DE2130461A1 - Vorrichtung zur Anzeige einer Maschinentemperatur - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige einer MaschinentemperaturInfo
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- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Jochem 2130461
Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Jochem 2130461
Frankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Str.
In Sachen:
Ford-Werke Aktiengesellschaft
5 Köln / Rhein
Ottoplatz 2
Vorrichtung zur Anzeige einer Maschinentemoeratur
Die Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung zur sichtbaren
Anzeige der Maschinentemperatur oder der Betriebstemperatur
des Kühlmittels der Maschine eines Kraftfahrzeuges. Die Erfindung "bezieht sich insbesondere auf eine
Temperaturanzeigevorrichtung, durch die der Fahrzeugführer durch Beobachtung eines elektrisch ansprechenden 'Messgerätes
mit einer Anzeigevorrichtung, beispielsweise einem Zeiger, der sich über die Skala desselben bewegt, mit einer
Anzeige der J.Iaschinentemperatur versorgt wird.
Hess- bzw. Anzeigevorrichtungen der beschriebenen Art
v/erden bereits seit langem verwendet, um die Temperatur des Fahrzeugmotors sichtbar anzuzeigen und es werden auch
bereits die verschiedensten Vorrichtungen verwendet, welche
an der Fahrzeugmaschine befestigt oder ihr zugeordnet sind, um ein elektrisches Signal einem Temperaturanzeigegerät
zuzuführen, das von der Maschine entfernt angeordnet ist.
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Von Kraftfahrzeugherstellern werden auch bereits
Thermistoren, d.h. Widerstandselemente mit einem negativen Temperaturkoeffizienten verv/endet, welche
zu dem die Temperatur anzeigenden Gerät in Seihe liegen. Der Widerstand des Thermistors nimmt "bei zunehmender
Temperatur ab und bewirkt so ein Ansteigen des durch die Temperaturanzeigevorrichtung "fließenden Stromes.
Der durch die Anzeigevorrichtung fließende erhöhte Strom bewirkt eine Verschiebung des Mess-zeigers und
zeigt so eine Temperaturänderung an.
Die meisten gegenwärtig verwendeten Verbrennungsmaschinen weisen eine normale Betriebstemperatur auf, dia
vom Standpunkt des Wirkungsgrades der Maschine vorteilhaft ist, welche jedoch einer Temperatur sehr nahe kommt,
die für eine über eine längere Zeit oder ununterbrochen laufende Maschine als überhöht betrachtet wird. Der .
schmale Bereich zwischen einer normalen Haschinenbetriebstemperatur
und einer überhöhten Temperatur hat in bezugauf die sichtbare Anzeige einer erhöhten Maschinenbetriebstemperatur auf einem Messgerät besondere Schwierigkeiten
bewirkt. Diese Schwierigkeiten ergeben sich einmal zum
Teil wegen der begrenzten Betriebskennlinien der zur Verfugung stehenden Thermistoren und zum anderen aufgrund
des Wunsches, sowohl die niedrigen als auch die hohen Maschinentemperatur en anzeigen zu können. Hieraus ergibt
sich, daß der Ausschlag auf dem Temperaturanzeigegerät bei normalem Betrieb der Maschine dem maßstäblichen
Ausschlag bei überhöhter Maschinentemperaturbedingungen
sehr nahe kommt.
Bei einem anderen gebräuchlichen System zur Temperaturmessung wird ein Temperaturschalter verwendet, der mit
der Ilaschine verbunden ist und eine lampe, die von der
Maschine entfernt angeordnet ist, um einen überhöhten Temperaturzustand anzuzeigen.
