DE2120854B2 - Vorrichtung zum zerschneiden und abisolieren eines schaltdrahtes - Google Patents
Vorrichtung zum zerschneiden und abisolieren eines schaltdrahtesInfo
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Description
zweitens dem Entfernen der Schaltdrahtenden aus seilen der Messet 9 und JO verlängert , _
den IsolierhüUen.. ..'..' inneren Flü4~n der Verlängerungen des ScherbloK-Die Abisoliermesser, die arit ihren Schneidkanten kes7 sind, ausgehend von den Schneidkanten IZ, i-> während des ersten Arbeitsvorganges bis zum eigent- bzw. 14,15, in Fprnj von Führungsnuten 16,17 bzwiichen Schaltdraht durch die IsoUerhUUe gedrungen 5 18,19 vertieft, die von dem festen Schetblock wegsind und bei der nachfolgenden Verscbwenkbewe- laufen. Die Fijhrungsjiuten 16 bis 19 enden an der gung die Isolierhülle sozusagen hintergreifen, stellen entsprechenden äußersten Fläche der Verlängerunpraktisch in Richtung der Schwenkbewegung eine gen des Scherblockes 7. Dabei weisen die Führungsfarmschlüssige Verbindung her und lösen die Schalt- outen, ausgehend von den Schneidkanten 12, 13 und drahtenden aus dem Isolierhüllaateii heraus, das io 1,4, IS* zumindest auf einsm Teil ihret. lunge m seinerseits von dem feststehenden Gegenjnes^.yaar Längsrichtung gesehen eine. Krümmung mit einem der Abisoliermesser festgehalten, wird. Ein Abrutschen vorbestimmten Krümmungsradius auf.
ist dither unmöglich so daß auch sehr fest sitzende ;Ein beweglicher Scaexblock, 20 ist zwischen den isolierhüUenteile mit Sicherheit entfernt werden kön- beiden Platten des Grundlagertdls I so geführt, daß neu. , 15 er sich dem festen,Scherbfock7 zu nähern und sich
den IsolierhüUen.. ..'..' inneren Flü4~n der Verlängerungen des ScherbloK-Die Abisoliermesser, die arit ihren Schneidkanten kes7 sind, ausgehend von den Schneidkanten IZ, i-> während des ersten Arbeitsvorganges bis zum eigent- bzw. 14,15, in Fprnj von Führungsnuten 16,17 bzwiichen Schaltdraht durch die IsoUerhUUe gedrungen 5 18,19 vertieft, die von dem festen Schetblock wegsind und bei der nachfolgenden Verscbwenkbewe- laufen. Die Fijhrungsjiuten 16 bis 19 enden an der gung die Isolierhülle sozusagen hintergreifen, stellen entsprechenden äußersten Fläche der Verlängerunpraktisch in Richtung der Schwenkbewegung eine gen des Scherblockes 7. Dabei weisen die Führungsfarmschlüssige Verbindung her und lösen die Schalt- outen, ausgehend von den Schneidkanten 12, 13 und drahtenden aus dem Isolierhüllaateii heraus, das io 1,4, IS* zumindest auf einsm Teil ihret. lunge m seinerseits von dem feststehenden Gegenjnes^.yaar Längsrichtung gesehen eine. Krümmung mit einem der Abisoliermesser festgehalten, wird. Ein Abrutschen vorbestimmten Krümmungsradius auf.
