DE2134956C3 - Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenübertragungseinrichtung mit Frequenzmodulation - Google Patents

Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenübertragungseinrichtung mit Frequenzmodulation

Info

Publication number
DE2134956C3
DE2134956C3 DE2134956A DE2134956A DE2134956C3 DE 2134956 C3 DE2134956 C3 DE 2134956C3 DE 2134956 A DE2134956 A DE 2134956A DE 2134956 A DE2134956 A DE 2134956A DE 2134956 C3 DE2134956 C3 DE 2134956C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
discriminator
frequency
transmission
monostable
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2134956A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2134956B2 (de
DE2134956A1 (de
Inventor
Frank-Torsten 7250 Leonberg Knabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE786046D priority Critical patent/BE786046A/xx
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE2134956A priority patent/DE2134956C3/de
Priority to US00260553A priority patent/US3794757A/en
Priority to AU44044/72A priority patent/AU470715B2/en
Priority to IT26724/72A priority patent/IT962497B/it
Priority to CH1032272A priority patent/CH551107A/de
Priority to FR7225411A priority patent/FR2145661B1/fr
Priority to ES404811A priority patent/ES404811A1/es
Publication of DE2134956A1 publication Critical patent/DE2134956A1/de
Publication of DE2134956B2 publication Critical patent/DE2134956B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2134956C3 publication Critical patent/DE2134956C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits
    • H04L27/156Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width
    • H04L27/1563Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using transition or level detection
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/04Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by counting or integrating cycles of oscillations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datcnübertragungsemrichtung mit Frequenzmodulation, bei der aus den an ihrem Eingang anliegenden durch ein pulsformiges ModuJationlsignal in der Frequenz modulierten SinusweHen ableitet mit gleicher oder verdoppelter Folgefre-Muenzein monostabil«:. Multivibrator angestoßen und aus seinen Ausgangsimpulsen durch Integration das Modulationssignai wiedergewonnen wird.
O-is einem solchen Diskriminator zugrunde hegende Prinzip ist bereits vor Jahrzehnten zur Frequenzmessung eingesetzt worden, indem aus den Sinuswellen der zu bestimmenden Frequenz eine Pulsfolgc üleichcr Folgefrequenz abgeleitet xvurde deren ciiwhK Impulse unabhängig von der l^lgefuuuenz den gleichen Energieinhalt, also gleiche Hohe und Uunc aufweisen. Durch Integration dieser Puls folee wird dann cm (Jleichspannungswert gewonnen, der analog der zu messenden Frequenz ist. Aus dem Buch von W. R. Bennet: ,Data Transmission. Neu York I VhS. Seite 171 insbes. F . g. 1J- 2 ist cm solcher Diskriminator bekannt, bei dem aus den Sinuswellen der zu bestimmenden Fiequenz eine Pulsfolge dop peiler Folgefrcquen/ abgeleitet wird.
Fs sind auch ein. Reihe von nach diesem Prinzip arbeitenden Diskriminator zur Demodulation ire quenzmodulierter Signale bekannt, wobei immer Vorbedingung für eine einwandfreie Funktion ist, daß die Frequenz der frequenzmodulierten Trägerwelle sehr groß ist gegenüber der höchsten Modulationsfre uuenz da sonst durch die Zeitkonstante des Integratonskrcises eine Beeinträchtigung der Kurvenform des Modulationssignals erfolgt, da zwar die Spannung am Integralionskreis linear den Frequenzänderungen des Trägers folgen soll, aber ein Übergang des Ausgangspcgels des Integrationskreises von einem Werte fur einen Frequenzwert zu einem anderen für einen anderen Frcqucnz.wert ebenfalls so schnell sich einstellen soll, daß hierdurch die Kurvenform des Modulationss^nals nicht unzulässig beeinträchtigt wird. Hinzu kommt noch, daß im Ausgangssignal die Träqeranteilc hinreichend unterdrückt sein sollen, was wiederum eine hinreichende Siebwirkung des als Tiefpaß wirkenden Integrationskreises für den !rager, also eine hinreichende hohe Zeitkonstante in bezug au» den Irag'-r bedingt.
