DE2130957A1 - Vorderachsen-Montageuntergruppe fuer die Fertigung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorderachsen-Montageuntergruppe fuer die Fertigung von Kraftfahrzeugen

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Description

PATENTANWALT DIPL. ING. HANS- PETER GAUGER
P.A. DIPL. ING. H.-P. GAUGER · 8 MÖNCHEN 81 ■ EFFNERSTR. 43
8 MÜNCHEN 81 EFFNERSTRASSE 43 TELEFO N O811 / 980 7652
TELEGRAMMADRESSE: GAUPAT MÖNCHEN
IHR ZEICHEN: YOUR REF.:
MEIN ZEICHEN: GFK-2584 MY REF.:
DATUM : DATE:
22. Juni 1971
Anwaltsakt·: GFK-2584 FORD-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT, 5 Köln-Deutz, Ottoplatz 2
"Vorderacbsen-Montageuntergruppe für dio Fertigung von Kraftfahrzeugen·1
Dio Fertigung von Kraftfahrzeugen wird in der Regel in Fliefarbeit vorgeno—e» Dabei werden i« Rannen einer örtlich fortschreitenden, zeitlich bestinaten und !■ wesentlichen lückenlosen Folge von einzelnen Arbeitsgenffon zunächst an de« Bodenrenten die einzelnen Teile des Unterhaus Montiert, also im wesentlichen die Achsen, die Lenkung, das Getriebe und die Maschine. AbschlieSend wird dann der Aufbau aufgesetzt
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ait dea fertig sentiert·!· Unterbau verbanden, und wenn die verschiedenen Hydrauliksysteae ait dea Drucke! gefeilt sind, dann wird das Fahrzeug zu der PrBfstation gefahren« Dort werden dann die verschiedenen Fahreigenschaften getestet, also insbesondere die Einstellung der Aufhängung,der Lenkung und der Hydrauliksysteae for Breasen und Lenkhilfe vorgenoaaen«
Für eine derartige FlieBbandfertigwng liegen bereits zehlreiche Verbesservngsverschlege vor, die sieh übereinstiaaend beaühen, die dabei kritischen und notwendigen Verweilzeiten an den einzelnen Arbeitsplatzen aufeinander abzustiaaen bzw· einander anzugleichen· Soweit bekannt liegt bislang Jedoch necb kein Verschlag vor, der fUr eine solche Fertigung die Einstellung der Aufhängung und der Lenkung sowie die Prüfung des Hydrauliksysteas fir die Breasen zeitlich verzieht, also dafOr nicht erst die Ausführung aller Kontagearbeiten und die Überführung des fertiggestellten Fahrzeuges in eine gesonderte Prüfstation abgewartet wird. Da hierin ein Kriteriua der herkuaalichen Fließbandfertigung zu erblicken ist, hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Verderachsen-Nentageuntergruppe für die Fertigung von Kraftfahrzeugen zu schaffen, welche die Fließarbeit flexibler zu gestalten erlaubt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dafi an dea Quortrtfger eines zwei Längsträger zur Verbindung ait dea Fahrzeugunterbau aufweisenden Hentagerahaens Ober Je eine Aufhängung die Achsschenkel und Radnaben flr die beiden Vorderrlder befestigt sind und weiterhin eine an die Antriebswelle eines ait einea rehaenfesten Hydraulikaggregat verbundenen Lenkgetriebes angeschlossene Lenkanerdnung sowie eine Jeder Radnabe zugeordnete Hydraulikbrease, deren Breasbecken en ein von der rahaenfesten Puape des Hydraulikaggregates gespeistes Breasventil angeschlossen sind· Jede Aufhängung sollte dabei verzugsweise aus zwei auf Abstand zueinander an dea Querträger angelenkten Schwingaraen bestehen,
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welche durch einen Teleskopstoßdämpfer and eine Schraubenfeder gegeneinander abgestützt sind. Zur einfachen und stabilen Verbindung einer derartigen Hontagegruppe «it den Fahrzeugunterbau, ndalico «it de« Bodenrah-■en, weisen die Längsträger zweckattßigerweise einen i» wesentlichen U-fttmigen Querschnitt auf, so daß sie Mittels ihres Steges an insbesondere bezüglich eines Mittleren Abschnittes aufragend ausgebildeten Endabschnitten des Querträgers befestigt und die entsprechenden Längsträger des Bodenraheens zwischen die beiden Schenkel eines derartigen Profils eingefügt werden kennen·
