DE2128311A1 - Akustisches Koordinatenbestimmungssystem - Google Patents
Akustisches KoordinatenbestimmungssystemInfo
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Description
Dr. phil. G.B. HAGEN
Patentanwalt
8000 MUNCHEN-SOLLN . 2128311
Franz-Hals-Straße 21
Telefon796213 München, den 14· April 1971
Dr. H./P./fr
International Business Machines Corporation
Armonk, N.Y. 10504
V. St. A.
Armonk, N.Y. 10504
V. St. A.
Akustisches Koordinatenbestimmungssystem Priorität: 18. Juni 1970, U.S.A. .
Nr. 47 397
Die Erfindung bezieht sich auf die gleiche Bestimmung von
graphisch.wiedergegebenen Koordinaten wie die U.S.-Patentanmeldung
787 421 von Richard Dean Weir vom 27. Dez. 1968 (Koordinatenbestimmungssystem).
Die Erfindung bezieht sich auf in Zusammenhang mit elektronischen
Rechen- und Datenverarbeitungssystemen verwendete graphische < Wiedergabeanordnungen uncj/betrifft insbesondere die Bestimmung f
von Zufallspunkten in einem vorbestimmten ebenen Bereich zur Verwendung in digitalen Systemen. Die Verwendung ist je dich
nicht auf digitale Systeme begrenzt.
Bei bekannten derartigen Systemen wird die Verwendung von graphischen Wiedergaben zum. Aufzeigen einer großen Zahl von
Informationen in angepaßter Form in beispielsweise Lehr- und
Lernmaschinen, Konstruktions- und technischen Zeichenmaschinen,
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Verkehrsanzeige- und Steuer- und Wettervorhersage-Vorrichtungen angestrebt. Diese Entwicklung hat nun
einen Punkt erreicht, an dem die Daten einer solchen Anzeigevorrichtung reduziert und in ein elektronisches
Informationsverarbeitungssystem, insbesondere ein digitales Rechen- und/oder Datenverarbeitungssystem
wieder eingegeben werden sollten.
Bei bekannten Vorrichtungen werden das Widerstandsprinzip und leitende Gitter und Platten ähnlich denen
bei den früheren Teleautographsystemen verwendet. Diese G-itter werden entweder aus feinem Draht oder
transparentem Material hergestellt, welches eine hinreichende Leitfähigkeit für diese Zwecke hat. Es wurde
auch vorgeschlagen, daß eine Karte oder ähnliche Darstellung auf eine lichtundurchlässige metallische
Platte aufgebracht werden sollte, die Mittel zum Pestlegen des vorhandenen elektrischen Stromgradienten aufweist.
Es wurden transparente dielektrische Wellenleiter mit kleiner Diskontinuität zwischen den separaten Wellenleitern
vorgeschlagen, die so wenig wie möglich unerwünscht sind. All diese Systeme weisen den Nachteil auf, daß
der optische Weg wenigstens etwas abgeändert wird. Nicht abändernde Systeme besitzen optische Gitter, die aus
Lichtstrahlen sowohl im sichtbaren wie im unsichtbaren Spektralbereich gebildet werden. Diese Systeme werden
aber leicht zerstört durch Einführen beispielsweise der
Pinger o. ä. nicht dazugehörende Elemente. Es sind andere Systeme zur Verwendung mit Kathodenstrahlröhrenabbildung
bekannt, in denen eine lichtempfindliche Probe auf den Schirm der Kathodenstrahlröhre aufgebracht wird und
eine Messung der Koordinaten durch Messen der Zeit zwischen dem Beginn des Abtastens der Kathodenstrahlröhre
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und dem Durchlaufen des Abtaststrahles durch die Probe vorgenommen wird. Alle diese genannten Systeme
sind verhältnismäßig teuer, und die meisten von ihnen sind komplex mit Ausnahme der Kathodenstrahl-1
ichtprObenanordnung, die jedoch begrenzt ist auf,
die Kathodenstrahlröhrendarstellung und deshalb weniger anstrebenswert ist. In der bereits genannten
U.S.-Patentanmeldung 787 421 wird ein Koordinatenbestimmungssystem
beschrieben, das vier langgestreckte
elektromagnetische Energie strahlungselemente aufweist, die entlang eines Rechteckes angeordnet und mit einem
Generator zur Erzeugung von Wechselstromenergie einer I
gegebenen Ultrasehallfreq.uenz verbunden sind. Es
sind Mittel zur Ankopplung des Generators wechselweise an Paare der Strahlungselemente auf gegenüberliegenden
Seiten des Rechtecks air Ausstrahlung von elektromagnetischer Strahlung dazwischen vorgesehen. Eine
Probe ist auf eine vorgegebene Frequenz abgestimmt zur Bestimmung der Differenz der elektromagnetischen
Energie, die von den Strahlungselementen an jeden Punkt in dem Rechteck abgestrahlt wird; es ist eine
Schaltung vorgesehen zur Umwandlung der Differenz der elektromagnetischen Energie in Koordinatenanzeigen
der Koordinaten der entsprechenden Punkte in dem Recht- J eck. Die Strahlung ändert sich mit dem Quadrat der
Entfernung von den Strahlungselementen. Diese Nichtlinearität und die Möglichkeit der Interferenz mit
anderen in der Nähe befindlichen solchen Systemen hat
zu neuen Syäbemen geführt. Die akustische Energie kann
begrenzt werden auf ein separat begrenztes Medium und erkannt werden auf das Auftreten einer sich fortpflanzenden
Welle unabhängig von der Amplitude. Diese
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Eigenschaften wurden bereite! untersucht. Beispiele bekannter Ausführungen mit einer solchen akustischen
Lösung finden sich in den folgenden U.S.-Patentschrift en:
2 405 604 von Pope, August 1946 (177-586)
2 405 604 von Pope, August 1946 (177-586)
2 406 014 von Harry, August 1946 (177-352)
3 121 955 von King, Februar 1964 (33-001) 3 134 099 von Woo, Mai 1964 (340-347).
Weiter-finden sich Hinweise in "Acoustical Date Input
Panel" von <J. B. Gunn und K. L. Könnerth und im IBM
Technical Disclosure Bulletin, Band 12, Nr. 3» August 1969, Seite 390.