Im Falle einer I ibertragung von Daten- oder TeIegraphicsignalcn im Sprachfrequenzband ist, insbesondere bei höheren Signalubertragungsgeschwindigkei teil, der Abstand zwischen Trägerfrequenz und Modulationsfrequenz verhältnismäßig gering, besonders wenn dei Träger im unteren Sprachband bis zu K)(K) Hz. liegt, so daß sich die vorgenannten Forderunuen. wenn überhaupt, nur sehr schwer '.-!-füllen lassen. Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, eine Diskrimiiuitoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenubcrtragungseinrichtung anzugeben, bei der die geschilderten Schwierigkeiten nich'. auftreten und die dabei auch
4» in beiden Übertragungskanakn die gleiche Empfindlichkeit aufweist. Die Losung dieser Aufgabe kfdafoei dem Anspruch 1 zu entnehmen, wobei die fta^isprüehe auf vorteilhafte Ausgestaltungen ei-
r wichen Diskriminatoranordrwng hinweisen.
* AtIs der deutschen Offenlegungsschrift 1903610
• -in Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur nemodulation frequenzmodulierter digitaler signale bekannt <k-nen ebenfalls die Aufgabe zugrunde hegt,
ine Diskrimination selbst dann noch zu ermöglichen, teon Träger- und Modulationssignal frequenzmäßig !erhältnisinäBig eng benachbart liegen. Die deutsche Offcnle&ungsschrift I 903610 sieht die einzige Möglichkeit bei der Demodulation Träger- und ModulalionssiEnal frequenzmäßig zu trennen im Einsat/ der ble- beschriebenen rein digitalen Methode, die auf einer Messung des Abstands der Nulldurchgänge des Sc Modulationssignale ausschreibenden Trägers basiert Die vorliegende Anmeldung umgeht diese auch hier vorhandenen prinzipiellen Schwierigkeiten da durch daß sie in dem Bereich, in dem Träger- und Modulatioiislrequenz angenähert gleich werden kön r, also im unleren Frequenzbeieich eine Verdoppi der Trägerfrequenz vor der Demodulation vor-' t und kann hierdurch eine im wesentlichen uc Demodulation durchführen. Auch hier wird und Übertragern vermieden.
Ausgangssignale des monostabilen Multivibrators 42 /u einem der jeweiligen Frequenz der frequenzmodulierten Sinuswelle analogen Gleichstromwert umformen. In seinem Ausgangssignal sollen also die einzelnen Impulse der integrierten Impulsfolge weitgehend unterdruckt sein. Andererseits sollen aber die die Naehrieht beinhaltenden Impulsfolgen des Modulaüonssignals durch die Zeitkonstantc des Integrationsgliedes 5 möglichst nicht beeinträchtigt werden. Diese Forderung ist nun sehr schwer zu erfüllen, wenn der Nachrichteninhalt des Modulationssignals verhältnismäßig hoch ist und dabei das hiermit in der Frequenz modulierte Signal in der Frequenz verhalt nismäßig niedrig, z.B. im Sprachband hegt »5 Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb der Oedanke zugrunde, für den in der unteren Sprachbandhälfte liegenden Übertragungskanal zur Demodulation den Frequenzabstand zwischen frequenzmoduliertem Signal and Modulationssignal durch eine Frequenzvervielfachung zu ν erg. ölkrn. wahrend de. in der oberen Hälfte Hegende Uhcrlragungskanal nicht beeintluüt wild, wobei z. B. eine Frequen/verdopplung in an skh bekannter Weise dadurch erziel« wild, daß der monostabile Muluubiator 42 rncht nu. durd, jede volle S.nusschw.ngung des zu demoduhe-
renden Signals, sondern durch ^f »^1^1^ Sinusschwingungen e-nmal angestoßen wird, so daß
