DE2134468A1 - Verfahren zur Herstellung von druck empfindlichen Klebmateriahen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von druck empfindlichen KlebmateriahenInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-JNG. W, NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2134468
W 40 585/71 Ko/Kl 9* Juli 1971
Nitto Electric Industrial Co., Ltd. Osaka, Japan
Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Klebmaterialien
Erfindungsgemäß wird ein druckempfindliches Band ohne Anwendung eines Vernetzungsmitteis und eines Lösungsmittels
durch Auftragung einer Masse auf einem Träger hergestellt, die ein polymerisierbares Vinylmonomeres
entsprechend der allgemeinen Formel
R
CH2=CCOOR1
CH2=CCOOR1
worin R eine Gruppe H oder CH und R1 eine Alkylgruppe
mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, und Bestrahlung der Monomerschicht mit ionisierenden Strahlen
von hoher Energie in dem Ausmaß bestrahlt wird, daß das Monomere eine druckempfindliche Klebhaftung erhält.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfehren zur
Herstellung von druckempfindlichen Klebmaterialien, indem eine druckempfindliche Haftungsschicht auf einem
Träger ausgebildet wird, und betrifft insbesondere ein
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I -
Verfahren zur Herstellung eines druckempfindlichen Klebmaterials durch Auftragung einer Überzugsmasse, die ein
polymerisierbares Vinylmonomeres enthält, und Bestrahlung
der Monomerschicht mit ionisierender Strahlung.
Als Verfahren zur Herstellung druckempfindlicher Klebbänder wird allgemein ein Verfahren angewandt, wobei
eine Klebmasse, die durch Zusatz eines Klebrigmachers, eines Vernetzung'smittels und dergleichen zu einer Lösung
von Naturkautschuk oder synthetischem Kautschuk oder einer Klebmasse, welche durch Auflösung eines synthetischen
Harzes, beispielsweise eines Acrylatkopolymeren und eines Vinylätherkopolymeren in einem organischen
Lösungsmittel hergestellt wurde und unter Zugabe mindestens eines Weichmachers, Plastifizieren, Klebrigmachers,
Vernetzungsmittels und dergleichen hergestellt wurde, auf einem Träger, beispielsweise Kunststoffolie, Papierbogen
oder Metallbogen in an sich bekannter V/eise, beispielsweise nach einem Gießverfahren oder einem Walzenüberzugsverfahren
unter anschließender Trocknung zur Abdampfung des Lösungsmittels aufgetragen wurde, worauf dann das
Klebband aufgerollt wird und zu der gewünschten Breite geschnitten wird, Bei diesen üblichen Verfahren ist jedoch
eine große Menge an Lösungsmittel erforderlich und infolgedessen wird eine große Menge des Lösungsmittels
in die Luft bei der Herstellung der Klebbänder freigesetzt, so daß sowohl das Problem der Luftverunreinigung
verursacht: wird als auch die Anwendung dieses Lösungsmittels unwirtschaftlich ist, da das Lösungsmittel lediglich
als Maßnahme zum Auflösen der vorstehenden Kautschuke oder synthetischen Harze verwendet wird, wodurch sich
eine erhebliche Zunahme der Kosten für die Herstellung
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■/-
der Klebbänder einstellt.
Es wurde deshalb versucht, das bei der Herstellung der Klebbänder eingesetzte Lösungsmittel zurückzugewinnen,
jedoch läßt sich, da das Lösungsmittel zusammen mit einem Teil des Klebrigmachers, Weichmachers, Plastifizie*
rers und dergleichen als Verunreinigungen gewonnen wird, das zurückgewonnene Lösungsmittel nicht in geeigneter
Weise wieder verwenden, so daß die Ergebnisse hierbei unzufriedenstellend sind.
