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Adapter für Stromabnehmer, wie Leuchten, elektrische Geräte od.dgl.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter für Stromabnehmer, wie
Leuchten3 elektrische Geräte od.dgl., der an einer Stromverteilerschiene verschiebbar
und in jeder verschobenen Stellung festlegbar ist, mit mindestens zwei elektrischen
Leitern und mindestens einem Schutzleiter.
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Derartige Adapter sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden.
Der Mangel der bekannten Einrichtungen liegt in der umständlichen Handhabung und
teilweise unzureichenden elektrischen Sicherheit. Weiterhin besitzen die bekannten
Adapter durch die geringe Stromabnahmemöglichkeit ein begrenztes Einsatzgebiet.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Adapter für Stromabnehmer
zu schaffen, der eine einfache Handhabung und eine hohe elektrische Sicherheit besitzt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in einer grossen Stromabnahmemöglichkeit
gesehen. Ausserdem soll der Adapter der Erfindung dauerhaft haltbar ausgeführt und
kostensparend aufgebaut sein sowie eine kleine Bauweise zeigen.
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Gemäss der Erfindung ist ein Adapter für Stromabnehmer, wie Leuchten,
elektrische Geräte od.dgl., der an einer Stromverteilerschiene verschiebbar und
festlegbar ist, mit mindestens zwei elektrischen Leitern und mindestens einem Schutzleiter,
dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mit obenseitig ( stirnseitig ) vorspringendem,
vor dem Adapterbefestigen mit einem Schienenschutzleiter kontaktschliessbaren Schutzleiter
und miteinander entgegengesetzt in Richtung Schienenseitenwandungen mechanisch bewegbareni
form- und / oder kraftschlüssig mit Befestigungsaufnahmen der Stronverteilerschiene
verbindbaren Verriegelungsteilen sowie mit in Abhängigkeit von den Veriegelungsteilen,jedoch
mit bewegungsmässiger Verzögerung gegenüber diesen, mit den elektrischen Leitern
der Stromverteilerschiene kontaktschliessbaren elektrischen Leitern ausgestattet
ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Verriegelungsteile und die
elektrischen Leiter mittels eines gemeinsamen Getriebes winklig, vorzugsweise rechtwinklig
zur Schienenquerschnittssymmetrieachse geradlinig verschiebbar vorgesehen. Das Getriebe
ist vorzugsweise von einem Zahnrad- oder einem Reibradgetriebe gebildet und weist
beispielsweise ein Zahnrad und zwei mit diesem kämmende, als manuelle Betätigungsteile
ausgebildete Zahnsegmente auf, die in einem begrenzten Bereit verdrehbar sind.
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Um Drehachsen der Getriebeteile bildende Wellen sind bewegungsstarr
mit diesem verbundene Druckorgane, wie Mitnehmer, zur
Umsetzung
der Getriebedrehbewegung in eine geradlinige Verschiebebewegung der Verriegelungsteile
und der elektrischen Leiter angeordnet - die Mitnehmer wirken dabei mit an den Verriegelungsteilen
und an die elektrischen Leiter haltenden Verschiebekdrpern vorgesehenen Druck- bzw.
Schubflächen zusammen.
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Die Mitnehmer zur Bewegung der Verriegelungsteile sind vorzugsweise
von exzentrisch um die Zahnradwelle angeordneten gebogenen Stegen gebildet, die
mit im Abstand zueinander gehaltenen, entgegengesetzt gekrümmten Druckflächen der
Verriegelungsteile kraftschlüssig verbunden sind.
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Als Mitnehmer für die Verschiebekörper sind zahnartige Vorsprünge
vorgesehen, die in die Schubflächen aufweisende Ausnehmungen der Verschiebekörper
einfassen - dabei erfolgt die bewegungsmässige Verbindung zwischen zahnartigen Mitnehmern
und den Verschiebekörpern erst nach einer gewissen Verdrehung der Getriebeteile,
so dass die Verriegelungsteile bei der Verschiebung zur Adapterbefestigung voreilen
und die mit Verzögerung verschobenen Verschiebekörper diesen nacheilen; bei Beendigung
der Verschiebung der Verriegelungsteile sind die elektrischen Leiter auch in die
Endstellung gelangt.
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Die Zahnsegmente lassen sich mittels bodenseitig aus dem Adapter herausragenden,
lsöbar mit den Zahnsegmenten verbundenen, in Bodenebene schwenkbaren Betätigungsteilen
zur Verriegelungsteil-und Leiterbewegung verdrehen.
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Aus zwei identische Gehäusehälften aufweisendem Adapter ragt obenseitig
mindestens ein unter Federspannung gehaltener und in einem feststehenden Anschlussteil
für eine Schutzleitung verschiebbarer Kontaktstift als Schutzleiter her--aus.
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Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Adapter mit ruckartig
( plötzlich ) zum Kontaktschluss und indie Ausserkontaktstellung bewegbaren Leitern
versehen, die jeweils durch ein elastisches Zugorgan in der jeweiligen Stellung
gehalten sind.
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Jeder Leiter ist an einem schwenkbar gelagerten Kontakthebel befestigt
und der Kontakthebel wird durch eine Schraubenfeder als Zugorgan in der jeweiligen
Stellung gehalten bzw. in diese gebracht ; die Schraubenfeder greift einenends zwischen
Leiter und Lagerpunkt an dem Kontakthebel an und ist anderenends an einem Gehäusepunkt,
vorzugsweise an einem gleichzeitig die Lagerstellen bildenden Kontaktträger befestigt
- die beiden Zugorgan-Angriffspunkte liegen mit dem Lagerpunkt auf den Eckpunktten
eines Dreieckes.
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Zwei sich gegenüberliegenden Kontakthebeln ist jeweils ein an einer
der Verschiebebewegung von in entgegengesetzte Richtungen bewegbaren Verriegelungsteilen
dienenden Welle befestigter Druckkörper zugeordnet ; dieser Druckkörper bewirkt
bei der Wellenverdrehung-um etwa 900 ein Nachaussendrücken des Zugorganbereiches
zwischen dessen beiden Angriffspunkten, so dass beim Überschreiten des durch den
Lagerpunkt des Kontakthebels gebildeten Totpunktes das Zugorgan den Kontakthebel
mit Leiter plötzlich in die Kontakt stellung oder in die Ausserkontaktstellung verschwenkt.
Während der Kontaktstellung hält der Druckkörper durch sein Anliegen an dem Zugorgan
die Leiter fest.
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Dem Kontaktträger ist im Bereiche seiner Befestigungsschrauben zur
Verbindung mit dem Gehäuse jeweils eine federnde Klemme zum lösbaren Festklemmen
einer elektrischen Leitung für jeden Leiter zugeordnet.
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Die Verriegelungsteile sind durch mit einem Zahnrad der Welle kämmende
Verzahnungen bewegungsmässig mit der Welle verbunden und werden in beiden Richtungen
begrenzt verschoben.
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Im oberen Bereich des Adapters ist in Nuten zwischen seinen beiden
identischen Gehäusehälften ein Erdungsblech lagemässig festgelegt, das mit an federnden
Zungen auf - und abbewegbaren Erdungsstegen ausgestattet ist,
Bei
dieser Adapterausführung kann die Einführung der elektrischen Leitungen von oben
oder stirnseitig erfolgen und der Anschluss eines Stromabnehmers liegt im unteren
Bereich.
