DE2132227A1 - Vorrichtung zum beschicken eines vorratsbehaelters eines tabakschneiders mit einem kontinuierlichen tabakstrom - Google Patents
Vorrichtung zum beschicken eines vorratsbehaelters eines tabakschneiders mit einem kontinuierlichen tabakstromInfo
- Publication number
- DE2132227A1 DE2132227A1 DE19712132227 DE2132227A DE2132227A1 DE 2132227 A1 DE2132227 A1 DE 2132227A1 DE 19712132227 DE19712132227 DE 19712132227 DE 2132227 A DE2132227 A DE 2132227A DE 2132227 A1 DE2132227 A1 DE 2132227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tobacco
- outlet opening
- storage container
- cutter
- supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B7/00—Cutting tobacco
- A24B7/14—Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Bergedorf, den 25. Juni 1971 Patent Fi/Sch
Stw.: Tabakschneider-Beschickung-verstellbare-Leitwände
Hauni-Akte 1163
Vorrichtung zum Beschicken eines Vorratsbehälters eines Tabakschneiders mit einem kontinuierlichen Tabakstrom
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken eines Vorratsbehälters eines Tabakschneiders mit einem von einem
Schwingförderer kontinuierlich geförderten Tabakstrom, der durch eine Auslaßöffnung im Boden des Schwingförderers an
den Vorratsbehälter abgegeben wird.
Bei Tabakschneidern ist die Beschickung der Vorratsbehälter der Tabakschneider ein ausschlaggebendes Kriterium für die
Kontinuität der SchnittIeistung und für die Qualität des geschnittenen
Tabaks. Schwankt die Beschickung, so schwankt auch die Höhe des Tabakspiegels im Vorratsbehälter, was sich
nachfolgend auf die Mundstückpressung im Tabakschneider auswirkt.
Befindet sich mehr Tabak im Vorratsbehälter, so wird nachfolgend durch diese relativ große Tabakmenge das obere
Teil des Mundstückes angehoben, und ist im Vorratsbehälter weniger Tabak vorhanden, so wird sich nachfolgend der obere
Mundstückteil absenken. Hierdurch schwankt nicht nur die Schnittleistung des Tabakschneiders, sondern ein schnell
bewegtes oberes Mundstückteil führt auch zu Schnittdifferenzen, so daß, vergröbert ausgedrückt, mal Feinschnitt und
mal Grobschnitt entsteht. Weil das obere Mundstückteil eines Tabakschneiders sehr empfindlich auf die Tabakhöhe im Vorratsbehälter
reagiert, ist die tabakverarbeitende Industrie sehr darum bemüht, eine einigermaßen gleichmäßige Beschickung
der Tabakschneider vorzunehmen. Ohne großen technischen Aufwand ist es bisher jedoch nicht möglich gewesen, eine
ausreichend gleichmäßige Beschickung zu erreichen. Üblicherweise wird ein Schieber, der unter einer Öffnung im Boden
einer Förderrinne installiert ist, durch eine den Tabakvorrat im Vorratsbehälter des Tabakschneiders überwachende licht-
- 2 209882/0375
Stw.: i'abakschneider-Beschiclnmg-verstellbare-Leitwände
Bergedorf, den 25. Juni 1971 - Bauni-Akte 1163
schranke derart betätigt, daß der Schieber bei einem gefüllten
Vorratsbehälter vor die Öffnung geschoben wird, wodurch die Zufuhr von Tabak vom Vorratsbehälter unterbrochen wird,
und sinkt die Tabakhöhe ab, wodurch die Lichtschranke wieder aktiviert wird, so wird der Schieber von der Öffnung im Boden
der Förderrinne zurückgezogen, so daß erneut Tabak von der Förderrinne in den Vorratsbehälter gefördert wird. Mit einer
derartigen Förderrinne werden in der Regel eine Reihe von Tabakschneidern beschickt, wobei die Förderrinne für jeden
Tabakschneider eine Öffnung mit einem Schieber zum Verschliessen
und Öffnen der Öffnung aufweist. Fordern nun bei einer
P derartigen Anordnung zwei hintereinander angeordnete Tabaksohne
ider gleichzeitig Tabak an, so ist es möglich, daß der in Förderrichtung des Tabaks nachgeordnete Tabakschneider
nicht ausreichend Tabak erhält, so daß die Tabakhöhe im Vorratsbehälter weiter absinkt. Fordert andererseits der
vorgeordnete Tabakschneider keinen Tabak an, so erhält der nachgeordnete Tabakschneider sofort eine relativ große Menge
an Tabak zugeführt, wodurch dessen Vorrat schnell wieder ergänzt wird. Hieraus geht hervor, daß die Schwankungen in den
Vorratsbehältern der Tabakschneider bei einer derartigen Beschickungsvorrichtung
unter ungünstigen umständen sehr beträchtlich sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebene
Beschickungsvorrichtung für Tabakschneider derart weiterzuentwickeln,
daß die Vorratsbehälter der Tabakschneider gleichmäßiger mit Tabak beschickt werden.