Aufgabe der vorliegenden.Erfindung ist es, die
bekannten Koordinatenbestimmungssysteme weiterzubilden.,
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein KoordinatendatenbeStimmungssystem,
das gemäß der Erfindung ein Paar akustische Energie abstrahlende Elemente aufweist-, die
einen Abstand voneinander haben und in einer vorzugsweise .transparenten Schicht isotropen Materials festgeklebt
sind, die auf der Aufzeigeanordnung aufgebracht ist. Wechselstrom einer gegebenen Frequenz von einem
geeigneten Generator wird dem die akustische Energie abstrahlenden Element zugeführt, so daß dieses Druckwellen
in die Schicht abstrahlt. Eine auf die Frequenz abgestimmte Probe wird in akustischen Kontakt mit der
Schicht gebracht, um das Ankommen einer akustischen Welle von den Strahlungselementen an jedem Punkt der
Schicht anzuzeigen. Es ist eine an die Probe angekoppelte Schaltung vorgesehen, die die Differenz zwischen
den Stellen der energieabstrahlenden Vorrichtungen
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und der die Strahlung anzeigenden Probe in eine Anzeige der Ordinaten der Stelle des Punktes in
bezug auf die akustische Energie abstrahlenden Elemente umwandelt. Die Grundkoordinatendaten werden bestimmt
durch Messen der Zeiten der Portpflanzung der akustischen Wellenabstrahlung von dem aussendenden Übertrager zum
empfangenden übertrager. Mit den an den Ecken der Schicht angeordneten Übertragern wird jeder Punkt
(über der gemeinsamen Mittellinie der Übertrager) bezeichnet durch ein eindeutiges Paar von Zahlen proportional
zu den For^pflanzungszeiten. Es sind Umwandlungssysteme
bekannt, die nichtlineare Daten in lineare Daten umwandeln. Herkömmliche Schaltungen zur Umwandlung
von analogen in digitale Daten können natürlich verwendet werden zur Umwandlung von analogen Daten in
digitale Daten in bekannter Weise. Gemäß der Erfindung werden rechtwinklige Koordinaten direkt durch ein System
erzeugt, in dem die isotrope Schicht oder Scheibe angeregt wird auf einer Kante durch einen oder mehrere
Übertrager für akustische Energien, die eine Welle in Richtung der normalen zu der Kante aussenden; die
Scheibe wird ähnlich an der Kante senkrecht zu der ersten Kante angeregt.
Zweckmäßigerweise wird die Impedanz des abtastenden
Umwandlers abgestimmt mit der des isotropen Materials, und die Frequenz der akustischen Wellenenergie wird
angepaßt an die Resonanzfrequenz des Gesamtsystems aus
aussendenden Umwandlern, Scheibe und empfangenden Umwandlern einschließlich der Spitze. Der Kontakt
wird vorzugsweise durch eine Spitze auf dem Probenoder abtastenden Umwandler hergestellt, die wenigstens
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halb-sphärisch ist und kleiner ist als eine halbe Wellenlänge der akustischen Welle.
Die Wellenenergie wird in vorbestimmten Intervallen
abgetastet zum Betätigen der Strahlungsumwandler.
Me Torschaltung ist ausgebildet für den Start der Zählschaltung. Danach "wird die Welle angezeigt durch
den messenden Umwandler zum Anhalten der Zählschaltung, wodurch die Fortpflanzungszeit gemessen wird. Eine
Gleichstromvorspannung der Sinuswelle wird verwendet zum Strecken des Arbeitebereiches und Vergrößern
der Genauigkeit mit Bezug auf eine gegebene Betriebsfrequenz. Das Abtastens des Ankommens einer akustischen
Welle ist so nach Empfang der ersten Periode der Wellenenergie möglich, wodurch die Genauigkeit gegenüber
früheren Systemen vergrößert wird. Eine logische Schaltung, die hauptsächlich JJKD- und ODER-Schaltungen
und verklinkende Schaltungen aufweist, jefc für die
Steuerung des Systems, die Bestimmung des Punktes, an dem sich die Probe befindet, und zum Umwandeln der
Bestimmung in digitale Daten in Übereinstimmung damit
vorgesehen. Die Steuerschaltung ist so ausgeführt, daß sie zwei OrdinatenbeStimmungssysteme aufeinanderfolgend
betätigt zur Lieferung der Koordinaten für ein elektronisches Rechen- oder Datenverarbeitungssystem und/oder anderer Systeme, die diese Daten verwenden.
Die Zählschaltung ist mit der Steuerschaltung verbunden zur Rückstellung der Steuerung bei einer
Fehlstelle zur Anzeige dafür, daß keine fehlerhaften Daten in den Zählern verbleiben und daß das System
nicht durch solche Fehler beeinträchtigt wird.
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ID 2882 -T-
Fig. | 1 |
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig, | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Die Erfindung wird im weiteren anhand der Figuren und eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Yon den Figuren
zeigen:
einen Anzeigeschirm und akustische "Übertrager;
einen Querschnitt durch die in Pig. I gezeigte
Ausführungsform;'
ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltung;
eine Anordnung mit einer anderen Form akustische Energie abstrahlender Elemente;
ein logisches Schaltdiagramm einer Ausführungsform und
die graphische Darstellung einer in Übereinstimmung
mit der Erfindung erzeugten Wellenform.
Die wesentlichen Elemente des Koordinaten-DatenbeStimmungssystemes
sind in Mg. 1 gezeigt. Eine Scheibe aus isotropem
Material, wie etwas Glas, wirkt vorn auf eine hier nicht gezeigte graphische Abbildungseinrichtung, die die Information
mit Bezug auf die gewünschten Koordinaten, beispielsweise einer Karte, trägt, aufgebracht. Ein
Paar akustische Energie abstrahlende Elemente 12, 14, die im weiteren noch genauer beschrieben werden, werden
durch einen hier nicht gezeigten Wechselstromgenerator ,
üblicher Bauweise zur Abstrahlung akustischer Energie "
in die Scheibe 10 hinein von den Elementen 12 und 14
angeregt. Es werden zwei analoge Werte erhalten, die die Stelle eines Punktes in dem Bereich der Schicht
mit Mitteln eines anderen akustischen Übertragers 20 anzeigen, der als Fühler für akustische Energie dient.
Der Meßfühler 16 wird abgestimmt auf eine natürliche Frequenz der Größenordnung der Frequenz des die akustische
Energie an die Strahlungselemente 12 und 14 liefernden Generators.
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ID 2882 - θ -
Die Anzeige der Stelle des Meßfühlers 16 auf der Schicht 10 wird festgestellt durch Messen der
Zeit-der Übertragung einer akustischen Welle von einem Strahlungsübertrager 12 und der Zeit der
Übertragung einer gleichen akustischen Welle von dem anderen StrahlungsÜbertrager 14 zu dem Meßfühler
16. Sind die Strahlungsumwandler 12 und 14
in in benachbarten Ecken der isotropen Scheibe 10/der
gezeigten Weise- angeordnet, dann wird die Stelle des Meßfühlers 16 dargestellt durch ein eindeutiges
Paar von Übertragungszeiten für alle mcgLichen Stellen
des Fühlers 20 in der Scheibe 10 über der Mittellinie der die akustische Energie aussendenden Umwandler
und 14. Der obere Bereich bildet den verwendbaren Bereich der Scheibe 10.