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Es ist bevorzugt, den Adapter mit mehreren elektrischen Leitern auszustatten;
weiterhin ist der Adapter mit zwei Schutzleitern versehen. Die elektrischen Leiter
und die Schutzleiter des Adapters gestatten die Vorsehung zweier Stromkreise oder
eines Drehstromkreises.
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Der Adapter ist in seiner Querschnittsgrösse so gehalten, dass er
innerhalb der Querschnittsgrösse des Aufnahmeraumes der Schiene eingesetzt werden
kann und nicht aus derselben herausragt.
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Der Adapter ist bis auf die elektrischen Teile aus Kunststoff hergestellt.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unt eransprfichen
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen
Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
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Der erfindungsgemass Adapter zeigt bei einfacher Handhabung zur schnellen
und sicheren Adapterbefestigung und -lösung eine höhe elektrische Sicherheit. Durch
die günstige Adapterkonstruktion erfolgt beim Befestigen des Adapters zuerst die
Erdung, danach die mechanische Befestigung und dann die elektrische Verbindung,
wodurch die elektrische Sicherheit einwandfrei gegeben ist.
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Der Adapter weist wenige, ko-stensparende Einzelteile auf, die den
Adapter in der Herstellung kostenmässig gering halten.
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Weiterhin besitzt der Adapter eine räumlich klein-volumige Bauweise
und iSt in seiner Querschnittsgrösse der Aufnahmeraumquerschnittsgrösse der ihn
haltenden Stromverteilerschiene angepasst, so dass der Adapter innerhalb der Schiene
festlegbar ist und nicht aus derselben herausragt.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird in der grossen Stromabnahmemöglichkeit
und dem vielseitigen Einsatzgebiet gesehen - durch die Ausstattung des Adapters
mit mehreren elektrischen Leitern und mehreren Schutz leitern besitzt dieser zwei
Stromkreise, die auch als ein Drehstromkreis verwendet werden können, wobei dieser
Drehstromkreis in drei Stromkreise gespalten werden kann.
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Diese- Stromkreise gestatten eine vielseitige Stromabnahme.
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Weiterhin ist dieser Adapter in vorteilhafter Weise durch seine Konstruktion
als Stromeinspeise-, Stromübertragungs- undStromabnahmevorrichtung verwendbar.
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Der erfindungsgemäss Adapter zeigt bei sehr einfacher Handhabung zur
Befestigung und Lösung an einer Stronverteilerschiene eine grosse elektrische Sicherheit
und eine universelle Stromabnahmemöglichkeit.
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Dieser Adapter lässt sich in günstiger Weise herstellungsseitig fertig
verdrahten ; durch die Ausstattung des Adapters mit einem Kupplungsstück und die
Vorsehung eines Gegenstückes dazu an dem an diesen Adapter anzuschliessenden Gerät
( Stromabnehmer ), wie Leuchte od.dgl., ist durch einen einfach, schnell und sicher
auszuführenden Kupplungsvorgang eine elektrische Verbindung zwischen Adapter und
dem Stromabnehmer herstellbar.
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Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stromverteilerschiene, in die
ein Adapter verschiebbar und lagemässig festsetzbar einsetzbar ist, Fig. 2 eine
perspektivische Ansicht eines Adapters, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Adapter
und die Stromverteilerschiene im eingesetzten Zustand des Adapters, Fig. 4 einen
Längsschnitt durch den Adapter entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 3, Fig.
5 einen Längsschnitt durch denselben Adapter entsprechend der Schnittlinie II-II
in Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt durch denselben Adapter entsprechend der Schnittlinie
III-III in Fig. 4, Pig. 7 einen Längsschnitt durch denselben Adapter entsprechend
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 4, Fig. 8 eine Draufsicht im Halbschnitt einer weiteren
Ausführung eines Adapters entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. lo, mit ruckartig
bewegbaren Leitern und einem federnde Erdungsstege
aufweisenden
Erdungsblech, Fig. 9 eine Unteransicht im Halbschnitt desselben Adapters entsprechend
der Schnittlinie VI-VI in Fig. lo, mit durch ein Zahnrad einer von Hand betätigbaren
Welle verschiebbaren Verriegelungsteilen, Fig. lo einen Längsschnitt durch denselben
Adapter gemäss der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 8, Fig. 11 einen Querschnitt durch
denselben, in eine Stromverteilerschiene eingesetzten Adapter gemäss der Schnittlinie
VII-VII in Fig. lo.
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Ein erfindungsgemässer Adapter lo ( Anschluss- und Befestigungskörper
) für Stromabnehmer, wie Leuchten, elektrische Geräte od.dgl. ist an einer Stromverteilerschiene
11 verschiebbar und lagemässig festsetzbar ausgebildet; der Adapter lo kann auf
der gesamten Länge jeder Schiene 11 verschoben und an jedem beliebigen Punkt festgesetzt
werden.
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Der Adapter lo und die Schiene -11 sind jeweils mit mindestens zwei
elektrischen Leitern ( Elektroleitern ) 12 bzw. 13 und mindestens einem Schutzleiter
14 bzw. 15 ausgestattet.
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Der Schutzleiter 14 des Adapters lo ist obenseitig ( stirnseitig)
vorspringend, vor dem Adapterbefestigen innerhalb der Stromverteilerschiene 11 mit
dem Schienen-Schutzleiter 15 kontaktschliessbar vorgesehen. Der Adapter lo besitzt
entgegengesetzt in Richtung Schienenseitenwandungen 16 mechanisch bewegbare, form-
und/oder kraft schlüssig mit Befestigungsaufnahmen 17
der Stromverteilerschiene
11 verbindbare Verriegelungsteile 18 und in Abhängigkeit von den Verriegelungsteilen
18 bzw. deren Verschiebung jedoch mit bewegungsmässiger Verzögerung gegenüber diesen,
mit den elektrischen Leitern 13 der Stromverteilerschiene 11 kontaktschliessbare
elektrische Leiter 12.
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Der Adapter lo weist ein kastenartiges, mit einem obenseitigen Deckel
l9a verschliessbares Gehäuse 19 auf - dabei ist das Gehäuse 19 in bevorzugter Weise
geteilt ausgebildet und von zwei identischen Gehäusehälften gebildet.
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Dieses Gehäuse 19 zeigt einen eckigen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt
und ist als länglicher Rechteckkörper ausgeführt ; das Gehäuse 19 ist in Längsrichtung
geteilt.
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Die Verriegelungsteile 18 und die elektrischen Leiter 12 sind mittels
eines gemeinsamen Getriebes 20, beispielsweise mittels eines Zahnrad- oder Reibradgetriebes
winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Schienenquerschnittssymmetrieachse geradlinig
verschiebbar vorgesehen. Die Drehachsen des Getriebes 20 erstrecken sich auf der
Querschnittssymmetrieachse der Stromverteilerschiene 11 bzw. auf der Adapter - Querschnittshalbierenden
ucnd sind im Abstand zueinander in Gehäuselängsrichtung hintereinander angeordnet.
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Das Getriebe 2o weist in bevorzugter Weise ein mittleres Zahnrad 21
und zwei mit diesem kämmende, als manuelle BetE gungsteile zur Adapterfestlegung
vorgesehene Zahnsegmente 22, 23 aur. Jedes Getriebeteil 21, 22, 23 besitzt eine
sich nahezu über die gesamte Gehäusehöhe erstreckende Welle 21a, 22a, 23a auf, die
im Gehäuseboden und im Gehäusedeckel l9a im Bereich der Gehäusetrennungslinie drehbar
gelagert sind.