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Auslaßöffnung
ein Mittel zum Verändern der durch die Auslaßöffnung an den Vorratsbehälter abgegebenen Tabakmenge je Zeiteinheit
zwischen einem maximalen und einem minimalen ununterbrochenen Mengenfluß zugeordnet ist und daß das Mittel über
eine Steueranordnung mit" einer Überwachungseinrichtung für den Tabakvorrat im Vorratsbehälter verbunden ist zum
20 9 88 2/0375
Stw.: Tabakschneider-Besehickung-verstellbare-Iieitwäiide
Bergedorf, den 25. Juni- 1971 - Hauni-Akte 1163
Steuern des Mittels in Abhängigkeit von der Größe des Tabalrvorrates.
Eine ausreichend gleichmäßige Beschickung der Vorratsbehälter wird bereits dadurch erreicht, daß die Zufuhr von Tabak zu
den Vorratsbehältern nicht mehr unterbrochen wird. Unterschiedliche Bedarfsanforderungen der Tabakschneider können
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit relativ geringem Aufwand dadurch erzielt werden, daß das Mittel in
eine Position für maximale Abgabe von Tabak und in eine
Position für minimale Abgabe von Tabak durch die Auslaßöffnung steuerbar ist. Dementsprechend ist auch die überwachungseinrichtung
für den Tabäkvorrat im Vorratsbehälter in weiterer Ausbildung der Erfindung derart ausgestaltet, daß sie ein
Steuersignal abgibt, wenn der Tabakvorrat einen ersten oberen Grenzwert erreicht und ein Steuersignal abgibt, wenn der
Tabakvorrat einen unteren Grenzwert erreicht. Auf dem Schwingförderer wird der Tabak in einem breiten Strom gefördert, aus
dem eine Teilmenge abgeleitet und dem Vorratsbehälter zugeführt werden soll. Zu diesem Zweck ist nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung das Mittel zum Verändern der durch die Auslaßöffnung
abgegebenen Tabakmenge ein verstellbares Leitblech.
Gemäß einer Variante der Erfindung ist das Mittel zum Verändern der durch die Auslaßöffnung abgegebenen Tabakmenge in
bekannter Weise eine verstellbare Blende zum Verändern der Breite der Auslaßöffnung zur PÖrderrichtung. Wird der Tabakschneider
stillgesetzt, so muß auch die Tabakzufuhr zu seinem Vorratsbehälter unterbrochen werden. Zu diesem Zweck ist
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Auslaßöffnung ein Schieber zugeordnet, der über die Steueranordnung mit
der Überwachungseinrichtung für den 'X'abakvorrat verbunden ist zum Schließen der Auslaßöffnung, wenn der Tabakvorrat einen
zweiten oberen Grenzwert erreicht. iPür den Einsatz in Großanlagen
der tabakverarbeitenden Industrie ist die Vorrichtung
200 8 87/0 3 75
Stw.: Tabakschneider-Beschickung-verstellbare-Leitwände
Bergedorf, den 25. Juni 1971 - Hauni-Akte 1163
gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung derart ausgebildet,
daß der Schwingförderer mehrere Auslaßöffnungen zum Beschicken von Vorratsbelätern mehrerer Tabakschneider
mit zugeordneten Mitteln zum Verändern der durch die Auslaßöffnungen an die Vorratsbehälter abgegebenen Tabakmengen
aufweist, wobei die Mittel über jeweils eine Steueranordnung
mit Überwachungsvorrichtung für die Tabakvorräte in den Vorratsbehältern verbunden sind.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Beschickungsvorrichtung für drei Tabak
schneider in einer Seitenansicht,
Figur 2 die Vorrichtung der Figur 1 in einer
Draufsicht,
Figur 3 eine Steueranordnung zum Steuern der Beschik-
kungsvorrichtung für einen Tabakschneiden
Figur 4 eine Variante der Beschickungsvorrichtung der
Figur 1 in einer Seitenansicht,
Figur 5 die Beschickungsvorrichtung der Figur 4 in
einer Draufsicht.
