DE212022000252U1 - Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber mit Druckmechanismus - Google Patents

Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber mit Druckmechanismus Download PDF

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Abstract

Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend:
einen Zylinder;
einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder;
einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist;
ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert;
eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt;
einen Puffer, der in Vertikalrichtung unterhalb des Kolbens positioniert ist, um eine Aufprallenergie des Kolbens zu absorbieren; und
ein Ventil, das in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist;
wobei in Reaktion auf ein Komprimieren des Puffers durch den Kolben, während Aufprallenergie des Kolbens absorbiert wird, das Ventil Druckluft aus dem Zylinder in den Speicherkammerzylinder zuführt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität für die am 19. April 2022 eingereichte vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 63/332,480 , die am 26. August 2021 eingereichte vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 63/237,494 und die am 16. Juli 2021 eingereichte vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 63/222,606 , deren Inhalt vollumfänglich durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf angetriebene Befestigungsmitteleintreiber, insbesondere auf gasdruckfederbetriebene Befestigungsmitteleintreiber.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Fachgebiet sind verschiedene Befestigungsmitteleintreiber zum Eintreiben von Befestigungsmitteln (z.B. Nägeln, Zwecken, Klammern usw.) in ein Werkstück bekannt. Diese Befestigungsmitteleintreiber arbeiten mit verschiedenen im Fachgebiet bekannten Mitteln (z.B. mit Druckluft, die von einem Luftkompressor erzeugt wird, mit elektrischer Energie, einem Schwungradmechanismus usw.), aber oft stoßen diese Konstruktionen auf Leistungs-, Größen- und Kostenbeschränkungen. Ein Faktor, den bestehende Befestigungsmitteleintreiber nicht berücksichtigen, betrifft den Umgang mit Druckverlust über die Lebensdauer des Werkzeugs und/oder schwankendem Druck aufgrund von Außentemperaturen. Ein eingebauter Luftkompressor kann zwar helfen, einen Druckverlust zu verringern, aber typische Luftkompressoren (z.B. Hubkolben-, Axial-, Schrauben- oder Zentrifugalkompressoren) würden das Werkzeug erheblich komplexer, teurer und schwerer machen und stellen daher keine sinnvolle Option dar.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, einen Puffer, der in Vertikalrichtung unterhalb des Kolbens positioniert ist, um Aufprallenergie von dem Kolben zu absorbieren; und ein Ventil beinhaltet, das in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist. In Reaktion auf ein Komprimieren des Puffers durch den Kolben, während Aufprallenergie des Kolbens absorbiert wird, führt das Ventil Druckluft aus dem Zylinder in den Speicherkammerzylinder zu.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, einen Puffer, der in Vertikalrichtung unterhalb des Kolbens positioniert ist, um Aufprallenergie von dem Kolben zu absorbieren; und ein Ventil beinhaltet, das in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist. Erreicht der Druck im Speicherkammerzylinder ein vorbestimmtes Niveau, öffnet sich das Ventil.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und ein Ventil beinhaltet, das zwischen dem Zylinder und dem Speicherkammerzylinder positioniert ist. Bei dem Ventil handelt es sich um ein Zwei-Wege-Ventil, das einen Luftstrom vom Zylinder zum Speicherkammerzylinder und vom Speicherkammerzylinder zum Zylinder ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und eine Glühkerze beinhaltet, die in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist. Die Glühkerze erwärmt die Luft innerhalb des Speicherkammerzylinders, wenn ein Druck der Luft innerhalb des Speicherkammerzylinders unter einem vorbestimmten Niveau liegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und einen Tankseparator beinhaltet, der in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist. Der Tankseparator wird in Reaktion darauf bewegt, dass ein Druck der Luft im Speicherkammerzylinder ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Wenn der Tankseparator bewegt wird, vergrößert oder verkleinert sich ein Volumen des Zylinders.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und einen Hilfstank beinhaltet, der mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung steht und ein Ventil beinhaltet. Das Ventil öffnet sich in Reaktion darauf, dass der Druck der Luft im Speicherkammerzylinder einen vorbestimmten Druck erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und eine Druckeinstellvorrichtung beinhaltet, die mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung steht und einen einstellbaren Abschnitt beinhaltet. Wenn der einstellbare Abschnitt verstellt wird, wird ein Volumen des Speicherkammerzylinders verändert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und ein Druckregulierungssystem beinhaltet. Das Druckregulierungssystem beinhaltet ein erstes Rückschlagventil, das in einer Wand des Zylinders positioniert ist, ein zweites Rückschlagventil, das in der Wand des Zylinders positioniert ist, und ein drittes Rückschlagventil, das an einer Wand des Speicherkammerzylinders angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, und eine Hebevorrichtung beinhaltet, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt.. Die Hebevorrichtung dreht sich zwischen 16 und 18 Mal, um den Kolben von der unteren Totpunktposition in die obere Totpunktposition zu bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und eine Gleitdichtung beinhaltet, die zwischen dem Kolben und dem Zylinder angeordnet ist. Die Gleitdichtung ist so konfiguriert, dass sie verhindert, dass Druckluft durch einen ringförmigen Raum zwischen dem Kolben und dem Zylinder strömt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und ein Druckentlastungsventil beinhaltet, das zwischen dem Zylinder und dem Speicherkammerzylinder angeordnet ist. Das Druckentlastungsventil ist von einem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand verstellbar, in Reaktion darauf, dass ein Druck der Luft im Zylinder einen vorbestimmten Druck erreicht, wobei das Druckentlastungsventil im offenen Zustand Luft aus dem Zylinder in den Speicherkammerzylinder überträgt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt einen gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreiber bereit, der einen Zylinder, einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder, einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist, ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert, eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt, und eine Pumpe beinhaltet, die von der Hebevorrichtung angetrieben wird, um Druckluft in den Speicherkammerzylinder abzugeben. Die Pumpe beinhaltet einen Pumpenkolben, der durch die Hebevorrichtung für eine Hin- und Herbewegung innerhalb einer Pumpenkammer angetrieben wird, und ein Ventil, das die Pumpenkammer selektiv mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung bringt, um die Druckluft innerhalb der Pumpenkammer in den Speicherkammerzylinder abzugeben.
  • Weitere Merkmale und Aspekte der Erfindung werden bei Betrachtung der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreibers gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
    • 2 ist eine Teilquerschnittsansicht des gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreibers entlang der Linie 2-2 in 1.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht des gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreibers aus 1 entlang der Linie 3-3 in 1, die einen Motor und ein Getriebe zum Bereitstellen eines Drehmoments für eine Hebevorrichtung zeigt.
    • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts des Befestigungsmitteleintreibers, die einen Kanal zum Erhöhen eines Drucks im Befestigungsmitteleintreiber veranschaulicht.
    • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts des Befestigungsmitteleintreibers ähnlich wie in 4 und veranschaulicht ein Rückschlagventil, das in dem Kanal positioniert ist.
    • 6A ist eine schematische Ansicht des gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreibers aus 1, die ein Eintreiberblatt in einer eingetriebenen oder unteren Totpunktposition zeigt.
    • 6B ist eine schematische Ansicht des gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreibers aus 1, die ein Eintreiberblatt in einer oberen Totpunktposition vor der Betätigung zeigt.
    • 7 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Druckentlastung im Befestigungsmitteleintreiber.
    • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts des gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreibers, die einen kombinierten Druckerhöhungs- und Druckentlastungsmechanismus in einem ersten Zustand zeigt.
    • 9 ist eine weitere vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts des gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreibers, die einen kombinierten Druckerhöhungs- und Druckentlastungsmechanismus in einem zweiten Zustand zeigt.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht des kombinierten Druckerhöhungs- und Druckentlastungsmechanismus im zweiten Zustand.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht des kombinierten Druckerhöhungs- und Druckentlastungsmechanismus im ersten Zustand.
    • 12 ist eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Befestigungsmitteleintreibers mit einer beispielhaften Glühkerze, die im äußeren Speicherkammerzylinder positioniert sein kann und die sich in einem betriebsbereiten Zustand befindet, um eine niedrige Betriebstemperatur zu berücksichtigen.
    • 13 ist eine schematische Darstellung des Abschnitts des Befestigungsmitteleintreibers aus 12 einschließlich der Glühkerze in einem nichtbetriebsbereiten Zustand aufgrund normaler oder hoher Betriebstemperaturen.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht der Glühkerze aus 12.
    • 15 ist eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Befestigungsmitteleintreibers mit einem beispielhaften Tankseparator, die ein Eintreiberblatt in einer oberen Totpunktposition mit dem Tankseparator in einer neutralen Position zeigt.
    • 16 ist eine schematische Darstellung des Tankseparators aus 15, die das Eintreiberblatt in einer unteren Totpunktposition mit dem Tankseparator in der neutralen Position bei einer ersten Betriebstemperatur zeigt.
    • 17 ist eine schematische Darstellung des Tankseparators aus 15, die das Eintreiberblatt in einer unteren Totpunktposition mit dem Tankseparator in der neutralen Position bei einer zweiten Betriebstemperatur zeigt.
    • 18 ist eine schematische Darstellung des Tankseparators aus 15, die das Eintreiberblatt in der oberen Totpunktposition mit dem Tankseparator in einer komprimierten Position zeigt.
    • 19A ist eine schematische Darstellung eines weiteren beispielhaften Tankseparators für einen Befestigungsmitteleintreiber.
    • 19B ist eine schematische Darstellung eines weiteren beispielhaften Tankseparators für einen Befestigungsmitteleintreiber.
    • 20 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Blase, die mit der äußeren Speicherkammer eines Befestigungsmitteleintreibers gekoppelt ist, wobei die Blase in einer neutralen Position dargestellt ist.
    • 21 ist eine schematische Darstellung der Blase aus 20, die die Blase in einer ausgedehnten Position zeigt.
    • 22 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften Hilfstanks, der mit der äußeren Speicherkammer eines Befestigungsmitteleintreibers gekoppelt ist, und zeigt ein Ventil des Hilfstanks in geschlossener Position.
    • 23 ist eine schematische Darstellung des Hilfstanks aus 22, die das Ventil des Hilfstanks in einer offenen Position zeigt.
    • 24 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften manuellen Druckeinstellvorrichtung, die mit der äußeren Speicherkammer eines Befestigungsmitteleintreibers gekoppelt ist.
    • 25 ist eine schematische Darstellung einer weiteren beispielhaften manuellen Druckeinstellvorrichtung, die mit der äußeren Speicherkammer eines Befestigungsmitteleintreibers gekoppelt ist, und zeigt die manuelle Druckeinstellvorrichtung in einer ersten oder druckbeaufschlagten Position.