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Um die Drehachsen der Zahnsegmente 22, 23 und des Zahnrades 21
sind
bewegungsstarr mit den Getriebeteilen 21, 22, 23 verbundene Druckorgane zur Umsetzung
der Getriebedrehbewegung in eine geradlinige Verschiebebewegung der Verriegelungsteile
18 und der elektrischen Leiter 12 angeordnet.
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Die beiden sich gegenüberliegenden Verriegelungsteile 18 sind in bevorzugter
Weise von jeweils in einer Führung des Gehäuses 19 verschiebbaren Stegen ( Lappen
) gebildet, die aus einem Durchbruch 24 ( Schlitz ) der Gehäuseseitenwandungen aus
dem Gehäuse 19 herausbewegbar sind.
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Die Verriegelungsteile 18 zeigen beispielsweise einen rechteckigen
Querschnitt und sind von Flachteilen gebildet ; an jedem Verriegelungsteil 18 ist
eine am aussenseitigen Endbereich vorgesehene und mit einer Fläche 25 der Stromverteilerschiene
11 im Bereich deren Befestigungsaufnahme 17 zusammenwirkende Klemmfläche l8a vorgesehen.
Diese beiden Klemmflächen l8a der Verriegelungsteile 18 erstrecken sich vorzugsweise
in deren oberen Randbereich und sind von Schräg- oder Bogenflächen gebildet, die
mit entsprechenden Flächen 25 der Befestigungsaufnahmen 17 zur klemmenden Lagerfestlegung
des Adapters lo innerhalb der Stromverteilerschiene 11 zusammenwirken.
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Die stegartigen Verriegelungsteile 18 sind im mittleren Längsbereich
des Adapterlehäuses 19 vorgesehen und erstrecken sich im unteren Gehäusebereich.
Um die Drehachse des mittleren Zahnrades 21 des Getriebes 20 ist für jeden Verriegelungsteil
18 ein mit zwei Mitnehmerflächen 26a, 26b ausgestatteter Mitnehmer 26 als Druckorgan
angeordnet, der jeweils zur hin- und hergehenden Verschiebebewegung der Verriegelungsteile
18 mit zwei Druckflächen 27a, 27b jedes Verriegelungsteiles 18 kraftschlüssig zusammenwirkt,
Jeder Mitnehmer 26 ist von einem bogenförmigen, vorzugsweise teilkreisringf5rmigen,
an einem scheibenförmigen Zahnradteil 28 untenseitig vorspringenden Steg oder Rippe
gebildet, dessen
äussere und innere Ringflächen die Mitnehmerflächen
26a, 26b bilden. Der Radiusmittelpunkt jedes teilkreisringförmigen Mitnehmers 26
ist gegenüber der Zahnraddrehachse versetzt angeordnet und die beiden Mitnehmer
26 sind um 1800 gegeneinander versetzt ( sich gegenüberliegend ) vorgesehen.
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Die beiden Druckflächen 27a, 27b der Verriegelungsteile 18 sind im
Abstand zueinander gehalten und mit unterschiedlichen, entgegengesetzten Krümmungen
ausgestattet - dabei bilden die beiden Druckflächen 27a, 27b jedes Verriegelungsteiles
18 Teile einer Ausnehmung 29, in die jeweils ein stegartiger Mitnehmer 18 einfasst.
Die Verriegelungsteile 18 erstrecken sich im unteren Gehäusebereich unterhalb des
die nach unten gerichteten Mitnehmer 26 aufweisenden Zahnradteiles 28. Oberhalb
des Zahnradteiles 28 erstreckt sich das mittlere Zahnrad 21. Die beiden Verriegelungsteile
18 liegen etwa auf der Mitte der Gehäuselänge.
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In dem Gehäuse 19 sind mindestens zwei , jeweils mindestens zwei Kontakt
zungen als elektrische Leiter 12 aufweisende Verschiebekörper 30 in Führungen des
Gehäuses 19 entgegengesetzt verschiebbar und aus Durchbrüchen 31, wie Schlitzen
od.dgl. der Gehäuseseitenwandungen nach aussen herausbewegbar angeordnet.
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Es ist bevorzugt, in dem Gehäuse 19 mehrere Verschiebekörper 30 mit
jeweils mindestens zwei elektrischen Leitern 12 anzuordnen.
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Dabei sind an jedem Verschiebekörper 30 zwei Elektroleiter 12 übereinander
angeordnet - es können auch den übereinander vorgesehenen Elektroleitern 12 daneben
angeordnete Elektroleiter 12 zugeordnet sein. Die Elektroleiter 12 lassen sich auch
übereinander und gegeneinander versetzt in dem Verschiebekörper 30 lagern.
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In jedem Gehäuseseitenbereich sind beispielsweise zwei Verschiebekörper
30 rechtwinklig zur Gehäuselängsrichtung verschiebbar gelagert. Die Verschiebekörper
30 sind vorteilhafterweise wechselweise angeordnetbso dass die in aehffiuselSngsrichtung
hintereinander angeordneten Verschiebekörper 30 in entgegengesetzte Richtungen aus
dem Gehäuse 19 teilweise herausbewegbar sind ( vergl.
Fig. 7.
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Die Verschiebebewegung der die elektrischen Leiter 12 tragenden Verschiebekörper
30 erfolgt über das Zahnrad 21 und die beiden Zahnsegmente 22, 23 , die in einem
begrenzten Drehwinkelbereich verdrehbar ausgebildet sind. Jedes- Zahnsegment 22,
23 -und das Zahnrad 21 weisen an ihren sich jeweils zwischen zwei in entgegengesetzte
Richtungen zeigenden Verschiebekörpern 30 erstreckenden Wellen 22a, 23a, 21a für
jeden benachbarten Verschiebekörper 30 einen mit Schubflächen 32 der Verschiebekörper
zusammenwirkenden Mitnehmer 33 als Druckorgan auf. Jeder Mitnehmer 33 ist vorzugsweise
von einem zahnartigen Vorsprung gebildet, der mit der ihn tragenden Welle 21a,22a,
23a bewegungsstarr verbunden ist, Durch die Anordnung der parallellaufenden drei
Wellen 21a bis 23a des Getriebes 20 ist eine Verschiebbarkeit von vier Verschiebekörpers
30 möglich, wobei in jedem Seitenbereich des Gehäuses 19 zwei Verschiebekörper 30
mit ihren Elektroleitern 12 nach aussen herausbewegbar sind. Die wechselwise angeordneten,
in entgegengesetzte Richtungen verschiebbaren Verschiebekörper 30 werden dabei -jeweils
von einer Welle 21a bis 23a angetrieben4 Jede Welle 21a, 22a, 23a besitzt zwei sich
gegenüberliegende Vorsprünge 33, die jeweils in eine, in jedem Verschiebekörper
- Seitenbereich ausgearbeitete, die Schubflächen 32 bildenden Ausnehmung 34 der
Verschiebekörper 30 einfassen.
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Die beiden Mitnehmer 33 jeder Getriebewelle 21a bis 23a sind in einem
Drehwinkelbereich von etwa 900 verdrehbar vorgesehen und dabei fassen diese Mitnehmer
33 bei der Bewegung des Verschiebekörpers 30 zum elektrischen Kontaktschluss erst
nach einer gewissen Verdrehung der Zahnsegmente 22,23 und des Zahnrades 21 in die
Ausnehmungen 34 ein'so dass eine Verzögerung in der Bewegung der Verschiebekörper
30 gegenüber den bei der Verdrehung direkt verschobenen Verriegelungsteile 18 auftritt.
