DE2131929B2 - Heisshaertbare, eingedickte epoxidharzmassen - Google Patents
Heisshaertbare, eingedickte epoxidharzmassenInfo
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Description
35
4°
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von heißhärtbaren Epoxidharzmassen bekannt.
In einem Fall werden höhermolekulare und damit feste Epoxidharze pulverisiert und mit feinteiligen Härtungs-Hitteln,
gegebenenfalls unter Zusatz von Füllstoffen, Fasern u. dgl., vermählen. Da Epoxidharz und Härter
nebeneinander in fester Form vorliegen, sind derartige Massen lagerstabil und dennoch relativ schnell härtend.
Bei anderen Verfahren liegt die Epoxidharzmasse im •ogenannten B-Zustand (B-stage) vor. Dazu werden
Epoxidharze und Aminhärter homogen ineinander f:löst und vorreagiert, die Härtung wird jedoch nur
is zum thermoplastischen Zustand getrieben. In die-•em
Zustand ist die weitere Aushärtung weitgehend ♦ingefroren, wodurch eine begrenzte Lagerstabilität
erzielt wird.
Diese Harzmassen haben jedoch den Nachteil, daß sie wegen des Vorhandenseins freier Aminogruppen
empfindlich gegen Luftfeuchtigkeit und Kohlendioxid sind.
Eine weitere, in der Praxis übliche Methode, besteht
darin, daß man feste Epoxidharze und 1-Cyan-guanidin (Dicyandiamid) gegebenenfalls unter Zusatz von tertiären
Aminen, z. B. bei der Herstellung von Pulverlacken, zusammenschmilzt oder in Lösungsmitteln,
z. B. Ketonen, löst, mit der Lösung Gewebe, z. B. Glaseewebe. tränkt und das Lösungsmittel anschließend
abtreibt, wobei man starre, vorimprägnierte Materialien, die sogenannten »Prepregs« erhält.
Alle derartigen Epoxidharzformulierungen haben den Nachteil, daß die Zwischenprodukte bzw. das
Halbzeug ausschließlich sprödhart sind und daß bei ihrer Herstellung teilweise der kostspielige Weg über
Lösungen von Harz und Härter benutzt werden muß.
Auf dem Sektor der ungesättigten Polyesterharze sind zwar die sogenannten »Harzmatten« bekannt, die
von der Rolle verarbeitet werden können und noch weitere Verarbeitungsvorteile aufweisen. Die »Har/_-
matte« besteht aus einer Glasfasermatte, die mit einem gefüllten und katalysierten ungesättigten Polyesterharz
getränkt ist. Durch Mitverwendung von geringen Mengen Magnesiumoxid od. dgl. wird das Polyesterharz
innerhalb von Stunden bis Tagen zu einem weichen, nur schwach klebenden Zustand eingedickt. Um ein
mögliches Blocken zu verhindern, wird die Harzmatte mit Zwischenlagen aus Polyäthylenfolien aufgewickelt.
Die Ergebnisse mit »Harzmatten« auf Basis ungesättigter Polyesterharze sind aber nicht für alle Einsatzgebiete
befriedigend.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, weiche, möglichst klebfreie und lagerstabile
Harzmassen auf Basis von Epoxidharzen herzustellen, die in der Hitze schnell aushärten. Ein weiteres Ziel
der Erfindung war es, die oben beschriebenen Nachteile der sprödharten Epoxidharzmassen zu beseitigen.
d. h. es sollte der Umweg über Harzlösungen bzw. -schmelzen vermieden werden.
