DE2125680C3 - Speicher mit Feldeffekttransistoren mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellwert - Google Patents
Speicher mit Feldeffekttransistoren mit veränderlichem LeitfähigkeitsschwellwertInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicher, dessen Speicherzellen zur Speicherung jeweiliger binärer
Bit-Daten jeweils einen einzigen Feldeffekttransistor mit auf einem Substrat ausgebildeter Source-, Drain-
und Gateelektrode und mit einem veränderlichen Leitfähigkeitsschwellwert aufweisen, der elektrisch
durch Anlegen einer Spannungsdifferenz zwischen der Gateelektrode und dem Substrat auf binäre Weise
einstellbar ist, mit Schreibeinrichtungen zum Anlegen dieser Spannungsdifferenz zwischen der Gateelektrode
und dem Substrat zum Einschreiben eines binären Bits in die Speicherzellen, mit Abfrage* und Leseeinrichtungen
zum Anlegen einer Abfragespannung an die Drain-Source-Strecken der Feldeffekttransistoren während
des Abfragezyklus, wobei eine zwischen den Leitfähigkeitsschwellwerten liegende Gatespannung an
die Gateelektroden angelegt wird, und mit Einrichtungen zum Auswerten der Lesesignale.
Ein Speicher unter Verwendung von Feldeffekttransistoren mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellwert,
der für übliche Herstellungstechniken für integrierte Schaltungen geeignet ist, ist aus der US-PS 35 08 211
bekannt und auch in der (nachveröffentlichten) DE-OS 74 459 beschrieben. Ein derartiger Speicher weist
hohe Zugriffsgeschwindigkeiten und einen direkten Zugriff auf, doch ist für manche Anwendungsfälle eine
höhere Auslesegeschwindigkeit erwünscht. Die Auslesegeschwindigkeit
wird durch die Tatsache verringert, daß die Gateelektroden-Kapazität jeder einen Feldeffekttransistor
aufweisenden Speicherzelle durch das jeweilige Abfragesignal geladen werden muß, bevor der
Auslesestrom in dem Source-Drain-Kreis zu fließen beginnt, der den binären Zustand der Speicherzelle
lu darstellt.
Weiterhin ist aus der DE-OS 20 22 622 ein Speicher der eingangs genannten Art mit einer Anzahl von
Speicherzellen bekannt, die in Wortzeilen und Bit-Spalten angeordnet sind, wobei die Adressierung der
ii einzelnen Wortzeilen beim Abfragezyklus durch Anlegen
eines Bezugspotentials an die Gateelektroden aller Feldeffekttransistoren mit veränderlichem Schwellenwert
erfolgt, so daß die Gateelektroden-Kapazität aller Feldeffekttransistoren eines Wortes gleichzeitig geladen
wird. Auf diese Weise wird beim bitweisen Abfragen die Auslesegeschwindigkeit vergrößert, weil
die genannte Ladezeit nur einmal pro Wort auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Speicher der eingangs genannten Art zu schaffen, der
eine weitere Vergrößerung der Auslesegeschwindigkeit ermöglicht, insbesondere auch hinsichtlich des wortweisen
Abfragens.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gatespannung bereits vor Beginn des gesamten
JO Abfragezyklus an die Gateelektroden aller Feldeffekttransistoren
des Speichers angelegt ist und daß die Abfragespannung über Wortschaltereinrichtungen an
die Drain-Source-Strecken aller Feldeffekttransistoren
eines adressierten Wortes anschaltbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Speicher tritt die zur Aufladung der Gateelektroden-Kapazität erforderliche
Zeit nur einmal zu Beginn des gesamten Lesevorganges für den gesamten Speicher auf, während das Abfragen
der einzelnen Bits und Worte ohne zeitliche Verzögerung aufeinanderfolgen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Wortschaltereinrichtungen durch bipolare
Transistoren gebildet Auf diese Weise kann das Abfragen der aufeinanderfolgenden Worte sehr schnell
erfolgen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Drain-Elektroden der Feldeffekttransistoren
mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellwert Über Dioden mit den Emitterelektroden von
so bipolaren Leseversfärkertransistoren verbunden, deren
Basiselektroden während des Lesevorganges geerdet sind und an deren Kollektorelektroden das Ausgangssignal
erscheint.