Die Verschiebekörper 3o sind an ihrem rückwärtigen ,den elektrischen Leitern 12
abgewendeten
Endbereich in der Querschnittsgrösse ( -breite ) verringert ausgebildet und in der
eingeschobenen Stellung der Elektro leiter 12 erstrecken sich die Mitnehmer 33 etwa
in Verschiebekörperbewegungsrichtung. Die die Schub£Rche 32 aufweisenden Ausnehmungen
34 der Verschiebekörper 30 liegen im Winkel zu den Mitnehmern 33 seitlich zu denselben
nahe den Wellendrehachsen.
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Durch diese Schubflächenanordnung erfolgt bei der Getriebeteilverdrehung
zuerst ein Leerlauf der Mitnehmer 33, sie verdrehen sich in einem gewissen Bereich
ohne Mitnahme. Nach einer gewissen Verdrehung fassen die zahnartigen Mitnehmer 33
in die Schubrlächen 32 ein und nehmen die Verschiebekörper 3o zur Bewegung nach
aussen mit.Beim Zurückbewegen der Verschiebekörper 3o in das Gehäuse 19 hinein erfolgt
jedoch gleich bei Beginn der Wellendrehung eine Mitnahme.
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Die Mitnehmer 33 erstrecken sich oberhalb des Zahnrades 21 und Zahnsegmente
22, 23. Die Welle 21a des Zahnrades 21 ist hohl ausgebildet bzw. mit obenseitigen
Durchbrüchen versehen,so dass durch diese Hohlwelle 21 elektrische Leitungen zu
und von den elektrischen Leitern 12 geführt werden können. Die zungenförmigen elektrischen
Leiter 12 sind teilweise in den Verschiebekörper 30 eingelassen angeordnet und mit
jeweils eins eine Klemmverbindung zwischen Leiter 12 und elektrischen Leitung herstellbaren,
in eine Leitungsaufnahme 12a einfassende Klemmschraube od.dgl.ausgestattet. Die
Verbindung zwischen elektrischer Leitung und Leiter 12 kann auch durch Löten,Quetschanschluss
od.dgl.ausgefUhrt werden.
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Es ist bevorzugt, die elektrischen Leiter 12 von Flachmaterial mit
beispielsweise rechteckigem Querschnitt zu bilden.
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Die Zahnsegmente 22, 23 sind beispielsweise durch jeweils einen durch
einen die Verdrehungsgrösse der Zahnsegmente 22,23 begrenzenden Schlitz 35 od.dgl.
des Gehäusebogens fassenden und nach un ten aus dem Gehäuse 19 herausragenden Betätigungsteil,36,
wie Handgriff>Schraube od.dgl.verdrehbar vorgesehen. Ein griffartiges (knopfartiges
) Betätigungsteil 36 kann dabei durch Schraubverbindung mit dem jeweiligen Zahnsegment
22, 23 verbunden sein, so dass sich dieses nach Beendigung der Verdrehung und Festsetzung
des
Adapters lo in einer Schiene herausnehmen und durch eine Feststelischraube
ersetzen lässt.
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Ein knopfartiges Betätigungsteil 36 ermöglich eine werkzeuglose Zahnsegment
- Verdrehung und eine anstelle des BetEtigungsteiles getretene Feststellschraube
stellt eine sichere Lagefestlegung des Adapters lo dar. Weiterhin Iässt sich als
Betätigungsteil 36 ein Rastbolzen od.dgl. vorsehen, der durch Federkraft od.dgl.
in beiden verdrehten ( verschwenkten ) Endstellungen in bodenseitige Ausnehmungen
des Gehäuses 19 zur gesicherten Verdrehungsfe8tlegu-ng einrasten kann.
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Der Schutzleiter 14 des Adapters lo ist beispielsweise von einem unter
Federspannung gehaltenen und in einem feststehenden Anschlussteil 37 für eine lösbar
verbindbare Leitung in Gehäusehöhenausdehnung verschiebbar gehaltenen Kontaktstift
gebildet.
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Die Schutzleitung wird dabei nicht am beweglichen Kontakt stift 14,sondern
am unbeweglichen, in dem Gehäuse 19 gelagerten Anschlussteil 37 in der Aufnahme
( Klemmschraubenbohrung ) 37a befestigt.
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Durch die Befestigung der Schutzleitung an dem feststehenden Anschlussteil
37 unterliegt dieselbe bei der Kontaktstiftbewegung keinerlei Lageveränderung und
kann somit durch Ermüdung nicht verschleissen.
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Das aus zwei identischen Hälften gebildete Gehäuse 19 zeigt in den
beiden in Längsrichtung gesehenen Endbereichen jeweils eine Befestigungsichraube
38, mit denen die Gehäusehälften zusammengehalten werden. Der das Gehäuse 19 obenseitig
verschliessende Deckel l9a weist Lagerstellen für die Getriebewellen 21a bis 23a
auf und ist mittels Schrauben 39 od.dgl. lösbar an dem Gehäuse 19 befestigt.
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Der Adapter so besteht bis auf die elektrischen Teile ( Leiter 12,
Schutzleiter 14, Anschlussteil 37 ) aus Kunststoff. Das Gehäuse
19
( der Adapter lo ) entspricht in seiner Querschnittsgrösse der Querschnittsgrösse
des Aufnahmeraumeß der Stromverteilerschiene 11,so dass der Adapter lo mit seinem
gesamten Querschnitt in die Stromverteilerschiene 11 einsetzbar ist. Der Adapter
lo ist mit elektrischen Leitern 12 ausgestattet, die dem Adapter lo zwei Stromkreise
(GLeich- oder Wechselstrom ) verleihen. Dabei weist der Adapter lo auch zwei bzw.
vier obenseitig aus dem Deckel 19a herausragende Schutzleiter 14 auf, die mit zwei
Schutzleitern 15 der Stromverteilerschiene 11 kontaktmässig verbindbar sind. Es
ist bevorzugt, die Schutzleiter 14 in den vier Eckbereichen des Adapters lo anzuordnen.
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Die elektrischen Leiter 12 des Adapters lo können auch für einen Drehstromkreis
verwendet werden. Um dabei ein sicheres Einbringen des Adapters lo in die Stromverteilerschiene
11 zu gewährleisten, wird an einer Seite des Deckels l9a ein Sicherungsvorsprung
( Nocken ) od.dgl. , der in den Bereich des Schutzleiters 15 der Schiene 11 fasst,
angebracht ; der Zugang ( Schienenaussparung) zum schienenseitigen Schutzleiter
15 ist dabei vergrössert worden und der Sicherungsvorsprung des Adapterdeckels 19a
passt in seiner Grösse in diesen Zugang hinein,so dass der Adapter lo nur in einer
Stellung in die Schiene 11 bei der Verwendung desselben zur Drehstromabnahme eingesetzt
werden kann.
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Der Adapter lo ist mit einem sich vorzugsweise im Bereich des mittleren
aetriebeteiles 21 erstreckenden und nach unten hin vorstehenden Anschlusskörper
4o für Leuchten,Leuchtenfassungen, elektrische Geräte od.dgl. ausgestattet.