Stw. iTabakschneider-Beschickung-verstellbare-Leitwände
Bergedorf, den 25. Juni 1971 - Hauni-Akte 1163
In den Figuren 1 und 2 ist ein Schwingförderer 1 zum
Beschicken von Tabakschneidern, z.B. vom Typ EZD der Bauni-Werke
in Hamburg-Bergedorf, 2a ... 2c mit Blattabak dargestellt.
In einem Boden 3 des Schwingförderers 1 sind Auslaßöffnungen 4a ... 4c über Torratsbehältern 6a ... 6o
der Tabakschneider 2a ..· 2o angeordnet. Unter dem Boden 3 des Schwingförderers 1 sind pneumatische Antriebe in Form
von Zylindern 7a ... 7o zum Betätigen von Schiebern 8a ... 8c angebracht. Weitere pneumatische Antriebe in Form von Zylindern
9a ... 9c sind mit ihren Kolbenstangen 9a1 ... 9c'mit Mittel
zum Verändern der durch die Auslaßöffnungen 4a ... 4o an die Vorratsbehälter 6a ... 6c abzugebenden Tabakmenge je Zeiteinheit
in Form von leitblechen 11a ... 11c und 12a ... 12c durch Gelenkstangeη 13a ... 13c kinematisch verbunden. Werden
die Auslaßöffnungen an einer Seite des Schwingförderers angeordnet, so genügt es, für jede Auslaßöffnung nur ein
Leitblech vorzusehen. An den Vorratsbehältern 6a ·.. 6c sind
Überwachungseinrichtungen in Form von Lichtschranken 14a ... 14c, 16a ... 16c und 17a ... 17c, die in bekannter Weise aus
Strahlern 18a ... 18o bzw. 19a ... 19c bzw. 21a ... 21c und Empfängern 22a ... 22c bzw. 23a ... 23c bzw. 24a ... 24c bestehen,
angeordnet. Die Lichtschranken 16a ... 16c markieren in den Vorratsbehältern 6a ... 6c einen ersten oberen
Grenzwert für den Tabakvorrat. Die Lichtschranken 17a ... 17c markieren einen unteren Grenzwert für den Tabakvorrat, und
die Lichtschranken 14a ... 14c markieren einen zweiten oberen Grenzwert, über den hinaus die Vorratsbehälter 6a ... 6c
nicht mit Tabak gefüllt werden sollen.
Figur 3 zeigt eine Steueranordnung 25 zum Steuern des Zylinders 7a mittels einer Steuereinheit 26 und zum Steuern des
Zylinders 9a mittels einer Steuereinheit 27. Die Steuereinheit 26 umfaßt den Empfänger 22a der Lichtschranke 14a,
welcher über einen Verstärker 28 mit einem elektropneumatischen
Ventil 29 verbunden ist. Das elektropneumatiscbe Ventil 29
verbindet den Zylinder 7a mit einer Luftquelle 31. Die
- 6 20988?/0375
Stw.: Tabakschneider-Besehiekung-verstellbare-Leitwände
Bergedorf, den 25. Juni 1971 - Hauni-Akte 1163
Steuereinheit 27 umfaßt die Empfänger 23a und 24a der Lichtschranken 16a und 17a (in Figur 1), die jeweils mit
Eingängen von einem NOR-Glied 32 und einem ODER-Glied 37 verbunden sind. Die Ausgänge des MOR-Gliedes 32 und des
IMD-Gliedes 37 sind mit einem lösche ingang b bzw. mit einem
Setzeingang a eines Flip-Flop-Elementes 33 verbunden. Das
Flip-Flop-Element 33 ist über einen Verstärker 34 mit
einem elektropneumatischen Ventil 36 zum Steuern des Zylinders 9a verbunden. Dem elektropneumatischen Ventil 36
ist eine Luftquelle 38 zugeordnet. Den Tabakschneidern 2b und
2c sind gleiche Steueranordnungen zum Steuern der Zylinder 7b, 7c, 9b und 9c zugeordnet.