Der erfindungsgemäße Speicher ermöglicht eine Vergrößerung der Lesegeschwindigkeit um etwa drei Größenordnungen gegenüber einem Speicher, bei denen der Abfragezyklus nicht durch Vorab-Anlegen von Bezugsspannungen an alle Gateelektroden eingeleitet wird. Weiterhin ist der erfindungsgemäße
Der erfindungsgemäße Speicher ermöglicht eine Vergrößerung der Lesegeschwindigkeit um etwa drei Größenordnungen gegenüber einem Speicher, bei denen der Abfragezyklus nicht durch Vorab-Anlegen von Bezugsspannungen an alle Gateelektroden eingeleitet wird. Weiterhin ist der erfindungsgemäße
β» Speicher mit Hilfe üblicher Herstellungstechniken für
integrierte Schaltungen mit sehr geringem Raumbedarf herstellbar, wobei Speicherdichten in der Größenordnung
von 1.6 · 1010 Bit pro Kubikzentimeter möglich sind.
μ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein vereinfachtes schematisches Schaltbild einer Ausführungsform des Speichers für
zwei Worte von jeweils zwei Bit dargestellt.
Dieser Speicher ist in Rechnersystemen verwendbar, bei denen es erforderlich ist, gespeicherte Daten mit
hohen Geschwindigkeiten und direktem Zugriff ohne Änderung oder Löschung der gespeicherten Daten ϊ
auszulesen, wobei der erforderliche Leistungsbedarf gering ist
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform des Speichers umfaßt vier Feldeffekttransistoren 1,2,3
und 4 mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert, |U
der jeweils durch einen auf der Gateelektrode angeordneten Pfeil angedeutet ist Die vier Feldeffekttransistoren
1 bis 4 mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellwert sind in zwei Worten von jeweils zwei Bit
angeordnet, wobei die Feldeffekttransistoren 1 und 2 die
Bits eines Wortes und Feldeffekttransistoren 3 und 4 die Bits des anderen Wortes speichern. Die Sourceelektroden
der Feldeffekttransistoren 1 und 2 sind über die Leitung 5 mit dem Emitter eines Wortschalters in Form
eines bipolaren Transistors 6 verbunden. In gleicher Weise sind die Sourceelektroden der Feldeffekttransistoren
3 und 4 über eine Leitung 7 mit einem Wortschalter in Form eines bipolaren Transistors 8
verbunden. Die Kollektoren der die Wortschalter bildenden bipolaren Transistoren 6 und 8 sind mit einer
negativen Abfragespannungsquelle 18 verbunden. Die Gateelekiroden der Feldeffekttransistoren 1 und 2 sind
über eine Leitung 9 mit dem Schaltarm 10 eines Lese-Schreib-Schalters 11 verbunden, während die
Gateelektroden der Feldeffekttransistoren 3 und 4 über eine Leitung 12 mit einem Schaltarm 13 eines
Lese-Schreib-Schalters 14 verbunden sind. Feste Lesekontakte 15 und 16 der Lese-Schreib-Schalter 11 und 14
sind mit einer negativen Gatespannungsquelle 17 verbunden.
