DE2132989C3 - Fahrstuhl-Steuerschaltung - Google Patents
Fahrstuhl-SteuerschaltungInfo
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Description
\iisführungsbi_'ispicl nach Ii;1, I verwendbaren Ab
landsdcteklor /M1
I'ig. J ein detailliertes Schaltbild einer in tier
schaltung nach Fig. I verwendbaren F.ntsJicidungsstue
FA,
F ig. 4 ein detiiillieries Schaltbild einer in I i g. I
i/erwendbaren Positions-Vorrückstnie (1Λ.
l-'ig. 5a deiaillierle Schaltbilder von I eiien einer in
I' ig. I und r)b verwendbaren F.ntscheidungssiufe MA,
I'ig. 5c und 'Id deiaillierle Schaltbilder der librigen
I eile der Fnlschcidungsstufe Λ/.-\,
F i g. b ein detailliertes Schaltbild einer in Fig. 1 verwendbaren infermationssuife DISA und
I' i g. 7a bis 7c liediciuingsan/eigen für die I-'ahrstühle
entsprechend der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Die nachstehende Erläuterung erfolgt an einem Beispiel mit drei Fahrstühlen Λ Il und C, die /wischen
Stockwerken I bis IO betrieben werden. In dem Blockschallbi'd nach Fig. 1 ist eine Steuerschaltung finden
Fahrstuhl .-\ gezeigt, (!leiche Schaltungen sind Ansteuerung der Fahrstühle B und C vorgesehen, jedoch
nicht gezeigt. Ebenso liegt es im Bereich der Friindung, die Anzahl der zu steuernden Fahrstühle und der zu
bedienenden Haltestockwerke zu ändern.
Gemäß Fig. 1 ermittelt ein Abstandsdetektor /M den Abstand zwischen dem Fahrstuhl .4 und dem
nächsten nachfolgenden Fahrstuhl durch Vergleich eines Positions-Signals FA mit Positions-Signalen FB
und FC. Die Positions-Signale FA, Föund FCgeben die
Positionen der Fahrstühle A. B bzw. Cwieder, wobei das
Positionssignal gewöhnlich dem Stockwerk entspricht,
an dem der Fahrstuhl gerade hält. Bewegt sich der Fahrstuhl jedoch gerade, so entsprich' das Positionssignal
dem nächsten Stockwerk, an dem der Fahrstuhl halten kann. Passiert der Fahrs'uhl beispielsweise bei
Aufwärtsfahrt den vierten Stock, so entspricht das Positionssignal bei geringer Fahrsluhlgesclnvindigkeit
dem fünften Stock, bei mittlerer Geschwindigkeit dem sechsten Stock und bei hoher Geschwindigkeit dem
siebten Stock, da die Fahrstühle einen gewissen, von der Geschwindigkeit abhängigen Verzögerungsweg benötigen,
um bequem anhalten zu können. Das Ausgangssignal des Abstands-Detektors DA, d.h. ein Abstandssignal
SSA, wird einer Entscheidungsstufe FA zugeführt, in der das Abstandssignal SSA durch die Anzahl der
Stockwerke wiedergegeben wird.
Das Abstandssignal 5.9.4 wird in der Entscheidungsstiifc
EA mil einem Bezugssignal K verglichen. Das Bezugssignal K, das den geeigneten Abstand zwischen
zwei Fahrstühlen durch die Zahl der Stockwerke bestimmt, wird folgendermaßen ermittelt.
Im normalen Bedarfszustand ist es erwünscht, alle Fahrstühle gleichmäßig über sämtliche .Stockwerke zu
verteilen. Daher ist das Bezugssignal K durch die Gleichung
2(/M
gegeben, wobei /die Anzahl der \on den Fahrstühlen zu
bedienenden Stockwerke und η die Gesamtzahl der
vorhandenen Fahrstühle bedeuten. 1st beispielsweise.
wie für ilen obigen F'all beschrieben. / IO und η S. «ι
wird A.'= 6 Stockwerke. Das bedeutet: Befindet sub der
Fahrstuhl ,4, der in der Lage ist. einen Aiiiw.in^ Kiii /π
1'1ClOIgL η, am zw eilen Stuck, so sind der I ahrstu'i! '<
.im achten Stock in Abwärtsbewegung und der Fahrstuhl ('
,im sechsten Stock in Abwärtsbewegung. Außerdem
sollte das Be/iiussign.ii λ entsprechend dc Rcd.irlw
tuaiion des Fahrstuhls, etwa durch die Anzahl der
Fahrgäste in den einzelnen Fahrkörben, die Verteilung der von ilen Fahrgästen gewählten /iclsiockwerke, die
Anzahl der Rulbefehle von den Stockwerken aus usw., VOi ändert werden.
Die F.nischeidungsslulc IiA erzeugt in Abhängigkeil
von der Differenz zwischen dem Bezugssignal K und dem Absiandssignal .S'.S'.4 ein Aasgangssignal, das als
Positions-Vorriicksignal I'SS Λ einer Positions-Vorrück·
stufe f<'.4 zugeführt wird. D'e Vuiriickstufe (IA erzeugt
entsprechend dem Signal /'.S'.V4 ein imaginäres Positionssignal
Di. 1st d.is Abslandssignal .S.S.4 dem
Bezugssignal K nahezu gleich, so erzeugt die Stufe /:'4 das Signal I'SS\ nicht, so daß das imaginäre
Positionssignal /Ί1/ ilem Positionssignal IA gleich ist.
