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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Laserausricht- bzw. -ausrichtungssystem,
welches eine Mehrzahl von Lasern, ein Ziel und einen Computer zum
Steuern bzw. Regeln eines Betriebs der Laser und zum Analysieren
von Signalen umfaßt,
die durch die Ziele erzeugt werden.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Viele
Herstellungsprozesse erfordern die Ausrichtung einer Mehrzahl von
Teilen, die voneinander beabstandet sind. Beispielsweise kann ein
rotierendes Werkzeug eine spezifizierte bzw. bestimmte Ausrichtung
zu einem Werkstück
zum Bohren eines Lochs in dem Werkstück oder für ein Gewindeschneiden in ein
vorher gebohrtes Loch erfordern. In anderen Situationen müssen Anordnungen
bzw. Arrays von Rotoren oder Statoren präzise zu der Achse einer Turbine
ausgerichtet werden bzw. sein. In noch anderen Situationen sollten
Seilscheiben oder Riemenscheiben einer Werkzeugmaschine auf Rotationsachsen,
die präzise
parallel zueinander sind, an spezifizierten Abständen und mit den Seil- bzw. Antriebsscheiben
in einer gemeinsamen Ebene montiert werden. Andere Herstellungsprozesse
erfordern, daß Teile
an spezifizierten Positionen in bezug auf Bezugsebenen zusammenzubauen
sind. Beispielsweise sollten Sitze und Lagerbe hälter an einem großen Flugzeug
genau in bezug auf horizontale und vertikal ausgerichtete Ebenen
positioniert sein, die sich entlang der Länge des Flugzeugs erstrecken.
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Historisch
wurde das meiste der oben beschriebenen Ausrichtung mit rein mechanischen
Vorrichtungen ausgeführt,
wie beispielsweise Wasserwaagen, oder durch rein optische Vorrichtungen,
wie beispielsweise Sicht- bzw. Schaumeßgeräten. Jedoch beinhaltet ein
sehr wirksamer Apparat bzw. eine Vorrichtung nach dem Stand der
Technik zum Überprüfen einer
Ausrichtung einen Laserstrahler und ein photo- bzw. lichtempfindliches
Ziel. Der Laserstrahler bzw. -emitter erzeugt einen perfekt geraden
Strahl, der nicht durch die Schwerkraft beeinflußt wird. Das Ziel ist betätigbar bzw.
arbeitet, um Signale zu generieren bzw. zu erzeugen, die das Zentrum
der Energie des Laserstrahls identifizieren, der auf das Ziel auftrifft.
Das Ziel des Laserausrichtsystems gemäß dem Stand der Technik ist
typischerweise an einen Computer angeschlossen, welcher bestimmte
Verlagerungen und Ausrichtungs- bzw. Ausrichtinformation basierend
auf den Signalen berechnet, die durch das Ziel erzeugt werden. Dieses
System nach dem Stand der Technik wird verwendet, indem der Laser auf
eine festgelegte Stelle montiert wird und indem das Ziel auf eine
spezifizierte bzw. bestimmte Stelle auf einem Teil montiert wird,
das ausgerichtet werden muß.
Ein sehr einfacher, aber wirksamer Apparat für ein Ausrichten eines rotierenden
Werkzeugs auf ein Hauptteil oder Werkstück ist in U.S. Patent Nr. 4,566,202
geoffenbart, welches auf die Zessionarin bzw. Empfängerin der
vorliegenden Erfindung übertragen
ist.
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Einige
Laserapparate vom Stand der Technik beinhalten ein Penta-Prisma,
welches betätigbar
ist bzw. arbeitet, um einen Eingabe- bzw. Eingangslaserstrahl zu
empfangen und diesen Eingabe- bzw. Eingangslaserstrahl durch genau
90° zu reflektieren. Das
Penta-Prisma kann dann um die Achse rotiert werden, die durch den
Eingangslaserstrahl definiert ist. Somit überstreicht der Ausgabe- bzw.
Ausgangslaserstrahl wirksam eine flache Laserebene, die senkrecht
zum Eingangslaserstrahl ist. Die Ebene, die durch den rotierenden
Laser erzeugt wird, definiert einen Bezugs- bzw. Referenzrahmen.
Eine Mehrzahl von Zielen kann dann in der Bezugsebene positioniert
werden, und die Stellen bzw. Orte dieser Ziele können dann präzise in
bezug auf die Bezugsebene gemessen werden. Ein Laserapparat mit
einem rotierenden Penta-Prisma zum Überstreichen einer flachen
optischen Ebene ist in U.S. Patent Nr. 4,297,031 gezeigt, welches
auf die Zessionarin der vorliegenden Erfindung übertragen ist. U.S. Patent Nr.
