DE2126385A1 - Kapazitiver Schallempfänger - Google Patents

Kapazitiver Schallempfänger

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DE2126385A1
DE2126385A1 DE19712126385 DE2126385A DE2126385A1 DE 2126385 A1 DE2126385 A1 DE 2126385A1 DE 19712126385 DE19712126385 DE 19712126385 DE 2126385 A DE2126385 A DE 2126385A DE 2126385 A1 DE2126385 A1 DE 2126385A1
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Germany
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voltage
converter
preamplifier
tone
wires
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DE19712126385
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Werner Dipl Ing Baden Weingartner Bernhard Dipl Ing Wien Fidi, (Osterreich)
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AKG Acoustics GmbH
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AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/04Microphones
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/181Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers
    • H03F3/183Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers with semiconductor devices only

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  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Kapazitiver Schallempfänger Gegenstand der Erfindung ist ein kapazitiver Schallempfänger, der mit einem transistorisierten Vorverstärker in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist und die erforderlichen Betriebsspannungen aus einer entfernt liegenden Spannungsquelle, vorzugsweise aus dem Hauptverstärker, unter Benützung Tonfrequenz führender Leitungen zugeführt erhält. Insbesondere handelt es sich bei der Erfindung um die Strom- bzw. Spannungsversorgung eines solchen Schallempfängers, wobei es sich die Erfindung zum Ziel gesetzt hat, den Betrieb desselben sowohl bei Tonadernspeisung als auch bei Phantomspeisung auf einfache Weise zu ermöglichen, selbst wenn verschiedene Betriebsspannungen berücksichtigt werden müssen.
  • Unter Tonadernspeisung ist hiebei jene Art von Stromversorgung zu verstehen, bei der von der Speisespannungequelle räumlich entfernte Verbraucher, im vorliegenden Falle also ein Kondensatormikrophon mit Vorverstärker und Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler, die zum Betrieb erforderliche elektrische Energie über die die Tonfrequenz übertragenden Leitungen zugeführt wird, derart, daß die Speisespannung zwischen den Signaladern auftritt. Die Zuführung der Speisespannung zu den Tonfrequenzadern und ebenso die Entnahme erfolgt über Widerstände oder Impedanzen, die eine Trennung zwischen Gleichstrom und Wechselstrom bewirken. Da bei der Tonadernepeisung beide Adern sowohl den Speisestrom als auch das Signal führen, ist darauf zu achten, daß eine ausreichende Entkopplung zwischen Gleichstromkreis und Signalkreis gewährleistet ist.
  • Bei der Phantomspeisung liegt die Speisespannung zwischen der metallischen Abschirmung des Tonfrequenzkabels und den beiden Adern desselben. Es weisen demnach beide Signaladern dasselbe Potential gegenüber dem Schirm auf. Die Zuführung der Speisespannung kann sowohl wie die Entnahme derselben über mittenangezapfte Transformatoren- oder Drosselwicklungen erfolgen, die zwischen die Signaladern geschaltet sind, oder aber auch durch entsprechende, die Wicklungshälften ersetzende Widerstände.
  • Eine verbindliche internationale Einigung hinsichtlich einer vorzuziehenden Speisetechnik konnte bis jetzt nicht gefunden werden, nicht einmal hinsichtlich der zu verwendenden Spannungen, so daß dzt. drei verschiedene Speisesysteme nebeneinander verwendet werden, u.zw. die 12 Volt Tonadernspeisung, die 12 Volt Phantomspeisung und die 48 Volt Phantomspeisung. Bei der 12 Volt Tonadern- und Phantomspeisung soll der maximale Speisestrom unter 10 mA liegen, wogegen bei der 48 Volt Phantomspeisung die maximale Stromstärke mit 1 mA zu begrenzen ist.
  • Es ist leicht einzusehen, daß auf Grund der Verschiedenheiten der Speisesysteme die BetriebstRchnik vor großen Schwierigkeiten steht, insbesondere des.egen, weil die Systeme zueinander nicht kompatibel sind.