Weiterhin sind die vorstehenden üblichen Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Klebbändern von
den folgenden Störungen begleitet: nämlich bei dem Verfahren, wo ein natürlicher Kautschuk oder ein synthetischer
Kautschuk angewandt wird, treten die Störungen beim Verfahren auf, daß es zeitraubend ist, diese in
Stücke zu schneiden und den Kautschuk zu verkneten und daß es auch einen langen Zeitraum erfordert, um den in
einem Lösungsmittel verkneteten Kautschuk zusammen mit anderen Zusätzen zu lösen und bei dem Verfahren, wo ein
synthetisches Harz angewandt wird, treten die Störungen auf, daß es, da ein Kopolymeres mit einem geeigneten
Polymerisationsgrad und einer geeigneten Polymerisationsverteilung für druckempfindliche Klebstoffe schwierig
zu erhalten ist, erforderlich ist, bei der Herstellung von Klebbändern vorhergehend ein günstiges Kopolymeres
herzustellen, in dem das Monomere einem Polymerimerisationsverfahren, beispielsweise einem Verfahren der Lösungspolymerisation,
einer Emulsionspolymerisation oder einer Suspensionspolymerisation, ausgesetzt wjrd.
Die Eigenschaften des Klebstoffes für druckempfindliche Klebbänder werden durch die Anfangsklebstärke des
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Klebstoffes und die Kohäsionskraft, die die Dauerhaftigkeit
der Klebstärke bestimmt, angegeben. Zur Verbesserung der vorstehenden Kohäsionskraft des Klebstoffes enthält
ein üblicher, zur Herstellung von druckempfindlichen Klebbändern verwendeter Klebstoff ein teilweises Vernetzungsmittel,
beispielsweise ein Polyisocyanat, Polyamin und eine Schwefelverbindung, jedoch ist dieses teilweise Vernetzungsmittel
im allgemeinen schädlich und weiterhin ergibt die Anwendung dieses Vernetzungsmittels technische
Probleme, da, falls die Kohäsionskraft zu hoch ist, die Anfangsklebkraft verringert wird und der Ausgleich verloren
geht, so daß es äußerst sorgfältige Verfahren benötigt, um das Ausmaß der teilweisen Vernetzung zu
steuern.
Auf Grund der Erfindung ergibt sich hingegen ein einfaches Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen
Klebmaterialien ohne Anwendung von Vernetzungsmittel und Lösungsmitteln.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein druckempfindliches Klebmaterial hergestellt, in dem ein
Träger mit einer Überzugsmasse überzogen oder imprägniert wird, welche mindestens ein Monomeres der allgemeinen
Formel
R
CH=CCOOR1
CH=CCOOR1
enthält, worin R eine Gruppe H oder CH-, und R' eine
Alkylgruppe mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder das mindestens eines der vorstehenden Monomeren
und mindestens eine polymerisierbare Vinylmonomerverbindung mit jeweils einer polaren Gruppe, beispielsweise
-COOH, -CN, -OOCR", worin R" eine Alkylgruppe
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-ί-
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darstellt, -CONHp oder eine substituierte Gruppe -CONHp enthält, worauf dann die Monomerschicht mit ionisierenden
Strahlungen in dem«Ausmaß bestrahlt wird, daß das Monomere oder die Monomeren druckempfindliche Klebstoffeigenschaften
erhalten.
Wie nachfolgend im einzelnen dargestellt wird, ergibt sich auf Grund der Erfindung eine ausgezeichnete
druckempfindliche Klebstoffschicht ohne Anwendung von organischen Lösungsmitteln und chemischen Vernetzungsmitteln
durch Aufziehen oder Imprägnieren eines Trägers mit einer Masse, die eine spezifische polymerisierbare
Monomerverbindung oder polymerisierbare Monomere, die bei Normaltemperatur flüssig sind, worauf dann die Monomerschicht
mit ionisierender Strahlung bestrahlt wird; die Erfindung bringt somit die industriellen Vorteile,
daß die Stufe der vorhergehenden Behandlung des Monomeren mit chemischer Polymerisation bei der Herstellung von
druckempfindlichen Klebstoffen in üblicher Weise, die Stufe der Auflösung des Polymeren in einem organischen
Lösungsmittel und weiterhin die Stufe der Entfernung des Lösungsmittels beim Überzugsverfahren der Überzugsmasse
weggelassen v/erden können.
Zu den im Rahmen der Erfindung einsetzbaren polymerisierbaren Monomeren gehören Acrylsäuroalkylester
und Methacrylsäurealkylester und noch bessere Ergebnisse. als druckempfindliche Klebstoffe werden erhalten, wenn
Ester mit Alkylgruppen von weniger als 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der 2,2,4-Methylpentylester,
2-Äthylhexylester, n-Butylester, Isobutylester, n-Propylester,
Isopropylester, Äthylester, n-Nonylester, n-Decylester
und sek.-Decylester als Ester eingesetzt werden.
