-
Querverweis zu verwandten Anmeldungen
-
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität einer chinesischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer
2023207289939 und dem Titel „Fördereinheit mit Schutzkappenstruktur sowie Fördersystem“, eingereicht beim Amt für geistiges Eigentum Chinas am 24. April 2023, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
-
Gebiet der Technik
-
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das Gebiet der automatisierten Förderung und Montage, insbesondere auf eine Fördereinheit mit Schutzkappenstruktur sowie ein Fördersystem.
-
Stand der Technik
-
In Reinräumen gilt eine strenge Kontrolle an die Partikel in der Luft, und alle Fertigungs- und Transportanlagen ihrerseits müssen den strengen Vorgaben eines Reinraums gerecht sein. Die Anlage selbst darf keine Auswirkungen auf die Umgebung und somit auf die Ausbeute der Produkte bewirken, während sie gleichzeitig für die Fertigung ausreicht. Die herkömmliche manuelle Transportarbeit wird allmählich durch automatisierte Förderer mit Reinraumlösungen ersetzt. Derzeit sind Gurt- oder Rollen-/Wellenförderer aufgrund ihrer einfachen Konstruktion und leichten Ausführbarkeit in großem Umfang auf dem Markt verwendet.
-
Bei Ausgestaltungen aus Stand der Technik besteht es jedoch eine Verbindung mit dem Reinraum beim Antriebs- bzw. Getriebeteil, wo einige Partikel, Lärm usw., die Reinraumumgebung beeinträchtigen könnten, erzeugt werden. Daher ist eine neue Konstruktion zum Lösen vorgenannter Nachteile auszugestalten.
-
Darstellung der Erfindung
-
Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinheit mit Schutzkappenstruktur sowie ein Fördersystem im Hinblick auf die Nachteile im Stand der Technik bereitzustellen.
-
Die anmeldungsgemäße Fördereinheit mit Schutzkappenstruktur umfasst zwei parallel in Abständen angeordnete Stützträger, eine Mehrzahl von Förderrollen, die symmetrisch an beiden Stützträger angeordnet sind, sowie eine obere Kappe und eine untere Kappe, die jeweils mittels eines ersten bzw. zweiten Adapterstücks am Ober- bzw. Unterteil der beiden Stützträger vorgesehen sind.
-
Am Stützträger sind jeweils ein erster Montageschlitz und ein zweiter Montageschlitz vorgesehen, in welchen jeweils der Unterteil des ersten bzw. zweiten Adapterstücks zusammenpassend vorgesehen sind. Beide Links- und Rechtsende der oberen Kappe sind jeweils mit dem Oberteil des ersten Adapterstücks lösbar verbunden, und beide Links- und Rechtsende der unteren Kappe sind jeweils mit dem Oberteil des zweiten Adapterstücks lösbar verbunden, wobei am Links- bzw. Rechtsende der oberen Kappe jeweils in Abständen angeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind, durch welche sich die Oberkanten der Förderrollen hinauf über die obere Kappe erstrecken.
-
Vorzugsweise weist das erste Adapterstück ein untere vertikale Steckblech und eine obere Querlasche auf, wobei das vertikale Steckblech zum ersten Montageschlitz passt, ein Stützrand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen auf der oberen Kappe gebildet ist und die Querlasche über ein Verbindungsstück mit dem Stützrand verbunden ist; und das zweite Adapterstück eine Steckverzahnung an der Unterseite und einen zur Innenseite des Stützträgers geöffneten Stützschlitz an der Oberseite umfasst, wobei ein Ende der unteren Kappe zusammenpassend in den Stützschlitz einsteckbar ist und die Steckverzahnung zusammenpassend in den zweiten Montageschlitz eingreifbar ist.
-
An der Förderrolle ist vorzugsweise ein Magnetring vorgesehen, der mit einer Rollengummihülse ummantelt ist, die vier Seiten einer Palette auf den Förderrollen jeweils mit einem Beschleunigungsstreifen versehen ist.
-
Wenn eine Mehrzahl der Förderrollen sich synchron dreht, um die Palette in Bewegung zu setzen, befindet sich der Beschleunigungsstreifen direkt über dem Magnetring, wobei der Druck zwischen der Palette und der Rollengummihülse dann erhöht werden kann, da der Magnetring den Beschleunigungsstreifen magnetisch anzieht.
-
Bevorzugt ist ferner ein Positioniermechanismus für die Palette vorgesehen, welcher zumindest eine der folgenden Strukturen verwendet:
- ein photoelektrischer Schalter und eine Reflexionsplatte, die jeweils an der Oberseite der beiden Stützträger und gegenüberliegend angeordnet sind und jeweils bei einer gleichen Höhe als die Palette liegen;
- ein Laserverschiebungssensor, die in Förderrichtung der Palette angeordnet ist und bei einer gleichen Höhe als die Palette liegt; und
- ein Hall-Positionssensor, die auf der Palette angeordnet ist.
-
Die vier Seiten der Palette weisen jeweils innen einen Aufnahmeschlitz auf, in welchem der Beschleunigungsstreifen zusammenpassend angeordnet ist.
-
Beim Beschleunigungsstreifen handelt es vorzugsweise um einen Metallstreifen, der magnetisch anziehbar ist, während der Magnetring aus einem Dauermagnet besteht.