Gegenstand der Erfindung sind heißhärtbare eingedickte Epoxidharzmassen, bestehend aus Mischungen
von
a) Reaktionsprodukten aus Epoxidharzen auf Basis von aromatischen Polyglycidylethern mit Aminen,
b) feinteiligem Dicyandiamid in Mengen von 0,1 bis 0,6 Mol pro Äquivalent Epoxidverbindung, die
nach Abzug der gemäß a) verbrauchten Epoxidmenge verbleibt, und tertiären Aminen als Beschleuniger
in Mengen von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des eingesetzten Epoxidharzes, und gegebenenfalls
c) Füllstoffen und/oder Verstärkungsmitteln, sowie gegebenenfalls Pigmenten und Hilfsstoffen,
wobei die in a) verwendeten Amine aliphatische und/ oder cycloaliphatische Monoamine und/oder Diamine
sind und die Massen bei Temperaturen von etwa 20 bis 120 C eingedickt worden sind, nach Patentanmeldung
P 20 30 054.3, dadurch gekennzeichnet, daß aliphatische und/oder cycloaliphatische primäre Monoamine
und diprimäre, disekundäre und/oder gemischt primär/sekundäre Diamine in Mengen von 0,05 bis
0,8 Äquivalenten Aminwasserstoff pro Äquivalent Epoxidverbindung eingesetzt wurden.
Als Basisharze für die erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen sind allgemein flüssige Epoxidharze auf
Basis von aromatischen Polyglycidyläthern geeignet, insbesondere die flüssigen Diglycidyläther von Biphenolen,
z. B. Diphenylolpropan, Diphenylolmethan, von Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten (Novolaken).
Geeignet sind ferner die Epoxidharze, die unter Verwendung von Methylepichlorhydrin an Stelle von
Epichlorhydrin hergestellt werden. Die handelsüblichen Epoxidharze weisen etwas unterschiedliche
Molekulargewichte auf, sie sind aber alle grundsätzlich geeignet, soweit das Epoxidharz bzw. die Epoxidharzformulierung
bei Raumtemperatur flüssig sind.
Um vor der Eindickung der Epoxidharzmassen
aicdrigtre Viskositäten zu erzielen, können gegebenenfalls
reaktive Verdünner mitverwendet werden. Verdünner
in diesem Sinne sind insbesondere Butyl-, Allyl-, Phenyl-, Kresylgtycidv lather, Diglycidyläther,
Butandioldiglycidyläther, Hexahydropthaisäuredigly-Cidylester
u. dgl. Es ist aber zu beachten, daß diese reaktiven Verdünner die Lagerstabilität sov,ie die
Wärmeformbeständigkeit nach der Härtung beeinträchtigen können.
Unter dem Begriff »feinteilig« ist zu verstehen, daß 90 Gewichtsprozent und mehr des verwendeten Dicyandiamids
eine Teilchengröße unter 50 α. vorzugsweise unter 30 α, aufweisen. Im Hinblick auf eine gute
Wärmeformhsständigkeit der Massen sollte üie Menge
an Dicyandiamid zweckmäßig bei etwa 0,25 Molle VaI freier Epoxidgruppen liegen.
Aus der großen Zahl geeigneter tertiärer Amine teien nachfolgend einige besonders günstige und gut
lugängliche aufgeführt: Triäthylamin, Tributylamin, Ν,Ν'-Tetramethyläthylendiamin, Dimethyl- und Difithyläthanolamin,
Benzyldimethylamin, (DimethylaminomelhyD-phenoi,
Tns-(dimethylaminomethyl)-phenol u. dgl. Es kommen auch tertiäre Amine in Betracht,
die latent in Molekularsieben gebunden sind und erst bei höherer Temperatur frei werden. Bei Verwendung
von N-Aminoäthylpiperazin als Beschleuniger kann die Menge der zur Eindickung verwendeten
Amine entsprechend reduziert werden.
Zur Eindickung sind eine Vielzahl von aliphatischen bzw. cycloaliphatischen Mono- und oder Diaminen
verwendbar, doch sind in der Praxis Handhabbarkeit, Dampfdruck, Geruch, COj-Empfindlichkeit, Toxizität
dieser Amine sowie deren Einfluß auf die Lagerstabilität der erfindungsgemäBen Massen und auf die Wärmeformbeständigkeit
der ausgehärteten Massen zu berücksichtigen. Unter diesem Gesichtspunkt sind als
Monoamine primäre Monoamine, und zwar als cycloaliphatische beispielsweise Hexyl- und Cyclohexylamin
und als aliphatische beispielsweise Äthanolamin, Propanolamin, Benzylamin u. dgl. besonders vorteilhaft.