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Der erfindungsgemässe Adapter lo ist als Stromeinapeise-, Strom-Ubertragung-
und Stromabnahmeeinrichtung ausgebildet. Mit diesem Adapter lo kann somit eine Stromverteilerschiene
11 mit Strom versorgt werden, weiterhin kann der Adapter lo zur elektrischen Verbindung
aneinandergereihter
Stromverteilerschienen 11 verwendet werden und schliesslich lässt sich mit diesem
Adapter lo elektrischer Strom von der Schiene 11 abnehmen.
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Die Stromverteilerschiene 11 ist in bevorzugter Weise in beiden Seitenbereichen
mit zwei übereinander angeordneten elektrischen Leitern 13 und im oberen Bereich
mit zwei nebeneinander gehaltenen Schutzleitern 15 ausgestattet . Die im Querschnitt
U -artig ausgebildete Stromverteilerschiene 11 weist beispielsweise ein metallverstärktes
Kunststoffprofil auf und zeigt einen dem Adapterquerschnitt angepassten Aufnahmeraum
; an der geöffneten Schienenseite sind innenseitig die Befestigungsaufnahmen 17
vorgesehen.
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Die Anordnung der elektrischen Leiter 12 in beiden Schienenseitenbereichen
und die Vorsehung von zwei Schutzleitern 15 haben der Schiene 11 ebenfalls zwei
Stromkreise bzw. einen Drehstromkreis verliehen.
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Die elektrischen Leitungen lassen sich innerhalb des Adapters lo durch
die Hohlwelle 21a und deren Aussparungen beliebig verlegen -sie werden von unten
her durch die Hohlwelle 21a in den Adapter lo eingeführt und dann zu den einzelnen
elektrischen-Leitern 12 der Verschiebekörper 30 weitergeführt.
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Im unbefestigten Zustand des Adapters lo erstrecken sich dessen elektrischen
Leiter 12 und die beiden Verriegelungsteile 18 innerhalb der Querschnittsausdehnung
; die Betätigungsteile 36 schlagen in einem Endbereich der bogenförmigen Schlitze
35 des Gehäuses 19 an. Der an einer Stromverteilerschiene 11 zu befestigende Adapter
lo wird in den Aufnahmeraum der Schiene 11 eingeführt,wobei seine obenseitigen Schutzleiter
14 sofort mit den Schienen-Schutzleitern 15 kontaktmässig verbunden werden. Nun
werden die beiden Betätigungsteile 36 in gleicher Drehrichtung in den Schlitzen
35 verschwenkt, so dass die beiden Zahnsegmente 22,23 eine Verdrehung erhalten -
durch die Zahnsegmente 22, 23 erhält
auch das damit kämmende Zahnrad
21 eine Drehbewegung, Die Zahnradverdrehung bewirkt nur eine Verschiebung der beiden
Verriegelungsteile 18 in entgegengesetzte Richtungen nach aussen, da die bewegungsstarr
mit dem Zahnrad 21 verbundenen Mitnehmer 26mit ihren Mitnehmerflächen 26a auf die
Druckflächen 27a der Verriegelungsteile 18 einwirken. Die exzentrisch um die Wellendrehachse
angeordneten Mitnehmerflächen 26a bewirken bei der in einem Drehwinkelbereich von
etwa 900 erfolgenden Zahnradverdrehung ein Verschieben der Verriegelungsteile 18
nach aussen und somit eine Befestigung ( Verriegelung ) des Adapters lo innerhalb
der Stromverteilerschiene 11.
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Nachdem die beiden Verriegelungsteile 18 durch eine Teilverdrehung
des Getriebes 20 bereits einen gewissen Verschiebeweg ausgeführt haben, erfolgt
die Verschiebung der elektrischen Leiter 12 nach aussen - die Elektroleiter 12 werden
mit Verzögerung nach aussen bewegt . Die zahnartigen Mitnehmer 33 der drei Getriebewellen
21a bis 23a greifen in die die Schub flächen 32 aufweisenden Ausnehmungen 34 der
Verschiebekörper 30 ein und veschieben diese bei der weiteren Wellenverdrehung.
Die Elektroleiter 12 eilen den Verriegelungsteilen 18 nach und bei Beendigung der
Verriegelungsteilverschiebung sind die Elektroleiter 12 auch in die nach aussen
verschoÆbene Stellung gebracht worden. Ist die Verriegelung des Adapters lo in der
Schiene erfolgt, so besteht auch ein Kontaktschluss zwischen den Leitern 12 und
13.
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Zum Lösen des Adapters lo werden die beiden Betätigungsteile 36 in
die entgegengesetzte Richtung verdreht ( verschwenkt ) und die Getriebeteile 21
bis 23 erhalten eine entgegengesetzte Drehbewegung.
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Bei dieser Drehbewegung wirken zum Verschieben der Verriegelungsteile
18 in den Adapter lo hinein die Mitnehmer 26 mit ihren Mitnehmerflächen 26b auf
die Druckflächen 27b der Verriegelungsteile 18 ein.Oleichzeitig nehmen die in den
Ausnehmungen 34 liegenden Mitnehmer 33 die Verschiebekörper 30 mit und die Elektroleiter
12 werden bei der Verriegelungsteil-Verschiebung ebenfalls in den Adapter 10
hineinbewegt.
Sobald die Mitnehmer 33 aus den Ausnehmungen 34 der Verschiebekörper 3o heraustreten,
ist die Verschiebung der Elektroleiter 12 beendet und nur die beiden Verriegelungsteile
18 werden noch weiter nach innenbewegt. Schlagen die Betätigungsteile 36 an die
Schlitzendbereiche an,so ist auch die Bewegung der Verriegelungsteile 18 beendet.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, als Getriebezur geradlinigen Bewegung
der mechanischen und elektrischen Verriegelungsteile auch einen Umschlingungstrieb
oder einen andersartigen Trieb zu verwenden.
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Die Anzahl der elektrischen Leiter lässt sich beliebig wählen.
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Weiterhin kann anstelle der beiden Betätigungsteile 36 auch nur ein
Teil vorgesehen sein.
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Der in den Fig. 8 bis 11 dargestellte Adapter 41 in weiterer Ausführung
ist entsprechend dem Adapter lo gemäss den Fig. 2 bis 7 an einer Stromverteilerschiene
11 ( vergl. Fig. 1, 3 und 11 ) verschiebbar und lagemässig festsetzbar ausgebildet
; dieser Adapter 41 weist ebenfalls ein aus zwei identischen, durch Schrauben 38
od.dgl. lösbar zusammengehaltenen Hälften gebildetes Gehäuse 42 auf, das jedoch
gegenüber dem Gehäuse 19 in seinem Aufbau abgeändert ist.
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Dieser Adapter 41 ist mit zum Kontaktschluss mit den Leitern 13 der
Stromverteilerschiene 11 und in die Ausserkontaktstellung ruckartig bewegbaren elektrischen
Leitern 43 ausgestattet, wobei jeder Leiter 43 durch ein elastisches Zugorgan (
Schaltorgan ) 44 in der Ausserkontaktstellung und in der Kontaktstellung gehalten
und durch einen auf das Zugorgan 44 einwirkenden Druckkörper 45 bewegbar ist.
