DE2120970A1 - Schieber - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F16K27/04—Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
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Description
Forth West Ιβ,Ιηο., 1455 Montegor, Cincinnati, Ohio 45230
Unser Zeichen: N 530
Schieber
Die Erfindung betrifft einen Schieber und insbesondere einen
Schieber für eine Pumpe zum Pumpen eines fließfähigen und eines halbfließfähigen Materials.
Der erfindungsgemäße Schieber kann in zahlreichen Fällen
angewendet werden. Der Schieber ist insbesondere für Pumpen für ein fließfähiges oder halbfließfähiges Material geeignet.
Ohne Beschränkung darauf soll der erfindungsgemäße Schieber zur Erläuterung bei seiner Verwendung bei einer Pumpe für
Beton oder für andere Materialien beschrieben werden, die die gleiche Konsistenz und den gleichen PIießwiderstand haben
wie Beton.
In den meisten Fällen ist eine Pumpe für Beton od. dglo eine
Kolbenpumpe. Bei dieser Pumpe ist der Kolben hin- und herbeweglich
in einem Zylinder montiert. Der Zylinder ist über eine Einlaßleitung mit einem Vorratsbehälter für den Beton,
der gepumpt v/erden soll, verbunden. Der Zylinder ist ebenfalls mit einer Auslaßleitung verbunden, durch die hindurch
d.er Beton gepumpt wird. Ein flexibler Schlauch oder eine Leitung ist mit dem Auslaß verbunden, um den zu pumpenden
Beton an seine Verwendungsstelle zu bringen* Im Betrieb wird
Beton aus der Einlaßleitimg in den Zylinder während des Einlaßhubea des Kolbens hineingesogen und während des Abgabe-
Gei.
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BAD OBiQiNAL
hubes des Kolbens wird der Beton im Zylinder durch die
Aualaßleitung hindurch gedruckt. Es iat eine Schiebeeinrichtung
in der Einlaßleitung und in der Auslaßleitung erforderlich, mit_de£ beim Füllhub des Kolbens die Auslaßleitung
geschlossen und die Einlaßleitung geöffnet wird und mit der beim Förderhub des Kolbens die Auslaßleitung
geöffnet und die Einlaßleitung geschlossen wird.
In Fällen, in denen eine Betonpumpe von größerer Kapazität erforderlich war, wurden bisher zwei oder mehr Kolbenpumpen
verwendet« Jede Kolbenpumpe wies dabei eine Einlaßleitung auf, die mit einem Betonvorrat verbunden v/ar und eine Auslaßleitung.
In 'diesen Fällen waren die beiden Auslaßleitungen
oder die Auslaßleitungen im allgemeinen mit dem flexiblen Schlauch über einen Verteiler verbunden. Bei diesen Mehrfachpumpen
ist die gleiche Steuerung für die Einlaß- und Auslaßleitungen erforderlich, wie bei einer Einfachpurupe mit der
Ausnahme, daß die Steuerwirkung für jede Einlaßleitung und jede Auslaßleitung nicht nur bezüglich der Bewegung des KoI-bens
synchronisiert sein mußte, sondern auch gegenüber dem Betrieb der anderen zusätzlichen Pumpen«
Obwohl die bisher bekannten Pumpen für Beton u. dgl. im Betrieb sehr erfolgreich waren, weisen sie eine Anzahl von
Nachteilen auf. Wenn zusaminengesetzte Materialien, wie beispieleweise
Beton od. dgl«, gefördert werden sollen, die große, abschleifende Teilchen aufweisen, sind die Schieber
einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt. Wenn die Schieber nicht richtig funktionieren, kann der Beton, der bereits
in die Auslaßleitung gedruckt ist, beim Ansaughab des Kolbens wieder in den Zylinder zurückgezogen werden und beim
Förderhub des Kolbens kann eine gewisse Betonmenge in die Einlaßleitung zurückgedrückt werden. Wenn die Schieber nicht
richtig abgedichtet sind, kann Luft in das System eindringen und dadurch wird die Leistung der Pumpe ganz erheblich beeinträchtigt»
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Ea vmrden "bereits zahlreiche Schieber verwendet, mit denen
diese Nachteile ausgeschaltet werden sollten. Beispielsweise wurde eine Schiebereinrichtung verwendet, die ausgewuchtete,
flexible Nasenabschnitte am Schieberkolben aufweist, wie es in der US-Patentschrift 3 198 123 beschrieben wird. Derartige
flexible, ausgebuchtete Nasenabschnitte sind jedoch einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt und erfordern die
Verdrängung einer großen Materialmenge, die sich normalerweise unter einem beträchtlichen Druck befindet. Es wurden
auch bereits Schieber verwendet, die Drehschieberelemeiite
aufweisen, wie es in der US-Patentschrift Re. 25 568 beschrieben
wird. Diese Schieber sind jedoch sehr komplex und einem großen Verschleiß ausgesetzt«
Weiterhin waren die bisher bekannten Schieber im allgemeinen
für eine spezielle Pumpe besonders ausgelegt und die Schiebergehäuse bildeten einen integralen Bestandteil der Pumpe.
Dies macht Schiebergehäuse erforderlich, die komplex sind
und die schwierig herzustellen sind und deren Herstellung teuer ist. Wenn eine Reparatur oder ein Austausch von Teilen
erforderlich war, so mußte eine große Ausbauarbeit geleistet werden, und es waren mehrere Arbeitsstunden erforderlich.
Der erfindungsgemäße Schieber ist außerordentlich einfach
und sehr kompakt. Das Ventilgehäuse ist mit zwei austauschbaren Auskleidungen versehen, die eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit
aufweisen und-die für den Schieber eine sehr gute Abdichtung ergeben. Wenn ein Austausch oder eine
Reparatur erforderlich ist t muß nur eine minimale Ausbauarbeit
vorgenommen werden, und die Reparatur oder der Austau^ol
kann von einem einzelnen Arbeiter in sehr kurzer Zeit durchgeführt
werden.
Der erfindungsgemäße Schieber kann nicht nur bei einer einzelnen Pumpe verwendet werden. Es können auch zwei oder mehr
erfindungsgemäße Schieberbaugruppen bei Mehrfachpumpen in
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der verschiedensten Weise verwendet werden, so daß verschiedene Strömungsmuster eingestellt werden können.
Der erfindungsgemäße Schieber weist ein hohles Gehäuse auf,
welches aus zwei zueinander passenden Hälften besteht und dieses Gehäuse weist gegenüberliegende Seitenabschnitte,
einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt.auf. Das
Schiebergehäuse ist in zwei Kammern unterteilt und jede Kammer
steht mit der Außenseite über eine große kreisförmige Öffnung in jeder Schieberseite in Verbindung. Jede Schieberkammer
ist mit einer austauschbaren Auskleidung ausgestattet,
wobei diese Auskleidung aus zwei gleichen, zueinander passenden Hälften besteht.
Wenn die austauschbaren Auskleidungen eingesetzt sind, bilden
sie in jeder Kammer einen Schieberdurchlaß. Die beiden Schieberdurchlässe oder die beiden Schieberkanäle sind an ihren
Enden kreisförmig, weisen jedoch innerhalb des Schiebers eine rechteckige Form aufc
Jeder der beiden Schieberkanäle wird mittels einer flachen, hin- und herbeweglichen Schieberplatte geöffnet oder geschlossen.
Jede Schieberplatte ist gleitbar in einer Öffnung im Ende des Schiebergehäuses angeordnet und in einer entsprechenden
Öffnung in der benachbarten Auskleidung. Jede Schieberplatte ist hin- und herbeweglich im rechteckigen
Abschnitt des Schieberkanals angeordnet und jede Platte kann zwisohen einer Stellung, in der der Schieberkanal offen ist
und einer Stellung, in der der Schieberkanal geschlossen ist, hin- und herbewegt werden. Die Öffnung in jeder Auskleidung,
durch die sich die Schieberplatte erstreckt, weist eine Dichtung auf, derart, daß eine luftdichte und flüssigkeitsdiohte
Abdichtung zwischen der Auskleidung und der Schieberplatte hergestellt wird.
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Obwohl die Erfindung darauf nicht "beschränkt ist, können
Einrichtungen vorgesehen sein, mit der beide Schieberplatten in Längsrichtung gleichzeitig bewegt werden können. Die
Schieberplatten können zwischen einer ersten Stellung, in der eine der Schieberplatten ihren Kanal schließt, und die
zweite aus dem Kanal herausgezogen ist und einer zweiten Stellung bewegt werden, in der die erste Schieberplatte aus
ihrem Kanal herausgezogen ist und die zweite Schieberplatte nunmehr ihren Kanal versperrt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder Schieber zwei Zylinder auf, die an der Ober- und an der Unterseite
montiert sind. Jeder Zylinder enthält einen Kolben, dessen Kolbenstangen sich durch beide Enden des Zylinders hindurch
ex-Strecken. Die benachbarten Enden der Kolbenstangen eines jeden Kolbens sind mit Vorrichtungen verbunden, an denen die
Schieberplatten befestigt sind. Auf diese Weise erzeugt eine gleichzeitige Bewegung beider Kolben in der gleichen Richtung
eine gleichzeitige Bewegung beider Schieberplatten in der gleichen Richtung.
Zwei oder mehr erfindungsgemäße Schieber können bei einer mehrere Pumpen umfassenden Baugruppe verwendet werden^ wobei
unterschiedliche Betonströmungen erzielt werden können.