-
Die Förderrolle weist vorzugsweise ferner eine Getriebewelle und eine Druckendkappe auf, wobei die Getriebewelle ein Stützende und eine innen am Stützende angeordnete Begrenzungsendkappe aufweist und der Magnetring von außen das Stützende ummantelt und links- bzw. rechtsseitig jeweils von der Begrenzungsendkappe und der Druckendkappe begrenzt ist.
-
Die Druckendkappe ist vorzugsweise mittels eines Befestigungsmittels außen am Stützende lösbar vorgesehen.
-
Die Förderrolle ist vorzugsweise mittels einer Sitzbaugruppe auf dem Stützträger vorgesehen, wobei der erste Montageschlitz durch jeweils zwei benachbarten Sitzbauanordnungen und dem Stützträger dazwischen gemeinsam gebildet ist.
-
Der Außendurchmesser des Magnetrings ist vorzugsweise jeweils kleiner als der Außendurchmesser der Begrenzungsendkappe bzw. der Druckendkappe, wodurch am Außenumfang der Förderrolle eine Nut gebildet ist, sodass die Rollengummihülse die Förderrolle ummantelt und sich in der Nut befindet.
-
Das anmeldungsgemäße Fördersystem weist eine oder mehrere vorgenannte Fördereinheit mit Schutzkappenstruktur auf.
-
Die vorliegende Anmeldung verfügt über folgenden günstigen Auswirkungen im Vergleich zum Stand der Technik:
- 1. Indem eine obere Kappe und eine untere Kappe vorgesehen ist sowie eine Struktur am Stützträger, die Ein- bzw. Ausbau der Kappe erleichtert, vorgesehen ist, ermöglicht die vorliegende Anmeldung, dass Partikel, Lärm usw., die von dem zwischen den beiden Stützträger befindlichen Antriebs- und Getriebeteil erzeugt werden, durch die Kappe isoliert werden, wodurch die Einwirkungen auf die Reinraumumgebung erheblich reduziert ist, und dass der Ein- und der Ausbau leicht ist und eine stärke Anwendbarkeit geschafft ist.
- 2. Indem das vertikale Steckblech am Unterteil des ersten Adapterstücks in den ersten Montageschlitz eingefügt wird, dient die Anmeldung zum Schließen des Innenraums der Fördereinheit und zur Isolierung von Partikeln bzw. Lärm.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Weitere Merkmale, Zwecke und Vorteile der vorliegenden Anmeldung werden ersichtlicher beim Lesen der detaillierten Beschreibung der nicht beschränkenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen:
- 1 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Fördereinheit der vorliegenden Anmeldung;
- 2 zeigt eine schematische Strukturdarstellung zur Montage des ersten und des zweiten Adapterstücks;
- 3 zeigt eine ausschnittsweise vergrößerte schematische Darstellung eines Teils der Struktur innerhalb des gestrichelten Kreises aus 2;
- 4 zeigt eine schematische Strukturdarstellung der Steckverzahnung und des zweiten Montageschlitzes
- 5 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Förderrolle;
- 6 zeigt eine schematische Strukturdarstellung einer Palette;
- 7 zeigt eine schematische Strukturdarstellung eines unmittelbaren Antriebs aus Stand der Technik;
- 9 zeigt eine Draufsicht der schematischen Strukturdarstellung eines Positioniermechanismus für Palette aus der Ausführungsform I;
- 10 zeigt eine seitliche schematische Strukturdarstellung von 9;
- 11 zeigt eine Draufsicht der schematischen Strukturdarstellung eines Positioniermechanismus für Palette aus der zweiten Ausführungsform II;
- 12 zeigt eine schematische Strukturdarstellung des Schnitts in Richtung A-A aus 11;
- 13 zeigt eine Draufsicht der schematischen Strukturdarstellung eines Positioniermechanismus für Palette aus der Ausführungsform III;
- 14 zeigt eine schematische Strukturdarstellung des Schnitts in Richtung A-A aus 13;
- 15 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Struktur des unmittelbaren Antriebs aus der Ausführungsform IV;
- 16 zeigt eine schematische Darstellung eines Schnitts des unmittelbaren Antriebs aus der Ausführungsform IV;
- 17 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Struktur des mittelbaren Antriebs aus der vierten Ausführungsform;
- 18 zeigt schematische Darstellung eines Schnitts des mittelbaren Antriebs aus der Ausführungsform IV;
- 19 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung der Verbindungsstruktur zwischen dem Elektromotor und der Getrieberolle beim unmittelbaren Antrieb aus der Ausführungsform IV;
- 20 zeigt eine schematische Strukturdarstellung der Anordnung der Getriebewelle aus der Ausführungsform IV.
- 21 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung der Schnappkappe des Längsprofils;
- 22 zeigt eine abschnittsweise schematische Querschnittsdarstellung des Längskörperprofils;
- 23 zeigt eine schematische Strukturdarstellung beim mittelbaren Antrieb, wobei die Getriebewelle weggelassen ist.
