DE2127013C3 - Reflexionslichtschranke - Google Patents
ReflexionslichtschrankeInfo
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- G08B13/18—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
- G08B13/181—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
- G08B13/183—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
- G08B13/184—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier using radiation reflectors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reflexionslichtschranke, bei der ein Sender und ein Empfänger auf der
Innenseite einer vom Sende- und Empfangslichtbündel durchsetzten Linse unter Zwischenschaltung eines
Strahlenteilers angeordnet sind, bei der ferner von der Lichtquelle ausgehende und an der Innenseite der Linse
reflektierte Lichtbündel nicht auf den Empfänger einwirken.
Eine derartige Reflexionslichtschranke ist bekannt (US-PS 32 14 596). Die Lichtquelle ist bei dieser
Vorrichtung außerhalb der optischen Achse der Linse y>
angeordnet Die Hauptebene der Linse schließt dadurch mit der Wandung des Tubus, in dem sich ein
teildurchlässiger Spiegel befindet, einen von 90° verschiedenen Winkel ein. Mit Hilfe dieser Maßnahme
soll das an der Oberfläche der Linse reflektrierte Licht in eine Richtung abgelenkt werden, die sich von der
Richtung derjenigen Lichtstrahlen unterscheidet, die über die Linse verlaufen. Von der Oberfläche der
schräggestellten Linse wird das Licht gegen die Tubuswandung geworfen, die einen lichtabsorbierenden
Überzug aufweist.
Der Abstand der Lichtquelle von der optischen Achse der Linse muß um so größer sein, je stärker die
Oberfläche der Linse gewölbt ist. Durch die außerhalb der optischen Achse der Linse angeordnete Lichtqelle
können Abbildungsfehler entstehen.
Es ist weiterhin schon eine lichtelektrische Abtastvorrichtung vorgeschlagen worden (DE-PS 19 57 494), bei
der die Strahlen der Lichtquelle auf das abzutastende Objekt mittels einer Optik gelenkt werden, die eine
plankonvexe Linse umfaßt. Diese plankonvexe Linse enthält im Znetrum eine kegelförmige Aussparung, und
zwar auf der von der Lichtquelle abgewandten und dem
Objekt zugekehrten Seite. Die Lichtaus- und eintrittsseite der Abtastvorrichtung nach diesen älteren SS
Vorschlag wird durch eine Optik gebildet, in deren Zentrum sich ein fotoelektrischer Wandler befindet Im
Zusammenwirken mit weiteren optischen Bauteilen verhindert die genannte kegelförmige Aussparung der
Plankonvexlinse eine Objektabschattung durch den fotoelektrischen Wandler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reflexionslichtschranke der eingangs erwähnten Gattung
derart weiterzuentwickeln, daß bei einer in der optischen Achse der Linse angeordneten Lichtquelle die
von der Linsenoberfläche reflektierte und über den Strahlenteiler dem Photoempfänger zugeführte Strahlung
weitgehend unterdrückt wird.
65 Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Linse auf der Innenseite einen die optische
Achse einschließenden Hohlkegel aufweist
An der Mantelfläche des Kegels werden von der Lichtquelle ausgesandte Strahlen reflektiert Aufgrund
des Reflexionswinkels können die Lichtstrahlen, selbst wenn sie noch auf den Strahlenteiler auftreffen, nicht
mehr zum Photoempfänger gelangen. Dadurch wird das von Reflexionen an der Linsenoberfläche hervorgerufene
Dunkel-Signal des Photoempfängers weitgehend vermieden. Es hat sich gezeigt, daß mit der vorstehend
beschriebenen Anordnung auch gegenüber einer Lichtschranke mit einer Linse, deren Oberfläche vergütet ist,
eine erhebliche Verkleinerung des Dunkel-Signals erreicht wird. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist
darin zu sehen, daß Abbildungsfehler weitgehend vermieden werden.
Der Durchmesser des Hohlkegels kann sich nach dem geometrischen Strahlengang der Reflexionslichtschranke
in bezug auf den zu überwachenden Gegenstand richten. Bei Reflexionslichtschranken mit parallelem
Strahlengang und Tripelspiegel wird der Durchmesser so gewählt daß die neben den Rändern des Hohlkegels
an der Linsenoberfläche reflektierten Strahlen nicht unter Winkeln auf die Fläche des Spiegels auftreffen, die
der von der Linse kommenden reflektierten Strahlung zugeordnet sind. Bei Reflexionslichtschranken, in denen
der zu überwachende Gegenstand abgebildet wird, müssen die von der Linsenoberfläche reflektierten
Strahlen außerhalb der reflektierten Strahlung des Abbildes auf dem Spiegel liegen.
Der Hohlkegel läßt sich gleichzeitig mit dem Pressen
der Linse herstellen. Es sind keine zusätzlichen Arbeitsgänge erforderlich. Ein entsprechender Kegel ist
zweckmäßigerweise im Herstellungswerkzcug für die
Linse enthalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der öffnungswinkel des Hohlkegels etwa 135°
beträgt Durch den großen öffnungswinkel wird der Querschnitt auch von sehr dünnen Linsen nur sehr
wenig geschwächt. Die Festigkeit der Linse wird durch den Hohlkegel deshalb nicht beeinträchtigt.
Ein Ausführangsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Reflexionslichtschranke mit physikalischer Strahlenteilung schematisch im Schnitt,
F i g. 2 ein Teil einer Reflexionslichtschranke mit geometrischer Strahlenteilung schematisch in perspektivischer
Ansicht.