Wird das Abstandssignal S'S'4 kleiner als das Bezugssignal K. so wird das Signal /'S'.S',4 erzeugt, und das
imaginäre Positionssigiuil /',·; wird dadurch vorgerückt.
Das imaginäre Positionssignal f;t gibt das n;idisie
Stockwerk an, das der Fahrstuhl in Erledigung eines Stockwerkrufs (d.h. eines Rufs von einem Stockwerk
aus) bedienen kann. Der Fahrstuhl kann dann zur Erledigung eines an einem bestimmten Stockwerk
erzeugter: Rtifbelehls verzögern und anhalten. Liegt
jedoch das Stockwerk vor einem von dem imaginären Positionssignal bestimmten Stockwerk, so bedient der
Fahrstuhl das Stockwerk, von dem aus der Rufbefehl gegeben wurde, nicht.
Das imaginäre Signal In wird einer l-'nischeidungs-SUlfe
ΛΜ, die entscheidet, ob der Fahrstuhl 4 ein gerufenes Stockwerk bedienen kann, sowie außerdem
den entsprechenden (nicht gezeigten) Entscheulungs-Stufen
Λ7/ί und MC für die Fahrstühle B und C
zugeführt. Die Entscheidungs-Stufe ΛΜ ermitteil die Anwesenheil verschiedener Signale an dem durch das
imaginäre Positionssignal In bestimmten Stockwerk.
Die ersten dieser verschiedenen Signale bilden die imaginären Positionssignale Ib und /c'der Fahrstühle B
und C Dadurch wird ein Bedienungsl'eld für den Fahrstuhl .4 auf die Stockwerke zwischen dem Signal Di
und einem der Signale Ib oder l'c beschränkt, was im
einzelnen weiter unten erläutert werden soll. Die zweiten Signale bilden Fahrkorb-Befehle Cdi und
CCC d. h. Befehle, die bei Bedarf von den Fahrgästen in den Fahrkörben der Fahrstühle B und C erzeugt
werden. Die diesen Signalen CCB und CCC entsprechenden
Stockwerke sind von dem Bedienungsleld des Fahrstuhls A ausgenommen. Das dritte Signal bildet ein
Stockwerk·Rufsignal //(". das bei Bedarf von Fahrgästen
erzeugt wird, die in der F'ahrstuhlhalle dei
einzelnen Stockwerke warten. Liegt das Signal HCw
dem Bedienungsfeld, so wird dem Fahrstuhl 4 eir Haltebefehl erteilt. Das letzte Signal bildet einer
Fahrkorh-Befehl CCA des Fahrstuhls A selbst, das voi
allen anderen Signalen Vorrang hat. Wird dei Fahrkorb-Befehl CCA erzeugt, so wird dem Fahrstuhl .·'
unabhängig vom Bedienungsl'eld ein I laltebelehl erteilt.
Im folgenden sollen die einzelnen Schaltkreise dei
C11CH I1CScIIrICbCi]Cn Scluhun;· und, ihre I lüikin ίιιί
anhand der CnISIiICcIiCn1Ic1-! /cichiHiiiL'cn . iLmIci
w erden.
I ig.- zeigt eine ,lci.i '!ic1 ' ν Silulümi' hi:' cn
Nusluhningsbci'.pie! de^ Xhsi.'ndsi'.cickuirs /M 1
1 1 l\ 1 I" diesel I ,L1U: hc-.lcutci / Il : \ bis 1 M/
I1I 's itioiissh" \i ic w ,ι η rend de: \i:i w ,irtsl.i'v 1 in,! ,·' .V >
his /10/14 I'osHionssignaie λ ,iiii eiui der -\nw .):■■·.',ih:
des F'ahrsiuhK \ In .ihiilichc; V\cisc siikI .·' !;' .'■' ;■
■·' 1H ■'/? ;md !-'2DH 1^- : !11 / "· ■'>' -.. .·λ ic !' '. : ; c ■ '■■: ■
und /'2/X'his /ΊΟ/Κ " Posiiionssignale der l'ahrsuihle
H bzw. C. Diese Signale werden entsprechend dem
Betrieb des jeweiligen I ahrsiuhls durch bekannte (nicht
gezeigte) Kinriehlungcn und Steuerschallungen erzeugt.
I"iii· sämtliche Stockwerke sind die gleichen Schalikreise
aulgebaul. wobei das Ausgangssignal des Sperrgatiers eines bestimnilen Stockwerks über das
lieirellciulc ODKR datier einem K ing a ng des Sperren
ters lür cliis in l';ihi inclining dahinter hebende
Stockwerk zugeführt wird. So wird ein Ausgangssignal ι .4 9 des Sperrgatters 19PA. das in K i g. 2 ganz unten
gezeigt ist. an ein ODKR-(Jatter O \QPA 1 oben in der
Zeichnung angelegt. so dall mittels der Sperr- oder ODKK-C ialler eine Ringspaltung gebildet w ird.