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Alkylgruppen mit verschiedenen Seitenketten können gleichfalls verwendet werden. Durch Bestrahlung des Esters oder
der Ester mit ionisierenden Strahlen von hoher Energie tritt die Polymerisation des Monomeren oder der Monomeren
zusammen mit der Bildung von teilweisen Vernetzungen und einer verzweigten Struktur auf und ergibt gute druckempfindliche
Klebstoffeigenschaften, jedoch wird, wenn das Estermonomere oder die Estermonomeren zusammen mit anderen
Vinylmonomeren mit polaren Gruppen verwendet werden, bessere Klebstärke für die Oberfläche des Trägers durch
die Einwirkung der polaren Gruppe erhalten. Bevorzugt ist die Menge des eingesetzten Vinylmonomeren in einem Bereich
von 0,010 bis 0,20 Mol je Mol des Estermonomeren oder der Estermonomeren.
Die Vinylmonomeren können in einer Menge von weniger als 0,01 Mol je Mol des Estermonomeren verwendet v/erden,
jedoch ist, falls die Menge des Vinylmonomeren weniger al 0,01 Mol beträgt, der Vorteil des Einsatzes des
Vinylmonomeren unzureichend. Andererseits kann das Vinylmonomere
in einer Menge von mehr als 0,20 Mol verwendet werden, jedoch tritt in diesem Fall entsprechend der Zunahme
der Kohäsionskraft eine Abnahme der Viskosität und Haftungsstärke der Klebstoffe auf, so daß der Ausgleich
als druckempfindliche Klebstoffe verloren geht.
Es können sämgliche Kombinationen von- Estermonomeren und Vinylmonomeren mit polaren Gruppen im Rahmen der
Erfindung eingesetzt werden. Die Vinylmonomeren mit polaren Gruppen können beispielsweise durch die folgende
allgemeine Formel wiedergegeben v/erden
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;c = c
R2 R4 R
worin R„ eine Gruppe -COOH, -CN, -CON. , -0OCR7,
/R5 R5 7
-R COOH, R CN, -RQCN , -RQOOCR7, R5 und Rg jeweils
R6
eine Gruppe H, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
R7 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, R eine Alkylengruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R2, R^ und R^ jeweils
eine Gruppe H oder die gleiche Gruppe wie die vorstehende Gruppe R^ bedeuten.
Typische und bevorzugte Beispiele für derartige Vinylmonomere sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Itakonsäure,
Maleinsäure, Acrylnitril, Vinylacetat, Vinylformiat, Vinylbutyrat, Vinyloleat, Vinylpalmitat, Acrylamid
und Acrylamidderivate, wie Monomethylolacrylamid, Di~
methylolacrylamid, N-Methylacrylamid und N-Äthylacrylamid.
Die die vorstehenden polymerisierbaren Monomeren enthaltenden Massen erhalten zufriedenstellende druckempfindliche
Klebeigenschaften durch die Bestrahlung mit ionisierenden Strahlen von hoher Energie, jedoch
wird es, da das polymerisierbare Monomere im allgemeinen eine niedrige Viskosität hat, bevorzugt, zu Massen einen
Klebrigmacher zur Erhöhung der Viskosität der Überzugsmasse zwecks Erleichterung des Aufziehverfahrens der
Überzugsmasse auf einen Träger und zur Erzielung einer höheren Klebstärke der Überzugsmasse zuzusetzen. Weiter-
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hin können andere bekannte Zusätze, wie Füllstoffe, Weichmacher, Plastifizieren Pigmente und Alterungsbeständigkeitsmittel
zu den monomeren Massen in den üblicherweise eingesetzten Verhältnissen zugegeben werden.
Als Klebrigmacher können beispielsweise polymerisierte Terpenharze, Cumaron-Inden-Harze, Phenolharze,
Kolophonium und hydrierte Kolophoniumharze in Mengen von 5 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des
oder der polymerisierbaren Monomeren, zugesetzt werden.
Falls die Menge des Klebrigmachers weniger air
5 % beträgt, kann keine ausreichende Wirkung bei Zusatz desselben erhalten werden, während, falls die Menge
desselben höher als 50 % liegt, die Kohäsionskraft verringert wird und die Haftungsstärke erniedrigt wird.