Gemäß der Erfindung wird das Ankommen einer akustischen
Welle bei Ankommen der ersten Auslenkung des Wellenzuges gemäß Fig.'2 angezeigt, die einen Teil der isotropen
Schicht 10* im Querschnitt und einen akustischen Wellenumwandler 12·, der eine Druckwelle zum Fühler 20 hin
aussendet, zeigt. Die Scheibe 10' kann ein isotropes Material sein, und eine Eichung entsprechend einer
empirischen Untersuchung ist nötig. Vorzugsweise ist die Scheibe 10f aus isotropem Material hergestellt, wie
es käuflich ohne große Kosten erhältlich ist, und eine Korrektion ist nicht nötig. Plastikmaterial, zum
Beispiel Lucite der Firma Dupont ,und ähnliche Materialien haben eine relativ hohe akustische Dämpfung, und es
sind verhältnismäßig hohe Anregungsenergien notwendig. Glas hat sich als sehr geeignet.herausgestellt für
diesen Zweck . In den meisten Fällen ist klares Glas wünschenswert, so daß die Anzeige durch die Scheibe
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hindurch gesehen werden kann. Mattes Glas ist geeignet für das Hindurchprojizieren von optischen Anzeigen, aber
eine getrennte klare G-lasoberschicht ist nicht teuer
und kann für andere Anzeigen abgenommen werden. Die letztere wird vorgezogen für Kathodenstrahlröhren-Anzeigen,
obwohl die Frontplatte der Kathodenstrahlröhre durch akustische Energie angeregt werden kann. Der
Schirm kann aus Sicherheitsglas hergestellt werden
und gleichzeitig als Schutzschirm für die Kathodenstrahlröhre dienen. Der Umwandler 12f wird etwa duroh
Epoxyd 32 in der Glasscheibe 10* befestigt, das relativ i
hart wird, so daß der Umwandler direkt an die" Glasscheibe 10f angeklebt ist. Der Fühler 20 weist eine
Einfassung 22 (von dem nur ein Teil im Querschnitt gezeigt ist) von röhrenförmiger Ausführung auf, so
daß der Fühler wie in herkömmlicher Weise in der Hand gehalten widen kann. Die Fühlereinfassung 22 wird aus
verhältnismäßig biegsamer Plastik gebildet und liegt um den akustischen Umwandler 16* röhrenförmig herum.
Es kann aber auch eine festere Einfassung mit verhältnismäßig weichem Epoxyd an den Übertrager 16· angeklebt
werden. Der Übertrager 16' weist einen röhrenförmigen
Körper 26 aus piezoelektrischem Material mit einem ,
zylindrischen inneren Leiter 28 und einem zylindrischen "
äußeren Leiter 29 auf, die die Elektroden des Umwandlers 16· bilden. Umwandler mit einem Blei-Zirkonat-Titanat-Körper
und Elektroden, die in einem Verfahren hergestellt werden, welches letztlich eine Silberschicht
auf den Körper läßt (wie unter der Bezeichnung Clevite PZT-5 erhältliche Umwandler) wurden als geeignet befunden.
Vorzugsweise ist der Umwandler 16« mit einer Spitze
von im allgemeinen kugelförmiger Ausführung verbünden.
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Die Spitze 24 wird vorzugsweise aus Keramik oder Edel- oder Halbedelstein, beispielsweise Rubin oder
Saphir hergestellt; Metallkugeln sind nicht wünschenswert, weil der akustische Widerstand sich so stark
von dem des Mediums, beispielsweise Glas und dem des piezoelektrischen Materials unterscheidet. Die
Spitze 24 wird an den rohrförmigen Körper 26 mit Epoxyd (beispielsweise dem als3-M-Strukturklebemittel
bekannten) angeklebt. Der rohrförmige Körper 26 wird
leicht ausgekehlt, so daß er die Kugel 24 leichter aufnimmt. Die Spitze 24 kann auch haIbkugelförmig
sein, wobei ihre flache Seite an das nicht au^ekehlte Ende des rohrförmigen Körpers 26 angeklebt wird. Die
Kugelform wird aus verschiedenen Gründen vorgezogen. Sie liefert einen besseren gleichförmigen Kontakt und
ist weniger kritisch bezüglich des Anwendungswinkels. Solche keramischen und Edelstein- oder Halbedelsteinkugeln
sind im Handel ohne große Kosten erhältlich. Ein viel genaueres Abstimmen der Widerstände von Halbedelsteinen
oder Edelsteinen und Glas bringt eine größere Wirksamkeit, da die durch nicht genaues Abstimmen
bedingte Reflektion stark vermindert wird. Vorzugsweise soll der Durchmesser der Kugel 24 kleiner
als eine halbe Wellenlänge der akustischen Welle sein. Der Umwandler 12· ist abgesehen von den Dimensionen
von gleicher Bauart wie der Umwandler 16*. Die Dimensionen stehen in Beziehung zu den Dimensionen und
dem Material der Scheibe. Für Glas der Dicke in der Größenordnung von 0,475 cm hat der Übertrager einen
äußeren Durchmesser in der Größenordnung von 0,316 cm, während der Übertrager 12* (und entsprechend der Übertrager
14') einen äußeren Durchmesser in der Größenordnung von 1,275 cm hat.
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Wird eine Wechselspannung an die piezoelektrischen
rohrförmigen Körper an die innere und die äußere Elektrode angelegt, dann bewirkt das ein Zusammenziehen
und Ausdehnen des Körpers in Übereinstimmung
mit dem Ansteigen und Abfallen der Spannung, so daß eine Druckwelle von dem Übertrager 12* auf die Glasscheibe 10' in der gezeigte Weise übertragen wird.