    • 26 ist eine schematische Darstellung der manuellen Druckeinstellvorrichtung aus 25, die die manuelle Druckeinstellvorrichtung in einer neutralen Position zeigt.
    • 27 ist eine schematische Darstellung der manuellen Druckeinstellvorrichtung aus 25, die die manuelle Druckeinstellvorrichtung in einer zweiten oder drucklosen Position zeigt.
    • 28 ist eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Befestigungsmitteleintreibers mit einer beispielhaften Pumpe in dem Befestigungsmitteleintreiber, die die Pumpe in einer ausgefahrenen oder Ansaugposition zeigt.
    • 29 ist eine schematische Darstellung der beispielhaften Pumpe aus 28, die die Pumpe in einer eingefahrenen oder Pumpposition zeigt.
    • 30 ist eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Befestigungsmitteleintreibers mit einem beispielhaften Eintreiberblatt, das um verschiedene Strecken in den Befestigungsmitteleintreiber eingefahren werden kann.
    • 31 ist eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Befestigungsmitteleintreibers mit einem beispielhaften druckgesteuerten Ventil.
    • 32 ist eine schematische Darstellung eines Abschnitts eines Befestigungsmitteleintreibers mit einem beispielhaften Dichtelement.
    • 33 ist eine schematische Darstellung des Dichtelements aus 32.
    • 34 ist eine schematische Darstellung eines Dichtelements eines Befestigungsmitteleintreibers.
    • 35 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Zylinders.
    • 36 ist eine Querschnittsansicht des Zylinders aus 35, die ein Dichtelement zeigt.
    • 37 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Zylinders.
    • 38 ist eine Querschnittsansicht des Zylinders aus 37, die ein Dichtelement zeigt.
    • 39 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Zylinders.
    • 40 ist eine Querschnittsansicht des Zylinders aus 39, die ein Dichtelement zeigt.
    • 41 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren beispielhaften Zylinders.
    • 42 ist eine Querschnittsansicht des Zylinders aus 41, die ein Dichtelement zeigt.
    • 43 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines weiteren beispielhaften gasdruckfederbetriebenen Befestigungsmitteleintreibers.
    • 44 ist eine Querschnittsansicht des Abschnitts des Befestigungsmitteleintreibers aus 43, die einen Druckerhöhungsmechanismus zeigt.
    • 45A ist eine schematische Darstellung des Abschnitts des Befestigungsmitteleintreibers aus 43, wenn sich ein Kolben des Druckerhöhungsmechanismus in einer oberen Totpunktposition befindet.
    • 45B ist eine schematische Darstellung des Befestigungsmitteleintreibers aus 43, wenn der Kolben von einer oberen Totpunktposition in eine untere Totpunktposition gedrückt wird, so dass Luft in einem ringförmigen Raum komprimiert wird.
    • 45C ist eine schematische Darstellung des Befestigungsmitteleintreibers von 43, wenn der Kolben Luft in einem ringförmigen Raum komprimiert hat und die komprimierte Luft in einen Speicherkammerzylinder ausstößt.
    • 45D ist eine schematische Darstellung des Befestigungsmitteleintreibers aus 43, wenn der Kolben durch eine Feder von der unteren Totpunktposition in die obere Totpunktposition bewegt wird.
  • Bevor Ausführungsformen der Erfindung ausführlich erläutert werden, wird angemerkt, dass die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf die Details der Konstruktion und der Anordnung von Komponenten, die in der folgenden Beschreibung angeführt oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt werden, beschränkt ist. Es sind andere Ausführungsformen der Erfindung möglich, die auf verschiedenste Weisen ausgeübt oder durchgeführt werden können. Ferner versteht es sich, dass die vorliegend verwendete Ausdrucksweise und Terminologie der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend betrachtet werden sollten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt, kann ein gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber 10 Befestigungselemente (z.B. Einzelkopfnägel, Doppelkopf- oder Duplexnägel, Zwecken, Klammern usw.), die sich in einem Magazin 14 befinden, in ein Werkstück eintreiben. Der Befestigungsmitteleintreiber 10 beinhaltet einen inneren Zylinder 18 und einen beweglichen Kolben 22, der innerhalb des Zylinders 18 positioniert ist (5). Gemäß 5 beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 ferner ein Eintreiberblatt 26, das an dem Kolben 22 angebracht und mit diesem beweglich ist. Der Befestigungsmitteleintreiber 10 benötigt keine externe Druckluftquelle und verfügt stattdessen über einen äußeren Speicherkammerzylinder 30 mit Druckfluid (z.B. Gas), der mit dem Zylinder 18 in Verbindung steht. In der dargestellten Ausführungsform sind der Zylinder 18 und der bewegliche Kolben 22 innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 positioniert.
  • Gemäß 2, 4 und 5 definieren der Zylinder 18 und das Eintreiberblatt 26 eine Eintreibachse 38. Wie in 6A und 6B dargestellt, sind das Eintreiberblatt 26 und der Kolben 22 während eines Eintreibzyklus zwischen einer oberen Totpunktposition (6B) und einer eingetriebenen oder unteren Totpunktposition (6A) beweglich. 2 und veranschaulichen, dass der Befestigungsmitteleintreiber 10 ferner eine Hebeanordnung 42 umfasst, die von einem Motor 46 angetrieben wird und das Eintreiberblatt 26 aus der eingetriebenen Position in die obere Totpunktposition bewegen kann. Der Eintreiber 10 beinhaltet zudem eine Verriegelungsanordnung 48, die das Eintreiberblatt 26 selektiv in der Bereitschaftsposition hält.
  • Im Betrieb treibt die Hebeanordnung 42 den Kolben 22 und das Eintreiberblatt 26 durch Aktivieren des Motors 46 in die obere Totpunktposition. Wenn der Kolben 22 und das Eintreiberblatt 26 in Richtung der oberen Totpunktposition getrieben werden, wird das Gas oberhalb des Kolbens 22 und das Gas im Speicherkammerzylinder 30 komprimiert. Vor Erreichen der oberen Totpunktposition wird der Motor 46 deaktiviert und der Kolben 22 und das Eintreiberblatt 26 werden in einer Bereitschaftsposition gehalten, die sich zwischen der oberen Totpunktposition und der unteren Totpunktposition oder der eingetriebenen Position befindet, bis sie durch Betätigung eines Auslösers 49 durch einen Benutzer freigegeben werden. Bei Freigabe treibt das komprimierte Gas oberhalb des Kolbens 22 und innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 den Kolben 22 und das Eintreiberblatt 26 in die eingetriebene Position, wodurch ein Befestigungsmittel in das Werkstück eingetrieben wird. Der veranschaulichte Befestigungsmitteleintreiber 10 arbeitet daher nach dem Prinzip einer Gasdruckfeder, die die Hebeanordnung 42 und den Kolben 22 nutzt, um das Gas im Zylinder 18 und im Speicherkammerzylinder 30 weiter zu komprimieren.
  • Wie in 2 und 6A bis 6B dargestellt, ist der Speicherkammerzylinder 30 konzentrisch zum Zylinder 18 angeordnet. Der Zylinder 18 hat eine ringförmige Innenwand 50, die den Kolben 22 und das Eintreiberblatt 26 entlang der Eintreibachse 38 führt, um das Gas im Speicherkammerzylinder 30 zu komprimieren. Der Speicherkammerzylinder 30 hat eine ringförmige Außenwand 54, die die Innenwand 50 in Umfangsrichtung umgibt. Der Zylinder 18 weist einen Gewindeabschnitt 58 (2) auf. Der Speicherkammerzylinder 30 weist an einem unteren Ende 60 des Speicherkammerzylinders 30 entsprechende Gewinde auf, so dass der Zylinder 18 am unteren Ende 60 mit dem Speicherkammerzylinder 30 verschraubt ist. Der Zylinder 18 ist somit so konfiguriert, dass er axial am Speicherkammerzylinder 30 gesichert ist.
  • Gemäß 1 und 3 beinhaltet der Eintreiber 10 ein Gehäuse 64, das einen Zylindertragabschnitt 68 aufweist, in dem der Speicherkammerzylinder 30 zumindest teilweise positioniert ist, sowie einen Motortragabschnitt 72, in dem der Motor 46 und ein Getriebe 80 zumindest teilweise positioniert sind. In der dargestellten Ausführungsform ist der Zylindertragabschnitt 68 mit dem Motortragabschnitt 72 einstückig ausgebildet (z.B. durch ein Guss- oder Spritzgussverfahren, je nach verwendetem Material). Das Getriebe 80 hebt das Eintreiberblatt 26 aus der eingetriebenen Position in die Bereitschaftsposition. Gemäß 3 ist der Motor 46 innerhalb des Getriebegehäuseabschnitts 72 positioniert, um bei Aktivierung ein Drehmoment an das Getriebe 80 bereitzustellen. Ein Akkupack 76 ( 1) kann elektrisch mit dem Motor 46 verbunden werden, um den Motor 46 mit elektrischer Leistung zu versorgen. In einigen Ausführungsformen kann der Eintreiber von einer alternativen Leistungsquelle wie einem Wechselspannungseingang (d.h. von einer Steckdose) oder einem alternativen Gleichspannungseingang (z.B. einem AC/DC-Wandler) versorgt werden.
  • Gemäß 3 beinhaltet das Getriebe 80 einen Antrieb 84 (d.h. eine Motorabtriebswelle) und eine Abtriebswelle 96, die sich zu einer Hebevorrichtung 92 der Hebeanordnung 42 erstreckt, die betätigt werden kann, um das Eintreiberblatt 26 von der eingetriebenen Position in die Bereitschaftsposition zu bewegen, wie nachstehend ausführlicher erläutert. Mit anderen Worten stellt das Getriebe 80 ein Drehmoment des Motors 46 an die Hebevorrichtung 92 bereit. Das abgebildete Getriebe 80 ist mit einem Getriebegehäuse 100 gekoppelt. Die Getriebeanordnung 80 kann verschiedene Formen annehmen und wird hier nicht im Einzelnen beschrieben. Zum Beispiel kann die Getriebeanordnung 80 gleich oder ähnlich sein wie die in der US-Anmeldung Nr. 16/706,365 (mit dem Titel „Gas Spring-Powered Fastener Driver“) beschriebene Anordnung, deren Inhalt durch Bezugnahme vollumfänglich einbezogen wird. Gemäß 2 beinhaltet der Eintreiber 10 ferner einen Hebergehäuseabschnitt 106 (2), der an den Speicherkammerzylinder 30 angrenzend positioniert ist. Der Hebergehäuseabschnitt 106 umschließt im Wesentlichen die Hebeanordnung 42, die das Eintreiberblatt 26 in die Bereitschaftsposition anhebt.
