DE2120394C3 - Gerät zum Aussuchen eines bestimmten Informationsfeldes aus einer Vielzahl von Informationsfeldern auf einem streifenförmigen Datenträger - Google Patents
Gerät zum Aussuchen eines bestimmten Informationsfeldes aus einer Vielzahl von Informationsfeldern auf einem streifenförmigen DatenträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aussuchen eines mit einer bestimmten Nummer gekennzeichneten
Informationsfeldes aus einer Vielzahl solcher Informationsfelder, die auf einem streifenförmigen Datenträger
in einer Reihe angeordnet und in fortlaufender Reihenfolge mit fortlaufenden Nummern bezeichnet
sind, mit einem Eingabespeicher zum Speichern der eingegebenen Nummer des zu suchenden Informationsfeldes, mit einer eine bestimmte Zählkapazität aufweisenden
Zähl- und Speicherschaltung zum Zählen und Speichern der Nummern der Informationsfelder des
mittels einer Antriebsvorrichtung längs einer vorbestimmten Bahn bewegten Datenträgers und mit einer
Vergleichsschaltung, die einen Komparator aufweist, der aufgrund des Vergleichs der im Eingabespeicher
gespeicherten Nummer mit der von der Zähl- und Speicherschaltung gespeicherten Nummer ein Steuersignal
für die Antriebsvorrichtung erzeugt, durch das diese so gesteuert wird, daß sie den Datenträger in
derjenigen Richtung bewegt, in der die Differenz zwischen der im Eingabespeicher und der von der Zähl-
und Speicherschaltung gespeicherten Nummer verringert und die Antriebsvorrichtung beim Verschwinden
dieser Differenz abgeschaltet wird.
In der Praxis benutzt man als Datenträger zum Speichern des Informationsgehaltes von Dokumenten,
Akten und dergleichen vielfach Mikrofilmstreifen großer Länge, auf denen sich Informationsfelder in
Form von photographisch aufgezeichneten Bildern befinden. Ein solcher Mikrofilmstreifen stellt ein sehr
geeignetes Informationsspeichermittel dar, das zu Rollen aufgewickelt und in passenden Kassetten
aufbewahrt werden kann, bis man eines der gespeicherten Informationsfelder, d. h. eines der aufgezeichneten
Bilder, betrachten oder reproduzieren will. Zum Auffinden eines gesuchten Bildes kann man die
Mikrofilmrolle in einen dafür geeigneten Betrachter einsetzen und den Mikrofilmstreifen durch den Betrachter
hindurchziehen, wobei man die einzelnen Bilder beobachtet, die auf einen Betrachtungsschirm geworfen
werden. Wenn man das gesuchte Bild gefunden hat, kann man es entweder eingehend betrachten oder eine
Kopie davon anfertigen. Dieses Verfahren, ein bestimmtes Bild heraussuchen, ist ermüdend und erfordert
außerdem einen außergewöhnlich hohen Zeitaufwand, den man dafür aufbringen muß, um die auf den
Betrachtungsschirm geworfenen Bilder jeweils zu betrachten.
Um die mit diesem Vorgehen verbundene Unbequemlichkeit zu vermeiden und um die lange Zugriffszeit zu verkürzen, wurden bereits weitgehend automatisierte
Geräte der eirgangs genannten Art entwickelt. Übliche derartige Geräte können jedoch nur in solchen
Fällen zum Einsatz gebracht werden, wo die einzelnen Informationsfelder auf den Datenträgern nicht mit
Nummern gekennzeichnet sind, deren numerische Größe die Zählkapazität der Zähler- und Speichereinrichtungen
des betreffenden Geräts übersteigt. Soll ein derartiges Gerät daher beispielsweise dazu geeignet
sein, um mit einem Datenträger beschickt werden zu können, der 500 Informationsfelder trägt, die beispielsweise
mit den Nummern 29 701 bis 30 200 fortlaufend beziffert sind, so müßte eine derartige bekannte
Vorrichtung zumindest 5dekadig ausgelegt sein. Um Datenträger mit Informationsfeldern benutzen zu
können, die mit höheren Nummern beziffert sein mögen als beispielsweise mit der Nummer 99 999, wäre
beispielsweise mindestens eine 6dekadige Auslegung erforderlich. Sollen, um ein anderes Beispiel zu nennen,
etwa Patentschriften, die ja mit Nummern mit 7 Dezimalstellen bezeichnet sein können, auf einem
Filmstreifen gespeichert werden, so müßte das zugeordnete Gerät mindestens 7dekadig ausgeleg' werden,
selbst wenn auf einem einzigen Datenträger, d. h. auf einem einzelnen Mikrofilmstreifen, beispielsweise weniger
als 50 000, also etwa nur 10 000 oder 20 000, Patentschriften unterbringbar sein sollten. Es versteht
sich, daß der große apparative Aufwand, der bei derartigen bekannten Geräten getrieben werden muß,
um die erforderliche Siellenkapazität bereitzustellen, in nachteiliger Weise zu einer Komplizierung der G eräte
und zu ungünstig hohen Herstellungskosten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der in Rede stehenden Art zu schaffen, das, obwohl es
nur eine beschränkte, durch die Stellenkapazität der zugehörigen Schaltungseinrichtungen bestimmte Zählkapazität
besitzt, mit Datenträgern beschickt wenden kann, deren Informationsfelder mit unbeschränkt hohen
Nummern beziffert sind, wobei dessen ungeachtet gewährleistet sein soll, daß bei jedem Such-Arbeitsspiel
oder Such-Lauf zum Aufsuchen eines Informationsfeldes gewünschter Nummer der Datenträger durch die
Bewegungsvorrichtung immer nur in der Richtung bewegt wird, in der das gesuchte Informationsfeld auf
dem kürzesten Wege erreicht wird.