Die Substrate der Feldeffekttransistoren 1 und 3 mit veränderlichem Schwellenwert sind mit dem Schaltarm
eines Schalters 19 verbunden, dessen einer fester Kontakt mit Erde verbunden ist und dessen anderer
fester Kontakt 38 mit einer (nicht gezeigten) Schreibeinrichtung zun Einschreiben des Bits Nr. 1 der Wörter 1
und 2 verbunden ist. Die Drainelektroden der Feldeffekttransistoren 1 und 3 sind jeweils über eine
Diode 22 bzw. 23 mit einer Leitung 21 verbunden und die Drainelektroden der Feldeffekttransistoren 2 und 4
sind über Dioden 25 bzw. 26 mit einer Leitung 24 verbunden. Die Leitungen 21 und 24 sind mit den
Emittern von bipolaren Leseverstärkertransistoren 27 und 28 verbunden. Die Basiselektroden der Leseverstärkertransistoren
27 und 28 sind mit den Schaltarmen jeweiliger Schalter 29 und 30 verbunden, von denen
jeweils ein fester Kontakt mit Erde und der andere feste Kontakt mit einer negativen Spannungsquelle 31
verbunden ist Die Kollektoren der Leseverstärkertransistoren 27 und 28 sind über jeweilige Widerstände 32
und 33 mit eintx positiven Spannungsquelle 34 verbunden. Ein den binären Wert des Bits Nr. 1 des
adressierten Wortes darstellendes Ausgangssignal wird an dem Ausgangsanschluß 35 erzeugt, während ein den
binären Wert des Bits Nr. 2 des adressierten Wortes darstellendes Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß
36 erzeugt wird.
Jeder der Feldeffekttransistoren 1, 2, 3 und 4 hat die Eigenschaft, daß sein Leitfähigkeitsschwellenwert oder
seine Einschalt-Gatespannung auf einen hohen oder hi
niedrigen Wert auf eine im wesentlichen permanente, jedoch umkehrbare vVeise durch Anlegen eines großen
negativen oder eines großen positiven Potentials zwischen der Gateelektrode und dem Substrat eingestellt
werden kann. Die Schreibeinrichtungen sind für die folgende Beschreibung nicht wesentlich, eine
bevorzugte Form einer derartigen Schreibeinrichtung ist jedoch in der DE-OS 21 25 681 beschrieben. In dem
bevorzugten Fall werden die Schalter 15,16,19, 20, 29
und 30 zum Einschreiben in ihre Schreib-Stellungen gebracht
Unter der Annahme, daß das Wort Nr. 1 adressiert wird, wird ein Rechteckimpuls an den Kontakt 37 des
Schalters 11 und über die Leitung 9 an die Gateelekiroden der Feldeffekttransistoren 1 und 2
angelegt. Gleichzeitig wird ein Potential mit geeigneter Polarität an den Kontakt 38 des Schalters 19 und über
die Leitung 39 an die Substrate der Feldeffekttransistoren 1 und 3 angelegt, während ein Potential mit
geeigneter Polarität an den Kontakt 40 des Schalters 20 und über die Leitung 41 an die Substrate der
Feldeffekttransistoren 2 und 4 angelegt wird. Die Polarität der an die Kontakte 38 und 40 angelegten
Potentiale bestimmt die Art der binSren Daten (EINS
oder NULL), die in die Bits Nr-i bzw. Nr. 2 des adressierten Wortes Nr. 1 eingeschrieben werden
sollen. Die an die Kontakte 38 und 40 angelegten Spannungen haben eine Amplitude, die lediglich halb so
groß ist, wie die, die zur Änderung des Leitfähigkeitsschweirwertes
der Feldeffekttransistoren des adressierten Wortes erforderlich ist. In gleicher Weise ist die
Amplitude der an die Gateelektroden der Feldeffekttransistoren des adressierten Wortes angelegten Rechteckimpulse
lediglich halb so groß wie die, die für eine Änderung des Leitfähigkeitsschwellwertes erforderlich
ist
Eine Änderung des Leitfähigkeitsschwellwertes jedes adressierten Transistors wird während des halben
Zyklus der Gateelektroden-Rechteckschwingung erreicht, der eine entgegengesetzte Polarität zu dem
Substratpotential aufweist, wodurch die Differenz zwischen den Gate- und Substratspannungen gleich der
für die Änderungen des Leitfähigkeitsschwellwertes erforderlichen Größe ist Eine binäre NULL und eine
binäre EINS wird daher in die jeweiligen Speicherzellen während verschiedener Halbperioden des Schreibzyklus
eingeschrieben. Eine Änderung des Leitfähigkeitsschwellwertes tritt lediglich in den Speicherzellen auf,
bei denen die Gate- und Substratpoten'Jale gleichzeitig und mit entgegengesetzter Polarität auftreten (Feldeffekttransistoren
1 und 2 in dem erläuterten Beispiel). Andere Speicherzellen (d. h. die Feldeffekttransistoren 3
und 4) empfangen lediglich entweder das Gate- oder das Substratpotential, jedoch nicht beide, so daß sie nicht
beeinflußt werden und die vorher vorhandenen binären Daten (wenn diese vorhanden waren) überall in dein
Speicher beibehalten werden, außer in den das adressierte Wort umfassenden Speicherzellen. Die
Dioden 22, 23, 25 und 26 sind eingefügt, um eine Querkopplung unadressierter Feldeffekttransistoren
aufgrund unerwünschter Leitfähigkeitspfade zu verhindern. Die negative Spannung von der Quelle 31, die an
die Basiselektroden der Leseverstärkertransistoren 27
und 28 während der Schreib-Betriebsweise angelegt ist,
macht die nicht adressierten Transistoren nichtleitend und verhindert Querkopplungen an den Ausgängen 35
und 36.
Bei der beschriebenen Schaltung werden die binären, in den Feldeffekt,rsnsistoren 1, 2, 3 und 4 mit
veränderlichem Schwellenwert gespeicherten Daten mit einer minimalen, auf das Anlegen eines Abfrageim-
pulses folgenden Verzögerung dadurch ausgelesen, daß
alle Schalter in die Lesestellung gebracht werden, so daß die negative Spannung der Gatespannungsquelle 17
gleichzeitig an alle Gateelektroden angelegt und während des gesamten Abfragezyklus aufrecht erhalten
wird, so daß alle Feldeffekttransistoren für eine Leitfähigkeit vorbereitet sind. Die verbleibenden
Bedingungen für eine Leitfähigkeit sind bei einem darauffolgenden Anlegen einer impulsförmigen Abfragespannung
an die Source-Drain-Elektroden der Feldeffekttransistoren
des adressierten Wortes erfüllt. Die impulsförmige Abfragespannung wird durch die Abfragespannungsquelle
18 und über den entsprechenden, den Wortschalter bildenden bipolaren Transistor 6 b/w.
8 geliefert. Die Abfragespannungsquelle 18 wird mit den Soiirceelektrodcn der Feldeffekttransistoren 1 und 2
durch Anlegen eines Wortlesebefehls an den Anschluß 42 an der Basis des bipolaren Transistors 6 verbunden,
wenn das Won i adressiert werden soii. Die
Abfragespannungsquelle 18 wird mit den Sourceelektroden
der Feldeffekttransistoren 3 und 4 durch Anlegen eines Wortlesebefehls an den Anschluß 43 an
der Basis des bipolaren Transistors 8 verbunden, wenn das Wort 2 adressiert werden soll.
Es sollte speziell beachtet werden, daß die mit den Gatcclektrndcn der Feldeffekttransistoren 1, 2, 3 und 4
verbundenen Kapazitäten beim Anlegen des Bezugspotentials von der Gatespannungsquelle 17 zu Beginn des
Abfragezyklus geladen werden. Insoweit leiten, weil keine bedeutende Kapazität mit den Source- und
Drain-Elektroden der Feldeffekttransistoren verbunden ist. die adressierten Feldeffekttransistoren innerhalb
einer minimalen Zeit nach dem Anlegen der Abfragespannung an die Source-Drain-Elektroden. wobei diese
Zeit in der Größenordnung von 20 ns nach dem Zeitpunkt des Anlegens der Abfragespannung liegt.