  • Gemäß 2 beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 einen Puffer 112, der unter dem Kolben 22 positioniert ist, um den Kolben 22 in der eingetriebenen Position zu stoppen (6A) und die Aufprallenergie des Kolbens 22 zu absorbieren. Der Puffer 112 ist so konfiguriert, dass die Aufprallkraft des Kolbens 22 gleichmäßig über den gesamten Puffer 112 verteilt wird, wenn der Kolben 22 bei Erreichen der eingetriebenen Position (d.h. der unteren Totpunktposition) schnell abgebremst wird. Der Puffer 112 ist im Zylinder 18 angeordnet und wird durch den Hebergehäuseabschnitt 106 festgeklemmt, der mit dem unteren Ende des Zylinders 18 verschraubt ist. Wie dargestellt, wird der Puffer 112 in einer Bucht 114 aufgenommen, der in dem Hebergehäuseabschnitt 106 ausgebildet ist. Die Bucht 114 richtet den Puffer 112 koaxial zum Eintreiberblatt 26 aus.
  • In einem Beispiel und unter Bezugnahme auf 4 und 5 beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 ein Rückschlagventil 116 (oder ein ähnliches Ventil), das zwischen dem Puffer 112 und dem äußeren Speicherkammerzylinder 30 innerhalb eines Kanals 118 angeordnet ist. Das Rückschlagventil 116 reagiert auf Druck, wenn der Kolben 22 den Puffer 112 komprimiert. Genauer gesagt, wenn der Kolben 22 von der Bereitschaftsposition in die eingetriebene Position bewegt wird, stößt der Kolben 22 gegen den Puffer 112, der gegen den inneren Zylinder 18 abdichtet, um ein Luftreservoir oder eine ringförmige Zwischenkammer 120 zu bilden. Die Zwischenkammer 120 wird zwischen einem unteren Abschnitt des Zylinders 18 und dem Puffer 112 (und unter Umständen zwischen dem Puffer 112 und dem Kolben 22) gebildet, wenn sich das Eintreiberblatt 26 der unteren Totpunktposition nähert. Das heißt, die Zwischenkammer 120 ist vollständig abgedichtet (d.h. nicht mit der Außenatmosphäre in Fluidverbindung), wenn der Kolben 22 auf den Puffer 112 prallt. Wenn der Kolben 22 den Puffer 112 komprimiert, steigt der Druck in der Zwischenkammer 120 und öffnet das Rückschlagventil 116. Dieser erhöhte Luftdruck durch das geöffnete Rückschlagventil 116 fügt dem äußeren Speicherkammerzylinder 30 eine kleine Menge an Druckluft hinzu, was zu einer höheren Druckbeaufschlagung des Zylinders 18 führt, die mögliche oder tatsächliche Luftdruckverluste im Eintreiber 10 ausgleichen kann. Somit kann eine Erhöhung des Luftdrucks unter Nutzung einer Kompression des Puffers erzeugt werden, die am Ende eines jeden Auslösevorgangs des Eintreibers 10 auftritt. Dadurch wird vermieden, dass ein separater Kompressor an den Zylinder 30 angeschlossen werden muss, um den Druck auf den Kolben 22 zu erhöhen. Als Resultat hiervon bilden die komplementäre Kompression des Puffers 112 und die Öffnung des Rückschlagventils 116 einen bordeigenen Luftkompressor für den Befestigungsmitteleintreiber 10.
  • Durch das wiederholte Komprimieren des Puffers 112 durch den Kolben 22 zur Ergänzung des Drucks im Speicherkammerzylinder 30 kann jedes Mal, wenn der Puffer 112 durch den Kolben 22 komprimiert wird, eine kleine Menge Luftdruck (z.B. etwa 0,01 - 0,015 psi) hinzugefügt werden. Hochgerechnet auf 1000 vom Eintreiber 10 eingetriebene Nägel entspricht dieser zusätzliche Druck etwa 10-15 psi, was 10-15 % des gesamten Tankdrucks ausmacht. Wenngleich der zusätzliche Druck im Vergleich zum Gesamtdruck im Tank relativ gering ist, reicht der zusätzliche Druck, der durch das Komprimieren des Puffers 112 und das geöffnete Rückschlagventil 116 entsteht, aus, um einen angemessenen Druck im Tank aufrechtzuerhalten, selbst wenn Druckverluste berücksichtigt werden (z.B. aufgrund von Permeation, geringfügigem Eindringen von Fremdkörpern oder leichter mechanischer Abnutzung).
  • Unter Umständen kann die mit dem Befestigungsmitteleintreiber 10 verbundene Betriebstemperatur oder die Umgebungstemperatur oder beides den auf den Kolben 22 ausgeübten Druck so stark erhöhen, dass eine Druckentlastung wünschenswert ist. Unter diesen Umständen und unter Bezugnahme auf 7 kann der Befestigungsmitteleintreiber 10 ein Druckentlastungsventil 124 enthalten, das sich bei einem vorbestimmten Druck öffnet, um Luft abzulassen, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 höher ist als der Druck, der für den korrekten Sitz des Befestigungsmittels erforderlich ist, während gleichzeitig vermieden wird, dass der Befestigungsmitteleintreiber 10 mehr Energie aus der Bewegung des Kolbens 22 absorbiert als nötig. So kann beispielsweise bei hohen Temperaturen der Druck auf den Kolben 22 so weit ansteigen, dass über das Ventil 124 Luft abgelassen wird, um den Befestigungsmitteleintreiber 10 innerhalb eines gewünschten Drucktoleranzbereichs zu halten. Bei niedrigen Betriebstemperaturen des Befestigungsmitteleintreibers 10 unterstützt der bordeigene Kompressor, der durch das Komprimieren des Puffers 112 und das Öffnen des Rückschlagventils 116 definiert wird (d.h. durch Nutzung des vom Puffer 112 gebildeten Luftreservoirs, wenn der Puffer 112 gegen den Zylinder 18 abdichtet), die Wiederherstellung des Drucks für den Zylinder 18, um eine Leistung des Befestigungsmitteleintreibers 10 aufrechtzuerhalten.
  • Es versteht sich, dass einige Ausführungsformen des Befestigungsmitteleintreibers 10 in Kombination das Rückschlagventil 116 zur Erhöhung des Drucks im Speicherkammerzylinder 30 und ein Druckentlastungsventil 124, das einen Druck aus dem Speicherkammerzylinder 30 ablässt, beinhalten können.
  • In einem weiteren Beispiel und unter Bezugnahme auf 8 bis 11 kann der Befestigungsmitteleintreiber 10 ein Kombinationsventil 128 enthalten, das zwischen dem Puffer 112 und dem Speicherkammerzylinder 30, z.B. im Kanal 118, positioniert ist und die Funktionen eines Rückschlagventils und eines Druckentlastungsventils kombiniert. Ein beispielhaftes Kombinationsventil 128 wird von Minivalve, Inc. mit Sitz in 692 Oak Tree Boulevard, Suite 200, Cleveland, OH 44131 hergestellt
  • . In diesem Beispiel reagiert das Ventil 128 auf Druck, wenn der Kolben 22 den Puffer 112 komprimiert, sowie auf den Druck im Speicherkammerzylinder 30, so dass das Ventil 128 einen Druck im Speicherkammerzylinder 30 erhöhen kann, wenn der Druck niedriger als ein gewünschter Wert ist. Das Ventil 128 kann auch Druck verringern oder ablassen, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 über einem gewünschten Druck für den Kolben 22 liegt. Wie in 10 und 11 gezeigt, beinhaltet das Ventil 128 ein Druckentlastungsventil 132 und eine Membran 136, die ein Loch oder eine Öffnung 140 aufweist, in die das Druckentlastungsventil 132 gekoppelt oder darin positioniert ist. Das Druckentlastungsventil 132 beinhaltet einen Körper, der einen verjüngte Kanal 144 definiert und eine ringförmige Schulter 148 und einen ringförmigen Flansch 152 aufweist. Der verjüngte Kanal 144 verengt sich von einer Seite des Druckentlastungsventils 132, die mit dem Luftreservoir 120 in Verbindung steht, in Richtung des Speicherkammerzylinders 30. Die Schulter 148 ist mit der Membran 136 auf einer ersten Seite innerhalb der Speicherkammer 30 in Eingriff, um das Druckentlastungsventil 132 in Position zu halten. Der Flansch 152 ist auf einer zweiten, der ersten Seite entgegengesetzten Seite mit der Membran 136 in Eingriff und reagiert auf Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30, um Druck im Speicherkammerzylinder 30 abzulassen, wenn der Druck über einem vorbestimmten Wert liegt.
  • Die Membran 136 enthält zudem Aperturen oder Öffnungen 156, die die Druckentlastung erleichtern. Die Öffnungen 156 sind mit dem Flansch 152 so ausgerichtet, dass, wie in 10 gezeigt, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, der Überdruck den Flansch 152 umklappt oder umdreht, um den Überdruck abzubauen. Nach der Druckentlastung kann der Flansch 152 so gestaltet sein, dass er in den dargestellten Zustand zurückkehrt. Das Druckentlastungsventil 132 und die Membran 136 ermöglichen zudem einen Druckanstieg innerhalb des Speicherkammerzylinders 30. Insbesondere, und unter Bezugnahme auf 11, wird, wenn der Kolben 22 gegen den Puffer 112 stößt und zusätzlichen Luftdruck im Luftreservoir 120 erzeugt, die zusätzliche Hochdruckluft durch den verjüngten Kanal 144 in den Speicherkammerzylinder 30 geleitet, um den Druck im Speicherkammerzylinder 30 zu erhöhen. Der verjüngte Kanal 144 hilft bei der Bereitstellung einer Luftstromverbindung vom Luftreservoir 120 zum Speicherkammerzylinder 30, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 erhöht werden soll, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass eine Druckentlastung über die Öffnungen 156 erfolgt, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 höher als gewünscht ist (z.B. aufgrund einer Betriebstemperatur, einer Umgebungstemperatur oder beidem).