Von einer Lichtquelle 1 ausgesandte Strahlung durchsetzt einen halbdurchlässigen Spiegel 2 und
gelangt zu einer Linse 3. Die Lichtquelle 1 ist im Brennpunkt der Linse 3 angeordnet. Die Linse 3 erzeugt
eine parallele Strahlung, die auf einen Tripelspiegel 4 auftrifft, der die Strahlung in Einfallsrichtung reflektiert.
Die reflektierte Strahlung gelangt zur Linse 3, die sie auf den teildurchlässigen Spiegel 2 wirft der um 45° gegen
die optische Achse von Lichtquelle 1 und Linse 3 geneigt ist. Vom Spiegel 2 wird ein Teil der Strahlung reflektiert,
die auf einen Photoempfänger 5 auftrifft In Richtung der optischen Achse der Linse 3 ist ein Hohlkegel 6
abgebracht Die von der Lichtquelle 1 über den Spiegel 2 auf den Mantel des Hohlkegels 6 geworfenen Strahlen
werden unter Winkeln reflektiert, die ein Auftreffen dieser Strahlen auf den Photoempfänger 5 ausschließen.
Dies ist aus dem Verlauf eines mit 7 bzeichneten Strahls ersichtlich, der an der Mantelfläche des Kegels 6
reflektiert wird.
Außerhalb des Kegels 6 treffen weiterhin von der Lichtquelle 1 ausgesandte Strahlen auf der Linse 3 auf.
Der Durchmesser des Kegels 6 ist in bezug auf den Bereich 8, der auf dem Spiegel 2 den vom Tripelspiegel 4
reflektierten Strahlen zugeordnet ist, so groß ausgebil- S det, daß die neben den Rändern des Rebels 6 an der
Oberfläche der Linse 3 reflektierten Strahlen nicht unter Winkeln auf dem Spiegel 2 auftreffen, die eine
Ablenkung in Richtung der lichtempfindlichen Fläche des Photoempfängers 5 bewirken. ι ο
In der F \g. 1 sind zwei Lichtstrahlen 9,10 dargestellt,
die seitlich neben dem Rand des Kegels 6 auf die Oberfläche der Linse 3 fallen. Die Strahlen 9,10 werden
an der Linsenoberfläche reflektiert und treffen auf dem Spiegel 2 auf, von dem sie wiederum reflektiert werden.
Die Reflexionswinkel sind jedoch derart, daß die Strahlen 9, 10 nicht mehr die lichtempfindliche Fläche
des Photoelementes S erreichen.
An der Oberfläche der Linse 3 reflektierte Strahlung kann in der Anordnung gemäß F i g. 1 im Fnotoempfänger
S keinen Strom hervorrufen. Das Verhältnis Heil-Signal bei nicht unterbrochenem Strahlengang der
in F i g. 1 gezeigten Reflexionslichtschranke zu Dunkel-Signal bei unterbrochenem Strahlengang wird demnach
am Photoempfänger wesentlich verbessert Die dem Photoempfänger 5 nachgeschalteten Stromkreise zur
Feststellung des Unterschiedes zwischen Hell- und Dunkel-Signalen kommen demnach ohne aufwendige
Schaltkreise aus.
In der Fig.2 sind neben einer Lichtquelle 11, eine
Glasplatte 12 und eine Linse 13 dargestellt Auf der Glasplatte 12, die um 45° gegen die optische Achse von
Lichtquelle 11 und Linse 13 geneigt ist, sind spiegelnde
Abschnitte 14 nach Art eines Musters angebracht Das von der Lichtquelle 11 ausgesandte Licht tritt durch die
nicht verspiegelten Abschnitte der Platte 12 hindurch und gelangt zur Linse 13. Die Linse 13 erzeugt einen
parallelen Strahlengang. Die Strahlung wird von einem nicht näher dargestellten Spiegel reflektiert Die Linse
13 leitet reflektierte Strahlen zur Platte IZ Die auf die Abschnitte 14 fallenden Strahlen werden reflektiert und
gelangen zu einem nicht näher dargestellten Photoempfänger. Die Linse 13 enthält einen Hohlkcgel 15.
Mittels der Platte 12 wird demnach eine geometrische
Strahlenteilung hergestellt Für die Ausbildung des Hohlkegels 15 in der Linse 13 gelten die gleichen
Maßnahmen, die bereits in Verbindung mit der Anordnung gemäß F i g. 1 eingehend erläutert wurden.
Claims (2)
1. Reflexionslichtschranke, bei der ein Sender und ein Empfänger auf der Innenseite einer vom Sende- S
und Empfangslichtbündel durchsetzten Linse unter Zwischenschaltung eines Strahlenteilers angeordnet
sind, bei der ferner von der Lichtquelle ausgehende und an der Innenseite der Linse reflektierte
Lichtbündel nicht auf den Empfänger einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (3)
auf der Innenseite einen die optische Achse einschließenden Hohlkegel (6) aufweist
2. Reflexionslichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel
des Hohlkegels (6) etwa 135° beträgt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127013 DE2127013C3 (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Reflexionslichtschranke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127013 DE2127013C3 (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Reflexionslichtschranke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127013A1 DE2127013A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2127013B2 DE2127013B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2127013C3 true DE2127013C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=5809438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712127013 Expired DE2127013C3 (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Reflexionslichtschranke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2127013C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3269905D1 (en) * | 1981-12-22 | 1986-04-17 | Elesta Ag Elektronik | Reflection light barrier with an extended detection range |
-
1971
- 1971-06-01 DE DE19712127013 patent/DE2127013C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2127013B2 (de) | 1977-09-29 |
DE2127013A1 (de) | 1972-12-14 |
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