DE212655C - - Google Patents

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DE212655C
DE212655C DENDAT212655D DE212655DA DE212655C DE 212655 C DE212655 C DE 212655C DE NDAT212655 D DENDAT212655 D DE NDAT212655D DE 212655D A DE212655D A DE 212655DA DE 212655 C DE212655 C DE 212655C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K21/00Steam engine plants not otherwise provided for
    • F01K21/005Steam engine plants not otherwise provided for using mixtures of liquid and steam or evaporation of a liquid by expansion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Me 212655 KLASSE 14 c. GRUPPE
GUSTAV MEYERSBERG in BERLIN.
Gegenstand der Erfindung ist ein Motor,
auf dessen beweglichen Teil (Turbinenrad) Flüssigkeit einwirkt, die durch Expansion von Gas oder Dampf mit lebendiger Kraft versehen wurde.
Eine derartige Kraftmaschine (Turbine) ist als Beispiel in Fig. ι und 2 in Schnitten längs x-x und y-y dargestellt, α ist ein Rad, das zwei getrennte Beschaufelungen enthält. Die innere
ίο Beschaufelung b und c wirkt als Zentrifugalpumpe, die äußere d als Turbine. Durch das Rohr e strömt Wasser mit dem Drucke P1 zu, das durch die kreisenden Kanäle b strömt und hierdurch auf den höheren Druck p2 gebracht wird, der am äußeren Umfang der Pumpenbeschaufelnng und im Raum ff herrscht. Zwischen den Kanälen b liegt eine zweite Serie von Kanälen c, die zur Förderung des gasförmigen Mittels dienen. Aus der Zuleitung g tritt das gasförmige Mittel mit dem Druck p2 in die Kanäle c, die sich nachy zu öffnen, ein und wird durch diese zwischen die aus den Kanälen δ tretenden Wasserstrahlen gefördert. Der Schnitt in Fig. 1 ist derart durch das Rad geführt, daß er in der oberen Hälfte einen Wasserkanal, in der unteren Hälfte einen Gaskanal sichtbar macht. Aus dem Rad treten die Strahlen in einen Kranz von feststehenden Leitkanälen h ein.
Die Scheidewände der Leitkanäle teilen mit ihren nach innen zu scharfen Kanten die Wasserstrahlen in einzelne getrennte Körper, zwischen die aus den Kanälen c Gas einströmt. Das Turbinenrad ist von einem Raum i umgeben, in dem der Druck px herrscht, der niedriger als p2 ist. In den

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:'
    Turbinenantrieb mittels eines Gemisches von Flüssigkeit und Gas (Dampf), dadurch
    Leitkanälen findet daher eine Expansion des strömenden Gemisches vom Druck p2 auf den Druck P1 statt. Die zwischen den Wasserkörpern befindlichen Gaskörper dehnen sich aus und beschleunigen die Bewegung der Wasserkörper. Diese treten nun mit hoher Geschwindigkeit in die Turbinenbeschaufelung ein, aus der sie nach Arbeitsleistung in den Raum i gelangen. Dort scheiden sich Wasser und Gas. Letzteres strömt durch das Rohr k ins Freie, in den Kondensator oder zur Verwendung in weiteren Stufen. Das Wasser geht durch das Rohr I ab und kann zur weiteren Verwendung nach e zurückgeführt werden.
    In Fig. ι sind Turbinen- und Pumpenbeschaufelung auf einem Radkörper angebracht. Es kann aus konstruktivem Grunde zweckmäßig sein, beiden getrennte Radkörper zu geben. Wesentlich ist jedoch, daß der Ring oder das Ringsegment .der Kanäle, in denen die Expansion des Gases stattfindet, unmittelbar zwischen den beiden rotierenden Beschaufelungen liegt, so daß sie gleichzeitig als Leitschaufeln des Pumpenrades und als Düsen des Turbinenrades dienen.
    Die Herstellung einer unmittelbaren Verbindung zwischen den beiden Rädern hat neben dem Vorteil des gedrängten Raumes den weiteren Zweck, die Energieverluste auf dem Wege zwischen den beiden Rädern auf ein Mindestmaß zu beschränken.
    gekennzeichnet, daß das an die Austrittsseite des Leitschaufelapparates anschließende Laufrad (a) mit einem vor dem Eintritt in den Leitschaufelkranz liegenden Schaufelkranz, der Flüssigkeit und Gas durch getrennte Kanäle (b und c) zuführt, in starrer Verbindung steht, die Mischung der beiden Bestandteile des Treibmittels innerhalb des Leitschaufelapparates (h) erfolgt und gleichzeitig die Ausführung des Leitschaufelapparates derart ist, daß in diesem das Gas des Gemisches expandieren kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001932A1 (en) * 1979-03-08 1980-09-18 O Domdey Process for generating electric power by means of a turbogenerator using high pressure vapour
US5524864A (en) * 1993-06-11 1996-06-11 Dubach; Werner F. Check valve made of plastic
US5829734A (en) * 1994-07-07 1998-11-03 Aage V. Kjaers Maskinfabrik A/S Shut-off valve

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US4394815A (en) * 1979-03-08 1983-07-26 Domdey Otto F Process for generating electric power by means of turbogenerators using high pressure vapor
US5524864A (en) * 1993-06-11 1996-06-11 Dubach; Werner F. Check valve made of plastic
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