4,297,031 zeigt auch die oben erwähnte Mehrzahl von photo- bzw.
lichtempfindlichen Zielen, die an Stellen montiert sind, auf die
durch den rotierenden Ausgangslaser aufzutreffen ist.
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Die
Zessionarin der vorliegenden Erfindung ist auch Eigentümerin des
U.S. Patents Nr. 5,307,368, welches auf einen Apparat zum gleichzeitigen
Generieren bzw. Erzeugen einer Mehrzahl von gegenseitig senkrechten
Ebenen abzielt. Die in U.S. Patent Nr. 5,307,368 gezeigte Vorrichtung
ermöglicht,
daß Ziele
in jeder der gegenseitig senkrechten Ebenen für ein Positionieren eines Objekts
bzw. Gegenstands relativ zu diesen Ebenen angeordnet sind bzw. werden.
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Die
oben beschriebenen Laserausrichtsysteme nach dem Stand der Technik
verwenden typischerweise eine Mehrzahl von Zielen zum Definieren einer
Position und Ausrichtung in bezug auf wenigstens eine Ebene, die
durch den wenigstens einen rotierenden Ausgabe- bzw. Ausgangslaserstrahl überstrichen
wird. Beispielsweise würde
eine Mehrzahl von photoempfindlichen Zielzellen im Stand der Technik
verwendet werden, um sowohl eine Verlagerung als auch eine Winkelfehlausrichtung
zu beurteilen.
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DE 3814466 beschreibt die
Verwendung eines einzigen Lasers und von zwei photo- bzw. lichtempfindlichen
Zielen, um eine Verlagerung und die Winkelausrichtdaten des Ziels
relativ zu einem Strahl von der Laserquelle zu bestimmen.
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In
den letzten Jahren wurden Laserausrichtsysteme geringer Kosten und
niedriger Genauigkeit auf den Markt gebracht. Die Verfügbarkeit
eines Laserausrichtsystems geringer Kosten, obgleich schlechterer
Qualität,
hat einen Marktdruck geschaffen, um die Kosten für Laserausrichtsysteme hoher Qualität zu verringern.
Während
dieser gleichen Zeitspanne sind die Kosten von photoempfindlichen
Zielzellen hoch geblieben und haben sich in einigen Fällen erhöht. Deshalb
begrenzen die Kosten für
lichtempfindliche Ziele in einem Laserausrichtsystem, das mehrere
Ziele erfordert, die Fähigkeit,
auf Marktdrücke
hinsichtlich niedriger Kostenalternativen zu antworten, ohne die
Genauigkeit oder die Qualität
der Ausführung
zu opfern. Gleichzeitig haben sich jedoch die Kosten von Lasern
signifikant verringert.
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In
Anbetracht des Obigen ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, ein Laserausricht- bzw. -ausrichtungssystem mit niedrigen Kosten
und hoher Qualität
bereitzustellen.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Laserausrichtsystem
zur Verfügung
zu stellen, das eine Beurteilung einer Verlagerung und von Winkelausrichtfehlern
mit einem einzigen Ziel ermöglicht.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Laserausrichtsystem
mit mehreren Laserstrahlen und einem einzigen Ziel für ein Beurteilen
einer Verlagerung und Winkelausrichtung bereitzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung zielt auf ein Laserausrichtsystem ab, das
eine Mehrzahl von Lasern und eine licht- und positionsempfindliche
Zielzelle umfaßt.
Ein Regel- bzw. Steuersystem kann zum sequentiellen Ein- und Ausschalten
des Lasers vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein. Somit ist
die einzige licht- und positionsempfindliche Zielzelle betätigbar bzw.
arbeitet, um sequentiell Signale zu generieren bzw. zu erzeugen,
welche für
Stellen bzw. Orte hinweisend sind, an welchen die jeweiligen Laserstrahlen
auf die Zielzelle auftreffen. Das Regel- bzw. Steuersystem kann
weiterhin an die Zielzelle zum Empfangen von Signalen, die durch
die Zielzelle erzeugt werden, und zum Analysieren der Signale angeschlossen
sein, um die Positions- und Ausrichtinformation bereitzustellen.
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Das
System der vorliegenden Erfindung kann einen ersten und zweiten
Laser und einen Strahlteiler beinhalten. Der Strahlteiler kann in
der Nähe
zur einzigen licht- und positionsempfindlichen Zielzelle positioniert
sein. Insbesondere kann der Strahlteiler derartig angeordnet sein,
daß ein
erster Strahl, der durch den ersten Laser erzeugt wird, durch den
Strahlteiler hindurchtritt und auf der Zielzelle auftrifft. Da bzw.
wenn die Zielzelle relativ zum ersten Strahl bewegt wird, werden
vertikale und horizontale Positionssignale generiert bzw. erzeugt.