Die Erfindung betrifft somit einen Schieber für eine Pumpe für fließfähige oder halbfließfähige Materialien. Der Schieber
weist ein hohles Schiebergehäuse auf, das zwei gegenüberliegende Seiten, eine Oberseite, eine Unterseite und
Endabbchnitte hat. Das Schiebergehäuse ist in zwei Kammern unterteilt, die nebeneinander liegen. Jede der beiden gegenüberliegenden
Seiten des Schiebergehäuses weist zwei groi3e, kreisförmige Öffnungen auf. Jede der Öffnungen steht mit
einer der Kammern in Verbindung. Eine austauschbare Auskleidung ist für jede der Kammern vorgesehen und bildet zusammen
mit den öffnungen im Schiebergehäuse einen Kanal durch das
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Schiebergehäuse hindurch, wobei das Innere des Kanals den kreisförmigen Öffnungen in den Schiebergehäuseseiten entspricht
und wobei das Innere des Kanals innerhalb des Schiebergehäuses
rechteckig ist. Der Schieber weist zwei flache, entgegengesetzte in einer Ebene liegende Schieberplatten
auf. Jede Schieberplatte erstreckt sich durch eine Öffnung in einem der Enden des Schiebergehäuses und durch eine entsprechende
Öffnung in der benachbarten Auskleidung hindurch. Jede Schieberplatte ist in Längsrichtung innerhalb des rechteckigen
Abschnittes der Auskleidung gleitbar angeordnet. Es sind Einrichtungen vorgesehen, um diese beiden Schieberplatten
gleichzeitig zu verschieben und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der eine dieser Schieberplatten vollständig den
zugeordneten Kanal versperrt und der andere Kanal -vollständig offen ist und einer Stellung, in der die andere der Schieberplatten
vollständig ihren Kanal absperrt und der aridere Schieberkanal vollständig offen ist.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es
zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Pumpe für Beton od. dgl., bei der der erfindungsgemäße
Schieber verwendet wird,
Pig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der
in Pig. I dargestellten Pumpe,
Pig. 2 eine Draufsicht auf die in den Pig. I und 2 gezeigte
Pumpe,
Pig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Schiebers, gesehen von der linken Seite der Pig. 3 aus,
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Fig. 5 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie A-A der Fig. 4,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht, genommen längs der Linie B-B der Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht der Innenseite der abnehmbaren Schiebergehäusehälfte,
Fig. 8 eine Ansicht der Innenseite der normalerweise festen Schiebergehäusehälfte,
Fig.9 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie C-C {
der Fig. 7,
Fig.IO eine Schnittansicht, genommen längs der Linie D-D
der Fig. 7,
Fig.11 eine Ansicht der Innenseite einer austauschbaren Auskleidung,
Fig.12 eine Draufsicht auf die in Fig. 11 gezeigte Auskleidung,
Fige13 eine Endansicht der in Fig. 11 dargestellten Auskleidung
, !
Fig.14 eine Teilseitenansicht der Außenseite der in Fig.
gezeigten Auskleidung,
Fig.15 eine Sclinittansicht, genommen längs der Linie E-E
der Fig. 11,
Fig. 16 eine Schnittansicht, genommen längs der "Linie F-F
der Fig. 11,
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Fig» 17 eine Schnittansieht, genommen längs der Linie G-G
der Pig. 11,
Pig« 18 ein Schaltbild für eine Betonpumpe, "bei der der
erfindungsgemäße Schieber verwendet wird
und
Pig, 19 und 20 schematische Darstellungen von Ausführungs-
Pig, 19 und 20 schematische Darstellungen von Ausführungs-
beiapielen, bei denen der erfindungsgemäße Schieber
für mehrere Pumpen verwendet wird.
In den Pig. 1 und 2 wird die Verwendung des erfindungsgemäßen
Schiebers bei einer Einzelpumpe gezeigt, wobei diese Pumpe zum Befördern von Beton oder dgl. vorgesehen ist. Bs ist
) klar, daß der Aufbau der Pumpe, die Steuerungen der Pumpe
und die Art und Weise, wie diese montiert ist, keine Begrenzung für die Erfindung bildet. Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte
Pumpe ist auf einem Pahruntersatz 1 montiert. Der Fahruntersatz weist einen Rahmen 2 auf, der mit Rädern 3 ausgerüstet
ist-* Der Fahrrahmen 1 weist einen Anhängerhaken 4 auf und ferner kann eine Anzahl von Hebeblöcken 5, 6 und 7
vorgesehen sein, auf denen die Pumpe steht, wenn sie in Betrieb ist. Die Betätigungs- und Steuermechanismen für die
' Pumpe sind in einem Gehäuse 8 untergebracht. Dieses Gehäuse kann mit Scharnieren versehene oder abnehmbare Wandungen
haben.
Der Hauptpumpenzylinder 9, der den nichtdargesteilten Pumpenkolben
enthält, i3t am Rahmen 2 montiert. Obwohl die Einrichtungen zur Betätigung der Pumpe keinen Teil der Erfindung
bilden, ist eine Betätigungseinrichtung dargestellt und zwar ein hydraulischer Arbeitakolben 10. Der Hauptkolbenzylinder
9 ist mit dem Schieber, der allgemein bei 11 dargestellt ist, über eine Leitung 12 verbunden. Am Schieber 11 ist eine Auslaßleitung
13 und eine Einlaßleitung 14 angeordnet. Es sei bemerkt, daß die Auslaßleitung 13 mit einem Schlauch oder
einer flexiblen Leitung, die nicht dargestellt sind, verbunden sind und durch diese Leitung wird der Beton zu seiner
Verweildungssteile gepumpt.
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Die Einlaßleitung 14 ist in lösbarer Weise "bei 15 mit dem
Auslaß 16 eines Vorratsbehälters 17 verbunden, der den Beton enthält, der gefördert werden soll« Ea sei bemerkt, daß der
Vorratsbehälter 17 von einem Misoher od. dgl. gefüllt w^zrl»
Der Vorratsbehälter 17 kann einen Rührer 18 aufweisen, um den Beton in einem geeigneten Zustand für daa Pumpen zu halten,
wie es an sich bekannt ist. Der Vorratsbehälter 17 kann am Gehäuse 8 der Pumpe angelenkt sein, wie es bei 19 veranschaulicht
ist.
Pig. 3 ist eine Draufsicht, die im Detail den Hauptpumpenzylinder,
den Schieber und die Verbindungsleitung zwischen dem Schieber und der Hauptpumpe zeigt und die ferner die Einlaß-
und die Auslaßleitungen zeigt. In Pig. 3 isi der Hauptpumpenzylinder
9 teilweise dargestellt, wobei die Kolbenstange bei 20 gezeigt ist. Der Kolben der Pumpe ist gestrichelt
bei 21 gezeigt. Der Pumpenzylinder 9 ist in lösbarer Weise mit der Leitung 12 verbunden und zwar über Ansatzflansche
22, die an sich bekannt sind.
Das Schiebergehäuse des Schiebers 11 weist einen Bauteil auf, der im folgenden als abnehmbare Hälfte 23 bezeichnet wird,
welche eine Seitenabdeckplatte 24 hat. Ferner weist das Gehäuse einen Bauteil auf, der ala feste Hälfte 25 bezeichnet
werden soll, und diese feste Hälfte weist eine Seitenplatte 26 auf. Die Auslaßleitung 13 und die Einlaßleitung 14 können
in lösbarer oder in nicht lösbarer Weise an der Seitenplatte 24 befestigt sein und zwar in irgendeiner beliebigen Weise«
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel aind diese Leitungen angeschweißt. In ähnlicher Weise können die Leitungsabschnitte
12a und 12b der Leitung 12 an die Platte 26 angeschweißt sein.
Aus dem Vorstehenden iat au entnehmen, daß der erfindungsgemäße
Schieber 11 zwischen der Einlaßleitung 14 und der Zweigleitung 12a der Leitung 12 und der Auslaßleitung 13
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und der Zweigleitung 12b der Leitung 12 liegt. Ea soll
nunmehr die Betriebsweise der Pumpe als Ganzes kurz besohrieben
werden.
Der Kolben 21 bewegt aich im Zylinder 9 hin und her. In flg.
3 iat der Kolben 21 in aeiner vordersten Stellung gezeigt. Wenn sich in Fig. 3 der Kolben 21 nach rechts bewegt, so
wird der Ansaughub durchgeführt. Dadurch wird Beton aus dem Vorratsbehälter 17 durch die Einlaßleitung 14 hindurch gesaugt
und durch den Schieber 11 und die Leitung 12a in den Zylinder 9* Wenn sioh der Kolben 21 in die in 3?ig. 3 dargestellte vorderste
Stellung bewegt, wobei der Kolben den Förderhub durchführt, so wird der Beton im Zylinder 9 durch die Auslaßleitung
12b, den Schieber 11 und die Auslaßleitung 13 gedruckt
und zwar zu einem flexiblen Schlauch oder zu einer nicht dargestellten Leitung. Diese Leitung füjirt den Beton zu einor
Verbrauchsstelle, Während des Einlaßhubes des Kolbens 21 muß der Kanal des Schiebers 11 zwischen der Einlaßleitung 14 und
der Zweigleitung 12a offen sein, damit Beton aus dem Vorratsbehälter
in den Zylinder 9 gelangen kann. Zur gleichen Seit muß der Kanal des Schiebers zwischen der Auslaßleitung 13 und
der Zweigleitung 12b geschlossen aein$ um au verhindern, daß
Beton aus der Förderleitung surückgesaugt wird. Wenn der Kolben
21 seinen Fo'rderhufa durchführt P iat es erforderlich, daß
der Kanal im Schieber 11 zwischen der Auslaßleitung 13 und der Zweigleitung 12b völlig offen ist, damit der Beton aus
dem Zylinder 9 durch den Schieber hinduroh gepumpt Λ/erden
kann. Gleichzeitig ist ee notwendig, daß der Kanal im Schieber 11 zwischen der Einlaßleitung 14 und der Zweigleitung 12a
geschlossen ist, damit nicht Beton aus dem Zylinder 9 zurück in den Vorratsbehälter 17 gedrückt wird«
Fig. 4 iat eine Seitenansicht des Schiebers und zwar gesehen
von der linken Seite der Fig. 3* In Fig. 4 sind die obere Hälfte der Seitenplatte 24 und die obere Hälfte des Gehäuse·-
abschnittes 23 fortgebrochen, um zu zeigen, daß das Schieber-
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gehäuse in zwei Kammern 27 und 28 unterteilt ist. Jede Kammer vieiat eine Auskleidung auf, die noch beschrieben werden soll.
Diese Auskleidung begrenzt einen Kanal durch das Schiebergehäuse hindurch. Diese Kanäle sind ganz allgemein mit 29 und
30 bezeichnet. Der Schieberkanal 29 erstreckt sich zwischen der Einlaßleitung 14 und der Zweigleitung 12a und dieser Kanal
soll als Einlaßkanal bezeichnet werden. Der Kanal 30 erstreckt sich zwischen der Förderleitung 13 und der Zweigleitung 12b
und soll im folgenden als Auslaßkanal bezeichnet werden. Der Schieber weist zwei Schieberplatten 31 und 32 auf. Die Schieberplatte
31 ist im Schiebergehäuse hin- und herbeweglich montiert und kann den Einlaßkanal 29 öffnen und schließen.
