DE2128669A1

DE2128669A1 - Mit einer Standflache versehener Bilderstander

Info

Publication number: DE2128669A1
Application number: DE19712128669
Authority: DE
Inventors: der Anmelder P ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-06-09
Filing date: 1971-06-09
Publication date: 1972-12-21
Also published as: FR2141184A5; CH547075A; DE2128669C3; IT960459B; SE382748B; DE2128669B2

Description

fiido Busse 791 1 Ober o.Ichingen

Napoleonstr. 6-8

Mi t einer Standfläche versehener Bildern tänder

Die Erfindxrng bezieht sich auf einen mit einer Standfläche versehenen Bilderstäiader, der eine Auflage für ein oder mehrere Bildoi· und eine Aufnahme für ein Abdeckglas aufweist.

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Solch« lülderständer sind in großer Zahl bekannt, doch ist weder die Halterung des Bildes noch die Aufnahme des Abiiackglases optimal und vor allem nicht so gelöst, daß in einfacher Weise auch mehrere Bilder aufgenommen werden können: ferner können die Bilder bei den bekannten Bilderstandem nur aus einer Richtung betrachtet werden.

Die Erfindung löst eine ganze Reihe von Aufgaben und ermöglicht trotzdem eine besonders gefällige Raumform«

Einer der Grundgedanken der Erfindung besteht darin, daß die Aufnahme als Winkel ausgebildet ist, deren beide Schenkel zur Lotrechten geneigt sind und die zu ihnen korrespondierenden Flächen des Abdeckglases übergreifen*

Vorzugsweise ist die Aufnahme so ausgebildet, daß die Aufnahmeschenkel über die zu ihnen korrespondierenden Flächen des Abdeckglases um ein Geringes überstehen und als abgewinkelte Halterung für das Abdeckglas ausgebildet sind. Die Halterung sollte hierbei die sich an die jeweilige Auflagefläche des Abdeckglases anschließende Fläche nur so kurz übergreifen, daß das Glas VQh oben in die Halterung eindrückbar ist.

Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Halterung des Abdeckglases an den freien Enden der Aufnahme aus einer rechtwinklig nach innen gerichteten Kante Gesteht, dd.e parallel zur zu erfassenden Kante des Abdeckglases

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vorläuft und in einem Abstand vom Scheitel des Winkels ■verläuft, der etwa dem diesbezüglichen Maß des Abdeckglas es und der· Bilddicke entspricht»

Obssvar es im Sinne dor Erfindung möglich ist, Fuß, Auflagen und Halterungen mehrstückig herzustellen, so handelt es sich aber um eine bevorzugte Ausführung der Erfindung, vjojin der gesamte Bud erständer einschließlich der Halterungen aus einem Stück besteht« Er kann dann mimlich a3.s Strangmaterial hergestellt werden, das nur auf Länge geschnitten zu werden braucht.

Es ist zwar bekannt, als Abdeckglas recht massive Gläser zti verwenden; nach der Erfindung soll aber in deren weiteren Axisbildung die Aufnahme so ausgebildet sein, daß der eine Schenkel der winkligen Auflage mindestens ein Viertel, Vorzugsweise ein bis drei Drittel der Länge des anderen Schenkels betz'ägt. Als Abdeckglas kann in diesem Fall also ein sechsflächiges Prisma dienen; besonders vorteilhaft ist es, ein quaderförmiges Abdeckglas zu verwenden. Dadurch wird es möglich, unter zwei Seiten des Abdeckglases je ein Bild ο.dgl. unterzulegen, die dann aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet werden können.

Diese und weitere Merkmale der Ex-findung gehen aus den in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausfiihrungsbeispielon hervor; es zeigen:

Fig. 1 die Seitenansicht.eines einfachen Bilderständers nach der Erfindung,

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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fig. 1 ,

Fig. 3 die Seitenansicht eines doppolten Bildex¹— Ständers und

Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fig. 3c

Der Bilders tänder nach, der Fig. 1 und 2 besteht aur. dem -Fuß 1 und dem Abdeckglas 2.

Der Fuß 1 Tvelst eine horizontale Standfläche 10 und die beiden Aufnahmen 11 und 12 auf, die einen rechten Winkel 15 bilden und die beide zui¹ Lotrechten geneigt sind. Die Neigung kann unterschiedlich sein» sie soll aber so gewählt worden, daß die Bilder bequem betrachtet werden können. Ist nur die Auflage·11 als Bildebene gedacht, kann diese steiler, also etw£i 30° aur Lotrechten angeordnet sein, soll auch die Auflage 12 als Bildebene dienen,, wird man vorzugsweise einen Winkel von H^lj wählen, wie er bei dem Ausfülirungsbeisjiiel der Figuren 3 und k sinnvoll ist.

Die Aufnahmen sind bei 13 und 14 abgewinlce.lt, wobei die innere Kante 130 bzw,"14O rechtwinklig zu den Flächen bzw. 12 verlaufen und so kurz sind, daß sie die Kante des Abdeckgiases gerade übergreifen. Die Maße der Auflage 11 entspjrechen vorzugsweise Nornmiaßen von Fotografien, beispj eisweise dem Format 6 x. 6 cw. Die Tiefe des Schenkels 12 der Fig. 1 beträgt z.B. 1/3 derjenigen dos Schenkels I 1 ; Schon bei diesen fiaßen ist es möglich, sowohl die Auflage 11 wie die Anfinge 12 als Bildebene 7ΛΧ verwenden₀ .