35
rnchaltung. bestehend aus einem monostahilen quenz auHn«
mrnc
(icdanken
geführt, die aus einem monostabil™ Multivibrator und eine. Steuerschaltung 41 zum Ans euern des Multivibratorsbesteht.DieAusgangsimpusedesmo-
nostabilen Multivibrators 42, die eine mit der Frequen/ der Sinusschwingungen des empfangenen pulsförmig frequenzmodulierten S.gnals ubere.nstimincndc Folgefrequenz aber unabhängig davon konstante Breite und Amplitude aufweisen werden dann in einem Integrationsglied 5 zu einem der emp angcnen Frequenz proportionalen Gleichstromwert integriert und dieser in einem Pcgeldelektor 6 ausgewcr-Tel. so daß an seinem Ausgang 7 die demodul.erte pulsförmige Naehrieht ansteht Soweit oben beschneben, ist diese Anordnung dem Stand der Techmk zu-
Sgrationsgüed 5 muß nun die pu.sförmigen
55 I scm und d, eine
fa
65 .. hohen Frequenzen auf eine verzichtet werden, da in diei den Trägerfrequenzen genügend groß ist, um ' ung und hin-
is Integrations-
i. Das Modem AfI be-Tl für die
W.. 5(K) und 700 Hz und einer für die Frequenzen 2250 und ^■ne Gabelschaltung Wl mit der ■ν.·· sind. An Stelle des Bandpaßfilters 2 der Fig. 1 ist ein Hochpaßfilter in der Empfangseinrichtung verwendet und die Inverterstufe und das zweite Differentiationsglied 413 ist entfallen,
da eine Frequenzverdoppelung infolge der hohen Übertragungsfrequenzen nicht notwendig ist. Das andere Modem besteht aus einer Sendccinrichtung Tl für die Frequenzen 2250 und 3150 Hz und einer Empfangseihrichtung für die Frequenzen 500 und 700 Hz, die über eine Gabelschaltung Hl an die Übertragungsrichtung angeschlossen sind. Die Empfangseinrichtung entspricht dabei der Fig. 1 mit der Ausnahme, daß an Stelle eines Bandpasses 2 ein Tiefpaß eingesetzt wurde.
Der Ersatz des Bandpasses durch einen Tief- bzw. Hochpaß ist in diesem Fall möglich, da für die zweiseitiggerichtete Übertragung das ganze Sprachband verwendet wird. Die Einzelheiten der Schaltung, soweit sie Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, sind dabei Fig. 3a entnehmbar. Da das Verhältnis zwischen den Frequenzen der in der Frequenz niederen Übertragungsrichtung und der höheren etwa 1 :4 beträgt, die relativen Frequenzhübe beider Richtungen aber gleich sind, erhält man etwa gleiche Pegelhübe der Gleichstromzeichen am Diskriminatorausgang, wenn die Pulslänge am Ausgang des monostabilen Multivibrators für die frequenzniedere Übertragungsrichtung doppelt so lang gewählt wird wie die an dem Ausgang des monostabilen Multivibrators für die frcquenzhöherc Übertragungsrichtung, was durch Verdoppeln des aus Cl und R9 bestehenden Zcitglicdes leicht zu ermöglichen ist.
In Fi g. 3 a ist nun ein Beispiel für die PulsformcrschaUung 4, bestehend aus einem monostabilen Multivibrator 42 und seiner Steuerschaltung 41 als Stromlauf dargestellt. In dem Stromlauf besteht der Verstärker 3 aus einem integrierten Operationsverstärker. Sein Ausgangssignal wird nun einmal am Eingang eines ersten Differentiationsgliedes, bestehend aus dem Kondensator Π und einem Widerstand Rl. und ferner einer Inverterstufe mit dem Transistor Trsl, den Widerständen R3 und R4 und der Diode Dl zugeführt, deren Ausgang mit dem Eingang des zweiten Differentiationsgliedes, bestehend aus dem Kondensator Cl und dem Widerstand Rl. verbunden ist. Die Ausgänge der beiden Diffcrentiationsglieder sind über Entkoppeldioden Di und Dl mit dem Eingang des nachfolgenden monostabilen Multivibrators verbunden.
An diesen monostabilen Multivibrator müssen eine Reihe von Anforderungen gestellt werden, da sein Aasgang Rechteckimpulsc mit bei allen Betriebsbedingungen gleichbleibender Breite und Höhe angeben soll. Temperatur- und Versorgungsspannungsschwankurtgen sollen also das Ausgangssignal praktisch nicht beeinflussen. Dies hat eine Reihe von Abänderungen des herkömmlichen Schaltungsaufbaus eines monostabilen Multivibrators zur Folgt.
