DE2123796A1 - Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern - Google Patents
Garantiesicherung für Sprühkappen an AerosolbehälternInfo
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Description
DIPL.- INCi. HAXS W. OROEAIXG
DIPL.-CIIEM. DR. ALFRED SCHÖN
PATENTANWÄLTE.
Perfect-Ventil GmbH, U6oo Dortmund-Körne,■Alte Str. 77a
Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 13 781.5)
Die Erfindung betrifft eine Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern und stelp; eine Weiterbildung der
in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung
P 21 13 781.5) beschriebenen Garantiesicherung dar.
Das'Hauptpatent (Patentanmeldung P 21 13 781.5) betrifft
eine Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern mit einer sich diametral über die Sprühkappe erstrekkenden
nutartigen Vertiefung, in der mittig in einer Durchbrechung ein Sprühkopf angeordnet ist, und die sich von der
Mitte zu beiden Seiten hin zunehmend verbreitert sowie zum
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Deckel des Behälters hin abfällt. Diese Garantiesicherung
zeichnet sich dadurch aus, daß in der nutartigen Vertiefung ein deren geometrischer Gestaltung angepaßter und den
Sprühkopf überdeckender Abdeckkörper eingesetzt ist, der mit wenigstens einem quer zur Längsrichtung der Vertiefung
verlaufenden, zum Nutgrund hin abgewinkelten Flächenabschnitt versehen ist, und daß der/bdeckkörper durch eine
Abdeckung überdeckt und mit der Sprühkappe verbunden ist.
Diese Garantiesicherung des Häuptpatents wird erfindungsgemäß
dadurch weitergebildet, daß der Abdeckkörper breiter ist als die nutartige Vertiefung und an seinen die nutartige
Vertiefung überragenden Flächen mit der Sprühkappe' verbunden
ist.·
Gemäß dem Hauptpatent besteht die Garantiesicherung aus zwei Teilen, und zwar dem Abdeckkörper und der Abdeckung,
während erfindungsgemäß die Garantiesicherung bei im übrigen
gleicher Funktion und Formgestaltung lediglich aus einem Teil besteht, sodaß insbesondere ein Arbeitsgang bei
der Montage der Garantiesicherung auf dem Kappenkörper eingespart wird, was eine wirtschaftlichere Herstellung der Garantiesicherung
ermöglicht. ...-_·.
Die Erfindung sieht zwei prinzipielle Ausführungsformen
vor, die weiter unten durch die Figuren 1 bis 8 bzw. durch die Figuren 9 bis 15 wiedergegeben werden.
Gemäß der ersten prinzipiellen Ausführungsform wird der
Abdeckkörper in die Sprühkappe eingelassen und bildet mit der Kappenoberfläche eine Ebene. Dies bedeutet, daß die
Standardsprühkappen mit entsprechenden Ausnehmungen zu bei-
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den Seiten der nutartigen Vertiefung versehen werden müssen»
in welche der Abdeckkörper eingelassen wird. Zu diesem Zweck ist ein Arbeitsgang erforderlich, der bei der
zweiten prinzipiellen Ausführungsform entfällt.
Gemäß dieser Ausführungsform sind entweder die Flächen, an welchen der Abdeckkörper auf der Sprühkappe aufliegt, wesentlich
dünner als der die nutartige Vertiefung überdekkende Teile des Abdeckkörpers, wobei diese Auflageflächen
an ihrer Oberseite mit dem Abdeckkörper eine Ebene bilden, oder der Abdeckkörper besteht aus einem relativ dünnen Material,
wobei der Abdeckkörper gegebenenfalls an seinem die nutartige Vertiefung überdeckenden Teil an der Unterseite
mit einer Verstärkung versehen ist. Bei dieser Ausführungsform wirkt sich die Höhendifferenz zwischen Kappenoberfläche
und der Oberfläche des Abdeckkörpers nicht störend aus. Sie beträgt vorzugsweise maximal 1 mm.
Bei allen Ausführungsformen ist der Abdeckkörper an seinen
Auflageflächen entweder fest, jedoch durch Krafteinwirkung lösbar mit der Sprühkappe verbunden, wobei jedoch nach einem
Ablösen des Abdeckkörpers an den entsprechenden Stellen der Sprühkappe erkennbar ist, daß der Abdeckkörper entfernt
worden ist, oder unlösbar mit der Sprühkappe verbunden, wobei in diesem Falle der Abdeckkörper vorzugsweise an den Innenkanten
der Sprühkappe mit Perforationen oder Ausreißspuren versehen ist, welche unter Kraftanwendung ein Entfernen des
Abdeckkörpers ermöglichen, wobei man in diesem Falle an den auf der Sprühkappe verbleibenden Auflageflächen des Abdeckkörpers
erkennen kann, daß dieser entfernt worden ist.