  • In einem anderen Beispiel und unter Bezugnahme auf 12 bis 14 beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 eine Glühkerze 200, die im Speicherkammerzylinder 30 positioniert ist. Wie in 12 und 14 gezeigt, beinhaltetdie Glühkerze 200 einen Sensor 202, der den Druck im Speicherkammerzylinder 30 misst, und einen Heizstab 204, der selektiv Luft im Speicherkammerzylinder 30 erwärmt. Der Sensor 202 kann ein piezoresistiver Dehnungsmessstreifen-Drucksensor oder ein anderer Sensor sein, der Druck messen kann. Die Glühkerze 200 erwärmt die Luft im Speicherkammerzylinder 30 über den Heizstab 204 in Abhängigkeit von dem durch den Sensor 202 gemessenen Druck.
  • Im Betrieb kann die Glühkerze 200 dazu verwendet werden, die Luft im Speicherkammerzylinder 30 zu erwärmen, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 unter ein vorbestimmtes Niveau fällt. So kann beispielsweise der Druck im Speicherkammerzylinder 30 infolge einer niedrigeren Umgebungstemperatur der Außenumgebung sinken. Wenn der Sensor 202 einen Druckabfall unter das vorbestimmte Niveau bestimmt, kann die Glühkerze 200 aktiviert werden, um die Luft innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 zu erwärmen und den Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 zu erhöhen (12). Gemäß 13 schaltet die Glühkerze ab (oder wird abgeschaltet), wenn der Sensor 202 bestimmt, dass der Druck im Speicherkammerzylinder 30 über dem vorbestimmten Niveau liegt (z.B. aufgrund eines Temperaturanstiegs durch Auslösen des Befestigungsmitteleintreibers 10 oder einer erhöhten Außentemperatur). Mit anderen Worten dient die Glühkerze 200 ausschließlich der Erwärmung der Luft im Speicherkammerzylinder 30, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 niedrig ist. Der Speicherkammerzylinder 30 kann einen niedrigeren Anfangsfülldruck aufweisen, als er normalerweise verwendet wird, da die Glühkerze 200 zur Druckerhöhung eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann der Speicherkammerzylinder 30 auf etwa 80 % eines typischen Anfangsfülldrucks gefüllt werden. Die Glühkerze 200 regelt den Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 so, dass der Druck unabhängig von der Auslöserate des Befestigungsmitteleintreibers 10 oder der Außenumgebungstemperatur in einem gewünschten Bereich bleibt.
  • In einem weiteren Beispiel und unter Bezugnahme auf 15 bis 18 beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 einen Tankseparator 300, der in dem Speicherkammerzylinder 30 zwischen einer Außenfläche 304 des Zylinders 18 und einer Innenfläche 306 des Speicherkammerzylinders 30 angeordnet ist. Der abgebildete Tankseparator 300 beinhaltet einen Ring 308, der den Raum zwischen dem Zylinder 18 und dem Speicherkammerzylinder 30 überspannt, sowie einen O-Ring, der an der Außenfläche 304 der Kammer 30 mit dem Ring 308 verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann der Ring 308 aus einem Metall gebildet sein. In anderen Ausführungsformen kann der Ring 308 aus einem anderen Material (z.B. Kunststoff, Verbundwerkstoff usw.) gebildet sein. Der Tankseparator 300 wird durch eine Feder 312 in Richtung der oberen Totpunktposition (d.h. einer neutralen Position des Tankseparators 300) vorgespannt.
  • Wenn die Temperatur innerhalb des Zylinders 18 und des Speicherkammerzylinders 30 steigt, erhöht sich auch der Druck innerhalb des Zylinders 18 und des Speicherkammerzylinders 30. Beispielsweise, und unter Bezugnahme auf 15 bis 17, kann sich die Temperatur im Zylinder 18 und im Speicherkammerzylinder 30 infolge eines Auslösen des Kolbens 22 erhöhen. Während sich der Kolben 22 nach unten bewegt, bleibt der Tankseparator 300 in der neutralen Position. 18 veranschaulicht, dass der Tankseparator 300 gegen die mechanische Vorspannung der Feder 312 in Richtung der unteren Totpunktposition vorgespannt wird, wenn der Druck im Zylinder 18 und im Speicherkammerzylinder 30 aufgrund zusätzlicher Wärme ein vorbestimmtes Niveau erreicht. Diese Bewegung des Tankseparators 300 erhöht das Volumen des Speicherkammerzylinders 30, um den Druck im Speicherkammerzylinder 30 zu regulieren. Mit anderen Worten: Während die Temperatur innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 ansteigt, bleibt der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 aufgrund des erhöhten Volumens des Speicherkammerzylinders 30 im Wesentlichen konstant (z.B. 164 psi).
  • In einigen Ausführungsformen kann der Tankseparator 300 die Form einer Gasdruckfeder haben, die mit dem Speicherkammerzylinder 30 gekoppelt ist. In einem Beispiel, und unter Bezugnahme auf 19A und 19B, kann sich die Feder 312 in einem Fach 318 befinden, das aus dem Speicherkammerzylinder 30 nach außen hervorsteht. In einigen Ausführungsformen kann die Feder 312 eine mechanische Feder sein (19A). In anderen Ausführungsformen kann die Feder 312 eine Gasdruckfeder sein (19B). Das Fach 318 steht über eine Öffnung 322 mit dem Speicherkammerzylinder 30 in Fluidverbindung. Die Feder 312 spannt den Tankseparator 300 in Richtung des Speicherkammerzylinders 30 vor. Wenn der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 ansteigt, spannt der Druck den Tankseparator 300 in Richtung vom Speicherkammerzylinder 30 weg vor und komprimiert die Feder 312. Durch die Bewegung des Tankseparators 300 wird das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 erhöht, wodurch der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 reguliert wird, um einen im Wesentlichen konstanten Druck aufrechtzuerhalten.
  • In einem anderen Beispiel, und unter Bezugnahme auf 20 und 21, beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 eine Blase 400, die mit dem Speicherkammerzylinder 30 in Fluidverbindung steht. Bei der Blase 400 kann es sich um eine Gummiblase handeln, oder die Blase 400 kann Metallfedern beinhalten, die auf einen druckbeaufschlagten Blasenabschnitt der Blase 400 wirken. Die Blase 400 ist über eine Leitung 404 mit dem Speicherkammerzylinder 30 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen kann die Blase 400 über andere Verbindungen mit dem Speicherkammerzylinder 30 gekoppelt sein. Die Blase 400 wechselt von einer neutralen Position (20) zu einer ausgedehnten Position (21), um einen im Wesentlichen konstanten Druck (z.B. 164 psi) im Speicherkammerzylinder 30 aufrechtzuerhalten. In der neutralen Position hat die Blase 400 ein erstes Volumen, und in der ausgedehnten Position hat die Blase 400 ein zweites, größeres Volumen. Im Betrieb steigt mit zunehmender Temperatur innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 auch der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 an. Die verstärkte Luft tritt über die Leitung 404 in die Blase 400 ein und dehnt die Blase 400 in die ausgedehnte Position aus (21). Durch die Ausdehnung der Blase 400 vergrößert sich das Volumen des Speicherkammerzylinders 30, um dem Druckanstieg Rechnung zu tragen. Die Blase 400 ermöglicht eine Bewegung von Luft in und aus dem Speicherkammerzylinder 30, so dass der Druck im Speicherkammerzylinder 30 unabhängig von der Temperatur im Speicherkammerzylinder 30 im Wesentlichen konstant bleibt.
  • In einem anderen Beispiel, und unter Bezugnahme auf 22 und 23, beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 einen Hilfstank 500, der über ein Druckentlastungsventil 504 mit dem Speicherkammerzylinder 30 in Fluidverbindung steht. Das Druckentlastungsventil 504 beinhaltet ein Ventilgehäuse 508, einen im Ventilgehäuse 508 angeordneten Stößel 512 und eine Feder 516, die den Stößel 512 in Richtung des Hilfstanks 500 vorspannt. In einigen Ausführungsformen handelt es sich bei dem Druckentlastungsventil 504 um ein Einwegventil derart, dass Luft nur vom Hilfstank 500 zum Speicherkammerzylinder 30 strömen kann. In anderen Ausführungsformen kann das Druckentlastungsventil 504 ein Zweiwegeventil sein. Der Speicherkammerzylinder 30 und der Hilfstank 500 werden mit Druckluft auf einen vorbestimmten Druck (z.B. 164 psi bzw. 500 psi) gefüllt. Die jeweiligen Drücke im Speicherkammerzylinder 30 und im Hilfstank 500 können variieren. Der Hilfstank 500 wird mit einem höheren Druck als der Speicherkammerzylinder 30 gefüllt, um einen möglichen Druckabfall im Speicherkammerzylinder 30 auszugleichen. Wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 abfällt (z.B. aufgrund eines Lecks oder eines Absinkens der Betriebstemperatur durch eine niedrige Umgebungstemperatur), öffnet sich das Druckentlastungsventil 504, damit Luft aus dem Hilfstank 500 den Speicherkammerzylinder 30 wieder unter Druck setzen kann. Genauer gesagt spannen die Feder 516 und die Luft im Speicherkammerzylinder 30 den Stößel 512 gegen die Vorspannung der Luft im Zusatztank 500 in eine geschlossene Position vor. Wenn der Druck im Speicherkammerzylinder 30 sinkt, nimmt auch die auf den Stößel 512 wirkende Kraft ab. Dieser Kraftabfall ermöglicht es der Luft im Hilfstank 504, den Stößel 512 in eine offene Position vorzuspannen, so dass die Luft aus dem Hilfstank 504 in den Speicherkammerzylinder 30 eindringen und den Druck im Speicherkammerzylinder 30 wieder erhöhen kann. Das Druckentlastungsventil 504 kann den Speicherkammerzylinder 30 auf einen Mindestdruck neu unter Druck setzen. In einigen Ausführungsformen kann der Mindestdruck etwa 140 psi betragen. In anderen Ausführungsformen kann der Mindestdruck höher oder niedriger als 140 psi sein.