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Sei diesem System wird zusätzlich vielfach ein zweiter
"crnperntursCiialter und eine zweite Lampe verwendet, um
einen kalten Temperatürzustand des Kraftfahrzeugmotor
anzuzeigen. Die Schwierigkeiten "bei diesem System "bestehen
darin, daß die Lampen mit Prüfvorrichtungen versehen sein müssen, um den Fahrzeugführer anzuzeigen,
daß die Lampen sich in einem betriebsfähigen Zustand
"befinden. Hierdurch werden natürlich die Kosten für die Teinperaturiness einrichtung erhöht. ·
T;er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten
Nachteile zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, .daß bei einer
Vorrichtung zur sichtbaren Anzeige der Maschinentemperatur oder der 'Betriebstemperatur des Kühlmittels der
"Maschine eines Kraftfahrzeuges eine mit einer elektrischen Versorgungsbatterie verbundene Temperaturanzeigevorrichtung
bewegbare'." Anzeigeelemente aufweist;- deren Stellung- "
durch die Größe des durch die Temperaturanzeigevorrichtung fließenden Stromes bestimmt wird und. daß Vorrieh
tungen vorgesehen sind, die auf den Tempraturzustand
der Fahrzeugmaschine ansprechen und den durch die Anzeigevorrichtung fließenden Strom bei einer bestimmten Temperatur
um einen diskreten Betrag ändern. Nach der Erfindung ist die Anzeige der überhöhten Ilaschinentemperaturzustände
weitgehend von der Anzeige der normalen oder niedrigen betriebstemperatürzustände getrennt. Diese weite Sklalentrennung
zwischen einer nomalen und überhöhten Temperaturanzeige und, falls erforderlich, zwischen einer niedrigen
im·'; nomalen Temperaturanzeige wird erfindungsgeiaäS durch
ein oder mehrere elektrische '."iderstandselemente erreicht,
die in Reihe oder parallel zur Temperaturanzeigevorrichtung
liegen.
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BAD ORIGINAL
ß/'ioinii.ß worden thoriiiir-cho i'-ol'ia] tor vory/onrJTl,
die mit der Maschine verbunden sind und. bei iios uirnmler:
'J'emperaturwerten der Haschine oder Betriebstemperaturen
des Kühlmittels der Maschine ansprechen und die elektrischen Y/iderstände, die zu der TemperaturanzeigGVorrichtung
in Reihe oder parallel geschaltet sind,einzeln verbinden
und trennen. Die einzelne Verbindung oder Trennung eines elektrischen Widerstandes bewirkt eine plötzliche Bewegung
der Temperaturanzeigevorrichtung in bezug auf die Anzeige- skala. Dalier wird ein auf Temperatur anprechbarer Schalter
verwendet, um einen diskreten oder ganzen Betrag eines elektrischen Y/id erStandes, der zur Anzeigevorrichtung in
Reihe oder parallel geschaltet ist, hinzuzuschalten oder zu entfernen. Hierdurch ändert sich der Widerstand, welcher
den Strom in der Anzeigevorrichtung steuert, um einen diskreten Betrag, wodurch auch der Strom entsprechend um
einen diskreten Betrag geändert wird. Da auch das Anzeigegerät auf den Betrag des durchfließenden elektrischen
Stromes anspricht, bewegt sich auch die Anzeige desselben in diskreten Beträgen in Übereinstimmung mit der einzelnen
Hinzufügung oder Entfernung der elektrischen 7/iderstände.
Derartige diskrete Bewegungen der Anzeigevorrichtung des G-erätes können durch den Fahrzeugführer leicht beobachtet
v/erden, wenn diese genügend groß sind.
?alls erforderlich, kann nach der Erfindung ein Relaissummer
in den Temperaturanzeigeschaltkreis eingebaut werden, um zusätzlich zur oben beschriebenen sichtbaren
Anzeige ein für den .Fahrzeugführer hörbares Signal su
erzeugen. Darüberhinaus kann erfindungsgemäß ein veränderbares
Widerstandselement, beispielsweise ein Thermistor, in den Schaltkreis eingebaut werden, um eine kontinuierlich
veränderbare Anzeige der Änderungen der Motortemperatur zu erzielen.
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BAD ORiGINAi.