Bei einem Gerät der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Mittel gelöst. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der
Erfindung kennzeichnen die Patentansprüche 2 bis 4.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Zählkapazität der Zähl- und Speichereinrichtung des
Geräts auf eine Stellenzahl zu beschränken, deren Größe nur von der Anzahl der auf einem einzigen
Datenträger höchstens unterbringbaren Informationsfelder abhängig ist, nicht jedoch davon abhängig ist, wie
groß die Nummern sind, mit denen die einzelnen Informationsfelder beziffert sind. Das erfindungsgemäße
Gerät arbeitet immer dann in der gewünschten Weise, wenn die Zählkapazität der Zähl- und Speichereinrichtungen
nicht geringer ist als das Doppelte der Anzahl von Informationsfeldern, die auf einein einzigen
Datenträger unterbringbar ist, mit dem das Gerät beschickt werden soll.
Wenn, um bei dem oben bereits erwähnten Beispiel zu bleiben, etwa Datenträger benutzbar sein jollen, die
jeweils maximal fünfhundert Informationsfelder enthalten, dann genügt es, das erfindungsgemäße Gerät auf
eine Zählkapazität von 1000 auszulegen. Dies bedeutet, daß das Gerät lediglich 3dekadig ausgelegt zu werden
braucht, so daß es in diesem Falle die eintausend
Nummern von 000 bis 999 zählen unJ speichern kann.
Bekannte Vorrichtungen der in Rede stehenden Art könnten, wenn sie 3dekadig ausgelegt sind, nur in dem
Fall mit Datenträgern (die ebenfalls beispielsweise höchstens je fünfhundert Informationsfelder enthalten
mögen) beschickt werden, deren Informationsfeider mit unbegrenzt hohen Nummern beziffert sind, falls die
Nummern der Informationsfelder keinen Übergang über die Tausenderstelle aufweisen sollten. Es könnte
daher beispielsweise bereits kein Datenträger verwendet werden, der etwa η = fünfhundert Informationsfeider
trüge, die mit den Nummern 0701 bis 1200 fortlaufend beziffert wären. Würde hierbei nämlich z. B.
von dem ersten Informationsfeld 0701 ausgehend das Informationsfeld 1100 gesucht, so würde bei 3dekadiger
Auslegung, wo das Gerät also nur die Ziffern 701 und 100 »bieht« oder berücksichtigt, das bekannte Gerät
nicht erkennen, daß die gesuchte Nummer in der numerischen Reihenfolge höher steht als die Nummer
0701, von der ausgegangen wird. Durch das bekannte Gerät würde in diesem Fall daher der Datenträger für
den Such-Lauf in der verkehrten Richtung in Bewegung gesetzt.
