DE2123796A1 - Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern - Google Patents

Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern

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DE2123796A1
DE2123796A1 DE19712123796 DE2123796A DE2123796A1 DE 2123796 A1 DE2123796 A1 DE 2123796A1 DE 19712123796 DE19712123796 DE 19712123796 DE 2123796 A DE2123796 A DE 2123796A DE 2123796 A1 DE2123796 A1 DE 2123796A1
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recess
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guarantee
groove
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Application number
DE19712123796
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Hans 5891 Valbert Grothoff
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Aptar Dortmund GmbH
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Perfect Ventil GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/40Closure caps

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

DIPL.- INCi. HAXS W. OROEAIXG DIPL.-CIIEM. DR. ALFRED SCHÖN
PATENTANWÄLTE.
Perfect-Ventil GmbH, U6oo Dortmund-Körne,■Alte Str. 77a
Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 21 13 781.5)
Die Erfindung betrifft eine Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern und stelp; eine Weiterbildung der
in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung
P 21 13 781.5) beschriebenen Garantiesicherung dar.
Das'Hauptpatent (Patentanmeldung P 21 13 781.5) betrifft eine Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern mit einer sich diametral über die Sprühkappe erstrekkenden nutartigen Vertiefung, in der mittig in einer Durchbrechung ein Sprühkopf angeordnet ist, und die sich von der Mitte zu beiden Seiten hin zunehmend verbreitert sowie zum
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Deckel des Behälters hin abfällt. Diese Garantiesicherung zeichnet sich dadurch aus, daß in der nutartigen Vertiefung ein deren geometrischer Gestaltung angepaßter und den Sprühkopf überdeckender Abdeckkörper eingesetzt ist, der mit wenigstens einem quer zur Längsrichtung der Vertiefung verlaufenden, zum Nutgrund hin abgewinkelten Flächenabschnitt versehen ist, und daß der/bdeckkörper durch eine Abdeckung überdeckt und mit der Sprühkappe verbunden ist.
Diese Garantiesicherung des Häuptpatents wird erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß der Abdeckkörper breiter ist als die nutartige Vertiefung und an seinen die nutartige Vertiefung überragenden Flächen mit der Sprühkappe' verbunden ist.·
Gemäß dem Hauptpatent besteht die Garantiesicherung aus zwei Teilen, und zwar dem Abdeckkörper und der Abdeckung, während erfindungsgemäß die Garantiesicherung bei im übrigen gleicher Funktion und Formgestaltung lediglich aus einem Teil besteht, sodaß insbesondere ein Arbeitsgang bei der Montage der Garantiesicherung auf dem Kappenkörper eingespart wird, was eine wirtschaftlichere Herstellung der Garantiesicherung ermöglicht. ...-_·.
Die Erfindung sieht zwei prinzipielle Ausführungsformen vor, die weiter unten durch die Figuren 1 bis 8 bzw. durch die Figuren 9 bis 15 wiedergegeben werden.
Gemäß der ersten prinzipiellen Ausführungsform wird der Abdeckkörper in die Sprühkappe eingelassen und bildet mit der Kappenoberfläche eine Ebene. Dies bedeutet, daß die Standardsprühkappen mit entsprechenden Ausnehmungen zu bei-
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den Seiten der nutartigen Vertiefung versehen werden müssen» in welche der Abdeckkörper eingelassen wird. Zu diesem Zweck ist ein Arbeitsgang erforderlich, der bei der zweiten prinzipiellen Ausführungsform entfällt.
Gemäß dieser Ausführungsform sind entweder die Flächen, an welchen der Abdeckkörper auf der Sprühkappe aufliegt, wesentlich dünner als der die nutartige Vertiefung überdekkende Teile des Abdeckkörpers, wobei diese Auflageflächen an ihrer Oberseite mit dem Abdeckkörper eine Ebene bilden, oder der Abdeckkörper besteht aus einem relativ dünnen Material, wobei der Abdeckkörper gegebenenfalls an seinem die nutartige Vertiefung überdeckenden Teil an der Unterseite mit einer Verstärkung versehen ist. Bei dieser Ausführungsform wirkt sich die Höhendifferenz zwischen Kappenoberfläche und der Oberfläche des Abdeckkörpers nicht störend aus. Sie beträgt vorzugsweise maximal 1 mm.