Befindet sich bei einer Aulwärislahri der I ahrsttihl 4
am achten Slock und der l'ahrstuhl /iam /weilen Stock,
so sind Signale I'»C\ und 1'2IW vorhanden. Das
l'osiiioiissignal /'8KA liegt über ein ODKR-(JiUUt
O8/ 'Λ I an einem Sperrgalier /8ί'.·\. Das Ausgangssignal
des (!alters /8/ΑΛ wird einem Widerstand / 8f'4
zugeführt. (Jlciehzcilig wird ein (nicht gezeigtes) Sperrgalter 17(IA durch das Ausgangssignal des
(initers IS(IA eingeschaltet. ιιικΙ das Ausgangssignal
des (iaiters 17(IA wird einem (nicht gezeigten)
Widerstand r7( IA zugeführt. Dies wiederholt sich bis zu
einem Sperrmauer Ii(IA und jinem Widerstand rW'\
(die beide nicht gezeigt sind). Kinem Kingang des
Ciiitters I 2CA wird zwar über ilas ('.alter ()2(ίλ I das
Ausgangssignal des (iallers /3('A ziigelülirt: das
(Jailer 12(IA erzeugt jedoch kein Ausgangssignal. weil das Signal 12(U) über das (Jailer O2C\2 am
Sperreingang des (Jatlers / 2/ '.Λ liegt. Insgesamt liegen
die Ausgangssignale der einzelnen Sperrgalier, d.h. entsprechende Alisgangsspannungen, an sechs Widerständen
/1SiM bis r.\(lA. Die Spannung an einem
Widerstund ι Λ isi proportional zu br Λ r, wobei /der
Widcrslandswerl der einzelnen Widerstände /1(4 bis
/Si Ά sowie j-2/λΛ bis /■ (Ο/λΑ und M ■>
/ist.
Die Spannung am Widerstand ιA isi proportional zu
ki Λ r. wenn die Anzahl der ein Ausgaugssignal
erzeugenden Sperrgalier gleich k ist. Diese Spannung bildel das Abstands Signal .VS'Λ. Wie oben beschrieben,
stellt die in I ig. 2 gezeigte Schaltung diejenige SmIe
dar. die den Absland zwischen dem 1 ahrsiuhl 4 und dem nächsinachlolgendeti l'ahrstuhl ermiileli. Das
ermittelte Absiandssignal .VSVA wird der Abslands Im
seheidiingssiule IA zugelührl, wo es mn dem
Be/ugssignal K verglichen wird. I ig. i zeigt ein
ilciailhcries Schaltbild liir ein Ausliihi-ungsbeispiel del
in I ig. I verwendeten Abstiuuls I uischcidungssiiilc
/ .4.
(!email I i g. i bestehl ein Addierer \PP\ aus einer
Vielzahl von Kingaugswidcrsliindeii Λ' I 1 bis ΗΑΛ,
einem Rückkopplungswidcisiand IiI Ά und einem
I iinkliousverslarkci OI'A. Das Absiaiuls Signal .S'V\
wird dein Widerstand R I Λ /ugeliilii I. An die übrigen
Widerstünde Λ'2Λ liis W 4 Λ werden Signale angelegt,
die elwa der Anzahl der I ahrgasic in dem I ahrkorb lies
KalusiuhK \ (( WA), der /eil lür die I Im und lleilahrl
des I iihisluhls zwischen dein ersten Stock und dem
zehnten Stock (ΙίΓΙ)\\\\Λ der Anzahl von Stockwerk
Kiilbelehlen (NOIH ') einsprechen mögen. Das Aus
gangssignal des Addierers APDA isi gegeben dutch den
Ausdruck
rl (i c 2 (i rl· ti r4<i
wobei / l,'i bis c4ii sowie ιΙ,ι die Widerslandswerte der
rhi
Willerstände R\A bis R4A bzw. RIA bedeuten. Zur
Vei einlachung werden die Werte der Widerstände R2\ Ims R 4 \ in der folgenden !.!'läuterung als
unendlich angenommen. Das Ausgangssignal des Addierers Λ DPA im daher nur proportional zu dem
Ahstandssignal SSA.