ist dither unmöglich so daß auch sehr fest sitzende ;Ein beweglicher Scaexblock, 20 ist zwischen den isolierhüUenteile mit Sicherheit entfernt werden kön- beiden Platten des Grundlagertdls I so geführt, daß neu. , 15 er sich dem festen,Scherbfock7 zu nähern und sich
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise von diesem wieder zu entfernen vermag, "Damit die
eines Ausführungsbeispiels der Frfindung an Hand Verschiebung des beweglichen 'ScherWoekes 20 mil
der Figuren im eiri/.elnen näher erläutert, dabei Hilfe der Handgriffe3 ι -J4 bewirkt werden kann,
zeigt ist zwischen den Handgritie ; und diesem Block em
F ig. I in Aufsicht eine Abisolierzange in Ruhe- ao die Bewegung übertragendes Organ vorgesehen, da·»
slellung, beispielsweise in Form einer SdiubMange. eines F\-
F ig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eben- zenters. oder als gezahnte Räder mit einer Zahnfalls
in Ruhestellung, wobei der innere Mechanismus stange ausgebildet sein kann,
sichtbar ist; " Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist d;e-
sichtbar ist; " Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist d;e-
F i f.. 3 zeigt die Darstellung der F i g. 1 in einer 25 ses Übertragungsorgan aus einem Paar Nockenschei-
Seitenansicht; ben 21 gebildet, das jeweiK Teil einer Verlängerung
Fig.4 zeigt in perspektivischer Darstellung in des entsprechenden Handgriffes ist. Die Nocken-
vergroßeiter Anordnung den feststehenden Scher- scheiben sind symmetrisch wie die entsprechenden
block der Abisolierzange; Handgriffe angeordnet. Der bewegliche Scherblock
Fig. 5 zeigt in einer mehr schematischen Darstcl- 30 20 ist mit einer auf einer Achse 22 gelagerten Rolle
lung im Schnitt die Wirkungsweise des Ausführungs- versehen, die von den Nocken 21 betätigt wird. In
beispiels, während die einer Aussparung des beweglichen Scherblockes 20
F i g. 6.7 und 8 der Fig. 2 entsprechende Dar- ist eine Feder 23 angeordnet, die sich mit dem einen
Stellungen zeigen, wobei drei aufeinanderfolgende Ende gegen den Block selost und mit dem anderen
Stellungen während eines Abisoliervorganges zur 35 Ende gegen eine an dem Grundlatcrteil 1 befestigte
Herstellung abisolierter Endteile eines isolierten Schraube abstützt und auf diese Weise den Block 20
Drahtes beliebiger Länge angegeben werden. in Richtung auf die Nocken 21 preßt.
An Hand der Fig. 1 bis4 wird zunächst der Auf- Der bewegliche Block 20 besteht aus einem zenbau
der Abisolierzange erläutert. Diese weist ein traten Körper 24, welcher mit einer Schneidklinge 25
Grundlagerteil I auf, welches aus zwei über Ouerver- 40 ausgestattet ist, die auf die que.verlaufende N'ut 11
bindungen zueinander im Abstand gehaltene Platten des Amboß8 gerichtet ist, und aus zwei seitlichen
aufgebaut ist, die über Schrauben zusammengehalten Armen 26 und 27, die jeweils auf einer Seite mit
werden. Dabei dient eine Schwenkacl.se 2, die von einem Messer 28 und 29 ausgestattet sind bzw. bei
dem Grundlagerteil 1 gelragen ist, dazu, die beiden dem vorliegenden Auäführungsbeispiel mit halbkreisplatten miteinander zu vereinigen. Um diese Schwenk- 45 f'»rmigen Schneidkanten, die den Schneidkanten deachse
2 sind zwei sich gegenüberliegende Hand- festen Scherblockes 7 entsprechen,
griff; 3 und4 schwenkbar montiert. Zwei FedernS Der zentrale Körper 24 ist mit zwei Schwenkband 6, die jeweils mit einem Ende mit einem Teil- gern 30 und 31 ausgestattet, mittels derer jeder der stück der Handgriffe und mit dem anderen Ende .nit Arme 26 und 27 schwenkbar ist. Eine mit jedem der dem Grundlagerteil 1 verbunden sind, d.enen dazu 50 beiden Arme verbundene Feder 32 hält diese gegen die beiden Handgriffe voneinander wegzuspreizen. den Körper 24 gepreßt.
griff; 3 und4 schwenkbar montiert. Zwei FedernS Der zentrale Körper 24 ist mit zwei Schwenkband 6, die jeweils mit einem Ende mit einem Teil- gern 30 und 31 ausgestattet, mittels derer jeder der stück der Handgriffe und mit dem anderen Ende .nit Arme 26 und 27 schwenkbar ist. Eine mit jedem der dem Grundlagerteil 1 verbunden sind, d.enen dazu 50 beiden Arme verbundene Feder 32 hält diese gegen die beiden Handgriffe voneinander wegzuspreizen. den Körper 24 gepreßt.