Der zweite Laser erzeugt einen zweiten Strahl, der im allgemeinen
parallel zum ersten Strahl ausgerichtet ist. Das System beinhaltet
weiterhin einen Spiegel, der angeordnet ist, um sich mit dem zweiten
Strahl auszurichten. Der Spiegel reflektiert den Strahl zu dem Strahlteiler,
welcher darüber
hinaus den Strahl auf die licht- und positionsempfindliche Zielzelle
reflektiert. Zusätzlich
kann das System eine Linse enthalten, die zwischen der Quelle des
zweiten Strahls und dem Spiegel angeordnet ist. Somit wird der zweite Strahl
durch die Linse fokussiert und zu dem Spiegel gerichtet. Der kombinierte
optische Abstand von der Linse zum Spiegel, vom Spiegel zum Strahlteiler
und vom Strahlteiler zur Zielzelle wird ausgewählt, um im wesentlichen gleich
der Brennweite der Linse zu sein. Somit wird der zweite Strahl im
wesentlichen auf der einzigen Licht- und Positionszelle in der Zielanordnung
fokussieren.
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Wenn
der erste Laser eingeschaltet ist, wirkt der erste Laserstrahl als
eine Positionsmeßvorrichtung,
die X-Achsen- und
Y-Achsen- (horizontale und vertikale) Positionssignale erzeugt,
um eine Verlagerung der Zielanordnung relativ zu dem einlangenden ersten
Laserstrahl anzuzeigen. Wenn der zweite Laser eingeschaltet ist
bzw. wird, wirkt das Ziel als ein winkelempfindliches Ziel sowohl
in der Ganghöhe bzw.
Neigung als auch in der Gierung. Zusätzliche Ablesungen der Zelle
werden eine kurze Zeit nach jeder der Zentrums- oder Winkelablesungen
vorgenommen. Diese Ablesungen bilden Hintergrundlichtablesungen
und werden von den jeweiligen Ablesungen subtrahiert, wenn der Laser
eingeschaltet ist. Das Ergebnis ist eine Kompensation für das Hintergrundlicht,
das auch auf die Zielzelle fällt.
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Eine
alternative Ausführungsform
dieser Erfindung beinhaltet eine Linse, eine Viertelwellenplatte,
einen Spiegel und einen ersten und zweiten Laser. Der erste Laser
erzeugt einen ersten Strahl, der gerade durch die Linse hindurchtritt.
Die Linse startet bzw. beginnt, den Strahl auf der Zelle zu fokussieren. Der
zweite Laser erzeugt einen zweiten Laserstrahl, der parallel zu
oder weg von der Achse in bezug auf den ersten Strahl ist. Der zweite
Strahl tritt durch die Linse hindurch, trifft den Spiegel, reflektiert
zurück
zu der polarisierenden Strahlteilerbeschichtung auf der Rückseite
der Linse und reflektiert weiter, um auf der Zelle zu fokussieren.
Der zweite Strahl ist der Winkelstrahl und die Kombination der Linse,
des Spiegels und der polarisierenden Strahlteilerbeschichtung bildet
ein System, das in einem Fokussieren des zweiten Strahls auf der
Oberfläche
der Zielzelle endet. Diese Kombination wirkt als ein Kollimator.
Die Zelle arbeitet mit dem zweiten Strahl zusammen, um den Winkel
der Zielachse relativ zu dem zweiten Strahl zu messen. Der erste
Strahl geht andererseits gerade durch die Linse und wird teilweise
fokussiert. Der erste Strahl und die Zelle wirken als eine Zentrumsmeßvorrichtung
und stellen Signale bereit, die hinweisend für eine X-Achsen- und Y-Achsen- (horizontale und vertikale)
Position oder Verlagerung bzw. Verschiebung sind. Wenn das Ziel
seitlich bzw. seitwärts
oder senkrecht zum ersten Strahl bewegt wird, dann wird Positionsinformation
von der Zielzelle im wesentlichen wie in Zellen gemäß dem Stand
der Technik abgelesen. Das Problem mit dem wie oben beschriebenen
System ist, daß die
teilweisen Fokussiermittel auch teilweise empfindlich gegenüber dem
Winkel sind. Ein herkömmliches
bzw. konventionelles Ziel ohne Linse mißt ein Zentrum, ist aber nicht
dem Winkel gegenüber
empfindlich.
