DE2134137A1 - Spannvorrichtung fur ein Innen Trennsageblatt - Google Patents
Spannvorrichtung fur ein Innen TrennsageblattInfo
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- DE2134137A1 DE2134137A1 DE19712134137 DE2134137A DE2134137A1 DE 2134137 A1 DE2134137 A1 DE 2134137A1 DE 19712134137 DE19712134137 DE 19712134137 DE 2134137 A DE2134137 A DE 2134137A DE 2134137 A1 DE2134137 A1 DE 2134137A1
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- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/10—Circular saw blades clamped between hubs; Clamping or aligning devices therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/12—Cut-off wheels
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- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/28—Miscellaneous
Description
Dr. EP:!~ϊ STURM
MÜ NwHiIN 23
LEOPOLDSTR. 20/«»
LEOPOLDSTR. 20/«»
8. Juli 1971
Maschinenfabrik Meyer & Burger AG. Steffisburg,
Spannvorrichtung für ein Innen-Trennsägeblatt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für ein Innen-Trennsägeblatt, wobei das Sägeblatt innerhalb des
eingespannten Randes durch am ganzen Umfang wirkenden Axialdruck aus seiner Ebene verformt und damit vorgespannt ist.
Bei eine r bekannten Spannvorrichtung dieser Art (USA-Patentschrift
3,175,548) wird der das Sägeblatt veTformende Axialdurck
durch einen zwischen dem Sägeblatt und einem Druckring liegende Gummiring erzeugt. DieserAusführung hat einige Nachteile.
Es erfordert viel Geschick und —
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und Zeit, den Gummiring mittels des Druckringes gleichmässig .'
gegen das Sägeblatt anzudrücken und damit eine gleichmässige allmähliche Verformung des Sägeblattes ohne Exzentrizität.oder.,
sonstige Unwucht oder Asymmetrie der Einspannung zu erzielen. Aus praktischen Gründen wird der Druckring fest gegen einen
anderen starren Vorrichtungsteil geschraubt, in welchem Falle die Toleranzen des Gummiringes sowie die Toleranzen der Auflagen
für den Gummiring am Druckring und einem eventuellen Gegenring, gegen welchen das Sägeblatt angepresst wird, einen
Einfluss auf die Spannkraft haben. Die Einspannung des Sägeblattes behält infolge der Elastizität des Gummiringes eine
hohe Elastizität, was die Aufnahme von Spannungsspitzen verunmöglicht
oder erschwert. ·
Diese Nachteile können bei der erfindungsgemässen Spannvorrichtung
dadurch vermieden werden, dass ein ringförmiger, dichter Druckraum vorgesehen ist, in welchem sich ein den Axialdruck
erzeugendes Druckmittel befindet. Das gleichmässige Vorspannen des Sägeblattes bietet in diesem Falle keine Schwierigkeiten,
da der Druck des eingeleiteten Durckmediums stets gleichmässig am ganzen Umfang wirkt. Der Axialdruck ist nur durch den
Druck des Mediums bestimmt und Unterschiede infolge Toleranzen des Gummiringes oder der Auflageflächen für denselben, wie sie
bei der bekannten Ausführung auftreten können, fallen weg. Wird als Druckmedium eine Flüssigkeit verwendet, erfolgt eine quasi
starre Einspanriung durch die inkompressible Flüssigkeit.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel und eine
Ausführungsvariante zeigt, wird die erfindungsgemässe Spann-
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Vorrichtung im Folgenden näher erläutert..
Fig. 1 zeigt einen Teil-Axi^lschnitt durch das Äusführungsbeispiel
und
Fig. 2 zeigt einen Teil-Axialschnitt durch die Ausführungsvariante.
Der Aussenrand des Inneh-Trennsägqblattes 1 ist zwischen
zwei Ringen 2 und 3, die ausserhalb des Sägeblattrahdes verschraubt
sind, eingespannt. Der Ring 3 weist innerhalb der Einspannstelle des Sägeblattes 1 eine Ringhut 4 mit rechteckigem
Querschnitt auf. In diese Nut 4 ist ein Druckring 5 lose ein-• feelegt und kann mittels Schrauben 6 nach links verschoben werden.