Beim erfindungsgemäßen Gerät ist die Möglichkeit einer derartigen Fehlfunktion dadurch ausgeschlossen,
daß die Vergleichsschaltung einen zusätzlichen Komparator aufweist. Beim erfindungsgemäßen Gerät wird
durch die Vergleichsschaltung nicht nur die Differenz zwischen der Nummer des gesuchten Informationsfeldes
und der Nummer des Informationsfeldes, von dem bei dem betroffenen Such-Lauf gerade ausgegangen
wird, ermittelt, sondern es wird mittels des zusätzlichen Komparators auch die Größe dieser Differenz mit
einem bestimmten Höchstwert verglichen. Bei dem eben erwähnten Zahlenbeispiel, wo die Nummer des
Informationsfeldes, von dem ausgegangen wird, 701 beträgt und die Nummer des gesuchten lnformationsfeldes
vom Gerät (nicht als 1100, sondern da das Gerät nur 3dekadig ist) als 100 gelesen wird, wird von dem
zusätzlichen Komparator der Vergleichsschaltung festgestellt, daß die Differenz 601 beträgt, also über dem
vorbestimmten Höchstwert liegt, der bei einer 3dekadigen Auslegung des Gerätes dem Zahlenwert fünfhundert
entspricht. Beim erfindungsgemäßen Gerät wird in diesem Falle dementsprechend ein Signal erzeugt, durch
das die Antriebsvorrichtung in der scheinbar widersinnigen Richtung arbeitet. Tatsächlich handelt es sich auf
Grund des Dekadensprungs, dessen Vorliegen vom Gerät durch den letztgenannten Vergleich ermittelt und
berücksichtigt wird, um die richtige Richtung, in der das gesuchte Informationsfeld aufgefunden wird.
Beim erfindungsgemäßen Gerät können die Informationsfelder auf den Datenträgern mit beliebig hohen,
also beliebig viele Stellen aufweisenden Zahlen beziffert sein, falls nur die Bedingung eingehalten ist, daß die
Anzahl der auf einem einzigen Datenträger höchstens unterbringbaren Informationsfelder einen bestimmten
Höchstwert nicht überschreitet, der gleich der Hälfte der durch die Siellenkapazität der Abtast-, Zähl- und
Speicherschaltung bestimmten Zählkapazität derselben ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
im einzelnen erläutert.
C:; zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines streifenförmigen
Informationsträgers mit einer Reihe von Informationsfeldern mit zugeordneten Zählmarken
sowie einiger Teile einer Abtastvorrichtung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung eines
Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Ein in F i g. 1 dargestellter, streifenförmiger Datenträger
ist als Mikrofilmstreifen 10 ausgebildet, der 28 001 Informationsfelder in Form von Bildern 12 enthält. Die
Bilder 12 sind in einer Reihe angeordnet. In Fig. 1 sind
die Kenn-Nummern der Bilder 12 des Filmstreifens 10 durch einen Index an der Bezugszahl 12 angedeutet,
wobei das erste Bild der Reihe mit 12eo ooo und das letzte
Bild der Reihe mit 12io« ooo bezeichnet ist. Außerdem sind
auf dem Filmstreifen Zählmarken 13 angeordnet, die jeweils in einer festgelegten Lagebeziehung zu ihrem
zugeordneten Bild 12 angeordnet sind. Im besonderen sind die Zählmarken 13 in einer bestimmten Lagebezie
hung zum vorderen Ende eines jeden Bildes Ί2 angeordnet, und zwar in dem Bereich zwischen der
Reihe der Bilder 12 und dem benachbarten Längsrand des Filmstreifens 10. Im allgemeinen werden die Bilder
12 und die Zählmarken 13 auf dem Mikrofilmstreifen 10 auf photographischem Wege aufgezeichnet.
In F i g. 1 sind außerdem zwei lichtelektrische Bauteile als Fühler PCz und PQ einer Abtastvorrichtung
dargestellt, die das Vorbeiwandern der Zählmarken 13 erfassen. Die Abtastvorrichtung weist außerdem eine
geeignete Strahlungsquelle 46 auf, deren Strahlung durch Strahlungsleiter 37 und 38 hindurchgeleitet wird.
Diese Strahlungsleiter können aus einem geeigneten strahlungsdurchlässigen Material hergestellt sein. Die
Strahlungsleiter 37 und 38 sind so angeordnet, daß die von ihren Enden ausgesandte Strahlung von den den
Bildern 12 zugeordneten Zählmarken 13 vorübergehend unterbrochen wird. Ein zweites Paar Strahlungsleiter 39
und 40 ist so angeordnet, daß es die von den Enden der Strahlungsleiter 37 bzw. 38 ausgehende Strahlung
aufzunehmen vermag. Die durch die Strahlungsleiter 39 und 40 übertragende Strahlung wird auf die auf die
Strahlung ansprechenden Teile der Fühler PQ bzw. PQ gerichtet. Diese Fühler können als Phototransistoren
ausgebildet sein.