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Jedoch
kann in der vorliegenden Erfindung aufgrund der Tatsache, daß der Winkel
gemessen wird, die Zentrumsablesung für jeden beliebigen Winkel korrigiert
werden.
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Der
primäre
Vorteil dieser letzteren Ausführungsform
ist, daß die
Kombination des ersten Strahls und der Linse der Zelle derart wirken,
daß der Lichtfleck
bzw. Lichtpunkt im Durchmesser reduziert ist. Dies erhöht wirksam
die Zellgröße, und
deshalb wird der Bereich der Messung erhöht. Die Menge bzw. das Ausmaß der Erhöhung ist
proportional zum Verhältnis
der Brennweite der Linse, dividiert durch den Abstand vom Knotenpunkt
der Linse zur Oberfläche
der Zelle. Wie oben erwähnt,
können
positionsempfindliche Zielzellen teuer sein, speziell für größere Größen. Kleinere
Zellen sind jedoch relativ billig. Somit ist ein Vorteil des oben
beschriebenen Systems, daß eine
kleine Zelle sich verhalten bzw. funktionieren kann, als ob sie
physikalisch bzw. physisch viel größer wäre durch das Verhältnis der
zwei Abstände,
solange die Auflösung
adäquat
ist. Somit verwendet die oben beschriebene Kombination ein sehr wirtschaftliches
Verfahren, um größere Messungsbereiche
zu erzielen.
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Der
zweite Strahl wird auf das photoempfindliche Ziel fokussiert, wie
dies oben beschrieben ist. Insbesondere ist die Linse des oben beschriebenen Systems
eine plan-konkave Linse mit einer polarisierenden empfindlichen
50 %–50
% Strahlteilerbeschichtung auf der ebenen bzw. planaren oder flachen
Seite der Linse. Eine polarisierende empfindliche Beschichtung wird
beinahe 100 % einer P Polarisation weiterleiten bzw. durchlassen
und S Polarisation beinahe völlig
reflektieren. Die Ebene einer Polarisation sowohl des ersten als
auch zweiten Strahls werden so rotiert bzw. gedreht, daß ungefähr 100 % ihres
Lichts weitergeleitet wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist eine Viertelwellenplatte Aluminium, Al, welches auf der Rückseite
beschichtet ist, um einen Mangrin-Spiegel auszubilden. Eine Viertelwellenplatte
wird einen ebenen polarisierten Strahl annehmen bzw. empfangen und ihn
in einen kreisförmig
polarisierten Strahl verwandeln. Bei bzw. nach Reflexion wird der
Strahl von rechts kreisförmig
polarisiert zu links sich ändern bzw.
wechseln. Da bzw. wenn der zweite Strahl durch die Viertelwellenplatte
nochmals hindurchtritt, wird er von kreisförmig polarisiertem Licht zurück zu linear geändert, aber
um 90° gedreht.
Der zweite Strahl reflektiert dann 100 % weg von der Rückseite
der Linse und fokussiert auf der Linse.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Zielanordnung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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1B ist
eine schematische Ansicht einer modifizierten Version der ersten
Ausführungsform
einer Zielanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2A ist
eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Zielanordnung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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2B ist
eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform einer Zielanordnung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer einzigen Laserebene
anstelle von mehreren Lasern.
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3 ist
eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer Zielanordnung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Vorderansicht einer 1/4-Wellenplatte einer Zielanordnung in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Ein
Laserausrichtsystem in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist allgemein durch das Bezugszeichen 10 in 1A identifiziert. Das
Laserausricht- bzw. -ausrichtungssystem 10 enthält einen
ersten und zweiten Laseremitter 12 und 14, welche
betätigbar
sind bzw. arbeiten, um einen ersten 13 und zweiten 15 Laserstrahl
zu erzeugen, die parallel zueinander sind. Die Laser 12 und 14 sind an
ein Regel- bzw. Steuersystem angeschlossen, das allgemein durch
das Bezugszeichen 16 identifiziert ist. Das Regel- bzw.
Steuersystem 16 ist betätigbar
bzw. arbeitet, um sequentiell die Laser 12 und 14 mit
Leistung zu versorgen, so daß nur
einer des ersten und zweiten Lasers 12 und 14 zur
gleichen Zeit eingeschaltet ist. Zusätzlich ist das Regel- bzw. Steuersystem 16 vorzugsweise
betätigbar
bzw. operativ, um eine abgelaufene bzw. verstrichene Zeit zwischen
der Beendigung einer Energie bzw. Leistung an den ersten Laser 12 und
dem Einschalten von Energie bzw. Leistung an den zweiten Laser 14 zu
lassen. Die abgelaufene Zeit zwischen der Versorgung des ersten
und zweiten Lasers 12 und 14 mit Leistung ermöglicht dem
System 10, Hintergrundlicht einzuschätzen und zu kompensieren.