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Jeder Leiter 43 ist mit einem Kontakthebel 46 um einen Lagerpunkt
47 zum Bewegen in die Kontakt- und Ausserkontaktstellung schwenkbar gelagert ; es
ist bevorzugt, den Leiter 43 plattenförmig auszuführen
und mit
dem Kontakthebel 46 als einteiliges Werkstück auszubilden.Der Leiter 43 erstreckt
sich jeweils an einem Ende des Kontakthebels 46 und der Kontakthebel 46 ist mit
seinem anderen Ende in dem Lagerpunkt 47 schwenkbar gehalten,so dass der Kontakthebel
46 mit seinem Leiter 43 einen einarmigen Hebel bildet.
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Das beispielsweise von einer Zugfeder ( Schraubenfeder ) , Gummi-oder
Kunststoffband, einem federnden Stab ( Blattfeder ) od.dgl.
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gebildete Zugorgan 44 greift mit seinen beiden Enden - beiderseits
des Lagerpunktes 47 - einenends an dem Kontakthebel 46 und anderenends an einem
Gehäusepunkt an. Der Angriffspunkt 48 des Zugorganes 44 an dem Kontak-thebel 46
liegt zwischen Leiter 43 und Lagerpunkt 47 und der andere Angriffspunkt 49 des Zugorganes
44 erstreckt sich im Abstand zu dem Lagerpunkt 47 ; der Lagerpunkt 47 liegt somit
zwischen den beiden Angriffspunkten 48,49 des Zugorganes 44, jedoch mindestens in
der Ausserkontaktstellung des Leiters 43 ausserhalb der die beiden Punkte 48,49
verbindenden geraden gedachten Linie, so dass der Lagerpunkt 47 und die beiden Angriffspunkte
48,49 des Zugorganes 44 auf den Eckpunkten eines Dreieckes liegen.
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Der mit dem Kontakthebel 46 ein Werkstück bildende plattenförmige
Leiter 43 erstreckt sich mit seiner in der Schwenkebene liegenden Plattenebene winklig,
vorzugsweise rechtwinklig zu derdrrch die Lagerstelle 47 gebildeten Shwenkachse
- der Leiter 43 ist rechtwinklig an dem streifenförmigen Kontakthebel 46 abgebogen
vorgesehen. Die Kontaktfläche 43a des Leiters 43 verläuft unter einem gewissen Winkel
zu der Hebellängsachse, wobei dieser Winkel so gross gewählt ist, dass der Leiter
43 mit seiner Kontaktfläche 43a in der Kontakt stellung linear ( vollflächig ) an
dem Leiter 13 der Stromverteilerschiene 11 anliegt.
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Jeweils zwei in entgegengesetzte Richtungen zum Kontakt schluss bewegbaren
Leitern 43 ist ein an einer der Verschiebebewegung von
Verriegelungsteilen
50 dienenden Welle ( Schaltwelle ) 51 angeordneter Druckkörper 45 zugeordnet - die
Verriegelungsteile 50 ermöglichen eine verschiebbare Anordnung des Adapters 41 innerhalb
der Stromverteilerschiene 11 und ein lagemässiges Festsetzen desselben in der Stromverteilerschiene
11 durch Klemmwirkung.
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Der Druckkörper 45 für jeweils zwei benachbarte Zugorgane 44 besitzt
zwei sich gegenüberliegende Druckflächen 45a, die jeweils im grösseren Abstand zu
der Wellenachse vorgesehen sind, als der Abstand der Lagerpunkte 47 sich gegenüberliegender
Kontakthebel 46 zu der Wellenachse gehalten ist.
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Der Druckkörper 45 lässt sich beispielsweise von einer in der Grundform
ovalen Verdickung , einem Ansatz, zwei sich gegenüberliegenden Nocken od.dgl. der
Welle 51 bilden, wobei die am weitesten von der Wellenachse entfernten Punkte oder
Flächen der Druckkörper 45 die Druckflächen 45a darstellen.
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Es ist bevorzugt, den Adapter an zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten
mit jeweils vier durch öffnungen 52 aus den beiden Gehäusehälften herausbewegbaren
Leitern 43 zu versehen, wobei in diesen beiden Seitenbereichen, jeweils zwei übereinander
angeordnete Leiter 43 im Abstand in Gehäuselängsrichtungzu zwei ebenfalls im Abstand
übereinander angeordneten Leitern 43 vorgesehen sind Die beiden übereinander angeordneten
und sich in den beiden Längsseiten des Adapters 41 gegenüberliegenden Leiter 43
werden jeweils durch eine gemeinsame Welle 51 in die Kontakt- und Ausserkontaktstellung
gebracht, so dass für die insgesamt acht Leiter 43 zwei Schaltwellen 51 erforderlich
sind.
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An jeder Schaltwelle 51 sind zwei im Abstand übereinander angeordnete
Druckkörper 45 vorgesehen, die jeweils für zwei sich gegenüberliegende Leiter 43
als Schaltorgane wirken, die vier in einem gemeinsamen Längsbereich des Adapters
41 angeordneten Leiter 43 werden durch die eine Welle 51 gemeinsam betätigt.
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Im Abstand zu jedem in Längsrichtung gesehenen Endbereich des Adapters
41 ist eine Gruppe von vier Leitern 43 angeordnet, von denen jeweils zwei sich gegenüberliegend
und übereinander vorgesehen sind.
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Um den Zugorganen 44 bei der Druckeinwirkung und somit ihrer Lageveränderung
eine Führung zu verleihen, ist jeder Druckkörper 45 mindestens im Bereich der sich
gegenüberliegenden Druckflächen 45a mit einer rillenartigen Aufnahme 45b ausgestattet,
in der sich das Zugorgan 44 geführt einlegt.
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Der Lagerpunkt 47 für jeden Kontakthebel 46 ist von einer rinnenförmigen
Vertiefung ( Schneide ) eines an dem Gehäuse 42 befestigten Kontaktträgers 53 gebildet
. Für jeweils zwei in einem gemeinsamen Längsbereich des Adapters Lil angeordnete
Leiter 43 ist ein Kontaktträger 53 vorgesehen, so dass in den beiden Längsbereichen
des Gehäuses 42 innenseitig jeweils zwei übereinander angeordnete Kontaktträger
53 durch Schrauben 54 od.dgl.lösbar festgelegt sind.
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Die sich paarweise gegenüberliegenden Kontaktträger 53 sind platten-oder
streifenförmig ausgebildet und jeweils durch im Abstand zu den Längenhalbierenden
des Adapters 41 vorgesehenene, in jeweils ein Einsatzgewinde 55 der Gehäusehälften
einfassende Schrauben 54 an den Innenseiten der Gehäusehälften befestigt.
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Jeder Kontaktträger 53 zeigt an seinen beiden Enden ein zu dem gegenüberliegenden
Kontaktträger 53 hin gebogenes, gabelförmiges Lagerteil 56, das jeweils eine rinnenförmige
Vertiefung besitzt -; in diese Vertiefungen der gabelförmigen Lagerteile 56 setzt
sich Jeweils ein Endbereich eines Kontakthebels 46 ein und ist darin schwenkbar
gelagert.Um den Kontakthebel 46 in Schwenkachsrichtung festzulegen,kann derselbe
mit endseitigen Stegen 57 in an den Innenseiten jedes gabelförmigen Lagerteiles
56 vorgesehene Ausnehmungen einfassen.
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Jeder Kontakt träger 53 weist in seinen beiden Endbereichen im Abstand
zu den Lagerteilen 56 innerhalb seiner Längenausdehnung
einen zwischen
diesen angeordneten, jeweils zu dem gegenüberliegenden Kontaktträger 53 hin abgebogenen,
das Zugorgan 44 einendig haltenden Steg 58 auf.