WlI-A bis WI4-A sind Widerstäiide zur Krzeugung
von Ikvugsspannuugeii Il bis 14. Der Weil der
einzelnen lUviigsspaiinungen 11 bis \ 4 einspricht ilen
jeweiligen Absländen von zwei bis fünf Stockwerken. Die Bezugsspannungen Γ 1 bis V4 werden mit dem
Ausgangssignal des Addierers APPA in entsprechenden Konipaiatoren ( Λ/ Μ bis ("Λ/4Ά verglichen, leder
Komparator erzeugt ein Ausgangssignal. wenn das Ausgangssignal des Addierers APPA kleiner wird als
die beirellende Uezugsspannung. Knispricht das Abstandssignal
.VVΛ dem Abstand von zwei Stockwerken,
so erzeugen sämtliche Komparatoren ("Λ/1,4 bis ("Λ/4 4 Ausgangssignale. Das Ausgangssignal des
Koiiiparalors ('Λ/4 4 wird dabei einem Sperreingang
eines Sperrgaiiers /('Λ/ i4 zugeführt. Das Ausgangssignal
des Komparators ("Λ/3 4 wird dadurch gesperrt. Die Aiisgangssiguale der Komparaioreu ("Λ/4.4 und
( Λ/ 3 4 werden lerner über ein ODKR (iaiter (X YW 34
dem Sperreingiing eines Sperrgatters ICM2A zugelührl:
dadurch wird das Ausgangssignal des Kompara tors (Λ/2Ά gesperrt. Das Ausgangssignal des Kompa
raiors CM \\ und ein I ingangssignal eines weiteren
Spengatiers /('Λ/0 4 werden in ähnlicher Weise
gesperrt, lulolgedessen steht nur das Ausgangssignal
des komparator (Λ/4.4 als Posiiions-Vorriicksignal
I'SS\ zur Verlügung, das ein Vier-Stockvverk-Vorrüek
signal /'44 bildet, l'.nlsprichl das Abslandssignal .VV4
jedoch dem Absland von vier Stockwcrken,so erzeugen
die kompaiaioren CA/1 4 und ('Λ/2.4 Ausgangssigna
Ie, wiiliiend die Komparatoren ('Λ/3 4 und CMA \
kci.ie Signale abgeben. Das Ausgangssignal des komparator (7WI.4 wird ikirch ilas (Jailer ICM I \
gesperrt. Kin Signal 1.14 einsieht daher niclil. Das
Signal /'(M wird gespeiil, da das Ausgangssignal des
Komparator CM 2 Λ ubei das ODI K Caller (H 'M Il
am .Sperreingang des (niiteis ICMO \ liegt. Daher ist
um das Signal I 2\ \oihanden, das ein Zwei Stock
\v ei k Yoi rucksignal bildet.
Die ubiigcn Signale MM. /14 und / ί 4. die
Null Stockwerk . I in Stockwerk bzw. Drei Stock w ei k \ οι iiicksignale hedculen. weiden in iihnlichei
Weise erzeugt. Weilerhin bcdeulel das Signal M)4. dall
das imaginäre l'osiiioiissignal /,/mit dem l'osilioiissigual
' / 4 zusainineiilalli.
Die l'osilioiis Von ückslule (M, die die Slockweik
Vm ι ücksignalc aulmmmi und die imaginären Posiiious
signale erzetigl, lsi in I ig.·! gezeigl. I ig..·) zeigt nur
den Ausschnitt der Positions Vorrücksiule (M die die
, iiuaginäicu Posiiionssifiialc zwischen dem ersten und
zehnten Stock bei Aulwai tslahi I erzeugt. I in die
Alnväilslahri wird eine ähnliche Schaltung, verwendet.
K.ine (iι tippe \on Schaltungen Itu ein Stockwerk timlalll
lunl IIND (IaIiCi sowie ein ODKR ('.aller. Am neunten
■ Stock w erden bcispiclsw eise die Posilionssiguiilc / 1U '4
bis M/ '4 den (lauern 4 4/' 1 I bis A Mi M *ΐ ztigeliihil.
I benso werden den (lauern 4 4l''4 I bis ,4M/'4r>
jew eils die Stockwei k Von ücksigualc /04 bis /'44 als
ein w eilet es Kingangssigiial dei jeweiligen I INI) (lallei
- zugelührl. Kin Ausgaiigssigiiai eines ODKR (Iallers
(VM/',ι bildel das imaginäre l'osiiionssignnl /M//./. Am
achten Stock werden die Pnsiiionssigiuilc /Ή/'4 bis
/'4/'-I und die Slockweik Vorrücksignalc /(14 bis
E4A einer Gruppe von UND-Gattern ASUA 1 bis A SUA 5 ebenso wie beim neunten Stock zugeführt,
wobei das Ausgangssignal eines ODER-Gatters OfSUa
das imaginäre Positionssignal ISUabildet.
Die anschließende Erläuterung wird für ein Bcdienungsfeld
des Fahrstuhls A durchgeführt, das durch Anwendung dieser imaginären Positionssignale sowie
weiterer Signale bestimmt wird.
