anordnung versehentlich auseinanderfällt, l.ann im Bereich des Bodeus des Kolbenteiles eune weitere Ringnut vorgesehen sein, in die die Kugeln sperrend eingreifen können, sobald der Kolbenteil weit genug herausgezogen ist. Bin ungewolltes Herausfallen des Kolbenteiles wird hierdurch wirksam vermieden.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform sieht vor, daß die Hülse zwischen zwei am Zylinderteil befestigten Anschlägen drehbar gehalten ist.
  • Bei der in Längsrichtung verschiebbaren Hülse sind einerseits die Linearfeder und andererseits die Hülse vorzugsweise durch-Anschläge gehalten.
  • Zylinder- und Kolbenteil sind bevorzugt voneinander weg vorgespannt, so daß im Falle des kurzzeitigenußer-Eingriff-Bringens der Kugeln und der Ringnut die Sntriegelung automatisch erfolgt und solange aufrechterhalten wird, bis Zylinder- und Kolbenteil gegen die Wirkung der Vorspannung wieder so weit ineinandergeschoben werden, bis die Kugeln und die Ringnut miteinander in Ausrichtung sind.
  • Aufgrund der Rückstellkraft der Dreh- bzw. Linearfeder wird dann die Verriegelung-wieder hergestellt.
  • Die Vorspannung kann bevorzugt durch die Maschinenelemente erzeugt sein.
  • Im Falle einer durch einen Hydraulik- oder Luftf ederspeicher beaufschlagten Feststellbremse ist vorgesehen, daß die Federkraft des Speichers den Kolbenteil aus dem Zylinderteil hernuszieht und daß die pneumatisch bzw.
  • hydraulisch erzeugte Kraft den Kolbenteil in den Zylinderteil hineinschiebt. Wird also im Fall eines Ausfalls des hydraulischen oder pneumatischen Druckes die Schnellösekupplung betätigt, so wird die Verriegelung schon bei kurzzeitiger Betätigung solange unterbrochen, bis der pneumatische oder hydraulische Druck-den Kolbenteil wieder bis zu der erforderlichen Tiefe in den Zylinderteil hineinschiebt.
  • Während der Entriegelung wird die Getriebefeststellbremse aufgrund der in ihr vorgesehenen, das Lüftspiel wieder herstellenden Rückstellfedern wieder gelöst, Die Vertiefungen haben vorzugsweise die Form einer zu den Kugeln passenden Kugelkalotte, während die Ringnut in ihrem Q4erschnitt ebenfalls bevorzugt dem Kugeldurchmesser angepaßt ist.
  • Um nach erneuter Ausrichtung der Ringnut und der Kugeln die Verriegelung möglichst leicht wieder herzustellen, weisen die in Richtung der Federkraft liegenden Ränder der Vertiefungen vorzugweise Abschrägungen auf, welche die zur Verschiebung der Kugeln in die Ringnut erforderlichen Kräfte herabsetzen0 Die Wandstärke des Zylinderteils im Bereich der Offnungen beträgt vorteilhafterweise 1/2 des Kugeldurchmessers,. während die radiale-iefe der Ringnut und/oder der Vertiefungen bis 1/2 des Kugeldurchmessers betragen.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnellösekupplung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig.1 wobei die Hülse in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt ist, Fig. 2a eine vergrößerte Schnittansicht der Kugelunter hinBung bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, Fig. 3 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schnellösekupplung, wobei außerdem ein Teil der Getriebefeststellbremse dargestellt ist, und Fig. 3a eine vergrößerte Seiteansicht der Kugelunterbringung bei der Ausführungsform nach Fig. 30 Nach den Fig. 1 und 3 ist in einem Zylinderteil 11 ein Kolbenteil 12 in Axialrichtung verschiebbar angeordnet.
  • Der Kolbenteil weist erfindungsgemäß eine Gewinde innenbohrung 30 auf, in die in Fig. 3 von rechts ein mit Gewinde versehener Stößel 29 eingeschraubt ist, der zu einem Hydraulik- oder Luftfederspeicher führt. Die Einschraubtiefe des Stößels 29 in die Gewindebohrung 30 wird durch eine Kontermutter 28 fixiert.
  • Das dem Stößel 29 gegenüberliegende Ende des Zylinderteils 11 ist mit einer hnschluBgadL 27 versehen, die die Verbindung mit der Getriebefeststellbremse 13 herstellt, welche in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Um eine gewünschte Einschraubtiefe des Stößels 29 in die Gewindeinnenbohrung 30 zu ermöglichen, weist der Kolbenteil 12 erfindungsgemäß einen aus dem Zylinderteil 11 herausragenden Sechskantkopf 26 auf, mittels dessen der Kolbenteil durch einen Schraubenschlüssel in Drehung ver setzt werden kann, wobei sich der StöBel 29 je nach Drehrichtung mehr oder weniger tief in die Innenbohrung 30 schraubt. Hierdurch kann eine Nachstellung der Bremse im Falle des 3elagverschleißes erzielt werden.