  • In einem anderen Beispiel, und unter Bezugnahme auf 24, beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 eine manuelle Druckeinstellvorrichtung 600, die sich an einem Ende des Speicherkammerzylinders 30 befindet. In anderen Ausführungsformen kann die Position der manuellen Druckeinstellvorrichtung 600 abweichen. Die manuelle Druckeinstellvorrichtung 600 weist einen einstellbaren Abschnitt 604 auf, der mit dem Speicherkammerzylinder 30 gekoppelt ist (z.B. durch eine Schraubverbindung). Ein Benutzer kann den einstellbaren Abschnitt 604 betätigen, um die Position der Einstellvorrichtung 600 relativ zum Speicherkammerzylinder 30 zu verändern. Durch Verändern der Position des einstellbaren Abschnitts 604 wird das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 verändert, so dass der Druck im Speicherkammerzylinder 30 auf ein gewünschtes Niveau (z.B. 164 psi) eingestellt oder dieses aufrechterhalten werden kann. Beispielsweise ändert sich durch Drehen oder anderweitiges Bewegen des einstellbaren Abschnitts 604 um einen kleinen Betrag das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 (und damit der Druck darin) geringfügig, während sich durch Drehen oder Bewegen des einstellbaren Abschnitts 604 um einen relativ großen Betrag das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 (und damit der Druck darin) um einen entsprechend großen Betrag ändert. Die Einstellvorrichtung 600 kann verwendet werden, um den Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 im Wesentlichen konstant zu halten oder um einen verlorenen Druck wiederherzustellen. Beispielsweise kann das Volumen innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 vergrößert werden, indem der einstellbare Abschnitt 604 nach außen (in 24 nach oben) gedreht wird, um höheren Temperaturen Rechnung zu tragen, die den Druck im Speicherkammerzylinder 30 erhöhen. Die Temperatur, die sich auf den Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 auswirkt, kann infolge eines Auslösens des Befestigungsmitteleintreibers 10 oder einer hohen Umgebungstemperatur hoch sein.
  • Die Einstellvorrichtung 600 kann verschiedene Formen annehmen. Beispielsweise, und unter Bezugnahme auf 25 bis 27, kann die Einstellvorrichtung 600 zwischen einer Vielzahl vorbestimmter Positionen beweglich sein. Beispielsweise kann der einstellbare Abschnitt 604 zwischen einer neutralen Position (26), einer ersten oder druckbeaufschlagten Position (25) und einer zweiten oder drucklosen Position (27) beweglich sein. In anderen Ausführungsformen kann der einstellbare Abschnitt 604 zwischen mehr als drei Positionen oder weniger als drei Positionen beweglich sein. Die erste und die zweite Position verändern das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 relativ zur neutrale Position. Beispielsweise vergrößert die zweite Position das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 (27), während die erste Position das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 (25) verkleinert. In der neutralen Position bleibt das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 erhalten (26). Die Einstellvorrichtung 600 kann eine oder mehrere Rasten 608 beinhalten, die mit entsprechenden Vorsprüngen 612 im Speicherkammerzylinder 30 (oder umgekehrt) zusammenwirken, um den einstellbaren Abschnitt 604 in jeder Position zu halten, wie in 24 gezeigt. In anderen Ausführungsformen kann der einstellbare Abschnitt 604 auf andere Weise am Speicherkammerzylinder 30 gehalten werden.
  • Im Betrieb kann der Benutzer den einstellbaren Abschnitt 604 bewegen, um den Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 zu verändern. Der Speicherkammerzylinder 30 wird mit Druckluft bis zu einem vorbestimmten Druck gefüllt, wenn sich der einstellbare Abschnitt 604 in der neutralen Position befindet. Wenn der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 niedrig ist, kann der Benutzer den einstellbaren Abschnitt 604 in die erste Position (25) bewegen, wodurch sich das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 verringert und der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 erhöht. Wenn der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 hoch ist, kann der Benutzer den einstellbaren Abschnitt 604 in die zweite Position (27) bewegen, wodurch das Volumen des Speicherkammerzylinders 30 vergrößert und der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 verringert wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die manuelle Druckeinstellvorrichtung 600 eine Anzeigevorrichtung 616 beinhalten, wie in 1 dargestellt. Die Anzeigevorrichtung 616 kann an einer Außenfläche des Befestigungsmitteleintreibers 10 so positioniert sein, dass die Anzeigevorrichtung 616 für den Benutzer sichtbar ist. Die Anzeigevorrichtung 616 kann dem Benutzer anzeigen, dass ein Bewegen des einstellbaren Abschnitts 604 in die erste Position einen tieferen Sitz des Befestigungsmittels im Werkstück und ein Bewegen des einstellbaren Abschnitts 604 in die zweite Position einen weniger tiefen Sitz des Befestigungsmittels im Werkstück bewirkt. Der Sitz des Befestigungsmittels wird durch den Luftdruck im Speicherkammerzylinder 30 beeinflusst. Die Anzeigevorrichtung 616 kann dem Benutzer zusätzlich oder alternativ anzeigen, dass der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt. In einigen Ausführungsformen kann eine separate Anzeigevorrichtung den Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 anzeigen. In anderen Ausführungsformen kann die Anzeigevorrichtung 616 lediglich den Sitz des Befestigungsmittels anzeigen. In anderen Ausführungsformen kann die Anzeigevorrichtung 616 nur den Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders 30 anzeigen.
  • In einem anderen Beispiel, und unter Bezugnahme auf 28 und 29, beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 ein Druckregulierungssystem 700. Das Druckregulierungssystem 700 beinhaltet ein erstes und ein zweites Rückschlagventil 702, 704 in einer Wand 708 des Zylinders 18 unterhalb des Puffers 112. Im geöffneten Zustand bringen das erste und das zweite Rückschlagventil 702, 704 den Zylinder 18 mit dem Speicherkammerzylinder 30 in Fluidverbindung. Das Druckregulierungssystem 700 beinhaltet zusätzlich ein drittes Rückschlagventil 712, das an einer Wand 716 des Speicherkammerzylinders 30 angeordnet ist. Im geöffneten Zustand bringt das dritte Rückschlagventil 712 den Speicherkammerzylinder 30 mit einer Außenatmosphäre in Fluidverbindung.
  • Im Betrieb steigt die Temperatur im Zylinder 18 und im Speicherkammerzylinder 30, wenn der Kolben 22 auf den Puffer 122 prallt. Durch diesen Temperaturanstieg erhöht sich der Druck im Zylinder 18. Wenn der Druck innerhalb des Zylinders 18 ein vorbestimmtes Niveau erreicht, öffnen sich das erste und das zweite Rückschlagventil 702, 704, um einen Eintritt von Druckluft in den Speicherkammerzylinder 30 zu ermöglichen. Der Zustrom von Druckluft in den Speicherkammerzylinder 30 erhöht den Druck im Speicherkammerzylinder 30. Steigt der Druck im Speicherkammerzylinder 30 über ein vorbestimmtes Niveau an, öffnet sich das dritte Rückschlagventil 712 zur Außenumgebung hin, um zumindest teilweise Druck aus dem Speicherkammerzylinder 30 abzulassen. Somit wird der Druck im Speicherkammerzylinder 30 so geregelt, dass der Druck ein vorbestimmtes Niveau nicht überschreitet. Das Ablassen der Luft aus dem Speicherkammerzylinder 30 ist vorteilhaft, wenn der Befestigungsmitteleintreiber 10 eine hohe Auslöserate aufweist, wenn die Außenumgebungstemperatur hoch ist oder wenn beide Faktoren vorliegen.
  • In einem weiteren Beispiel, und unter Bezugnahme auf 30 umfasst der Befestigungsmitteleintreiber 10 ein Eintreiberblatt 800, das weiter eingefahren werden kann als bestehende Eintreiberblätter, um den Druck im Speicherkammerzylinder 30 zu verändern, der bei nachfolgenden Hüben auf den Kolben wirkt. Der erhöhte Rückzug kann eine Vergrößerung der Werkzeughöhe erfordern (z.B. ca. 1-2 Zoll). In dieser Ausführungsform beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 eine Hebevorrichtung 804, die kleiner ist als eine Hebevorrichtung in der Hebeanordnung 42. Die kleinere Hebevorrichtung 804 dreht sich mehr als eine größere Hebevorrichtung, um eine schrittweise Einstellung des Drucks im Speicherkammerzylinder 30 zu ermöglichen. In einigen Ausführungsformen hat die Hebevorrichtung 804 einen Durchmesser von etwa 0,15 Zoll. In einigen Ausführungsformen dreht sich die Hebevorrichtung 804 zwischen 16 und 18 Mal, um den Kolben 22 von der unteren Totpunktposition in die obere Totpunktposition zu bewegen. Durch das Drehen der Hebevorrichtung 804 um weitere Umdrehungen vergrößert sich der Abstand zwischen oberem und unterem Totpunkt, so dass der Kolben 22 die Druckluft im Speicherkammerzylinder 30 beim Auslösen auf einen höheren Druck komprimieren kann. In diesem Beispiel kann der Speicherkammerzylinder 30 anfangs mit einem niedrigeren Druck gefüllt sein, weil der Kolben 22 die Luft auf einen höheren Druck komprimiert. In einigen Ausführungsformen kann der Anfangsfülldruck des Speicherkammerzylinders 30 beispielsweise 80 % des normalen Fülldrucks betragen.
  • Darüber hinaus beinhaltet das Eintreiberblatt 800 mehrere Kerben 806 (von denen in 30 nur eine dargestellt ist), die mit einer Sperrklinke 808 zusammenwirken, um das Eintreiberblatt 800 in verschiedenen Positionen zu halten, je nachdem, wie weit das Eintreiberblatt 800 durch die Hebevorrichtung 804 angehoben wird. Zum Beispiel kann das Eintreiberblatt 800 in einer Position für geringe Leistung 812 (einer ersten oberen Totpunktposition), einer Position für mittlere Leistung 816 (einer zweiten oberen Totpunktposition) und einer Position für hohe Leistung 820 (einer dritten oberen Totpunktposition) gehalten werden. In der Niedrigleistungsposition 812 des abgebildeten Eintreiberblatts 800 dreht sich die Hebevorrichtung 804 von der unteren Totpunktposition aus 16 Mal. In der Position für mittlere Leistung 816 dreht sich die Hebevorrichtung 804 von der unteren Totpunktposition aus 17 Mal. In der Position für hohe Leistung 820 dreht sich die Hebevorrichtung 804 von der unteren Totpunktposition aus 18 Mal.