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Das Verbinden der Auflageflächen des Abdeckkörpers mit
der Sprühkappe erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von Klebemitteln oder durch Schweißungen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den Abdeckkörper
zusätzlich durch eine Zapfenverbindung oder eine Rastverbindung an der Sprühkappe zu befestigen.
Wie im Falle der Garantiesicherung des Hauptpatents ist erfindungsgemäß vorzugsweise ein zweiter quer zur Längsrichtung
der nutartigen Vertiefung sich erstreckender Flächenabschnitt am Abdeckkörper auf der Rückseite des Sprühkopfes
angebracht, der sich über einen Abschnitt in diese Vertiefung erstreckt und eine Eingriffsöffnung zum Abheben
des Abdeckkörpers freiläßt.
Der Abdeckkörper kann aus Materialien bestehen, wie sie in dem Hauptpatent näher erläut'ert sind. Er kann auf seiner
Oberfläche dekorativ ausgestaltet sein oder mit Werbetexten versehen werden.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, welche bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Garantiesicherung wiedergeben.
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Fig. 1 zeigt in einer auseinandergezogenen per- ·
spektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße
Garantiesicherung. .
Fig. 2 zeigt den in die nutartige Vertiefung ein
gesetzten Abdeckkörper.
Fig. 3 und 4 erläutern in Schnittansichten die durch einen Kreis in Fig. 2 angegebene Stelle.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Anordnung gemäß den Fig. 1-4, wobei die linke Hälfte
der Darstellung die Sprühkappe mit Garantiesicherung und die rechte Hälfte die Sprühkappe
nach Entfernen der Garantiesicherung darstellt.
und 7 zeigen eine weitere Ausgestaltung der in Fig. 2 durch einen Kreis markierten Stelle,
ist eine Draufsicht auf Anordnungen, die gemäß den Fig. 6 und 7 modifiziert sind,
zeigt eine weitere Ausgestaltung der durch den Kreis in Fig. 2 markierten Stelle,
ist eine Detailschnittansicht der durch einen Kreis in Fig. 9 angedeuteten Stelle,
ist eine weitere Ausgestaltung der in Fig. durch den Kreis markierten Stelle, während
eine Detailschnittansicht der Stelle von Fig. 11 ist, die durch einen Kreis angedeutet
ist.
zeigt einen durch eine weitere Materialschicht verstärkten Abdeckkörper,
gibt eine weitere Ausgestaltung der durch einen Kreis in Fig. 2 markierten Stelle wieder.
Fig. 15 ist eine Detailschnittansicht der durch einen Kreis in Fig. 14 angedeuteten Stelle.
Fig. | 6 |
Fig. | 8 |
Fig. | 9 |
Fig. | Io |
Fig. | 11 |
Fig. | 12 |
Fig. | 13 |
Fig. | m |
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In Fig. 1 ist mit 1 der aus einem Teil bestehende Abdeckkörper, und mit 2 eine auf einem Aerosolbehälter .5 befindliche
Sprühkappe bezeichnet, in deren Mitte ein Sprühkopf U durch eine Durchbrechung herausragt. Der Abdeckkörper 1
wird auf die abgesetzten Flächen 3 zu beiden Seiten der nutartigen Vertiefung in der Weise aufgesetzt, daß der
abgewinkelte Flächenabschnitt 6 die Sprühdüse U schildartig abdeckt. Der Flächenabschnitt 6 ist- im vorderen weiteren
Abschnitt der nutartigen Vertiefung in der Sprühkappe angepaßt. Der hintere Flächenabschnitt 7 an dem Abdeckkörper
1 ist so gestaltet, daß er im eingesetzten Zustand eine Eingriffsöffnung '8 (siehe Fig. 2) in dem hinteren schmäleren
Abschnitt der Vertiefung freiläßt, sodaß der Abdeckkörper 1 mit einem Finger Untergriffen und bequem abgehoben werden
kann. Durch, die Formgebung der nutartigen Vertiefung in der Sprühkappe 2 und die entsprechende Ausgestaltung des Abdeckkörpers
1 wird erreicht, daß der Abdeckkörper nur in der richtigen Stellung eingesetzt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Sprühkappe gemäß Fig. 1, in welche der Abdeckkörper 1 eingesetzt ist. Der
Abdeckkörper 1 ist breiter als die nutartige Vertiefung der Sprühkappe und liegt mit seiner über die Breite der nutartigen
Vertiefung hinausgehenden Fläche auf den abgesetzten Flächen 3 an dem Oberteil der Sprühkappe 2 seitlicMder nutartigen
Vertiefung auf. Dabei können die Art der Auflage des Abdeckkörpers 1 auf den abgesetzten Flächen 3 sowie die
Art der Verbindung des Abdeckkörpers 1 mit den Auflageflächen
3 verschieden ausgeführt sein.
Gemäß Fig. 3 ist der Abdeckkörper 1 in die abgesetzten Flächen 3 des Kappenkörpers 2 eingelassen, wobei der Abdeck-
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körper mit der Kappenoberfläche eine Ebene bildet. An seiner Auflagefläche ist der Abdeckkörper 1 mit den abge-*
setzten Flächen 3 durch eine Klebung oder Schweißung verbunden , während gemäß Fig. 4 noch eine Rastverbindung
vorgesehen ist, die zusätzlich zu einer Kleb- oder Schweißverbindung
vorgesehen werden kann. Diese Rastverbindung kommt in der Weise zustande, daß ein Absatz 9' des Abdeckkörpers
1 an seinem Außenumfang in eine Nut 9 eingreift, die längs des Randes der nutartigen Vertiefung ausgebildet
ist.
Werden bei den durch die Fig. 1 bis 5 wiedergegebenen Ausführungsformen
die Abdeckkörper unter einem gewissen Kraftaufwand abgenommen, dann werden die jeweiligen Verbindungen
gelöst, die zwischen den Auflageflächen des Abdeckkörpers
auf den abgesetzten Flächen 3 der Sprühkappe bestehen.
Die Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine der durch die Fig. 1 bis f gezeigten Ausführungsformen, wobei die linke Hälfte
die Sprühkappe 2 mit aufgesetztem Abdeckkörper 1 zeigt, während die rechte Hälfte die Sprühkappe 2 nach Entfernen des
Abdeckkörpers 1 wiedergibt. Man sieht aus dieser Figur, daß bei den gezeigten Ausführungsformen der Abdeckkörper vollständig
entfernt wird. Es ist bei den gezeigten Ausführungsformen natürlich auch möglich, eine Aufreißspur oder Perforation
auf dem Abdeckkörper längs der Innenkante der abgesetzten Flächen 3 vorzusehen, sodaß bei einem Anheben oder
Abreißen des Abdeckkörpers bei entsprechend fester Verbindung der Auflageflächen des Abdeckkörpers auf den abgesetzten
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Flächen 3 der Abdeckkörper durch Einreißen der Perforation bzw. der Aufreißspur ohne seine Auflageflächen entfernt
wird.
Gemäß der durch Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist der Auflagekörper 1 auf den abgesetzten Flächen 3 der Sprühkappe
2 durch eine Zapfenverbindung 12 befestigt, die gegebenenfalls zusätzlich zu einer Klebeverbindung oder Schweißverbindung
vorgesehen werden kann. Diese Zapfenverbindung erfolgt in der Weise·, daß ' an der Unterseite der Auflagefläche
des Abdeckkörpers 3 'befindliche Zapfen 13 mit einem ausgeweiteten. Zapfenende in eine Bohrung IU einrasten,
deren Durchmesser kleiner ist als das ausgeweitete Zapfenende des Zapfens 13. Ferner ist bei,der durch Fig. 6 wiedergegebenen
.Ausführungsform eine Perforation 11 längs der Innenkante der jeweiligen abgesetzten Fläche 3 vorgesehen, sodaß
beim Anheben des Abdeckkörpers 1 die Perforation 11 einreißt und der Abdeckkörper ohne seine Auflageflächen abgehoben wird.
Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, welche der durch Fig. 6 wiedergegebenen Ausführungsform entspricht, mit der Ausnahme,
daß die Zapfenverbindung 12 durch eine Punktschweissung 15 ersetzt ist.
Die durch die Fig. 1 bis 8 wiedergegebenen Aus führungs formen erfordern die Verwendung einer Sprühkappe mit abgesetzten
Flächen 3 an den beiden sich gegenüberliegenden oberen Seiten der nutartigen Vertiefung zum Einlassen des Abdeckkörpers in
einer solchen Weise, daß die Oberfläche des Abdeckkörpers
und die Sprühkappe in einer Ebene liegen. Daher kann man die Standardsprühkappen zur Herstellung der durch die Fig. 1 bis
8 wiedergegebenen Ausführungsformen erst dann verwenden, wenn
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man die abgesetzten Flächen 3 durch entsprechende Maßnahmen geschaffen hat. Natürlich ist es auch möglich, Sprühkappen
herzustellen, bei denen diese abgesetzten Flächen . 3 bereits vorgesehen sind. Dies bedeutet jedoch unter Umständen
eine unerwünschte Diversifikation des Produktionsablaufes zur Herstellung von Sprühkappen.