Als Diamine kommen diprimäre Diamine, disekundäre Diamine und/oder gemischte primär/sekundäre
Diamine in Frage, und zwar werden aus den genannten Gründen und wegen der leichten Zugang- *5
lichkeit und Wirtschaftlichkeit z. B. Trimethylhexamethylendiamin,
3,3'-Dimethyl-4,4'-diamino-dicyclohexyl-methan
und insbesondere 3-(Aminomethyl)-3,5,5-trimethyl-l-cyclohexylamin
bevorzugt. Andere cycloaliphatische bzw. gemischt aliphatisch-cycloaliphatische Diamine, wie z. B. N-Cyclohexylpropylendiamin,
sind ebenfalls verwendbar, doch wird mit den beiden Diaminen S^'-DimethyM^'-diamino-dicyclohexyl-methan
und 3-(rtminomethyl)-3,5,5-trimethyl-lcyclohexyl-amin
(Kurzbezeichnung »lsophorondiamin«) eine bessere Wärmestandfestigkeit erreicht.
Bei der Herstellung von erfindungsgemäßen weichen. und kittartigen Epoxidharzmassen auf Basis von Bisphenolglycidyläthern
kann es vorteilhaft sein, cycloaliphatische Diamine zusammen mit aliphatischen bzw.
cycloaliphatischen Monoaminen zu verwenden, weil man auf diese Weise weiche Massen erhält, die besonders
geringe Klebrigkeit aufweisen. Geringe Klebrigkeit kann man insbesondere durch Verwendung oder
Mitverwendung von Polyglycidyläthern von Novo- 6S
laken erreichen.
Andererseits können insbesondere bei Einsatz von Polvelycidyläthern von Novolaken auch nur aliphatische
oder cycloaliphatische Monoamine zur Eindickung verwendet werden, ohne daß die Wärmeformbes'.ändigkeit
unerwünscht abfällt.
Bezüglich des Äquivalenzverhältnisses des zur Eindickung gewählten Amins bzw. Amingemisches zum
Epoxidharz auf Basis von Dighcidylverbindungen ist festzustellen, daß mit ungefähr 0,1 bis 0.3 Äquivalenten
Aminwasserstoff pro Äquivalent Epoxidverbindung weiche Epoxidharzmassen erhalten werden, bei darüber
hinausgehenden Verhältnissen sind die Massen sprödhart. Bei Verwendung von Novolaken, die als
Polyepoxidverbindungen mehr als zwei Glycidylreste im Molekül enthalten, sind zur Herstellung weicher
Massen 0,05 bis 0,2 Äquivalente Aminwasserstoff pro Äquivalent Epoxidverbindung, abhängig von dem
gewählten Amin und der eventuell mitverwendeten Monoglycidylverbindung, zweckmäßig.
Ganz allgemein können bei Verwendung oder Mitverwendung
von Monoaminen die Aminmengen eher im oberen Ä.quivalenzbereich liegen als bei Verwendung
von Diaminen. Von diprimären Diaminen können Mengen von maximal ungefähr 0,4 Äquivalenten
Aminwasserstoff pro Äquivalent Epoxidverbindung verwendet oder mitverwendet werden, ohne daß der
thermuplatische Zustand verloren geht.
Bei der Herstellung von Pulverlacken sollte im Hinblick
auf gute Mahlbarkeit und Blockfreiheit der Pulver die Menge der zur Eindickung verwendeten Amine im
oberen Äquivalenzbereich vorzugsweise zwischen 0,5 bis 0,8 Äquivalenten Aminwasserstoff pro Äquivalent
Epoxidverbindung, liegen, wobei der Anteil an diprimären Diaminen gering zu halten ist.
Die erfindungsgemäßen heißhärtbaren Epoxidharzmassen können entweder ohne weitere Zusätze, z. B.
als Klebstoffe, Beschichtungen, Formmassen usw., verarbeitet werden, oder sie können als Preß- oder Spritzmassen
in der Regel übliche Füllstoffe undoder Verstärkungsmittel und gegebenenfalls Pigmente und andere
Hilfsstoffe, wie Gleitmittel usw., enthalten. Die sprödharten Massen können gegebenenfalls unter Zusatz
von Pigmenten und Hilfsstoffen nach Vermählen als Pulverlacke eingesetzt werden. In den nachfolgenden
Beispielen wird auf Mitverwendung von Verstärkungsmaterialien verzichtet, um die Grundeigenschaften
der Harzmassen besser erkennen zu lassen.