Als Träger für die druckempfindlichen Klebmaterialien können sämtliche üblicherweise eingesetzten Materialien
verwendet werden, beispielsweise Papier, Tuch, nicht gewebte Tücher, Kunststoffe, Metallbögen und dergleichen.
Die Kunststoffe werden allgemein als Filme, Bögen oder poröse Bögen von weichen Polymeren verwendet
und auch die Metalle können als Folien mit irgendeiner gewünschten Stärke verwendet werden.
Beispiele für Kunststoffe sind Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Nylon, Polyester, Polystyrol,
Polycarbonat, Polyphenylenoxyd, Polyirnid, 'Polyvinylfluorid,
Polyvinylidenfluoride und ähnliche Materialien. Beispiele für Metalle sind Aluminium, Kupfer und Zinn.
Auf diese Weise wird der Träger einheitlich mit einer Überzugsmasse, welche die vorstehend angegebenen
polymerisierbaren Monomeren enthält, überzogen oder imprägniert und ohne Härtung der aufgezogenen Hasse wird
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die Monomerschicht mit ionisierender Strahlung von hoher
Energie in halbgehärtetem Zustand in diesem Ausmaß bestrahlt, daß die Monomerschicht druckempfindliche Klebeigenschaften
erhält, zur Durchführung der Polymerisation und Ausbildung einer teilweisen Vernetzung und verzweigten
Struktur bestrahlt, so daß ein druckempfindliches Klebmaterial oder Band mit einem guten Ausgleich von
Klebrigkeit, Haftungsstärke und Kohäsionskraft erhalten
wird. Es wird angenommen, daß die Ausbildung der teilweise vernetzten Struktur zu der Verbesserung der Kohäsionskraft
und der Ausbildung der verzweigten Struktur im Hinblick auf eine Verbesserung der Haftungsstärke beiträgt.
Um druckempfindliche Klebschichten mit einem guten Ausgleich hinsichtlich Klebrigkeit, Haftungsstärke und
Kohäsionskraft auf dem Träger auszubilden, ist es notwendig, die Dosierund der Strahlung mit ionisierender
Strahlung entsprechend den Arten der polymerisierbaren Monomeren, den Arten der v/eiteren Zusätze und der Stärke.
der Monomerschicht auf dem Träger zu steuern.
Um die vorstehenden Aufgaben der Erfindung zu erreichen, wird eine Dosierung der ionisierenden Strahlung
allgemein in einem Bereich von 0,1 bis 100 Megarad angewandt, jedoch wird vom Gesichtspunkt des vorstehenden
Ausgleiches eine Bestrahlung mit ionisierenden Strahlen im Dosierungsbereich von 0,5 bis 50 Megarad bevorzugt.
Falls die Dosierung weniger als 0,1 Megarad beträgt, ist die Polymerisation der polymerisierbaren Monomeren
unzureichend und die Ausbildung einer teilweisen Vernetzung und der verzweigten Struktur ist ausgesprochen
unzureichend, so daß die Erzielung von zufriedenstellenden Eigenschaften der druckempfindlichen Klebstoffe äußerst
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schwierig wird. Falls andererseits die Dosierung höher als 100 Megarad liegt, zeigt sich eine Neigung zur Härtung
der Monomerschient und der Verlust der Klebrigkeit,
so daß diese hohen Dosierungen im allgemeinen ungeeignet sind.