Die Schieberplatte 32 ist im Schiebergehäuse hin- und herbeweglich
montiert und kann den Auslaßkanal 30 öffnen und schließen. In Fig. 4 ist die Schieberplatte 31 in der zurückgezogenen
Stellung gezeigt, wobei der Einlaßkanal 29 offen iat. Die Schieberplatte 32 ist in der eingeschobenen Stellung
gezeigt und der Auslaßkanal 30 ist verschlossen.
Die abnehmbare Hälfte 23 und die Seitenplatte 24 sind an der festen Gehäusehälfte 25 mittels Schrauben befestigt, wobei
in Pig. 4 bei 33 sechs Schrauben gezeigt sind. Die Gewindebohrungen in der festen Gehäusehälfte 25, in die die Schrauben
33 eingeschraubt werden, sind bei 34 gezeigt. Die Seitenplatte 24 ist deutlich, in den Fig. 3 und4 zu erkennen, und
es handelt sich hierbei um eine rechteckige Platte, die zwei kreisförmige Öffnungen 24a und 24b aufweist, die einen Teil
der Einlaß- und Auslaßkanäle 29 und 30 bilden. Die Auslaßleitimg 13 ist an die Seitenplatte 24 angeschweißt und zwar
um die Öffnung 24b herum. Die Einlaßleitung 14 ist an die Platte 24 angeschweißt und zwar um die Öffnung 24a herum.
Die-.abnehmbare Gehäusehälfte 23 ist in Fig. 7 dargestellt,
wobei Fig. 7 eine Seitenansicht der Innenseite dieser Hälfte zeigt. Die abnehmbare Gehäusehälfte 23 ist im allgemeinen
rechteckig und weist um ihren Umfang herum eine Anzahl Bohrun-
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gen 35 auf, die die Schrauben 33 aufnehmen, mit denen die Gehäusehälfte 23 und die Seitenplatte 24 an der Gehäusehälfte
25 befestigt sind. An"den vier Ecken v/eist die Gehäusehälfte 23 rechteckige Aussparungen 36 bis 39 auf. Jede Aussparung
weist eine noch tiefere Einsenkung 36a bis 39a auf. Der Zweck
dieser Aussparungen 36 bis 39 und 36a bis 39a soll noch erläutert werden. Um den Umfang herum weist die Gehäusehälfte
23 eine Anzahl Fixierstifte 40 auf, die zum Zusammenbau der Gehäusehälften 23 und 25 dienen.
Die Gehäusehälfte 23 ist in zwei Abschnitte 27a und 28a durch einen Steg. 41 unterteilt. Dieser Steg 41 weist eine eingeschnittene
Längsnut auf jeder Seite auf, die bei 42 und 43 (Fig. 9 und 10) gezeigt sind. Der Zweck dieser Nuten 42 und
43 soll ebenfalls noch beschrieben werden.
Es sei bemerkt, daß der Abschnitt 28a eine Hälfte der Kammer
28 bildet (Fig. 4). In gleicher V/eise bildet der Abschnitt 27a eine Hälfte der Kammer 27 (Fig. 4). Da der Abschnitt 27a
ein Spiegelbild des Abschnittes 28a ist, soll lediglich der Abschnitt 28a beschrieben werden. Gleiche Teile des Abschnittes
27a haben das gleiche, mit einem Strich versehene Bezugszeiohen.
'Der Abschnitt 28a weist eine große kreisförmige Öffnung 44
auf, die den gleichen Durchmesser hat wie die Öffnung 24b in der Seitenplatte 24 und die koaxial zu dieser Öffnung angeordnet
ist. In gleicher Weise ist die kreisförmige Öffnung 44' im Abschnitt 27a koaxial zur Öffnung 24a in der Platte 24
angeordnet und verläuft koaxial zu dieser. Auf der Innenseite der Gehäusehälfte 23 ist die Öffnung 44 von einer Ringnut
45 umgeben« Wie Fig. 9 zeigt, ist die Öffnung 44 von einer zweiten Ringnut 46 umgeben. Die Ringnut 46 kann einen O-Ring
aufnehmen, so daß eine Abdichtung zwischen der Gehäusehälfte 23 und der Seitenplatte 24 um die Öffnungen 44 und 24a herum
erfolgt. Ein derartiger O-Ring ist bei 46 in Fig. 5 gezeigt.
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Das Ende der Gehäusehälfte 23 neben dem Abschnitt 28a v/eist
eine große Einsenkung 47 auf. Diese Einsenkung 47 bildet eine Hälfte der Öffnung im Ende des Gehäuses, durch die hindurch
sich die Schieberplatte 32 erstreckt. Die Einsenkung
47 weist eine erste flache Oberfläche 47a, eine nach unten und innen geneigte Oberfläche 47b, eine zweite flache Oberfläche
47c, eine nach oben sich erstreckende Oberfläche 47d · und eine dritte flache Oberfläche 47e auf. Diese Oberflächen
erstrecken sich über die Länge der Einsekung hinweg und sind nicht unterbrochen mit Ausnahme der Mitte der Einsenkung, v/o
eine zusätzliche, kreisförmige, konische Einsenkung 48 vorgesehen ist, die eine nach oben sich erstreckende konische
Düse 49 umgibt. Diese Düse 49 weist eine Mittelbohrung 50 auf, die mit einer Gewindebohrung 51 versehen ist,die den
Anschluß einer Ölleitung aufnimmt« Die Einsenkung 47' am anderen
Ende der Gehäusehälfte 23 ist ein Spiegelbild der Ein~
Senkung 47» sonst aber mit dieser identisch. Die Einsenkung 47' bildet eine Hälfte der Öffnung in diesem Ende der Yentilgehäusehälfte
23, die dazu dient, die Schieberplatte 31 aufzunehmen.
Pig. 8 ist eine Seitenansicht der Innenseite der festen Gehäusehälfte
25. Die feste Gehäusehälfte weist um ihren Umfang herum Gewindebohrungen 34 auf, die koaxial zu den Bohrungen
35 der Gehäusehälfte 23 verlaufen und diese Gewindebohrungen nehmen die Bolzen'33 (Fig. 4) auf. An den vier Ecken weist
die Gehäusehälfte 35 Bohrungen 52 bis 55 auf. Die Gehäusehälfte 25 ist in zwei Abschnitte 27b und 28b durch einen
Mittelsteg 56 unterteilt. Dieser Mittelsteg 56 entspricht dem
Steg 41 in der Gehäusehälfte 23 und ist in ähnlicher Weise mit eingeschnittenen Länganuten 57 und 58 versehen.
Wenn die Gehäusehälft ei 23 und 25 zusammengebaut sind, so
bilden der Abschnitt 28a der Gehäusehälfte 23 und der Abschnitt 28b der Gehäusehälfte 25 eine SchieberkaLiuier 28. Der
Abschnitt 27a der Gehäuaehälfte 23 und der Abschnitt 27b der
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2 1 2 Q 9 7 O
Gehäusehälfte 25 bilden eine Schieberkammer 27. Der Abschnitt 27b der Gehäusehälfte 25 ist im wesentlichen identisch
mit dem Abschnitt 28a der Gehäusehälfte 23 und gleiche Teile haben die gleichen Bezugszeichen, die dann mit zwei
Strichen versehen sind. Der Abschnitt 28b der Gshäusehälfte
25 unterscheidet sich vom Abschnitt 28a der Gehäusehälfte lediglich darinf daß dieser ein Spiegelbild ist. Gleiche
Teile haben gleiche Bezugszeichen, die mit drei. Strichen versehen sind. Wenn die Gehäusehälften 23 und 25 zusammengebaut
sind,.liegt die öffnung 44" der Öffnung 44' gegenüber
und ist koaxial zu dieser angeordnet, und diese Öffnungen bilden einen Teil des Schiebereinlaßkanales 29« Die Öffnung'·
44'" liegt der Öffnung 44 gegenüber und ist koaxial zu dieser
" angeordnet und diese Öffnungen bilden einen Teil des Schieberauslaßkanals
30. Die Endeinsenkungen 47! und 47" wirken
zusammen und bilden die Endöffnung im Schiebergehäuse, 'die
die Schieberplatte 31 aufnimmt. Die Einsenkungen 47 und 47!"
arbeiten zusammen und bilden die"Endöffnung, die die Schieberplatte
32 aufnimmt. Der Umfang der Gehäusehälfte 25 ist mit einer Anzahl Bohrungen 59 versehen, welche die Fixierstifte
40 der Gehäusehälfte 23 aufnehmen.
Die Schiebergehäusehälften 23 und 25 können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen. Ausgezeichnete Ergebnisse werden
mit Schiebergehäusehälften aus Aluminium erzielt.
Das Schiebergehäuse wird durch die Seitenplatte 26 vervollständigt (Pig. 3 und 4)* Die Seitenplatte 26 ist rechteckig
und -ähnlich ausgebildet wie die Seitenplatte 24. Die Seitenplatte
26 weist zwei öffnungen 60 und 61 (Pig. 5 und 6) auf» Die Öffnung 60 hat den gleichen Durchmesser wie die Öffnung
44" der Gehäusehälfte 25 und ist koaxial zu dieser angeordnet. Die Öffnung 60 bildet einen Teil des Schiebereinlaßkanales
29. Die öffnung 61 ist in ähnlicher Wsise angeordnet und hat den gleichen Durchmesser wie die Öffnung 44'" in der
Gehäusehälfte 25 und verläuft koaxial zu dieser und bildet
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einen Teil des Schieberauslaßkanals 30. Wie in den Pig. 3
und 6 gezeigt, ist die Zweigleitung 12a der leitung 12 an der Seitenplatte 26 um die Öffnung 60 herum angeschweißt.
Wie die Pig. 3 und 5 zeigen, ist die Zweigleitung 12b der Leitung 12 an die Seitenplatte 26 um die Öffnung 61 herum
angeschweißt·
Die Seitenplatte 26 weist um ihren Umfang herum eine Anzahl von nicht dargestellten Bohrungen auf, die mit den Gewindebohrungen
34 der Gehäusehälfte 25 fluchten. Auf diese Weise wird die Seitenplatte 26 an der Gehäusehälfte 25 befestigt
und zwar mit einer Anzahl Schrauben, die sich durch die Bohrungen in der Seitenplatte hindurcherstrecken und in die
Gewindebohrungen 34- der Gehäusehälfte 25 hinein. Sechs derartige
Schrauben 62 sind in Fig. 3 dargestellt.