Bei allen Ausführungsformen ist der Abdeckkörper an seinen Auflageflächen entweder fest, jedoch durch Krafteinwirkung lösbar mit der Sprühkappe verbunden, wobei jedoch nach einem Ablösen des Abdeckkörpers an den entsprechenden Stellen der Sprühkappe erkennbar ist, daß der Abdeckkörper entfernt worden ist, oder unlösbar mit der Sprühkappe verbunden, wobei in diesem Falle der Abdeckkörper vorzugsweise an den Innenkanten der Sprühkappe mit Perforationen oder Ausreißspuren versehen ist, welche unter Kraftanwendung ein Entfernen des Abdeckkörpers ermöglichen, wobei man in diesem Falle an den auf der Sprühkappe verbleibenden Auflageflächen des Abdeckkörpers erkennen kann, daß dieser entfernt worden ist.
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Das Verbinden der Auflageflächen des Abdeckkörpers mit der Sprühkappe erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von Klebemitteln oder durch Schweißungen.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den Abdeckkörper zusätzlich durch eine Zapfenverbindung oder eine Rastverbindung an der Sprühkappe zu befestigen.
Wie im Falle der Garantiesicherung des Hauptpatents ist erfindungsgemäß vorzugsweise ein zweiter quer zur Längsrichtung der nutartigen Vertiefung sich erstreckender Flächenabschnitt am Abdeckkörper auf der Rückseite des Sprühkopfes angebracht, der sich über einen Abschnitt in diese Vertiefung erstreckt und eine Eingriffsöffnung zum Abheben des Abdeckkörpers freiläßt.
Der Abdeckkörper kann aus Materialien bestehen, wie sie in dem Hauptpatent näher erläut'ert sind. Er kann auf seiner Oberfläche dekorativ ausgestaltet sein oder mit Werbetexten versehen werden.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, welche bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Garantiesicherung wiedergeben.
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Fig. 1 zeigt in einer auseinandergezogenen per- ·
spektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Garantiesicherung. .
Fig. 2 zeigt den in die nutartige Vertiefung ein
gesetzten Abdeckkörper.
Fig. 3 und 4 erläutern in Schnittansichten die durch einen Kreis in Fig. 2 angegebene Stelle.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine Anordnung gemäß den Fig. 1-4, wobei die linke Hälfte der Darstellung die Sprühkappe mit Garantiesicherung und die rechte Hälfte die Sprühkappe nach Entfernen der Garantiesicherung darstellt.
und 7 zeigen eine weitere Ausgestaltung der in Fig. 2 durch einen Kreis markierten Stelle, ist eine Draufsicht auf Anordnungen, die gemäß den Fig. 6 und 7 modifiziert sind, zeigt eine weitere Ausgestaltung der durch den Kreis in Fig. 2 markierten Stelle, ist eine Detailschnittansicht der durch einen Kreis in Fig. 9 angedeuteten Stelle, ist eine weitere Ausgestaltung der in Fig. durch den Kreis markierten Stelle, während eine Detailschnittansicht der Stelle von Fig. 11 ist, die durch einen Kreis angedeutet ist.
zeigt einen durch eine weitere Materialschicht verstärkten Abdeckkörper, gibt eine weitere Ausgestaltung der durch einen Kreis in Fig. 2 markierten Stelle wieder.
Fig. 15 ist eine Detailschnittansicht der durch einen Kreis in Fig. 14 angedeuteten Stelle.
Fig. 6
Fig. 8
Fig. 9
Fig. Io
Fig. 11
Fig. 12
Fig. 13
Fig. m
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In Fig. 1 ist mit 1 der aus einem Teil bestehende Abdeckkörper, und mit 2 eine auf einem Aerosolbehälter .5 befindliche Sprühkappe bezeichnet, in deren Mitte ein Sprühkopf U durch eine Durchbrechung herausragt. Der Abdeckkörper 1 wird auf die abgesetzten Flächen 3 zu beiden Seiten der nutartigen Vertiefung in der Weise aufgesetzt, daß der abgewinkelte Flächenabschnitt 6 die Sprühdüse U schildartig abdeckt. Der Flächenabschnitt 6 ist- im vorderen weiteren Abschnitt der nutartigen Vertiefung in der Sprühkappe angepaßt. Der hintere Flächenabschnitt 7 an dem Abdeckkörper 1 ist so gestaltet, daß er im eingesetzten Zustand eine Eingriffsöffnung '8 (siehe Fig. 2) in dem hinteren schmäleren Abschnitt der Vertiefung freiläßt, sodaß der Abdeckkörper 1 mit einem Finger Untergriffen und bequem abgehoben werden kann. Durch, die Formgebung der nutartigen Vertiefung in der Sprühkappe 2 und die entsprechende Ausgestaltung des Abdeckkörpers 1 wird erreicht, daß der Abdeckkörper nur in der richtigen Stellung eingesetzt werden kann.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Sprühkappe gemäß Fig. 1, in welche der Abdeckkörper 1 eingesetzt ist. Der Abdeckkörper 1 ist breiter als die nutartige Vertiefung der Sprühkappe und liegt mit seiner über die Breite der nutartigen Vertiefung hinausgehenden Fläche auf den abgesetzten Flächen 3 an dem Oberteil der Sprühkappe 2 seitlicMder nutartigen Vertiefung auf. Dabei können die Art der Auflage des Abdeckkörpers 1 auf den abgesetzten Flächen 3 sowie die Art der Verbindung des Abdeckkörpers 1 mit den Auflageflächen 3 verschieden ausgeführt sein.