  • Außen auf dem Zylinderteil 11 ist im Gleitsitz eine Betätigungshülse 14 angeordnet, welche nach Fig. 1 durch zwei Endanschläge 23 drehbar gehalten ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Hülse 14 durch Anschläge 24 und eine in einem Innenhohiraum 31 der Hülse befindliche Feder 20 in axialer Richtung begrenzt verschiebbar gehalten.
  • Der Zylinderteil 11 weist im Bereich der ihn umgebenden Hülse 14 eine Ringanordnung von Öffnungen 16 auf, die besonders anschaulich in Fig. 2 zu erkennen ist. Eine entsprechende Anordnung von kugelkalottenförmigen Vertiefungen 15 befindet sich in der Innenfläche der Hülse 14.
  • Der Kolbenteil ist mit einer Ringnut 18 versehen, während in den Öffnungen 16 Kugeln 17 untergebracht sind. Die Wandstärke des Zylinderteils im Bereich der Öffnungen 16 beträgt etwa 1/2 des Kugeldurchmessers, während die radialen Tiefen der Vertiefungen 15 und der Ringnut 18 etwa 1/3 bis 1/2 des Kugeldurchmessers betragen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 wird die Hülse 14 durch eine Drehfeder 19 auf die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zu vorgespannt, d. h. in eine Stellung, in der die Öffnungen 16 sich außer Ausrichtung mit den Vertiefüngen 15 befinden. Durch Betätigung eines Hebels 21 z. B. entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 können die Öffnungen 16 und die Vertiefungen 15 jedoch in Ausrichtung gebracht werden.
  • Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schnellösekupplung ist wie folgt: Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung sind Zylinderteil 11 und Kolbenteil 12 in axialer Richtung fest miteinander verriegelt, da die Kugeln 17 mangels Ausrichtung der Öffnungen 16 mit den Vertiefungen 15 in die Ringnut 18 des Kolbenteiles hineingepreßt sind. Fällt å jetzt bei dem-Luft- o der oder Hydraulikfederspeicher der hydraulische oder pneumatische Druck aus, so drückt die Feder die Schnellösekupplung in Fig. 1 nach rechtsund bringt die Getriebefeststellbremse in Bremsstellung. Soll jetzt eine Schnellösung der Verbindung erfolgen, um die Bremswirkung ohne das Vorliegen eines hydraulischen oder nneumatischen Druckes aufzuheben, so wird der Hebel 21 nach Fig. 2 kurzzeitig entgegen dem Uhrzeigersinn bis in die gestrichelt dargestellte Lage bewegt.
  • In dem Moment, wo die Öffnungen 16 mit den Vertiefungen 15 in Ausrichtung kommen, bewirkt die vom Federspeicher und von der Bremse herrührende, die Teile 11, 12 auseinanderzutreibende suchende Kraft, daß die Kugeln 17 sich aus der Ringnut 18 heraus in die Vertiefungen 15 bewegen. Da die Vertiefungen 15 mindestens so tief wie die Ringnut 18 sind, kann sich der Kolbenteil 12 nach Fig. 1 nunmehr so lange nach rechts bewegen, bis der volle Hub des Federspeichers erreicht ist. Gleichzeitig bewegt sich der Zylinderteil 11 aufgrund åen/Bremsenrückstellfeder so weit nach links, daß das Lüftspiel der Getriebefeststellbremse wieder hergestellt wird. Die Bremse ist also trotz des Fehlens von hydraulischem oder pneumatischem Druck gelöst. Die Entriegelung bleibt nun auch dann aufrechterhalten, wenn der Hebel 21 losgelassen wird und sich aufgrund der Wirkung der Drehfeder 19 wieder in dle in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Lage bewegen möchte. Da sich die Öffnungen 16 nicht mehr in Ausrichtung mit der Ringnut 18 befinden, werden die Kugeln 17 auf die Oberfläche des Kolbenteiles gedrückt, ohne daß sie indes außer Eingriff mit den Vertiefungen 15 kommen können.
  • wird nun der hydraulische oder pneumatische Druck im Federspeicher wieder aufgebaut, so wird der Kolbenteil 12 durch den in Lig. 3 dargestellten Stößel 29 wieder solange nach links bewegt, bis die Ringnut 18 in Ausrichtung mit den Öffnungen 16 ist. In diesem Moment bewirkt die Drehfeder 19 das Einrasten der Kugel 17 in die Ringnut 18, wobei die Vertiefungen 15 mit den Öffnungen 16 außer Eingriff kommen.