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Das
Lasersystem 10 enthält
darüber
hinaus eine Zielanordnung 20. Die Zielanordnung 20 beinhaltet
eine lichtempfindliche Zielzelle 22, einen Strahlteiler 24,
ein Filter 27 und einen Spiegel 28. Die lichtempfindliche
Zielzelle 22 ist angeordnet, um sich im wesentlichen mit
dem ersten Laserstrahl 13 auszurichten, der durch den ersten
Laser 12 erzeugt wird. Der Strahlteiler 24 ist
zwischen der lichtempfindlichen Zielzelle 22 und dem ersten
Laser 12 angeordnet. Somit wird der erste Laserstrahl 13 durch
den Strahlteiler 24 hindurchtreten und auf die lichtempfindliche
Zielzelle 22 auftreffen. Ein Auftreffen des ersten Strahls 13 auf
der lichtempfindlichen Zielzelle 22 erzeugt die elektrischen
Signale, die hinweisend für
X- und Y-Koordinaten des Energiezentrums des ersten Laserstrahls 13 sind,
der auf die lichtempfindliche Zielzelle 22 auftrifft. Die
lichtempfindliche Zielzelle 22 ist bzw. wird elektrisch
an die Regel- bzw. Steuervorrichtung 16 angeschlossen,
und Signale, die durch die lichtempfindliche Zielzelle 22 in
Antwort auf ein Auftreffen durch den ersten Strahl 13 erzeugt werden,
werden verwendet, um X-Achsen- und Y-Achsen-Positionsdaten bereitzustellen, die
für eine Verlagerung
der Zielanordnung 20 relativ zu der fixierten bzw. festgelegten
Bezugslinie hinweisend sind, die durch den ersten Strahl 13 definiert
ist.
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Der
Spiegel 28 ist um einen ausgewählten Abstand vom Filter 27 beabstandet,
welches vorzugsweise aus rotem Glas hergestellt ist, und ist angeordnet,
um durch den zweiten Laserstrahl 15 getroffen zu werden.
Der Spiegel 28 ist unter einem Winkel so ausgerichtet,
daß der
zweite Laserstrahl 15 vom Spiegel 28 auf die Rückwand bzw.
rückwärtige Fläche bzw.
Seite des Strahlteilers 24 reflektiert wird. Der Strahlteiler 24 ist
auch relativ zu den Achsen des ersten und zweiten Laserstrahls winkelig ausgerichtet
und ist im wesentlichen parallel zum Spiegel 28. Als eine
Folge funktioniert bzw. fungiert der Strahlteiler, um wenigstens
einen Abschnitt des zweiten Strahls 15 hin zur lichtempfindlichen
Zielzelle 22 zu reflektieren. Die Zielzelle 22 wird
X- und Y-Achsen-Koordinatendaten erzeugen, um den Ort bzw. die Stelle
zu identifizieren, an welchem(r) der zweite Laserstrahl 15 auf
der lichtempfindlichen Zielzelle 22 auftrifft. In diesem
Fall stellt jedoch die Positionsinformation entsprechend den X-
und Y-Koordinaten des Energiezentrums des zweiten Laserstrahls 15 auf
der lichtempfindlichen Zielzelle 22 winkelige bzw. Winkelausrichtinformation
zur Verfügung,
die der Neigung und der Gierung der Zielzellenebene relativ zu der
Achse entspricht, die durch den zweiten Laserstrahl 15 definiert
ist. Das Regel- bzw.
Steuersystem 16 verwendet Signale, die sequentiell und
alternativ durch ein Auftreffen des ersten und zweiten Laserstrahls
auf der lichtempfindlichen Zielzelle 22 erzeugt werden,
um Verlagerungsfehler und Winkelausrichtfehler bereitzustellen oder
um Korrekturinformation zur Verfügung
zu stellen, um die Zielzelle 22 in eine geeignete bzw.
richtige bzw. passende Stelle und richtige bzw. ordnungsgemäße Ausrichtung
zu bringen.
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1B zeigt
eine modifizierte Version des Laserausrichtsystems 10,
das eine Linse 26 anstelle des Filters 27 verwendet.