Mit dem Gnmdlagerteil 1 ist ein feststehender Darüber hinaus ist jeder der beiden Armo 26 und
Scherblock 7 verbunden und im Abstand zu dem 27 noch mit dem ihm zugeordneten Handgriff 3
Schwenklager2 angebracht. Der Scherblock7 besteht bzw.4 · srbunden, und zwar über ein Verbindungsaus einem zentralen Amboß 8 bzw, uus einer Art Ge- 55 element, welches einen Iotweg und einen aktiven
genlager für ein Messer und aus zwei Messern 9 und Wegteil aufweist, wahrend welchem die Bewegung
10, die auf je einer Seite des Ambosses 8 im Absland jeder der beiden Handgriffe 3 unü4 auf die cntspreangeordnet
sind. Wie besonders deutlich de.)' Fig/4 , i.chenden Arme 26 und 27 übertragen wird,
entnommen werdtn kann, weist der zentrale Am- Auch hier können zahlreiche äquivalente Ausfühboß8 eine cjuerverlaufendc Nut Il auf. während je- 60 rungsformcn für die Übertragungselemente gewählt der der beiden Messer 9 und 10 bei dem vorliegen- werden. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausden Ausführungsbeispiel mit halbkreisförmigen luhrungsbeispiel sind zwei Schwingarme 33 und 34 Schneidkanten 12, 13 bzw. 14, 15 ausgestattet "ist. vorgesehen, wobei jeder über Schwenklagcr jeweils Diese Schneidkanten sind geeignet, jeweils den hai- einerseits mit einem Arm und andererseits mit dem ben Umfang der IsolierhüHe eines Drahtes mit ver- 65 Handgriff verbunden ist. Dabei ist eines der Sch wenkschiedenen Durchmessern einzuschneiden, ohne daß lager 35 in einen Schlitz 36 eingeführt, der in dein der elektrische Leiter selbst abgeschnitten wird. Schwenkarm derart vorgesehen ist, daß das Schwenk-
entnommen werdtn kann, weist der zentrale Am- Auch hier können zahlreiche äquivalente Ausfühboß8 eine cjuerverlaufendc Nut Il auf. während je- 60 rungsformcn für die Übertragungselemente gewählt der der beiden Messer 9 und 10 bei dem vorliegen- werden. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausden Ausführungsbeispiel mit halbkreisförmigen luhrungsbeispiel sind zwei Schwingarme 33 und 34 Schneidkanten 12, 13 bzw. 14, 15 ausgestattet "ist. vorgesehen, wobei jeder über Schwenklagcr jeweils Diese Schneidkanten sind geeignet, jeweils den hai- einerseits mit einem Arm und andererseits mit dem ben Umfang der IsolierhüHe eines Drahtes mit ver- 65 Handgriff verbunden ist. Dabei ist eines der Sch wenkschiedenen Durchmessern einzuschneiden, ohne daß lager 35 in einen Schlitz 36 eingeführt, der in dein der elektrische Leiter selbst abgeschnitten wird. Schwenkarm derart vorgesehen ist, daß das Schwenk-
Der feststehende Scherblock 7 ist an den Außen- lage, 35 den Schwenkarm erst dann mitzunehmen
oeginnt, wenn das Lager an dem unteren Ausschnitt ihren Schwenkpunkt 30 und 31 nach außen. Dabei
des Schlitzes 36 angekommen ist. Dies geschieht stoßen diese Messerteile die Leiterenden nach außen
während sich die beiden Handgriffe 3 und 4 einander und diese werden von den Reststücken der Isoliernähern,
hülle, die einerseits zwischen dem feststehenden Mes-Die Anordnung der verschiedenen Teilelemente 5 ser9 und der Schneidklinge 25 sowie andererseits
und die Wirkungsweise der beschriebenen Zange zwischen dem feststehenden Messer 10 und der
wird unter Bezug auf die F i g. 5 bis 8 näher erläutert. Schneidklinge 25 zurückgehalten werden.