Die F i g. 5a bis 5d zeigen detaillierte Schaltkreise für
Ausführungsbeispicle der in Fig.] verwendeten Entscheidungs-Stufe
MA. Dabei veranschaulichen die F i g. 5a und 5b verschiedene Beispiele für Schaltungen
zur Bestimmung des Bedienungsfeldes des Fahrstuhls A. Gemäß F i g. 5a besteht beispielsweise ein Schaltkreis
für den zweiten Stock aus zwei ODER-Gattern O(2Ua\ und Of2Ua2 sowie einem Sperrgatter
12Ua 1. Eines der beiden Eingangssignale des Gatters Of2Ua 1 ist das imaginäre Positionssignal (2Ua des
Fahrstuhls A, während das Ausgangssignal dieses Gatters dem Gatter 12Ua 1 zugeführt wird. Die beiden
Eingangssignalc für das Gatter Of2Ua2 sind die
imaginären Positionssignale f2Ubdes Fahrstuhls Sund
f2Ucdcs Fahrstuhls C. Das Ausgangssignal des Gatters
Of 2Ua 2 wird einem Sperreingang des Gatters 12Ua X
zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Gatters bildet ein Signal, das dasjenige Stockwerk darstellt, das der
Fahrstuhl A bedienen kann; dieses Signal wird gleichzeitig einem (nicht gezeigten) ODER-Gatler
Of3 Ua I für den dritten Stock zugeführt. Ein weiteres
Eingangssigna! des Gatters Of2Ua 1 bildet das
Ausgangssignal eines Sperrgatters /1 Ua 1 für den ersten Stock. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal
jedes Sperrgatters dem ODER-Gattcr für das in Fahrtrichtung folgende Stockwerk zugeführt; so wird
das Ausgangssignal eines Sperrgatters / WDa I (in Fig. 5a oben) einem ODER-Gattcr Of9Pn 1 (in der
Zeichnung unten) zugeführt. Durch abwechselnde Anordnung der Sperr- und ODKR-datter wird somit
eine Ringschaltung aufgebaut.
F i g. 5b zeigt eine andere Schaltung zur Bestimmung des Bedienungsfeldes für den Fahrstuhl A. /wischen den
Schaltungen der Fig.5a und 5b besteht nur ein Unterschied in den Fingangssignalen für die (latter
OfI Ua 2 bis CV9 Ua 2 und Of2 Pa 2 bis (VtO Pa 2. Der
durch diesen Unterschied bewirkte funktionellc Unterschied wird weiter unten erlilutert.
Dii« oben beschriebene Schaltung arbeitet folgendermaßen.
Fs sei angenommen, daß die imaginären Positionen dor Fahrstuhle A, I) und ("dem /weiten
Stock bei Aufwilrtsfahrl, dem fünften Slock bei
Abwiirlsliihrt Iv,w. dem neunten Stock bei Aufwärts
fahrt entsprechen. In diesem lall liegen die imaginilrcn
l'osilionssigimlc /'2/λ·/, Λ5/)/πιικΙ /'9/V vor. Das Signal
12Ua lie|:t über das ODIR (latter OfU Ui \ an dem
Sperrgitter 121 Iu i, das ein Aiisgnngssigniil erzeugt,
weil es nicht über das ODFR-Guiier Ol 2Ua 2 gesperrt
ist. Das Ausgiiiigssigniil des Sperrgatters 12Un I wird
über das ODFU(InIIn- OfM'n\ einem Sperrgitter
I M'd I zugeführt, iliisilnbei ein Ausgtiiigssigiinl οινοιιμί.
Dies wiederholt sieh bis hinaus zu dem Sperrmauer
IHUn I Das AiisgungsNigunl des (iallcrs IHUn I liegt
über das ODFR (inltcr OfVUn I an dem Sperrgitter
IV(InX; da jedoch dem Nperreingiing des (!alters
/4//.M über tins ODFR-Cuittei (Ηνυη2 das Sif-.nal
/'9/V zugeführt wird, erzeugt dns (!alter IV(In I kein
Ausgnngssiginil. Die Atisgnngssigntilc der (!aller
12Un I bis IHUn X Helen an den Ausgangsklemmen 2ti
bis Hu iiuf. Diese Aiisgaiigssignnle reprilsenliereii das
Bedienungsfeld, innerhalb dessen der Fahrstuhl A Stockwerk-Rufbefehle befolgen kann. Ist einer der
anderen Fahrstühle B oder C in der Lage, ein bestimmtes Stockwerk in dem Bedienungsfeld zu
S bedienen, so kann dieses Stockwerk von der Bedienungszone des Fahrstuhls A ausgenommen werden
Einzelheiten werden weiter unten anhand von Fig. 5c:
oder 5d erläutert.
Bedienen die Fahrstühle Sund Ckcine Stockwerke in
ίο dem Bedietuingsfeld des Fahrstuhls A, d. h. liegen keine
Fahrkorb-Befehle der Fahrstühle B und C innerhalb dieses Feldes vor, so zeigt die Informationsstufe DISA
an, daß der Fahrstuhl A in der Lage ist, Stockwerk-Rufbefehle für Aufwärtsfahrt zwischen dem zweiten und
is achten Stock zu befolgen. Gleiche Schaltungen, wie sie
in F i g. 5a gezeigt sind, bestimmen die Bedienungsfeldet für die Fahrstühle ßund C
Die gesamte Anzeige der Informationsstufc DlSA ist in Fig./ gezeigt. Aus F i g. 7a ergibt sich, daß die in
:o Fig. 5a gezeigte Schaltung kein überlapptes Bedienungsfeld
für den einzelnen Fahrstuhl erzeugt. In der in F i g. 5b gezeigten Schaltung sind die Sperreingangssignalc
für die einzelnen Sperrgatter von denen nach Fig. 5a verschieden. Beispielsweise bilden die Ein-
2s gangssignale des ODER-Gatters Of2Ua2 in F i g. 5a
die imaginären Positionssignalc f2Ub und f2Uc,
während es nach Fig.5b die Signale f\Ub und fiLk
sind. Der Betrieb der Schaltung nach F i g. 5b ist insofern von dem der Schaltungen 5.7 nicht verschieden, als das
ίο Sperrgatter 12Ua 1 ein Ausgangssignal erzeugt. Da
jedoch das Signal fVUc über das ODER-Gattci
OflQDa2 einem Spcrrcingang des Gatters IXODaX
zugeführt wird, erzeugt dieses Spcrrgattcr kein Ausgangssignal. Das Gatter 19Ua I gibt dagegen ein
is Ausgangssignal ab. In diesem Punkt unterscheidet sich
die Schaltung nach Fig.5b von der nach Fig. 5a. Infolgedessen erzeugt die Schaltung nach Fig. 5b für
jeden Fahrstuhl ein um einen Stock überlapptes Bedienungsfeld, wie es in F i g. 7b gezeigt ist.
.|o Die auf diese Weise erhaltenen Signale, die die
BedieiHingsfelder der einzelnen Fahrstühle darstellen,
werden an Stufen // zur !!rzeugung eines llaltcbelehls
geführt. Diese Stufen sind in Fig. 5c von strichpunktierten
Linien umgeben. Da der Aufbau dieser Stufen β
•is immer der gleiche ist, wird die folgende Frläuterung nur
an dein Aufbau tier Arbeitsweise einer ein/igen typischen Stufe gegeben, wobei als Sehalteinriohtungon
Ii,.. Relais Verwendung finden. Liegt tier zehnte Slock
inuerhiilbiles llcdicnungsfeidesdes Fahrstuhls Λ, so trill
mi an der Klemme !()</ ein Signal auf. Ist in diesem
/eilptinki kein Fahrkorb-HeIVIiI an den Fahrstühlen H
und C gespeichert, so wird das Signal an der Klemme l()(/über ein Sperrmauer / U)Pn 2 und ein ODFK (ia(
ler OfXODii 4 einem Relais IiXQDA zugeführt, das
ss an/ieht und seinen Kontakt schließt. Dns Relais W U)PA
isl ein An/eipereliiis in der Inforinalionsslufe PISA,
wobei sein Konlnkl mit einer Anzeigeliintpc in Serie
Ik1Hl.
Fin Sehallkieis dor IniormntionsMiife PISA ist in
Mi F i g. h gezeigt. Danach wird der Kontnkl ti ΙΟ/λι-Ι des
Relais HU)PA geschlossen, und die Lumpe I, U)PA
wird über eine Sti'om<|iiclle ι\ι eingeschaltet. In llhnlichor
Weise bedeuten in Fij'.ti die lic/.cichniingen IiXlIn-X
bis IiV(InX sowie H2Pu I bis IiXODnX Konlnkle der
(λ Relais Ii I f ',Λ bis IiVUA sowie R2DA bis Ii O)DA mich
Fig. fie. Mii diesen Koiititklen liegen Lampen HUA
bis I. Vl IA und 1.2DA bis /. IODA in Serie, die für die
jeweiligen Stockwerke vorgesehen sind, Heispielsweise
.■■Ä*"
■■■■%:*
sind die Lampen L2UA und L2DA dem zweiten Stock zugeordnet. 1st die Lampe L2UA eingeschaltet, so
bedeutet diese Anzeige, Haß der Fahrstuhl A einen Stockwerk-Rufbefehl für Aufwärtsfahrt befolgen kann,
der am zweiten Stockwerk erzeugt wurde; ist die Lampe LlDA eingeschaltet, so heißt diese An/.eige, daß der
Fahrstuhl A einen am zweiten Stock erzeugten Stockwcrk-Rufbcfehl für Abwärtsfahrt befolgen kann.
Das gleiche gilt für die Anzeigen der übrigen Lampen. Das Einschalten der Lampe L \0DA bedeutet, daß der
Fahrstuhl A einen Abwärtsbefehl bearbeiten kann. Wird in einem solchen Zustand auf dem zehnten Stock ein
S:ockwerk-Ruf HC IOD erzeugt, so gibt ein UND-Gatter
A \0D7A gemäß Fig.5c infolge des gleichzeitigen
Vorhandenseins des Ausgangssignals von dem Gatter /10Da 2 und des Stockwerk-Rufes HCiOD. ein
Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal des Gatters A 10D7A wird in einer Speicherstufe MlODa gespeichert.
Ein Ausgangssignal der Stufe MlODa wird an eine weitere (nicht gezeigte) Steuerschaltung als
Haltebefehl NlODA abgegeben. Diese weitere Steuerschaltung
steuert bei Empfang des Befehls N iODA das Anhalten des Fahrstuhls A am zehnten Stock. Bei dieser
weiteren Steuerschaltung handelt es sich um eine bekannte Geschwindigkeits-Steuereinrichtiing. Hält der
Fahrstuhl A an, so wird ein Signal SD1 Ua erzeugt, um
die Speicherstufe MlODa zu löschen. In dieser Schaltung hat ferner ein in dem Fahrstuhl ,4 erzeugter
Fahrkorb-Befehl CIODa Vorrang. Tritt dieser Fahrkorb-Befehl ClODa auf, so wird der Haltebefchl
N \QDA erzeugt, obwohl der zehnte Stock außerhalb des Bcdicnungsfcldcsdes Fahrstuhls A liegt und obwohl
der Stockwerk-Ruf HC IOD nicht vorliegt.
Muß einer der anderen Fahrstühle B oder C infolge
eines entsprechenden registrierten Fahrkorb-Befehls am zehnten Stock halten, so wird der Fahrkorb-Befehl
C\0Db bzw. ClODc- einem ODER-Gatter CVlOD.) 3
zugeführt, das das Ausgangssignal des Gatters / 10Da 2 sperrt. In diesem Fall wird der Haltebefehl N 10D.4 dem
Fahrstuhl A nicht zugeführt, obwohl der Stockwerk-Ruf HC IOD vorliegt. Der Fahrstuhl A braucht also nicht am
zehnten Stock zu halten, da der Fahrstuhl B oder der Fahrstuhl C dieses Stockwerk bedient und die von
einem anderen Fahrstuhl bedienten Stockwerke von dem Bedicnungsfcld des Fahrstuhls A ausgenommen
sind.
Ein Beispiel für die Anzeige in diesem Fall ist in F i g. 7c gezeigt. Das Bedienungsfeld des Fahrstuhls A
liegt gemäß F i g. 7c zwischen dem zweiten und zehnten Stock, wobei der von dem Fahrstuhl C bediente neunte
Stock von dem Bedienungsfeld des Fahrstuhls A ausgenommen ist.
Während in der Schaltanordnung gemäß F i g. 5c die Anzeige im Bedienungsfeld erfolgt, wenn der entsprechende
Fahrstuhl das Stockwerk bedienen kann, erfolgt in der Schaltanordnung nach Fig.5d eine Anzeige im
Bedienungsfeld nur dann, wenn der Fahrstuhl das Stockwerk auch wirklich bedienen wird. In Fig. 5d ist
außerdem eine gegenüber Fig.5c vereinfachte Schaltanordnung
gezeigt, bei der die Relationen zu den anderen Fahrstühlen B und C nicht berücksichtigt ist,
Die Arbeitsweise der Stufen λ ist derjenigen der Stufen β größtenteils ähnlich. Wird das Signal HC IOD erzeugt
so gibt das UND-Gatter A IOD TA unter der Bedingung ein Signal ab, daß das Signal 1Od vorhanden ist. Die
Stufe M 10Da speichert das Ausgangssignal des Gatters A 10D7A, um den Haltebefchl NiQDA zu erzeugen
Das Relais R lODA wird zur Anzeige erregt. Hält der
Fahrstuhl A infolge des Befehls NiODA, so wird das
Signal SD iOUa erzeugt, um die Speicherstufe MlODi
zu löschen.
Hierzu 1JBIaIt Zeichnungen
Claims (11)
1. Fahrsuihl-.Steuerschaliung /ur Steuerung mehrerer
Fahrstühle, die eine Vielzahl von I laltestoekwerken
bedienen, wobei jedem Fahrstuhl eine gemäß seinem Betriebszustand verschiebbare Be
dienungszone zugeordnet ist, in der der betreffende l-'uiirsluhl in der Lage ist, Stockwerk-Rufbefehle zu
befolgen, d a d n r c h g e k e η η ζ e i e h net, daß
eine Positionsvorrückstufe ((!A) für jeden Fahrstuhl ein seiner tatsächlichen Position vorauseilendes
imaginäres Posiiioussignal (in...) erzeugt, und dull
die Bedicnungszonen der ein/einen Fahrstühle genial! ilen imaginären Positionssignalen zugeordnet
werden.
2. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dall das inuiginüre Posiiionssignai (Iu) jedes
Fahrstuhls entsprechend einem Abstandssignal (SSA) /wischen dem betreffenden Fahrstuhl und
einem nachfolgenden Fahrstuhl veränderbar ist.
3. Schaltung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das imaginäre Positionssignal
(i;i))\:ucs Fahrstuhls entsprechend der Anzahl von
Fahrgästen (CWA)In dem Fahrkorb des jeweiligen
Fahrstuhls veränderbar ist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß das imaginäre Positionssignal
(in) des Fahrstuhls entsprechend der Anzahl von Stockwerk-Rufbel'ehlen (NOHC) veränderbar
ist.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungszonen
der Fahrstühle einander teilweise überlappen.
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von
anderen Fahrstühlen bedienten Stockwerke von der Bedienungszone des betreffenden Fahrstuhls ausgenommen
werden.
7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltebefehl
(NA) erzeugt wird, wenn innerhalb der Ikdienungszone ein Stockwerk-Rul'bcfehl erfolgt.
8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen
(RiUA ... R 9UA, R 2DA ...R XQDA)
die Bedienungszone jedes Fahrstuhls angebende Signale erzeugen.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtungen (RXUA...R9UA, R2DA ... R XQDA) Anzeigeeinrichtungen
(L X UA .. .L9UA. L 2DA .. .HODA) zur
Anzeige des Bereitschaftszu.standes der einzelnen Fahrstühle, bestimmte Stockwerke zu bedienen,
beaufschlagen
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, 'daß die jeweilige Schalteinrichtung
(RXUA...R<iU\, R IDA...R XQDA) unter der
Bedingung betätigbar ist. daß der entsprechende Stockwerkrul7//r I/''. ..!ICW. IIC2D. . .1 IC \0D)
vorliegt.
11. Schaltung nach Anspruch c' oiler 10, dadurch
gekenn/eichuei. dall die jeweilige Schalteinrichtung
(R Ii1A ...Rl)I ■ \. R2D-\ ...R XQD \) neiaih-bar ist.
vicnn der entsprechende Fahrkor!· licleh!
(I'll '.ι . . .Ci/'.·/, C 2 lh . .(
Aus der deutschen Patentschrift I I 77 100 ist eine Fahrsiuhl-Steuerschaltung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches I bekannt, bei der die jedem ein/einen l'ahrstuhl zugeordnete Hedienungs/one bei
der tatsächlichen Position der betreffenden Fahrstuhlkabine beginnt und bis /ur tatsächlichen Positi.m der
jeweils nächsten l'ahrstiihlkabine reicht. Befinden sich
ein/eine Kabinen nahe beieinander, andere in großen Abständen voneinander, i,o werden die zugeordneten
BedieiHingszoiien entsprechend unterschiedlich, was zu
einer ungleichmäßigen Ausnutzung der gesamten Fahrstuhlkapa/itäi und damit zu unnötig langen und
ungleichmäßig verleihen Wartezeiten führt.
Fine ähnliche Steuerung ist aus der britischen Patentschrift IObO 695 bekannt. Auch dort wird jedem
Fahrstuhl eine Bedienungszone zugeordnet, die sich jeweils zwischen ilen tatsächlichen Positionen der
betreffenden und einer nächsten Kabine erstreckt. Bei dieser Schaltung wird die Zuordnung einer mit der
tatsächlichen Position beginnenden Bedieniüigs/one
allerdings dann aufgegeben, wenn der betreffende l'ahrstuhl beseizt oder außer Betrieb ist.
Auch die Steuerschal lung nach der deutschen Patentschrift 12 10 534 arbeitet mit Bedienungszonen,
die jedoch nicht den einzelnen Fahrstühlen, sondern einzelnen Gruppen von Stockwerxen unveränderbar
zugeordnet sind.
Bei einer weiteren, aus der LJS-PS 34 43bb8
bekannten Steuerschaltung wird ein zu bedienendes Stockwerk einem bestimmten Fahrstuhl erst zugeordnet,
nachdem der Stockwerk-Rufbefehl gegeben worden ist. Dabei erfolgt die Zuordnung unter Berücksichtigung
des Abstandes der einzelnen Fahrstühle von dem betreffenden Stockwerk, der Anzahl der Haltestellen
jedes Fahrstuhls vor Erreichen des bereifenden Stockwerks, der Anzahl der Fahrgäste in den einzelnen
Fahrstühlen und ähnlichen Kriterien. Außerdem ist bei dieser Steuerschaltung die Möglichkeit einer laufenden
Änderung der Zuordnung zwischen den zu bedienenden Stockwerken und den Fahrstühlen entsprechend den
sich laufend ändernden Betriebsbedingungen der Fahrstühle vorgesehen. Grundsätzlich arbeitet die aus
dieser Druckschrift bekannte Steuerschaltung jedoch nur auf der Grundlage der jeweiligen tatsächlichen
Positionen der einzelnen Fahrstühle, so daß auch hier die oben erwähnte Schwierigkeit besteht.
!Xt Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Steuerung zu schaffen, die sämtliche Fahrstühle in Abhängigkeit von ihren jeweiligen Betriebszuständen
möglichst gleichmäßig über die zu bedienenden Stockwerke verteilt und die mittlere Wartezeit der
Fahrgäste an ilen einzelnen Stockwerken vermindert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Lehre des Patentanspruches I. Dadurch, daß anstelle der
tatsächlichen Position des jeweiligen Fahrstuhls für die Bestimmung der Bedienungszonen ein vorauseilendes
imaginäres Positionssignal verwendet wird, kann die jeweilige Verteilung sämtlicher Fahrstühle bei der
Zuordnung der Bedienungs/onen derart berücksichtigt werden, dal! die Fahrstühle auf jeweils möglichst
gleichmäßige Abstände \oncina:;der gesteuert u erden.
Die F!rfindung wird 111 der ;\u hstchendcii Beschreibung
eines bevorzugten Ausfühningsbeispiels anhand
der Zeichnungen naher .Tiäuteri: in den Zeichnungen
zeigt
Fig. i ein Blockschaltbild für eine Ausf ihrungsform
der erliriilungsgemäßeti Steuerschaltung.
F ι i.\ 2 oMie detaillierte Schaltung lür einen in dem
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45057774A JPS5128911B1 (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | |
JP5777470 | 1970-07-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2132989A1 DE2132989A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2132989B2 DE2132989B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2132989C3 true DE2132989C3 (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=
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