  • Die Verriegelung ist nunmehr wieder gesichert und der Normalbetrieb ist wieder hergestellt.
  • -Die Ausführungsform nach Fig. 3 arbeitet statt mit einer drellbaren mit; einer längsverschieblichen Hülse 14, die durch eine Schraubenf eder 20 in teig. 3 nach rechtes vorgespannt; wird, so daß sie an dem rechten Anschlag 24 anliegt.
  • Die Vertiefungen -15 befinden sich in diesem Falle rechts von den Kugeln 17.
  • Falls eine Schnellösung beabsichtigt ist, wird die Hülse 14 in Fig. 3 solange nach links bewegt, bis die Kugeln 17 in Ausrichtung mit den Vertiefungen 15 sind, Aufgrund der die Teile 11, 12 auseinandertreibenden Federkraft werden die Kugeln 17 in die Vertiefungen 15 einrasten, wobei die Entregelung stattfindet.
  • Nach erneutem Vorliegen des hydraulischen oder pneumatischen Druckes kommt schließlich die Ringnut 18 wieder in Eingriff mit den Kugeln 17, welche durch die Wirkung der Feder 20 in die Ringnut hineingedrückt werden.
  • Um die Entriegelung möglichst leichtgängig zu machen, weisen die in Bewegungsrichtung der Hulse 14 nach Fig. 3 und 3a in Längsrichtung und nach Fig. 2 und 2a in Drehrichtung entgegen dem UhrzEigersinn liegenden Ränder der Vertiefungen 15 vorzugsweise Abschrägungen 25 auf, welche je nach Größe des Schrägungswinkels die Lösekräfte bis auf 0 abfallen lassen können, und darüberhinaus bei weiterer Vergrößerung des Schrägungswinkels eine Haltekraft an der Hülse 14 in entgegengesetzter axiales bzw. Drehrichtung erfordern.
  • Auch das Eindrücken der Kugeln 17 in die Ringnut 18 aufgrund der Wirkung der Federn 19 bzw. 20 wird erleichbrtX wenn die Ränder der Vertiefungen 15 gemäß den Fig. 2a, 3 und 3aXden Abschrägungen 25 versehen sind, Vorzugsweise enden die Abschrägungen 25 in der Kugelform angepaßten Anschlägen 32, welche die Rückbewegung der Hülse 14 unter dem Einfluß der Federn 19 20 begrenzen und dadurch einen besonderen äußeren Anschlag überflüssig machen.
  • Im Bereich des Bodens des Kbibenteiles 12 ist eine weitere Ringnut 22 vorgesehen, welche dann in Eingriff mit den Kugeln 17 kommt1 wenn der Kolbentil sehr weit aus dem Zylinderteil 11 herausgezogen ist. Die Nut 22 verhindert also ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Kolbenteilks 12 und das damit verbundene Herausrollen der in den Öffnungen 16 befindlichen Kugeln 17.
  • Patentansprüche

Claims (17)

  1. P. a t e n t üch e 1. Schnellösekupplung von zwei durch eine Zug- und. Druckkräfte übertragende Verbindung miteinander verbundenen Maschinenelementen, welche über die Verbindung Bewegungen aufeinander übertragen, insbesondere zur Anwendung im Kraftweg zwischen einem Hydraulik- oder Luftfederspeicher und einer Getriebefeststellbremse bei Fahrzeugen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie einen mit dem einen Maschinenelement (13) verbundenen Zylinderteil (11), einen darin gleitend angeordneten, mit dem anderen Maschinenelement verbundenen Kolbenteil (12) und eine auf dem Zylinderteil (11) im Gleitsitz angeordnete Betätigungshülse (14) aufweist, welche durch Verschiebung und/oder Verdrehung Zylinder- und Kolbenteil (11,12) wahlweise miteinander verriegelt oder entriegelt.
  2. 2. Schnellösekupplung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der Innenfläche der Hülse (14) eine Ringanordnung von einen Abstand aufweisenden Vertiefungen (15) vorgesehen ist, in die in einer entsprechenden Ringanordnung von Öffnungen (16) im Zylinderteil (11) vorgesehene Kugeln (17) so tief eingreifen können, daß sie die relative Längsverschieblichkeit von Zylinder-und Kolbenteil (11, 12) nicht behindern.
  3. 3. Schnellösekupplung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der Außenfläche des Kolbenteils (12) eine Ringnut (18) vorgesehen ist, in die die in den Öffnungen (16) vorgesehenen Kugeln (17) verriegelnd eingreifen können.