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So können bei doni Ständer nach den Figuren 1 und 2 ein in der Fig. 1 von rechts zu beiraolrcexKias Bild auf die Auflage 11 und ar„i" dio Auflage 12 mehrere in der Fig. 1 von oban zu betrachtende kleinere Bilder, Werbetexte o.dgl. aufgelegt werden, ehe das Abdeckglas 2 aufgelegt oder eingeschoben wird.

Die Kanten bzw«. Flächen 16, 17" verlaufen WOl)GU die Fläcl)G \& von obem bis unten gesehweift .sein

.Das Abdeckglas 2 ist als «echseckiges Prisma ausgebildet, dessen Seiten den Maileri der Auflagen 11, 12 entsprechen, abzüglich der Dicke der zu unterlegenden Bilder*

Bei dem Ausführungebeispiel der Figuren 3 und h ist ein Bildex'ständei' dargestellt, der im Prinzip genau so aufgebaut ist wie der zuvor beschriebene.

Er ermöglicht aber die Aufnahme von fünf bis sechs gleichgroßen Bildern, beispielsweise des Formats 6yi6 cia,

Je zwei dieser Bilder können auf die Auflage 31, 32 und ein oder zwei Bilder -Rücken an Rücken- zwischen die Abdeckgläser h_s 5 eingelegt werden, so daß der Bilders tänder aus jeder Richtung betrachtet werden kann«

Das Verhältnis der Schenkel 11, \Z bzw, 31, 32 zueinander kann gemäß der lirfiridung von etwa 1 s 6 bis 1 : variieren; je angenäherter es bei 1:1 liegt, desto mohr Bilder können unterlegt und betrachtet werden.

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Der mit nur einem Abdeckglas ausgestatete Bilders liuider nach der Erfindung ermöglicht bereits bei entsprodhender Größe der Auflage 12 und entsprechender Dicke des Abdeckglases die Bildbetrachtung aus zwei Rieh Lungen, Werden aber zwei nebeneinander liegende Abdeckglaser verwendet, die nicht die gleiche Breite zu haben brauchen oder auch nur zusammen die gesamte Bildbreite überdecken können, dann können zwischen die beiden Ab— deckgläser noch zwei Bilder eingelegt werden, die von beiden Seiten her betrachtet werden können«

Die Halterungen T3, 14 bzw. 33, 34 sollten nur als schmaleKante ausgebildet sein, die das Abdeckglas gerade an den Kanten erfassen und sie am zu leichten Heraus— fallen hindern.

Sie könraen bei einer besonders vorteilhaften Ausführung aber so angeordnet sein, daß das Abdeckglas über eine der Kanten eingedrückt werden kann·

Der Ständer besteht vorzugsweise aus mattem oder gebürstetem Metall, obzwar er auch aus einem Chemiewerk-Stoff herstellbar ist.

Als Glas wird vorzugsweise ein solches aus einem Chemiewerkstoff verwendet.

In den Zeichnungen sind nur winklige Auflageflächen dargestellt; sie eignen sich für die Erfindung auch besonders gut. Die Erfindung ist aber auch bei runden Aufnahmen durchzuführen; d.h., wenn ein rundes Bild in eine entsprechend runde Aufnahme eingelegt wird, ist

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das Abdeckglas vorzugsweise cijonfalls x'ijiid, a.lio beiepialsweiso kreisförmig. Dabei ist da:·!.", die der Auflage 12 dor Fig* 1 entsprechende Auflage do;;! Umfang 'Jos Abdeckglas es entsijrecliend als Holil^ylindor oder Toil eines solchen ausgebildet,,

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Claims

Patentansprüche

Hit einor Standfläche versehener Bilderständer, der eine Aufnahme für mindestens ein Bild und mindestens ein Abdeckglas aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme als Winkel ausgebildet ist, deren beide Schenkel zur Lotrechten geneigt sind und die zu ihnen korrespondierenden Flächen des Abdeckglases übergreifen.

2, Bilderständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschenkel über die zu ihnen korrespondierenden Flächen des Abdeokgla-8θβ um ein Geringes überstehen und als abgewinkelte Halterung für das Abdeckglas ausgebildet sind·

3. Bilderständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die halterung so ausgebildet ist, daß sie die eich an die jeweilige Auflagefläche des Abdeckglases anschließende Fläche nur so kurz übergreift, daß das Glas von oben in die Halterung eindrückbar ist.

k, Bilderständer nach einem der Ansprüche 1 - 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung.des Ab— deckglases an den freien Enden der Aufnahme aus einer rechtwinklig nach innen gerichteten Kante besteht, die parallel zur zu erfassenden Kante des Abdeckglases verläuft und in einem Abstand vom Scheitel des Winkels verläuft, der etwa dem diesbezüglichen Maß des Abdeckglases und der Bilddicke entspricht.

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5. Bilderständer nach einem der Ansprüche 1 - h_t dadurch gekennzeichnet, daß Ständer, Aufnahme und Hai. teilung einstückig hergestellt sind.

6. Bilderständer mit einem als sechsseitiges Prisma aasgebildeten Abdeckglas nach einem der Ansprüche 1 —5t dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Abdeckglases mindestens 1/4, vorzugsweise mindestens 1/3 der Höhe des Abdeckglases beträgt,

7. Bilderständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglas als Quader ausgebildet ist*

8. Bilderständer nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme doppelt so breit ist tile die Breite des Abdeckglases.

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ORIGINAL INSPECTED

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