Um einen Schaltdraht F abzuschneiden und die Iso- Die Herausführung der Enden des isolieücn Drahlierung zu entfernen, führt man diesen in die Zange tes F zu beiden Seiten der Zange unter der Druckwirein (Fig.6), legt ihn in eines der Rinnenpaare 16/18 io kung der messerbewehrten Schwenkarme 26 und 27 bzw. 17/19 und die entsprechenden Schneidkanten- wird durch die Rinnenpaare 16/18 bzw. 17/19 erpaare 12/14 bzw. 13/15 ein, die seiner Größe ent- leichtert. Ihre Krümmung in Längsrichtung weist sprechen. einen Krümmungsradius auf, dessen Mittelpunkt die Schließlich ist noch ein nicht unbedingt notwendi- Schwenkachsen 30 bzw. 31 der Arme 26 bzw. 27 bilger Hebel 37 mit rechteckförmigem Querschnitt vor- 15 den, wie das im einzelnen auch der F i g. 5 entnomgesehen, der mittels eines Schwenklagers 38 mit dem men werden kann. Handelt es sich um kurze feine Grundlagerteil 1 verbunden ist; dieser Hebel wird Drähte geringerer Stärke, die von ihrer Isolierung bevon einer in den Figuren nicht dargestellten Feder freit werden sollen, kann auf die Führungsnuten und derart zurückgedrückt, daß sich eine seiner Kanten infolgedessen auch auf die Verlängerung des festen gegen die mit Ausnehmungen versehene Fläche einer 20 Blockes 7 verzichtet werden. Sie werden dann verder Verlängerungen des Blockes 7 legt. Der Hebel 37 wendet, wenn der isolierte Draht einen relativ großen hilft auf diese Weise, den isolierten Draht in seiner Umfang hat und auch die freizulegende Drahtlänge Nut zu halten. größer ist.
Um einen Schaltdraht F abzuschneiden und die Iso- Die Herausführung der Enden des isolieücn Drahlierung zu entfernen, führt man diesen in die Zange tes F zu beiden Seiten der Zange unter der Druckwirein (Fig.6), legt ihn in eines der Rinnenpaare 16/18 io kung der messerbewehrten Schwenkarme 26 und 27 bzw. 17/19 und die entsprechenden Schneidkanten- wird durch die Rinnenpaare 16/18 bzw. 17/19 erpaare 12/14 bzw. 13/15 ein, die seiner Größe ent- leichtert. Ihre Krümmung in Längsrichtung weist sprechen. einen Krümmungsradius auf, dessen Mittelpunkt die Schließlich ist noch ein nicht unbedingt notwendi- Schwenkachsen 30 bzw. 31 der Arme 26 bzw. 27 bilger Hebel 37 mit rechteckförmigem Querschnitt vor- 15 den, wie das im einzelnen auch der F i g. 5 entnomgesehen, der mittels eines Schwenklagers 38 mit dem men werden kann. Handelt es sich um kurze feine Grundlagerteil 1 verbunden ist; dieser Hebel wird Drähte geringerer Stärke, die von ihrer Isolierung bevon einer in den Figuren nicht dargestellten Feder freit werden sollen, kann auf die Führungsnuten und derart zurückgedrückt, daß sich eine seiner Kanten infolgedessen auch auf die Verlängerung des festen gegen die mit Ausnehmungen versehene Fläche einer 20 Blockes 7 verzichtet werden. Sie werden dann verder Verlängerungen des Blockes 7 legt. Der Hebel 37 wendet, wenn der isolierte Draht einen relativ großen hilft auf diese Weise, den isolierten Draht in seiner Umfang hat und auch die freizulegende Drahtlänge Nut zu halten. größer ist.