Selbstverständlich könnte ein einziger Strahlungsleiter anstelle der Strahlungsleiter 37 und 38 vorgesehen
sein, um die Strahlung der Strahlungsquelle 46 zu dem Filmstreifen 10 hinzuleiten. Die Fühler PC3 und PC,
empfangen Strahlungsimpulse von den Strahlungsleitern, wenn die Zählmarken 13 daran vorbeigeführt
werden. Das abwechselnde Bedecken und Freigeben der Strahlungsleiter erzeugt Strahlungsimpulse, die
durch die Fühler PQ und PQ empfangen werden, die ihrerseits daraus wieder Abtastsignale in Form von
elektrischen Impulsen erzeugen, die das Vorbeiziehen der Zählmarken 13 anzeigen.
Anhand der F i g. 2 wird die Wirkungsweise einer Steuerschaltung für die Aufnahme der von den Fühlern
PCj und PQ erzeugten Abtastsignale und zum Steuern des Zugriffs zu einem gesuchten Bild auf dem
Filmstreifen 10 erklärt. Das Gerät weist ein Dateneingabepult 22 mit Verschlüsselungsschaltung auf, in die die
Nummer des gewünschten Bildes durch die Bedienungsperson mittels Tasten 22a eingebbar ist, also die
Nummer des Bildes, das aus den auf dem Filmstreifen 10 aufgezeichneten Bildern herausgesucht und mit einer
Auswertstation 17 (Fig. 1) des Geräts in Deckung gebracht werden soll. Ein von dieser Verschlüsselungsschaltung erzeugtes Signal, beispielsweise in Binärform,
wird an einen Eingabespeicher 24 weitergegeben, der dazu dient, die gesuchte Nummer für die spätere
Verwendung zu speichern. Das Paar der Fühler PCt und
PQ liefert seine Abtastsignale an einen Signalumsetzer 20, der eine Art Reihenfolgeermittlungsgerät darstellt
und seinerseits die Abtastsignale in Zählsignale umsetzt und sie an Leitungen 34 oder 35 weitergibt, je nachdem
ob es sich um Vorwärtszählsignale oder um Riickwärtszählsignale handelt. Es sei darauf hingewiesen, daß eine
geeignete impulsformer-Verstärkerschaltung zwischen den Fühlern und dem Signalumsetzer 20 eingeschaltet
sein kann. Wie aus F i g. 2 weiterhin zu ersehen ist, sind die Leitungen 34 und 35 mit einem Zähl- und
.Speichergerät 28 verbunden, das die über die Leitungen 34 und 35 ihm nacheinander zugeführten Zählsignale
zählt und speichert. Wenn auf diese Weise aufeinanderfolgende Zählmarken abgetastet werden, zählt und
speichert das Zähl- und Speichergerät 28 die Anzahl der abgetasteten Zählmarken und erzeugt ein Summensignal,
auf das später noch näher eingegangen wird.
Die Wirkungsweise des Signalumsetzers 20 richtet sich danach, welche Art von Filmstreifen 10 abgetastet
werden soll, d. h., ob es sich dabei um einen Positivfilm oder um einen Negativfilm handelt, und danach, in
welcher Richtung der Filmstreifen 10 bewegt wird. Die von dem Zähl- und Speichergerät 28 gezählte und
gespeicherte Anzahl der Bilder 12 wird durch eine Anzeigevorrichtung 30 angezeigt. Am Anfang ist es
erforderlich, das Zähl- und Speichergerät 28 so einzustellen, daß die Anzeigevorrichtung die Nummer
des ersten Bildes 12 anzeigt, das sich zu Beginn in der Auswertstation 17 des Geräts befindet. Das vorstehend
erwähnte Summensignal wird aus dem entsprechend verschlüsselten Signal, das die Nummer dieses ersten, in
der Auswertstation 17 befindlichen Bildes 12 kennzeichnet, und den durch die Abtastung der Zählmarken 13 bei
der Bewegung des Filmstreifens 10 erzeugten Signalen gebildet. Die Anzeigevorrichtung 30 kann beispielsweise
aus einzelnen dekadischen Anzeigebauteilen aufgebaut sein, deren Anzahl der Dekadenzahl des Speichers
des Zähl- und Speichergeräts 28 entspricht. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson an der Anzeigevorrichtung
30 leicht die Anzahl der Bilder 12 ablesen, die durch die Steuerschaltung erfaßt und gezählt worden
sind.