Die Erfindung wird zur näheren 7CrIMuterung anhand der
Zeichnung,in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt
sind, beschrieben. Hierbei zeigen:
?igur 1 ein schematisches Schaltbild einer Ausführungoform
des Cferätes zur Temperaturanzeige und
Figur 2 eine schematische Schaltung eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
In Figur 1 ist eine elektrische Schaltung schematisch dargestellt, die eine Ausführungsform der Erfindung wiedergibt,
welche sich für die Anwendung bei Kraftfahrzeugen eignet. Die Schaltung v/eist eine elektrische Energieversorgung
10, beispielsweise eine elektrische Batterie, auf, deren negative Klemme bei 12 geerdet ist und deren positive
"lemme mit einem Pol eines Schalters H verbunden ist.
Der andere Pol des Schalters 14, bei dem es sich um einen üblichen Kraftfahrzeugzündschalter handeln kann, ist bei
der Klemme 16 mit einem Instrumentenspannungsregler 13 verbunden.
Der Instrumentenspannungsregler 18 ist in Figur 1 in Form
eines Blockschaltbildes dargestellt und übt die Funktion aus, die Spannung aus der elektrischen Energieversorgung
zu regeln. Der Regler kann derartig aufgebaut sein, wie in Verbindung mit dem in Figur 2 dargestellten Schaltkreis
beschrieben wird, er kann jedoch auch anders aufgebaut sein. Darüberhinaus ist seine Verwendung in dem Schaltkreis nach
Figur 1 nicht wesentlich, jedoch trägt er zur Genauigkeit des Temperaturanzeigegerätes bei.
Die Temperaturanzeigevorrichtung 20 dient dazu, die' Motoroder
I.Iotorkühlmitteltemperatur anzuzeigen. Die Temperaturanzeig-jvorrichtung
befindet sich vorzugsweise an einer Stelle, beispielsweise am Armaturenbrett, von der es leicht
durch den Kraftfahrzeugführer beobachtet v/erden kann.
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BAD ORIGINAL _6_
— υ —
Die Anzeigevorrichtung weist eine Anzeigeskala und
einen über die Skala bewegbaren Anzeiger auf. Es handelt sich um ein elektrisches Anzeigegerät und die
Bev/egung des Anzeigers in bezug auf die Skala ist der
Größe des durch das Gerät fließenden Stromes proportional. Das Anzeigegerät besteht vorzugsweise aus einem ?.'!illiar.aperemeter
mit einer Spule aus einem Widerstandsdraht, der einen Bimetallstreifen umgibt, welcher in Abhängigkeit
von der Größe des durch die Drahtspule fliei3enden Stromes abgelenkt wird. Durch die Ab- bzw. Umlenkung des Bimetallstreifens
wird eine Bewegung des Anzeigers in bezug auf die Anzeige skala bewirkt. Die Anzeigevorrichtung 20 ist
über einen Widerstand 22, über den Instrumentenspannungsregler 18 und Schalter 14 mit der elektrischen Energieversorgung
10 verbunden. Ein erster elektrischer :.7iderstand
24 liegt mit seiner Klemme 26 zürn Anzeigegoriib 20
in Reihe und ist bei 28 geerdet.
Parallel zum ersten elektrischen Widerstand 24 liegt ein
erster temperatur-ansprechbarer Schalter 30. Der erste
temperatur-ansprechbare Schalter 30 kann aus einem separaten
Thermoschalter bestehen oder er kann ein Teil eines Vielfaeh-Thermoschalters aufweisen, das in Figur 1 schematisch
dargestellt ist. Der Schalter 30 steht mit dem Motor des Fahrzeugs in Verbindung und ist derartig angeordnet,
daß er auf die Temperatur der Maschine oder des Llotorkühlmittels
ansprechen kann. In_der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform weist der erste Schalter 30 eine Zunge
auf, .die "bei 34 geerdet ist und die bei Temperaturen unterhalb
eines bestimmten Wertes in einem elektrisch offenen Zustand gehalten wird und bei-Temperaturen oberhalb des - bestimmten
7/ertes elektrisch geschlossen gehalten wird.