Werden nun die beiden Handgriffe3 und4 zusam- Der Fndzustand der Zange ist in Fig. 8 darge-
mengepreßt, so wird auf Grund des Profils der Nok- 25 stellt. Ausgehend von diesem Zustand läßt man die
ken 21 während einer ersten Weglänge der sich ein- Handgriffe wieder frei, wodurch sich die beiden von
ander nähernden Handgriffe der bewegliche Scher- ihrer Isolierung befreiten Drahtabschnitte von der
block 20 gegen, den ortsfesten Scherblock 7 gedrückt. Zange lösen, während die Teilkomponenten der
Diese Wirkung der Nocken 21 endet jedoch in Zange wiedci ihre Ausgangsstellung einnehmen,
dem Moment, an welchem die Schneidklinge 25 die 3° Die Handgriffe 3 und 4 sind zusätzlich mit zwei querverlaufende Nut 11 des Amboß 8 erreicht, nach- sich gegenüberliegenden Klemmbacken 39 und 40 dem sie die isolierende Umhüllung und den Leiter des (Fig. 2) ausgerüstet, die jeweils Halböffnungen 41 Drahtes F selbst vollkommen durchtrennt hat. Wäh- unterschiedlicher Größe bilden. Sind die Handrend dieser Bewegung haben die Messer 28 und 29 griffe 3 und 4 vollständig aufeinander zugeführt zusammen mit den Messern 9 und 10 die isolierende 35 (F i g. 8), dann können mit den Halböffnungen 41 Umhüllung, jedoch nicht den Leiter selbst des Drah- Quetschverbindungen zwischen einem metallischen tes F durchtrennt. Kabelschuh, i.i welchen ein von seiner Isolierung bein F i g. 7 ist dieser Zwischenzustand der Zange freites Endstück des Drahtes F eingeführt ist, hergedargestellt. Der Fig. 7 ist weiter entnehmbar, daß stellt werden.
dem Moment, an welchem die Schneidklinge 25 die 3° Die Handgriffe 3 und 4 sind zusätzlich mit zwei querverlaufende Nut 11 des Amboß 8 erreicht, nach- sich gegenüberliegenden Klemmbacken 39 und 40 dem sie die isolierende Umhüllung und den Leiter des (Fig. 2) ausgerüstet, die jeweils Halböffnungen 41 Drahtes F selbst vollkommen durchtrennt hat. Wäh- unterschiedlicher Größe bilden. Sind die Handrend dieser Bewegung haben die Messer 28 und 29 griffe 3 und 4 vollständig aufeinander zugeführt zusammen mit den Messern 9 und 10 die isolierende 35 (F i g. 8), dann können mit den Halböffnungen 41 Umhüllung, jedoch nicht den Leiter selbst des Drah- Quetschverbindungen zwischen einem metallischen tes F durchtrennt. Kabelschuh, i.i welchen ein von seiner Isolierung bein F i g. 7 ist dieser Zwischenzustand der Zange freites Endstück des Drahtes F eingeführt ist, hergedargestellt. Der Fig. 7 ist weiter entnehmbar, daß stellt werden.
während der Verschiebung des beweglichen Blockes 40 Die beschriebene Abisoliervorrichtung ist so auf-
20 auch die Schwingarme 33 und 34 mitgeführt wor- gebaut, daß sie gleichzeitig zwei Enden eines Drahtes
den sind, ohne jedoch irgendeine Bewegung zu über- abisolieren kann; es versteht sich jedoch, daß mit der
tragen, da sich die Schlitze 36 lediglich so weit verla- Vorrichtung ebenso leicht wie mit üblichen Abiso-
gert haben, daß sich die Schwenkachsen 35 am ande- lierzangen auch nur ein Ende eines isolierten, schon
ren Ende der Schlitze befinden. Diese Bewegung 45 abgeschnittenen Drahtes abisoliert werden kann. Zu
stellt daher den Totweg des Verbindungselementes diesem Zweck genügt es, den Draht so we<* in die
dar, und dieser Totweg entspricht wiederum dem Zange einzuführen, daß sein isoliertes Ende sich in
wirksamen Weg der Nocken 21. Bei weiterer Anna- der Ebene dei Klinge 25 befindet Dabei ist diese
herung der Handgriffes und4 halten die Nocken ti dann zwar wirkungslos, die beiden Messer9 und 28
den beweglichen Block 20 lediglich noch in seiner 50 durchschneiden jedoch die Isolierhülle und stoßen
Position fest, während die Schwenkhebel 33 und 34 das Drahtende aus der Zange aus.