-
Bezugszeichenliste:
-
- 001
- Photoelektrischer Schalter
- 002
- Reflexionsplatte
- 003
- Laserverschiebungssensor
- 004
- Hall-Positionssensor
- 1
- Förderrolle
- 11
- Magnetring
- 12
- Getriebewelle
- 121
- Begrenzungsendkappe
- 122
- Stützende
- 13
- Druckendkappe
- 14
- Befestigungsmittel
- 2
- Palette
- 21
- Beschleunigungsstreifen
- 22
- Aufnahmeschlitz
- 3
- Rollengummihülse
- 4
- Lagerfußbaugruppe
- 41
- Lager
- 42
- Nasenleiste
- 43
- Zweite Durchbohrung
- 44
- Langbolzen
- 45
- Zweite Nut
- 46
- Zweiter Eingreifteil
- 5
- Getrieberolle
- 21
- Einseitige Schraube
- 52
- Keilrippenriemen
- 53
- Rille
- 54
- Getriebewelle
- 541
- Kupplung
- 6
- Obere Kappe
- 61
- Erstes Adapterstück
- 611
- Begrenzungsrippe
- 612
- Querlasche
- 613
- Vertikales Steckblech
- 614
- Sperrscheibe
- 62
- Ausnehmung
- 63
- Stützrand
- 7
- Untere Kappe
- 71
- Zweites Adapterstück
- 711
- Steckverzahnung
- 712
- Stützschlitz
- 8
- Elektromotor
- 81
- Motorflansch
- 82
- Verbindungshülse
- 83
- Motoradapterhülse
- 84
- Flanschverbindungsschraube
- 85
- Motorenriemenrolle
- 86
- Antriebsriemenrolle
- 101
- Stützträger
- 1011
- Erster Montageschlitz
- 1012
- Zweiter Montageschlitz
- 1013
- Schnappkappe
- 10131
- Erster Schnappteil
- 10132
- Zweiter Schnappteil
- 1014
- Längskörperprofilendkappe
- 10141
- Vorsprung
- 1015
- Erste Nut
- 1016
- Erster Eingreifteil
-
Detaillierte Ausführungsformen
-
Die vorliegende Anmeldung wird unten im Zusammenhang mit spezifischen Ausführungsformen ausführlich beschrieben. Die nachfolgenden Ausführungsformen sollen dem Fachmann helfen, die vorliegende Anmeldung tiefer zu verstehen, jedoch ohne die Anmeldung in irgendeiner Weise zu beschränken. Es sei darauf hingewiesen, dass mehrere Veränderungen und Weiterbildungen von dem Fachmann vorgenommen werden könnten, ohne vom Konzept der vorliegenden Anmeldung abzuweichen. Diese fallen allesamt in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung.
-
Ausführungsform I:
-
Anmeldungsgemäß wird eine Fördereinheit mit Schutzkappenstruktur bereitgestellt, wie in 1, 2, 3 gezeigt, umfassend zwei parallel in Abständen angeordnete Stützträger 101, eine Mehrzahl von Förderrollen 1, die symmetrisch an beiden Stützträger 101 angeordnet sind, sowie eine obere Kappe 6 und eine untere Kappe 7, die jeweils mittels eines ersten Adapterstücks 61 bzw. zweiten Adapterstücks 71 am Ober- bzw. Unterteil der beiden Stützträger 101 vorgesehen sind. In der Praxis kann die obere Kappe 6 bzw. untere Kappe 7 bei jeder Fördereinheit je nach Einsatzort rasch eingebaut bzw. ausgebaut werden, sodass der Stützträger 101 mit der eingebauten oberen Kappe 6 und unteren Kappe 7 eine Isolierung von Partikeln, Lärm, usw., die von dem Elektromotor, den Rollen sowie weiteren beweglichen Komponenten in der Fördereinheit erzeugt werden, durch zwei Kappen vom Außen ermöglicht, was Einwirkungen auf die Außenumgebung reduziert. Zugleich ist es auch seltener, dass äußere Substanzen auf den Elektromotor, die Rollen sowie weitere beweglichen Komponenten fallen, was dazu zuträglich ist, die Reinraumumgebung vor Verunreinigungen zu halten.
-
Es ist zu bemerken, dass der anmeldungsgemäße Stützträger 101 bevorzugt aus einem Längskörperprofil besteht. Der Stützträger 101 sorgt für Stützung verschiedener Komponenten der Leistung und des Getriebes und ist zugleich in der Lage, Platz zum Verlauf der erforderlichen Kabel für Sensoren und Leistungskomponenten bereitzustellen.
-
Im Einzelnen sind am Stützträger 101 jeweils ein erster Montageschlitz 1011 und ein zweiter Montageschlitz 1012 vorgesehen, wie in 2 und 3 gezeigt. Der Unterteil des ersten Adapterstücks 61 und des zweiten Adapterstücks 71 sind jeweils zusammenpassend in dem ersten Montageschlitz 1011 und dem zweiten Montageschlitz 1012 vorgesehen. Beide Links- und Rechtsende der oberen Kappe 6 sind jeweils mit dem Oberteil des ersten Adapterstücks 61 lösbar verbunden, und beide Links- und Rechtsende der unteren Kappe 7 sind jeweils mit dem Oberteil des zweiten Adapterstücks 71 lösbar verbunden, wobei am Links- bzw. Rechtsende der oberen Kappe 6 jeweils in Abständen angeordnete Ausnehmungen 62 vorgesehen sind. Die Oberkanten der Förderrollen 1 erstrecken sich durch die Ausnehmungen 62 derart hinauf über die obere Kappe 6, sodass die Palette 2 beim Drehen der Förderrollen 1 in Bewegung gesetzt wird und dadurch der Förderbetrieb der Palette 2 realisiert wird. Es ist zu beachten, dass zum Erhöhen der Schutzwirkungen die Ausnehmungen 62 etwas größer als die Breite der Förderrollen 1 bei gleicher Höhe dimensioniert sind, sodass gerade ein Spalt zwischen den Förderrollen 1 und der oberen Kappe 6 derart entsteht, dass sowohl eine Reibungslosigkeit als auch eine gute dichtende Schutzwirkung erzielt wird.