Die Bereitstellung einer selchen Vorderachsen-Hontageuntergruppe schafft zahlreiche Vorteile· Einmal kennen darüber die insgesamten Fertigungskosten gesenkt werden, weil die Taktseiten für die Fließarbeit durch Herauslesung der Hontagearbeiten für diese Baugruppen verkürzt worden kennen· Diese Hontagearbeiten, die entweder an einer Stolle in der Nahe der Fließbandfertigung oder woanders vorgenommen werden kennen, Bringen für sich betrachtet eine weitere Verkürzung des Zeitfekter», weil für die einzelnen Handgriffe eine erleichterte Zugänglichkeit besteht, so daß darüber die angestrebte größere Flexibilität für die Planung der Fließarbeit ohne weiteres erkennbar wird« Diese größere Flexibilität ist auch und insbesondere dadurch gegeben, daß die Vorderradeinstellung Jetzt zeitlich vorgezogen werden kann, also dafür nicht erst der Zeitpunkt der Endmontage abzuwarten ist, so daß eventuelle Fehler auf einfachste Weise ebenso korrigiert werden kennen, wie Fehler, die bei der gleichfalls vorgezogenen Prüfung des Hydrauliksystem» für die Breason eventuell festgestellt worden« ■'
Bei dieser Prüfung der Vordorradoinstollung, in welche natürlich auch eine Prüfung der Lenkung oinbozogon wird, wird zweckmafiijierwois· auch die Anordnung eines naoh einem weiteren Herkmal der vorliegenden Erfindung zwischen den beiden Längsträger· dos Hentagerabmens vorgesehenen
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und in GumaibUehsen gelagerten Stabilisator·tab·· Überprüft, der über nach Vorwärts abgebogene Endabschnitt· «it der jeweils zugeordneten Radaufhängung verbunkn ist und in bekannter Weise der Verhinderung einer Seitenneigung des Fahrzeuges dient·
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung scheaatisch
dargestellten AwsfOhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäß in Vorschlag gebrachte Hontagegruppe gemäß
ihrer bevorzugten AusfOhrungsfom in einer Ansicht von rückwärts, Fig. 2 eine Seitenansicht der Hontagegruppe gemäß Fig· I, Fig· 3 eine Draufsicht auf die Hontagegruppe geaäß Fig· I, Fig. 4 in verkleinerte» Haßstab einen Fahrzeugaufbau in seiner Gesamtheit, und
Fig· 5 eine Draufsicht auf den vorderen Bereich des Bodenrahmens des Fahrzeugaufbaus gemäß Fig. 4 zur jeweiligen Bezugnahme auf die Anordnung der Hontagegruppe nach den Fig· I bis 3·
Da« Gerüst der in den Fig· 1 bis 3 gezeigten Hontagegruppe bildet ein in seiner Gesamtheit ait ν 4 bezeichneter Hontagerahaen, der ait dea Bod«raha*n 6 des tnterbaus eines Fohrezvuges zu verbinden ist, auf welchea sich der Fahrzeugaufbau 8 aufbaut· Der Hontagerahaen 4 besteht aus einea Querträger 10, dessen aittlerer Abschnitt 11 in zwei aufragenden Endabschnitten 13 endet. An dea rechten Endabschnitt 13 sind bei 28 bzw. 30 zwei Schwingarm· 20 und 22 schwenkbar gelagert, welche den rechten Achsschenkel 16 unter Verwendung von Kugelgelenken 24 bzw. 2i und di· recht· Radnabe 12 aufhängen. Di· beiden Schwingarae 20 und 22 sind durch eine Schraubenfeder 32 gegeneinander abgestutzt, deren oberer Sitz 34 in eine Öffnung 36 des oberen Schwingaraes 20 eingefOgt ist. Ein hydraulischer Teleskopstoßdäapfer 38 ist konzentrisch zu der Schraubenfeder 32 angeordnet und ait seinen Enden 40 und 42 ait dea unteren Schwingarm 22 bzw. ait Jem Federsitz 34 verschraubt·