Trifft die Druckwelle auf die Kugelspitze 24 des Fühlers 20, dann gibt das Zusammenziehen und Ausdehnen
und Andern der Länge ein Zusammenziehen des Übertragers l6|Wj?eine Wechselspannung der gleichen Frequenz an ä
den Elektroden 28 und 29 erzeugt wird. Gemäß der *
Erfindung wird eine hinreichende Spannung bei der ersten Auslenkung der Druckwelle in der isotropen
Scheibe 10 zur Betätigung der elektronischen Schaltung,
die später beschrieben wird, erzeugt. Die Druckwelle setzt sich fort in der Scheibe 10* bis zu den Kanten
und wird dann in die Scheibe zurückreflektiert. Diese Wellenbewegung wird gedämpft, so daß sie nur
einige Male hin-und zurückläuft. Diese zugehörige Reflektion ist nicht von Vorteil, die Erfindung vermeidet
aber Fehlanzeigen durch Sperren des auslösenden Impulses in dem Moment, so daß nachfolgende Wellen
nie ht die vorher erzeugten reflektierten Wellen antreffen. f
Ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltung zur Bestimmung
der Koordinaten ist in Fig. 3 gezeigt. Die Koordinaten einer Stelle des Meßfühlers 16 werden
erhalten von einem Paar Zählern 34 und 36, denen Taktimpulse von einem Taktimpulsgenerator 38 mithilfe von
einer Zählersteuerechaltung 40 zugeführt werden. Ein Zählersteuerspannungsimpuls zum Anrufen der Koordinatenbestimmung
wird den Zählersteuerniveaukontakten 42
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zugeführt. Diese Spannung kann von einem zugeordneten
Rechner erhalten werden, der programmiert ist zum Aufrufen der Aktivierung zu einer bestimmten Zeit in
dem Programm. Der Impuls kann abgeleitet werden von einer Schaltung, die durch einen Aktivierungsschalter
in der Fühlereinfassung 22 geschlossen wird, der so angeordnet ist, daß er durch einen Druck auf die
Probenspitze gegen die Glasscheibe 10 in herkömmlicher Weise wie bei Fühlern für andere Koordinatenbestimmungssysteme
ausgelöst wird. Der Schalter kann betätigt werden durch das Drücken eines Druckknopfes durch
die Bedienungsperson auf dem Fühler, wenn eine Anzeigeder Koordinaten gewünscht wird. Wird eine Aktivierungsspannung den Kontakten 42 zugeführt, dann startet die
Steuerschaltung 44 die Zähler 34 und 36 und tapstet die sinusförmige Spannung eines kontinuierlich laufenden
Sinuswellen^generators 46 nacheinander zu den Verstärkern· 48 und 49 zur Betätigung der akustischen Wellenübertrager
12" und 14"· Zähler 34, Verstärker 48 und Übertrager 12" und 16" bestimmen eine Ordinate, und
dann bestimmen Zähler 36, Verstärker 49 und Übertrager 14" und 16" die Koordinate. Die Übertrager 12" und
14" sind akustisch an die Scheibe 10" gekoppelt, wie es bereits beschrieben wurde. In gleicher Weise ist
ein abtastender Übertrager 16" akustisch an die Scheibe 10" gekoppelt und elektrisch gekoppelt an
einen Verstärker 52, wobei ein Teil oder alles von diesen vorzugsweise in der Fühlereinfassung 22 angeordnet
ist. Ein Detektor 54 ist angekoppelt an den Verstärker 52 zum Anzeigen der ersten Auslenkung der
akustischen Welle, die den fühlenden Übertrager 16" passiert, zur Übertragung eines Steuerimpulses zu der
Zählersteuerschaltung 40. Die letztere Schaltung ist
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ausgebildet zum Anhalten des ersten Zählers 34 bei einem Zählstand proportional der Entfernung des
abtastenden Übertragers 16" von dem abstrahlenden Übertrager 12", worauf der andere Verstärker 49
aktiviert und der zweite Zähler 36 gestoppt werden bei einem Zählstand proportional der Entfernung
des abtastenden Übertragers 16" von dem anderen abstrahlenden Übertrager 14"· Für viele Anwendungen
sind die zwei Zählstände in den Zählern 34 und 36
für den Zweck hinreichend. Werden andere Koordinaten wie etwa die kartesischen Koordinaten gewünscht, dann
kann eine Umwandlungsschaltung herkömmlicher Art verwendet
werden. Im Spezialfall von Polarkoordinaten " kann die in Fig. 4 gezeigte Anordnung für alle Anwendungen
verwendet werden, verlangt jedoch extreme Genauigkeit. Hier weist die Scheibe aus Glas oder
anderem isotropem Material 10" f zwei Gruppen planarer strahlender Übertrager 56 und 58 auf, die direkt an
die Scheibe 10'lf entlang zu einander senkrechter
Kanten angeklebt sind. Diese Übertrager strahlen eine Druckwelle in die Glasscheibe 10''· ab, die im wesentlichen
parallel zu den Vorsprungskanten läuft, obwohl eine gewisse Neigung zum Krümmen der Wellenfront verspürbär
ist. Eine Ausdehnung der Übertrager entlang der Kanten reduziert diesen nachteiligen Effekt. Diese |
Anordnung unterscheidet sich von der in der U.S.-Patentschrift 3 134 099 gezeigten Anordnung dadurch, daß
kein brechender Block aus Lucite zwischen Scheibe und
den Übertragern verwendet wird. Dieser Block wird verwendet
zur Entwicklung von OberflächenwaLlen anstelle
von Druckwellen, und diese sind weniger wirksam und benötigen mehr Übertrager für eine vorgegebene Kantenlänge
u. ä. Für viele Anwendungen ist die erreichbare
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Linearität hinreichend. Wie vorher startet ein Einschaltniveau an den Kontakten 42· die Steuerschaltung
40 zum nacheinander erfolgenden Liefern von ImpulsSteuerniveaus über eine Ausgangsleitung,
die zu dem Kontakt 60 führt, zur Zuführung zu der Zählerschaltung herkömmlicher Art zum direkten
Anzeigen der kartesischen Koordinaten.
Ein logisches Schaltbild eines vollständigen Systems
mit allen erfindungsgemäßen Eigenschaften und einem
Minimum an Schaltungsaufwand ist in Fig. 5 gezeigt.
Wie gezeigt ist, weist das System zwei Hauptteile für die Führungs- und die Abtastfunktionen auf, die
die zwischen diesen beiden Teilen liegende Steuensihaltung
in der wirksamsten Weise steuern. Wie gezeigt wird, kann das System als !Teil eines Computer-Hilfsbausystems
oder als allein arbeitende Anlage mit einem Minimum von zusätzlicher herkömmlicher Ausrüstung verwendet
werden. Wird es gewünscht, die Koordinaten eines Punktes auf dem Schirm zu bestimmen, dann wird der den Abtastübertrager 16·rfl enthaltende Fühler in Kontakt
gebracht mit dem Schirm und ein benötigter Auslöse impuls den Kontakten 70 zugeführt. Dieser letztere Impuls
kann als Antwort auf das Drücken der Probe durch die.
Bedienungsperson gegen die Scheibe oder eines Druckknopfes oder das Schließen eine r/6 cha It ung durch einen
programmierten Computer entsprechend einem vorbestimmten Programm für das momentane Zuführen eines Spannungsniveaus,
welches durch eine ODER-Schaltung 72 hindurchgeht und eine bistabile wechselseitig gleitende
Schaltung oder "FLIP-FLOP-SchaItiing" 74 einstellt,
zugeführt werden.