-
Das erste Adapterstück 61 weist ein untere vertikale Steckblech 613 sowie eine obere Querlasche 612 auf, wobei das vertikale Steckblech 613 in den ersten Montageschlitz 1011 eingefügt ist, wie in 2 und 3 gezeigt. In der praktischen Anwendung werden die Förderrollen 1 bevorzugt durch eine Sitzbaugruppe an den Stützträger 101 angebracht, wobei der erste Montageschlitz 1011 vorzugsweise durch jeweils zwei benachbarten Sitzbaugruppen und den Stützträger 101 dazwischen gemeinsam gebildet ist, d.h., das vertikale Steckblech 613 wird vorzugsweise in den ersten Montageschlitz 1011, der durch die beiden benachbarten Sitzbaugruppen und den Stützträger 101 gemeinsam gebildet ist, derart montiert ist, dass das vertikale Steckblech 613 nach der Montage weniger wackelanfällig und stabiler ist, was zum Schließen des Innenraums der Fördereinheit dient. Es ist zu bemerken, dass die Anzahl der ersten Adapterstücke 61 nicht zu groß sein muss, vorzugsweise vier oder sechs, und dass zwei oder drei erste Adapterstücke 61 auf dem Längskörperprofil an jeweiliger Seite montiert werden, d.h., die obere Kappe 6 dann durch vier oder sechs erste Adapterstücke 61 stabil gestützt werden kann. Somit überschreitet die Anzahl der ersten Montageschlitze 1011 die Anzahl der ersten Adapterstücke 61 und zwischen zwei Sitzbaugruppen, wo kein vertikale Steckblech 613 eingefügt wird, wird ein Sperrblech 614 zum Blockieren in den ersten Montageschlitz 1011 eingefügt, um den Innenraum der Fördereinheit zu schließen.
-
Ferner steht das vertikale Steckblech 613 vorzugsweise mit dem ersten Montageschlitz 1011 in Überanpassung, sodass sowohl beim Einsetzen als auch beim Herausziehen eine gewisse Kraft erforderlich ist, wodurch die Verbindung des ersten Adapterstücks 61 stabiler und weniger anfälliger für Lockerungen ist. Zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen 62 an der oberen Kappe 6 ist ein Stützrand 63 ausgebildet und eine Querlasche 612 mittels eines Verbindungsstücks, vorzugsweise einer Schraube, mit dem Stützrand 63 verbunden ist. Sowohl der Stützrand 63 als auch die Querlasche 612 weist eine entsprechende erste Durchbohrung auf, um die Schraubmontage zu erleichtern. Es ist zu bemerken, dass das vertikale Steckblech 613 und die Querlasche 612 eine gekrümmte Struktur bilden, und dass das obere Ende des vertikalen Steckblechs 613 hinauf verlaufend eine Begrenzungsrippe 611 bildet. Bei der Montage erreicht das Ende der oberen Kappe 6 dann gerade auf die Montageposition, wenn es auf die Begrenzungsrippe 611 stößt, was die Effizienz der Montage erhöht.
-
Wie in 3 gezeigt, umfasst das zweite Adapterstück 711 eine Steckverzahnung 711 an der Unterseite und einen zur Innenseite des Stützträgers 101 geöffneten Stützschlitz 712 an der Oberseite, wobei ein Ende der unteren Kappe 7 zusammenpassend in den Stützschlitz 712 einsteckbar ist, die Steckverzahnung 711 zusammenpassend in den zweiten Montageschlitz 1012 eingreifbar ist, der zweite Montageschlitz 1012 vorzugsweise an dem Stützträger 101 vorgesehen ist, die Steckverzahnungen 711 betragen vorzugsweise zwei und die beiden Steckverzahnungen 711 jeweils eine Nasenleiste an der einander abgewandten Seite aufweisen, sodass der Unterteil der beiden Steckverzahnungen 711 verjüngt ist. Wie in 4 gezeigt, wenn die Steckverzahnungen 711 in den zweiten Montageschlitz eingesetzt werden, die beide Steckverzahnungen 711 nähern sich und erfahren elastische Verformungen, bis die Nasenleisten an beiden Steckverzahnungen 711 in ihre ursprüngliche Form zurückkehren nach Überschritt der Rippen an der Öffnung des zweiten Montageschlitzes 1012, was dann eine Eingriffsverbindung ermöglicht. Die Ausbildung der Eingriffsverbindung ermöglicht es, dass das zweite Adapterstück 71 an dem zweiten Montageschlitz 1012 stabil gehalten ist, was die Stabilität der unteren Kappe 7 nach der Montage erhöht.