Jede der Schieberkammern 27 und 28 ist mit einer austauschbaren
Auskleidiing ausgerüstet. Die austauschbare Auskleidung
kann aus irgendeiner geeigneten elastischen Kunststoffzusammensetzung bestehen. Auskleidungen aus Polyurethan haben
sich sehr gut bewährt. Die Auskleidungen sind verschleißfest und bilden eine* Luft- und Flüssigkeitsabdichtung zwischen
dem Schiebergehäuse und den Schiebern 31 und 32. Wenn die austauschbaren Auskleidungen verschlissen sind, können sie
leicht ersetzt werden, wie es noch beschrieben werden soll.
Die Auskleidung für jede Schieberkammer besteht aus zwei identischen Hälften. Es sind deshalb vier identische Auskleidmigselemente
für das Schiebergehäuse erforderlich« Ein derartiges Auskleidungselement ist in den Pig* Il bis 17
dargestellt und mit 63 bezeichnet. Die anderen drei identischen Auskleid-ongselemente sind in den Fig. mit 63a, 63b
und 63c bezeichnet. Gleiche Teile der Auskleidungselemente
haben gleiche Bezugszeichen. Zur Erläuterung soll das Aus» kloidungseleiaent 63 und dessen Beziehung zum Abschnitt 27b
der festen Gehäusehälfte 25 beschrieben werden. Ea aei be-
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merkt, daß die restlichen Auskleidungselemente 23a, 23c gleiche Beziehungen zu den Abschnitten 27a und 27b der
abnehmbaren Hälfte 23 und zum Abschnitt 28b der festen Gehäusehälfte 25 haben.
Die äußeren Oberflächen des Auskleidungselementes 63 sind so gestaltet, daß sie im wesentlichen den inneren Oberflächen
des Abschnittes 27b der festen Gehäusehälfte 25 entsprechen. Das Auskleidungselement weisteine Öffnung 64
auf, die den gleichen Durchmesser hat "Wie die Öffnung 44"
des Gehäuseabachnittes'27b und die koaxial zu dieser Öffnung
angeordnet ist. An der äußeren Oberfläche der Auskleidung P -wird die öffnung 64 Ton einem Ringflansch 65 umgeben, der
von der Ringnut 45 des Gehäuseabschnittes 27b aufgenommen wird. Dies ist deutlich aus Fig. 6 zu erkennen. An einem
Ende des Auskleidungselementes ist ein verlängerter Abschnitt 66 gezeigt, der eine äußere Oberfläche hat, die aus einzelnen
Oberflächen 66a, 66b, 66c, 66d und 66e besteht. Der verlängerte Abschnitt 66 liegt in der Einsemkung 47" des Abschnittes
27b, wobei die Oberflächen 66b bis 66e gegen die Oberflächen 47b" bis 47e" anliegen. Die Fig. 6 zeigt die Beziehungen
der einander entsprechenden Oberflächen des Auskleidungselementes 23a und des Abschnittes 27a der abnehmbaren
Gehäusehälfte 23 zueinander.
Die äußere Oberfläche des verlängerten Abschnittes 66 des Auskleidungselementes weist einen konischen Vorsprung 67
auf, der eine entgegengesetzt konisch verlaufende Bohrung 68 enthält. Dies ist aus Pig. 6 zu erkennen. Der konische
Vorsprung 67 wird von der konischen Einsenkung 48" in der Gehäusehälfte 25 derart aufgenommen, daß sich die Düse 49"
in die konische Bohrung 68 hinein erstreckt. Der Konuswinkel des Düsenabschnittes 49" und der konischen Bohrung
sind so bemessen, daß diese einen Keilsitz miteinander haben.
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Die innere Oberfläche des verlängerten Abschnitt 66 des Auskleidungselementes ist deutlich den Fig. 11 und 16 zu
entnehmen. Es sei bemerkt, daß diese innere Oberfläche zwei
in einer Ebene liegende Oberflächen 69 und 70 aufweist, die durch eine Einsenkung 71 voneinander getrennt sind. Diese
Einsenkung hat einen rechteckigen Querschnitt. Die Einsenkung 61 weist einen zusätzlichen Kanal 72 auf, der sich
über die volle Länge der Einsenkung erstreckt. Der Kanal 72 steht mit der Öffnung 68 in "Verbindung. Die Oberfläche 70
v/eist ferner eine leicht nach innen umgebogene Lippe 70a
auf, wie es Pig. 16 zeigt. An beiden Enden der Einsenkung 71 sind zusätzliche Kanäle 73 vorgesehen.
Die beschriebene innere Oberfläche des Abschnittes 66 des
Auskleidungselementes bildet eine Hälfte der Öffnung in der
Auskleidung, durch die hindurch sich der Schieber 31 eratreckt.
Die Zusammenwirkung dieser Oberfläche mit dem Schieber ist deutlich aus Fig. 6 zu erkennen. Es sei bemerkt, daß
die Auskleidungsoberflächen 69 und 70 die äußere Oberfläche des Schiebers 31 berühren. Die nach innen verlaufende Lippe
70a ist verformt und verläuft im wesentlichen in einer Ebene mit der Oberfläche 70. Der Zweck der Lippe 70a ist es, eine
Abdichtung mit der Schieberoberfläche zu bilden. Da die Lippe verformt ist, wie es Fig. 6 zeigt, ist klar, daß eine Diohtung
aufrechterhalten wird und zwar auch dann, wenn Unregelmäßigkeiten in der Schieberoberfläche durch einen Verschleiß
auftreten. Zusätzlich hat die Lippe 70a die Neigung, die Schieberoberfläche zu reinigen, wenn der Schieber hin- und
herbewegt wird.
Die Einsenkung 71 im Auskloidungöelement 63 nimmt ein Kissen
aua einem Material wie Filz od. dgl, auf, welches mit Öl
gesättigt werden kann. In Fig. 6 ist eine Ölleitung 74 dargestellt,
die einen Anschluß 75 hat, der in die Bohrung 51" der Gehäuaehälfte 25 eingeschraubt ist. Öl aus der Leitung
74 wird periodisch in die Bohrung 50" der Gehäusehälfte eingespritzt
und dieses Öl tritt durch die Bohrung 68 im Aus-
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kleidungselement 63 hindurch. Aus der Bohrung 68 strömt
das Öl durch den Kanal 72 hindurch und sättigt daa Kissen aus dem filzähnlichen Material 73 und zwar über die Länge
des Kissens hinweg. Überschüssiges Öl kann von den Kanälen 73 an jedes Ende der Einsenkung 71 aufgenommen werden.
Es sei bemerkt, daß ein gleiches filzartiges Ölkiasen 74 in
der Einsenkung 71 der Auskleidungshälfte 63a angeordnet ist, Wie es Fig. 6 zeigt. Ein Ölanschluß wurde zur Verbesserung
der Klarheit in Fig. 6 nicht dargestellt. Es sei jedoch bemerkt, daß das Auskleidungselement 63a und die Gehäusehälfte23
den gleichen Ölanschluß haben, wie es für die Gehäusehälfte 25 und das Auskleidungselement 63 gezeigt ist.
Öl wird periodisch auf beiden Seiten des Schiebers 31 eingespritzt, wenn dieser zwischen cten Auskleidungseleicenten
63 und 63a hin- und herbewegt wird. Die gleiche Anordnung ist an den Auskleidungselementen 63b und 63c auf jeder Seite
des anderen Schiebers 32 vorgesehen. Dadurch werden die Schieber sowohl gereinigt als auch geschmiert, wenn sie im Schiebergehäuse
hin- und herbewegt werden.
Es sei nochmals auf Pig. 11 Bezug genommen, in der die inneren Oberflächen des Auskleidungselementes 63 dargestellt
sind. Es sei bemerkt, daß das Auskleidungselement vier Oberflächen
75 bis 78 aufweist, die senkrecht zur Zeichenebene verlaufen. Die Oberflächen 75 und 77 bilden diejenigen Oberflächen
des Auskleidungselementes, auf denen der Schieber
gleitet, wenn er hin- und herbewegt wird. Diese Oberflächen sind beispielsweise in Pig. 13 gezeigt. Es sei ferner bemerkt,
daß die Oberflächen tangential zur kreisförmigen Öffnung
64 in der Auskleidung verlaufen und zwar an den Stellen 75a und 77a.
Wie die Mg. 11 und 16 zeigen, ist die Oberfläche 78 diejenige,
die zwischen der Lippe 70a und der Öffnung 64 liegt. Diese Oberfläche verläuft tangential zur Öffnung an der Stelle
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78a. Wie die Pig. 11 und 17 zeigen» ist die Oberfläche 76
diejenige, die der Oberfläche 78 diametral gegenüberliegt und die Oberfläche 76 verläuft tangential zur öffnung 64
an der Stelle 76a.
An allen anderen Stellen als an den Tangentenpunkten 75a bi3 78a ist die innere Oberfläche des Auskleidungselementes
63 derart geformt, daß die kreisförmige Öffnung 64 glatt in die ebenen Oberflächen 75 bis 78 übergeht. Dies ist beispielsweise
in Fig. 15 gezeigt. Pig. 15 ist eine Schnittansicht, genommen längs der Linie E-E der Pig. 11. Es ist zu
erkennen, daß die kreisförmige Öffnung 64 glatt in die ebene Oberfläche 75 über die geneigte Oberfläche 79 übergeht. Ea
sei bemerkt, daß die anderen drei Ecken der Auskleidung in ähnlicher Weise geformt sind. Wenn die Schiebergehäusekammern
27 und 28 (Fig. 4) mit ihren Auskleidungselementen ausgestattet sind, so werden auf diese Weise in dieeen Kammern
Schieberkanäle 29 und 30 ausgebildet. Jeder Schieberkanal
ist so geformt, daß er von einem kreisförmigen Querschnitt
in einen rechteckigen Querschnitt übergeht und dann -wieder einen kreisförmigen Querschnitt annimmt. Dieser Aufbau ermöglicht
es, daß das Schiebergehäuse mit den Einlaß- und Auslaßleitungen 13 und 14 mit kreisförmigem Querschnitt und
mit den Zweigleitungen 12a und 12b mit kreisförmigem Querschnitt
verbunden werden kann und daß Schieberkanäle gebildet ■werden, die durch rechteckige Schieber 31 und 32 geöffnet und
geschlossen werden können. Die innere Ausbildung der Schieberkanäle,
die durch die Auskleidungselemente bestimmt vird, ist derart, daß sich kein Beton in den Schieberkanälen ansammeln
kann, -wenn diese geöffnet und "geschlossen sind und daß der Beton glatt und störungsfrei durch diese Kanäle
hindurch fließen kann.