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Wegen der großen Widersprüchlichkeit, mit der die Multivibratoren und ähnliche Schaltungen betreffende
Terminologie verwendet wird, wird hier der seltenere, aber eindeutigere Begriff der wechselseitig gleitenden
Schaltung (reciproconductive circuit" im Interesse der Klarheit zur Definition der im weiteren zu verwendenden
Terminologie benutzt. Der Begriff "wechselseitig leitende Schaltung" soll alle Elemente mit dualem Stromflußweg
(einschließlich Vakuumröhren, Transistoren u. a. den Stromfluß steuernder Elemente),Rückkopplungsschaltungen,
in denen der Strom in das eine ödere andere Element als j
Antwort auf einen anliegenden Schaltimpuls fließt, f
umfassen. Der Begriff "astabiler Multivibrator" wird
manchmal für eine astabile wechselseitig leitende Schaltung verwendet, welche kontinuierlich in einer
Richtung leitet zwischen den Elementen nach Auftreten eines einzelnen Schaltimpulses (welcher ein einzelner
elektrischer Impuls sein kann, der vom Schließen eines
Schalters zum Inbetriebsetzen der Schaltung herrührt). Eine solche Schaltung' schwingt kontinuierlich in einem
Maße, das von der Zeitkonstante der verschiedenen Komponenten der Schaltungsanordnung und/oder der anliegenden
Eins ehalt spannung abhängt-. Der Begriff "monostabile wechselseitig leitende Schaltung" wird verwendet g
zur Anzeige dafür, daß eine Schaltung, in der ein einzelner Schalter an die einzelne Eingangskontaktstelle
zum Einschalten der wechselseitig leitenden Schaltung
in den unstabilen Zustand und zurück führt, verwendet wird. Diese monostabile Vera_ion wird manchmal als einseitiger
Multivibrator im Hausgebrauch genannt wegen der Abnutzung des Begriffes FLIP-FLOP und weil es kürzer
ist als der Begriff selbstrückstellende FLIP-FLQP-Schaltung,
der später zur klaren Unterscheidung von dem Begriff
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"bistabile I1LIP-FLOP-Sehaltung" verwendet wurde.
Die bistabilen wechselseitig leitenden Schaltungen werden eingeteilt in binäre wechselseitig leitende
Schaltung, welche einen einzelnen Eingangskontaktpunkt hat, dem die Schalt impulse zugeführt werden
zur Änderung des Zustandes der Leitung immer dann, wenn ein Impuls anliegt. Eine solche Schaltung wird
jetzt häufig als binäres FLIP-FLOP bezeichnet. Die bistabile wechselseitig leitende Schaltung mit zwei
Eingangskontaktρunkten, zwischen denen aufeinander
folgende Schalter wechselseitig eingeschaltet sein müssen zum Schalten von einem stabilen Zustand in den·
anderen, werden sowohl als FLIP-FLOP als auch als Übersperrschaltung (lockover circuit) bezeichnet.
Diese Ausführung wird im weiteren hier als zweiseitige wechselseitig leitende Schaltung oder als FLIP-FLOP-Scbaltung
bezeichnet.
Die Zustand-wechselseitig leitende Schaltung oder .
FLIP-FLOP-Sehaltung 74 betätigt im Betriebszustand
eine U]JD-SchaIt ung 76 mit dem freien Kontaktausgangspunkt
der anderen zweiseitigen wechselseitig leitenden oder FLIP-FLOP-.Schaltung 78, welche eingestellt wurde
durch den benötigten Spannungsimpuls an den Kontaktpunkten 70. Der Ausgang der UND-Schaltung 76 stellt
eine UND-Schaltung 102 mit drei Eingängen ein zur Betätigung des Betriebes des Übertragers 12 ·' * ' für
akustische Wellenstrahlung. Die UND-Schaltung 102 soll nur dann in Betrieb sein, wenn eine FLIP-FLOP-SchaItung
104 in ihrem niedrigen Niveau ist, so daß die folgende UND-Schaltung 106 nicht in Betrieb ist. Das ist die
normale Bedingung für das richtige Funktionieren, und
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es wird sichergestellt durch Anliegen der Ausgangsspannung der FLIP-FLOP-Schaltung 104 an die UND-Schaltung
102 über eine Inverterschaltung 108. Alternativ dazu kann die UND-Schaltung 102 in
Betrieb gesetzt werden durch direkte Verbindung öiit
dem Kontaktpunkt mit niedriger Spannung des FLIP-FLOPS 104, der höhere Kontaktpunkt des FLIP-FLOPS 104 ist
jedoch zu einer anderen wechselseitig leitenden Schaltung oder FLIP-FLOP-Schaltung 110 zum Rückste1Ikontaktpunkt
zum Abschalten der UND-Schaltung 112 geführt.
Weil UND-Schaltungen mit einem oder mehreren Invertern i
in der Schaltung im Handel erhältlich sind, ist die Schaltung durch Verwendung der Inverterschaltung 108
sehr vereinfacht. Die Anordnung der UND-Schaltung 102
zum Einstellen der FLIP-FLOP-Schaltung 110 und dem dann folgenden Betätigen der UND-Schaltung 112 zum
Einschalten des FLIP-FLOPS 104 begrenzt die Betätigung der UND-Schaltung 106 auf eine einzelne Periode eines
Rechteckwellenprüfgenerators 114· Dieser Generator
kann durch jede astabile wechselseitig leitende Schaltung der bekannten Ausführungen verwirklicht
werden. Die Zeitkonstante für einen solchen Generator 114 wird so gewählt, daß genügend Zeit für das Testen
der Strahlung einer Welle vom Strahlungsübertrager zu "
der entfernt liegenden Kante des Schirmes bleibt. Ein Betrieb bei 40 Hz erlaubt 25 Millisekunden für das
xesten und die natürliche Dämpfung der Wellen auf ein nicht wirksames Niveau herab nach dem Ausführen der
Operation. Diese Frequenz ist auf die Reflex ionszeit
des Schirmes bezogen. Ehe das Ausgangssignal der UND-Schaltung
106 zum Einstellen der folgenden wechselseitig
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leitenden Schaltung 116 zugeführt werden kann, muß letztere sich in Aus-Stellung befinden, was sichergestellt
wird durch Zuführen des Aus-AusgangssignaIes
zur UND-Schaltung 112. Ein Sinuswellengenerator 46'
herkömmlicher Bauart bildet die Hauptquelle der
Schwingungen für das Antreiben der Strahlungsübertrager 12ftt* und 14''tf. Dieser Generator liefert ein Ausgangssignal
mit 150 bis 250 kHz; die Frequenz ist auf die Dicke des Schirmes, der als Wellenleiter
dient, bezogen. Für Glas mit einer Dicke von 0,476 cm ist eine Frequenz von 185 kHz ganz befriedigend. Diese
Welle wird dem einen Kontaktpunkt der UND-Schaltung
31Θ zugeführt zur Vorbereitung der schließlichen Betätigung des Übertragen 12 ' *·f. Es wird auch verwendet
zur Steuerung des Betriebes des Systems über einen Teil jeder Periode der Welle. Ein Detektor 120 ist
an den Generator 46· gekoppelt zur Erzeugung einer Abtastwelle rechteckiger Form über wenigstens eine
Hälfte jeder Periode, beispielsweise während der positiven Hälfte. Eine herkömmliche Schwellendetektorschaltung
wird vorteilhaft verwendet, weil sie ein gutes Rechteckwellenausgangssignal für ein Sinuswelleneingangs
signal liefert. Gemäß der Erfindung werden verbesserte Ergebnisse erhalten mit im Handel erhältlichen
Schaltungskomponenten, die die Detektorschaltung
120 vorspannen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, zur Lieferung einer Abtastwelle über 340° jeder Periode.