Die Ausgangssignale der beiden Differentiations glieder gelangen ober die Dioden Dl bzw. Dl auf die Basis des Transistors Trsl. die außerdem über den Widersand Rl mit dem Kollektor des Transistors Trsi verbunden ist, der wiederum über Widerstände Rb und RS am positiven Pol + V, der Versorgungsspan nung liegt. Der Emitter des Transistors Trsl ist dabei an den auf Massenpotential liegenden Mittclabgriff β der Versorgungsspannung angeschlossen, während sein Kollektor über einen Kondensator C3 an der Basis des Transistors 7Vs3 und über einen Widerstand R8 am positiven Pol + IZ1 der Versorgungsspannung und ferner über eine Diode D4 an dem Abgriff eines zwischen positivem Pol + Us und Mittelabgriff 0 der Versorgungsspannung liegenden Spannungsteilers liegt, bestehend aus der Reihenschaltung eines Widerstandes RIO mit einer Zenerdiode D6. An dem gleichen Abgriff dieses Spannungsteilers (RIO, Dft)
*° liegt die Basis des Transistors 7>.v3 über einen Widerstand R9.
Der Emitter des Transistors 7>.v3 liegt dabei am Abgriff eines zwischen dem Mittelabgriff 0 und dem negativen Pol — LZ1 der Versorgungsspannung ange-
*5 ordneten Spannungsteilers, bestehend aus einer Diode D5 und einem Widerstand RIl. Das Ausgangssignal dieses monostabilen Multivibrators wird dabei am Verbindungspunkt der beiden Kollektorwiderständc RS und Rt des Transistors 7>.v3 entnommen. Eine Schaltungsvariante besteht darin, daü der Emitter des Transistors Tr\3 ebenfalls direkt am Mittelabgriff 0 der Ycrsorgungsspannung angeschlossen ist, dafür aber eine weitere Diode DS' in Durchflußrichtung /wischen dem Kollektor des Transistors Trsl
»5 und dem Verbindungspunkt von Widerstand R8, Kondensator Γ3 und Diode D4 eingefügt ist. In F ι g. 3 b ist nun diese Variante des monostabilen Multivibrators dargestellt, deren noch ausführlichere Beschreibung sich wohl nach den vorhergehenden
Ausführungen erübrigt.
Durch die Zenerdiode Db wird in Verbindung mit der Diode D4 erreicht. daß das Kollektorpotential des Transistors Trsl auf den Wert {/,„, + l/„< begrenzt wird (gesperrter Transistor Trsl). und damit ist auch die Ladespannung von Cl festgelegt. Durch die beiden anderen alternativen Maßnahmen Anbinden des Emitters des Transistors Ττλ3 an das Potential - i/„, bzw. Einschalten der Diode DS' in Durchflußrichtung an den Kollektor des Transistors Trsl - wird der Einfluß von Temperaturanderungen auf die Basis Emitter-Sättigungsspannung des Transistors Trs3 kompensiert.
Wählt man nun noch Kondensator Ci und Widerstand R9. also die die Zeitkonstante des monostabilen
♦5 Multivibrators bestimmenden Elemente, so, daß dieses Zeitglied keinen bzw. einen völlig vernachlässigbaren Temperaturgang aufweist, so genügt diese Schaltungsausbildung allen Anforderungen an Temperaturkonstanz und Unabhängigkeit von Versor-
gungsschwankungen. Hierzu wird zweckmäßigerweise Cl als Glimmerkondensator und J?9 als Metallschichtwiderstand realisiert.
Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators wird nach Verstärkung und Impedanzwandlung
in einem aus den Transistoren Tm4 und TnS bestehenden Verstärker einem Integrationsglied S zugeführt. Dieses ist in dem Beispiel nach Fig. 3a als R C-Tiefpa8 ausgeführt, wobei die frequenzabhängige Rückkopplung vom Emitter des nachgeschalteten
Transistors Trab eine Versteilerung bewirkt. Diesem Integrationsglied folgt ein PegeWctektor 6, für den bekannte SchwcllwertschaHungcn. wie z. B. Schmitt-Trigger, verwende! werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnnagen

Claims (6)

Patentanspr üche:
1. Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenübertragungseinrichtung mit Frequenzmodulation, bei der aus den an ihrem Eingang anliegenden, durch ein pulsformiges Modulatioitssigual in der Frequenz modulierten Sinuswellen abgeleitet mit gleicher oder verdoppelter Folgefrequenz eia "> monostabiler Multivibrator angestoßen und aus seinen Ausgangssignalen das Modulationssignal durch Integration wiedergewonnen wird, dadurch gekennzeichneudaßderrconostabile Multivibrator des Diskriminators der einen eine niedere l-rcquenzlage aufweisenden Übertragungsrichtung bei den positiv und negativ gerichteten NiiHdurcbgängen der Sinuswellen angestoi'n-ii wird und einen Impuls abgibt, daß dagegen der monostable Multivibrator des Diskriminator *o der andeien, eine hohe Frequenzlage autweisenden Übertragungsrichtung nur bei positiv oder nepctiv gerichteten Nulldurchgängen der Sinuswel leu .ingcstoßen wird und einen Impuls abgibt.
2. Diskriminatoranordnung nach Anspruch 1. *5 dadurch gekennzeichnet, daß der Diskriminator für du Übertragungsrichtung mit der hohen Frequenzlage aus der Folge eines Hochpasses, eines Vorverstärkers, eines Differenziergliedes für den Nullduichgangeiner Richtung, einem monostabilen Multivibrator konstanter Pulslänge und -hohe und einem naehgeschalteten Integrationsglied. <l.iß dagegen der Diskriminator für die Übertragungsrichtung mit der niedrigen Frequenzlage aus der Folge eines Tiefpasses, eines Vorverstärkers. je eines Differen/iergliedos lur die Nulldurchgänge je einer Richtung, einer einen: Differenzierglicd vorgeschalteten Inveitcrstufe und einem monostabileu Multivibrator konstanter Pulslänge und -hohe mit nachfolgendem Integrationsglied besteht.
3. Diskriiiimatoranordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Frequen/vcihaltnis von 1:11 zwischen der niedrigen und hohen Frequenzlage der beiden Dbertragungsrichtungen die Breite der Ausgangsimpulsc der monostabilen Multivihratoren tier den beiden Ühcrtragungsrichtungcn zugeordneten Diskriminatoren sich wie n : 1 verhalten.
4. Diskriminatoranordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei den verwendeten tnonostabilcn Multivibratoren der Einfluß von Vcrsorgungsspannungsändcrungen durch Begrenzung mittels einer durch einen eine Zenerdiode (/)6) enthaltenden Spannungsteiler gewonnenen Referenzspannung und einer Klemmdiodc 11)4) kompensiert wird.
5. Diskriminatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den verwendeten monostabilen Multivibratoren der Temperatureinfluß auf die Basis-Emittersättigungsspannung des Zeilkreistransistors (7Vi3) durch eine Diode (/)S bzw. DS') kompensiert wird.
6. Diskriminatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den verwendeten monostabilen Multivibratoren der Temperatureinfluß auf das aus Kondensator (Ci) und Widerstand (/?9) bestehende Zeitglied durch Verwendung von Cilimmerkondensatoren und Metall scWdit-Widerständen für dieses Ze.tglied korn pensiert wird.
DE2134956A 1971-07-13 1971-07-13 Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenübertragungseinrichtung mit Frequenzmodulation Expired DE2134956C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE786046D BE786046A (fr) 1971-07-13 Discriminateur de frequences
DE2134956A DE2134956C3 (de) 1971-07-13 1971-07-13 Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenübertragungseinrichtung mit Frequenzmodulation
US00260553A US3794757A (en) 1971-07-13 1972-06-07 Fm pulse discriminator for duplex fm system
AU44044/72A AU470715B2 (en) 1971-07-13 1972-06-29 Discriminator
IT26724/72A IT962497B (it) 1971-07-13 1972-07-07 Discriminatore per segnali ad impulsi trasmessi mediante modu lazione di frequenza
CH1032272A CH551107A (de) 1971-07-13 1972-07-10 Diskriminatoranordnung fuer datenmodems einer doppelseitig gerichteten zweidraht-datenuebertragungseinrichtung mit frequenzmodulation.
FR7225411A FR2145661B1 (de) 1971-07-13 1972-07-13
ES404811A ES404811A1 (es) 1971-07-13 1972-07-13 Un discriminador de impulsos de modulacion de frecuencia.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2134956A DE2134956C3 (de) 1971-07-13 1971-07-13 Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenübertragungseinrichtung mit Frequenzmodulation