Gemäß Fig. 3 ist der Abdeckkörper 1 in die abgesetzten Flächen 3 des Kappenkörpers 2 eingelassen, wobei der Abdeck-
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körper mit der Kappenoberfläche eine Ebene bildet. An seiner Auflagefläche ist der Abdeckkörper 1 mit den abge-* setzten Flächen 3 durch eine Klebung oder Schweißung verbunden , während gemäß Fig. 4 noch eine Rastverbindung vorgesehen ist, die zusätzlich zu einer Kleb- oder Schweißverbindung vorgesehen werden kann. Diese Rastverbindung kommt in der Weise zustande, daß ein Absatz 9' des Abdeckkörpers 1 an seinem Außenumfang in eine Nut 9 eingreift, die längs des Randes der nutartigen Vertiefung ausgebildet ist.
Werden bei den durch die Fig. 1 bis 5 wiedergegebenen Ausführungsformen die Abdeckkörper unter einem gewissen Kraftaufwand abgenommen, dann werden die jeweiligen Verbindungen gelöst, die zwischen den Auflageflächen des Abdeckkörpers auf den abgesetzten Flächen 3 der Sprühkappe bestehen.
Die Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine der durch die Fig. 1 bis f gezeigten Ausführungsformen, wobei die linke Hälfte die Sprühkappe 2 mit aufgesetztem Abdeckkörper 1 zeigt, während die rechte Hälfte die Sprühkappe 2 nach Entfernen des Abdeckkörpers 1 wiedergibt. Man sieht aus dieser Figur, daß bei den gezeigten Ausführungsformen der Abdeckkörper vollständig entfernt wird. Es ist bei den gezeigten Ausführungsformen natürlich auch möglich, eine Aufreißspur oder Perforation auf dem Abdeckkörper längs der Innenkante der abgesetzten Flächen 3 vorzusehen, sodaß bei einem Anheben oder Abreißen des Abdeckkörpers bei entsprechend fester Verbindung der Auflageflächen des Abdeckkörpers auf den abgesetzten
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Flächen 3 der Abdeckkörper durch Einreißen der Perforation bzw. der Aufreißspur ohne seine Auflageflächen entfernt wird.
Gemäß der durch Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist der Auflagekörper 1 auf den abgesetzten Flächen 3 der Sprühkappe 2 durch eine Zapfenverbindung 12 befestigt, die gegebenenfalls zusätzlich zu einer Klebeverbindung oder Schweißverbindung vorgesehen werden kann. Diese Zapfenverbindung erfolgt in der Weise·, daß ' an der Unterseite der Auflagefläche des Abdeckkörpers 3 'befindliche Zapfen 13 mit einem ausgeweiteten. Zapfenende in eine Bohrung IU einrasten, deren Durchmesser kleiner ist als das ausgeweitete Zapfenende des Zapfens 13. Ferner ist bei,der durch Fig. 6 wiedergegebenen .Ausführungsform eine Perforation 11 längs der Innenkante der jeweiligen abgesetzten Fläche 3 vorgesehen, sodaß beim Anheben des Abdeckkörpers 1 die Perforation 11 einreißt und der Abdeckkörper ohne seine Auflageflächen abgehoben wird.
Die Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, welche der durch Fig. 6 wiedergegebenen Ausführungsform entspricht, mit der Ausnahme, daß die Zapfenverbindung 12 durch eine Punktschweissung 15 ersetzt ist.