Die Linse 26 ist angeordnet, um durch den zweiten Strahl 15 getroffen
zu werden, der durch den zweiten Laser 14 erzeugt wird. Die
Linse 26 weist eine spezifizierte Brennweite auf und funktioniert
bzw. fungiert, um den zweiten Laserstrahl 15 an einer Stelle
zu fokussieren, die von der Linse 26 beabstandet ist. Der
Spiegel 28 ist um einen ausgewählten Abstand von der Linse 26 beabstandet und
ist angeordnet, um durch den teilweise fokussierten zweiten Laserstrahl 15 getroffen
zu werden. Die kombinierten optischen Distanzen bzw. Abstände von
der Linse 26 zum Spiegel 28, vom Spiegel 28 zum
Strahlteiler 24 und vom Strahlteiler 24 zum lichtempfindlichen
Ziel 22 sind im we sentlichen gleich der Brennweite der
Linse 26. Somit wird der zweite Laserstrahl im wesentlichen
auf die Zielzelle 22 fokussiert.
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2A zeigt
ein zweites Laserausrichtsystem 30, das strukturell und
funktionell ähnlich
dem in 1A und 1B gezeigten
Laserausrichtsystem 10 ist. Das Laserausrichtsystem 30 unterscheidet sich
vom Laserausrichtsystem 10 insofern, als es einen ersten,
zweiten und dritten Laser 32, 34 und 36 zum
Erzeugen jeweils eines ersten, zweiten und dritten Laserstrahls 33, 35 und 37 enthält. Ein
Regel- bzw. Steuersystem 38 ist für ein sequentielles Versorgen
des ersten, zweiten und dritten Laserstrahls 32, 34 und 36 im
wesentlichen vorgesehen, wie dies oben beschrieben ist.
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Eine
Zielanordnung 40 wird zur Verfügung gestellt und beinhaltet
eine einzige lichtempfindliche Zielzelle 42. Die Zielanordnung 40 enthält weiterhin einen
ersten und zweiten Spiegel 48 und 49 und einen
ersten und zweiten Strahlteiler 44 und 45 in der Form
von Spiegeln. Der erste Strahl 33, der im System 30 erzeugt
wird, ist bzw. wird ausgerichtet, um direkt auf der Zielzelle 42 ohne
Fokussieren aufzutreffen. Somit funktioniert der erste Strahl 33 im
Laserausrichtsystem 30 im wesentlichen wie der erste Strahl 13 im
Laserausrichtsystem 10, um X-Achse und Y-Positionsdaten
bereitzustellen. Die Spiegel 48 und 49 und die
Strahlteiler 44 und 45 funktionieren, um den zweiten 35 und
dritten 37 Strahl auf die lichtempfindliche Zielzelle 42 zu
reflektieren. Zusätzlich sind
die relativen Abmessungen und Abstände der Komponenten der Zielanordnung 40 derart,
daß der zweite 35 und
dritte 37 Laserstrahl im wesentlichen auf die lichtempfindliche
Zielzelle 42 fokussiert werden. Der zweite 35 und
dritte 37 Strahl funktionieren, als ob die Ablesungen,
die durch die lichtempfindliche Zielzelle 42 gemacht werden,
von Zielen gemacht werden, die direkt hintern den Spiegeln angeordnet
sind und axial mit dem zweiten 35 und dritten 37 Strahl
ausgerichtet sind, die sich der Zielanordnung 40 nähern. Somit
funktioniert die Zielanordnung 40, als ob es drei Zielzellen
geben würde,
die an jeweiligen Ecken eines Dreiecks, und vorzugsweise den Ecken
eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind. Die Ablesungen, die
durch Zielzelle 42 von dem zweiten 35 und dritten 37 Laserstrahl
gemacht werden, können
voneinander subtrahiert werden, und die Differenz stellt eine Anzeige
bzw. einen Hinweis von Neigungsfehlern bereit. Der Durchschnitt
der Ablesungen, die durch die Zielzelle 42 von dem zweiten 35 und
dritten 37 Strahl gemacht werden, definiert Verlagerungsfehler
relativ zu der Ebene, die durch den zweiten 35 und dritten 37 Laserstrahl
definiert ist. Gierausrichtfehler können basierend auf der Differenz
zwischen Ablesungen, die durch die Zielzelle 42 basierend
auf dem ersten Laserstrahl 33 genommen werden, und dem
Durchschnitt der Ablesungen berechnet werden, die durch den zweiten 35 und
dritten 37 Strahl erhalten werden. Verlagerungsfehler sind basierend
auf tatsächlichen
Ablesungen, die auf dem ersten Strahl 33 basieren. Somit
beinhaltet das Laserausrichtsystem 30 drei relativ billige
Laser und eine einzige ziemlich teure lichtempfindliche Zielzelle,
um Verschiebungs- bzw. Verlagerungsdaten und Ausrichtungs- bzw.