Wirkungsweise der Beschickungsvorrichtung gemäß den Figuren
1, 2 und 3:
Tabak wird auf dem Schwingförderer 1in Richtung von Pfeil A
gefördert. In dem Vorratsbehälter 6a des Tabakschneiders 2a ist noch kein Tabak vorhanden. Die beiden Empfänger 23a und
24a geben ein Signal an das UHD-Glied 37 ab, welches das
3Plip-3?lop-Element 33 an seinem Setzeingang a mit einem Signal
beaufschlagt. Dieses wird gesetzt und erregt über Verstärker 34 das elektropneumatische Ventil 36, wodurch der Zylinder
9a derart mit Druckluft beaufschlagt wird, daß seine Eolenstange
9a1 über die Gelenkstangen 13a die Leitbleche 11a und
12a in die in der Figur 2 ausgezogen gezeichnete Position bewegt. In dieser Stellung wird mittels der Leitbleche 11a
und 12a von dem Tabakstrom auf dem Schwingförderer 1 ein maximaler Teilstrom auf die Auslaßöffnung 4a und somit in den
Vorratsbehälter 6a des Tabakschneiders 2a geleitet. Da der Empfänger 22 ebenfalls ein Signal über den Verstärker 28
an das elektropneumatische Ventil 29 abgibt und dieses erregt, ist der Schieber 8a mittels des Hubzylinders 7a von der
Auslaßöffnung 4a zurückgezogen worden. Dieser Schieber 4a bleibt solange geöffnet, bis durch einen Stopp des Tabakschneiders
2a der Tabakvorrat in dem Vorratsbehälter 6a die Höhe der Lichtschranke 14a erreicht. Wenn der Tabakvorrat im
209882/0375
Stw.: Tabakschneider-iBesehickung-verstellbare-Leitwände
Bergedorf, den 25. Juni 1971 - Hauni-Akte 1165
Vorratsbehälter 6a die Höhe der Lichtschranke 17a erreicht
und diese abdeckt, so verschwindet das Ausgangssignal des Empfängers 24a und somit auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes
37. An den Eingängen des NOR-Gliedes 32 steht ein Signal von dem Empfänger 23a und ein Null-Signal von dem
Empfänger 24a an, so daß das NOR-Glied 32 kein Signal an das ELip-Elop-Element 33 abgibt und dieses seinen oben beschriebenen
Schaltzustand beibehält. Mit dem weiteren Ansteigen des i'abakvorrates in dem Vorratsbehälter 6a wird die Lichtschranke
16a abgedeckt, so daß der Empfänger 23a kein Signal mehr abgibt. In diesem Fall stehen an den Eingängen des NOR-Gliedes
32 zwei Null-Signale an, so daß dieses an den Löecheingang
b des 3FUp-S1Iop-Elementes 33 einen Rücksetzimpuls abgibt,
so daß dessen Ausgangssignal verschwindet und das elektropneumatische
Ventil 36 entregt wird und in seine Ausgangslage zurückkehrt. Hierdurch wird der Zylinder 9a derart mit
Druckluft beaufschlagt, daß seine Kolbenstange 9a1 über die Gelenkstangen 13a die Leitbleche 11a und 12a in die in Figur
2 strichpunktiert gezeichnete Position bewegt. Bei dieser Position der Leitbleche 11a und 12a wird ein minimaler Tabakstrom
durch die Auslaßöffnung 4a zu dem Vorratsbehälter 6ä deö l'äbäkschheiders 2a geleitet. Im folgenden wird der
Tabakvorrat in dem Vorratsbehälter 6a nach und nach wieder abnehmen, biß nach dem Absinken des Tabakvorrates unter die
von der ▼«**-# Lichtschranke 17a gebildete Grenze über das
UND-Glied 37 in der eingangs beschriebenen Art das Flip-Hop-Element
33 gesetzt wird Und infolgedessen die Leitbleohe 11a
und 12a wieder in die in Figur 2 ausgezogen gezeichnete Position zum Zuleiten eines maximalen Tabakstromes zu dem Vorratsbehälter
6a bewegt werden. Die Verstellung der Leitbleche 11a und 12a ist derart, daß der zugeleitete maximale
Tabakstrom etwas über dem durchschnittlichen Verbrauch des Tabakschneiden liegt und der minimale zugeleitete Tabakstrom
etwas unter dem durchschnittlichen Verbrauch des Tabakschneiders. Hierdurch wird erreicht, daß der Tabakvorrat in
-B-
Stw.: Tabakschneider-Beschickung-verstellbare-leitwände
Bergedorf, den 25. Juni 1971 - Bauni-Akte 1163
dem Vorratsbehälter 6a des !Tabakschneiders 2a nur sehr langsam
zu- oder abnimmt. Schnelle Schwankungen des Tabakvorrates, die sich auf die SchnittQualität des geschnittenen Tabaks
negativ auswirken, sind somit ausgeschlossen. Die den Tabakschneidern 2b und 2c zugeordneten leitbleche 11b -bzw.