Für den Zugriff zu einem der 28 001 Bilder 12 wird die vorgegebene Nummer des gesuchten Bildes mit dem
Summensignal verglichen, das von der Anzahl der Zählmarken 13 abhängig ist, die gezählt worden sind,
während der Filmstreifen an der Auswertstation 17 vorbeigeführt worden ist. Wenn das aufgrund der
Anzahl von Zählmarken 13, die erfaßt und gezählt worden ist, erzeugte Summensignal anzeigt, daß
Koinzidenz mit der vorgegebenen Nummer (des gesuchten Bildes) gegeben ist, wird die Antriebsvorrichtung
32 des Filmstreifens 10 so gesteuert, daß sie der Filmstreifen 10 so anhält, daß das gesuchte Bild 12 in die
Auswertstation 17 eingestellt wird.
Wie in Fig.2 weiterhin dargestellt ist, werden die
Signale, die der im Eingabespeicher 24 gespeicherter Nummer und der im Zähl- und Speichergerät 2t
gezählten und gespeicherten Anzahl der erfaßter Zählmarken entsprechen, einer Vergleichsvorrichtuni
26 zugeführt, die die beiden gespeicherten Zahler miteinander vergleicht Wenn die Vergleichsvorrich
tung 26 die Koinzidenz zwischen den Zahlen feststellt erzeugt sie ein Signal, das über Leitungen 160,161,16i
der Antriebsvorrichtung 32 zugeführt wird.
Wie oben bereits angedeutet wurde, vergleicht di<
Vergleichsvorrichtung 26 die von Dekadenzählen stammenden Signale, die in Binärform die dem durch di<
Fühler PCj und PCa erfaßten Bild zugewiesene Nummer
darstellen, mit der vorgegebenen Nummer des gesuchten Bildes, die in Schieberegistern des Eingabespeichers
24 gespeichert ist. Die Vergleichsvorrichtung 26 weist einen dekadischen Komparator auf, dessen Eingänge
mit den Dekadenzählern des Zähl- und Speichergeräts 28 und mit den Schieberegistern des Eingabespeichers
24 verbunden sind, um Ausgangssignale abzugeben, welche anzeigen, ob der Zahlenwert des von der Anzahl
der erfaßten Bilder abhängigen Summensignals oder der Zahlenwert des von der vorgegebenen Nummer des
gesuchten Bildes abhängigen Signals des Eingabespeichers 24 größer ist, um dadurch die Bewegungsrichtung
zu bestimmen, in welcher der Filmstreifen 10 bewegt werden muß, und um zu ermitteln, wann der Filmstreifen
!0 in der Auswertstation 17 angehalten werden muß.
Bei dem erwähnten Ausführungsbeispiel des Informationsermittlungsgerätes
haben die Schieberegister des Eingabespeichers 24 und die Dckadenzähler des Zähl-
und Speichergeräts 28 eine Speicher- bzw. Zählkapazität von fünf Dekaden, um 100 000 Zahlen von Null bis zu
99 999 zu speichern. In vielen Fällen kann es erwünscht sein, Bilder zu zählen und zu erfassen, denen Nummern
zugewiesen sind, die größer als 99 999 sind, was normalerweise eine Kapazität von mehr als fünf
Dekaden erforderlich machen würde. Auf Grund der im folgenden zu beschreibenden Ausbildung Jes Informationsermittlungsgerätes
ist es jedoch möglich, Bildnummern, die größer als 99 999 sind, zu unterscheiden und
den Filmstreifen 10 in der richtigen Bewegungsrichtung zu bewegen, ohne Verwendung von Speichern mit
erhöhter Speicherkapazität. In dem obenerwähnten Beispiel ist ein Filmstreifen 10 zu verarbeiten, dessen
erstem Bild die Nummer 80 000 und dessen letztem Bild die Nummer 108 000 zugewiesen ist. Falls nun ein Bild
mit der Nummer 108 000 erfaßt werden soll, wird die Nummer 108 000 über das Dateneingabepult 22 in den
Eingabespeicher 24 eingegeben. Im Ergebnis haben nun die Schieberegister des Eingabespeichers 24 die Ziffern
08 000 in den ersten fünf Dekaden gespeichert. Die 1 der Hunderttausendziffer ist verlorengegangen, da die
Schieberegister keine sechsdekadische Speicherkapazität haben. Demzufolge würde das Informationsermittlungsgerät
in der bisher beschriebenen Ausbildung feststellen, daß die Nummer 8000 gesucht ist.