Ausrichtdaten in bezug auf zwei Achsen bei wesentlich niedrigeren
Kosten als Systeme nach dem Stand der Technik bereitzustellen, die eine
Mehrzahl von ziemlich teuren lichtempfindlichen Zielzellen erfordern.
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2B zeigt
eine modifizierte Version des zweiten Laserausrichtsystems 30,
wo ein Penta-Prisma 31, um eine Abtast- bzw. Scanebene 39 zu erzeugen,
anstelle von mehreren Lasern verwendet wird, die einzelne Laserstrahlen
erzeugen. Da bzw. wenn die Scanebenenüberstreichungen das Ziel 41 passieren,
reflektiert der erste Spiegel 48 Strahl 35'', welcher dem gleichen Zweck wie
der oben beschriebene Laserstrahl 35 dient. Der Laserstrahl 37'' wird ähnlich vom zweiten Spiegel 49 reflektiert.
Das Penta-Prisma 31 und die Zielanordnung 41 stellen
die gleiche Funktionalität
zur Verfügung
und folgen den gleichen Betriebsprinzipien, wie dies oben in bezug
auf mehrere Laser 32, 34, 36 und die
Zielanordnung 40 beschrieben ist.
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Ein
drittes Laserausrichtsystem wird allgemein durch das Bezugszeichen 50 in 3 identifiziert.
Das dritte Laserausrichtsystem 50 ist ähnlich der ersten Ausführungsform
insofern, daß der
erste und zweite Laser 52 und 54 zum Erzeugen
eines ersten 53 und zweiten 55 parallelen Laserstrahls
bereitgestellt sind bzw. werden. Das Laserausrichtsystem 50 kann
auch ein Regel- bzw. Steuersystem 56 enthalten, welches
betätigbar
ist bzw. arbeitet, um sequentiell die Laser 52 und 54 mit
Leistung zu versorgen: Außerdem
ist eine Zielanordnung 60 mit einer einzigen lichtempfindlichen
Zielzelle 62 bereitgestellt. In anderen Hinsichten bzw.
Beziehungen unterscheidet sich jedoch das Laserausrichtsystem 50 signifikant
von der ersten und zweiten Ausführungsform. Insbesondere
enthält
die Zielanordnung 60 eine Linse 64, einen polarisierenden
Strahlteiler 70 und einen Spiegel 66 mit einer
Viertelwellenplatte 68. Der erste Laserstrahl 53 wird
ausgerichtet, um zentral durch die Linse 64 durchzutreten.
Die Linse 64 startet bzw. beginnt, den Strahl auf die Zelle 62 zu
fokussieren. Jedoch ist der Abstand zwischen der Linse 64 und der
Zelle 62 wesentlich geringer als die Brennweite, die Länge "a", der Linse 64. Der zweite
Strahl 55 ist parallel zum ersten Strahl 53, aber
ist von der Achse der Linse 64 versetzt. Der zweite Strahl 5S wird
teilweise durch die Linse 64 fokussiert und trifft auf
den Spiegel 66 unter einem Winkel auf. Der Spiegel 66 reflektiert
den zweiten Strahl 55 zurück zur Linse 64. Die
rückwärtige Fläche der
Linse 64 weist einen polarisierenden Strahlteiler 70 darauf
beschichtet auf und reflektiert weiter den zweiten Strahl 55 zurück zur Zielzelle 62.
Die kombinierte optische Länge
des zweiten Strahls 55 von der Linse 64 zum Spiegel 66, vom
Spiegel 66 zurück
zur Linse 64 und von der Linse 64 zur Zielzelle 62 ist
im wesentlichen gleich der Brennweite, "a",
der Linse 64. Die Zielzelle 62 identifiziert die
Position, bei welcher der zweite Strahl 55 darauf auftrifft.
Diese Positionsinformation für
den fokussierten zweiten Strahl 55 wird verwendet, um Winkelausrichtfehler
zu identifizieren.
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Wenn
die Zielanordnung 60 seitlich senkrecht zum ersten Strahl 53 bewegt
wird, dann wird Positionsinformation von der Zielzelle 62 abgelesen, wie
dies oben beschrieben ist. Das partielle Fokussieren des ersten
Strahls, das durch die Linse 64 verursacht ist bzw. wird,
bedeutet jedoch, daß die
Zielzelle 62 auch teilweise gegenüber dem Winkel empfindlich
ist. In dieser Hinsicht ist ein typisches Laserausrichtsystem gemäß dem Stand
der Technik zum Messen einer Verlagerung nicht gegenüber dem Winkel
empfindlich. In Anbetracht der Tatsache, daß die Zielanordnung 60 auch
den Winkel basierend auf dem zweiten Strahl 55 mißt, kann
jedoch die Zentrumsablesung, die mit dem ersten Strahl 53 gemacht wird,
hinsichtlich beliebiger Winkeldaten korrigiert werden, die mit dem
zweiten Strahl 55 bestimmt wurden. Diese Korrektur involviert
einen einfachen Algorithmus, der durch das Regel- bzw. Steuersystem 56 durchzuführen ist,
das sowohl an die Laser 52 und 54 als auch an
die Zielzelle 62 angeschlossen ist.