Daher sind gemäß der Fig. 9, 11 und IU Ausführungsformen
von Garantiesicherungen vorgesehen, zu deren Herstellung Standardsprühkappen, d. h. Sprühkappen ohne abgesetzte
Flächen 3, verwendet werden können.
Die Fig. 9 zeigt einen Abdeckkörper 1, der auf einer Standardsprühkappe
16 mit Auflageabschnitten 17 aufliegt, die einstückig an dem Abdeckkörper 1 aufgebracht sind, wobei
die Oberflächen von Abdeckkörper und Auflageabschnitt in einer Ebene liegen, jedoch eine wesentlich geringere Dicke
aufweisen als der Abdeckkörper, sodaß die sich ergebende Höhendifferenz zwischen Sprühkappenoberfläche und der Oberfläche
des Abdeckkörpers nicht störend wirkt. Vorzugsweise beträgt diese Höhendifferenz maximal 1 mm. Gegebenenfalls
kann sich der jeweilige Auflageabschnitt 17 in Richtung auf den Außenrand verjüngen, sodaß die erwähnte Höhendifferenz
unmerklich wird. Die Auflageabschnitte 17 des Abdeckkörpers 1 sind mit den jeweiligen Auflageflächen der Standardsprühkapppe
16 vorzugsweise durch eine Klebe- oder Schweißverbindung verbunden. Längs der Innenkanten der Standardsprühkappen
16 sind auf der Oberfläche des Abdeckkörpers 1 Ausreißspuren vorgesehen, sodaß beim Abreißen des Abdeckkörpers
das Abreißen längs dieser Ausreißspuren erfolgt und die Auflageabschnitte 17 auf der Sprühkappe zurückbleiben.
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Wie der Fig. Io zu entnehmen ist, kann der Aufreißspur 11
auf der Oberseite des Abdeckkörpers 1 auf der gegenüberliegenden Stelle an der Unterseite eine weitere Aufreißspur
11' zugeordnet sein, welche das Abreißen des Abdeckkörpers erleichtert.
Bei der durch Fig. 11 wiedergegebenen Ausführungsform besteht
der Abdeckkörper 1 aus einem festen dünnen Material, vorzugsweise Aluminium, wobei die Auflageabschnitte 17 an
ihrer Unterseite eine Kunststoffbeschichtung 18 (vergl.
Fig. 12) aufweisen können und über diese mit der Standardsprühkappe 16 verbunden sind. Die Auflageabschnitte 17 können
auf der Sprühkappe 2 aufgeklebt oder aufgeschweißt sein. Ferner sind gemäß dieser .Ausführungsform Aufreißspuren 11
vorgesehen, sodaß beim Abreißen des Abdeckkörpers die Auflageabschnitte 17 auf der Sprühkappe 2 zurückbleiben. Die Fig.
12 zeigt im Detail den Abdeckkörper 1 mit der an seiner Unterseite angebrachten Kunststoffbeschichtung 18.
Die Fig. 13 ist eine Ansicht eines aus einem dünnen Material bestehenden Abdeckkörpers 1, wobei zur Verstärkung dieses
Abdeckkörpers eine Verstärkungsschicht 19 aus dem gleichen Material, aus dem der Abdeckkörper 1 besteht, oder aus einem
anderen Material auf der Innenseite angebracht ist. Beispielsweise können der Abdeckkörper 1 aus Aluminium und die
Verstärkungsschicht 19 aus einem Kunststoff oder aus einer zweiten Aluminiumschicht bestehen. Die Verstärkungsschicht
ist vorzugsweise über eine Selbstklebeschicht mit dem Abdeckkörper verbunden.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher
der sich über der nutartigen Vertiefung befindliche Teil des
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Abdeckkörpers durch eine Verstärkungsschicht 19 verstärkt ist, während die Auflageabschnitt 17 keine derartige Verstärkung
aufweist . Beispielsweise kann der Abdeckkörper 1 aus einem Aluminiumblech mit einer Dicke von beispielsweise
0,2 mm bestehen, während sich die Verstärkungsschicht 19 aus einem Kunststoff zusammensetzt, die an der Unterseite
des Abdeckkörpers 1 angeklebt ist. Vorzugsweise tragen der Abdeckkörper sowie die Auflageabschnitte 17 an der
Unterseite eine Kunststoffbeschichtung, falls es sich bei dem Material des Abdeckkörpers 1 um Aluminium handelt.