3in zweiter elektrischer Widerstand 36 liegt zu einem
zweiten Schalter 38 in Reihe. Dieser in Reihe liegende zweite elektrische Widerstand und zweite Schalter liegt
zwischen der Klemme 40 und der Erde 34 zum Anzeigegerät
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und zur Parallelkombination,bestehend aus dem ersten
elektrischen Widerstand 24 und dem ersten Schalter 30
parallel. Der zweite Schalter 33 besteht aus einem te:nperatur-ansprechbaren Thermoschalter, der mit dem
I.'otor des Fahrzeugs in Verbindung steht und der bei
Temperaturen unterhalb eines bestimmten V/ertes elektrisch
geschlossen gehalten wird und bei Temperaturen oberhalb des bestimmten Wertes elektrisch offen gehalten wird.
".'ie aus Figur 2 ersichtlich ist, kann ein Relaissummer
vorgesehen sein, um beim Schließen des Schalters 30 ein hörbares Signal zu erzeugen. Um die verschiedensten
Schaltkreis elemente von Spitzenstörspannungen zu schützen, die während der Schaltvorgänge auftreten-können, sind
7'ioden 44 und 46 vorgesehen. Die Diode 46 verhindert auch
ein Ansprechen des Relaissummers 42, ausgenommen, wenn der Schalter 30 sich im elektrisch geschlossenen Zustand
befindet.
Die bestimmte Temperatur, bei der der zweite Schalter 33
von seinem geschlossenen in seinen offenen Zustand wechselt, liegt niedriger als die festgelegte Temperatur, bei der
der erste Schalter 30 von seinem offenen in seinen geschlossenen Zustand übergeht. Wenn daher die Temperatur
des Pahrzeugmotors niedrig ist, wird sich die Zunge 52 des Schalters nach links (kalt), bezogen auf Figur 1,
bewegt haben, um den zweiten Schalter 38 in einem elektrisch
geschlossenen Zustand zu halten. Wenn der Schalter 14 geschlossen wird, fließt von der elektrischen Energieversorgung
10 durch den Instrumentenspannungsregler 18, durch den .Viderstand 22 und zur Klemme 40 ein Strom. 3ei
der Klemme 40 teilt sich der Strom, wobei ein Teil durch ■-"as Anzeigegerät 20 und den ersten elektrischen Widerstand
24 zur TJrde 28 fließt und ein anderer Teil von dor Idenrne 40 durch den zweiten elektrischen Widerstand
30, durch die Diode 44 und Schalter 38 bei 34 zur Erde.
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—o—
Da der Strom in dieser Weise geteilt wird, liegt dor
Ausschlag des Anzeigegerätes 20 im unteren Teil seiner
Skala. 33eim Betrieb des Kraftfahrzeugmotors steigt seine
Temperatur an. Dabei wird ein Punkt erreicht, bei dem
der zweite Schalter 38 seinen vorbestimmten temper ει turansprechwert
erreicht und von einem elektrisch geschlossenen Zustand in einen elektrisch offenen Zustand übergeht.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schalter 30 ebenfalls in einem elektrisch offenen Zustand,., wie aus I?ir;ur
zu entnehmen ist".
In dem Augenblick, in dem der Schalter 38 einen offenen
Zustand einnimmt, wird der zweite elektrische Widerstand 36 hinsichtlich seiner Wirkung unendlich; groß und der
Strom teilt sich nicht mehr an der Klemme 40 auf, sondern der gesamte Strom fließt durch den Widerstand 22, das
Anzeigegerät 20 und den ersten elektrischen Widerstand 24 bei 28 zur Srde. Darüberhinaus wird die durch die Anzeigevorrichtung
20 fließende Größe des Stromes um einen festen Betrag erhöht, da der Strom nicht mehr geteilt wird und
da der Widerstand des Kreises, in dem das Anzeigegerät 20 liegt, um einen diskreten oder pauschalen Betrag geändert
wird.