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Das einenends in eine sich an den abgebogenen Leitern 43 anschliessende
Ausnehmung einhiende und anderenends an dem Steg 58 befestigte Zugorgan ( Zugfeder
) 44 erstreckt sich in einer in Hebellängsrichtung verlaufenden Ausnehmung 59 des
Kontakthebels 56 in dem durch das gabelförmige Lagerteil 56 gebildeten freien Raum,
so dass das Zugorgan 44 innerhalb des gabtförmigen Kontakthebels 46 und des Lagerteiles
56 über den Kontakthebel-Lagerpunkt 47 hinausbewegt werden kann.
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An jedem Kontaktträger 53 ist für jeden Leiter 43 einer Gehäuseseite
eine federnde Klemme 60 durch die den Kontaktträger 53 an dem Gehäuse 42 haltenden
( vier ) Schrauben 54 befestigt. Jede Klemme 60 hält zwischen sich und einer rinnenartigen
Vertiefung 61 des Kontaktträgers 53 eine elektrische Leitung 62 klemmend und lösbar
fest.
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Jeder Kontaktträger 53 ist bis auf seine Kontaktstellen ( Lagerpunkt
47, rinnenartigen Vertiefungen 61) von einer Psolationsschicht , vorzugsweise einer
Kunststoffschicht, ummantelt.
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Die beiden in Gehäuselängsrichtung im Abstand zueinander angeordneten
drehbar in dem Gehäuse 42 gelagerten Wellen 51 sind jeweils mit einem sich unterhalb
der Druckkörper 45 erstreckenden Zahnrad 63 ausgestattet, das jeweils mit zwei sich
gegenüberliegenden Verzahnungen 64 der beiden benachbarten, in entgegengesetzte
Richtungen verschiebbaren Verriegelungsteilen 50 kämmt ; bei Verdrehung der Welle
51 werden die einer Welle 51 zugeordneten Verriegelungsteile 50 zur Adapterbefestigung
in der Stromverteilerschiene 11 verschoben. Jedes Verriegelungsteil 50 fasst mit
zwei seitlichen Nuten 65 über jeweils einen am Gehäuse 42 angeordneten Führungssteg
66, so dass die VerriegelungstX 50 in ihrer Verschiebebewegung beidseitig geführt
stud.
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Zur Begrenzung der Verschiebebewegung der Verriegelungsteile 50 in
die Befestigungsstellung ( nach aussen erfolgende Bewegung ) sind die Nuten 65 an
ihren innenseitigen Enden geschlossen ausgebildet, wodurch beim Anstossen der geschlossenen
Nutenden an die Stege 66 die Verschiebebewegung begrenzt ist.
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Die beiden Wellen 51 sind jeweils durch ein untenseitiges Betätigungsteil
67, wie manuell verdrehbaren Knebel ( Handgriff), Werkzeugaufnahme od.dgl., in einen
Drehwinkel von mindestens 9o0 verdrehbar ausgeführt und lassen sich zwischen zwei
an der Gehäuseunterseite vorgesehenen, durch Erhöhungen oder Vertiefungen gebildeten
Markierungen "O" und "I" hin- und herbewegen, "O" bzeichnet die Ausserkontaktstellung
( die Leiter 43 und die Verriegelungsteile 50 erstrecken sich innerhalb des Gehäuses
42) und "I" gibt die Kontaktstellung ( die Leiter 43 und die Verriegelungsteile
50 sind nach aussen bewegt worden ) an ( vergl.Fig.
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9 ). Zur Zentrierung der miteinander zu verbindenden Gehäusehälften
fasst jede Gehäusehälfte mit einem innenseitigen Zentrierkegel 68 in eine entsprechende
Ausnehmung der benachbarten Gehäusehälfte ein.
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Im oberen Bereich des Adapters 41 ist in innenseitigen Nuten 69 der
beiden Gehäusehälften ein endseitig jeweils mit zwei im Abstand nebeneinander angeordneten
federnd gehaltenen Erdungsstegen 70 ausgestattetes Erdungsblech 71 lagemässig festgelegt,Dieses
Erdungsblech 71 wird mit seinen beiden Längsrandbereichen in jeweils eine auf einem
Teilbereich der Gehäuselänge vorgesehene Nut 69 der beiden Gehäusehälften eingesetzt
und ist nach dem Verbinden der Gehäusehälften durch die Schrauben 38 in diesen Nuten
69 festgelegt. Die beiden jeweils in den beiden Endbereichen des Erdungsbleches
71 vorgesehenen Erdungsstege 70 sind an diesem Blech 71 winklig,vorzugsweise rechtwinklig
nach oben und somit zur Blechebene hin abgebogen und stehen in einem Abstand nebeneinander,
der dem Abstand der Schutzleiter 15 der Stromverteilerschiene 11 entspricht. Die
Erdungsstege 70 sind an einzelnen,
nach oben hochgebogenen federnden
Blechzungen 71a vorgesehen, so dass sie durch die nach unten bewegbaren Zungen 71a
federnd gehalten sind.
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Das Erdungsblech 71 ist mit mindestens einem ErdungsanscUluss, wie
Erdungsschraube 72, ausgestattet.
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Das Gehäuse 42 weist an seinen beiden Stirnseiten jeweils ein herausnehmbares
Verschlussteil 73 auf, das bei der Verwendung des Adapters 41 als Stro-Einspeisegerät
jeweils eine Kabeleinfuhröffnung freigibt. Im Bereich deses Verschlussteiles 73
sind innenseitig am Gehäuse 42 beispielsweise Kabelschellen ( nicht dargestellt
) vorgesehen, die als Zugentlastung für die eingeführten elektrischen Leitungen
dienen.
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An Jedem Verschlussteil 73 liegen die Kontakthebel 46 in der Ausserkontaktstellung
an und werden somit in einem erforderlichen Sicherungsabstand zueinander gehalten.
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Weiterhin besitzt das Gehäuse 42 in seinem oberen Deckbereich eine
mittlere Arbeitsöffnung 74, die durch das Erdungsblech 71 begrenzt ist, für das
Anschliessen elektrischer Leitungen und in seinem unteren Bodenbereich ein mittleres
Einsatzgewinde 75 für eine Leuchtenbefestigung.
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Um eine Sicherung bei Ermüdung oder Zerstörung der Zugorgane 44 zu
haben und ein dabei schnelles Zurückbewegen der Kontakthebel 46 mit Leitern 43 in
die Ausserkontaktstellung zu gewährleisten, ist beispielsweise zwischen jedem Kontakthebel
64 und der Gehäusewandung ein Druckelement 76,wie Druckfeder od.dgl.,angeordnet.
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Beim Einsetzen des Adapters 41 in die Stromverteilerschiene 11 ist
jede Welle 51 in die Nullstellung verdreht worden und die Leiter 43 sowie die Verriegelungsteile
50 erstrecken sich innerhalb der Adapterbreite. Wird der Adapter 41 in den Aufnahmeraum
der
U-förmigen Schiene 11 eingesetzt, so entsteht gleich ein Kontaktschluss zwischen
den Erdungsstegen 70 und den Schienen-Erdleitern 15 - die Erdungsstege 70 stossen
gegen die Erdleiter 15 und werden mit ihren Federzungen 71a in Richtung Gehäuse
42 gedrückt. Durch die federnde Wirkung der Zungen 71a werden die Erdungsstege 70
stets unter Druck an den Erdleitern 15 der Schiene 11 gehalten.