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Claims (14)
1.) Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern ^*** mit einer sich diametral über die Sprühkappe erstreckenden
nutartigen Vertiefung, in der mittig in einer Durchbrechung ein Sprühkopf angeordnet ist, und sich die Vertiefung
von der Mitte zu beiden Seiten hin zunehmend verbreitert sowie zum Deckel des Behälters hin abfällt, wobei
ein den Sprühkopf überdeckender Abdeckkörper mit wenigstens einem quer zur Längsrichtung der Vertiefung verlaufenden,
zum Nutgrund hin abgewinkelten Flächenabschnitt in der nutartigen Vertiefung deren geometrischer Gestaltung
angepaßt eingesetzt ist, nach Patent (Patentanmeldung P 21 13 781.5), dadurch gekennzeichnet, daß der
Abdeckkörper (1) breiter ist als die nutartige Vertiefung und an seinen die nutartige Vertiefung überragenden Flächen
auf der Sprühkappe (2) aufliegt und mit dieser verbunden ist.
2. Garantiesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) in abgesetzte Flächen (3) auf der
Oberseite der Sprühkappe (2) seitlich der nutartigen Vertiefung derart eingepaßt ist, daß die Abdeckkörperoberfläche
und die Sprühkappenoberfläche in einer Ebene liegen.
3. Garantiesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) mit seinen die nutartige Vertiefung
überragenden Flächen auf einer Standardsprühkappe (16) ohne abgesetzte Flächen aufliegt und mit ihr verbunden ist.
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4. Garantiesicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dar Standardsprühkappe aufliegenden Flächenteile
des Abdeckkörpers (1) zu Auflageäbschnitten (17) ausgebildet sind,* die eine geringere Dicke besitzen
als das Material des die nutartige Vertiefung abdeckenden Teils des Abdeckkörpers, wobei die Oberflächen dieser
Auflageabschnitte (17) mit der Abdeckkörperoberfläche in einer Ebene liegen.
5. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter quer zur
Längsrichtung der nutartigen Vertiefung sich erstreckender Flächenabschnitt (7) am Abdeckkörper (1) auf der
Rückseite des Sprühkopfes (4) vorgesehen ist, der sich über einen Abschnitt in diese Vertiefung erstreckt und
eine Eingriffsöffnung (8) zum Abheben des Abdeckkörpers
freiläßt.
6. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1)
kreisförmig ausgebildet ist, wobei sein Durchmesser kleiner bemesser ist als die sich über die Sprühkappe
(2) erstreckende nutartige Vertiefung.
7. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1)
an seinen auf der Sprühkappe (2) bzw. Standardsprühkappe (16) aufliegenden Flächen mit dem Sprühkappenkörper durch
eine Klebung oder Verschweißung verbunden ist.
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8. Garantiesicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) an seinen Auflageflächen mit der Sprühkappe (2) durch Rastverbindungen
(9, 91) und/oder Klebe- oder Schweißverbindungen verbunden
ist.
9. Garantiesicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) an seinen Auflageflächen
mit der Sprühkappe (2) durch eine Zapfenverbindung (12) verbunden ist.
10. Garantiesicherühg nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Abdeckkörpers (1) an den Innenkanten der Sprühkappe (2) bzw.
der Standardsprühkappe (16) Perforationen oder Aufreißspuren (11) angebracht sind.
11. Garantiesicherung nach Anspruch 1 und 3 bis Io, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Teils des Abdeckkörpers (1), welcher die nutartige\fertiefung abdeckt,
eine Verstärkung (19) angebracht ist.
12. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) aus Kunststoff
oder einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, besteht.
13. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, falls der Abdeckkörper (1)
aus einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, besteht, an seiner Unterseite eine Verstärkung aus einem Kunststoff,
vorzugsweise durch Ankleben, angebracht ist.
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14. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß, falls der Abdeckkörper (1) aus einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, besteht,
an seinen Auflageflächen auf die Sprühkappe eine Kunststoff beschichtung aufgebracht ist.
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L e e rs e i \ e
Priority Applications (5)
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DE19712123796 DE2123796A1 (de) | 1971-05-13 | 1971-05-13 | Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern |
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GB2218872A GB1366727A (de) | 1971-05-13 | 1972-05-11 | |
FR7217149A FR2137877A6 (de) | 1971-03-22 | 1972-05-12 | |
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DE2123796A1 true DE2123796A1 (de) | 1972-11-16 |
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GB (1) | GB1366727A (de) |
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- 1971-05-13 DE DE19712123796 patent/DE2123796A1/de active Pending
-
1972
- 1972-05-11 GB GB2218872A patent/GB1366727A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1366727A (de) | 1974-09-11 |
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