nunmehr auf die Arme 26 und 27 die weitere Für die Abisolierung von Leitern oder Kabeln grö-
Schwenkbewegung der Handgriffe 3 und 4 übertra- ßeren Durchmessers eignet sich die neue Vorrichtung
gen. ebenfalls. Sie würde dann als eine von einem Motor
Daher verschwenken sich die Messerteile 28 und 55 bzw. Hebel zu betätigende Maschine auszuführen
29, wie durch den Pfeil /in F i g. 5 angedeutet, um sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Zerschneiden und gleich- lung versehenen Schaltdrahtes, die einen feststehenzeitigen Abisolieren der dabei entstehenden bei- 5 den und einen beweglichen Scherblock mit jeweils
den Enden eines mit einer Umhüllung versehenen einem zentralen Schneidmesserteil und n. it zu beiden
Schaltdrahtes, die einen feststehenden und einen Seiten im Abstand angeordneten Abisoliermesserteibeweglichen Scherblock mit jeweils einem zentra- len aufweist wobei der bewegliche Scherblock in
len Schneidmesserteil und mit zu beiden Seiten Richtung des festen Scherblocks bewegbar ist
im Abstand angeordneten Abisoliermesserteilen io Bei einer bekannten Vonichtung dieser ArI
aufweist, wobei der bewegliche Scherblock in (USA. Patentschrift 3 199 383) bewegt sich ein von
Richtung des festen Scherblocks bewegbar ist, einer Nocke angetriebener Scherblock bzw. Werkdadurch gekennzeichnet, daß zur Ent- zeughalter mit drei Messerteilen auf einen fest angefernung der abisolierten Schaltdrahtenden aus brachten Werkzeughalter mit drei Gegenmessern zu,
dem abgetrennten Teil der Isolierhülle die am be- xs wobei das mittlere der aufeinandertreffenden Messerweglichen
Vherblock (20) befestigten Abisolier- teile den Draht durchschneidet und die beiden seitlimesserteile
V28. 29) in Richtung des Schaltdrah- chen die Umhüllung durchtrennen, so daß eine Abtes
(F), jedoch einander entgegengesetzt aus- isolierung erfolgen kann. Um die Schaltdrahtenden
schwenkbar sind, nachdem sie mit Bezug auf die aus dem abgetrennten Isolierhüllenteil zu entfernen
feststehenden Gegenmesserteile (9, 10) in eine 20 sind gesonderte Greifklauen vorgesehen, die übei
maximal angenäherte Arbeitsposition gebracht einen komplizierten Exzenterantrieb nacheinandei
worden sind. betätigbar sind und auf Grund der taumelnden Be-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wegung eines A'ctriebselementes die seitlich herauskennzeichnet,
daß die Abisoliermesserteile (28, stehenden Drahtenden zunächst mittels einer Klaut
29) in Schwenklagern (30, 31) am beweglichen 25 erfassen und dann abziehen.
Scherblock (20) gelagert sind und von einer Fe- Die bekannte Vorrichtung ist von kompliziertem
der (32) gegeneinander und gegen den Scher- Aufbau, auch besteht die Gefahr, daß infolge eine*
block gepreßt sind. Rutschens der Klauen an den Drahtteilen der Abiso-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- liervorgang nur unvollständig oder gar nicht durch
durch gekennzeichnet, daß d' ζ Abisoliermesser- 30 geführt werden kann.
teile (28. 29) an in Form von Winkelhebeln aus- Bei einer weiteren Vorrichtung zum automati-
gebildeten Armen (26, 27) befestigt sind, an de- sehen Herstellen von elektrischen Leitungsstücker
ren anderen Endpunkten Schwingarme (33, 34) bestimmter Länge (deutsche Auslegeschrifi
angreifen, die über eine Langlochverbindung (36) 1 146 936) dreht sich das gesagte Schneidewerkzeug
antreibbar sind. 35 um das Leitungsstück und verdrillt auf diese Weist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 gleichzeitig einen abisolierten Mehrdrahtleiter.