  • In einem anderen Beispiel, und unter Bezugnahme auf 31, beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 ein Ventil 900, das in dem Speicherkammerzylinder 30 angeordnet ist. Das abgebildete Ventil 900 ist an einem Ende 904 des Zylinders 18 so positioniert, dass eine Hülse 908, die sich von einem Körper 912 des Ventils 900 aus erstreckt, Außenflächen 916 des Zylinders 18 in Eingriff nimmt. Das Ventil 900 beinhaltet ein Bein 920, das sich vom Körper 912 des Ventils 900 durch ein Ende 924 des Speicherkammerzylinders 30 so erstreckt, dass das Bein 920 der Außenumgebung ausgesetzt ist. Eine Feder 928 ist um das Bein 920 herum angeordnet, um den Körper 912 in Richtung des Zylinders 18 vorzuspannen. Im Betrieb drückt ein erhöhter Druck im Zylinder 18 das Ventil 900 in Richtung des Endes 924 des Speicherkammerzylinders 30, wodurch die Feder 928 komprimiert wird. Die Bewegung des Ventils 900 in diese Richtung (in 31 nach oben) verringert den Luftdruck, der vom Speicherkammerzylinder 30 auf den Kolben 22 ausgeübt wird, indem der Luftstrom zum Kolben 22 verringert wird. Wenn der Druck steigt oder sinkt, bewegt sich die Hülse 908 in Reaktion hierauf, um den auf den Kolben 22 wirkenden Luftstrom zu regulieren. Nachdem sich der Druck normalisiert hat, spannt die Feder 928 die Hülse 908 in die Nennposition zum Kolben 22 hin vor. Die Vorspannung der Feder 928 kann eingestellt werden, um die Leistungsabgabe des Eintreiberblatts zu verändern.
  • In einem anderen Beispiel, und unter Bezugnahme auf 32 und 33 beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 ein Dichtelement 1010, das zwischen dem Kolben 22 und dem Zylinder 18 angeordnet ist. Das Dichtelement 1010 dichtet einen ringförmigen Raum zwischen dem Kolben 22 und dem Zylinder 18 so ab, dass keine Druckluft durch den ringförmigen Raum entweicht. Mit anderen Worten, das Dichtelement 1010 verhindert, dass Druckluft zwischen dem Kolben 22 und einer Innenwand 1014 des Zylinders 18 entweicht, wenn sich der Kolben 22 zwischen der oberen Totpunktposition und der unteren Totpunktposition bewegt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das Rückschlagventil 116 enthalten sein, wie in 5 gezeigt. Das Rückschlagventil 116 reagiert auf Druck, wenn sich der Kolben 22 vom oberen Totpunkt zum unteren Totpunkt bewegt. Genauer gesagt, verhindert, wenn der Kolben 22 von der Bereitschaftsposition in die eingetriebene Position bewegt wird, das Dichtelement 1010, dass Druckluft aus der Zwischenkammer 120 entweicht. Wenn sich Druck in der Zwischenkammer 120 aufbaut, wird das Rückschlagventil 116 geöffnet, so dass Druckluft aus der Zwischenkammer 120 in den äußeren Speicherkammerzylinder 30 strömen kann, wodurch der äußere Speicherkammerzylinder 30 wieder unter Druck gesetzt wird. In anderen Ausführungsformen beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 möglicherweise kein Rückschlagventil 116.
  • Das Dichtelement 1010 beinhaltet einen Ring 1018 und eine mit dem Ring 1018 einstückig ausgebildete Wand 1022. Der Ring 1018 beinhaltet eine erste Fläche 1026 und eine zweite Fläche 1030, die parallel zur ersten Fläche 1026 verläuft. Der Ring 1018 beinhaltet zusätzlich einen kreisförmigen Ausschnitt 1034, der in der Mitte des Rings 1018 positioniert ist. Die Wand 1022 erstreckt sich von einem Rand des Rings 1018 nach außen so, dass Innen- und Außenflächen 1038, 1042 der Wand 1022 in einem stumpfen Winkel zu der ersten und der zweiten Fläche 1026, 1030 des Rings 1018 liegen. Beispielsweise können die Außenflächen 1038, 1042 in einem Winkel von 95 Grad, 100 Grad oder einem ähnlichen Winkel relativ zu der ersten und der zweiten Fläche 1026, 1030 des Rings 1018 liegen. In anderen Ausführungsformen können die Außenflächen 1038, 1042 in einem Winkel von 90 Grad oder weniger relativ zu der ersten und der zweiten Fläche 1026, 1030 des Rings 1018 liegen. Die Wand 1022 ist entlang des Rands des Rings 1018 durchgehend derart, dass die Wand 1022 ebenfalls einen Ring bildet. Ein Rand der Wand 1022 ist so abgeschrägt, dass die Innenfläche 1038 eine Länge oder Höhe aufweist, die kürzer ist als eine Länge oder Höhe der Außenfläche 1042. Wenn der Ring 1018 im Befestigungsmitteleintreiber 10 positioniert ist, erstreckt er sich nach innen in einen im Kolben 22 gebildeten Raum, und die Wand 1022 ist entlang einer Fläche 1046 des Kolbens 22 positioniert. Die Innenfläche 1038 der Wand 1022 ist in Kontakt mit der Fläche 1046 des Kolbens 22, während die Außenfläche 1042 der Wand 1022 in Kontakt mit der Innenwand 1014 des Zylinders 18 ist. Das Dichtelement 1010 kann aus einem Gummimaterial, einem Silikonmaterial oder dergleichen gebildet sein. Das Dichtelement 1010 wirkt als einfachwirkende Dichtung. Mit anderen Worten hält das Dichtelement 1010 den Druck nur in einer Richtung.
  • In einem anderen Beispiel, und unter Bezugnahme auf 34, kann das Dichtelement 1010 einen ersten und einen zweiten Arm 1110, 1114 umfassen, die sich vom Rand der Wand 1022 aus erstrecken. Mit anderen Worten ersetzen der erste und der zweite Arm 1110, 1114 die in 33 gezeigte Abschrägung. Der erste Arm 1110 beinhaltet eine erste Fläche 1118, die mit der Innenfläche 1038 zusammenhängt. Der zweite Arm 1114 beinhaltet eine zweite Fläche 1122, die mit der Außenfläche 1042 zusammenhängt. Der erste und der zweite Arm 1110, 1114 sind so voneinander weg abgewinkelt, dass die erste Fläche 1110 relativ zur Innenfläche 1038 und die zweite Fläche 1114 relativ zur Außenfläche 1042 abgewinkelt ist. Der zweite Arm 1114 definiert eine Länge, die größer ist als eine Länge des ersten Arms 1110. Der zweite Arm 1114 definiert zusätzlich eine Breite, die größer ist als eine Breite des ersten Arms 1110. In anderen Ausführungsformen können die Länge und/oder die Breite des zweiten Arms 1114 kleiner oder gleich der Länge und/oder der Breite des ersten Arms 1110 sein. Querschnittsformen der Arme können rechteckig, rund, länglich oder dergleichen sein. Im in dem Befestigungsmitteleintreiber 10 positionierten Zustand ist die erste Fläche 1118 des ersten Arms 1110 in Kontakt mit der Fläche 1046 des Kolbens 22, während die zweite Fläche 1122 des zweiten Arms 1114 in Kontakt mit der Innenwand 1014 des Zylinders 18 ist.
  • In einem weiteren Beispiel, und unter Bezugnahme auf 35 und 36, beinhaltet der Befestigungsmitteleintreiber 10 einen Druckentlastungsmechanismus 1200, der zwischen dem Zylinder 18 und dem Speicherkammerzylinder 30 angeordnet ist. Der Zylinder 18 beinhaltet eine Apertur 1204, die sich zwischen dem Zylinder 18 und dem Speicherkammerzylinder 30 so erstreckt, dass der Zylinder 18 und der Speicherkammerzylinder 30 in Fluidverbindung stehen. Der Druckentlastungsmechanismus 1200 ist in der Nähe der Apertur 1204 positioniert, um die Apertur 1204 abzudichten. Mit anderen Worten dichtet der Druckentlastungsmechanismus 1200 die Apertur 1204 so ab, dass der Zylinder 18 und der Speicherkammerzylinder 30 nicht in Fluidverbindung stehen. In einigen Ausführungsformen ist der Druckentlastungsmechanismus 1200 ein verschiebbarer Stopfen 1208 mit einem O-Ring 1212, der an einer Außenseite des verschiebbaren Stopfens 1208 angeordnet ist. Eine Feder 1216 ist an einem Ende des verschiebbaren Stopfens 1208 so angeordnet, dass der verschiebbare Stopfen 1208 in Richtung der Apertur 1204 vorgespannt ist. Wenn der Druck im Zylinder 18 einen vorbestimmten Druck erreicht, wird der verschiebbare Stopfen 1208 vom Zylinder 18 weggeschoben und die Feder 1216 komprimiert. Durch eine Bewegung des verschiebbaren Stopfens 1208 kann Luft aus dem Zylinder 18 in den Speicherkammerzylinder 30 entweichen.
  • In anderen Ausführungsformen, wie in 37 und 38 gezeigt, handelt es sich bei dem Druckentlastungsmechanismus 1200 um einen O-Ring 1300. Der O-Ring 1300 sitzt in einer abgewinkelten Nut 1304 auf der Oberfläche des Zylinders 18, in der Nähe der Apertur 1204. Der O-Ring 1300 dichtet eine Öffnung 1306 zur Apertur 1204 so ab, dass ohne Bewegung des O-Rings 1300 kein Fluid aus der Öffnung 1306 der Apertur 1204 austreten kann. Der O-Ring 1300 ist aus einem elastischen Material derart gebildet, dass sich der O-Ring 1300 bei Dehnung biegt. Wenn der Druck im Zylinder 18 ein vorbestimmtes Niveau erreicht, dehnt der Druck im Zylinder 18 den O-Ring 1300 so, dass Luft aus dem Zylinder 18 in den Speicherkammerzylinder 30 entweichen kann. In anderen Ausführungsformen kann, wie in 39 und 40 gezeigt, der O-Ring 1300 durch ein Band 1400 ersetzt werden. Ähnlich wie der O-Ring 1300 dichtet das Band 1400 die Öffnung 1306 der Apertur 1204 ab. Das Band 1400 ist aus einem elastomeren Material derart gebildet, dass das Band 1400 biegsam ist. In einigen Ausführungsformen kann eine Bandklemme 1404 auf einem Abschnitt des Bandes 1400 positioniert sein, um die Position des Bandes 1400 auf der Oberfläche des Zylinders 18 beizubehalten. In anderen Ausführungsformen kann die Bandklemme 1404 entfallen.
  • In anderen Ausführungsformen handelt es sich, wie in 41 und 42 gezeigt, bei dem Druckentlastungsmechanismus 1200 um eine U-Dichtung 1500, die in der Nähe der Öffnung 1306 der Apertur 1204 sitzt, so dass die Öffnung 1306 abgedichtet ist. Die U-Dichtung 1500 ist aus einem elastischen Material derart gebildet, dass sich die U-Dichtung 1500 bei Vorspannung biegt. Wenn der Druck innerhalb des Zylinders 18 ein vorbestimmtes Niveau erreicht, biegt der Druck innerhalb des Zylinders 18 die U-Dichtung 1500 so, dass ein Abschnitt der U-Dichtung 1500 gegen die Oberfläche des Zylinders 18 und nicht gegen die Öffnung 1306 der Apertur 1204 abdichtet. In dieser Position kann Luft aus dem Zylinder 18 in den Speicherkammerzylinder 30 entweichen. Wenn der Druck innerhalb des Zylinders 18 unter ein vorbestimmtes Niveau fällt, dichtet die U-Dichtung 1500 wieder gegen die Öffnung 1306 der Apertur 1204 ab.