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2134956A1 DE2134956A1 (de) 1973-01-25
DE2134956B2 DE2134956B2 (de) 1975-02-13
DE2134956C3 true DE2134956C3 (de) 1975-09-25

Family

ID=5813524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2134956A Expired DE2134956C3 (de) 1971-07-13 1971-07-13 Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenübertragungseinrichtung mit Frequenzmodulation

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3794757A (de)
AU (1) AU470715B2 (de)
BE (1) BE786046A (de)
CH (1) CH551107A (de)
DE (1) DE2134956C3 (de)
ES (1) ES404811A1 (de)
FR (1) FR2145661B1 (de)
IT (1) IT962497B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2397027A1 (fr) * 1977-07-07 1979-02-02 Cii Honeywell Bull Perfectionnements aux dispositifs de transmission de signaux electriques entre deux dispositifs relies par des contacts
FR2445665A1 (fr) * 1978-12-29 1980-07-25 Pottier Bernard Dispositif de telecommunications hyperfrequence
US4541105A (en) * 1984-03-23 1985-09-10 Sundstrand Data Control, Inc. Counting apparatus and method for frequency sampling
FR2591827B1 (fr) * 1985-12-17 1991-05-17 Thomson Csf Demodulateur de signal a frequence variable, a large bande de frequence et rapide

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH431610A (it) * 1964-04-07 1967-03-15 Sits Soc It Telecom Siemens Disposizione di circuiti per ridurre la distorsione propria di un demodulatore di onde modulate in frequenza per trasmissioni telegrafische e di dati
US3466550A (en) * 1965-12-06 1969-09-09 Digitronics Corp Frequency-to-voltage converter
US3665474A (en) * 1966-08-19 1972-05-23 Amscat Corp High density communications system
US3581220A (en) * 1969-02-17 1971-05-25 Allan J Bell Frequency modulation signal demodulator
US3627949A (en) * 1970-01-15 1971-12-14 Western Telematic Inc Digital data transmission system

Also Published As

Publication number Publication date
FR2145661B1 (de) 1976-10-29
AU4404472A (en) 1974-01-03
BE786046A (fr) 1973-01-10
US3794757A (en) 1974-02-26
ES404811A1 (es) 1975-06-16
DE2134956B2 (de) 1975-02-13
FR2145661A1 (de) 1973-02-23
DE2134956A1 (de) 1973-01-25
CH551107A (de) 1974-06-28
AU470715B2 (en) 1976-03-25
IT962497B (it) 1973-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2607443C2 (de) Pulsbreitenmodulator
DE2551106B2 (de) Empfänger in einem Übertragungssystem für binäre Impulssignale mit einem Kreis zur automatischen Korrektur von Störungen im Gleichspannungspegel
EP0066229B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Demodulieren von FSK-Signalen
DE1924233C3 (de) Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines rotierenden Elementes
DE2134956C3 (de) Diskriminatoranordnung für Datenmodems einer doppelseitig gerichteten Zweidraht-Datenübertragungseinrichtung mit Frequenzmodulation
DE2165706C3 (de) Schaltungsanordnung für die Demodulation impulszahlmodulierter Binärsignale
DE2253015A1 (de) Breitbanddiskriminator
DE2363959C3 (de) Multivibrator
DE2338766B2 (de) Demodulator für frequenzmodulierte elektrische Schwingungen
DE2263335C2 (de) Strahlstromsteuerschaltung für eine Farbbildröhre
DE2245556B2 (de) Demodulator für winkelmodulierte elektrische Schwingungen
DE2331042B2 (de) Schaltungsanordnung zur Signalverzögerung, vorzugsweise zum Gebrauch bei einer Vertikal-Aperturkorrekturanordnung für Fernsehen
DE2127545C3 (de) Transistor-Gate-Schaltung
DE806791C (de) Einrichtung zur Umwandlung von Impulsmodulation in Amplitudenaenderungen
DE2416715A1 (de) Automatischer frequenzenentzerrer fuer phasendifferenzdemodulator
DE2222795A1 (de) Filter fuer Traegerfrequenzmesssystem
DE3527181C2 (de)
EP0054738A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Unterdrückung des niederfrequenten Rauschens bei Ausgangssignalen von Halbleiter-Sensoren
DE1282748B (de) Verfahren zur Phasenkorrektur des Bezugssignals bei einem Doppler-VOR-Funknavigationssystem
DE1762327B2 (de) Transistorisierte Impulsamplitudenmodulatorschaltung
DE2433370A1 (de) Anordnung zur demodulation einer winkelmodulierten traegerschwingung und verwendung dieser anordnung zum optischen lesen eines aufzeichnungstraegers
DE1947700C3 (de) Vorrichtung mit einer Vergleichsstufe in Form einer bistabilen Kippschaltung
DE1235992B (de) Verfahren und Schaltung zur Anzeige des zeitlichen Auftretens von Maximal- und/oder Minimalwerten einer Eingangswelle
DE2314536C3 (de) Herzschlagvolumenmesser
DE2909921A1 (de) Tonkanalschaltung bei frequenzmodulierten signalen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)