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beweg- Bei einer anderen Vorrichtung (französische Pa
liehe Scherblock (20) auf einem Grundlagerteil tentschrift 1 278 683 werden die Schaltdrahtender
(1) von einem Nocken (21) verschiebbar gelagert über mit Nuten versehene Rollen aus dem abgetrennist.
40 ten Isolierhüllenteil entfernt, nachdem in übliche:
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Weise von drei Messern der Sclialtdraht zerschnitter
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Sei- und die Umhüllung zu beiden Seiten des Schnitte!
ten der Gegenmesserteile (9, 10) an dem fest- aufgetrennt worden ist.
stehenden Block (7) Führungsnuten (17,19) auf- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein«
weisende Verlängerungen angeordnet sind, die 45 Vorrichtung zum Durchtrennen und Abisolierer
sich parallel zur Verschwenkrichtung der Abiso- eines SchaUdrahtes zu schaffen, bei der keine geson
liermesserteile (28, 29) erstrecken. derten Anordnungen zum Entfernen der Schaltdraht
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- enden aus dem abgetrennten Isolierhüllenteil not
kennzeichnet, daß die Messerteile (9, 10; 28, 29) wendig sind und bei dem dieses Abziehen der Isolier
des feststehenden und des beweglichen Scher- 5° hüllenteile von den Schaltdrahtenden unter aller
blocks (7, 24) mehrere Schneidkanten (12, 13, Umständen gewährleistet ist.
14, 15) mit verschiedenen Durchmessern zur An- Diese Aufgabe wird bei der eingangs bezeichne
passung an den jeweiligen Schaltdrahtdurchmes- ten Vorrichtung dadurch gelöst, daß zur Entfernunj
ser aufweisen und daß in den Verlängerungen der abisolierten Schaltdrahtenden aus dem abge
eine entsprechende Anzahl von Führungsnuten 55 trennten Teil der Isolierhülle die am beweglichei
(17,19; 16,18) vorgesehen ist. Scherblock befestigten Abisoliermesserteile in Rieh
7. Von Hand betätigbare Abisolierzange nach tung des Schaltdrahtes, jedoch einander entgegenge
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 mit setzt ausschwenkbar sind, nachdem sie mit Bezug au
zwei sich gegenüberliegenden Handgriffen, da- die feststehenden Gegenmesserteile in eine maxima
durch gekennzeichnet, daß der Nocken (21) zur 60 angenäherte Arbeitsposition gebracht worden sind.
Verschiebung des beweglichen Scherblocks (20) Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, dai
an mindestens einem der Handgriffe (3, 4) an- keine gesonderten Klaueneinrichtungen benötigt wer
geordnet ist und daß die Langlöcher (36) der den, um die abisolierter. Schaltdrahtenden aus de
Schwingarme (33, 34) über Schwenklagerbolzen Umhüllung zu befreien, da die seitlichen Abisolier
(35) gleichfalls mit den Handgriffen verbunden 65 messer zur Durchführung zweier unterschiedliche
sind. Aufgaben herangezogen werden, nämlich ersten
zum Durchtrennen der Isolierhülle, nachdem sie ii ihrt erste Arbeitsposition gebracht worden sind um
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FR7019137 | 1970-05-26 |
Publications (3)
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---|---|
DE2120854A1 DE2120854A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2120854B2 true DE2120854B2 (de) | 1972-12-28 |
DE2120854C DE2120854C (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9320021U1 (de) * | 1993-12-27 | 1994-04-28 | Laux, Friedrich-Günther, 14109 Berlin | Schneidgerät für stangenförmige Werkstücke, insbesondere für runde Elektrokabel |
DE19707739C1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-04-23 | Josef Krampe | Abisolierzange für ummantelte elektrische Kabel |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9320021U1 (de) * | 1993-12-27 | 1994-04-28 | Laux, Friedrich-Günther, 14109 Berlin | Schneidgerät für stangenförmige Werkstücke, insbesondere für runde Elektrokabel |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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