  • In einem anderen Beispiel, und unter Bezugnahme auf 43 und 44 beinhaltet die Hebeanordnung 42 einen Nocken 1600, der mit einem kleinen Kolben 1604 in Eingriff steht. Genauer gesagt, wenn sich der Kolben 22 in der unteren Totpunktposition befindet, drückt die Hebeanordnung 42 den Nocken 1600 in den Eingriff mit dem kleinen Kolben 1604. Die Hebeanordnung 42 bringt den Nocken 1600 und den kleinen Kolben 1604 außer Eingriff, wenn sich der Kolben von der unteren Totpunktposition in die obere Totpunktposition bewegt. In einigen Ausführungsformen kann der Nocken 1600 stattdessen in ein Merkmal auf dem Kolben 22 eingreifen. Der kleine Kolben 1604 ist in einer Apertur 1608 im Speicherkammerzylinder 30 angeordnet und verschiebbar. Der Nocken 1600 ist so konfiguriert, dass er den kleinen Kolben 1604 von einer oberen Totpunktposition des kleinen Kolbens zu einer unteren Totpunktposition des kleinen Kolbens vorspannt, wie in 45A gezeigt. Mit anderen Worten drückt der Nocken 1600 den kleinen Kolben 1604 in Richtung des Speicherkammerzylinders 30. Wenn der Nocken 1600 den kleinen Kolben 1604 aus der kleinen oberen Totpunktposition in die kleine untere Totpunktposition vorspannt, komprimiert der kleine Kolben 1604 Luft in der Apertur 1608, wodurch sich der Druck in der Apertur 1608 erhöht, wie in 45B gezeigt.
  • Die Apertur 1608 beinhaltet ein Rückschlagventil 1612, das sich in der Nähe der kleinen unteren Totpunktposition befindet. Sobald der Druck in der Apertur 1608 einen vorbestimmten Druck erreicht, öffnet sich das Rückschlagventil 1612, so dass Luft in den Speicherkammerzylinder 30 eindringen kann, was den Druck im Speicherkammerzylinder 30 erhöht, wie in 45C dargestellt. Die Hebeanordnung 42 gibt den kleinen Kolben 1604 frei, wenn sich der kleine Kolben 1604 in der kleinen unteren Totpunktposition befindet. Sobald die Hebeanordnung 42 den kleinen Kolben 1604 freigibt, spannt eine Feder 1616 am kleinen Kolben 1604 den kleinen Kolben 1604 zurück in die kleine obere Totpunktposition vor, wie in 45D gezeigt. Wenn sich der kleine Kolben 1604 in die kleine obere Totpunktposition bewegt, wird in der Apertur 1608 ein Unterdruck erzeugt. Ein Loch 1620 in der Apertur 1608 ermöglicht den Eintritt von Außenluft in die Apertur 1608. Danach wird der kleine Kolben 1604 von der Hebeanordnung 42 erneut in die kleine untere Totpunktposition gedrückt, wodurch ein weiterer Kompressionszyklus beginnt. Der Speicherkammerzylinder 30 beinhaltet ein Entlüftungsventil 1624, über das Luft aus dem Speicherkammerzylinder 30 in die Außenumgebung abgelassen werden kann, wenn ein vorbestimmter Druck erreicht ist. In anderen Ausführungsformen beinhaltet der Speicherkammerzylinder 30 möglicherweise kein Entlüftungsventil.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden ist, gibt es innerhalb des Schutzumfangs und des Gedankens eines oder mehrerer unabhängiger Aspekte der Erfindung, wie beschrieben, Variationen und Modifikationen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/332480 [0001]
    • US 63/237494 [0001]
    • US 63/222606 [0001]
    • US 16706365 [0023]

Claims (62)

  1. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; einen Puffer, der in Vertikalrichtung unterhalb des Kolbens positioniert ist, um eine Aufprallenergie des Kolbens zu absorbieren; und ein Ventil, das in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist; wobei in Reaktion auf ein Komprimieren des Puffers durch den Kolben, während Aufprallenergie des Kolbens absorbiert wird, das Ventil Druckluft aus dem Zylinder in den Speicherkammerzylinder zuführt.
  2. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 1, wobei das Ventil zwischen dem Zylinder und dem Speicherkammerzylinder positioniert ist.
  3. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 2, wobei es sich bei dem Ventil um ein Zwei-Wege-Ventil handelt, das einen Luftstrom vom Zylinder zum Speicherkammerzylinder und vom Speicherkammerzylinder zum Zylinder ermöglicht.
  4. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 1, wobei bei einem Aufprallen des Kolbens auf den Puffer ein Luftreservoir zwischen dem Zylinder und dem Puffer geschaffen wird und wobei das Luftreservoir fluiddicht ist.
  5. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 4, wobei das Ventil geöffnet wird, wenn der Druck innerhalb des Luftreservoirs erhöht wird.
  6. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 4, wobei dem Luftreservoir Druck zugeführt wird, wenn der Kolben von der oberen Totpunktposition in Richtung der unteren Totpunktposition bewegt wird.
  7. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 1, ferner umfassend ein zweites Ventil, das sich in dem Speicherkammerzylinder befindet, wobei das zweite Ventil Luft aus dem Speicherkammerzylinder ablässt, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder ein vorbestimmtes Niveau erreicht.
  8. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; einen Puffer, der in Vertikalrichtung unterhalb des Kolbens positioniert ist, um eine Aufprallenergie des Kolbens zu absorbieren; und ein Ventil, das in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist; wobei sich das Ventil öffnet, wenn der Druck im Speicherkammerzylinder ein vorbestimmtes Niveau erreicht.
  9. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 8, wobei das Ventil an einem Ende des Speicherkammerzylinders positioniert ist und eine Hülse aufweist, die sich von einem Körper des Ventils aus erstreckt und eine Außenfläche des Speicherkammerzylinders in Eingriff nimmt.
  10. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 9, wobei das Ventil ein Bein beinhaltet, das sich vom Körper durch ein Ende des Speicherkammerzylinders so erstreckt, dass das Bein der Außenumgebung ausgesetzt ist.
  11. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 10, wobei das Ventil eine Feder beinhaltet, die um das Bein herum positioniert ist, um den Körper in Richtung des Speicherkammerzylinders vorzuspannen.
  12. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 11, wobei, wenn der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders ein vorbestimmtes Niveau erreicht, das Ventil in Richtung des Endes des Speicherkammerzylinders vorgespannt wird, wodurch die Feder komprimiert wird.
  13. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und ein Ventil, das zwischen dem Zylinder und dem Speicherkammerzylinder positioniert ist; wobei es sich bei dem Ventil um ein Zwei-Wege-Ventil handelt, das einen Luftstrom vom Zylinder zum Speicherkammerzylinder und vom Speicherkammerzylinder zum Zylinder ermöglicht.
  14. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 13, wobei das Ventil einen ringförmigen Flansch und eine Öffnung beinhaltet und wobei der Flansch die Öffnung blockiert, wenn ein Druck im Speicherkammerzylinder unter einem vorbestimmten Druck liegt.
  15. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 14, wobei sich der Flansch umdreht, wenn ein Druck im Speicherkammerzylinder einen vorbestimmten Druck erreicht, so dass Luft durch die Öffnung entweichen kann.
  16. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 13, wobei das Ventil einen sich verjüngenden Kanal aufweist, der in einem Körper des Ventils angeordnet ist, wobei der sich verjüngende Kanal so konfiguriert ist, dass er eine Bereitstellung eines Luftstroms vom Zylinder zum Speicherkammerzylinder unterstützt.
  17. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 16, wobei bei einem Aufprallen des Kolbens auf den Puffer Luft durch den sich verjüngenden Kanal in den Speicherkammerzylinder geleitet wird.
  18. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und eine Glühkerze, die in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist; wobei die Glühkerze die Luft innerhalb des Speicherkammerzylinders erwärmt, wenn ein Druck der Luft innerhalb des Speicherkammerzylinders unter einem vorbestimmten Niveau liegt.
  19. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 18, wobei die Glühkerze einen Sensor, der den Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders misst, und einen Heizstab beinhaltet, der die Luft innerhalb des Speicherkammerzylinders selektiv erwärmt.
  20. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 19, wobei es sich bei dem Sensor um einen piezoresistiven Dehnungsmessstreifen-Drucksensor handelt.
  21. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 19, wobei die Glühkerze ausgeschaltet ist, wenn der Sensor bestimmt, dass der Druck in dem Speicherkammerzylinder über dem vorbestimmten Niveau liegt, und wobei die Glühkerze eingeschaltet ist, wenn der Sensor bestimmt, dass der Druck in dem Speicherkammerzylinder unter dem vorbestimmten Niveau liegt.
  22. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und einen Tankseparator, der in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist; wobei der Tankseparator in Reaktion darauf bewegt wird, dass ein Druck der Luft im Speicherkammerzylinder ein vorbestimmtes Niveau erreicht, und wobei sich ein Volumen des Zylinders vergrößert oder verringert, wenn der Tankseparator bewegt wird.
  23. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 22, ferner umfassend eine Feder, die den Tankseparator in Richtung einer Position vorspannt, in der das Volumen des Zylinders verringert wird.
  24. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 23, wobei der Tankseparator in dem Speicherkammerzylinder zwischen einer Außenfläche des Zylinders und einer Innenfläche des Speicherkammerzylinders angeordnet ist.
  25. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 24, wobei der Tankseparator einen Ring beinhaltet und wobei ein O-Ring mit dem Ring an der Außenfläche des Zylinders verbunden ist.
  26. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 23, der ferner ein Fach umfasst, das mit einer Außenfläche des Speicherkammerzylinders verbunden ist, in dem sich der Tankseparator befindet, wobei das Fach mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung steht, um von diesem Druckluft aufzunehmen.
  27. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 26, wobei die Feder den Tankseparator in Richtung des Speicherkammerzylinders vorspannt und wobei, wenn der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders ansteigt, der Druck den Tankseparator vom Speicherkammerzylinder weg vorspannt wodurch die Feder komprimiert wird.