Es würde, falls sich gerade das Bild mit der Nummer 80 000 in der Auswertstation 17 befindet, durch die
Vergleichsvorrichtung 26 daher ein Signal erzeugt, das dafür sorgt, daß der Filmstreifen 10 rückwärts bewegt
wird. Das würde aber seitens des Informationsermittlungsgeräts ein falsches Steuersignal sein, da es 28 000
Bilder in Richtung zunehmender Nummern, also vorwärts, zählen sollte, um das Bild mit der Nummer
108 000 zu erfassen.
Bei dem Informationsermittlungsgerät greift man nun nicht auf zusätzliche Zähl- und Speicherkapazitäten
zurück, sondern sieht für die Vergleichsvorrichtung 26 einen zusätzlichen Komparator vor, der den endgülti
gen Vergleich zwischen der im Zähl- und Speichergerät 28 und der im Eingabespeicher 24 gespeicherten Zahl
durchführt und dadurch an einer Ausgangsklemme ein Signal erzeugt, das anzeigt, in welcher Richtung der
Filmstreifen bewegt werden muß, um das gesuchte Bild in der Auswertstation 17 zu erfassen. Beim erfindungsgemäßen Gerät wird mittels des zusätzlichen Komparators der Vergleichsvomchtung 26 festgestellt, ob die
Differenz zwischen den beiden gespeicherten Zahlen erößer als der Höchstwert η von auf einem Filmstreifen
10 unterbringbaren Bildern 12 ist. Dieser Höchstwert π
der Anzahl von auf einem Filmstreifen 10 unterbringbaren Bildern 12 sollte nicht größer sein als die halbe Zähl-
und Speicherkapazität der Steuerschaltung, beim s vorliegenden Ausführungsbeispiel also nicht größer als
50 000. Wenn die festgestellte Differenz diesen Höchstwert η übersteigt, zieht die Vergleichsvorrichtung 26 die
Schlußfolgerung, daß die Zähl- und Speicherkapazität des Zähl- und Speichergeräts 28 und des Eingabespeichers
24 überschritten sind, daß die Nummer des zu erfassenden Bildes in der Hunderttausenderdekade
(beim erwähnten fünfdekadigen Beispiel) eine 1 aufweist und daß demzufolge zum Erfassen dieser Nummer die
normale Bewegungsrichtung umzukehren ist. Falls die Vergleichsvorrichtung 26 feststellt, daß die Differenz
/.wischen der Nummer des gesuchten Bildes und der in
dem Zähl- jnd Speichergerät 28 gespeicherten Nummer der bisher erfaßten Bilder kleiner als der vorgegebene
Wert ist, dann fährt die Vergleichsvorrichtung 26 damit
jo fort, festzustellen, welche der beiden Zahlen größer ist,
um danach in üblicher Weise festzulegen, in welcher Richtung der Filmstreifen 10 zu bewegen ist.
Die Schaltung der Vergleichsvomchtung 26 zum Bestimmen der Differenz zwischen den beiden Zahlen,
2s die in den fünfdekadischen Schieberegistern des
Eingabespeichers 24 und in den Dekadenzählern der Zähl- und Vergleichsvorrichtung 28 gespeichert sind,
läßt sich ganz besonders einfach gestalten, wenn man gewisse besondere Einschränkungen für die auf dem
V) Filmstreifen 10 zu speichernde Anzahl von Bildern trifft.