Es sei wieder auf Pig. 11 und ebenfalls auf die Pig. 13 und 17 Bezug genommen. Es sei bemerkt, daß der rechte Abschnitt
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des Elementes 63 (Pig. 11) eine rechteckige Einaenkung 80 aufweist. Der Boden dieser Einsenkung weist eine nach
unten und außen geneigte Oberfläche 81 auf, die sich von der Oberseite zur Unterseite des Auskleidungselementes hin
erstreckt. Auf der geneigten Oberfläche 81 ist etwa in der Mitte eine nach oben sich erstreckende Zunge 82 angeordnet.
Wenn zwei Auskleidungselemente zusammengebaut sind, bilden
die beiden Einsenkungen 80 und deren Oberflächen 81 und die eich in Längsrichtung erstreckenden Zungen 82 eine Öffnung,
die ein Verriegelungsglied aufnehmen kann. Das Schiebergehäuse ist mit zwei derartigen Verriegelungsgliedern ausgefc
rüstet, die in Pig. 4 bei 83 und 84 gezeigt sind. Diese Verriegelungsglieder
arbeiten mit den Schiebern 31 und 32 zusammen, wie es noch erläutert werden soll.
Das Verriegelungsglied 83 ist in Pig. 17 gestrichelt dargestellt.
Dieses Verriegelungsglied weist eine geneigte Seitenoberfläche 85 auf, die sich gegen die Oberfläche 81 des
Auskleidungselementes 63 anlegt, wobei die Zunge 82 des Auskleidungselementes
in der Aussparung 86 des Verriegelungsgliedes aufgenommen wird. Die andere Seite des Verriegelungsgliedes ist in gleicher Weise geformt und arbeitet mit dem
benachbarten Auskleidungselement in der gleichen Weise zusammen. Die hintere Oberfläche 87 des Verriegelungagliedes ist
" derart ausgebildet, daß sie gegen die Stege 41 und 56 der
G-ehäusehälften 23 und 25 anliegt. Es sei daran erinnert, daß
diese Stege 41 und 56 in Längsrichtung sich erstreckende . Nuten 43 und 58 auf v/eisen. Die hintere Oberfläche oder die
Basis 87 des Verriegelungagliedes 83 wird mit Schwalben« schwanzsitz in diesen Nuten aufgenommen (s. Pig. 4). In gleicher
V/eise wird das Verriegelungsglied 84 von den benachbarten Auskleidungshälften erfaßt und wird mit Schwalbenschwanzsitz
in den Nuten 52 und 57 in den Stegen 41 und 56 aufgenommen (s. Pig» 4).
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¥ie in Pig. 17 gestrichelt gezeigt ist, weist der Schieber 31 eine spitz zulaufende Nase 31a auf. In gleicher Weise
hat das Verriegelungsglied 81 eine spitz zulaufende Hase 83a,
Wenn sich der Schieber 31 in seiner vordersten Stellung "befindet,
wie es in Mg. 17 gezeigt ist, ao berührt die spitz zulaufende Nase des Schiebers die spitz zulaufende Nase der
Verriegelung, wodurch Material, welches sich zwischen diesen Teilen angesammelt hat, entweder zur Seite gedruckt oder
zusammengepreßt wird. Wenn sich der Schieber in der Stellung befindet, in der der Kanal 29 geschlossen ist, sichert die
Zusammenwirkung der Nase 31a des Schiebers und der Nase 83a der Verriegelung, daß der Kanal vollständig abgeschlossen ist,
Fig. 4 zeigt den Zustand, bei dem der Kanal.30 vollständig
geschlossen ist und es ist die Zusammenwirkung des Nasenabschnitteo
32a des Schiebers 32 mit dem Nasenabschnitt 84a der Verriegelung 84 gezeigt.
Es sei nunmehr auf die Mg. 11 und 13 Bezug genommen. Das
Auskleidungeelement 83 weist an seiner oberen Kante eine Oberfläche 88 auf, die eine Längsnut 89 hat. Längs der Bodenkante
weist das Auskleidungselement eine Oberfläche 90 auf, die eine in Längsrichtung sich erstreckende Zunge 91 trägt.
Die Oberflächen 88 und 90 sind dazu bestimmt, sich gegen entsprechende Oberflächen am benachbarten Auskleidungselement
anzulegen, wenn die beiden Auskleidungselemente zusammengebaut
sind, um eine' einteilige Auskleidung zu bilden. Im zusammengebauten
Zustand berührt die Overfläche 88 eines ersten Auskleidungselementes die Oberfläche 90 eines zweiten Auskleidungselementes,
wobei die Zunge 91 des zweiten Auskleidungselementes in die Nut 89 des ersten Auskleidungselementes
eingreift. In ähnlicher Weise berührt die Oberfläche 90 des ersten Auskleidungselementes die Oberfläche 88 des zweiten
Auskleidungselementes, wobei die Zunge 91 des ersten Auskleidungselementes
in die Nut 89 des zweiten Auskleidungselementes eingreift. Diese Zusammenwirkung ist in Fig. 5 veranschaulicht,
in der die Auskleidungselemente 63b und 63c im
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zusammengebauten Zustand gezeigt sind. Es sei "bemerkt, daß
die Oberfläche 88 dea Auskleidungselementes 65b die Oberfläche
90 dea Auskleidungselementea 63c berührt, wobei die
Zunge 91 des Auskleidungselementea 63c in die Nut 89 des
Auskleidungselementes 63b eingreift. Ein ähnlicher, jedoch,
entgegengesetzter Eingriff erfolgt an der Oberseite dieser beiden Auskleidungselemente.
Obwohl die Art und Weise, in der Schieber 31 und 32 im Schiebergehäuse hin- und herbewegt werden, die Erfindung
nicht einschränken soll, ist in Pig. 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hierfür dargestellt. Oberhalb der Schieterbaugruppe
ist ein hydraulischer Arbeitszylinder 92 dargestellt, der einen Zylinder 93 und Zylinderblöoke 94 und 95
und danebenliegende Zylinderköpfe 96 und 97 aufweist. Die
Baugruppe wird durch Zugschrauben 98 zusammengehalten« Der
Zylinder 92 enthält einen nicht dargestellten Kolben, der zwei Kolbenstangen 99 und 100 aufweist, die sich durch die
Zylinderköpfe 96 und 97 hindurch erstrecken.
Das freie Ende der Kolbenstange 99 erstreckt sich in einen
Anschluß 101 hinein, der an diesem Ende mittels einer Schraube 102 befestigt ist. In gleicher Weise erstreckt sich die
Kolbenstange 100 in einen Anschluß 103jder dem Anschluß entspricht und die Befestigung erfolgt mittels einer Schrau-
* be 104.
Es ist klar, daß die Zylinderöffnungen in den Zylinderblöcken
94 und 95 angeordnet sind. An der unteren Seite des Zylinderblockea 94 ist ein Ansatz 105 befestigt und an der
oberen Seite ein Ansatz 106. In gleicher Weise ist am Zylinderblock 95 an der unteren Selto ein Ansatz 107 und an der
oberen Seite ein Anaatz 108 befestigt. Die Ansätze 105 land
107 sind die Mittel, mit denen der Zylinder 92 am Schiebergehäuse
befestigt ist. Eine Schraube 109 erstreckt sich durch eine Bohrung im Ansatz 105 und ist in eine Gewindebohrung
53 der festen Gehäusehälfte 25 eingeschraubt (s.
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Fig. 8). Eine Schraube 110 erstreckt sich durch eine Bohrung
im Anaatz 107 und ist in eine Bohrung 52 der Gehäusehälfte
25 eingeschraubt. Wenn die Gehäusehälfte 23 und 25 zusammengebaut
ist, werden die Ansätze 105 und 107 durch die rechteckigen Einsenkungen 36 und 37 der abnehmbaren Gehäusehälfte
23 (s. Fig. 7) aufgenommen. Die Köpfe der Schrauben 109 und 110 werden von den zusatz;liehen Einsenkungen 36a und 37a in
der Gehäusehälfte 23 aufgenommen. Die Ansätze 1O6 und 108 an den Blöcken des Zylinders 92 tragen mittels Schrauben
und 112 eine Stange 113» die über den Zylinder 92 angeordnet ist. Die Stange 113 trägt zwei Steuerschieber 114 und 115.
Der Steuerschieber 114 -weist einen Kolben 116 mit einem Steuerrad
117 auf. Wenn sich der Kolben im Zylinder 92 über die Maximalstrecke nach links bewegt hat, v/erden das Steuerrad
117 und der Schieberkoloen 116 durch den Anschluß 101 betätigt, -wie es Fig. 4 zeigt. Auf diese Weise wird der Steuerschieber
3.14 betätigt, wenn der Aualaßkanal 30 vollständig durch den Schieber 32 geschlossen ist. Wenn der Schieber
zurückgezogen ist, so wird der Schieberkolben 116 frei und kann sich nach unten bewegen, da der Anschluß 101 unter dem
Steuerrad 117 fortbewegt wurde.
Der Steuerschieber 115 weist einen Kolben 118 auf, der mit
einem Steuerrad 119 ausgerüstet ist. Wenn sich der Kolben 92 in seine Endstelluhg nach rechts bewegt, so wird der Kolben
118 durch die Zusammcmwirkung von dem Rad 119 niit dem
Anschluß 103 betätigt. Dor Steuerschieber 115 wird demzufolge
dann betätigt, wenn der Einlaßkanal 29 vollständig durch den Schieber 31 gesperrt ist. Wenn der Schieber 31
zurückgezogen ist und sich in der in Pig. 4 dargestellten lage befindet, so bewegt sich der Anschluß 103 unter dem
Steuerrad 119 fortf wie ea dargestellt ist. Der Zweck dieser
Steuerschieber 114 und 115 soll noch beschrieben werden.