-
Während des Transports der Palette 2 durch Antrieb der Förderrollen 1, insbesondere wenn die Anlaufbeschleunigung der Förderrolle 1 mehr als 0,3 fache der Erdbeschleunigung beträgt, kann es zu einem Verrutschen zwischen dem Boden der Palette 2 und den Förderrollen 1, und je geringer die Palette 2 wiegt, desto wahrscheinlicher ist ein Verrutschen, was die wirksame Förderung der Palette 2 beeinträchtigt. Zum Lösen vorgenannter Probleme ist ein Magnetring 11 an der Förderrolle 1 vorgesehen, der Magnetring 11 mit einer Rollengummihülse 3 ummantelt ist, die vier Seiten der Palette 2 auf den Förderrollen 1 jeweils mit einem Beschleunigungsstreifen 21 versehen ist. Beim Beschleunigungsstreifen 21 handelt es vorzugsweise um einen Metallstreifen, der magnetisch anziehbar ist, während der Magnetring aus einem Dauermagnet besteht. Wenn eine Mehrzahl der Förderrollen 1 sich synchron dreht, um die Palette 2 in Bewegung zu setzen, befindet sich der Beschleunigungsstreifen 21 direkt über dem Magnetring 11, wobei der Druck zwischen der Palette 2 und der Rollengummihülse 3 dann erhöht werden kann, da der Magnetring 11 den Beschleunigungsstreifen 21 magnetisch anzieht, was dann die Reibungskraft zwischen der Palette 2 und der Rollengummihülse 3 erhöht, das Risiko vom Verrutschen der Palette 2 reduziert und die Fördereffizienz erhöht.
-
Im Einzelnen weisen die vier Seiten der Palette 2 jeweils innen einen Aufnahmeschlitz 22 auf, in dem Aufnahmeschlitz der Beschleunigungsstreifen 21 zusammenpassend angeordnet ist. Beim Transport der Palette 2 richtet die Position des Aufnahmeschlitzes 22 sich recht hinab auf die Förderrolle 1 aus, sodass beliebige Position in der transportierten Fördereinheit der Palette 2 magnetisch anziehbar ist, was dann die Reibungskraft zwischen der Palette 2 und der Rollengummihülse 3 erhöht.
-
Zum Erhöhen der Intelligenz und zum Steuern der effizienten Förderung der Palette 2, die Fördereinheit ist fernen mit einem Positioniermechanismus für die Palette versehen. Der Positioniermechanismus für die Palette in der vorliegenden Ausführungsform weist einen photoelektrischen Schalter 001 und eine Reflexionsplatte 002 auf, wie in 9, 10 gezeigt. Der photoelektrische Schalter 001 und die Reflexionsplatte 002 sind jeweils an der Oberseite der beiden Stützträger 101 und gegenüberliegend angeordnet, und der photoelektrische Schalter 001 und die Reflexionsplatte 002 liegen jeweils bei einer gleichen Höhe als die Palette 2; indem ein photoelektrisches Signal an die Reflexionsplatte 002 gesendet wird und anschließend zurückkehrt, der photoelektrischer Schalter 001 meldet das Signal an die SPS zurück, um eine Detektion zu erfolgen, und wird das emittierte photoelektrische Signal von der Palette 2 verdeckt, kann es nicht zur Reflexionsplatte 002 abgestrahlt werden, sodass kein Signal von der SPS empfangen werden kann, um die konkrete Position der Palette 2 zu ermitteln. Nach vorgenanntem Prinzip wird das Vorhandensein der Palette 2 auf der Fördereinheit ermittelt, wodurch die Anmeldung eine Fahr- und Kollisionskontrolle der Palette 2 mittels des photoelektrischen Schalters 001 ermöglicht.
-
Wie in 5 gezeigt, die Förderrolle 1 weist ferner eine Getriebewelle 12 und eine Druckendkappe 13 auf, wobei die Getriebewelle 12 ein Stützende 122 und eine innen am Stützende 122 angeordnete Begrenzungsendkappe 121 aufweist, und wobei das Stützende 122 bevorzugt eine ringförmige Struktur aufweist, der Magnetring 11 von außen das Stützende 122 ummantelt und links- bzw. rechtsseitig jeweils von der Begrenzungsendkappe 121 und der Druckendkappe 13 begrenzt ist. Die Druckendkappe 13 ist durch ein Befestigungsmittel 14 außen am Stützende 122 lösbar vorgesehen, im Einzelnen wobei das Stützende 122 mittig eine Bohrung mit Innengewinde aufweist und das Befestigungsmittel 14 vorzugsweise ein Innensechskantbolzen ist, durch den die Druckendkappe 13 am Stützende 122 befestigt ist. Die Sitzbaugruppe ist vorzugsweise eine Lagerfußbaugruppe 4, wobei die Lagerfußbaugruppe 4 vorzugsweise durch Spritzgussverfahren aus Kunststoff, möglicherweise auch aus Aluminiumlegierung, hergestellt wird. Innerhalb der Lagerfußbaugruppe 4 ist eine Gruppe von Lagern 41 eingebettet vorgesehen, und das dem Stützende 122 abgewandten Ende der Getriebewelle 12 erstreckt sich durch die innerhalb der Lagerfußbaugruppe 4 angeordneten Lagern 41 hindurch und dann schließt sich mittels einer Getrieberolle 5 an eine einseitige Schraube 51 an.
-
Der Außendurchmesser des Magnetrings 11 ist vorzugsweise jeweils kleiner als der Außendurchmesser der Begrenzungsendkappe 121 bzw. der Druckendkappe 13, wodurch am Außenumfang der Förderrolle 1 eine Nut gebildet ist, wobei die Rollengummihülse 3 die Förderrolle 1 ummantelt und sich in der Nut befindet, wodurch sowohl der Magnetring 11 in axialer Richtung begrenzt ist, als auch die Rollengummihülse 3 in gewissem Maß begrenzt ist, was die Stabilität gesamter Struktur erhöht. Die Rollengummihülse 3 besteht bevorzugt aus Polyurethan und die Rollengummihülse 3 kann zur Dämpfung bzw. Schwingungsdämpfung, zur Lärmreduzierung und zum Erhöhen der Reibungskraft dienen.