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Der linke Achsschenkel 18 für die linke Radnabe 14 ist gleichartig ■ittels Kugelgelenken 48 bzw· 54 Mit den freien Enden von zwei auf Abstand zueinander angeordneten Schwingen»» 44 und 50 verbunden, die bei 46 bzw. 52 an deM aufragenden Endabschnitt 13 des Querträgers 10 angelenkt sind· Auch diese Schwingen» 44, 50 sind durch eine Schraubenfeder 56 Mit obereM Sitz 58 innerhalb einer öffnung 60 und durch einen konzentrisch zu dieser angeordneten hydraulischen Teleskopstoßdämpfer gegeneinander federnd abgestutzt·
Es ist weiterhin ein Stabilisatorstab 64 (Fig. 3) vorgesehen, dessen sich i« wesentlichen quer erstreckender Mittlerer Absc hnitt 66 in GummI-bUchsen 68 und 70 lagert ist, welche von Längsträgern 72 und 74 gehalten werden. Diese Längsträger 72, 74 besitzen jeweils einen im wesentlichen U-fttmigen Querschnitt und sind Mittels ihres Steges Mit deM Querträger 10 verschweißt. Wie die Fig. 1 zeigt, liegen die Jeweiligen Schweißstellen innerhalb der oberen Schwingen». Die Fig· 2 zeigt Im Übrigen für die GuMMibtlchse 68 deren Festlegung an deM Längstrtiger 72 Mittels einer angeschraubten Winkelstütze 75. Die sich nach vorwärts erstreckenden Endabschnitte 76 und 78 des Stabilisatorstabes 64 sind bei 80 bzw. 82 an den Scbwinganwn 50 und 22 angelenkt·
An deM Montagerahnen 64 ist weiterhin ein Hydraulikaggregat 84 zur Druckverstärkung des Mittels einer PuHpe 86 geforderten Druckäles befestigt. Der Antrieb fUr diese PuMpe 86 kann entweder von der Maschine des Fahrzeuges abgeleitet sin, oder es kann dafUr ein eigener Elektromotor vorgesehen werden, der von der Batterie des Fahrzeuges gespeist wird. Weiterhin ist an deM Montagerahaen 4 ein Lenkgetriebe 88 befestigt, dessen Eingangswelle 90 Mit der Lenksäule des Fahrzeuges zu verbinden ist. Die Abtriebswelle dieses Lenkgetriebes ist Mit eineM Lenkhebel 92 verbunden, an welchen bei 93 eine Spurstange 94 angelenkt ist. Diese Spurstange 94 ist Mit eineM an einer rollenfesten
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Winkelstutz· 98 angelenkten Lenkzwischenhebel 96 gelenkig verbunden· Ein Steuerlenker 100 bildet eine rechte gelenkige Verlängerung der Sparstange 94, er ist Mittels eines Kugelgelenkes 104 «it des. rechten Lenksteckhebel 102 verbunden, welcher seinerseits «it de· rechten Achsschenkel 16 einstückig ist. Ein zweiter Steuerlenker 106 bildet gleichartig eine linke Verlängerung der Spurstange 94, er ist gleichfalls ■ittels eines Kugelgelenkes 108 »it de» Mit de» linken Achsschenkel 18 einstufigen Lenkstoekhebel 110 gelenkig verbunden· Das Lenkgetriebe 88 ist i» Übrigen »it geeigneten Steuerventilen ausgerüstet, welche in Abhängigkeit von ά·χ Auslenkung der Vorderräder das von «r Pu»pe 86 gelieferte "ruckei gegen die eine oder die andere Seite eine· druckver©tflxkenden Kolbens lenken, der innerhalb des Lenkgetriebes 88 verschicblich angeordnet ist.
An 4@m Montagerahaen 4 sind weiterhin Hydraulikbremsen befestigt. An der rechten Radnabe 12 ist eine Bremsscheibe 114 befestigt, »it welcher eine an de» rechten Achaschenkel 16 befestigte Bremsbacke 112 zusammenwirkt. Gleichartig ist an der linken Radnabe 14 eine Bremsscheibe 120 befestigt, »it welcher eine an de» linken Achsschenkel 18 befestigte Bremsbacke 118 zusammenwirkt. Spritzbleche 116 und 122 schützen die Bremsscheiben 114 und 120„ Die mit geeigneten Bremsbelägen versehenen Bremsbacken 112, 118 sind gleichfalls an das Hydraulikaggregat 84 angeschlossen, welches zu diesem Zweck ein von der Pumpe 86 gespeistes Bremsventil 124 besitzt, welches das Drucköl einem druckverstttrkenden Kolben zuleitet, der innerhalb eines Bremshauptzylinders 128 verschieblich angeordnet ist. An diesen Zylinder 128 sind die beiden Bremsbacken 118 und 112 Über Bremsleitungen 130 bzw. 132 angeschlossen.