  4. 4. Schnellösekupplung nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daB der Kugeldurchmesser im wesentlichen gleich der Summe der radialen Abmessungen der Öffnungen (16) und der Ringnut (18) ist.
  5. 5. Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die radialen abmessungen der Vertiefungen (15) und der Hinr;nut (18) im wesentlichen gleich sind.
  6. 6. Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hinganordnung fünf bis acht, vorzugsweise sechs Kugeln (17) umfaßt.
  7. 7. Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die pulse (14) drehbar auf dem Zylinderteil (11) angeordnet und durch eine Drehfeder (19) auf eine Stellung zu vorgespannt ist, in der die Kugeln (17) außer eingriff mit den Vertiefungen (15) sind.
  8. d. Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hülse (14) in Längsrichtung verschiebbar auf dem Zylinderteil (14) angeordnet und durch eine Linearfeder (20) auf eine Stellung zu vorgespannt ist, in der die Kugeln (17) außer ingriff mit den Vertiefungen (15) sind.
  9. 9 Schnellösekupplung nach eindem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Hülse (14) einen Betütigungsliebel (21) aufweist.
  10. 10. Schnellösekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t daX im Bereich des Bodens des Kolbenteils (12) eine weitere Ringnut (22) vorgesehen ist, in die die Kugeln (17) sperrend eingreifen können, sobald der Kolbenteil'(42) weit genug herausgezogen ist.
  11. 11. Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 8 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Hülse (14) zwischen zwei ain Zylinderteil (11) befestigten Anschlägen (23) drehbar g-ehalten ist.
  12. 12. Schnellösekupplung nach einem der Anspruche 1 bis 6 und 8 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß einerseits die Linearfeder (20) und andererseits die Hülse (14) durch Anschläge (24) gehalten sind.
  13. 13. Schnellösekupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß Zylinder- und Kolbenteil (11, 12) voneinander weg vorgespannt sind.
  14. 14. Schnellösekupplung nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c -h n e t , daß die Vorspannung durch die Maschinenelemente erzeugt ist.
  15. 15. Schnellösekupplung nach Anspruch 14 bei einer durch einen Hydraulik- oder Luftfederspeicher beaufschlagten Feststellbremse, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Federkraft des Speichers den Kolbenteil (12) aus dem Zylinderteil (11) herauszieht und daß die pneumatisch bzw. hydraulisch erzeugte Kraft den Kolbenteil (12) in den Zylinderteil (11) hineinschiebt.
  16. 16. Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vertiefungen (15) die Form einer Kugelkalotte haben
  17. 17 .Schnellösekuplung nach einem der Anspruche 2 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringnut (18) einen den Kugeln (17) angepaßten Querschnitt aufweist.
    18. Schnellösekup'plung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 2 daß die in Richtung der Federwirkung liegenden Ränder der Vertiefungen Abschrägungen (25) aufweisen.
    19. Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch g e k e n li z e i c h n e t , daß die Wandstärke des Zylinderteils (11) im Bereich der Gffnungen (16) 1/2 des Kugeldurchmessers beträgt0 20, Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die radiale Tiefe der Ringnut (18) und/oder der Vertiefungen (15) 1/3 bis 1/2 des Kugeldurchmessers betragen.
    210 Schnellösekupplung nach Anspruch 18, d.adurch g e -k e n n z e i c h n e t 9 daß die Abschrägungen (25) in einem Anschlag (32) für die Kugeln (17) enden.
    22. Schnellösekupp'lung nach Anspruch 21, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag (32) der Kugelform angepaßt ist.
    230 Schnellösekupplung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 9 daß die Anschläge (32) durch Vertiefungen in der Innenwand der Hülse (14) gebildet sind, deren Tiefe im wesentlichen gleich der Differenz zwischen Kugeldurchmesser und der Summe der Tiefe der Ringnut (18) und der Länge der Öffnungen (16) ist.
    24. Schnellösekupplung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t Z daß die Tiefe der Ringnut (18) ca. 1/3 die Tiefe der Anschlagvertiefung (32) ca. 1/6, die Länge der Öffnungen (16) ca0 1/2 und die Tiefe der Vertiefungen (15).ca 1/2 des Kugeldurch messers betragen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2445347A1 (de) * 1974-09-23 1976-04-01 Teves Gmbh Alfred Federspeicherbremse
FR2490301A2 (fr) * 1980-09-13 1982-03-19 Walterscheid Gmbh Jean Dispositif de declenchement d'un accouplement de surcharge
DE19547316B4 (de) * 1995-12-18 2005-09-22 Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh Umschaltkupplung
CN110375002A (zh) * 2019-07-30 2019-10-25 苏州涂印仕机电工业有限公司 轴用自动对接机构

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