Die durch die Fig. 1 bis 8 wiedergegebenen Aus führungs formen erfordern die Verwendung einer Sprühkappe mit abgesetzten Flächen 3 an den beiden sich gegenüberliegenden oberen Seiten der nutartigen Vertiefung zum Einlassen des Abdeckkörpers in einer solchen Weise, daß die Oberfläche des Abdeckkörpers und die Sprühkappe in einer Ebene liegen. Daher kann man die Standardsprühkappen zur Herstellung der durch die Fig. 1 bis 8 wiedergegebenen Ausführungsformen erst dann verwenden, wenn
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man die abgesetzten Flächen 3 durch entsprechende Maßnahmen geschaffen hat. Natürlich ist es auch möglich, Sprühkappen herzustellen, bei denen diese abgesetzten Flächen . 3 bereits vorgesehen sind. Dies bedeutet jedoch unter Umständen eine unerwünschte Diversifikation des Produktionsablaufes zur Herstellung von Sprühkappen.
Daher sind gemäß der Fig. 9, 11 und IU Ausführungsformen von Garantiesicherungen vorgesehen, zu deren Herstellung Standardsprühkappen, d. h. Sprühkappen ohne abgesetzte Flächen 3, verwendet werden können.
Die Fig. 9 zeigt einen Abdeckkörper 1, der auf einer Standardsprühkappe 16 mit Auflageabschnitten 17 aufliegt, die einstückig an dem Abdeckkörper 1 aufgebracht sind, wobei die Oberflächen von Abdeckkörper und Auflageabschnitt in einer Ebene liegen, jedoch eine wesentlich geringere Dicke aufweisen als der Abdeckkörper, sodaß die sich ergebende Höhendifferenz zwischen Sprühkappenoberfläche und der Oberfläche des Abdeckkörpers nicht störend wirkt. Vorzugsweise beträgt diese Höhendifferenz maximal 1 mm. Gegebenenfalls kann sich der jeweilige Auflageabschnitt 17 in Richtung auf den Außenrand verjüngen, sodaß die erwähnte Höhendifferenz unmerklich wird. Die Auflageabschnitte 17 des Abdeckkörpers 1 sind mit den jeweiligen Auflageflächen der Standardsprühkapppe 16 vorzugsweise durch eine Klebe- oder Schweißverbindung verbunden. Längs der Innenkanten der Standardsprühkappen 16 sind auf der Oberfläche des Abdeckkörpers 1 Ausreißspuren vorgesehen, sodaß beim Abreißen des Abdeckkörpers das Abreißen längs dieser Ausreißspuren erfolgt und die Auflageabschnitte 17 auf der Sprühkappe zurückbleiben.
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Wie der Fig. Io zu entnehmen ist, kann der Aufreißspur 11 auf der Oberseite des Abdeckkörpers 1 auf der gegenüberliegenden Stelle an der Unterseite eine weitere Aufreißspur 11' zugeordnet sein, welche das Abreißen des Abdeckkörpers erleichtert.
Bei der durch Fig. 11 wiedergegebenen Ausführungsform besteht der Abdeckkörper 1 aus einem festen dünnen Material, vorzugsweise Aluminium, wobei die Auflageabschnitte 17 an ihrer Unterseite eine Kunststoffbeschichtung 18 (vergl. Fig. 12) aufweisen können und über diese mit der Standardsprühkappe 16 verbunden sind. Die Auflageabschnitte 17 können auf der Sprühkappe 2 aufgeklebt oder aufgeschweißt sein. Ferner sind gemäß dieser .Ausführungsform Aufreißspuren 11 vorgesehen, sodaß beim Abreißen des Abdeckkörpers die Auflageabschnitte 17 auf der Sprühkappe 2 zurückbleiben. Die Fig. 12 zeigt im Detail den Abdeckkörper 1 mit der an seiner Unterseite angebrachten Kunststoffbeschichtung 18.
Die Fig. 13 ist eine Ansicht eines aus einem dünnen Material bestehenden Abdeckkörpers 1, wobei zur Verstärkung dieses Abdeckkörpers eine Verstärkungsschicht 19 aus dem gleichen Material, aus dem der Abdeckkörper 1 besteht, oder aus einem anderen Material auf der Innenseite angebracht ist. Beispielsweise können der Abdeckkörper 1 aus Aluminium und die Verstärkungsschicht 19 aus einem Kunststoff oder aus einer zweiten Aluminiumschicht bestehen. Die Verstärkungsschicht ist vorzugsweise über eine Selbstklebeschicht mit dem Abdeckkörper verbunden.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher der sich über der nutartigen Vertiefung befindliche Teil des
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Abdeckkörpers durch eine Verstärkungsschicht 19 verstärkt ist, während die Auflageabschnitt 17 keine derartige Verstärkung aufweist . Beispielsweise kann der Abdeckkörper 1 aus einem Aluminiumblech mit einer Dicke von beispielsweise 0,2 mm bestehen, während sich die Verstärkungsschicht 19 aus einem Kunststoff zusammensetzt, die an der Unterseite des Abdeckkörpers 1 angeklebt ist. Vorzugsweise tragen der Abdeckkörper sowie die Auflageabschnitte 17 an der Unterseite eine Kunststoffbeschichtung, falls es sich bei dem Material des Abdeckkörpers 1 um Aluminium handelt.