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Nun erfolgt ein Verdrehen der beiden Wellen 51 um jeweils 900 , wobei
über das Zahnrad 63 und die damit kämmenden Verzahnungen 64 ein Verschieben der
Verriegelungsteile 50 nach aussen erfolgt - die Verriegelungsteile 50 greifen in
die Befestigungsaufnahmen 17 der Stromverteilerschiene 11 ein und verklemmen sich
mit ihren Klemmflächen 50a darin,so dass der Adapter 41 mit der Schiene 11 fest,aber
lösbar verbunden ist, Bei der Wellenverdrehung erfolgt auch ein Verdrehen der Druckkörper
45 um 9o0 ; die Druckkörper 45 drücken gegen die sich gegenüberliegenden Zugorgane
44 und verschieben die Zuraganbereiche zwischen den beiden Angriffspunkten 48,49
nach aussen -die Kontakthebel 46 mit Leitern 43 behalten auf einem gewissen Verdrehbereich
der Druckkörper 45 ihre Ausserkontaktstellung bei ; erst nach Überschreiten des
Totpunktes ( Lagerpunktes 47 ) der Zugorganbewegung werden die Kontakthebel 46 mit
Leitern 43 plOtzlich nach aussen geschwenkt und stellen mit den Schienenleitern
13 einen Kontaktschluss her. Das Verschwnken der Leiter 43 in die Kontaktstellung
erfolgt erst, wenn die Verriegelungsteile 50 nahezu ihre gesamte, vorzugsweise ihren
gesamten Verschiebeweg ausgeführt haben. Durch die Angriffspunkte 48,49 der Zugorgane
44 und den Lagerpunkt 47 der Kontakthebel 46 wird die Bewegung der Leiter 43 in
die Kontaktstellung erst nach Überschreiten des Totpunktes und dann ein ruckartiges
Leiterbewegen erreicht.
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Die verdrehten Druckkörper 45 halten durch Anliegen ihrer Druckflächen
45a an den Zugorganen 44 die Leiter 43 unter Druckspannung
an den
Schienenleitern l fest. Soll der Adapter 41 gelöst werden, so erfolgt eh entgegengesetztes
Wellenverdrehen und die Verriegelungsteile 50 verschieben sich wieder in das Adaptergehäuse
42 hinein. Die Leiter 43 behalten dabei wieder so lange ihre Kontaktstellung bei,
bis die Zugorgane 44 mit ihren durch die Druckkörper 45 verformten Bereichen über
den Totpunkt ( Lagerpunkt 47 ) zurückbewegt worden sind und schnellen dann plötzlich
durch die Zugkraft der Organe 44 in die Ausserkontaktstellung ( in das Gehäuse 42
hinein ) zurück. Mit diesem Adapter 41 ist in einfacherund sicherer Weise ein ruckartiges
Bewegen der Leiter zum Kontaktschluss und zur Ausserkorlaktstellung gewährleistet,
50 dass Strombrücken ( Lichtbögen ) ausgeschlossen sind und der Adapter 41 eine
grosse elektrische Sicherheit zeigt.
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Die Erdungsstege 70 sind in bevorzugter Weise an den äußeren Randbereichen
der Zungen 71a vorgesehen und die Zungen zeigen eine in Längsrichtung dachartige
Ausführung, so dass beim Verschieben des durch die Verriegelungsteile 50 an der
Schiene 11 gehaltenen Adapters 41 evtl. im Bereich der Zungen 71a liegende Köpfe
von Befestigungaschrauben der Schiene 11 die Zungen 71a in Richtung Gehäuse 42 drücken
und somit die Zungen 71a kein Hindernis darstellen.
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Die Stromverteflerachiene 11 nach der Fig. 11 entspricht in ihrem
Grundaufbau der Schiene 11 gemäss Fig. 1 und 3. Eine Abänderung der Schiene 11 ist
jedoch in der Leiterfestlegung vorgenommen worden. Bei der Stromverteilerschiene
llifiemäss Fig. 11 sind die beiden sietlichen Leiter 13 jeweilsleinem Trägerprofil
77 aus Kunststoff eingebettet, das jeweils in einen Aufnahmeraum 78 der Kunststoffummantelung
16 von dem Schienenaufnahmeraum ( Adapteraufnahmeraum ) her eingesetzt ist.Weiterhin
zeigen die Leiter 13 eine eckige, vorzugsweise rechteckige Querschnittsform und
sind hochkantstehend in dem Trägerprofil 77 gehalten.
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Die Kunststoffummantelung 16 umgibt eine Metallschiene 79 als tragendes
Schienenteil.
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Durch die Ausbildung des Adapters 41 zeigt dieser gegenüber dem Adapter
lo eine kleinere Querschnittßgrösse, insbesondere eine geringere Breite, so dass
auch die Stromverteilerschiene 11 ( vergl. Fig. 11 ) schmaler ausgeführt ist.
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Der Adapter lo,41 ist beiderseits seiner Längshalbierenden mit Fixiernuten
80 ausgestattet, die mit stirnseitig an jeder Schiene 11 vorgesehenen asymmetrischen
Fixierstegen zusammenwirken und ein sicheres Anordnen eines Adapters 10,41 im Stossbereich
zweier Stromverteilerschienen 11 zur elektrischen Verbindung der beiden Schienen
11 durch den Adapter lo,41 gewährleisten.
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Durch die sich diagonal gegenüberliegenden, an beiden Schienenenden
einseitig vorgesehenen Fixierstege lässt sich der Adapter lo, 41 zur elektrischen
Verbindung einwandfrei im Stossbereich der zusanenstossenden Stromverteilerschienen
11 einsetzeFwodurch eine sichere Übertragung der Energie von einer Schiene 11 auf
die andere gewährleistet ist.
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Der Adapter 41 lasst sich ebenfalls als Stromeinspeiseeinrichtung,
Stro-Ebertragangseinrichtung und Stromabnahmeeinrichtung verwenden.
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Die Verdrehbewegung der Welle 51 in dem Winkelbereich von etwa 900
wird einerseits durch das Anschlagen der Nuten 65 an die Stegenden 66 ( herausgeschobenen
Stellung ) und andererseits durch Anschlagen der gehäuseinnenseitigen Kanten der
Verriegelungsteile 50 an die gegenüberliegende Gehäuseinnenwand begrenzt.
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Bei de erfindungsgemässen Adapter erfolgt bei der Befestigung an einer
Stromverteilerschiene zuerst die Erdung, danach die mechanische Verriegelung und
bei Beendigung der mechanischen Verriegelung eine elektrische Verbindung.
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Der Adapter ist durch seine Konstruktion sicher in der elektrischen
und mechanischen Verriegieung und zeigt durch die nacheinanderfolgenden Bewegungsabläufe
eine grosse elektrische Sicher -heit.
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Die elektrischen Leiter werden kontinuierlich oder aber plötzlich
an die Schienenleiter heranbewegt ; durch die ruckartige Leiterbewegung ( -schwenkung
) ist ein schneller Kontaktsdluss gegeben und Störungen durch Strombrücken ( Lichtbögen
) sind vermieden, was die elektrische Sicherheit wesentlich verbessert.
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Der aus wenigen Einzelteilen gebildete Adapter besitzt eine vorteilhafte
kompakte Baugrösse und eine sehr leichte und sichere Handhabung.