Wie es oben erwähnt wurde, liegt die Amplitude der . Gatespannungsquelle 17 zwischen den Leitfähigkeitsschwellwerten,
die in den Feldeffekttransistoren 1 bis 4 eingestellt sind. Diese Bezugsspannung bewirkt eine
Leitfähigkeit eines adressierten Transistors, wenn er eine EINS gespeichert hat. sie ist jedoch nicht
in ausreichend, um eine Leitfähigkeit zu bewirken, wenn
der adressierte Feldeffekttransistor eine NULL speichert. Der Stromfluß durch die adressierten Feldeffekttransistoren im Zustand FINS wird durch den der
Bit-Spalte der betrachteten Matrix zugeordneten Leseverstärkertransistor abgetastet. Wenn sich /.. B. der
Feldeffekttransistor t im Zustand EINS befindet und das Wort 1 durch Anlegen eines Lesesignals an den
Anschluß 42 adressiert wird, fließt ein Strom durch die
Diode 22 zum Rimiiei lies LerscveiMÜt kci wiimmmui-i 27.
μ der sich aufgrund der. über den Schalter 29 geerdeten
Basiselektrode in einem Leitfähigkeitszustand befindet. Die Leitfähigkeit des l.eseverslärkertransistors 27
aufgrund der Abtastung des Feldeffekttransistors I im binären Zustand EINS ruft einen Stromimpuls längs des
·■, Widerstandes 32 und ein Ausgangssignal am Anschluß 35 hervor. Somit wird eine abgetastete EINS an einer
gegebenen Bit-Position eines adressierten Wortes als negativ v. ,-laufender Impuls am Kollektorwiderstand
des zugeordneten Leseverstärkertransistors mit geer-
iiι deter Basis festgestellt. Eine gespeicherte NULL wird
als NichtVorhandensein eines derar<igen Impulses zum
Abfragezeitpunkt festgestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Speicher, dessen Speicherzellen zur Speicherung jeweiliger binärer Bit-Daten jeweils einen
einzigen Feldeffekttransistor mit auf einem Substrat ausgebildeter Source-Drain- und Gateelektrode und
mit einem veränderlichen Leitfähigkeitsschwellwert aufweisen, der elektrisch durch Anlegen einer
Spannungsdifferenz zwischen der Gateelektrode und dem Substrat auf binäre Weise einstellbar ist,
mit Schreibeinrichtungen zum Anlegen dieser Spannungsdifferenz zwischen der Gateelektrode
und dem Substrat zum Einschreiben eines binären Bits in die Speicherzellen, mit Abfrage- und
Leseeinrichtungen zum Anlegen einer Abfragespannung an die Drain-Source-Strecken der Feldeffekttransistoren während des Abfragezyklus, wobei eine
zwischen den Leitfähigkeitsschwellwerten liegende Gatespannung an die Gateelektroden angelegt
wird, und mit Einrichtungen zum Auswerten der Lesesignal£„dadurch gekennzeichnet, daß
die Gatespannung bereits vor Beginn des gesamten Abfragezyklus an die Gateelektroden aller Feldeffekttransistoren
(I bis 4) des Speichers angelegt ist, und daß die Abfragespannung Ober Wortschaltereinrichtungen
(6, 8) an die Drain-Source-Strecken aller Feldeffekttransistoren eines adressierten Wortes
anschaltbar ist
2. Speicher nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Wortschaltereinrichtungen durch bipolare Transistoren (6,8) gebildet sind.
3. Speicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drain-Elektroden der Feldeffekttransistoren jl, 2,3,i>) mit veränderlichem
LeitfähigkeitsschwellwCT t über Dioden (22, 23, 25,
26) mit den Emitterelektroc :n von bipolaren Leseverstärkertransistoren (27, 28) verbunden sind,
deren Basiselektroden während des Lesevorganges geerdet sind und an deren Kollektorelektroden das
Ausgangssignal erscheint.
Priority Applications (5)
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