DE2126484A1 - Elektronische Sprachen-Lernmaschine zur phonetischen Wiedergabe von Buchstaben und Wörtern - Google Patents

Elektronische Sprachen-Lernmaschine zur phonetischen Wiedergabe von Buchstaben und Wörtern

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DE2126484A1 DE19712126484 DE2126484A DE2126484A1 DE 2126484 A1 DE2126484 A1 DE 2126484A1 DE 19712126484 DE19712126484 DE 19712126484 DE 2126484 A DE2126484 A DE 2126484A DE 2126484 A1 DE2126484 A1 DE 2126484A1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/04Electrically-operated educational appliances with audible presentation of the material to be studied

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Elektronische Sprachen-Lernmaschine zur phonetischen Wiedergabe von Buchstaben und Wörtern Die Erfindung bezieht sich auf eine elek-tronische Sprachen-Lernmaschine zur phenetischen Wiedergabe von Buchstaben und wörtern mit-tels Schallplatten.
  • Es sind Schallplatten zum Erlernen der Aussprache eines fremdsprachigen Textes bekannt, bei denen die Schallplatte mit einem in einem beigegebenen Blatt oder Buch gedruckten sprachlichen Text besprochen ist. Der Schüler erlernt die phonetische wiedergabe des gedruckten Textes, indem er die Schallplatte auf einem beliebigen Pla-ttenspieler abspielt und die phonetische Wiedergabe mit dem Schriftbild des beiliegenden Textes vergleicht.
  • Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß die besprochenen Schallplaten verhältnismäßig teuer sind, daß die einmal besprochene Platte immer ein und denselben Text wieergibt und dem Bernenden keine Variationsmöglichkeiten bietet Auch wendet -sich ein solches Verfahren vorzugsweise an den fortschrittenen Schüler, wobei dem mit dem Lernen einer sprache beginnenden Anal##phabeten mit einem solchen Verfahren nicht gedient ist.
  • Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, eine Vorrich-tung zu schaffen, mit deren Hilfe es dem eine neue Sprache oder einem Dialekt lernenden Anfänger ermöglicht wird, ohne Hilfe eines Lehrers eine fr-amde Sprache oder einen fremden Ditlek-t in richtiger phonetischer Aussprache zu erlernen, wobei es vorzugsweise in unterentwickelten Ländern dem erwachsenen Analphabeten ermöglicht werde soll, die phonetische Klangwirkung einzelner Schriftzeichen oder zusammenhängender Schriftzeichengruppen zu erfassen, diese mit den bildlichen Schriftzeichen in Einklang zu bringen und deren Bedeutung und Aussprache zu erlernen.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß akustisch wiederzugebende, auf einer Tafel befindliche Schriftzeichen Kontaktplättchen aufweisen, bei deren Berührung mit einem mit einem Kabel verbundenen Griffel der Stromkreis eines den Tonabnehmerarm auf einer Gleitschiene radial zur Schallplatte verschiebenden Motors einschaltbar ist und der Tonabnehmerarm bei einerder gewünschten Rille der Schallplatte entsprechenden Stellung mit einem den Stromkreis des Motors unterbrechenden und den Tonabnehmerkopf an die erwünschte Rille der Schallplatte absenkenden Kontakt zusammenwirkt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Schallplatten einzelne konzentrische Rillen aufweisen.
  • Es ist günstig, wenn der Motor mit einer Scheibe drehbar verbunden ist, an der mit ihrem einen Ende eine Pleuelstange angelenkt ist an deren anderem Ende ein Gleitstück befestigt ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das den Tonabnehmerkopf bildende Ende des Tonabnehmerarmes eine sich V-förmig verjüngende Borm au#-weist, und dieses Ende beim Absenken in die Rille der Schallplatte in ein gezahntes Element eingreift.
  • In der Zeichnllng ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes dei Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Lernmaschine in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 eine schematische Darstellung der Schaltung und der beweglichen Teile der Anordnung gemäß Fig. 1.
  • Das elektrische Alphabet zum Lesen- und Schreibenlernen ohne Lehrer bildet eine einfache Lernmaschine, die den Ton von Buchstaben jedes beliebigen Alphabets oder von Wörtern ein oder mehrere Male wiedergibt, wenn sie auf einer Tafel mit einem Griffel nachvollzogen werden, der durch ein Kabel mit dem Apparat verbunden ist. Dieser Apparat ermöglicht die Assoziation von Tönen und Handbewegungen in dem Schüler, den dies leicht Buchstaben und worter erinnern läßt, die in großen und kleinen Buchstaben vorgegeben sind und zwar in steigendem Schwierigkeitsgrad, vom Leichten zum schwereren.
  • An einer auswechselbaren Tafel 1 der in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht dargestellten Lernmaschine sind einzelne zu erlernende Schriftzeichen 2, 2',2",2"! usw. angebracht.
  • Diese einzelnen Schriftzeichen oder in ihrer benachbarten -Folge jeweils schwierigeren, aus bereits gelernten Buchstaben bestehende Schriftzeichengruppen einer Auswahl von Jörtern einer bestimmten zu erlernenden Sprache oder eines zu erlernenden Dialektes werden von der Lernmaschine phonetisch wiedergegeben, sobald vom Lernenden ein Stromkreis geschlossen wird, indem von diesem mit einem an einem Kabel 15 befestigten, mit einer elektrisch leitenden Spitze versehenen Griffel 5 diese Schriftzeichen oder Scariftzeichengruppen und Wörter nachgezogen werden. Um beispielsweise den Ton "J" zu erzeugen, wird die Spitze des Griffels 6 an das obere Ende des Buchstaben gesetzt und dessen konkave Form nach unten nachgezogen, das Gerät hört erst auf, den Ton zu widerholen, wenn der Stift vom Buchstaben abgehoben wird.
  • Unter jedem der auf der Tafel dargest-ell-ten einzelnen Schriftzeichen 2,3,4 bzw. 2',3',4' oder Schriftzeichengruppen 3",3"' ist ein isoliertes elektrisch leitendes kupfernes Kontaktplättchen 14-, 14',14" oder 14"' angeordnet (Fig. 2). Beim Nachziehen eines dieser Schriftzeichen 2,3,4; 2',3',4' oder einer Schriftzeichengruppe 3", 3"' oder von Wörtern mittels eines mit einem Kabel 15 verbundenen Griffels 5 mit elektrisch leitender und mlft dem Kabel leitend verbundener Spitze wird der Plattenspielerarm 5 in die erforderliche Stellang verschoben und durch Abspielen der entsprechenden Nille der Schallplatte der entsprechende Ton erzeugt. Um den Plat--tenspielerarm in die entsprechende Stellung zu verschieben, wird hierbei ein mit einer Stromquelle 17 verbundener Stromkreis eines Elektromotors 9 geschlossen, der sich zu drehen beginnt. Der Elektromotor 9 ist mittels eines Riemens mit einer Scheibe 11 drehbar verbunden, an deren äußerem Umfang eine Pleuelstange 12 angelenkt ist, deren anderes Ende an einen mit dem Tonabnehmerarm 6 starr verbundenen Gleitstück 16 gelenkig befestigt ist, welches bei Drehung der Scheibe 11 einer Gleitschiene 7 zusammen mit dem Tonabnehmerarm 6 in Richtung radial zur Schallplatte 8 verschoben wird. Erreicht der auf dem Gleitstück 16 sitzende Tonabnehmerarm 6 bei seiner Verschiebung eine S-tellung über der erwünschten HiLle der Schallplatte, so wird vom Kopfende des Tonabnehmerarmes 6 ein während der Verschiebungsbewegung den Stromkreis des Motors 9 geschlossen haltender Kontakt geöffnet, wodurch der Motor 9 0 stehenbleibt und der Plattenspielerarm G über der Schallplatte an der erwünschten Rille angehalten wird.
  • Das Ende des Plattenspiegelerarmes hat die Form eines V an seinem unteren Ende, um niedergehen und in ein gezahntes Element 13 einrasten zu können, und beim Abspielen der betreffenden Rille der- o4challplatbe, die durch die Rillenprägungen erzeugten Vubrationen auf bekannte Weise in elektrische Schwingungen umzuformen und diese auf einen Verstärker V zu übertragen und in einen Lau-tsprecher 13 l'öne zu erzeugen.
  • Die Schallplatte 8 selbst liegt auf einem Plattenteller 19, der durch einen anderen, in der Zeichnung nicht dargestellten Motor in Umdrehung versetzt wird. Die Schallplatte ist mit geschlossenen, einzelnen, konzentrischen, kreisförmigen Rillenbahnen geprägt, die nicht die bei üblichen Schallplatten spiralförmig verlaufen. Jede der kreisförmigen Rillen ist mit dem Ton eines Buchstaben oder eines Wortes geprägt, der demjenigen auf der Tafel 1 entspricht. Durch diese kreisförmige konzentrische Rillenanordnung wird es ermöglicht, denselben Buchstaben oder dasselbe lor-t beliebig ofb zu triedeholen, indem der Lernende mit dem Griffel 5 den Kontakt mit dem gewünschten Buchstaben oder den gewünschten Wörtern solange aufrechterhält, wie er es wünscht.
  • Es kann auch das Braillesche Alphabet oder eine bestimmte Lesemethode auf der Tafel 1 angeordnet sein.
  • Diese Erfindung betrifft eine Lernmaschine, die den Lehrer ersetzen kann. Alle Lesemethoden können mit diesem Apparat gelehrt werden, der auf einer Tafel der Frontplatte dargestellte Buchstaben und Wörten phonetisch wiedergibt, sobald der Schüler das Schriftbild derselben mit einem Griffel nachgezogen hat.
  • Insbesondere Analphabeten, die sich oft schämen zur Schule zu gelen, kann die Grundlage für das Lesen- und Schreibenlernen ihrer Muttersprache vermittelt werden, so daß sie die Anfangsschwierigkeiten leicht überwinden können. Sie werden auch befähigt, ihr Studium allein fortzusetzen und den gesamten Kurs selbständig zu beenden.

Claims (4)

Patent ansprüche
1. Elektronische Sprachen-Lernmaschine zur phonetischen Wiedergabe von Buchstaben und Wörtern mittels Schallplatten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß akustisch wiederzugebende, auf einer Tafel (1) befindliche Schriftzeichen (2,2'; 3,3'; 3", 3"'; 4,4;) Kontaktplättchen (14) aufweisen, bei deren Beriiiirung mit einen mit einem Kabel (15) verbundenen Griffel (5) der Stromkreis eines den Tontbnehmerarm (6) aul einer Gleitschiene (7) radial zur Schallplatte (8) verschiebenden Motors (9) einschaltbar ist und der Tonabnehmerarm (6) bei einer der gewünschten Rille der Schallplatte (8) entsprechenden Stellung mit einem den Stromkreis des Motors (9) unterbrechenden und den Tonabnehmerkopf (10) an die erwünschte Rille der Schallplatte (8) absenkenden Kontakt zusammenwirkt.
2. Sprachen-Lernmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplatten (8) einzelne konzentrische Rillen aufweisen.
3. Sprachen-Lernmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit einer Scheibe (11) drehbar verbunden ist, an der mit ihrem einen Ende eine Pleuelstange (12) angelenkt ist, deren anderes Ende an einem Gleitstück (16) befestigt ist.
4. Sprachen-Lernmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Tonabnehmerkopf (10) bildende Ende des Tonabnehmerarmes (6) eine sich V-förmig verjüngende Form aufweist, und dieses Ende beim Absenken in die Rille der Schallplatte (8) in ein gezahntes Element (13) eingreift.
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DE2126484B2 DE2126484B2 (de) 1973-09-13
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DE19547742C2 (de) * 1995-12-20 2000-05-11 Rene Lemoine Vorrichtung zur phonetischen Wiedergabe programmierter Zeichen

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DE2126484B2 (de) 1973-09-13
DE2126484C3 (de) 1974-04-04

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