  • Um diesen Schwierigkeiten auszuweichen, schlägt die Erfindung für einen kapazitiven Schallempfänge) der mit einem transistorisierten Vorverstärker in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist und die erforderlichen Betriebsspannungen aus einer entfernt liegenden Spannungsquelle, vorzugsweise aus dem nachfolgenden Verstärker, unter Benützung Tonfrequens führender Leitungen zugeführt erhält, vor, daß der N-Vorverstärker bei Tonadern- sowie Niedervolt-Phantomspeisung ( 24 V) aus ein und demselben DC-Wandler, der gemeinsam mit dem Vorverstärker in einem Gehäuse angeardnet ist, gespeist wird und die Polarieationsspannung für die Kapsel aus demselben DC-Wandler gewonnen wird, wobei die externe Speisespannung diesem DC-nEuidler über die Tonadern zugeführt wird, während bei der 48 V Phantomspeisung die Speisung des NF-Vorverstärkers und auch die Gewinnung der Polarisationsspannung direkt aus der externen Speiseversorgung erfolgt, wobei die Umschaltung auf die einzelnen Speisearten mittels eines im gemeinsamen Gehäuse eingebautem mechanischen Schalters erfolgt.
  • Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung ist in das gemeinsame Gehäuse außerdem ein Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler und eine Umschalteeinrichtung mit drei Stellungen einzubauen, in deren erster Stellung je eine Eingangsklemme des Gleichspannungs-/Gleichspannungswandlers mit e einer Ader der vom Schallempfänger abgehenden Tonspannungsleitung über je einen Widerstand oder je eine Induktivität verbunden, in der zweiten Stellung die eine Eingangsklemme des Gleichspannungs-/Gleichspannungewandlers direkt mit der metallischen Abschirmung der Tonleitung verbunden, die andere hingegen über Widerstände oder Induktivitäten mit den Tonadern verbunden und zwischen der anderen Klemme und einer Tonader außerdem eine über einen Widerstand oder eine Induktivität geführte Verbindung besteht, in der dritten Stellung der Umschalteeinrichtung hingegen die in Phantomschaltung an die Tonadern angelegte Speisespannung über Trenn- und bzw. oder Sieb- und bzw. oder Arbeitswiderstände direkt an die Mikrophonelektroden bzw.
  • Speisespannungsanschlüsse des Vorverstärkers geführt ist, und in allen drei Schaltstellungen sowohl diese Anschlüsse als auch die des Mikrophon fest mit dem Ausgang des Gleichspannungs-/Gleichspannungswandlers verbunden sind.
  • Üblicherweise sind Kondensatormikrophone so konstruiert, daß die Membran mit dem Gehäuse direkt verbunden ist, wogegen die Gegenelektrode direkt am Verstärkereingang liegt. Diese Tatsache kompliziert die Sachlage erheblich, da dadurch die Unsymmetriedämpfung auch bei Tonadernspeisung verschlechtert wird. Bei Tonadernspeisung ist mikrophonseitig keine Verbindung zwischen Verstärker und Gehäuse notwendig, was eine relativ gute Unsymmetriedämpfung ergibt. Dieser Vorteil geht jedoch dann verloren, wenn die Kapsel einpolig mit dem Gehäuse verbunden werden muß. Praktisch ist dies immer dann der Fall, wenn ein Verstärker mit verschiedenen Kapseln betrieben wird, diese daher austauschbar sein müssen. Es ist daher erforderlich, den Speisestromkreis gegenüber den Vorverstärker und die Kapsel sorgfältig zu entkoppeln. Dies geschieht erfindungsgemäß mittels des Gleichspannungs-/Gleichspannungswandlers, der zu diesem Zweck mit einer Frequenz von mindestens 1 MHz betrieben wird und einen Übertrager enthält, der wegen der hohen Betriebsfrequenz primär- und sekondärseitig mit weneige Windungen zur Erzielung der notwendigen Induktivitäte auskom«.t, so daß die Kapazität zwischen beiden Wickun-en nur wenige pF bett, was eine ideale Entkopplung zwischen Speisekreis und rerstärker bzw. Mikrophon ergibt.
  • Eine weitere Schwierigkeit, die bei der Erfindung zu überwinden war, bestand darin, daß bei Tonadernspeisung mit niederer Spannung der Tonleitung verhältnismässig niederohmige Impedanzen parallel geschaltet sind, bei der Phantomschaltung hingegen die Speisewiderstände für die Tonfrequenz als Reihenschaltung zu betrachten sind. Um den Vorverstärker ausgangsseitig an diese verschiedenen Betrieb bedingungen selbsttätig anpassen zu können, wird daher gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung für den Fall der Tonadernspeisung ein eigener Ausgangsimpedanzwandler vorgesehen, dessen Kollektor-Emitterstrecke direkt zwischen den beiden Tonadern liegt und dessen Basis weckselspannungsmäßig über einen niederohmigen Widerstand von etwa 100 Ohm mit dem Emitter verbunden ist, so daß sich im Falle der Phantomspeisung, bei welcher der Transistor zwischen gleichen Potentialen liegt und daher keine Betriebsspannung erhält, dieser einen hochohmigen Widerstand darstellt und das Ausgangssignal direkt an die Tonadern gelangt.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, ist zunächst in den Fig. la und lb die Phantomspeisung bzw.
  • die Tonadernspeisung für ein elektrostatisches Mikrophon mit Vorverstärker im Prinzip dargestellt, wogegen in Fig.2 die Erfindung im Blockschaltbild und in Fig.3 im vollständigen Schaltbild dargestellt ist.
  • Bei dem in Sigma dargestellten Prinzipschema für die Tonadernspeisung sind drei Abschnitte durch vertikale, strichlierte Linien angedeutet. Der erste Abschnitt M enthält die Mikrophonkapsel 1, den Vorverstärker 2, den Ausgangsübertrager 3 und die beiden Trennkondensatoren 4,4', die verhindern, daß Gleichstrom über die Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers 3 fließt. Über die Widerstände Ra, Rb wird dem Vorverstärker 2 die Betriebsspannung zugeführt.
  • Der Abschnitt K symbolisiert die Tonleitung, bestehend aus den Adern a,b, die von einem gemeinsamen, metallischen Schirm S umhüllt sind. Der Schirm S liegt üblicherweise an Masse (Bezugsleitung). Im Abschnitt V ist lediglich der Eingang des nachfolgenden Verstärkers angedeutet, der den Eingangstransformator 6 enthält. Der (lechstromfluß über die Primarwickhng dieses Übertragers wird durch die Kondensatoren5,5' abgeriegelt. Vor diesen beiden Kondensatoren 5,5' sind die beiden Speisewiderstände R1, R2 an je eine Ader der Tonleitung angeschlossen. Zwischen den den Tonadern abgewendeten Enden der beiden Widerstände R1, R2 liegt die Speisespannungsquelle B. Der Speisestromkreis verläuft daher von B ausgehend über R1, die Ader a, den Widerstand Ra, den Vorverstärker 2, den Widerstand RB, über die Ader b und schließlich über den Widerstand R2 zurück zu B. Zwischen den Adern a,b, liegt daher eine Gleichspannung, die gleich ist der Spannung der Speisespannungsquelle, vermindert um den Spannungsabfall in den Widerständen Ri, R2.
  • Bei der in Fig.1b dargestellten Phantomspeisung besitzen die beiden Adern a,b dasselbe Potential, denn im Verstärkerabschnitt V wird die Spannung aus der Speisespannungsquelle B über den Widerstand R und eine Mittelanzapfung der Primärseite des Eingangsübertragers 6' beiden Adern a,b der Tonleitung zugeführt9 so daß sie dasselbe Gleichspannungspotential gegenüber den als Rückleitung verwendeten Schirm 5 aufweisen. Die Entnahme der Speisespannung erfolgt über die Widerstände R3, R4 die beide am Speisespannungsanschluß des Vorverstärkers 2 liegen.
  • Die Vor und Nachteile der beiden vorstehend beschriebenen Speisungsarten sind im -esentlichen darin zu sehen, daß bei der 12-Volt Phantomspeisung zwischen den Tonadern und dem Schirm über die beiden Speisewiderstände und den Verstärker eine verhältnismäßig niederohmige Verbindung besteht es bedingt, wie aus Fig.1b hervorgeht, eine geringe Unsymmetriedämpfung, die in der Größenordnung von etwa 40 db liegt. Der Vorteil der Phantomschaltung ist in ihrer Einfachheit su sehen und vor allem darin, daß sie praktisch für alle Mikrophone mit symmetrischem Ausgang, also auch für Bändehen- und Tauchspulenmikrophone ohne Einschränkung verwendbar ist, da ja beide Tonadern dasselbe Potential aufweisen.
  • Bei der Tonadernsspeisung gibt es mikrophonseitig keine niederohmige Verbindung zwischen Tonadern und Schirm, weshalb sich mit dieser Schaltungsart hohe Unsymmetriedämpfungen leichter realisieren lassen In der Praxis findet man zwar in den meisten Fällen mit etwa 40 db das Auslangen, in besonders gelagerten Fällen wird jedoch eine Unsymmetriedämpfung bis zu 100 db verlangt.
  • In Fig. 2 ist nun die Erfindung in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Sie geht von der Voraussetzung aus, daß für die Spannungsversorgung des Vorverstärkers und zur Erzeugung der Polarisationsspannung ein Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler vorgesehen wird, der ebenfalls, so wie der Vorverstärker, sich in einem gemeiT3amen Gehäuse mit der Mikrophonkapsel befindet. Dieser Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler ist in Fig.2 mit DC bezeichnet, die Mikrophonkapsel trägt die Bezugsziffer 1, der Vorverstärker ist mit 2 bezeichnet. Um den kapazitiven Schallempfänger sowohl für die 12 Volt Phantomspeisung, die 12 Volt Tonadernspeisung als auch für die 48 Volt Phantomspeisung verwenden zu können, ist erfindungsgemäß eine Umachalteeinrichtung vorgesehen, die drei Schaltstellungen aufweist.
  • Die Umschalteinrichtung ist in Fig.2 mit U1, U2 bezeichnet, womit die beiden7 ve-:-elneam betätigbaren Umschaltergruppen gemeint sind. De drei stellungen der Umschalteeinrichtung sind mit T12, P12 und P48 bezeichnet, was in derselben Reihenfolge der 12 Volt Tonadernspeisung, der 12 Volt Phantomspeisung und der 48 Volt Phantomspeisung entsprechen soll.
  • In der Stellung T12 des Umschalters U1, U2 verläuft der Speisestromkreis, ausgehend von der Ader a, über den Widerstand R1, einen Kontakt des Umschalters U1 zur Eingangsklemme El des Gleichspannungs-/Gleichspannungswandlers DC. Völlig symmetrisch hiezu verläuft die Verbindung von der Ader b über den Widerstand R2 und einenUmschaltekontakt des Umschalters U2 zur Klemme E2 des Spannungswandlers DC. Am Ausgang Al, A2 desselben stehen dann zwei Gleichspannungen zur Verfügung, von denen die eine über den Widerstand R7 als Polarisationsspannung an das Kondensatormikrophon 1 geführt ist, die andere hingegen die Betriebssaimung tir den Vorverstärker 2 darstellt.
  • Die vom Mikrophon 1 abgegebene Wechselspannung wird über den Vorverstärker 2 geführt und gelangt über eine Impedanzwandlerstufe 7 an die Adern a,b der Tonleitung. Sinn und Zweck dieser Stufe wurde bereits eingangs näher erläutert.
  • Befindet sich der Umschalter U1, U2 in der Stellung P12, so ist der erfindungsgemäße Schallempfänger für die 12 Volt Phantomspeisung eingestellt. In diesem Falle führen die beiden Adern a,b dasselbe Potential gegen den Schirm bzw. gegen Masse. Der Eingang des Gleichspannungs-/Gleichspannungswandlers DO liegt bei dieser Stellung des Umschalters U1, U2 mit seiner Klemme Ei über den Widerstand R3 an der Ader a, bzw. über den Widerstand R4 an der Ader b. Die andere Klemme E2 liegt hiebei an Masse bzw. am Schirm der Tonleitung. Da die Ausgangsklemmen des Spannungswandlers DC fest mit dem Mikrophon bzw. dem Vorverstärker verbunden sind, erfolgt die Spannungsversorgung in der Stellung P12 in gleicher Weise wie in der Stellung T12.
  • Der Betrieb des erfindungsgemäßen Schallwandlers bei 48 Volt Phantomspeisung ist in der dritten Stellung P48 des Umschalters Ul, U2 möglich. Wie der Fig.2 zu entnehmen ist, wird in dieser Stellung der Gleichspannungs-/ Gleichspannungswandler DC nicht in Betrieb genommen, sondern die zwischen den Adern a, b und dem Schirm liegende Spannung direkt als Polarisationsspannung für das Kondensatormikrophon bzw. als Betriebsspannung für den Vorverstärker 2 benützt, wobei die Spannungen über die Widerstände R6, R7 zugeführt werden.
  • Fig.3 zeigt das vollständige Schaltbild des erfindungsgemäßen Wandlers. Ganz links ist der Gleichspannungs-/ Gleichspannungswandler DC gezeichnet. Er enthält den Transistor T1 in Rückkopplungsßchaltung, wobei die erforderliche Induktivität als Übertrager Üi ausgebildet ist, dessen Sekundärseite einen Parallelschwingungekreis L2, C2 darstellt, an den sich eine zweifache Gleichrichterschaltung, enthaltend die beiden Gleichrichter (Dioden) G1, G2, anschließt. Mit Gi wird die Betriebespannung für den Vorverstärker 2 erzeugt, mit G2 die Polarisationsspannung für das Kondensatormikrophon 1. Für beide Spannungen ist jeweils ein Sammelkondensator OS1 bzw. CS2 vorgesehen.
  • Der Vorverstärker 2 ist in bekannter Weise mit einem Feldeffekttransistor T2 ausgerüstet, auf den eine weitere Verstärkerstufe mit einem Transistor T3 folgt, die auf den Ausgangsübertrager 22 arbeitet. Auf der Sekundärseite des Übertragers 82 ist die bereits mehrmals genannte Impedanzwandlerstufe 7 angeschlossen. Die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors T4 überbrückt die beiden Adern a,b der Tonleitung.

Claims (4)

Patentanspruche :
1. Kapazitiver Schallempfänger, der mit einem transistorisierten Verstärker in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist und die erforderlichen Betriebsspannungen aus einer entfernt liegenden Spannungsquelle, vorzugsweise aus dem nachfolgenden Verstärker, unter Benützung Tonfrequenz führender Leitungen zugeführt erhält, dadurch gekennzeichnet, daß der NF-Vorverstärker bei Tonadernsowie Niedervolt-Phantomspeisung ( ( 24 V) aus ein und demselben DC-Wandler, der gemeinsam mit dem Vorverstärker in einem Gehäuse angeordnet ist, gespeist wird und die Polarisationsspannung für die Kapsel aus demselben DC-Wandler gewonnen wird, wobei die externe Speisespannung diesem DC-Wandler über die Tonadern zugeführt wird, während bei der 48 V Phantomspeisung die Speisung des NF-Vorverstärkers und auch die Gewinnung der Polarisationsspannung direkt aus der externen Speiseversorgung erfolgt, wobei die Umschaltung auf die einzelnen Speisearten mittels eines im gemeinsamem Gehäuse eingebauten mechanischen Schalters erfolgt.
2. Schallempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das gemeinsame Gehäuse außerdem ein Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler (DC) und eine Umschalteeinrichtung (U1,U2) mit drei Schaltstellungen (T12, P12, P48) eingebaut ist, in deren erster Stellung (T12) je eine Eingangsklemme (E1,E2) des Gleichspannungs-/ Gle ichapannungswandl ers (DC) mit Je einer Ader (a,b) der Tonspannungsleitung (K) über Je einen Widerstand (R1,R2) oder Je eine Induktivität verbunden ist, in der zweiten Stellung (P12) die eine Eingangsklemme (32) des Gleichspannungs-/Gleichspannungswandlers (DC) direkt mit der metallischen Abschirmung S der Tonleitung (K) verbunden ist, die andere (El) hingegen über die Widerstände (R3,R4) oder Induktivitäten mit den Tonadern (a,b) verbunden ist und zwischen der anderen Klemme (E1) und einer Tonader (a) außerdem eine über einen Widerstand (R3) oder eine Induktivität geführte Verbindung besteht, in der drltten Stellung (P48) der Umechalteeinrichtung (Ui,U2) hingegen die in Phantomschaltung an die Tonadern (a,b) angelegte Speisespannung über Trenn- und bzw. oder Sieb- und bzw.
oder Prbeitswiderstände (R3,R4,R5,R6) direkt an die Mikrophonelektroden bzw. Speisespannungsanschlüsse des Vorverstärkers (2) geführt ist, und in allen drei Schaltatellungen (T12, P12, P48) sowohl diese Anschlüsse als auch die des Mikrophons (1) fest mit dem Ausgang des Gleichspannungs-/Gleichepannungswandler verbunden sind (Fig.2).
3. Schallempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Vorverstärkers (2) eine transistorisierte Impedanzwandlerstufe (7) vorgesehen ist, deren Kollektor-Emitterstrecke zwischen den beiden Tonadern (a,b) liegt und zwischen Emitter und Basis ein niederohmiger Widerstand (RB), vorzugsweise in der GrdSe von etwa 100 Ohm, geschaltet ist (Fig.3)
4. Schallempfänger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und Sekundärwicklungen des Übertragers (81) in dem mit mindestens t NHz Arbeitsfrequenz schwingenden Gleichspannungs-/Gleichspannungswandlers weitgehendst entkoppelt sind.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT298583B (de) 1972-05-10

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