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An der Unterseite des Schiebergeliäuse3 ist eine zweite
Zylinderbaugruppe montiert und die ist genau so aufgebaut wie die oben beschriebene. Tatsächlich ist die Zylinderbaugruppe,
die am unteren Ende des Schiebergehäuses montiert ist, gegen die Zylinderbaugruppe austauschbar, die am oberen
Ende des Sohiebergehäuses montiert ist. Gleiche Teile haben das gleiche Bezugsζeichen unter Zusatz des Buchstabens a.
Die Anaätze 105a und 107a sind an der .festen Gehäusehälfte
25 mittels Schrauben befestigt, die in Gewindebohrungen 55 und 54 der Gehäusehälfte 25 eingeschraubt sind (s. Pig. 8).
Der Anaatz 105a mit seiner Schraube, sowie der Ansatz 107a mit seiner Schraube werden durch Einsenkungen 38 bis 38a
und 39 bis 39a aufgenommen, die in der abnehmbaren Gehäusehälfte 23 angeordnet sind (s. Fig. 7). Die Ansätze 106a und
108a am Zylinder 92a werden nicht benutzt und können, falls gewünscht, entfernt werden.
Eine Platte 120 ist beispielsweise mittels Sohv/eißung od.
dgl. an den Anschlüssen 101 und 103a befestigte Der Schieber 32 ist an der Platte 120 mittels Schrauben 121 befestigt.
In ähnlicher Weise ist eine zweite Platte 122 an den Anschlüssen 103 und 101a befestigt. Der Schieber 31 ist an
der Platte 122 mittels Schrauben 123 befestigt.
Wenn sich die Kolben in den Zylindern 92 und 92a bei der Darstellung in I1Ig. 4 nach rechts bewegen, so werden die
Schieber 31 und 32 gleichzeitig nach rechts bewegt* Wenn sich die Kolben in den Zylindern 92 und 92a nach links bewegen,
so werden die Schieber 31 und 32 gleichseitig in der gleichen Pachtung bewegt. Die Anordnung der beiden Zylinder
92 und 92a zum Bewegen der Schieber 31 und 32 führt nicht nur zu einer zwangsläufigen Betätigung der Schieber, sondern
verhindert auch einen unnötigen Verschleiß der Auskleidung, da eine richtige Ausfluchtung der Schieber 31 und 32 erzielt
wird.
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Der vorstehenden BeaohreilDung des erfindungsgemäßen Schiebers
ist zu entnehmen, daß falls ein Austausch oder eine Reparatur der Schieber, der Verriegelungselemente oder der Auskleidungselemente
erforderlich ist, lediglich eine minmale Λτ*- bauarbeit
geleistet werden muß. Um das Schiebergehäuse zu
öffnen, ist ea lediglich erforderlich, die Einlaßleitung 14 von der Auslaßleitung 16 des Vorratsbehälters 17 bei 15 au
trennen. Wenn der Vorratsbehälter schwenkbar gelagert ist, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kann dieser Vorratsbehälter
nach oben aus dem Weg herausgeschwenkt werden. Der
flexible Schlauch oder die nicht dargestellte. Leitung, die an der Auslaßleitung 13 angeschlossen ist, kann abgebaut
werden.
Da die Schrauben 33 in Gewindebohrungen 34 in der festen Gehäusehälfte 25 eingeschraubt sind, wird durch deren Herausschrauben
ermöglicht, die Seitenplatte 24 und die abnehmbare Hälfte 23 zu entfernen. Jetzt ist bereits der In.naraum
des Schiebers vollständig zugänglich. Die Schieber 31 und 32
können in einfacher Weise abgenommen, repariert oder ersetzt werden. Das gleiche gilt für die Verriegelungen 83 und 84
und für die Auskleidungselemente 63, 63a, 63b und 63c, Die Zylinder 92 und 93 können zu Eeparaturzwecken abgenommen
werden oder sie können an der festen Gehäusehälfte 25 verbleiben, wenn eine Reparatur erforderlich i3t. Die beschriebene
Demontage ist· die einzige erforderliche Ausbauarbeit, Sollte ein vollständiges Auseinandernehmen gewünscht werden,
so kann durch ein Lösen der Schrauben 62 die feste Gehäusehälfte 25 von der Seitenplatte 26 gelöst werden und din
Leitung 12 kann vom Hauptzylinder 9 gelöst werden.
Wie bereits dargelegt, soll durch die Steuerungen für die Betonpumpe die Erfindung nicht beschränkt werden. Zur Erläuterung
sei jedoch auf Fig. 18 Bezug genommen, in der eine hydraulische Steuerung für eine Betonpumpe gezeigt ist, bei
der der erfindungsgemäße Schieber verwendet wird. Fig. 18
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zeigt die Schieberkanäle 29 und 30, die Schieberplatten 31
und 32 und die Betätigungszylinder 92 und 92a. Ferner i3t
der Pumpenzylinder 9 mit seinem Kolben 21 dargestellt und der hydraulische Arbeitszylinder 10 zur Betätigung der Pumpe.
Ein Vorratsbehälter für das Hydraulikmittel ist bei 124 gezeigt. Die Hauptdruckleitung ist bei 125 gezeigt und weist
eine Pumpe 126 und einen Sammler 127 auf. Die Rückleitung ist bei 128 dargestellt*
Eine Druckleitung 129 weist einen Absperrschalter 130 auf und führt zu einem Hydraulikmotor 131 über einen manuellen
Schieber 132. Der Hydraulikmotor ist vorgesehen, um den Rührer 18 im Vorratsbehälter 17 zu drehen. Die Rückleitung
ψ ist bei 133 gezeigt. Ein manuell betätigbarer Schieber 3.32
bestimmt die Richtung, in der der Rührer 18 gedreht wird und der Rührer kann über den Schalter 130 eingeschaltet und
ausgeschaltet werden.
Ein Dreistellungssohieber 134 bestimmt die Bewegungsrichtung
der Zylinder 92 und 92a und damit die Bewegungsrichtung der
Schieberplatten 31 und 32. Der Dreistellungssohieber 135 bestimmt die Bewegungsrichtung des Hydraulikzylinders 10
und damit wird bestimmt, ob der Kolben 21 im Hauptzylinder 9 seinen Einlaßhub oder seinen Pörderhub durchführt« Die
Schieber 134 und 135 sind mit Betätigirnsrssinrichtungen ausgerüstet.
Diese Schieber werden durch die Wirkung der Steuerschieber 114 und 115 und der Schieber 136 und 137 betätigt„
Wie dargelegt», wird der Steuerschieber 114 betätigt, wenn der Schieber kanal 30 durch die Schieberplatte 32 vollständig
geschlossen ist. In gleicher Weise wird der Steuerschieber
115 betätigt, wenn der Schieberkanal 29 durch die Schieberplatte 31 vollständig geschlossen ist. Bie Steuerechieber
und 137 stellen die Bewegung des Kolbens 21 im Zylinder 9 fest. Der Steuerschieber 136 wird betätigt, wenn der Kolben
21 das Ende aeinea Pörderhubes erreicht hat. Der Steuerschieber 137 wird betätigt, wemi der Kolben 21 das Ende sei-'
nes Einlaßhubes beendet hat. Die Steuerschieber 136 und
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steuern in Verbindung mit den Steuerschiebern 114 und 115
die Stellung der Schieber 134 und 135. Auf diese Weise wird die Arbeit der erfindungsgemäßen Schieberbaugruppen mit der
Arbeit der Pumpe, die aus dem Zylinder 9 und dem Kolben besteht, synchronisiert.
Manuell betätigte Dreistellungsschieber 138 und 139 können vorgesehen v/erden, um die Pumprichtung umzukehren, wenn
dieses gewünscht ist. Manuell betätigte Dreistellungsschieber 140 und 141 können verwendet werden, wenn einer der Steuerschieber
114, 115, 136 und 137 ausfällt oder wenn mehrere
dieser Steuerschieber ausfallen.
Die Schiuierc!einrichtungen für die Schieberplatte 31 sind
bei 142 mid 143 gezeigt. Die Schmierölvorrichtungen für die
Schieberplatte 32 sind bei 144 und 145 gezeigt. Diese Schmieröleinrichtungen
werden durch einen Zumeßschieber 146 gesteuert,
der immer dann betätigt wird, wenn in der Leitung 147
Druck vorhanden ist. Eine Schmieröleinrichtung für den Kolben
21 der Pumpe kann bei 148 vorgesehen sein. Die Schmier*-
ö!einrichtung 148 wird durch einen Zumeßschieber 149 gesteuert,
der durch Druck in der Leitung 150 betätigt wird.
Pig. 19 ist eine schematische Ansicht, die die Verwendung von swei erfindungsgemäßen Schieberbaugruppen bei einer
Betonpumpe zeigt, die zwei Pumpenzylinder 151 und 152 hat. Ein Vorratsbehälter ist bei 153 gezeigt. Die Einlaßleitung
der Pumpe 151 ist bei 154 dargestellt und mit dem Vorratsbehälter verbunden. Die Einlaßleitung 155 der Pumpe 152
ist ebenfalls mit dem Vorratsbehälter 153 verbunden,. Die
Auslaßleitung 156 der Pumpe 151 und die Atislaßleitung 157
der Pumpe 152 sind mit einem Verteilerkopf 158 verbunden. Eine erste erfindungsgemäße Schieberbaugruppe ist schematisch
bei 159 gezeigt und steuert die Einlaßleitungen Vj>A
und 155. Eine zweite erfindungsgemäße Schieberbaugruppe
109849/1079
~2Q- 212097Q
ist schematisch bei 160 dargestellt und steuert die Auslaßleitungen
156 und 157. Die Pumpen 151 und 152 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß, wenn eine ihren Einlaßhub
durchführt, die andere ihren Förderhub ausübt und umgekehrt. Wenn die Pumpe 151 ihren Einlaßhub durchführt, so ist die
Einlaßleitung 154 offen und zwar durch die Wirkung der Schieberbaugruppe 159 und die Auslaßleitung 156 wird durch die
Schieberbaugruppe 160 abgesperrt. Hierbei vollführt die Pumpe 152 ihren Förderhub und die Einlaßleitung 155 wird durch
den Schieber 159 abgesperrt und deren Auslaßleitung 157 wird durch die Schieberbaugruppe 160 geöffnet. Wenn die Pumpe
^ 151 ihren Förderhub durchführt und die Pumpe 152 in. ihrem ψ Einlaßhub arbeitet, werden die Schieber 159 und 160 derart
verschoben, daß die Einlaßleitung 154 geschlossen und die Einlaßleitung 155 offen ist, während die Auslaßleitung
geöffnet und die Auslaßleitung 157 geschlossen wird.