Gegenüber der Nut 4 des Ringes 3 weist der Ring 2 zwei konzentrische Ringnuten auf, in welche Dichtungsringe 7 eingesetzt
sind. Zwischen diesen Dichtungsringen 7 bzw. den sie aufnehmenden Ringnuten ist die Stirnfläche des Ringes 2 etwas zurückgesetzt,
sodass zwischen den Dichtungsringen 7, dieser zurückgesetzten Stirnfläche und dem Sägeblatt 1 ein ringförmiger
Druckraum 8 entsteht, in welchen durch ein Ventil 9 und einen Kanal 10 ein Druckmittel, z.B. OeI eingelassen werden kann. ·
Durch dieses Druckmittel wird das Sägeblatt im Bereiche des Druckraumes 8 verformt und in die Ringnut 4 hineingebogen.
Da hierbei die starre Einspannung des Sägeblattes zwischen den Ringen 2 und 3 nicht nachgibt, wird das Sägeblatt gleichmässig
vorgespannt. Die vorher, anlässlich der Einspannung des SägeT
blattes zwischen den Ringen 2 und 3 vorgenommene Zentrierung
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•V
nach der Schneidkante 13 geiidabei im allgemeinen nicht vav
loren. Tritt jedoch jetzt während des Vorspannens des Sägeblattes mittels des Druckmediums oder nachträglich eine geringe Abweichung der Schneidlsate des Sägeblattes von der
Kreisform auf, so kann dieselbe mittels des Druck ringes 5 korrigiert werden, indem derselben mittels der gleichmässig
am ganzen Umfang des Riips 3 verteilten Schrauben 6 derart
zur teilweisen Kompensation des Axialdruckes des Druckmediums mit lokal unterschiedlichem Druck gegen das Sägeblatt
1 angepresst wird, dass die Exzentrität korrigiert wird.
An der inneren Kante der Oeffnung der Nut 4 ist ein Kunststoff ring 11 eingelegt, der die' an dieser Stelle unter hohem Axialdruck erfolgende leichte Radialbewegung des Sägeblattes ohne übermässige Reibung und Abnützung gestattet.
Da die Verschraubung der Ringe 2 und 3 ausserhalb des Sägeblattes liegt, kann dasselbe ohne Lochung am Rande aus-
™ geführt sein.
In Fig. 2 sind entsprechende Teile gleich bezeichnet wie in Fig. 1. Anstelle eines durch Dichtungen abgegrenzten Druckraumes ist in diesem Falle ein Druckschlauch 12 vorgesehen,
der durch ein nicht dargestelltes Ventil' alt Druckmittel gefüllt werden kann. Diese Ausführung ist besonders für pneumatisch·· Spannen geeignet.
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Claims (5)
- PATENTANSPRUECHE:/ 1) Jspannvorrichtung für ein Innen-Trennsägeblatt, wobei das Sägeblatt innerhalb des eingespannten Randes durch am ganzen Umfang wirkenden Axialdruck aus seiner Ebene verformt und damit vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger, dichter Druckraum (8,12) vorgesehen ist, in welchem sich ein den Axialdruck erzeugendes Druckmittel befindet.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (8) zwischen gegen das Sägeblatt (1) anliegenden Dichtungsringen.(7) gebildet ist, oder dass ein ringförmiger elastischer Schlauch (12) für das Druckmittel vorgesehen ist.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (1) zwischen Ringen (2,3) geklemmt 1st, die ausserhalb des Sägeblattrandes miteinander verschraubt sind.
- 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Druckraum (8,12) gegenüber ein Druckring (5) axial beweglich angeordnet ist, der mittels längs des Umfanges verteilter Schrauben (6) entgegen dem durch das Druckmittel erzeugten Axialdruck gegen das- Sägeblatt (1) anlegbar ist·209808/0286
- 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Klemmring (3) dem Druckraum (8,12) gegenüber eine Ringnut (4) mit rechteckigem Querschnitt aufweist, in die das Sägeblatt (1) eingebogen werden kann, und die an der Innenkante der Nutenöffnung einen Schutzring (11) aus weichem Material, z.B. Kunststoff, aufweist.ψ 6) Vorrichtung nach denyAnsprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckring (5) lose in die Ringnut eingelegt* ist*.209808/0286
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1191770A CH527014A (de) | 1970-08-07 | 1970-08-07 | Spannvorrichtung für ein Innen-Trennsägeblatt |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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US3762008A (en) | 1973-10-02 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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