11c und 1.2b bzw. 12c werden nach dem gleichen Verfahren gesteuert
wie die dem Tabakschneider 2a zugeordneten ieitbleche
11a und 12a. Die Leitbleche 11b, 12b und 11c, 12c sind in
ihrer Grundeinstellung so angeordnet, daß sie jeweils den
von den vorgeordneten leitblechen nicht erfaßten Tabakstrom zu ihren Auslaßöffnungen 4b bzw. 4c leiten.
Die Beschickungsvorrichtung der Figuren 4 und 5 unterscheidet sich von der Beschickungsvorrichtung der Figuren 1 und 2 dadurch,
daß an den Auslaßöffnungen als Mittel zum Verändern der durch die Auslaßöffnungen an die Vorratsbehälter abgegebenen
Tabakmengen verstellbare Blenden zum Verändern der Breite der Auslaßöffnung quer zur Förderrichtung angeordnet
sind. Alle Teile der Figuren 4 und 5» die gleichartigen Teilen der Figuren 1 und 2 entsprechen j sind mit gleichen Bezugsziffern,
vermehrt um 100, versehen und nicht erneut erläutert»
Die Leitbieche 111ä .... 111c und 112a ... 112c sind fest auf
dem Boden 103 des Schwingförderers 101 angebracht. Blenden 142a ... 142c und 143a ... 143c sind über Öelenkstängen 141a
bzw. 141b bzw. 141c mit Kolbenstangen 109a1 bzw. 109b1 bzw.
109c* verbunden. Eine Ausführung der Vorrichtung mit nur einer Bietide je Auslaßöffnüng ist auch möglich. Die Wirkungsweise
der Vorrichtung der Figuren 4 und 5 entspricht der Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung der Figuren 1
und 2, cUh» je nach Abdeckung der Lichtschranken 116a ...
116c und i1?ä .«* Ii7c werden über die Blenden 142a ... 142c
und 143ä ... 143c die Aüsläßöffnungen 104a ... 104c vergrößert
öder Verkleinert;
2Ü8882/Ö37S
Stw.: Tabakschneider-Beschickung-verstellbare-Leitwande
Bergedorf, den 25. Juni 1971 - Bauni-Akte 1163
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das ständige
Ergänzen des i'abakvorrates im Vorratsbehälter eines
Tabakschneiders die Schwankungen des Tabakvorrates gering
gehalten werden.
Zusätzlich erfolgen diese Schwankungen nur sehr langsam, weil die zugeftihrte Tabakmenge je Zeiteinheit nur geringfügig über
oder unter dem durchschnittlichen Tabakverbrauch des Tabakschneiden
liegt. Diese geringen Schwankungen des Tabakvorrates haben keinen negativen Einfluß mehr auf den Schneidvorgang
im Tabakschneider.