Als Quelle für ionisierende Strdilung sind Elektronenstrahlen
von.hoher Energie aus einem Elektronenbeschleuniger insofern günstig, als eine hohe Dosierung leicht erhalten
wird und die Geschwindigkeit der Behandlung erheblich gesteigert werden kann, jedoch können auch andere
Strahlungen von hoher Energie, wie Gammastrahlen, Röntgenstrahlen und Betastrahlen verwendet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren v/ird eine teilweise vernetzte Struktur in einem Ausmaß zur Erhöhung der
Kohäsionskraft gebildet, ohne daß komplizierte Stufen der Auflösung von Kautschuken oder Kopolymeren inorganischen
Lösungsmittel und Rückgewinnung der abgedampften Lösungsmittel in der üblichen Weise erforderlich sind und auch
ohne daß schädliche Vernetzungsmittel erforderlich sind. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch unnötig,
das organische Lösungsmittel abzudampfen und infolgedessen tritt im Fall der Bestrahlung der Schicht des polymerisierbaren
Monomeren, die auf dem Träger gebildet ist, mit ionisierenden Strahlen von hoher Energie keine
Schäumungserscheinung auf und es v/ird eine einheitliche druckempfindliche Klebschicht gebildet, unabhängig von
der Stärke der Monomerschicht. Selbst im Fall der Anwendung eines Trägers mit niedriger Haftung, beispielsweise
einer Polyäthylenfolie, einer Polypropylenfolie, eines Aluminiumblattes und dergleichen, v/ird eine hohe
Haftungsstärke zwischen der druckempfindlichen Kleb-
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stoffschicht und dem Träger erhalten, ohne daß die Auftragung
eines Unterüberzuges auf den Träger erforderlich ist, wie es üblich ist. Dies dürfte durch die Erscheinung
verursacht werden, daß eine Verankerungskraft zu dem Zeitpunkt ausgebildet wird, wo die polymerisierbaren Monomeren
durch die Bestrahlung mit ionisierender Strahlung polymerisiert werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, worin "Teile" auf das Gewicht bezogen
sind.
Ein einheitliches Gemisch auf 100 Teilen Butylacrylat und 10 Teilen Acrylsäure als kopolymerisierbare Monomere
wurde in einer Stärke von 50 /U auf eine Aluminiumfolie von 100 /u Stärke mittels einer Aufzugswalze aufgetragen
und dann die dabei gebildete Monomerschicht mit einem Elektronenstrahl unter Anwendung eines Beschleunigers
vom Transformatortyp mit isolierendem Eisenkern unter folgenden Bedingungen bestrahlt:
Spannung 300 ICV
Stromstärke 25 m. amp.
Abstand zwischen Stromquelle und Aluminiumfolie 10 cm
lineare Geschwindigkeit 8 m/Min.
Durchgang einmal
Gesamtdosierung 5 Megarad
Durch die Bestrahlung mit Elektronenstrahlen, wie
vorstehend angegeben, wurden die Monomeren polymerisiert und bildeten eine durchsichtige druckempfindliche Kleb»
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schicht; auf der Aluminiumfolie.
Wenn die erhaltene druckempfindliche Klebfolie auf ein Blech aus rostfreiem Stahl aufgebracht wurde und die
Klebfolie in einem Schälwinkel von 180°, einer Abzugsgeschwindigkeit von 300 mm/Min, und bei einer Temperatur
von 200C abgezogen wurde, wurde festgestellt, daß die
Haftungskraft 1500 g/20 mm Breite und die Kohäsionskraft 10 Stunden betrug, während, wenn ein druckempfindliches
Klebband, das nach einem üblichen Verfahren hergestellt wurde, in der gleichen Weise wie vorstehend untersucht
wurde, die Haftungskraft 1200 g/20 mm Breite und die Kohäsionskraft 8,0 Stunden betrug.
Bei diesem Versuch wurde die Kohäsionskraft auf folgende Weise bestimmt: Die druckempfindliche Elebfolie
wurde auf eine Bakelitplatte aufgebracht, eine statische Belastung auf die Klebfolie parallel zur Oberfläche der
Platte bei konstanter Temperatur aufgetragen und der Zeitraum, bis die druckempfindliche Klebschicht durch Kohäsion
gebrochen wurde, wurde bestimmt. In diesem Beispiel betrug die aufgetragene Fläche der Klebfolie 2 cm χ 1 cm
und das Gewicht der statischen Belastung betrug 2 kg. Die Temperatur bei der Bestimmung betrug 2.(JV,.
Weiterhin wurde ein übliches druckempfindliches Klebband, das zum Vergleichszweck verwendet wurde, auf
folgende Weise hergestellt: 100 Teile eine Kopolymeren, das durch chemische Kopolymerisation der vorstehend angegebenen
polymerisierbaren Monomeren in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators, 5 Teilen Toluoldi.isocyanat
als Vernetzungsmitte 1 zur Erhöhung der Kohäsionskraft
und 10 Teilen eines Xylolharzes als Klebrigmacher zur
Erhöhung der Klebrigkeit hergestellt worden war, wurden
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in einem organischen Lösungsmittel gelöst und die flüssige Masse direkt auf eine Aluminiumfolie in gewöhnlicher Weise
aufgetragen und anschließend getrocknet.