400 g Diphenylolpropandiglycidyläther (Epoxidäquivalentgewicht 190), 18 g feinteiliges Dicyandiamid
und 190 g Titandioxid-Pigment werden mit einer Mischung von 17,6 g Isophorondiamin, 41,3 g Cyclohexylamin,
1,6 g Benzyldimethylamin und 4,8 g Verlaufmittel auf Acrylharzbasis verrührt und anschließend
auf einem 3-Walzenstuhl homogenisiert. Die Masse wird in eine mit Polyäthylenfolie ausgelegte
flache, 4 cm hohe Schale gegossen, worin sie über Nacht unter leichter Wärmetönung erstarrt. Nach drei
Tagen wird der harte Block von der Folie befreit und zunähst grob zerkleinert und anschließend in einer
Prallstiftmühle unter Zusatz von 6,5 g amorphem, feinstverteilten SiO2 vermählen. Der so hergestellte
Pulverlack ist bei Raumtemperatur über Monate stabil und kann z. B. mit einer elektrostatischen Spritzpistole
aufgebracht werden. Nach 10 bis 20 min Einbrennen bei etwa 1801C wird ein harter, glänzender, gut verlaufender
Überzug erhalten.
Wenn man mit der flüssigen Masse vor der Hindickung
Glasfasermatten tränkt und diese in aufgerolltem Zustand zwischen Polyäthylenfolien der Eindickung
überläßt, kann diese Epoxidharzmatte nach 2 Tagen oder langer ohne weiteres abgerollt und die
Polyäthylenfolie abgezogen werden, bevor die Herzmatte verpreßt wird.
200 g Diphenylolpropandiglycidyläther (Epoxidäquivalentgewicht
190) werden mit 11,4 g feinteiligem
Dicyandiamid, 8,4 g des Isomerengemisches aus 2,2,4- bzw. 2.4,4-Trimethylhexamethylendiamin, 15,6 g Cyclohexylamin,
0,8 g Benzyldimethylamin und 492 g
Wenn man mit der Klebefolie in Anlehnung an 15 feinteiliger Kreide verrührt und auf dem Dreiwalzen-DIN
53282^ bzw. 53283 Stahlverklebungen herstellt, stuhl homogenisiert.
Anschließend wird die Masse 2 Tage bei Raumtemperaturgelagert.
Die sprödhane Masse wird 10 min bei 170 C zu 4 mm dicken Platten verpreßt. Diese
zeigen eine Wärmestandfestigkeit nach Martens von 94 C, eine Biegefestigkeit von 900 kp/cm2 und eine
98 g Diphenylolpropandiglycidyläther (Epoxidäquivalentgewicht 190) und 4,55 g :einteiliges Dicyandiamid
werden gemischt und auf einem 3-Walzenstuhl homogenisiert. Dann wird eine Mischung von 2,2 g
Isophorondiamin, 12,9 g Cyclohexylamin und 0,4 g Benzyldimethylamin eingerührt und tnit der flüssigen
Masse ein dünnes Glasfaservlies getränkt und unter schwachem Druck abgequetscht. Das getränkte Vlies
wird 6 min bei 110 bis 120 C der Eindickung unterworfen.
Nach dem Abkühlen wird auf diese Weise eine steife Klebefoiie erhalten, die bei 20 C über mehrere
Monate lagerfähig ist.
wobei die Härtung z. B. 120 min bei 140 C oder 20 min bei 180°C durchgeführt werden kann, wird
eine Zugscherfestigkeit von 3,8 kp/mm und eine Schälfestigkeit von 12 kp/cm erhalten.
Beispiel 3
g Diphenylolpropandiglycidyläther (Epoxid-
g Diphenylolpropandiglycidyläther (Epoxid-
Schlagzähigkeit von 5 cm · kp/cm2.