Das reziproke dieser Welle wird der UND-Schaltung (Fig. 5) über eine Inverterschaltung 121 zugeführt.
Das dient zum Hemmen der UND-Schaltung 112 auf den Antriebsteil der Periode und zum Einstellen der zugehörigen Schaltung durch die UND-Schaltung auf den vorhergehenden
nicht treibenden Teil der Periode der Welle
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des Oszillators 46·. Die UITD-Schätbung 106 wird J|tzt
betätigt durch das FLIP-FLOP 116 zur Betätigung 4er UND-Schaltung 118 zum Treiben des ersten Strahlu|gsübertragers
12lflt. In diesem Moment ist die UNBi
Schaltung 106 wirksam zum Einstellen von zwei zweiseitig wechselseitig leitenden oder FLIP-FLOP-SchaItungfn
und 150 in dem die Entfernung bestimmenden Teil|der Schaltung. Der höhere Kontaktpunkt der FLIP-FLOi§-
Schaltung 122 betätigt die UND-Schaltung 124, dal '
'4? eine Ausgangsleitung hat, die mit. der Zählschaltling
126 verbunden ist. Der Zähler 126 wird weitergeäi|haltet j
durch Impulse, die von einer Uhr oder einem Taki|rellengenerator
130 kommen. Für das gezeigte Beispiel'fimfaßt
dieser Taktwellengenerator 130 einen herkömmlichen astabilen Multivibrator, der bei einer Freq.uenz-;|a.n der
Größenordnung von 2,5 MHz arbeitet. Die Frequenz!wird
bezogen auf die Größe des Schirmes und den Dämpi|ingsfaktor
des Materials, aber auch auf die gewünschte Auflösung. Alternativ dazu kann die Taktimpuls splur von
einem zugehörigen Computer oder einer Datenverar*beitungseinheit
erhalten werden, falls dieses gewünscht wird.
Der Zähler 126 läuft, und das Ausgangssignal der;: UND-Schaltung
118 ist der positive Teil einer Sinuswfelle | mit hinreichender Amplitude zum Anregen einer Verstärkerschaltung
132 herkömmlicher Art zum Antreiben! eines Übertragers 12fltt für akustische Wellenstrahluö^.
Dieser^trahlungsübertrager ist durch die akustische
Wellenfortpflanzungsscheibe an den Übertrager 16? ''f
zum Abtasten der akustischen Welle akustisch gekoppelt.
-5
Erreicht die akustische Welle den Übertrager 16'^**,
dann wird eine kleine elektrische Spannung erzeugt und
in einem Verstärker 136 verstärkt. Das Ausgangssignal
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des Verstärkers 136 wird dem Schwellencfebektor 138
zugeführt, der der Schaltung 120 sehr ähnlich sein kann. Das,von dem Schwellendetektor 138 angezeigte
Niveau wird durch eine ODER-Schaltung 140 zum Rückstellen
der FLIPJ-PLOP-Schaltung 122 und Stoppen
des Zählers 126 geführt. Das Öffnen der UND-Schaltung
124 stellt die Wirkung der Eingangsimpulse ab. Das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 106 wurde durch eine Inverterschaltung 142 der UND-Schaltung 144 zugeführt.
Diese UND-Schaltung ■ 144 dient zum Testender Einstellung
auf die Periode des Oszillators 46* vor der Treibeperiode. Dieser UND-Schaltung 144 wird auch das ■
Ausgangssignal des Schwellendetektors 120 und der PLIP-FLOP-Sehaltung 116 zugefihrt, die dann rückgestellt
wird durch das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 144. Das trennt jetzt den Übertrager 12ltM von dem
Generator 46r am Ende einer einzelnen Periode der
Treibe spannung. Die Ausgangskontaktpunkte 146 des
Zählers 126 weisen jetzt eine der Entfernung zwischen den Übertragern 12'*'f und 16 ? *'' proportionale Zahl
auf. Im fall dea Überlaufens des Zählers 126 findet eine Leitung von dem Überlaufkontaktpunkt des Zählers
zu der ODER-Schaltung 148 statt und liefert eine
Spannung zur ODER-Schaltung 140 zum Rückstellen des PLIP-FLOPS 122 und zum Verhindern jeder Zählung von
Ereignissen. In dem Moment, in dem die PLIP-FLOP-Schaltung
122 durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung
106 eingestellt wurde, wurde eine andere FLIP-FLOP-Schaltung 150 eingestellt, und die UND-Schaltung
wird wirksam zum Rückstellen des Zustande der FLIP-FLOP-Schaltung 74 am Ende der Zählperiode. Der Aus-Kontaktpunkt
des Zustands-FLIP-FLOPS 74 ist verbunden mit der UND-Schaltung 202 zum schließlichen Treiben des anderen
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Strahlungsübertragers 14lftl in derselben Weise,
wie es bei der Bestimmung der Entfernung von dem zweiten Übertrager 14" ri zu dem Meßfühler I6fltt
beschrieben worden ist. Bezugszeichen 2XX werden verwendet für die Schaltungskomponenten des Übertragers
14fttt, die identisch denen des Übertragers
12lflt sind. Das Abtasten der Welle von dem Strahlungsübertrager 14ttft wird in derselben Weise fortgeführt,
wie es in Zusammenhang mit dem anderen Übertrager beschrieben wurde. Der Zähler 226 leitet einen Zählstand
an den Ausgangskontakteη 246 ab, der proportional "
der Entfernung zwischen dem Übertrager 14f''· 'und
dem Übertrager I6!ltl ist. Die Zähler werden von
UND-Schaltungen 112 bzw. 212 zurückgestellt. Wenn die UND-Schaltung 152 das Zustands-FLIP-FLOP 74 rückstellt,
wird dadurch die UND-Schaltung 256 in Betrieb gesetzt. Die UND-Schaltung 252 ist wirksam am Ende der
Zählperiode und bringt die UND-Schaltung 256 herauf und stellt die Ausgangs-FLIP-FLOP-Schaltung 78 ein.