Die vorstehend in ihrer Gesamtheit beschriebene Hontagegruppe besitzt also alle für die Vorderachsenkonstruktion eines Kraftfahrzeuges wesentlichen Elemente, die alle an dem Montagerahmen 4 fest angeordnet sind·
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Es sind dies insbesondere eine vollständjp Vorderradaufhängung und ein vollständiges Lenkungssyste« für die Vorderräder, für deren ein» 1-ne Bauele«ente eine einfachste Montageaäglichkeit bereitgestellt ist, d.h. die einzelnen Befestigungs-und Verbindungsstellen sind leicht zugänglich« DeageMäB gestaltet sich auch die Einstellung des Radsturzes und die Einstellung des Nachlauf- und des Vorspurwinkels sehr einfach, wenn diese Arbeiten jetzt vorgezogen und also vorgeno««en werden, bevor diese Montagegruppe ait dea Bodenrahaen des Fahrzeugunterbaus verbunden wird. Es dkann darüber hinaus auch die Prüfung des Lenkungssysteas vorgezogen werden, wozu es lediglich erforderlich ist, die einzelnen Systeateile alt Drucktfl zu füllen. Dabei werden zweckaäfiigerweise euch gleichzeitig die einzelnen Syste«teile des Bre«ssyste«s «it Druckol gefüllt, so daß es diesbezüglich i« Rah«en der Ferti«ontage nur noch erforderlich ist, das von de« Breassyste« für die Vorderräder unabhängige Breassystea für die Hinterräder, welches gleichartig als Montagegruppe zu« Anbau koMii, «ittels einer selbstdichtenden Kupplung an den Hauptzylinder 128 anzuschließen, um nach Fertigstellung der Montag« die finale Prüfung aller Breasen vornehaen zu kennen«
Sind die verschiedenen Prüfardsiten an der Montagegruppe ausgeführt, dann steht diese für ihren Anbau an den Bodenrahaen 6 des Fahrzeugunterbaus bereit« Dieser besteht beispielsweise ge«äß Fig« 5 aus zwei Längsträgern 136 und 138, welche sich über Schubstreben 144 bzw· 146 in vorderen Längsträgern 140 bzw. 142 fortsetzen, die untereinander über einen Querträger 148 verbunden sind. An diesen vorederen Längsträgern 140, 142 wird die Montagegruppe über ihre Längsträger 72 bzw« 74 Montiert, d.h. die Längsträger 72, 74 nehaen zwischen ihren aufragenden Schenkeln die Längsträger 140, 142 des Bedenrahaens auf. Deageaäß kennen im Zuge der weiteren Montage die Vorderräder 151, 152 an den Radnaben 12, 14 ■optiert werden, die zur Festlegung der Felgen in üblicherweise Radbolzen 14* bzw. 15 besitzen; weiterhin kann die Link säule «it der Eingangswelle 90 des Lenkgetriebes 88 verbunden werden und auch das Bre«s-
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pedal «it der Drucketange 126 des Bremsventil* 124, wenn di· Karosserie 150 aufgesetzt ist.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Yorderachsen-Montegeuntergruppe für die Fertigung von Kraftfabrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an de« Querträger (10) eines zwei Längsträger (72,74) zur Verbindung Mit de« Fahrzeugunterbau (6) aufweisenden Montagerahmens (4) Ober je eine Aufhang«« (20, 22, 32, 38; 44, 50, 56, 62) die Achsschenkel (16; 18) und Radnaben (12; 14) für die beiden Vorderräder (151; 152) befestigt sind und weiterhin eine an die Abtriebswelle eines «it eines) rahmenfesten Hydraulikaggregat (84, 86) verbundenen Lenkgetriebes (88) angeschlossene Lenkanordnung (92, 93, 94, 96, 98, 100, 102, 104, 106, 108, 110) sowie eine jeder Radnabe (12; 14) zugeordnete Hydraulikbremse (112, 114; 118, 120), deren Bremsbacken (112; 118) an ein von der rahmenfesten Pumpe (86) des Hydraulikaggregates (84, 86) gespeistes Bremsventil (124, 128) angeschlossen sind.
2· orderachsen-Hontageuntergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufhängung aus zwei auf Abstand zueinander an des) Querträger (10) angelenkten Schwingarmen (20, 22; 44, 50) besteht, welche durch einen Teleskopstoßdämpfer (38; 62) und eine Schraubenfeder (32; 56) gegeneinander abgestutzt sind·
3· Vorderachsen-Hentageuntergruppe nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch geken nzeichnet, daß die Längsträger (72, 74) einen im wesentlichen U-färaigen Querschnitt aufweisen und mittels ihres Steges an aufragenden Endabschnitten (12, 13) des Querträgers (10) befestigt sind.
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4. Vorderachsen-Montageuntergruppe nach eines der Anspruch· 1 Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, dafi zwischen den LüngstrO-gem (72, 74) ein in GuawibUchsen (68,70) gelagerter Siabilisätorstab (64) angeordnet ist, dessen nach vorwärts abgebogenen Endabschnitte (76,78) Mit der jeweils zugeordneten Radaufhängung (50; 22) verbunden sind.
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