-
In der praktischen Anwendung, anhand der praktischen Situation der Fördereinheit, um die Reibungskraft zwischen der Palette 2 und der Förderrolle 1 zu erhöhen, das Verrutschen zu vermeiden und dann die Anlaufbeschleunigung der Palette 2 zu erhöhen, indem der Magnetring 11 durch Vormontage oder nachträgliche Modifikation der Förderrolle 1 hinzugefügt wird und der Beschleunigungsstreifen 21 aus Metall in der Palette 2 angezogen wird, kann eine Wirkung zum Vermeiden des Verrutschens erzielt werden. Zugleich kann es durch standardisierten Magnetismus des Magnetrings 11 bei Szenarien, wobei die Paletten 2 mit verschiedener Belastung zu beschleunigen sind, auszukommen, was die Anwendbarkeit der Vorrichtung erheblich erhöht.
-
Die vorliegende Anmeldung stellt ferner ein Fördersystem bereit, welches zur Förderung der Palette 2 in automatisierten Fabriken angewendet ist, Förderfunktionen wie Hochgeschwindigkeit, Geräuschlosigkeit und Energieeinsparung aufweist, sich für Reinraum eignet und eine oder mehrere Fördereinheit mit Schutzkappenstruktur aufweist. Das Fördersystem besteht aus n Fördereinheiten und jede Fördereinheit wird durch einen einzelnen bürstenlosen Elektromotor angetrieben. Der bürstenlose Elektromotor weist Eigenschaften wie hohe Startgeschwindigkeit, geringe Kosten auf, wodurch er sich besser für Förderung mit hoher Geschwindigkeit und geringem Betriebslärm eignet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Förderstrecken, entsteht der Stromverbrauch erst beim Betrieb der Palette 2. Wenn die Palette 2 angehalten ist, verbraucht die Vorrichtung im Stillstand fast keinen Strom.
-
Ausführungsform II:
-
Diese Ausführungsform ist eine Variante der Ausführungsform I.
-
Um die Genauigkeit der Positionierung zu erhöhen, verwendet der Positioniermechanismus für die Palette in dieser Ausführungsform einen Laserverschiebungssensor 003, wobei der Laserverschiebungssensor 003 in Förderrichtung der Palette 2 angeordnet ist und bei einer gleichen Höhe als die Palette 2 liegt; indem der Rand der Palette 2 ermittelt wird, führt der Laserverschiebungssensor 003 die Rückmeldung im Hinblick auf die Position der Palette 2 in der Fördereinheit durch, wobei der Laserverschiebungssensor 003 lediglich an einem Ende der Fördereinheit verwendet werden kann, sonst wird der Durchgang der Palette 2 beeinträchtigt, was als eine mehr ökonomische Methode dient.
-
In der praktischen Anwendung kann der Laserverschiebungssensor 003 zusammen mit dem photoelektrischen Schalter 001, der Reflexionsplatte 002 verwendet werden, wie in 11, 12 gezeigt. Wenn das von dem photoelektrischen Schalter 001 emittierte Licht durch die Palette 2 beim Betrieb der Palette 2 in Laufrichtung verdeckt wird, wird dies an die SPS zurückgemeldet und der Elektromotor verlangsamt sich nun, der Laserverschiebungssensor 003 ermittelt die Position der Palette 2, der Laserverschiebungssensor 003 meldet ein Signal zum Vergleich mit der Daten in der SPS zurück und wenn das Signal in der SPS mit dem vom Laserverschiebungssensor 003 zurückgemeldeten Signal übereinstimmt, gelangt die Palette in die Zielposition und der Betrieb des Elektromotors aufhört.
-
Ausführungsform III:
-
Diese Ausführungsform ist eine weitere Variante der Ausführungsform I.
-
In dieser Ausführungsform verwendet der Positioniermechanismus für die Palette einen Hall-Positionssensor 004. In dem Hall-Positionssensor 004 ist ein Hall-Ermittlungsstück vorgesehen, welches auf der Palette 2 angeordnet ist, wie in 13, 14 gezeigt. Wenn das vom photoelektrischen Schalter 001 emittierte Licht durch die Palette 2 beim Betrieb der Palette 2 in Laufrichtung verdeckt wird, wird dies an die SPS zurückgemeldet und der Elektromotor verlangsamt sich nun und die Palette bleibt im Betrieb in Laufrichtung. Nun wird die Positionsdaten der Palette 2 durch den absoluten Hall-Positionssensor 004 erfasst, und die Positionsdaten der Palette 2 wird im Vergleich mit der Daten in der SPS gesetzt, und wenn das Signal in der SPS mit dem vom Hall-Positionssensor 004 zurückgemeldeten Signal übereinstimmt, gelangt die Palette 2 in die Zielposition und der Betrieb des Elektromotors aufhört.
-
In dieser Ausführungsform, indem das Hall-Ermittlungsstück auf der Palette 2 ermittelt wird, wird die Position der Palette 2 in der Fördereinheit in Echtzeit zurückgemeldet und das Positionssignal wird an die SPS weitergeleitet. Der Elektromotor befördert die Palette 2 in die Zielposition und der Hall-Positionssensor 004 kann in einem beliebigen Bereich angebracht werden, was ebenfalls eine präzise Positionierung der Palette 2 durch den Hall-Positionssensor 004 ermöglicht.
-
Ausführungsform IV:
-
Diese Ausführungsform ist ein bevorzugtes Beispiel der Ausführungsform I.