- Patentansprüche -
2098 R ? Λ Π 375
Claims (8)
1. Torrichtung zum Beschicken eines Vorratsbehälter eines
Tabakschneiders mit einem von einem Schwingförderer kontinuierlich geförderten Tabakstrom, der durch eine Auslaßöffnung
im Boden des Schwingförderers in den Vorratsbehälter abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßöffnung (43 ... 4c,
104a ... 104o) ein Mittel (11a ... 11c, 12a ... 12c, 142a ... 142c, -143a ... 143c) zum Verändern der durch die Auslaßöffnung
(4a ... 4c, 104a ... 104c) in den Vorratsbehälter (6a 6c, 106a ... 106c) abgegebenen Tabakmenge je Zeiteinheit
zwischen einem maximalen und einem minimalen ununterbrochenen Mengenfluß zugeordnet ist und daß das Mittel (11a ... 11c,
12a ... 12c, 142a ... 142c, 143a ... 143c) über eine Steueranordnung
(25) mit einer Überwachungseinrichtung (14a ... 14c, 16a ... 16c, 17a ... 17c, 114a ... 114c, 116a ... 116c, 117a
117c) für den Tabakvorrat im Vorratsbehälter (6a ... 6c, 106a 106c) verbunden ist zum Steuern des Mittels (11a ... 11c,
12a ... 12c, 142a ... 142c, 143a ... 143c) in Abhängigkeit von der Größe des Tabakvorrates.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel (11a ... 11c, 12a ... 12c, 142a ... 142c, 143a 143c) in eine Position für maximale Abgabe von Tabak und in
eine Position für minimale Abgabe von Tabak durch die Auslaßöffnung (4a ... 4c, 104a ... 104c) steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungseinrichtung (16a ... 16c,
116a ... 116c) ein Steuersignal abgebend ausgebildet ist, wenn der Tabakvorrat einen ersten oberen Grenzwert erreicht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung
(17a ... 17c, 117a ... 1t7c) ein Steuersignal abgebend
ausgebildet ist, wenn der Tabakvofrat einen unteren Grenzwert
erreicht. 209882/0375
Ji{ 2Ί32227
Stw,: Tabakschneider-Beschickung-verstellbare-Leitwände
Bergedorf, den 25. Juni 1971 - Hauni-Akte 1165
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Verändern
der durch die Auslaßöffnung (4a ... 4c) abgegebenen Tabakmenge ein verstellbares Leitblech (11a ... 11c, 12a ·..
12c) zum Abzweigen eines Teilstromes von dem Tabakstrom und zum Lenken des Teilstromes zu der Auslaßöffnung (4a ·.. 4.°)
ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche. 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Verändern der durch die Auslaßöffnung (4a ... 4c) abgegebenen 'i'abakmenge
eine verstellbare Blende (142a ... 142c, 143a ... 143c) zum Verändern der Breite der Auslaßöffnung (104a ... 104c) quer
zur Förderriehtung ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßöffnung
(4a ... 4c, 104a ... 104c) ein Schieber ^8a ... 8c, 108a ...
108c) zugeordnet ist, der über die Steueranordnung (25) mit der Überwachungseinrichtung (14a ... 14c, 114a o*. 114c) für
den Tabakvorrat verbunden ist zum Schließen der Auslaßöffnung (4a ... 4c, 104a ... 104c), wenn der Tabakvorrat einen
zweiten oberen Grenzwert erreicht.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingförderer (1, 101) mehrere Auslaßöffnungen (4a ... 4o, 104a ... 104c)
zum Beschicken von Vorratsbehältern (6a ... 6c, 106a ... 106c)
mehrerer Tabakschneider (2a ... 2c, 102a ... 102c) mit zugeordneten
Mitteln (11a ... 11c, 12a ... 12c, 142a ... 142c, . 143a ... 143c) zum Verändern der durch die Auslaßöffnungen
(4a ... 4c, 104a ... 104c) an die Vorratsbehälter (6a ... 6c,
106a ... 106c) abgegebenen Tabakmengen aufweist, wobei die Mittel (11a ... 11c, 12a ... 12c, 142a ... 142c, 143a ... 143c)
über jeweils eine Steueranordnung (25) mit Überwachungsvorrichtungen
(14a *«.14c, 16a...16c, I7a...i7c, 114a... 114c,
116a.*.116c, 117a.,.117c) für die Tabakvorräte in dem
Vorratsbehälter (6a ... 6c, 106a .»* 106c) verbunden Bind*
2090 8 7/0375
Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712132227 DE2132227A1 (de) | 1971-06-29 | 1971-06-29 | Vorrichtung zum beschicken eines vorratsbehaelters eines tabakschneiders mit einem kontinuierlichen tabakstrom |