  28. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 22, wobei es sich bei dem Tankseparator um eine Metallblase handelt, die mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung steht.
  29. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 28, wobei der Tankseparator von einer neutralen Position zu einer ausgedehnten Position variiert, wobei der Tankseparator in der neutralen Position ein erstes Volumen aufweist und wobei der Tankseparator in der ausgedehnten Position ein zweites Volumen aufweist, das größer als das erste Volumen ist.
  30. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und einen Hilfstank, der mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung steht und ein Ventil beinhaltet; wobei sich das Ventil in Reaktion darauf öffnet, dass der Druck der Luft im Speicherkammerzylinder einen vorbestimmten Druck erreicht.
  31. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 30, wobei der Hilfstank mit Druckluft gefüllt ist, deren Druck höher ist als der Druck der Luft im Speicherkammerzylinder.
  32. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 31, wobei in Reaktion auf eine Abnahme des Drucks der Luft innerhalb des Speicherkammerzylinders das Ventil geöffnet wird, damit Luft aus dem Hilfstank in den Speicherkammerzylinder eintreten kann.
  33. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und eine Druckeinstellvorrichtung, die mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung steht und einen einstellbaren Abschnitt beinhaltet; wobei, wenn der einstellbare Abschnitt verstellt wird, ein Volumen des Speicherkammerzylinders verändert wird.
  34. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 33, wobei ein Drehen des einstellbaren Abschnitts das Volumen des Speicherkammerzylinders ändert.
  35. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 33, wobei der einstellbare Abschnitt zwischen einer neutralen Position, einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, und wobei in der ersten Position und der zweiten Position das Volumen des Speicherkammerzylinders von einem neutralen Zustand aus verändert wird, und wobei in der neutralen Position das Volumen des Speicherkammerzylinders im neutralen Zustand gehalten wird.
  36. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 35, wobei die Druckeinstellvorrichtung eine Raste oder einen Vorsprung beinhaltet, die bzw. der mit einem entsprechenden Vorsprung oder einer Raste im Speicherkammerzylinder zusammenwirkt, um den einstellbaren Abschnitt in jeder Position zu halten.
  37. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 33, wobei die Druckeinstellvorrichtung eine Anzeige beinhaltet, die auf einer Außenfläche des Befestigungsmitteleintreibers positioniert ist.
  38. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und ein Druckregulierungssystem mit einem ersten Rückschlagventil, das in einer Wand des Zylinders positioniert ist, einem zweiten Rückschlagventil, das in der Wand des Zylinders positioniert ist, und einem dritten Rückschlagventil, das an einer Wand des Speicherkammerzylinders angeordnet ist.
  39. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 38, wobei sich das erste und das zweite Rückschlagventil öffnen, wenn ein Luftdruck im Zylinder ein vorbestimmtes Niveau erreicht, um einen Eintritt von Druckluft in den Speicherkammerzylinder zu ermöglichen.
  40. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 39, wobei sich das dritte Rückschlagventil zur Außenumgebung hin öffnet, wenn der Druck innerhalb des Speicherkammerzylinders ein vorbestimmtes Niveau erreicht, um zumindest teilweise Druck aus dem Speicherkammerzylinder abzulassen.
  41. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; und eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; wobei sich die Hebevorrichtung zwischen 16 und 18 Mal dreht, um den Kolben von der unteren Totpunktposition in die obere Totpunktposition zu bewegen.
  42. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 41, wobei das Eintreiberblatt Kerben beinhaltet, die mit einer Sperrklinke zusammenwirken, um das Eintreiberblatt in verschiedenen Positionen zwischen der unteren Totpunktposition und der oberen Totpunktposition zu halten.
  43. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 42, wobei die Sperrklinke den Eintreiber in einer Position für niedrige Leistung, einer Position für mittlere Leistung und einer Position für hohe Leistung hält, und wobei sich die Hebevorrichtung in der Position für niedrige Leistung von der unteren Totpunktposition aus 16 Mal dreht, in der Position für mittlere Leistung von der unteren Totpunktposition aus 17 Mal dreht und in der Position für hohe Leistung von unteren Totpunktposition aus 18 Mal dreht.
  44. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und eine zwischen dem Kolben und dem Zylinder angeordnete Gleitdichtung; wobei die Gleitdichtung so konfiguriert ist, dass sie verhindert, dass Druckluft durch einen ringförmigen Raum zwischen dem Kolben und dem Zylinder strömt.
  45. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 44, wobei die Gleitdichtung einen Ring und eine einstückig mit dem Ring ausgebildete Wand umfasst, wobei sich der Ring nach innen in eine in dem Kolben gebildete Nut erstreckt und wobei die Wand entlang einer Außenumfangsfläche des Kolbens angeordnet ist.
  46. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 44, wobei die Gleitdichtung ein Strömen von Druckluft durch den ringförmigen Raum in nur einer einzigen Bewegungsrichtung des Kolbens zwischen der oberen Totpunktposition und der unteren Totpunktposition verhindert.
  47. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 44, wobei die Gleitdichtung einen ersten Arm und einen zweiten Arm umfasst, die sich von der Wand erstrecken, und wobei der erste Arm und der zweite Arm voneinander weg abgewinkelt sind.
  48. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 44, ferner umfassend ein Ventil, das zwischen dem Zylinder und dem Speicherkammerzylinder positioniert ist.
  49. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und ein Druckentlastungsventil, das zwischen dem Zylinder und dem Speicherkammerzylinder angeordnet ist; wobei das Druckentlastungsventil von einem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand verstellbar ist, in Reaktion darauf, dass ein Druck der Luft im Zylinder einen vorbestimmten Druck erreicht, wobei das Druckentlastungsventil im offenen Zustand Luft aus dem Zylinder in den Speicherkammerzylinder überträgt.
  50. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 49, wobei der Zylinder eine Apertur beinhaltet, die den Zylinder mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung bringt, und wobei das Druckentlastungsventil die Apertur im geschlossenen Zustand abdichtet.
  51. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 50, wobei das Druckentlastungsventil ein verschiebbarer Stopfen ist, der durch eine Feder in die Apertur vorgespannt wird.
  52. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 50, wobei es sich bei dem Druckentlastungsventil um einen O-Ring handelt, der über einer Öffnung der Apertur angeordnet ist, und wobei der O-Ring so konfiguriert ist, dass er sich in Reaktion darauf, dass ein Druck der Luft innerhalb des Zylinders den vorbestimmten Druck erreicht, vom geschlossenen Zustand in den offenen Zustand verformt.
  53. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 50, wobei es sich bei dem Druckentlastungsventil um ein Band handelt, das über einer Öffnung der Apertur angeordnet ist, und wobei das Band so konfiguriert ist, dass es sich in Reaktion darauf, dass ein Druck der Luft innerhalb des Zylinders den vorbestimmten Druck erreicht, vom geschlossenen Zustand in den offenen Zustand verformt.
  54. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 50, wobei es sich bei dem Druckentlastungsventil um eine Dichtung mit Armen handelt, die über einer Öffnung der Apertur angeordnet ist, und wobei die Dichtung so konfiguriert ist, dass sie sich in Reaktion darauf, dass ein Druck der Luft innerhalb des Zylinders den vorbestimmten Druck erreicht, vom geschlossenen Zustand in den offenen Zustand verformt.
  55. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; und eine von der Hebevorrichtung angetriebene Pumpe zur Abgabe von Druckluft in den Speicherkammerzylinder, wobei die Pumpe Folgendes beinhaltet: einen von der Hebevorrichtung angetriebenen Pumpenkolben für eine Hin- und Herbewegung innerhalb einer Pumpenkammer und ein Ventil, das die Pumpenkammer selektiv mit dem Speicherkammerzylinder in Fluidverbindung bringt, um die Druckluft innerhalb der Pumpenkammer in den Speicherkammerzylinder abzugeben.
  56. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 55, wobei die Hebevorrichtung mit dem Pumpenkolben in Eingriff steht, wenn sich der Kolben in der unteren Totpunktposition befindet.
  57. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 55, wobei der Pumpenkolben zwischen einer unteren Totpunktposition und einer oberen Totpunktposition beweglich ist und wobei die Hebevorrichtung den Pumpenkolben von der unteren Totpunktposition in die obere Totpunktposition bewegt.
  58. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 57, wobei der Pumpenkolben durch eine Feder von der unteren Totpunktposition in die obere Totpunktposition gedrückt wird.
  59. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber nach Anspruch 55, ferner umfassend ein Entlüftungsventil, das so konfiguriert ist, dass es Luft aus dem Speicherkammerzylinder in die Außenumgebung ausstößt, wenn ein Druck der Luft im Speicherkammerzylinder einen vorbestimmten Druck erreicht.
  60. Gasdruckfederbetriebener Befestigungsmitteleintreiber, umfassend: einen Zylinder; einen Speicherkammerzylinder mit Druckluft in Verbindung mit dem Zylinder; einen beweglichen Kolben, der innerhalb des Zylinders positioniert ist; ein Eintreiberblatt, das an dem Kolben angebracht ist und mit diesem zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition beweglich ist, wobei das Eintreiberblatt eine Eintreibachse definiert; eine Hebevorrichtung, die betätigbar ist, um das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung so konfiguriert ist, dass sie in das Eintreiberblatt eingreift, wenn sie das Eintreiberblatt von der unteren Totpunktposition in Richtung der oberen Totpunktposition bewegt; ein Ventil, das in dem Speicherkammerzylinder positioniert ist; wobei in Reaktion darauf, dass sich der Kolben in Richtung der unteren Totpunktposition bewegt, das Ventil Druckluft aus dem Zylinder in den Speicherkammerzylinder zuführt.
  61. Gasdruckfederbetriebener Befestiger nach Anspruch 60, ferner umfassend einen Puffer, der in vertikaler Richtung unter dem Kolben positioniert ist, um Aufprallenergie vom Kolben zu absorbieren, und wobei das Ventil dem Speicherkammerzylinder die Druckluft in Reaktion darauf zuführt, dass der Kolben den Puffer komprimiert, während dieser Aufprallenergie vom Kolben absorbiert.
  62. Gasdruckfederbetriebener Befestiger nach Anspruch 60, ferner umfassend eine Gleitdichtung, die zwischen dem Kolben und dem Zylinder angeordnet ist, und wobei das Ventil die Druckluft in den Speicherkammerzylinder in Reaktion darauf zuführt, dass die Gleitdichtung eine Druckdifferenz im Zylinder erzeugt, wenn sich der Kolben in Richtung der unteren Totpunktposition bewegt.
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