Die Fig. 20 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, wie die erfindungsgemäßen Schieberbaugruppen bei Mehrfachpumpen
verwendet werden können. Zwei Pumpen sind bei 161 und 162 gezeigt. Die Pumpe 161 weist eine Einlaßleitung 163 auf,
die mit einem Vorratsbehälter 164 verbunden ist. Die Auslaßleitung 165 ist mit einem Verteilerkopf 166 verbunden.
Die Pumpe 162 v/eist eine Einlaßleitung 167 auf, die mit dem Vorratsbehälter 164 verbunden ist und eine Aualaßlcitung
168, die mit dem Verteilerkopf 166 verbunden ist« Bei diesem Aufbau steuert eine Schieberbaugruppe 169 die Einlaß- und
Auslaßleitung der Pumpe 161, während eine Schieberbaugruppe 170 die Einlaß- und Auslaßleri tung der Pumpe 162 steuert.
Die Pumpe 161 kann ihren Einlaßhub durchführen, während die Pumpe 162 fördert und umgekehrt* Die Sclrsberbau^ruppen
und 170 sind mit den Pumpen synchronisiert und ;jede arnoi teΊ
in der gleichen Weise, wie es unter Bezugnahme auf Fi,'s* J5
erläutert wurde.
Es können Abänderungen durchgeführt weiten, tii α ir.: R.·: ·....-.-η
ö οr Erfindung Ii ^ f r; ?r-»
. ■ ι nöc .<
-ι ' λ ρ- α BADORlGiNAt
Claims (13)
- atentanspr ü ο h eSchieberbaugruppe für ein fließfähiges und halbfließfähiges Material, gekennzeichnet durch ein rechteckiges, hohles Schiebergehäuse, "welches gegenüberliegende Seiten, einen oberen Abschnitt, einen unteren Abschnitt und Endabschnitte" aufweist, Einrichtungen in dein Schiebergehäuse, die das Schiebergehäuse quer zur Längsachse in zwei Kammern unterteilen, wobei jede der gegenüberliegenden Seiten des Schiebergehäuses eine kreisförmige Öffnung aufweist, die mit jeder der Kammern in Verbindung steht und wobei die Öffnungen in den Seiten, die mit der gleichen Kammer in Verbindung stehen, koaxial angeordnet sind, eine hohle, auswechselbare Auskleidung in jeder Kammer, wobei jede dieser auswechselbaren Auskleidungen eine äußere Oberfläche aufweist, die an die innere Oberfläche ihrer Kammer angepaßt ist und wobei das Innere einer jeden Auskleidung einen Kanal durch das Schiebergehäuse zwischen den beiden koaxialen Öffnungen in den Schiebergehäuseseiten bildet, wobei die Endabschnitte eines jeden Kanals einen kreisförmigen Querschnitt haben, der den gleichen Durchmesser hat wie die koaxialen Öffnungen in den Seiten des Schiebergehäuses und wobei jedeT Kanal einen mittleren Abschnitt mit rechteckigem Querschnitt hat und wobei die Abschnitte des Kanals zwischen den kreisförmigen Endabschnitten und dem rechteckigen Hittelabschnitt glatte, ununterbrochene Oberflächen aufweisen und wobei die Schieberbaugruppe zwei flache, rechteckige Schieberplatten hat, von denen sich jede durch eine Öffnung in einem Endab~ schnitt des Schiebergehäuses und durch eine benachbarte Öffnung einer Seite des mittleren rechteckigen Abschnittes einer Auskleidung hindurch erstreckt und wobei jede Schieberplatte innerhalb de3 mittleren rechteckigen Abschnittes der Auskleidung hin- urid herbeweglich ist und zwar zwischen einer Stellung, in der der von der Auskleidung gebildete1-09849/ 1079-* BAD OFUGlNALKanal offen ist und einer Stellung, in der dieser Kanal abgesperrt ist.
- 2. Schieberbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auskleidung aus zwei identischen Auskleidungshälften besteht und daß die Auskleidungshälfteii ineinandereingreifende obere und untere Kantenabschnitte haben und zwar in der Mitte des Kanalabschnittes, der einen rechteckigen Querschnitt hat.
- 3· Schieberbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ^ daß das Schiebergehäuse eine erste und eine zweite G-ehäuse- Ψ halfte aufweist, daß die erste und die zweite Gehäusehälfte aneinander anliegende Oberflächen in einer Ebene parallel zur Längsmitte!linie des Gehäuses haben und in einer"Ebene senkrecht zur Quermittellinie des Schiebergehäuses.
- 4» Schieberbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Schieberplatte zwischen ihrer Öffnungsstellung und ihrer Schließstellung hin- und her zu bewegen.
- 5. Schieberbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Öffnungen in den Auskleidungen, durch die hindurchw sich die Schieberplatten erstrecken, derart geformt sind, daß eine luft- und v/asserdichte Abdichtung mit den entsprechenden Schieberplatten hergestellt wird.
- 6. Schieberbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet $ daß die Seite des rechteckigen Abschnittes einer jeden Auskleidung, die der Seite gegenüberliegt, in der die Sch:: eberplatt enaufnahineöffnung angeordnet ist, mit einer Öffnung versehen ist, die ein Riegelglied aufnimmt, daß zwei Riegelglieder zu beiden Seiten der Einrichtung angeordnet sind, die das Schiebergehäuse in die Kammern unterteilt, daß jedesBAD ORiGtNAL1 0 9 S A 9 / 1 079Riegelglied sich längs der Seite der Auskleidung erstreckt und daß jedes Riegelglied derart angeordnet ist, daß es -gegen das Ende einer Schieberplatte anliegt, wenn sich die Platten in ihrer Schließstellung befinden, wobei die gegeneinander anliegenden Oberflächen der Schieberplatten und der Riegelglieder so geformt sind, daß Materialteilchen zerdrückt ■werden, die zwischen diesen Oberflächen angeordnet sind«
- 7· Schieberbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatton mit den gleichen Antriebseinrichtungen verbunden sind, so daß sich die Schieberplatten in der gleichen Richtung gleichzeitig bewegen, wobei e?ne der Schieberplatten sich in der Öffnungsstellung befindet, wenn die andere die Schließstellung einnimmt und umgekehrt,
- 8. Schieberbaugruppe nach Anspruch5» gekennzeichnet durch Einrichtungen auf jeder Seite einer jeden öffnung in den Auskleidungen, durch die hindurch sich die Schieberplatten erstrecken, und mit denen Öl auf die Schieberplatten abgegeben wird.
- 9. Schieberbaugruppe nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberplattenantrieb einen ersten hydraulischen Arbeitszylinder aufweist, der an der Oberseite des Schieoergehäuses befestigt.ist und einen zweiten hydraulischen Arbeitszylinder, der an der Unterseite des Gehäuses befestigt ist, daß beide Zylinder einen Kolben haben, dessen Kolbenstangen sich durch beide Enden der Zylinder hinäurc3i erstrecken, daß die Kolbenstangen eines jeden Zylinders sich in ciit~ej-':ni;ct:otst'.:n Richtungen erstrecken unö. parallel zur Län£ijnit"lp"ilinie des Schiebergohäuses verlaufens daß die freien Endtn der Kolben::taugen beider Zylinder, die sich in der gleichen Richtung erstrecken,, mittels einer Platte initc LnaKdcr verbunden sind, die sich zwischen dienen KolbeiislT-'i^er: er.ro'cckt und u;-ß jeclp. 3oh:\pberpli-.tte en ci;ier dieser 1 latte:· K.o;itiort let*/'9BAO OBIGtNAi.
- 10» Schieberbaugruppe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse erste und zweite Gehäusehälften aufweist, daß die erste und die zweite Gehäusehälfte gegeneinander anliegende Oberflächen in einer Ebene parallel zur längsmittellinie des Schiebergehäuses haben und in einer Ebene senkrecht zur Quermittellinie des Schiebergehäuses verlaufen und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um in lösbarer Weise die erste Gehäusehälfte an der zweiten Gehäusehälfte zu befestigen und ferner Einrichtungen, um in' lösbarer Weise den ersten und den zweiten hydraulischen Arbeitszylinder an der zweiten Gehäusehälfte zu befestigen.