GB2883172A GB1392348A (en) | 1971-06-29 | 1972-06-20 | Feeding tobacco to a tobacco cutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712132227 DE2132227A1 (de) | 1971-06-29 | 1971-06-29 | Vorrichtung zum beschicken eines vorratsbehaelters eines tabakschneiders mit einem kontinuierlichen tabakstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2132227A1 true DE2132227A1 (de) | 1973-01-11 |
Family
ID=5812100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712132227 Pending DE2132227A1 (de) | 1971-06-29 | 1971-06-29 | Vorrichtung zum beschicken eines vorratsbehaelters eines tabakschneiders mit einem kontinuierlichen tabakstrom |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2132227A1 (de) |
GB (1) | GB1392348A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332637C1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-02-16 | Siemens Ag | Broadcastverfahren zum gleichzeitigen Vermitteln einer Ansage an mehrere Teilnehmer eines Kommunikationssystems |
-
1971
- 1971-06-29 DE DE19712132227 patent/DE2132227A1/de active Pending
-
1972
- 1972-06-20 GB GB2883172A patent/GB1392348A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332637C1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-02-16 | Siemens Ag | Broadcastverfahren zum gleichzeitigen Vermitteln einer Ansage an mehrere Teilnehmer eines Kommunikationssystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1392348A (en) | 1975-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1577696C3 (de) | Sprühvorrichtung | |
EP0038054B2 (de) | Einrichtung zum automatischen Steuern eines mit einer Produkt-Speiseregelung versehenen Müllerei-Walzenstuhles | |
DE3142785C2 (de) | ||
EP3768563B1 (de) | Vorrichtung zum streuen von granulat | |
DE2117480A1 (de) | Vorrichtung zum periodisch einer Düse Zuführen von abgemessenen Druckmittelmengen | |
DE1082929B (de) | Einrichtung zum Festlegen der OEffnungsweite von Stopfwerkzeugen einer Gleisstopfmaschine | |
EP3192755A1 (de) | Fördervorrrichtung mit förderstrombegrenzer | |
DE2258017A1 (de) | Geraet zum auftragen einer fluessigkeit | |
DE2132227A1 (de) | Vorrichtung zum beschicken eines vorratsbehaelters eines tabakschneiders mit einem kontinuierlichen tabakstrom | |
EP0347437B1 (de) | Couvertanleger mit einstellbarer konstanter zwangsschuppung | |
DE2237160A1 (de) | Einrichtung zur foerderung und zum schneiden von bandmaterial | |
EP0410400B1 (de) | Vorrichtung zur Materialversorgung von Falzklebe- und Befeuchtungsanlagen an Rotationsdruckmaschinen | |
DE69206577T2 (de) | Vorrichtung zum Dosieren hochviskoser Substanzen. | |
DE2949298C2 (de) | Ventilvorrichtung zum dosierten Beschicken des Wiegebehälters einer Saugwaage | |
DE3624592A1 (de) | Dosiervorrichtung zum abfuellen von nahrungsmitteln, insbesondere von fluessigkeit aufweisenden produkten mit festen bzw. stueckigen bestandteilen | |
DE3336665A1 (de) | Verfahren zum befeuchten schuettfaehiger feststoffe und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens | |
DE1087974B (de) | Einrichtung zum pneumatischen Foerdern von koernigem oder staubfoermigem Gut, insbesondere von Beton, in einer Rohrleitung | |
DE4244701C2 (de) | Vorrichtung zum schneidenden Erzeugen eines dünnen Brettes mit einer Brettstützeinrichtung | |
DE481559C (de) | Selbsttaetige Waegevorrichtung | |
DE1269056B (de) | Fuehrung fuer ein Foerderbandpaar zum stapelmaessigen Einbringen flacher Gegenstaende in Behaelter | |
DE953327C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetig gleichmaessigen Verteilen von Schuettguetern | |
DE133264C (de) | ||
DE477607C (de) | Vorrichtung zur Herstellung wechselweise ineinandergreifender Schichten gefalteter Zigarettenpapierblaetter | |
DE3003143A1 (de) | Vorrichtung zur beschickung langen rechteckigen maelzereibehaeltern ohne unterbrechung des foerderstromes | |
DE8431882U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen eines Lötmittels auf freie Oberflächen eines Gegenstandes |