7enn die Kotor- oder Motorkühlmitteltemperatur auf einen
Punkt ansteigt, bei dem der Schalter 30 seinen vorbestimmten -L'emperaturansprechwert erreicht, bewegt sich die
Zunge 32 des Schalters nach rechts (heiß), bezogen auf
u7igur 1, und bringt den Schalter 30 in seinen elektrisch
geschlossenen Zustand. Die -Wirkung hiervon besteht darin, daß der erste elektrische Widerstand 24 kurzgeschlossen wird
wodurch der elektrische Widerstand des Schaltkreises, in dem das Anzeigegerät 20 liegt, um einen diskreten Betrag
abnimmt. Hierdurch steigt der durch das Anzeigegerät 20 fließende Strom erneut an und bewirkt eine definierte
Änderung der Stellung des Anzeigers in bezug auf die Skala.
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r<er Fahrzeugführer wird daher mit zv/ei deutlich sichtbaren
Kess an ze igen der ^!aschinentemperaturänderungen
versorgt. Eine dieser Kessanzeigen tritt auf, wenn die Ilaschinentemperatur von einem kalten Zustand sich auf
einen normalen Betriebszustand erhöht, während die andere auftritt, wenn sie von einem normalen Betriebszustand
auf einen unerwünscht heißen Zustand ansteigt. Ein zusätzliches Warnsignal kann für den Fahrzeugführer
durch einen Heiaissummer 42 vorgesehen werden, das "beim schließen des Schalters 30 ein hörbares Signal erzeugt,
um einen heißen Zustand anzuzeigen. Der Relaissummer 42
ist von herkömmlicher Art und weist eine Spule auf, die einen normalerweise geschlossenen Kontakt besitzt, welcher
geöffnet wird, wenn durch die Spule Strom fließt. Die öffnung des normalerweise geschlossenen Kontaktes unterbricht
den Spulenstr'om, wodurch der Kontakt veranlasst wird, in seinen geschlossenen Zustand' zurückzukehren,
um erneut einen Spulenstrom zu ermöglichen. Hierdurch wird die Spule erneut erregt und bewirkt ein öffnen
des Kontaktes. Das zyklische Öffnen und Schließen des Kontaktes erzeugt das hörbare Signal.
In dem in Figur 1 dargestellten Schaltkreis wird der
'Widerstand, v/elcher den Strom durch die Anzeigevorrichtung
20 beeinflusst, ura diskrete Beträge geändert, um den durchfließenden Strom zu verändern und eine definierte
.Änderung der Stellung des Anzeigers zu bewirken. V/ie
bereits beschrieben, treten zwei deutliche Änderungen auf, die erste, wenn der Schalter 38 sich von einem geschlossenen
in einen offenen Zustand bewegt und die Z7/eite, wenn der Schalter 30 sich von einem offenen Zustand
in einen geschlossenen bewegt. Falls es erforderlich ist, können weitere deutliche und definierte änderungen
der Stellung des Messanzeigers erreicht werden, indem zusätzliche J?arallel- oder Reihanwider3tände
in den schaltkreis eingebaut werden, welche einzeln
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hinzu- oder abgeschaltet werden können, um Änderungen
des Gesamtwiderstandes zu erzielen, der die Anzeigevorrichtung 20 "beeinflusst.
In Figur 2 ist ein schematisches Schaltbild einer
anderen Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Schaltkreis weist eine elektrische Energieversorgung
auf, mit der ein Schalter 52, "beispielsweise ein Zündschalter, in Reihe liegt. Hit dem Zündschalter 52 ist
ein Instrumentenspannungsregler, der allgemein mit 54 bezeichnet ist, verbunden, welcher einen Schaltkontakt
und einen Bimetallstreifen 58 aufweist, der von einer Spule 60 umgeben ist, die mit dem Bimetallstreifen bei
61 elektrisch verbunden und bei 62 geerdet ist. Es handelt sich hierbei um eine bevorzugte Ausführungsform
des Instrumentenspannungsreglers, dessen Betriebsweise allgemein bekannt ist.