- 11. Kolbenpumpe für fließfähige oder halbfließfähige Materialien mit einem Kolben, einem Zylinder, einem Vorratsbehälter für das zu fördernde Material und mit einer Vorratsbehälterauslaßleitung und einer Zylindereinlaßleitung und einer Zylinderauslaßleitung und einer Förderleitung für das zu fördernde Material, gekennzeichnet durch eine Schieberbaugruppe, die einen ersten Schieberkanal aufweist, der zwischen dem Behälterauslaß und dem Zylindereinlaß angeordnet ist und einen zweiten Schieberkanal, der zwischen dem Zylinderauslaß und der Förderleitung angeordnet ist, wobei diese Schieberbaugruppe ein rechteckiges, hohles Schiebergehäuse aufweist, welches gegenüberliegende Seiten, einen oberen Abschnitt, einen unteren Abschnitt und Endabschnitte aufweist, wobei innerhalb de3 Schiebergehäuses Einrichtungen vorgesehen sind, die das Schiebergehäuse in Querrichtung der Längsachse in zwei Kammern unterteilte, wobei jede der gegenüberliegenden Seiten des Schiebergehäuses eine kreisförmige Öffnung aufweist, die mit jeder Kammer in Verbindung steht und wobei die Öffnungen in den Seiten, die mit der gleichen Kammer in Verbindung stehen, koaxial zueinander angeordnet ist und wobei eine hohle, austauschbare Auskleidung in jeder Kammer angeordnet ist, von denen je^de eine äußere Oberfläche aufweist, die an die innere Oberfläche der Kammer angepaßt ist und1098^9/1079BAD ORIGINALwobei das Innere einer jeden Auskleidung einen der Schieberkanäle zwischen den benachbarten koaxialen Öffnungen in den Gehäuseseiten bildet und wobei die Endabschnitte der Kanäle einen kreisförmigen Querschnitt haben, der den gleichen Durchmesser hat wie die koaxialen Öffnungen in den Gehäuseseiten und wobei jeder Kanal einen mittleren Abschnitt mit rechteckigem Querschnitt aufweist und wobei die Abschnitte eines jeden Kanales zwischen den kreisförmigen Endabschnitten und dem rechteckigen Abschnitt glatte ununterbrochene Oberflächen haben und wobei ferner zwei flache, rechteckige Schieberplatten vorgesehen sind, von denen sich jede durch eine Öffnung in einen Endabschnitt des Schiebergehäuses hindurch erstreckt und durch eine benachbarte Öffnung in einer Seite des rechteckigen Mittelabschnittes der Auskleidimg und wobei jede Schieberplatte innerhalb des mittleren rechteckigen Abschnittes der Auskleidung hin- und herbeweglich ist und zwar zwischen einer Stellung, in der der von der Auskleidung gebildete Kanal geöffnet ist und einer Stellung, in der dieser Kanal geschlossen ist und wobei ferner Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen diese Schieberplatten gleicnzeitig in der gleichen Richtung zwischen der Öffnungssteilung und der Schließstellung bewegt werden, derart, daß der·erste Kanal geschlossen wird, wenn der zweite Kanal geöffnet wird und umgekehrt und wobei ferner Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen das Öffnen und das Schließen des ersten und zweiten Kanals mit der Bewegung des Pumpenkolbens synchronisiert wird«
- 12« Kolbenpumpe für fließfähige und halbfließfähige Materialien, gekennzeichnet durch einen ersten Zylinder und einen zweiten Zylinder, wobei in jedem Zylinder ein Kolben angeordnet ist, einen Behälter für das zu fördernde Material, einen Behälterauslaß für jeden Zylinder, einen Zylindersinlaß für jeden Zylinder, eine Zylinderau3laßleitung für jeden Zylinder und eine Förderleitung für jeden Zylinder für das zu fördernde Material, wobei eine erste und eine zweite identische109849/ I 079Schieberbaugruppe vorgesehen ist, wobei'die erste Schieberbaugruppe einen ersten Schieberkanal aufweist, der zwischen der Behälterauslaßleitung und der Zylindereinlaßleitung eines Zylinders angeordnet ist und einen zweiten Sohieberkanal, der zwischen der Behälterauslaßleitung und der Zylindereinlaßleitung des anderen Zylinders angeordnet ist, wobei die zweite Schieberbaugruppe einen ersten Schieberkanal aufweist, der zwischen der Zylinderauslaßleitung und der Förderleitung für einen der Zylinder angeordnet iat und einen zweiten Schieberkanal, der zwischen der Zylinderauslaßleitung und der Förderleitung für den anderen Zylinder angeordnet ist, wobei jede der SchieberbaugruppenW ein rechteckiges, hohles Schiebergehäuse aufweist, welches einander gegenüberliegende Seiten hat, einen oberen Abschnitt, einen Bodenabschnitt und Endabschnitte, wobei in diesem Schiebergehäuse Mittel vorgesehen sind, v/elchea dieses Schiebergehäuse quer zur Längsrichtung in zwei Kammern unterteilt, wobei jede der gegenüberliegenden Seiten des Schiebergehäuses eine kreisförmige Öffnung aufweist, die mit jeder der Kammern in Verbindung steht und wobei die Öffnungen in den Seiten, die mit der gleichen Kammer in Verbindung stehen, koaxial angeordnet sind und wobei eine hohle, austauschbare Auskleidung in jeder Kammer angeordnet ist, welche eine äußere Oberfläche aufweist, die der inne-fc ren Oberfläche der Kammer entspricht, wobei das Innere einer jeden Auskleidung einen der ersten und zweiten Kanäle durch das Ventilgehäuse hindurch bildet und zwar zwischen den benachbarten koaxialen Öffnungen in den Gehäusesoiten und wobei die Endabschnitte eines jeden der Kanäle einen kreisförmigen Querschnitt haben, der den gleichen Durchmesser hat wie die koaxialen Öffnungen in den Gehäuseseiten und wobei jeder der Kanäle einen mittleren Abschnitt von rechteckigem Querschnitt aufweist und wobei diejenigen Abschnitte der Kanäle zwischen den kreisförmigen Endabschnitten und dem rechteckigen Mittelabschnitt glatte, ununterbrochene1 0 9 8 Λ 9 / 1079Oberflächen aufweist und wobei jede Schieberbaugruppe zwei flache, rechteckige Schieberplatten hat, von denen sich jede durch eine Öffnung in einen Endabschnitt des Schiebergehäuses und durch eine benachbarte Öffnung in einer Seite des mittleren rechteckigen Abschnittes der Auskleidung hindurch erstreckt und wobei jede Schieberplatte innerhalb des mittleren rechteckigen Abschnittes der Auskleidung hin- und herbewegbar ist und zwar zwischen einer Stellung, in der der Kanal, der von der Auskleidung gebildet wird, offen ist und einer Stellung, in der dieser Kanal gesperrt ist und wobei Einrichtungen für jede Schieberbaugruppe vorgesehen sind, mit der die Schieberplatten dieser Baugruppe gleichzeitig und in der gleichen Richtung zwischen ihren Öffnungs- und Sperrstellungen hin- und herbewegt werden, derart, daß d^r erste Kanal in jeder Schieberbaugruppe geschlossen ist, wenn der zweite Kanal in dieaer Schieberbaugruppe offen ist und umgekehrt und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Bewegung der Schieberplatten einer jeden Schieberbaugruppe mit der Bewegung der Kolben in den Pumpenzylindern synchronisiert wird.
- 13. Kolbenpumpe für fließfähige und halbfließfäliige Materialien, gekennzeichnet durch zwei Zylinder, einen Kolben in jedem Zylinder, einen Behälter für das zu fördernde Material, einen Behälterauslaß für jeden Zylinder, einen Zylindereinlaß für jeden Zylinder, eine Zylindtrauslaßleitung für jeden Zylinder und eine Förderleitung für, jeden Zylinder für das Material, welches gefördert werden soll, erste und sv.'eite identische Sohieberbaugrurpen, wobei el ie erste Schieberbaugruppe einen-ersten Schieberkanal aufweist, der zwischen der Behälterauslaßleitung und dor Zylindereinlaßleituri£ des ersten Zylinders angeordnet ist und einen zweiten Schieberkanal, der zwischen der Zylinderauslaßleitung und der Förderleitung der. ernten109849/1079BAD ORlGiNAl.Zylinders angeordnet ist, \vo"bei die zweite Schieberbaugruppe einen ersten Schieberkanal aufweist, der zwischen der Behälterauslaßleitung und der Zylindereinlaßleitung des zweiten Zylinders angeordnet ist und einen zweiten Schieberkanal, der zwischen der Zylinderauslaßleitung und der förderleitung für den zweiten Zylinder angeordnet ist, wobei jede Schieberbaugruppe ein rechteckiges, hohles Schiebergehäuse aufweist, welches gegenüberliegende Seiten, einen oberen Abschnitt, einen Bodenabschnitt und Endab— schnitte hat, wobei Mittel in dem Schiebergehäuse vorgesehen sind, die das Schiebergehäuse quer zur Längsachse in zwei Kammern unterteilt, wobei jede der gegenüberliegenden Seiten des Schiebergehäuses eine kreisförmige Öffnung hat, die mit jeder der Kammern in Verbindung steht und wobei die Öffnungen in den Seiten, die mit der gleichen Kammer verbunden sind, koaxial zueinander angeordnet sind und wobei eine hohle austauschbare Auskleidung in jeder Kammer vorgesehen ist, von denen jede eine äußere Oberfläche aufweist, die der inneren Oberfläche der zugeordneten Kammer entspricht, wobei das Innere einer jeden Auskleidung einen der ersten und zweiten Kanäle durch das Gehäuse hindurch zwischen den benachbarten koaxialen Öffnungen in den Gehäuseseiten bildet und wobei die Endabschnitte des ersten und zweiten Kanales einen kreisförmigen Querschnitt haben, der den gleichen Durchmesser hat wie die koaxialen Öffnungen in den Gehäuseseiten, zwischen denen sich der Kanal erstreckt und wobei jeder der Kanals einen mittleren Abschnitt von rechteckigem Querschnitt hat und wobei diejenigen Teile der Kanäle,, die zwischen den kreisförmigen Er.äabsohnitten und dem rechteckigen Mittelabschnitt liegen, glatte, ununterbrochene Oberflächen aufweisen und wobei jede Schieberbaugruppe zwei flache, rechteckige Schieberplatten hat, von denen jede sich durch eine Öffnung in einem Endabschnitt des Schiebergehäuse^ hindurch und durch eine benachbarte Öffnung in einer dei109849/1079 ^0 0WalNALSeiten des mittleren rechteckigen Abschnittes der einen Auskleidung erstreckt und wobei jede Schieberplatte innerhalb des mittleren rechteckigen Abschnittes der Auskleidung hin- und herbeweglich ist und zwar zwischen einer Stellung, in der der Kanal, der durch die Auskleidung gebildet wird, offen ist und einer Stellung, in der dieser Kanal verschlossen ist und wobei für jede Schieberbaugruppe Einrichtungen vorgesehen sind, mit der die Schieberplatten der Baugruppe gleichzeitig und in der gleichen Richtung zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung hin- und herbewegt werden, derart, daß der erste Kanal in jeder Schieberbaugruppe geschlossen ist, wenn der zweite Kanal in dieser Schieberbaugruppe offen ist und umgekehrt und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Bewegung der Schieberplatten einer jeden Scliieberbaugruppe mit der Bewegung der Kolben im ersten und zweiten Pumpenzylinder synchronisiert wird.1 0 9:8 4 9.7,1 0 7 93frLeerseite
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EP0380576A1 (de) * | 1987-10-07 | 1990-08-08 | Marlen Research Corporation | Kompaktpumpe mit zwei kolben |
EP0380576A4 (en) * | 1987-10-07 | 1991-07-10 | Marlen Res Corp | Compact twin piston pump |
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