Liese Ausgangs-FLIP-FLOP-Schaltung 78 leitet dann
eine Spannung ab zu den Ausgangskontaktpunkten 260,
die dem Computer oder der Bedienungsperson anzeigt, daß Daten zum Auslesen aus den Zählern 126 und 226 zu |
jeder Zeit bereitstehen; die Daten werden nicht gelöscht, es sei denn wegen einer neuen Abtastanfrage an den
Kontaktpunkten 70. Das hier beschriebene System kann
so in Zeitmultiplexbetrieb mit anderen Computeranwendungen
betrieben werden.
Weil der Fühler mit der Hand gehalten wird, besteht eine gewisse Fehlergefahr bei der Anzeige der Ankunft
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einer akustischen Welle, was fehlerhafte Daten zur Folge haben würde. Gemäß der Erfindung wird das
verhindert durch einen Zähler mit einer Kapazität, die etwas größer ist als die maximale zu entwickelnde
Zahl und eine logische Schaltung zum Rückführen des Systems, bis eine akustische Welle von einem Übertrager
angezeigt und danach eine akustische Welle von dem anderen Übertrager angezeigt ist. Das Zustands-FLIP-FLOP
74 wird in den Betriebszustand geschaltet bei Auftreten eines Abtastfrageimpulses am Kontakt
Ist das Zustands-FLIP-FLOP 78 in seinem niedrigen Zustand, dann wird die UND-Schaltung 76 in den Zustand
versetzt, in dem sie die UND-Schaltung 102 zum folgenden Betrieb des Treibeübertragers 12' *«f in Gang
setzt. Wenn die UND-Schaltung 106 hochgeschaltet wird,
werden die FLIP-FLOPS 122 und 150 eingestellt zum Starten des ersten Zählers 126. Bei Eintreffen der
akustischen Welle an dem Meßübertrager I6filf wird
das FLIP-FLOP 122 rückgestellt zum Schließen der UND-Schaltung 124 und zum dadurch erfolgenden Stoppen
des Zählers 126. Ein aktives niedriges Signal von dem FLIP-FLOP 122 und das aktive hohe Signal von dem
anderen FLIP-FLOP 150 aktivieren die UND-Schaltung 152 zum Rückstellen des Zustands-FLIP-FLOPS 74. Dieses
vervollständigt die erste Zählung, und die zweite Zählung wird begonnen durch Zuführen des Niedrigniveausignales
von den Zustands-FLIP-FLOP 74 zu der UND-Schaltung 202 zum anschließenden Inbetriebsetzen des
Treibeübertragers 14ltlf. Das FLIP-FLOP 78 befindet
sich noch im trägen Zustand. Ähnlich der oben beschriebenen Art und Weise wird die Welle von den anderen
Übertrager 14»»«* bei Ankommen an dem Übertrager 16·*'f
angezeigt durch den Detektor 138, der durch die ODER-
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Schaltung 240 zum Rückstellen des FLIP-FLOPS 222
wirkt. Das schaltet die UND-Schaltung 224 ab und stoppt den Zähler 226. Das aktiviert die UND-Schaltung
252, wodurch die UND-Schaltung wiederum 256 aktiviert wird, die durch das Niedrigniveausignal
des Zustands-FLIPJ-FLOPS 74 in G-ang gesetzt
wurde. Die Aktivierung der UND-Schaltung 256 stellt das FLIP-FLOP 78 in die Betriebsbedingung ein, wodurch
an den Kontaktρunkten 260 angezeigt wird, daß Daten
an den Zählern 126 und 226 bereitstehen. Zur gleichen
Zeit wird das Niedrigniveausignal des FLIP-FLOPS 78 von der UND-Schaltung 76 abgestellt, so daß das . ™
System mit den Daten in den Zählern 126 und 226 so lange wie nötig für die zugehörige Benutzungsschaltung
zum Abrufen für diese gehalten wird. Sollte der Meßübertrager lö'11' das Ankommen -einer oder beider der
akustischen Wellen aus irgend einem Grunde nicht anzeigen, dann läuft der entsprechende Zähler über.
Die Überlaufkontaktpunkte der Zähler sind verbunden über ODER-Schaltungen 148 und 248 mit FLIP-FLOPS
und 250 zum Rückstellen der letzteren und mit ODER-Schaltungen
140 und 240 zum Rückstellen der FLIP-FLOP Schaltungen 122 222. Die FLIP-FLOP-Schaltung 150
(und 250) hemmt nach dem Rückstellen die folgende ä
UND-Schaltung 152 (und 252), so daß das Zustands-FLIP-FLOP 74 im Betriebszustand eingestellt bleibt,
und die Inbetrjeb set zung der UND-Schaltung 102 treibt
den Übertrager 12fttl zu einem nächsten Versuch an.
Ist die zweite Zählperiode gültig, dann erscheint das Daten-Bereitsignal an den Kontaktpunkten 260. Ist es
nicht gültig, dann stellt der Überlauf des zweiten Zählers 226 die FLIP-FLOP-Schaltung 250 und die
Zustands-FLIP-FLOP-Schaltung 74 durch die ODER-Schaltung
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72 zum Beginn der ersten Zählperiode und zum Wiederanzeigen
zurück. Nur wenn zwei aufeinanderfolgende erfolgreiche Zählungen gemacht wurden, erscheint das
Daten-Bereit-Signal an. den Kontaktpunkten 260.
Dieser Überflußzählüberlauf und automatische Rücksteiler
ist auch wirksam, wenn eine reflektierte Welle angezeigt wird. Mit der Überflußzählanzeige
in einem der Zähler werden beide rückgestellt, und das Abtasten wird fortgesetzt ohne Übertragung fehlerhafter
Daten. Jeder Fühlerschalter der oben beschriebenen Art, der mit diesem System verwendet wird, . ·
erlaubt nicht die Übertragung fehlerhafter Daten, weil der Fühlerschalter nur eine Anfrage von Daten
feststellt und eine gültige Anzeige von zwei akustischen Wellen gemacht werdenAuß, ehe Daten übertragen werden
können. Das Schwellenniveau des Detektors 138 ist eingestellt zur Bestimmung des Ankommens einer akustischen
Welle am vom Übertrager am weitesten entfernten Punkt, wo die Welle am meisten gedämpft .ist, so daß der
größere Teil der Schirmbereich-reflektierten Wellen, die eine größere Dämpfung haben, nicht angezeigt werden.