Dann wurden die vorstehend angegebenen polymerisierbaren Monomeren zu einer Stärke von 50 /u auf eine Aluminiumfolie
von 100 /u Stärke aufgetragen und die Monomerschicht mit einem Elektronenstrahl in einer Dosierung von
0,1 bis 10 Megarad durch Variierung der Spannung, der Stromstärke und der Lineargeschwindigkeit bestrahlt, so
daß verschiedene druckempfindliche Klebfolien oder Bänder erhalten wurden, deren Eigenschaften in Tabelle I angegeben
sind.
Dosierung (Megarad; |
Haftungsstärke | Kohäsionskraft |
0,1 | (g/20 mm Breite) | (Stunden) |
0,5 | 900 | < 0,5 |
1 | 1300 | < 0,5 |
3 | 1350 | 5,0 |
5 | 1450 | 10 |
7 | 1500 | 10 |
10 | 1730 | 15 |
20 | 1550 | 15 |
30 | 1240 | 16 |
50 | 1270 | 16 |
70 | 1120 | 18' |
100 | 950 | 17 |
470 | 16 |
Die Haftungsstärke und die Kohäsionskraft wurden unter den vorstehenden Bedingungen bestimmt.
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Gemäß diesem Beispiel wurden verschiedene Arten von druckempfindlichen
Klebstoffbändern durch Anwendung der selben Arten von polymerisierbaren Monomeren, wie in Beispiel 1,
auf verschiedene Träger, wie Kunststoffolien, Cellophanfolien, Papierbögen und dergleichen hergestellt, worauf
durch Bestrahlung mit Elektroenstrahlen gearbeitet wurde und die Eigenschaften hiervon bestimmt wurden.
Hierbei wurde eine Überzugsmasse aus einem polymerisierbaren
Monomeren gemäß Beispiel 1 zu einer Stärke von 50 /U auf jeden der verschiedenen Träger gemäß Tabelle
II aufgetragen und dann die hierdurch gebildete Monomerschicht mit einem Elektronenstrahl unter den folgenden
Bedingungen bestrahlt:
Spannung 300 KV
Stromstärke 25 m Amp.
Abstand zwischen Stromquelle
und Träger 10 cm
lineare Geschwindigkeit 8 m/Min.
Durchgang einmal
Gesamtdosierung 5 Megarad
Die Haftungsstärken der druckempfindlichen Klebbögen,
die mit einer Platte aus rostfreiem Stahl bei 200C erhalten wurde, ergeben sich aus Tabelle II.
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-X-
Träger
Haftungsstärke (g/20 mm Breite)
Stärke
Aluminiumfolie | 100 | 1500 |
Polyvinylchlorid | 50 | 1110 |
Polyäthylen | 50 | 1050 |
Polypropylen | 75 | 980 |
Nylon | 50 | 920 |
Polyester | 50 | 1250 |
Polystyrol | 50 | 1120 |
Gellophan | 50 | 720 |
Glassinepapier | 50 | 970 |
nicht gewebtes Tuch | 950 |
(Rayon, imprägniert) Japanpapier, imprägniert
980
Gemäß den vorstehenden Versuchen wurde im Fall der Anwendung eines nicht gewebten Tuches und des Japanpapieres
als Träger für druckempfindliche Klebbögen je~ der Träger mit der Überzugsmasse imprägniert und der
Bogen mit einem Elektronenstrahl in diesem Zustand bestrahlt, so daß Klebbögen mit 2 haftenden Oberflächen
erhalten wurden.
V/ie sich aus den Werten der Tabelle II ergibt, wurden
druckempfindliche Haftungsmaterialien mit guter Haftungsstärke in jedem Fall erhalten und insbesonder ist
es interessant, daß die Verankerungsstärke zwischen dem
Träger und der druckempfindlichen Klebstoffschicht, welche
durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen gebildet wurde, so stark war, so daß keine spezifische Oberflä-
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-ye.
213U68 id
chenbehandlung für den Träger erforderlich war. Dieser
Sachverhalt zeigt, daß im·Fall der Anwendung eines Polyäthylenfilmes, eines Polypropyienfilmes oder einer AIumuniumfolie,
die jeweils schlechte Oberflächeneigenschaften für die Haftung besitzen, druckempfindliche Klebmaterialien
mit stark an den Träger gebundenen druckempfindlichen Klebschichten erhalten werden, ohne daß eine spezifische
Haftungsbehandlung, beispielsweise Koronaentladung sbehandlung oder Flammbehandlung, notwendig ist.
Gleichfalls wurden die Verankerungsstärken zwischen dem Träger und der druckempfindlichen Klebschicht gemäß
der Erfindung entsprechend Tabelle II und im Fall eines üblichen druckempfindlichen Klebbandes, wie in Beispiel
1 angegeben, bestimmt; die Ergebnisse sind in Tabelle III
enthalten.
Die Verankerungsstärke wurde auf folgende Weise bestimmt: Das druckempfindliche Klebband wurde auf eine
Bakelitplatte zu einer Breite von 20 mm aufgetragen und dann die Verankerungsstärke durch Abschälung des Bandes
in einem Abschälungswinkel von 180 , einer Abschälungsgeschwindigkeit
von 500 mm/Min, und einer Temperatur von 20 0C bestimmt. Falls in diesem Fall das Klebband an der
Grenzfläche zwischen dem Träger und der Klebscliicht abgeschält
wurde, wurde der Abschälwiderstand als Verankerungsstärke
bewertet. Wenn das Klebband an der.Grenzfläche zwischen der Bakelitplatte und der Klebschicht abgeschält
wurde, wurde die Verankerungsstärke als höher als der
Abschälwiderstand bewertet.
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Träger Art |
Stärke (/u) |
Verankerungsstärke (g/20 mm Breite) erfindungsgem. übliches Verfahren Verfahren |
380 |
Polyäthylen | 50 | >135O | 220 |
Polypropylen | 75 | >1100 | 1150 |
Aluminiumfolie | 100 | >1850 | 950 |
Cellophan | 50 | >1100 |
Wie sich aus der vorstehenden Tabelle ergibt, zeigten die druckempfindlichen Klebmaterialien nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine starke Verankerungsstärke und dadurch wird es selbstverständlich, daß, wenn die Klebbänder
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren abgewickelt werden, die rückseitige Oberfläche der Klebbänder nicht
durch lokale Anklebung der Klebstoffschicht mit Flecken ausgestattet werden und es ergibt sich auch, daß, wenn
ein Klebband nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einen Gegenstand aufgebracht wird und dann von dem Gegenstand
abgeschält wird, die Oberfläche des Gegenstandes nicht durch Reste der Klebstoffschicht verunreinigt wird.
Die genauen Gründe, weshalb diese ausgezeichneten Eigenschaften erhalten v/erden, sind bis Jetzt nicht geklärt,
jedoch wird angenommen, daß sie dadurch verursacht werden, daß im Fall der Ausbildung, der druckempfindlichen Klebstoffschicht
durch Bestrahlung der polymerisierbaren
Monomeren auf dem Träger mit ionisierender Strahlung ein Teil dor polymerisierbaren Monomeren eine Pfropfpolymerisation
zwischen denselben und dem Träger unter Einfluß der ionisierenden Strahlung verursacht.
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Beispiele 3, bis 6
Gemäß den Beispielen wurden verschiedene druckempfindliche Klebbögen durch Auftragung jeweils der nachfolgend angegebenen
Überzugsmassen auf eine Aluminiumfolie von 100 /u Stärke und Bestrahlung der Monomerschicht durch ionisierende
Strahlung hergestellt.
Polymerisierbar Monomerenmasse:
Beispiel 3: Lediglich Isooctylacrylat Beispiel 4: Gemisch aus 100 Teilen Butylacrylat,
4 Teilen Acrylamid und 15 Teilen Vinylacetat
Beispiel 5: Gemisch aus 100 Teilen 2-Äthylhexylacrylsäure
und 15 Teilen Acrylamid
Beispiel 6: Gemisch aus 100 Teilen Athylmethacrylat,
5 Teilen Methacrylsäure und 25 Teilen eines Klebrigmachers
Als Klebrigmacher wurde Nikanol H (Bezeichnung eines Xylolharzes der NIHON GASU KAGAKU CO., LTD., Japan) verwendet
.
Die vorstehenden Massen wurden auf eine Aluminiumfolie zu einer Stärke von 50 /u aufgetragen und die Schicht
mit ionisierender Strahlung bestrahlt, wobei die folgenden Eigenschaften erhalten wurden, die in der folgenden Tabelle
angegeben sind.