Beispiel 5
Beispiel 5
, , __ (-, .^...L^III6>_I IMLIUL
(Calcium-carbonat) verrührt. 6,6 g 3,3'-Dimethyl-4,4'-diamino-dicyclohexyi-methan,
5,6 g Benzylamin und 1 g Benzyldimethylamin als Beschleuniger werden ein-
äqmvalentgewicht 190) werden mit 18 g Dicyandiamid *5 525 g Diphenylolpropandiglycidyläther (Epoxid-(95%
unter 30 μηι) sowie 228 g feinteiliger Kreide äquivalentgewicht 190), 15 g feinteiliges Dicyandiamid
und 267 g Titandioxid-Pigment werden mit 101 g Cyclohexylamin, 2,1 g Benzyldimethylamin und 8,95 g
... „ Verlaufmittel auf Acrylharzbasis verrührt und angerührt
und die Masse auf einem Dreiwalzenstuhl 3« schließend auf einem Dreiwalzenstuhl mit auf 25 C
homogenisiert. Die Masse wird in flache Formen ge- gekühlten Walzen homogenisiert. Die Masse wird in
gössen und 2 Tage bei Raumtemperatur der Eindickung eine mit Polyälhylenfolie ausgelegte flache, etwa 4 cm
überlassen. Sie hat danach die Konsistenz eines nur hohe Schale gegossen, worin sie über Nacht unter
schwach klebrigen Kittes angenommen. In diesem leichter Wärmetönung erstarrt. Nach 3 Tagen wird
kittartig eingedickten Zustand bleibt die erfindungs- 35 der sprödharte Block von der Folie befreit und zugemaße
Epoxidharzmasse über mehr als 4 Wochen bei nächst grob zerkleinert und anschließend unter Zusatz
Raumtemperatur praktisch unverändert. von 4.5 g Aerosil in einer Prallstiftmühle vermählen.
Die gefüllte Masse wird 5 min bei 170 C zu 4 mm Der so hercestellte Pulverlack ist bei 20C über
dicken Platten verpreßt. Diese zeigen eine Wärmebe- Monate stabif und kann z. B. mit einer elektrostatistandigkeit
nach Martens von 103uC, eine Biege- 4° sehen Spritzpistole aufgebracht werden. Nach 20 min
festigkeit von 1120 kp/cm:! und eine Schlagzähigkeit Einbrennen bei etwa 180 C wird ein harter, glänzender,
von 9 cm ■ kp/cm2. gut verlaufender Überzug erhalten.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Heißhärtbare eingedickte Epoxidharzmassen, · bestehend aus Mischungen vona) Reaktionsprodukten aus Epoxidharzen auf Basis von aromatischen Polyglycidylethern mit Aminen,b) feinteiligeni Dicyandiamid in Mengen von 0,1 bis 0,6 Mol pro Äquivalent Epoxidverbindung, die nach Abzug der gemäß a) verbrauchten Epoxidmenge verbleibt, und tertiären Aminen als Beschleuniger in Mengen von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des eingesetzten Epoxidharzes, und gegebenenfallsc) Füllstoffen und/oder Verstärkungsmitteln sowie gegebenenfalls Pigmenten und Hilfsstoffen,wobei die in a) verwendeten Amine aliphatische und/oder cycloaliphatische Monoamine und/oder Diamine sind und die Massen bei Temperaturen von etwa 20 bis 120 C eingedickt worden sind, nach Patentanmeldung P 20 30 054.3 dadurch gekennzeichnet, daß aliphatische und/oder cycloaliphatische primäre Monoamine und diprimäre, disekundäre und/oder gemischt primär/sekundäre Diamine in Mengen von 0,05 bis 0,8 Äquivalenten Aminwasserstoff pro Äquivalent Epoxidverbindung eingesetzt wurden.
- 2. Verwendung der Massen gemäß Anspruch 1 im Rahmen von Beschichtungsverfahren für Vliese und Gewebe, wobei das Eindicken auf dem Träger durchgeführt wurde.
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ID=39126516
Family Applications (1)
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