Die Zahlen der Zähler 126 und 226 werden parallel an den Kontaktρunkten 146 und 246 oder gewünschtenfells
nacheinander ausgelesen. Das ist nicht im einzelnen
gezeigt, weil Zähler beider Arten herkömmlicher Form zur Verfügung stehen. Die Umwandlung dieser Zahlen in
kartesische Koordinaten oder Polarkoordinaten wird bewerkstelligt durch herkömmliche Umwandlungsschaltungen für diesen Zweck in dem zugeordneten informationsverarbeitenden
System.
Patentansprüche: 109852/1692
Claims (14)
- ID 2882 *l£ München, den 14. April 1971Dr. H./P./frPatentansprücheAkustisches Koordinatenbestimmungssystem, dadurch gekennzeichnet ,daß das System eine verhältnismäßig dünne Scheibe (10) aus isotropem Materialein Paar akustische Wellen aussendende Übertrager (12, 14), die einen Abstand voneinander aufweisen und an die Scheibe (10) zur Übertragung von akustischen Wellen auf diese gekoppelt sind,einen akustische Welle aufnehmenden Übertrager (16) zum Anzeigen der von den die Wellen aussendenden Übertragern (12, 14) ausgesendeten Wellenfronten in jedem Punkt der Scheibe (10) undeine Schaltung aufweist, die an die Übertrager (12, 14, 16) zum Messen der Fortpflanzungszeit der von den die Wellen aussendenden Übertragern (12, 14) ausgesendeten akustischen Wellen und das Eintreffen an dem empfangenden Übertrager (16) und zum Umwandeln der Zeitmeßergebnisse in Anzeigen der Koordinaten des Punktes in Bezug auf die aussendenden Übertrager "(.12, 14) gekoppelt ist.
- 2. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (10) wenigstens eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist.109652/1692
- 3. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t, daß die Scheibe (lO) aus transparentem Material gebildet ist.
- 4· Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 1, dadurch geken'n zeichne t, daß das Paar die akustischen Wellen aussendenden Übertrager (12, 14) direkt mit der Scheibe (10) verbunden sind.
- 5. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Widerstand des die Wellen empfangenden Übertragers (16) im wesentlichen mit dem der Scheibe (10) übereinstimmt.
- 6. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der die Wellen empfangende Übertrager (16) eine Kontaktspitze (24) aufweist, die wenigstens halbkugelförmig ausgebildet ist.
- 7. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (24) aus Keramik gebildet ist.
- 8. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (24) aus Edelstein oder109852/1692ZIrHalbedelstein gebildet ist.
- 9. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn et , daß die maximale Ausdehnung der Spitze (24) geringer ist als eine halbe Wellenlänge der verwendeten Schallwelle.
- 10. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfrequenz der ausScheibe (lO), Übertrager (16 ) und Spitze (24) im λwesentlichen gleich der Hequenz der Schallwelle ist.
- 11. Akustisches Koordinatenbegtimmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , d a ß die an die Wellen aussendenden Übertrager (12, 14) gekoppelte Schaltung einen Sinus wellenoszillator aufweist.
- 12. Akustisches Koordinatenbestimmuiigssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tor-Schaltung zwischen Oszillatorund den die Schallwellen aussendenden Übertrager (12,) 14) sgeschaltet"· ist. - \
- 13· Akustisches Koordinatenbeätimmungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator durch eine Gleichspannung vorgespannt ist, bei der ein Teil jeder Periode von einer Polarität und größer als der andere Teil ist.109ÖB2/1692
- 14. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Teil ;pder Periode in der Größenordnung von 300° ist.15· Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zählerschaltungen, eine an die Zählschaltungen gekoppelte Torschaltung zum Zuführen von Impulsen an diese mit einem an den empfangenden Übertrager (16) zum Annehmen von von diesem kommenden Signalen, wobei ein Kontaktpunkt mit dem Oszillator und ein anderer mit einer eine pulsierende Spannung erzeugenden Schaltung zur Steuerung der Zuführung der Impulse verbunden ist, vorgesehen sind, wodurch die Zählstände der Zählschaltungen eine Anzeige für die Koordinaten eines gegebenen Punktes in der Scheibe (10) bilden.16. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung bei der Auslenkung der Schwingung der Sinuswelle des Oszillators mit entgegengesetzter Polarität der anderen Polarität betätigt wird.17.· Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zählschaltungen zugeführten Impulse zu dem Zeitpunkt zugeführt werden, an dem die ¥ellen aussendenden Übertrager (12, 14) gepulst werden, und gestoppt werden bei Empfangen der^rsten Auslenkung der akustischen Welle durch den empfangenden Übertrager (16).109852/1692ID 2882-X-18. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich n et , daß das System einen Dämpfungsfaktor hat, bei dem die Schallwellen zwischen den Treibe impulseη gedämpft werden.19· Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenz der die Impulsspannung erzeugenden Schaltung in der Größenordnung τοη dem Tausendfachen der Frequenz des Sinuswellenoszillators ist.20. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichn et , d a ß eine eine Überschußzählung anzeigende und automatisch die Zählschaltung rürckstellende Schaltung vorgesehen ist.21. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Torschaltung auf eine Periode der Schwingung des Sinuswellenoszillators in Gang gesetzt wird und ein entsprechender strahlender Übertrager in der darauffolgenden Periode getrieben wird.22. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß .die Zählschaltungen nacheinanderfolgend betätigt sind.1098 52/169225· Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennze ichn e t , d aß eine in dem System zur Rückführung der Zählschaltungen im Fall des Auftretens von Fehlern des die Schallwellen empfangenden Übertragers (16) zum Abtasten des Ankommens einer akustischen Welle zwischengeschaltete Schaltung vorgesehen ist.24· Akustisches 'Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichn e t , daß die Zählschaltungen einen Überlauf aufweisen, der an an die zwiaDhengeschaltete Rückführungsschaltung angekoppelten Kontaktρunkten eine Anzeige zur Rückführung des Systems bei Überlauf von einer der Zählschaltungen gibt.25· Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß das System auf das Auftreten eines Fehlers des empfangenden Übertragers (16) rückgeführt wird zum Austasten der Ankunft einer tfelle von jedem der energieabstrahlenden Übertrager (12, 14)·26. Akustisches Koordinatenbestimmungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine bistabile Schaltung vorgesehen ist, die an die rückführende Schaltung zur Anzeige des Bereitstehens von Daten auf den Empfang einer WgHe von jedem der energieabstrahlenden Übertrager (12, 14) durch den empfangenden Übertrager (16) angekoppelt ist.109852/1692Leerseite
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