-
Wie in 15-22 gezeigt, beim Stützträger 101 in dieser Ausführungsform handelt es um ein Längskörperprofil, wie in 15, 16 gezeigt, welches beidseits der Fördereinheit angeordnet ist. Das Längskörperprofil in jeder Fördereinheit kann in Abhängigkeit von spezifischen Anwendungsfallen flexibel dimensioniert werden, wird durch Strangpressverfahren aus Aluminiumlegierung hergestellt und der Innenaufbau ist als eine Hohlstruktur vorgesehen. Bei den beidseitigen Längskörperprofilen sind mehrere Förderrollenmodule, Antriebsrollenmodulen und Getriebebaugruppen symmetrisch vorgesehen. Es wird zwischen zwei benachbarten Lagerfußbaugruppen 4 teilweise durch ein Sperrblech 614 und teilweise durch ein vertikale Steckblech 613 blockiert, wobei das Sperrblech 614 eine rechteckige Plattenstruktur aufweist und bevorzugt durch Extrusion aus Kunststoff oder Aluminiumlegierung hergestellt, geschnitten bzw. verwendet wird. Am oberen Ende des Längskörperprofils ist eine Längskörperprofil-Schnappkappe 1013 vorgesehen, wobei die Längskörperprofil-Schnappkappe 1013 bevorzugt durch Strangpressverfahren aus Aluminiumlegierung hergestellt wird. Beidseits des Längskörperprofils ist jeweils eine Längskörperprofil-Endkappe 1014 vorgesehen, wobei die Längskörperprofil-Endkappe 1014 durch Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt wird. An der Längskörperprofil-Endkappe 1014 sind mehrere Vorsprünge 10141 vorgesehen. Mittels der Vorsprünge 10141 steht die Längskörperprofil-Endkappe im Eingriff mit den Aussparungen im Längsschnitt innerhalb des Längskörperprofils.
-
Unterhalb der Lagerfußbaugruppe 4 ist eine längliche Nasenleiste 42 vorgesehen und auf dem Längskörperprofil ist eine erste Nut 1015, die nach oben geöffnet ist und sich entlang der Förderrichtung erstreckt, vorgesehen. Die Nasenleiste 42 kann in die erste Nut 1015 zusammenpassend angeordnet sein und die Lagerfußbaugruppe 4 kann sich nur entlang der Förderrichtung bewegen. An der Lagerfußbaugruppe 4 ist eine zweite Durchbohrung 43, die vertikal durchgeht, vorgesehen, wobei ein Langbolzen 44 durch die zweite Durchbohrung 43 hindurch in Verbindung mit der Nasenleiste 42 steht, um die Lagerfußbaugruppe 4 und das Längskörperprofil zu befestigen.
-
Die Getriebebaugruppe umfasst einen Keilrippenriemen 52 und die Getrieberolle 5 ist eine Keilrippenriemenrolle mit mehreren ringförmigen Rillen 53. Die Rillen 53 stehen im Eingriff mit einigen Längskeilrippen, die dem Keilrippenriemen 52 unterhalb des Flachbodens zugeordnet sind. Die Keilrippenriemen 52 werden nacheinander um die benachbarten Getrieberollen 5 gerollt, wobei mittels der Eigenschaften des Keilrippenriemens 52 die Getriebe- und Führungsfunktion realisiert werden, was die Riemenstaubbildung reduziert und sich für eine staubfreie Umgebung mit hoher Reinheit eignet. Zudem kann die Getriebebaugruppe auch andere häufigen Getrieberiemen verwenden und zugleich kann die Getrieberolle 5 entsprechend strukturiert werden, was als ein üblicher Ersatz in der Technik gilt und in dieser Ausführungsform nicht wiederholt wird.
-
Wie in 15, 16 gezeigt, das Antriebsmodul umfasst einen Elektromotor 8, wobei der Elektromotor 8 über einen Motorflansch 81 an der Lagerfußbaugruppe 4 fixiert ist und der Motorflansch 81 über eine Flanschverbindungsschraube 84 mit der Lagerfußbaugruppe 4 zusammen befestigt ist. Außen am Elektromotor 8 ist eine Motorenhaube vorgesehen, der Motorflansch 81 ist gegossen und der Motorflansch 81 ist aus Aluminiumlegierung hergestellt. Die Druckendkappe 13 steht in Verbindung mit dem Wellenende des Elektromotors 8 über ein Verbindungshülse 82 und eine Elektromotor-Adapterhülse 83. Das Wellenende des Elektromotors 8 ist ein rundes Ende und das Mittelloch der Elektromotor-Adapterhülse 83 ist ein rundes Loch, welches in das Wellenende des Elektromotors 8 hineinpasst. Die Elektromotor-Adapterhülse 83 ist sechskantig ausgebildet, der zur Verbindungshülse 82 zusammenpassende Teil der Druckendkappe 13 ist auch als eine gleich dimensionierte sechskantige Form ausgebildet, wobei beide durch eine Verbindungshülse mit einem sechskantigen Mitteloch in Verbindung stehen.