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Beisp.3 Beisp.4 Beisp.5 Beisp.6
Dosierung (Megarad)
Haftungsstärke (g/20 mm Breite)
4 .7
950 1550
2,0 5,5
2,0 5,5
Kohäsionskraft (Stunden)
Verankerungsstärke
(g/20 mm Breite) >1100
>1700
1800
11
>1930
1450
>1750
den in der vorstehenden Tabelle angegebenen Werte wurden Haftungskraft, Kohäsionskraft und Verankerungsstärke entsprechend den Verfahren gemäß Beispiel 1 und
Beispiel 2 bestimmt.
Aus den Werten von Beispiel 3 ergibt es sich, daß eine druckempfindliche Klebstoffschicht gebildet werden
kann, wenn Isooctylacrylat allein ohne Zusatz eines Vinylmonomeren mit einer polaren Gruppe verv/endet wird.
Das dürfte durch die Bildung einer verzweigten Struktur und einer teilweisen Vernetzung durch die Bestrahlung
mit ionisierender Strahlung'verursacht sein, so daß die
Haftungsstärke und die für praktische Zwecke ausreichende Kohäsionskraft unter Anwendung eines Acrylsäureester
allein erhalten werden.
Durch die Ergebnisse von Beispiel 6, worin ein Klebrigmacher zu den polymerisierbaren Monomeren zugesetzt
wurde, wurde bestätigt, daß der Zusatz des Klebrigmachers zur Erhöhung der Haftungsstärke und der Kohäsionskraft
beiträgt, jedoch keine schlechten Einflüsse auf die Bildung der druckempfindlichen Klebstoffschicht bei der Be-
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strahlung der polymerisierbaren Monomeren mit ionisierender Strahlung hat.
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Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Klebmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger
mit einer Masse überzogen oder imprägniert wird, die mindestens eines der Monomeren entsprechend der allgemeinen
Formel
CH=OCOOR1 (i)
worin R eine Gruppe H oder CH, und R1 eine Alkylgruppe mit
weniger als 10 Kohlenstoffatomen bedeuten, enthält und die Monomerschicht mit ionisierender Strahlung bis zum Ausmaß
der Ausbildung einer druckempfindlichen Haftung der Monomerschicht
bestrahlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Masse verwendet wird, die mindestens ein polymerisierbares
Vinylraonomeres mit jeweils einer Gruppe -COOH, -CN, -OOCR", worin R" eine Alkylgruppe darstellt,
-CONH2 oder substitufertem -CONH2 als polarer Gruppe enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis der polyraerisierbaren Vinylmonomerverbindung
mit der polaren Gruppe von weniger als 0,20 Mol je Mol des Monomeren entsprechend der allgemeinen Formel (I)
angewandt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verhältnis des polymerisierbaren Vinylmonomeren
mit der polaren Gruppe von 0,01 bis 0,20 Mol je Mol des
Monomeren entsprechend der allgemeinen Formel (I) angewandt wird.
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-22- 213U68
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als polymerisierbares Vinylmonomeres
mit der polaren Gruppe eines der allgemeinen Formel
C = C
R2 R4
verwendet wird, worin R1 eine Gruppe -COOH, -CN, -
-0OCR7, -RQCOOH, -R CNx oder -R0OOCR7, R5 und R6 eine
XR6
Gruppe H, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R7 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R„, R^, und R^ jeweils ein Wasserstoff atom oder die gleiche Gruppe wie R,j bedeuten.
Gruppe H, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R7 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, R eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R„, R^, und R^ jeweils ein Wasserstoff atom oder die gleiche Gruppe wie R,j bedeuten.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Monomeres entsprechend der allgemeinen
Formel I Butylacrylat, Isooctylacrylat, 2-Äthylhexylacrylsäure,
oder Äthylmethacrylat verwendet wird.
7» Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als polymerisierbares Vinylmonomeres mit einer polaren Gruppe Acrylsäure, Acrylamid, Vinylacetat
oder Methacrylsäure verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosierung der ionisierenden Strahlung
von 0,1 bis 100 Megarad angewandt wird.
213U68
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosierung der ionisierenden Strahlung
von 0,5 bis 50 Megarad angev/andt wird.
OR/GiNAL INSPECTED
D 109883/1682
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