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Claims (14)

Patentansprüche
1.) Garantiesicherung für Sprühkappen an Aerosolbehältern ^*** mit einer sich diametral über die Sprühkappe erstreckenden nutartigen Vertiefung, in der mittig in einer Durchbrechung ein Sprühkopf angeordnet ist, und sich die Vertiefung von der Mitte zu beiden Seiten hin zunehmend verbreitert sowie zum Deckel des Behälters hin abfällt, wobei ein den Sprühkopf überdeckender Abdeckkörper mit wenigstens einem quer zur Längsrichtung der Vertiefung verlaufenden, zum Nutgrund hin abgewinkelten Flächenabschnitt in der nutartigen Vertiefung deren geometrischer Gestaltung angepaßt eingesetzt ist, nach Patent (Patentanmeldung P 21 13 781.5), dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) breiter ist als die nutartige Vertiefung und an seinen die nutartige Vertiefung überragenden Flächen auf der Sprühkappe (2) aufliegt und mit dieser verbunden ist.
2. Garantiesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) in abgesetzte Flächen (3) auf der Oberseite der Sprühkappe (2) seitlich der nutartigen Vertiefung derart eingepaßt ist, daß die Abdeckkörperoberfläche und die Sprühkappenoberfläche in einer Ebene liegen.
3. Garantiesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) mit seinen die nutartige Vertiefung überragenden Flächen auf einer Standardsprühkappe (16) ohne abgesetzte Flächen aufliegt und mit ihr verbunden ist.
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4. Garantiesicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dar Standardsprühkappe aufliegenden Flächenteile des Abdeckkörpers (1) zu Auflageäbschnitten (17) ausgebildet sind,* die eine geringere Dicke besitzen als das Material des die nutartige Vertiefung abdeckenden Teils des Abdeckkörpers, wobei die Oberflächen dieser Auflageabschnitte (17) mit der Abdeckkörperoberfläche in einer Ebene liegen.
5. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter quer zur Längsrichtung der nutartigen Vertiefung sich erstreckender Flächenabschnitt (7) am Abdeckkörper (1) auf der Rückseite des Sprühkopfes (4) vorgesehen ist, der sich über einen Abschnitt in diese Vertiefung erstreckt und eine Eingriffsöffnung (8) zum Abheben des Abdeckkörpers freiläßt.
6. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) kreisförmig ausgebildet ist, wobei sein Durchmesser kleiner bemesser ist als die sich über die Sprühkappe (2) erstreckende nutartige Vertiefung.
7. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) an seinen auf der Sprühkappe (2) bzw. Standardsprühkappe (16) aufliegenden Flächen mit dem Sprühkappenkörper durch eine Klebung oder Verschweißung verbunden ist.
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8. Garantiesicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) an seinen Auflageflächen mit der Sprühkappe (2) durch Rastverbindungen (9, 91) und/oder Klebe- oder Schweißverbindungen verbunden ist.
9. Garantiesicherung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) an seinen Auflageflächen mit der Sprühkappe (2) durch eine Zapfenverbindung (12) verbunden ist.
10. Garantiesicherühg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Abdeckkörpers (1) an den Innenkanten der Sprühkappe (2) bzw. der Standardsprühkappe (16) Perforationen oder Aufreißspuren (11) angebracht sind.
11. Garantiesicherung nach Anspruch 1 und 3 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Teils des Abdeckkörpers (1), welcher die nutartige\fertiefung abdeckt, eine Verstärkung (19) angebracht ist.
12. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkörper (1) aus Kunststoff oder einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, besteht.
13. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, falls der Abdeckkörper (1) aus einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, besteht, an seiner Unterseite eine Verstärkung aus einem Kunststoff, vorzugsweise durch Ankleben, angebracht ist.
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14. Garantiesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, falls der Abdeckkörper (1) aus einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, besteht, an seinen Auflageflächen auf die Sprühkappe eine Kunststoff beschichtung aufgebracht ist.
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L e e rs e i \ e
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