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Ein
signifikanter Vorteil der Zielanordnung 60 besteht darin,
daß die
Kombination des ersten Strahls 53 und der Linse 64 wirkt,
um den Querschnittsdurchmesser des ersten Strahls 53 zu
verringern. Das weist die gleiche Wirkung bzw. denselben Effekt
auf, wie die Fläche
der Zielzelle 62 zu erhöhen. Somit
wird der Bereich der Messung vergrößert. Die Menge bzw. das Ausmaß der Vergrößerung bzw.
Erhöhung
ist proportional zum Verhältnis
der Brennweite, "a", der Linse 64,
dividiert durch den Abstand, "b", des Knotenpunkts 72 der
Linse 64 bis zur Oberfläche der
Zielzelle 62. In dem illustrierten Beispiel von 3 weist
die Zielzelle 62 eine wirksame Größe von 16 × 16 mm auf, obgleich sogar
die tatsächliche
Größe der Zielzelle 62 nur
10 × 10
mm ist. Wie oben erwähnt,
können
lichtempfindliche Zellen sehr teuer sein, und die Kosten steigen
dramatisch für
größere Größen an.
Eine 10 mm Quadrat- bzw. Viereckzelle ist verhältnismäßig billig in Anbetracht des
größeren Produktionsvolumens.
Größere Zellen
werden nicht im gleichen Volumen hergestellt, und sind deshalb signifikant
teurer. Somit weist die oben beschriebene und illustrierte Zielanordnung 60 die
Vorteile eines viel teureren Ziels auf, das eine große Zielzelle
aufweist, selbst obwohl eine viel weniger teure kleinere Zielzelle 62 bereitgestellt
wird. Außerdem
wird eine Kostenersparnis erzielt, indem man eine einzige Zielzelle 62 hat,
um die Funktion durchzuführen,
die sonst zwei gesonderte Zellen erfordern würde.
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Die
Linse 64 ist eine plan-konkave Linse mit einer polarisierenden
empfindlichen 50 %–50
% Strahlteilerbeschichtung 70 auf der planen oder flachen
Seite der Linse 64. Die polarisierende empfindliche Beschichtung
wird beinahe 100 % von P Polarisation übertragen bzw. weiterleiten
und beinahe völlig
S Polarisation reflektieren. Die Polarisationsebene sowohl des ersten
als auch des zweiten Strahls wird derart so gedreht, daß ungefähr 100 %
ihres Lichts übertragen
bzw. durchgelassen wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist eine Viertelwellenplatte 68 Aluminium, Al, das an der
Rückseite beschichtet
ist, um einen Mangrin-Spiegel 66 auszubilden, wie dies
in 4 gezeigt ist. Eine Viertelwellenplatte wird einen
in einer Ebene polarisierten Strahl nehmen und ihn in einen kreisförmig polarisierten
Strahl umwandeln. Bei bzw. nach Reflexion wird der Strahl von rechts
kreisförmig
polarisiert zu links geändert.
Wenn der zweite Strahl nochmals durch die Viertelwellenplatte hindurchtritt,
wird er von kreisförmig
polarisiertem Licht zurück
zu linearem geändert,
aber um 90° gedreht.
Der zweite Strahl reflektiert dann zu nahezu 100 % weg von der Rückfläche der
Linse, um so auf der Zelle zu fokussieren.
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Die
oben beschriebene und illustrierte Zielanordnung 60 stellt
eine kompaktere Baueinheit bereit als früher verfügbar war. Zusätzlich erhöht die Kombination
von optischen Komponenten den effektiven Bereich der Zielzelle 62 für Zentrumsablesungen ohne
Vergrößerung der
Zellgröße oder
Kosten. Eine Verwendung der kleineren Zelle führt zu einem System mit viel
höherer
Auflösung,
welches wiederum eine genauere Messung des Zentrums und Winkels erzeugt.
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Während die
Erfindung hinsichtlich einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden
ist, ist es ersichtlich, daß verschiedene Änderungen
gemacht werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die beigefügten Patentansprüche definiert
ist.