Wenn beispielsweise die Schieberegister und Zähldekaden eine Speicher- bzw. Zählkapazität von 99 999
haben, dann ergibt sich ein beträchtlich vereinfachter Schaltungsaufbau, wenn man die Höchstanzahl von auf
is einem einzigen Datenträger unterbringbaren Bildern 12
auf weniger als 40 000 begrenzt. Es ergibt sich dann nämlich, daß jede Suche nach einem Bild, die eine
Differenzspanne von 60 000 oder mehr Bildern erfordert, als Suche nach einem Bild anzusehen ist, dessen
ihm zugewiesene Nummer sich in ihrer Hunderttausendziffer von der Nummer des ersten Bildes auf diesem
Filmstreifen unterscheidet. Wird bei dem obengenannten Ausführungsbeispiel das Bild mit der Nummer
108 000 gesucht und geht die Suche von dem ersten Bild
4s mit der Nummer 80 000 aus, dann gibt die Vergleichsvomchtung
26 als Differenz den Wert
80 000-08 000 = 72 000
an, der größer als 60 000 ist. Die Verglcichsvorrichtung
so 26 wird als Antwort auf die Feststellung eines solchen
Umstandes die Suche in der Weise lenken, daß sie in der Bewegungsrichtung begonnen wird, die entgegengesetzt
derjenigen Bewegungsrichtung ist, die normalerweise bei einem Vergleich zwischen den fünf niedrigsten
<iü Ziffern der Nummer des Anfangsbildes und der
Nummer des gesuchten Bildes vorgesehen würde. Andererseits ist jede Suche nach einem Bild, die eine
Differenzspanne von weniger als 40 000 Bildern erfordert, als eine Suche anzusehen, bei der die
no Hunderttausenderziffer der Nummer des Anfangsbildes
gleich ist der Hunderttausenderziffer der Nummer des gesuchten Bildes. Also kann eine Differenzspanne, die
40 000 bis 59 999 Bilder beträgt, nicht auftreten. Somit ist es in diesem Falle, bei dem der Filmstreifen höchstens
r.s 40 000 Bilder enthält und die Zugriffkapazität des
Gerätes nicht größer als 99 999 ist, lediglich erforderlich, festzustellen, ob die auszuführende Suche eine
Differenzspanne von mehr als 59 999 oder von weniger
ίο
als 40 001 Bildern erfordert. Eine solche Bestimmung kann mit einem begrenzten Schaltungsaufwand erledigt
werden, und zwar durch Vergleich der Achter-, Viererund Zweierbits nur der fünften Dekade der Schieberegister
und der Dekadenzähler. Dazu braucht lediglich eine bekannte Anzahl von Signalen eines Dekadenzählers
mit denjenigen der jeweiligen Ausgangsklemme der Schieberegister miteinander verglichen zu werden, um
festzustellen, wann die Differenz zwischen den beiden zugeordneten Zahlen größer als der vorgegebene
Größtwert ist und wann dementsprechend die Bewegungsrichtung des Filmstreifens 10 entgegengesetzt sein
muß.
Beim Betrachten der verschiedenen Kombinationen der Binärsignale der fünften Dekade müssen der
Achterbit oder der Viererbit eines der beiden Teile ein Signal »1« sein, damit überhaupt eine Differenz von
40 000 zwischen den beiden gespeicherten Nummern vorliegen kann. Falls andererseits ein Signal »1« als
Achterbit in beiden Teilen gespeichert ist, müßten die entsprechenden Zahlen zwischen 80 000 und 99 999
liegen, wodurch die Differenz kleiner wäre als 40 000. Entsprechendes gilt, wenn der Achterbit bei beiden
Teilen jeweils »0« und der Viererbit bei beiden Teilen jeweils »1« ist. Da ferner ein Signal »1« nicht zugleich
als Achterbit und als Viererbit gespeichert sein kann, da das zusammen die dekadische Zahl Zwölf ergäbe,
bleiben als einzig mögliche Signalkombinationen, die eine Differenz von mehr als 50 000 plus oder minus
10 000 ergeben können, die folgenden fünf Fälle übrig:
I) '). Dekade
des Ijiigabespeichers 24
des Ijiigabespeichers 24
8er-, 4er-,
2er -BiI
2er -BiI
1 0 0
1 0 0
0 1 0
2) r). Dekade der
Zähl- und Speicher
vorr. 28
Zähl- und Speicher
vorr. 28
8er-. 4er-.
2ei Bit
2ei Bit
3) /ählspanne bei 24 4) /ählspanne bei 28 5)") Dil'l'eren/spanne b) Umkehrung
d. liewcgungs-
0 I 0 oder 0 1
0 0 0 oder 0 0
0 0 0
0 0 1
0 0 0
0 0 0 oder 0 0
0 0 0
0 0 1
0 0 0
80 000 bis 99 999
80 000 bis 99 999
60 000 bis 79 999
60 000 bis 79 999
40 000 bis 59 999
000 bis 79 999
000 bis 39 999
000 bis 19 999
000 bis 39 999
000 bis 19 999
00 001
60 001
60 001
20 001
20 001
60 001
60 001
20 001
20 001
bis 39 999
bis 99 999
bis 79 999
bis 39 999
bis 39 999
Nein
la
la
la
Nein
Nein
Nein
*) Rein rechnerisch ergäben sich in Spalte r>
groUere DiHcren/spannen. Da aber beim behandelten Atisfiihnn'.gsbeispiel aiii
dem l'ilnislreilen 10 nur 40000 Bilder enthalten sind, können nur die angegebenen DiH'cren/spannen von weniger als
40 000 oder mehr als bOOOO auftreten.