Der Spannungsausgang aus dem Regler 54 wird einer Anzeigevorrichtung
64 der zuvor beschriebenen Art zugeführt. Zur Anzeigevorrichtung 64 liegt eine Parallelschaltung
in Reihe, welche einen veränderbaren elektrischen 7iderstand 66 und einen temperatur-ansprechbaren Schalter
68 aufweist. Die Diode 70 und der -^elaxssummer 72 sind
in ähnlicher V/eise wie diejenigen verbunden, die zuvor • in Verbindung mit der in Figur 1 dargestellten Schaltung
beschrieben wurden. Der veränderbare Widerstand 66 ist vorzugsweise ein Thermistor, welcher einen negativen
Temperaturkoeffizienten besitzt.
'.7enn der Zündschalter 52 geschlossen wird, fließt durch den Instrumentenspannungsregler sowie durch die Anzeigevorrichtung
64 und den veränderbaren Y/iderstand 66 ein Strom zur 3rde. Vtenn die Temperatur des Fahrzeugraotars
kalt ist oder sich auf einer normalen Höhe befindet, ist der temperatur-ansprechbare Schalter 68 offen.
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'.Venn die PIotortemperatur ansteigt, nimmt der Widerstand
dee veränderbaren ".Viderstandes 66 a"b (aufgrund seines
negativen Temperaturkoeffizienten) und dies bev/irkt,
daß der durch die Anzeigevorrichtung 64 fließende 8tron
ansteigt, wodurch eine fortwährende Änderung der Stellung
des Ilessanzeigers in bezug auf die Skala "bewirkt wird,
v/enn die Kotortemperatur weiter ansteigt. V/enn der I.iotor
übermäßig heiß wird, wird dieser Zustand durch einen tenperatur-ansprechbaren Schalter 60 gemessen, der sich
dann schließt. V7enn das der Pail ist, wird der veränderbare
Widerstand 66 kurzgeschlossen. Der zur Anzeigevorrichtung 64 in Reihe liegende 'Widerstand wird um einen diskreten
Betrag verringert und der dort hindurchflieSende Strom
steigt an und bewirkt eine deutliche Änderung der Stellung des Anzeigers. Ferner erregt ein Schließen des Schalters
den JÄe^aissummer 72, der für den ?ahrzeugführer ein hörbares
Signal, genauso wie die sichtbare Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 64, erzeugt.
Falls es erforderlich ist, kann die in Figur 1 dargestellte Hchaltung erfindungsgemäß ebenfalls einen veränderbaren
"iderstand aufweisen, um eine ITessanzeige zu bewirken,
die sich bei Änderung der Ilotor- oder Motorkühlmitteltemperatur
kontinuierlich verändert, ebenso wie eine sichtbare Anzeige, die sich um deutliche und diskrete-Beträge
bei vorbestimmten Temperaturen, wie oben beschrieben
wurde, ändert. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der feste elektrische Y/iderstand 24 durch einen veränderbaren
"Widerstand ersetzt wird.
