DE2125788A1 - Steuerelektrode bzw. Abschirmung für eine Hochspannungsanlage - Google Patents

Steuerelektrode bzw. Abschirmung für eine Hochspannungsanlage

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DE2125788A1
DE2125788A1 DE19712125788 DE2125788A DE2125788A1 DE 2125788 A1 DE2125788 A1 DE 2125788A1 DE 19712125788 DE19712125788 DE 19712125788 DE 2125788 A DE2125788 A DE 2125788A DE 2125788 A1 DE2125788 A1 DE 2125788A1
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Axel Dipl.-Ing. χ 8030 Dresden; Müller Wolfgang χ 8010 Dresden; Thiele Siegfried χ 8122 Radebeul; Tripold Rudolf χ 8019 Dresden Georgi
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Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
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Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
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    • HELECTRICITY
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    • H01H33/16Impedances connected with contacts
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    • HELECTRICITY
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle

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Description

  • Steuerelektrode bzw. Abschirmung für eine Hochspannungsanlage Die Erfindung betrifft eine Steuerelektrode bzw. eine Abschirmung für eine Hochspannungsanlage, z.B. für eine Hochspannungsprüfanlage für Wechsel- bzw. für Gleichspannung.
  • Bei solchen Anlagen für höchste Spannungen muß besonders dafür Sorge getragen werden, daß keine Kanten und Spitzen vorhanden sind; damit Sprühentladungen vermieden werden.
  • Es ist bekannt, Abschirmhauben für Prüfanlagen aus glasfaserverstärktem Plast ( GfP ) herzustellen. Zur Erzielung einer Beitfähigkeit auf der Oberfläche der GfP-Xeile ist es bekannt, durch eine Düse Metall durch Hitze und Druck zu zerstäuben und auf die Oberfläche aufzuspritzen, wodurch die Metalltröpfchen infolge ibres noch flüssigen Zustandes zu einer relativ festen und leitfähigen Schicht zusammenbacken. Durch das Aufspritzen einer Metallschioht wird zwar eine gute Leitfähigkeit erreicht, jedoch ist der technologische Aufwand dadurch sehr groß, weil vor dem Aufspritzen der ketallschicht eine Aufrauhung der Oberfläche durch Korundstrahlung vorgenommen werden Nuß. Das ist in der Regel u.a. mit einem zusätzlichen Transportweg verbunden. Ein weiterer Nachteil bestebt darin, daß diese aufgebrachte Schicht eine geringe mechanische und thermische Festigkeit besitzt. Besonders an den Stellen, wo ein elektrischer Uberschlag erfolgt, tritt infolge der Erwärmung eine Ausdehnung der aufgespritzten Metallschicht auf, was ein Abblättern derselben bewirkt; Es ist Zweck der Erfindung, die herstellung der Leitfähigkeit einer Steuerelektrode bzw.
  • einer Abschirmhaube für eine Hochspannungsanlage mit weniger technischem und technologischem Aufwand zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verwendung von Teilen aus glasfaserverstärktem Plast eine solche leitfähige Schicht auf zubringen die für diesen Zweck entsprechend günstige, mechanische und elektrische Eit genschaften auBwsist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Teilen aus glasfaserverstärktem Plast bei ihrer Herstellung eine leitende Substanz in Pulverform zugesetzt ist; Als leitende Substanz kommt z.B. Soklenstoff in kolloider Form oder Metallpulver in Betrachte Es ist auch im Rahmen der Erfindung möglich, Schichten aus leitfähigem und nicht leitfähigem glasfaserverstärktem Kunststoff übereinander zu legen. Die Rerstellung der GfP-Teile kann z*BO mit Hilfe eines Harz-Glasfaser-Spritzverfahrens erfolgen. Wird dabei dem Harz kontinuierlich Kohlenstoff zugemischt, so ist es auch möglich, eine durchgehende, homogene Leitfähigkeit der G£P-Teile zu erzielen.
  • Für die Herstellung von GfP-Teilen mit einer bestimmten Oberflächenleitfähigkeit kann folgendes Verfahren zweckmäßig meint Dem Harz-Verarbeitungskomponenten wird ein leitfähiges Pulver beigemischt. Damit die notwendige Verarbeitungsviskosität erhalten bleibt, wird zusätzlich ein geeignetes Yerdünnungsmittel verwnedet. Die Teile aus GfP lassen sich sowohl im Harz-Glasfaser-Bpritzverfahren als auch im Kontaktverfahren, also durch Auflegen von Glasfasermatten auf die harzbenetzte Oberfläche herstellen0 Das Harz kann dabei in leitfähigen Schichten, also nach Art eines Laminates aufgespritzt werden; es können jedoch auch Schichten mit nicht leitfähigem Harz, was mit einer Erhöhung der Festigkeit verbunden ist; aufgespritzt werden.
  • Ein bedeutender Vorteil bei der Verwendung in Hochspannungsanlagen besteht bei der Erfindung darln, daß nach Uberschlägen von der Steuerelektrode bzw. von der Abschirmhaube aus, diese weiterhin funktionsfähig sind, weil die ßtellen, von denen die Uberschläge ausgehen, gleitfähig bleiben. Weiterhin ist von Vorteil, daB bei Verwendung einer definieten Leitfähigkeit der GfP-Teile, ein direkte Kurzschluß zwischen verschiedenes Potential führenden Abschirmteilen untereinander bzw. mit Erde vermieden werden kann.
  • Die Verwendung der GfP-Xeile kann sogar soweit ausgedehnt werden, daß diese als Schutzwiderstand bzwe Dämpfungswiderstand für den Anschluß eines Prüflings dienen.
  • Die Verwendung der GfP-Teile als Abschirmung bzw. zur Erzielung einer bestimmten Leitfähigkeit ist nicht nur für Hochspannungsanlagen großer Bauart vorteilhaft, sondern es ist auob der Einsatz in Hochfrequenzanlagen oder Mittelspannungs-Schaltanlagen denkbar, wo in materialsparender Ausführung leichte Abschirmungen gebraucht werden, die jedoch eine ausreichende Festigkeit besitzen müssen.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Steuerelektrode bzw. Aschirmung für Hochspannungsanlagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus glasfaserverstärktem Plast besteht dem bei der Herstellung eine leitende Substanz in Pulverform zugesetzt ist.
2. Steuerelektrode bzw. Abschirmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz Kohlenstoff in kolloider Form oder Metall ist.
3. Steuerelektrode bzw. Abschirmung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus übereinander liegenden, leitfähigen und nicht leitfähigen Schichten besteht.
4. Steuerlektrode bzw. Abschirmung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch, ein Harz - Glasfaser - Spritzverfahren hergestellt ist und eine homogene Leitfähigkeit besitzt.
DE19712125788 1970-12-14 1971-05-25 Steuerelektrode bzw. Abschirmung für eine Hochspannungsanlage Pending DE2125788A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995008836A1 (de) * 1993-09-21 1995-03-30 Siemens Aktiengesellschaft Druckgasschalter
EP1020885A2 (de) * 1999-01-18 2000-07-19 ABB Transmit Oy Vorrichtung zur Kontrolle des elektrischen Feldes

Cited By (3)

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WO1995008836A1 (de) * 1993-09-21 1995-03-30 Siemens Aktiengesellschaft Druckgasschalter
EP1020885A2 (de) * 1999-01-18 2000-07-19 ABB Transmit Oy Vorrichtung zur Kontrolle des elektrischen Feldes
EP1020885A3 (de) * 1999-01-18 2001-05-02 ABB Transmit Oy Vorrichtung zur Kontrolle des elektrischen Feldes

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