-
Wie in 15, 16, 19, 20 gezeigt, die Getriebebaugruppe umfasst eine Getriebewelle 54, wobei die Getriebewelle 54 die beidseitigen Förderrollen 1 über eine Kupplung 541 koppelt. Die Zusammenpassung der Kupplung 541 mit Keilstiften kann eine relative Drehung zwischen der Getriebewelle 54 und den beidseitigen Förderrollen 1 verhindern. Die Kraftübertragung von einer Seite der Förderstrecke zur anderen findet mittels der Getriebewelle 54 statt, d.h., der Antrieb erfolgt, indem der Elektromotor 8 am Längskörperprofil auf einer Seite angeordnet ist und mit einer der Förderrollen 1 antriebsgekoppelt wird, um dann sämtliche Förderrollen 1 an der einen Seite in Rotation zu setzen, sowie die Kraft über die Getriebewelle 54 wieder zu den Förderrollen 1 am Längskörperprofil an der anderen Seite übertragen wird, sodass die sämtlichen Förderrollen 1 sich synchron bewegen, wodurch die Förderung der Palette 2 erzielt wird.
-
Außerdem kann zusätzlich zum vorgenannten unmittelbaren Antrieb auch der mittelbare Antrieb verwendet werden, wie in 17, 18, 23 gezeigt. Der Elektromotor 8 ist über einen Motorflansch 81 unterhalb der Getriebewelle 54 angeordnet, wobei am Wellenende des Elektromotors 8 eine Motorenriemenrolle 85 fixiert verbunden ist. Die Motorenriemenrolle 85 ist aus Aluminiumlegierung maschinell hergestellt, kann aber auch aus Stahl hergestellt werden. Die Zahnung der Motorenriemenrolle 85 ist als die Zahnung eines Keilrippenriemens ausgebildet, wobei die Innenbohrung der Motorenriemenrolle 85 ist eine runde Bohrung mit Keilnuten, die mit dem Wellenende des Elektromotors 8 unmittelbar oder mittelbar verbunden bzw. fixiert ist. Die Antriebsriemenrolle 86 ist eine Keilrippenriemenrolle, wobei die Antriebsriemenrolle 86 über einen Flachkeil mit der Getriebewelle 12 fixiert verbunden ist. Indem die Getriebewelle 54 über die Getriebewelle 12 mit der Förderrolle 1 verbunden ist, wird der Keilrippenriemen 52 um die Motorenriemenrolle 85 und die Antriebsriemenrolle 86 angetrieben, sodass die Kraftübertragung an die beidseitigen Förderrollen 1 erledigt wird, um einen synchronen Antrieb einer Mehrzahl von Förderrollen 1 zu realisieren.
-
Beiderseits der Lagerfußbaugruppe 4 ist eine zweite Nut 45 vorgesehen, die sich nach innen versenkt. Die zweite Nut 45 dient zur Aufnahme der Seitenkante des Sperrblechs 614 bzw. des vertikalen Steckblechs 613 und zur Sicherstellung der Einbaustabilität des Sperrblechs 614 bzw. des vertikalen Steckblechs 613, was zugleich auch die Festigkeit der Abdichtung gewährleistet.
-
Wie in 19, 20 gezeigt, beiderseits der Längskörperprofil-Schnappkappe 1013 erstrecken sich nach unten ein erster Schnappteil 10131 und ein zweiter Schnappteil 10132, die hakenförmig ausgebildet und entgegengesetzt angeordnet sind. Am oberen Ende des Längskörperprofils ist ein hervorstehender erster Eingreifteil 1016 vorgesehen und am oberen Ende der Lagerfußbaugruppe 4 ist ein zweiter Eingreifteil 46 vorgesehen, wobei der erste Schnappteil 10131 und der erste Eingreifteil 1016 in engem Eingriff stehen, der zweite Schnappteil 10132 und der zweite Eingreifteil 46 in engem Eingriff stehen. Diese Verbindungsart gewährleistet eine Abdichtung und lässt sich zugleich für Wartungszwecken leicht demontieren.
-
Es ist zu bemerken, dass die Verbindungsart zwischen der Längskörperprofil-Schnappkappe 1013 und der Lagerfußbaugruppe 4 bzw. dem Längskörperprofil sich nicht lediglich zum Eingriff beschränkt, sondern dass eine abdichtende Verbindung auch durch eine Schraubverbindung, Hinzufügen eines Dichtrings, Kleben, Schweißen bzw. Nieten erzielt werden kann, was in der praktischen Anwendung in Abhängigkeit von aktuellen Anwendungsfallen flexibel ausgewählt werden kann.
-
Es versteht sich, dass in der Beschreibung dieser Anmeldung die Orientierungen und Positionsbeziehungen, die durch Begriffe wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „Dach“, „Boden“, „innen“, „außen“ oder dergleichen angegeben sind, beziehen sich auf die in der Zeichnungen dargestellten Orientierung bzw. Positionierungen, und dienen nur dazu, die Anmeldung leicht zu veranschaulichen und die Beschreibung zu vereinfachen, sondern nicht angeben oder implizieren, dass die bezogene Vorrichtung oder das Element eine bestimmte Orientierung haben, in einer bestimmten Orientierung aufgebaut sein und betrieben werden muss, und sind daher nicht als Einschränkung der Anmeldung zu verstehen.
-
Die konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung wurden oben beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Anmeldung sich nicht auf die vorgenannten spezifischen Ausführungsformen beschränken und dass verschiedene Variationen oder Modifikationen von Fachleuten im Rahmen der Ansprüche vorgenommen werden können, die den wesentlichen Inhalt der vorliegenden Anmeldung nicht beeinträchtigen. Die Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung und die Merkmale in den Ausführungsformen können sich beliebig kombinieren lassen, sofern kein Konflikt besteht.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-