Aus der obigen Tabelle ist zu ersehen, daß nur bei den Fällen zwei und drei eine Differenz der gespeicherten
Zahlen auftreten kann, die größer als 60 000 ist. Wenn man den Index M als auf den Eingabespeicher 24 und
den Index N als Hinweis auf die Zähl- und Speichervorrichtung 28 einführt, kann man die Bedingungen
für eine Bewegung des Filmstreifens in der der normalen, ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzten
zweiten Bewegungsrichtung in Boolscher Schreibweise wie folgt festlegen:
Umgekehrt = (8Λ/ · Sn ■ 4*) / (4Λ) ■ 2Λ; ■ Wn ■ 4* 2*)
2 IiIuH /ciclmunueii
Claims (4)
1. Gerät zum Aussuchen eines mit einer bestimmten Nummer gekennzeichneten Informationsfeldes
aus einer Vielzahl solcher Informationsfelder, die auf einem streifenförmigen Datenträger
in einer Reihe angeordnet und in fortlaufender Reihenfolge mit fortlaufenden Nummern bezeichnet
sind, mit einem Eingabespeicher zum Speichern der ,0
eingegebenen Nummer des zu suchenden Informationsfeldes, mit einer eine bestimmte Zählkapazität
aufweisenden Zähl- und Speicherschaltung zum Zählen und Speichern der Nummern der Informationsfelder
des mittels einer Antriebsvorrichtung längs einer vorbestimmten Bahn bewegten Datenträgers
und mit einer Vergleichsschaltung, die einen Komparator aufweist, der aufgrund des Vergleichs
der im tii.gabespeicher gespeicherten Nummer mit
der von der Zähl- und Speicherschaltung gespeicher- ^0
ten Nummer ein Steuersignal für die Antriebsvorrichtung erzeugt, durch das diese so gesteuert wird,
daß sie den Datenträger in derjenigen Richtung bewegt, in der die Differenz zwischen der im
Eingabespeicher und der von der Zähl- und Speicherschaltung gespeicherten Nummer verringert
und die Antriebsvorrichtung beim Verschwinden dieser Differenz abgeschaltet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Datenträgern (10), auf denen eine einen Höchstwert ^0
von η nicht überschreitende Anzahl von Informationsfeldern (12) unterbringbar ist, der Eingabespeicher
(24) und die Zähl- und Speicherschaltung (28) eine einer Zählkapazität von zumindest 2 π entsprechende
Stellenkapazität aufweisen, daß die Ver- iS
gleichsschaltung (26) einen zweiten Komparator zum Ermitteln, ob die Differenz zwischen der im
Eingabespeicher gespeicherten und der von der Zähl- und Speicherschaltung gespeicherten Nummer
größer ist als der Wert n, aufweist und daß der zweite Komparator mit der Antriebsvorrichtung
(32) so verbunden ist, daß deren Bewegungsrichtung bei einer den Wert η überschreitenden Differenz
umgekehrt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dessen Eingabespeicher 4i
und dessen Zähl- und Speicherschaltung für eine Zahlenwertkapazität von M Dekaden je M dekadische
Speicherteile aufweisen, die jeweils mit einer ersten, zweiten, dritten und vierten Ausgangsklemme
für das 8-, 4-, 2- und 1 -Bit für die binäre Darstellung der M Ziffern versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (26) eine logische Schaltung aufweist, die mit der ersten,
zweiten und dritten Ausgangsklemme der Speicherteile für die Af-te Dekade verbunden ist und in S5
diesem Umfang feststellt, ob die Differenz zwischen dem Summensignal eier Zähl- und Speicherschaltung
(28) und der im Speicher (24) gespeicherten Nummer des gesuchten Informationsfeldes den vorgegebenen
Wert π übersteigt oder nicht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (26) beim Auftreten
eines Binärsignals »1« an der eisten Ausgangsklemme des Eingabespeichers (24) und eines Binärsignals
»0« an der ersten und /weiten Ausgangsklemme des (,s
Zähl- und Speichergeräts (28) ein Übersteigen des vorgegebenen Wertes η anzeigt und eine Bewegung
des Datenträgers (10) in der zweiten Bewegungs
richtung bewirkt
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (26) beim Auftreten
eines Binärsignals »1« an der zweiten und an der dritten Ausgangsklemme des Eingabespeichers (24)
und eines Binärsignals »0« an der ersten, zweiten und dritten Ausgangsklemme des Zähl- und
Speichergerätes (28) ein Obersteigen des vorgegebenen
Werts η anzeigt und eine Bewegung des Datenträgers (10) in der zweiten Bewegungsrichtung
bewirkt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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