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Claims (1)
- Vorrichtung- zur- sichtbaren Anzeige- der ilaschinentempe-::"-..- ; ratur oder der Betriebstemperatur des Kühlmittels der Mas-chine eines Kraftfahrzeuges, d a d - u-r c h - ---- -■_-■ gekennzeichnet, daß eine mit einer elektrischen Versorgungsbatterie~(10;50) verbundene Temperaturanzeigevorrichtung (20;64) bewegbare Anzeigeelenente aufweist, deren Stellung durch die Größe des durch die TemperaturanzeigeVorrichtung (20:64) fließenden Stromes bestimmt wird-und daß Vorrichtungen vorgesehen sind, die auf den Temperaturzustand der Fahrzeugmaschine ansprechen und den durch die Anzeigevorrichtung (20;64) fließenden Strom bei einer bestimmten Temperatur um einen diskreten Betrag ändern.Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromänderung in der Anzeigevorrichtung temperatur-ansprechbare Schalter (30;68), welche mit der Pahrzeugmaschine verbunden sind, und ein elektrischer Widerstand, der in dem Schaltkreis der Anzeigevorrichtung (20; 64) liegt, vorhanden sind.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehnet, daß ein elektrischer V/id erstand zur Anzeigevorrichtung (20;64) in Reihe liegt und daß temperatur-ansprechbare Schalter (30;68) mit der Fahrzeugmasohino verbunden sind, um den in Reihe liegenden elektrischen V/iderstand um diskrete Beträge zu verringern, wobei die Verringerung des in Reihe liegenden elektrischen '-Vielerständes um diskrete Beträge den durch die Anzeigevorrichtung (20;64) fließenden Strom erhöht und eine diskrete Bewegung des Anzeigers bewirkt.Po 8232 /18.6.1971109853/1691BAD ORIGINALf.-4. Vorrichtung nach Anspruch 1 odor einem dor folgendcn, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster elektrischer Widerstand zur Anzeigevorrichtung (20;64) in Reihe liegt und ein zweiter elektrischer V/iderstand vorgesehen ist, wobei Schaltvorrichtungen (30:68) mit der Fahrzeugmaschine verbunden sind und bei einer bestimmten Temperatur ansprechen, um den zweiten elektrischen V/iderstand, der zur Anzeigevorrichtung (20) parallel liegt, zuzuschalten oder zu trennen, um so den Widerstand des Schaltkreises, der die Anzeigevorrichtung enthält, um einen diskreten Betrag zu ändern und eine Änderung des Stromes in der Anzeigevorrichtung zu bewirken, . - - .....!.5. Torrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elektrische Widerstände für eine Schaltverbindung mit der Anzeigevorrichtung und mehrere Schalter, welche mit der Maschine verbunden sind und bei verschiedenen bestimmten Temperaturen ansprechen, um eine selektive Verbindung"und Trennung der elektrischen Widerstände in dem Schaltkreis der Anzeigevorrichtung zu bewirken, vorhanden sind, wobei sich der Strom in der Anzeigevorrichtung um diskrete Beträge ändert, wenn ein elektrischer Widerstand zugeschaltet oder getrennt wird und eine diskrete Bewegung der Zeigervorrichtung bewirkt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der elektrischen V/iderstände zur Anzeigevorrichtung in Reihe liegt.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 odex einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektrische V/iderstand ein veränderbarer V/iderstand mit einem negativen Temperaturkoeffizienten ist, der aufPo 0232/18.6.1971 109853/1691, _3_BAD ORIGINAL-f-Temperaturänderungen des Pahrzeugmotors oder des Motorkühlmittels anspricht.8. Torrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dad Ία roh gekennzeichnet, daß ein zweiter temperatur-ansprechbarer Schalter mit dem PCraftfahrzeugmotor verbunden ist und zum zweiten elektrischen Widerstand in Reihe liegt, wobei der zweite Schalter bei "emperaturen unterhalb eines bestimmten Wertes sich in einem elektrisch geschlossenen Zustand und bei Temperaturen oberhalb des bestimmten Wertes in einem elektrisch offenen Zustand befindet und daß der in Reihe geschaltete zweite elektrische Widerstand und der zweite Schalter gemeinsam zur Anzeigevorrichtung und zum 'parallel-geschalteten ersten Widerstand und zum ersten Schalter parallel liegen.9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relaissuramer (42;72) mit dem ersten Schalter elektrisch verbunden ist und anspricht, wenn der erste Schalter sich in seinem elektrisch geschlossenen Zustand befindet, um ein hörbares Signal zu erzeugen.109853/16 91
8232 /18.6.1971. BAD ORIGINAL
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |