DE212020000805U1

DE212020000805U1 - Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett und horizontales Antriebssystem für ein medizinisches Bett und medizinisches Bett

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Publication number: DE212020000805U1
Application number: DE212020000805.1U
Authority: DE
Original assignee: Siemens Shanghai Medical Equipment Ltd
Current assignee: Siemens Healthineers Ag De
Priority date: 2020-03-13
Filing date: 2020-03-13
Publication date: 2022-11-17
Anticipated expiration: 2030-03-14
Also published as: US20230117415A1; CN115279319A; WO2021179294A1; CN115279319B

Abstract

Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst:
eine Halterung (10), die dazu ausgelegt ist, fest mit einem Bettkasten (91) eines medizinischen Betts verbunden zu sein,
eine Trommel (20), die drehbar mit der Halterung (10) verbunden ist, wobei die Trommel (20) drehbar ist, um das Bettbrett (92) des medizinischen Betts dazu anzutreiben, sich bezüglich des Bettkastens (91) zu bewegen,
einen Elektromotor (30), der in einem Hohlraum der Trommel (20) angeordnet ist, wobei ein Gehäuse des Elektromotors (30) fest mit der Halterung (10) verbunden ist und eine Abtriebswelle des Elektromotors (30) mit der Trommel (20) verbunden ist, um die Trommel (20) anzutreiben, um sich bezüglich der Halterung (10) zu drehen, und
einen Positionssensor (41), der in dem Hohlraum der Trommel (20) angeordnet ist, wobei der Positionssensor (41) in der Lage ist, eine Rotationsposition der Trommel (20) zu erfassen und ein Positionssignal zu erzeugen, das zur Steuerung des Elektromotors (30) dient.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Antriebsmechanismus und insbesondere auf einen horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett, ein diesen aufweisendes horizontales Antriebssystem für ein medizinisches Bett und ein medizinisches Bett.
STAND DER TECHNIK
Bei der Untersuchung oder Behandlung eines Patienten muss der Patient häufig auf ein medizinisches Bett gelegt und in ein Untersuchungs- oder Behandlungsgerät wie einen Computertomografiescanner geschoben werden. Zur praktischen Verwendung weist das medizinische Bett üblicherweise einen Bettkasten und ein Bettbrett auf, die bezüglich einander beweglich sind, wobei das Bettbrett zum Tragen des Patienten dient. Gegenwärtig nimmt ein Antriebsmechanismus zum Antrieb der Bewegung des Bettbretts viel Platz ein, hat viele Übergangsteile, ist kompliziert zu montieren, die Desinfizierung ist zeitaufwändig und er lässt sich nur schwer installieren und warten.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung eines horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett, der leicht zu installieren und zu warten ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung eines horizontalen Antriebssystems für ein medizinisches Bett, das leicht zu installieren und zu warten ist.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die Bereitstellung eines horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett, der leicht zu installieren und zu warten ist.
Mit der vorliegenden Offenbarung wird ein horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett bereitgestellt, der eine Halterung, eine Trommel, einen Elektromotor und einen Positionssensor aufweist. Die Halterung ist dazu ausgelegt, fest mit einem Bettkasten eines medizinischen Betts verbunden zu sein. Die Trommel ist drehbar mit der Halterung verbunden. Die Trommel ist drehbar, um das Bettbrett des medizinischen Betts anzutreiben, so dass es sich bezüglich des Bettkastens bewegt. Der Elektromotor ist in einem Hohlraum der Trommel angeordnet. Ein Gehäuse des Elektromotors ist fest mit der Halterung verbunden. Eine Abtriebswelle des Elektromotors ist mit der Trommel verbunden, um die Trommel anzutreiben, damit sie sich bezüglich der Halterung dreht. Der Positionssensor ist in dem Hohlraum der Trommel angeordnet. Der Positionssensor ist in der Lage, eine Rotationsposition der Trommel zu erfassen und ein Positionssignal zu erzeugen, das zur Steuerung des Elektromotors dient.
Die Halterung, die Trommel, der Elektromotor und der Positionssensor des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett haben eine integrierte Struktur, und das Zusammenbauen und Auseinanderbauen der integrierten Struktur lässt sich durch Zusammenbauen und Auseinanderbauen der Halterung und des Bettkastens erzielen, wodurch Installierung und Wartung erleichtert werden. Ferner trägt die integrierte Struktur zu einer Platzersparnis bei.
In einem anderen Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner einen Geschwindigkeitssensor auf, der in dem Hohlraum der Trommel angeordnet ist. Der Geschwindigkeitssensor ist in der Lage, eine Drehzahl der Abtriebswelle des Elektromotors zu erfassen und ein Drehzahlsignal zu erzeugen, das zur Steuerung des Elektromotors dient. Auf diese Weise kann die Antriebspräzision des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett verbessert werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist die Halterung ein Paar Stützanordnungen auf. Jede Stützanordnung weist einen Verbinder und eine Stützwelle auf. Der Verbinder ist dazu ausgelegt, fest mit dem Bettkasten verbunden zu sein. Die Stützwelle ist fest mit dem Verbinder verbunden und hat eine Achse, die die Rotationsachse der Trommel überlappt. Die Stützwelle ist mit einem axialen Ende der Trommel verbunden, um die Drehung der Trommel zu stützen. Die Halterung hat eine einfache Struktur, leicht herstellbar und hat gute Stabilität.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett hat die Stützwelle eine Hohlwellenstruktur und hat ein hohles Durchgangsloch, das zum Durchgang von Zuleitungsdrähten des Elektromotors und des Positionssensors ausgelegt ist. Auf diese Weise ist die Struktur kompakter.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett hat die Trommel die Form eines runden Rohrs. Der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist ferner zwei Endabdeckungen auf, die fest mit zwei axialen Enden der Trommel verbunden sind, um Öffnungen an den beiden Enden der Trommel zu verschließen. Die in dem Paar Stützanordnungen umfassten Stützwellen gehen jeweils durch die beiden Endabdeckungen, um die Drehung der Trommel zu stützen. Auf diese Weise kann die innere Struktur der Trommel vor Wasser und Staub geschützt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner einen Drehzahlminderer auf, der in dem Hohlraum der Trommel angeordnet ist. Der Elektromotor ist über den Drehzahlminderer mit der Trommel verbunden, um das Drehen der Trommel anzutreiben. Auf diese Weise kann das Drehmoment erhöht werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner eine Stützhülse auf. Die Stützhülse ist in dem Hohlraum der Trommel angeordnet und parallel zu der Trommel angeordnet. Ein Ende der Stützhülse ist fest mit der Halterung verbunden. Der Elektromotor ist in einem Hohlraum der Stützhülse angeordnet und das Gehäuse des Elektromotors ist fest mit der Stützhülse verbunden. Der Drehzahlminderer ist in dem Hohlraum der Stützhülse angeordnet und eine Abtriebswelle des Drehzahlminderers geht drehbar durch das andere Ende der Stützhülse. Das Ende der Abtriebswelle des Drehzahlminderers, das aus der Stützhülse herausgeht, ist fest mit der Trommel verbunden. Die Stützhülse hat eine einfache Struktur, ist leicht herstellbar und hat gute Stabilität.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner zwei Verbindungsflansche und eine Bremse auf. Die zwei Verbindungsflansche sind in dem Hohlraum der Stützhülse angeordnet und jeweils an zwei axialen Seiten des Elektromotors angeordnet. Die beiden Verbindungsflansche sind fest mit der Stützhülse verbunden. Zwei axiale Enden der Abtriebswelle des Elektromotors gehen jeweils drehbar durch die beiden Verbindungsflansche. Die Bremse ist in dem Hohlraum der Stützhülse angeordnet. Die beiden Enden der Abtriebswelle des Elektromotors, die aus den beiden Verbindungsflanschen herausgehen, sind jeweils mit dem Drehzahlminderer und der Bremse verbunden. Mittels der Verbindungsflansche kann die Stabilität der Abtriebswelle des Elektromotors während des Gebrauchs verbessert werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner eine Spannrolle und einen Antriebsriemen auf. Die Spannrolle ist drehbar an dem Bettkasten angeordnet und hat eine parallel zu der Rotationsachse der Trommel verlaufende Rotationsachse. Der Antriebsriemen ist um die Spannrolle und die Trommel gewickelt. Zwei Enden des Antriebsriemens sind dazu ausgelegt, fest mit dem Bettbrett verbunden zu sein. Die Trommel ist drehbar, um den Antriebsriemen zum Bewegen anzutreiben, um das Bettbrett anzutreiben, so dass es sich linear bewegt. Eine Position der Spannrolle bezüglich des Bettkastens ist in einer Bewegungsrichtung des Bettbretts verstellbar, um den Antriebsriemen zu spannen. Die Struktur ist leicht zu montieren und hat gute Stabilität.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner eine horizontale Bewegungskomponente und zwei Befestigungsanordnungen auf. Die Bewegungskomponente ist dazu ausgelegt, fest mit dem Bettbrett verbunden zu sein. Jede Befestigungsanordnung weist eine erste gezahnte Platte und eine zweite gezahnte Platte auf. Die erste gezahnte Platte ist fest mit der horizontalen Bewegungskomponente verbunden. Die zweite gezahnte Platte ist lösbar mit der ersten gezahnten Platte verbunden und mit der ersten gezahnten Platte in Eingriff bringbar, um zu verhindern, dass sich die erste gezahnte Platte und die zweite gezahnte Platte bezüglich einander in der Bewegungsrichtung des Bettbretts bewegen. Die erste gezahnte Platte und die zweite gezahnte Platte, die miteinander in Eingriff stehen, sind in der Lage, ein Ende des Antriebsriemens mittels in Eingriff stehender Zähne festzuklemmen und festzulegen. Die beiden Befestigungsanordnungen klemmen jeweils zwei Enden des Antriebsriemens fest und legen diese fest. Die Struktur ist leicht zu montieren und hat gute Festigkeit.
Mit der vorliegenden Offenbarung wird auch ein horizontales Antriebssystem für ein medizinisches Bett bereitgestellt, das einen horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett wie oben beschrieben und eine Steuerung aufweist. Die Steuerung kann den Elektromotor gemäß dem Positionssignal steuern. Das horizontale Antriebssystem für ein medizinisches Bett ist praktisch für Installierung und Wartung und ist platzsparend.
Mit der vorliegenden Offenbarung wird auch ein medizinisches Bett bereitgestellt, das einen Bettkasten, ein Bettbrett und das oben beschriebene horizontale Antriebssystem für ein medizinisches Bett aufweist. Das Bettbrett ist beweglich auf dem Bettkasten angeordnet. Die Halterung ist fest mit dem Bettkasten verbunden. Die Trommel ist drehbar, um das Bettbrett anzutreiben, so dass es sich bezüglich des Bettkastens bewegt. Das horizontale Antriebssystem für ein medizinisches Bett lässt sich praktisch installieren und warten und spart Platz.
Figurenliste
Die folgenden beiliegenden Zeichnungen sollen die vorliegende Offenbarung lediglich anschaulich beschreiben und erläutern, aber nicht den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einschränken.

1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett.
2 ist ein schematisches Strukturteildiagramm des in 1 gezeigten horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett.
3 ist eine Teilquerschnittsansicht des in 1 gezeigten horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett.
4 ist eine Teilquerschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett.

Bezugszeichenliste

10: Halterung
11: Stützanordnung
12: Verbinder
13: Stützwelle
20: Trommel
22: Endabdeckung
30: Elektromotor
31: Abtriebswelle des Elektromotors
41: Positionssensor
42: Geschwindigkeitssensor
50: Drehzahlminderer
52: Abtriebswelle des Drehzahlminderers
61: Stützhülse
62: Verbindungsflansch
63: Trommelkörperverbindungssitz
70: Bremse
81: Spannrolle
82: Antriebsriemen
83: Horizontale Bewegungskomponente
84: Befestigungsanordnung
841: Erste gezahnte Platte
842: Zweite gezahnte Platte
91: Bettkasten
92: Bettbrett
A: Richtung

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für ein deutlicheres Verständnis der technischen Merkmale, Ziele und Wirkungen der vorliegenden Offenbarung werden die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nun unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen dasselbe Bezugszeichen Komponenten mit derselben oder einer ähnlichen Struktur und derselben Funktion bezeichnet.
Das Wort „Beispiel-/beispielhaft“ bedeutet hierin „als ein beispielhafter Fall, ein Beispiel oder eine Beschreibung dienend“, und etwaige Darstellungen und Implementierungen, die hierin als „Beispiel-/beispielhaft“ beschrieben werden, sollten nicht als eine stärker bevorzugte oder vorteilhaftere technische Lösung ausgelegt werden.
„Erste/r/s“, „zweite/r/s“ usw. geben hierin nicht ihren Bedeutungsgrad oder ihre Rangfolge an, sondern dienen lediglich zur Angabe von Unterschieden im Vergleich miteinander, um die Beschreibung der Offenbarung zu erleichtern.
Zur Übersichtlichkeit der Zeichnungen werden in den Figuren nur die für die vorliegende Offenbarung relevanten Teile beispielhaft gezeigt; sie stellen nicht die tatsächliche Struktur als ein Produkt dar.
1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett. Wie in 1 gezeigt, weist das medizinische Bett einen Bettkasten 91, ein Bettbrett 92 und einen horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett (der Teil, der in der Figur durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist) auf. Das Bettbrett 92 ist an dem Bettkasten 91 entlang einer Richtung A und in der entgegengesetzten Richtung beweglich angeordnet. Wie in 1 gezeigt, weist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett eine Halterung 10, eine Trommel 20, eine Spannrolle 81, einen Antriebsriemen 82, eine horizontale Bewegungskomponente 83 und zwei Befestigungsanordnungen 84 auf. Ferner ist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett mit einem Elektromotor 30 und einem Positionssensor 41 in einem Hohlraum der Trommel 20 versehen. Die horizontale Bewegungskomponente 83 wird auch als Beiwagen bezeichnet.
Wie in 1 gezeigt, ist die Halterung 10 dazu ausgelegt, fest mit dem Bettkasten 91 des medizinischen Betts verbunden zu sein. Die Trommel 20 ist drehbar mit der Halterung 10 verbunden. Die Trommel 20 kann sich drehen, um das Bettbrett 92 des medizinischen Betts dazu anzutreiben, sich bezüglich des Bettkastens 91 zu bewegen.
Spezifisch treibt die Trommel 20 in diesem Ausführungsbeispiel das Bettbrett 92 mittels der folgenden Struktur zur Bewegung an. Die Spannrolle 81 ist drehbar an dem Bettkasten 91 angeordnet und hat eine parallel zu der Rotationsachse der Trommel 20 verlaufende Rotationsachse. Der Antriebsriemen 82 ist um die Spannrolle 81 und die Trommel 20 gewickelt. Der Antriebsriemen 82 ist beispielsweise ein Zahnriemen, ein Flachriemen oder ein Keilriemen, und die Spannrolle 81 und die Trommel 20 haben eine Antriebsstruktur, die zu dem Antriebsriemen passt. Die horizontale Bewegungskomponente 83 ist dazu ausgelegt, fest mit dem Bettbrett 92 verbunden zu sein. 2 ist ein schematisches Strukturteildiagramm des in 1 gezeigten horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett. Jede Befestigungsanordnung 84 weist eine erste gezahnte Platte 841 und eine zweite gezahnte Platte 842 auf, wie in 2 gezeigt. Die erste gezahnte Platte 841 ist fest mit der horizontalen Bewegungskomponente 83 verbunden. Die zweite gezahnte Platte 842 ist über Bolzen lösbar mit der ersten gezahnten Platte 841 verbunden und kann mit der ersten gezahnten Platte 841 in Eingriff gebracht werden, um zu verhindern, dass sich die erste gezahnte Platte 841 und die zweite gezahnte Platte 842 bezüglich einander in einer Bewegungsrichtung des Bettbretts 92 bewegen. Die erste gezahnte Platte 841 und die zweite gezahnte Platte 842, die miteinander in Eingriff stehen, können ein Ende des Antriebsriemens 82 mittels in Eingriff stehender Zähne klemmen und festlegen. Die beiden Befestigungsanordnungen 84 klemmen jeweils zwei Enden des Antriebsriemens 82 und legen diese fest. Auf diese Weise kann sich die Trommel 20 drehen, um den Antriebsriemen 82 zur Bewegung anzutreiben, um das Bettbrett 92 anzutreiben, so dass es sich in Richtung A und die entgegengesetzte Richtung bewegt. Es besteht jedoch keine Beschränkung darauf. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Trommel 20 auch das Bettbrett 92 dazu antreiben, sich auf andere Weise zu bewegen. Beispielsweise dienen eine an der Trommel 20 vorgesehene Zahnradstruktur und eine an dem Bettbrett 92 vorgesehene Zahnstangenstruktur zur Erzielung eines direkten Antriebs.
In diesem Ausführungsbeispiel kann die Position der Spannrolle 81 bezüglich des Bettkastens 91 in der Bewegungsrichtung des Bettbretts 92 verstellt werden, um den Antriebsriemen 82 zu spannen. Das Verstellen erfolgt beispielsweise mittels Bolzen. Spezifisch ist eine Welle der Spannrolle 81 über einen Bolzen an dem Bettkasten 91 befestigt, und die Position der Spannrolle 81 bezüglich des Bettkastens 91 kann durch Drehen des Bolzens verstellt werden. Es besteht jedoch keine Beschränkung darauf. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Position der Spannrolle 81 bezüglich des Bettkastens 91 festgelegt eingestellt sein.
In diesem Ausführungsbeispiel kann der Antriebsriemen 82 über die horizontale Bewegungskomponente 83 und die Befestigungsanordnungen 84 an dem Bettbrett 92 befestigt sein. Es besteht jedoch keine Beschränkung darauf. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Antriebsriemen 82 auch direkt mit dem Bettbrett 92 verbunden ausgelegt sein.
In diesem Ausführungsbeispiel kann die horizontale Bewegungskomponente 83 in der Richtung A und in ihrer entgegengesetzten Richtung beweglich mit dem Bettkasten 91 verbunden sein, und bei der Verbindung handelt es sich beispielsweise um eine Schiebeverbindung oder eine Verbindung mittels Rollen. Die horizontale Bewegungskomponente 83 ist an dem Bettbrett 92 befestigt ausgelegt, um das Bettbrett 92 dazu anzutreiben, sich bezüglich des Bettkastens 91 zu bewegen. Es besteht jedoch keine Beschränkung darauf. In anderen Ausführungsbeispielen ist es möglich, dass das Bettbrett 92 auch direkt beweglich mit dem Bettkasten 91 verbunden sein.
3 ist eine Teilquerschnittsansicht des in 1 gezeigten horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett. Wie in 3 gezeigt, weist die Halterung 10 ein Paar Stützanordnungen 11 auf. Jede Stützanordnung 11 weist einen Verbinder 12 und eine Stützwelle 13 auf. Der Verbinder 12 ist dazu ausgelegt, fest mit dem Bettkasten 91 verbunden zu sein. Die Stützwelle 13 ist fest mit dem Verbinder 12 verbunden und hat eine die Rotationsachse der Trommel 20 überlappende Achse. Die beiden Stützwellen 13 sind eineindeutig mit zwei axialen Enden der Trommel 20 verbunden, um die Drehung der Trommel 20 zu stützen. Die Halterung 10 hat eine einfache Struktur, ist leicht herstellbar und hat gute Stabilität, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Elektromotor 30 ist in dem Hohlraum der Trommel 20 angeordnet. Ein Gehäuse des Elektromotors 30 ist fest mit einer der Stützwellen 13 verbunden. Eine Abtriebswelle 31 des Elektromotors 30 ist über einen Trommelkörperverbindungssitz 63 mit der Trommel 20 verbunden, um die Trommel 20 so anzutreiben, dass sie sich bezüglich der Halterung 10 dreht. Der Positionssensor 41 ist in dem Hohlraum der Trommel 20 angeordnet. Der Positionssensor 41 kann eine Rotationsposition der Trommel 20 erfassen und ein Positionssignal erzeugen. Das Positionssignal dient dazu, den Elektromotor 30 zu steuern, um die Antriebspräzision des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett zu verbessern. Der Positionssensor 41 ist beispielsweise ein Kodierer.
Bei dem horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett dieses Ausführungsbeispiels haben die Halterung 10, die Trommel 20, der Elektromotor 30 und der Positionssensor 41 eine integrierte Struktur, und das Zusammenbauen und Auseinanderbauen der integrierten Struktur lässt sich durch Zusammenbauen und Auseinanderbauen der Halterung 10 und des Bettkastens 91 erzielen, wodurch Installierung und Wartung erleichtert werden. Ferner trägt die integrierte Struktur zu einer Platzersparnis bei.
In einem Ausführungsbeispiel hat die Stützwelle 13 eine Hohlwellenstruktur und hat ein hohles Durchgangsloch, das zum Durchgang von Zuleitungsdrähten des Elektromotors 30 und des Positionssensors 41 ausgelegt ist, wodurch die Struktur kompakter wird.
In einem Ausführungsbeispiel hat die Trommel 20 die Form eines runden Rohrs. Der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett weist ferner zwei Endabdeckungen 22 auf, die fest mit zwei axialen Enden der Trommel 20 verbunden sind, um Öffnungen an den beiden Enden der Trommel 20 zu verschließen. Die in dem Paar Stützanordnungen 11 umfassten Stützwellen 13 gehen jeweils durch die beiden Endabdeckungen 22, um die Drehung der Trommel 20 zu stützen. Auf diese Weise kann die innere Struktur der Trommel 20 vor Wasser und Staub geschützt werden.
4 ist eine Teilquerschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett. Die gleichen oder ähnlichen Teile zwischen dem horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett dieses Ausführungsbeispiels und dem in 1 gezeigten horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett werden hier nicht wiederholt; die zwischen diesen bestehenden Unterschiede werden unten beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel weist der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner eine Stützhülse 61, zwei Verbindungsflansche 62, einen Drehzahlminderer 50, eine Bremse 70 und einen Geschwindigkeitssensor 42 auf.
Die Stützhülse 61 ist in dem Hohlraum der Trommel 20 angeordnet und ist parallel zu der Trommel 20 angeordnet. Ein Ende der Stützhülse 61 ist fest mit einer der Stützwellen 13 verbunden. Der Elektromotor 30 ist in einem Hohlraum der Stützhülse 61 angeordnet. Das Gehäuse des Elektromotors 30 ist fest mit der Stützhülse 61 verbunden. Die beiden Verbindungsflansche 62 sind in dem Hohlraum der Stützhülse 61 angeordnet und jeweils an zwei axialen Seiten des Elektromotors 30 angeordnet. Die beiden Verbindungsflansche 62 sind fest mit der Stützhülse 61 verbunden. Zwei axiale Enden der Abtriebswelle des Elektromotors 30 gehen drehbar jeweils durch die beiden Verbindungsflansche 62, wodurch die Stabilität der Abtriebswelle des Elektromotors 30 während des Gebrauchs verbessert wird.
Der Drehzahlminderer 50 und die Bremse 70 sind in dem Hohlraum der Stützhülse 61 angeordnet. Der Drehzahlminderer 50 ist beispielsweise ein Planeten-Drehzahlminderer oder harmonischer Drehzahlminderer. Die beiden Enden der Abtriebswelle des Elektromotors 30, die aus den beiden Verbindungsflanschen 62 herausgehen, sind jeweils mit einer Eingangswelle des Drehzahlminderers 50 und der Bremse 70 verbunden. Eine Abtriebswelle 52 des Drehzahlminderers 50 geht drehbar durch das Ende der Stützhülse 61, das nicht mit der Stützwelle 13 verbunden ist, wodurch die Stabilität der Abtriebswelle 52 des Drehzahlminderers 50 während des Gebrauchs verbessert wird. Das Ende der Abtriebswelle 52 des Drehzahlminderers 50, das aus der Stützhülse 61 herausgeht, ist über den Trommelkörperverbindungssitz 63 fest mit der Trommel 20 verbunden. Der Elektromotor 30 ist über den Drehzahlminderer 50 mit der Trommel 20 verbunden, um die Trommel 20 zum Drehen anzutreiben, wodurch ein Drehmoment erhöht wird. Der Geschwindigkeitssensor 42 ist in dem Hohlraum der Stützhülse 61 angeordnet. Der Geschwindigkeitssensor 42 kann eine Drehzahl der Abtriebswelle des Elektromotors 30 erfassen und ein Drehzahlsignal erzeugen, und das Drehzahlsignal dient zur Steuerung des Elektromotors 30, um die Antriebspräzision des horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett zu erhöhen. Der Geschwindigkeitssensor 42 besteht beispielsweise aus einem Kodierer oder einem Resolver und einem Hall-Sensor.
Bei dem horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett dieses Ausführungsbeispiels haben die Halterung 10, die Trommel 20, der Elektromotor 30, der Positionssensor 41, die Stützhülse 61, die Verbindungsflansche 62, der Drehzahlminderer 50, die Bremse 70 und der Geschwindigkeitssensor 42 eine integrierte Struktur, und das Zusammenbauen und Auseinanderbauen der integrierten Struktur lässt sich durch Zusammenbauen und Auseinanderbauen der Halterung 10 und des Bettkastens 91 erzielen, wodurch Installierung und Wartung erleichtert werden. Ferner trägt die integrierte Struktur zu einer Platzersparnis bei.
In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Befestigen des Elektromotors 30, des Drehzahlminderers 50 und der Bremse 70 durch die Stützhülse 61, so dass die Struktur einfach und leicht herstellbar ist und gute Stabilität hat, jedoch nicht darauf beschränkt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Enden der Abtriebswelle des Elektromotors 30 mit dem Drehzahlminderer 50 bzw. der Bremse 70 verbunden. Durch diese Anordnung können sowohl der Drehzahlminderer 50 als auch die Bremse 70 im Vergleich zu einer Montage an demselben Ende näher an dem Elektromotor 30 angeordnet sein, wodurch die Antriebs- und Bremswirkungen verbessert werden können.
Durch die vorliegende Offenbarung wird auch ein horizontales Antriebssystem für ein medizinisches Bett bereitgestellt, das einen in 1 gezeigten horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett und eine Steuerung in einem Ausführungsbeispiel aufweist. Die Steuerung kann den Elektromotor 30 gemäß dem Positionssignal steuern. Bei dem horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett des horizontalen Antriebssystems für ein medizinisches Bett haben die Halterung 10, die Trommel 20, der Elektromotor 30 und der Positionssensor 41 eine integrierte Struktur, und das Zusammenbauen und Auseinanderbauen der integrierten Struktur lässt sich durch Zusammenbauen und Auseinanderbauen der Halterung 10 und des Bettkastens 91 erzielen, wodurch Installierung und Wartung erleichtert werden. Ferner trägt die integrierte Struktur zu einer Platzersparnis bei.
In einem anderen Ausführungsbeispiel weist das horizontale Antriebssystem für ein medizinisches Bett einen in 4 gezeigten horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett und eine Steuerung auf. Die Steuerung kann den Elektromotor 30 gemäß dem Positionssignal und dem Drehzahlsignal steuern. Bei dem horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett des horizontalen Antriebssystems für ein medizinisches Bett haben die Halterung 10, die Trommel 20, der Elektromotor 30, der Positionssensor 41, die Stützhülse 61, die Verbindungsflansche 62, der Drehzahlminderer 50, die Bremse 70 und der Geschwindigkeitssensor 42 eine integrierte Struktur, und das Zusammenbauen und Auseinanderbauen der integrierten Struktur lässt sich durch Zusammenbauen und Auseinanderbauen der Halterung 10 und des Bettkastens 91 erzielen, wodurch Installierung und Wartung erleichtert werden. Ferner trägt die integrierte Struktur zu einer Platzersparnis bei.
Das oben beschriebene medizinische Bett kann in medizinischen Systemen wie beispielsweise Magnetresonanz- und elektronischer Computertomografie eingesetzt werden.
Durch die vorliegende Offenbarung wird auch ein medizinisches Bett bereitgestellt. In einem Ausführungsbeispiel weist das medizinische Bett einen Bettkasten 91, ein Bettbrett 92 und ein horizontales Antriebssystem für ein medizinisches Bett, wie es oben beschrieben wird, auf. Das Bettbrett 92 ist beweglich an dem Bettkasten 91 angeordnet. Die Halterung 10 ist fest mit dem Bettkasten 91 verbunden. Die Trommel 20 kann sich drehen, um das Bettbrett 92 dazu anzutreiben, sich bezüglich des Bettkastens 91 zu bewegen. Das horizontale Antriebssystem für ein medizinisches Bett ist praktisch für Installierung und Wartung und ist platzsparend.
Es versteht sich, dass nicht jede der Ausführungsformen nur eine unabhängige technische Lösung enthält, obwohl die Erfindung gemäß verschiedener Ausführungsformen beschrieben worden ist. Diese Beschreibung der Erfindung dient lediglich der Verdeutlichung. Fachleute sollten die Erfindung insgesamt betrachten, und die technischen Lösungen in den verschiedenen Ausführungsformen können auch entsprechend kombiniert werden, um andere Ausführungsformen zu bilden, die für Fachleute einsichtig sind.
Die dargestellte Reihe von detaillierten Beschreibungen sind lediglich spezifische Darstellungen von möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht beschränken. Äquivalente Implementierungen oder Variationen, ohne von dem technischen Gedanken der vorliegenden Offenbarung abzugehen, wie Kombinationen, Teilungen oder Wiederholungen der Merkmale sollen in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.

Claims

Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst: eine Halterung (10), die dazu ausgelegt ist, fest mit einem Bettkasten (91) eines medizinischen Betts verbunden zu sein, eine Trommel (20), die drehbar mit der Halterung (10) verbunden ist, wobei die Trommel (20) drehbar ist, um das Bettbrett (92) des medizinischen Betts dazu anzutreiben, sich bezüglich des Bettkastens (91) zu bewegen, einen Elektromotor (30), der in einem Hohlraum der Trommel (20) angeordnet ist, wobei ein Gehäuse des Elektromotors (30) fest mit der Halterung (10) verbunden ist und eine Abtriebswelle des Elektromotors (30) mit der Trommel (20) verbunden ist, um die Trommel (20) anzutreiben, um sich bezüglich der Halterung (10) zu drehen, und einen Positionssensor (41), der in dem Hohlraum der Trommel (20) angeordnet ist, wobei der Positionssensor (41) in der Lage ist, eine Rotationsposition der Trommel (20) zu erfassen und ein Positionssignal zu erzeugen, das zur Steuerung des Elektromotors (30) dient.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner einen Geschwindigkeitssensor (42) umfasst, der in dem Hohlraum der Trommel (20) angeordnet ist, und der Geschwindigkeitssensor (42) in der Lage ist, eine Drehzahl der Abtriebswelle des Elektromotors (30) zu erfassen und ein Drehzahlsignal zu erzeugen, das zur Steuerung des Elektromotors (30) dient.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) ein Paar Stützanordnungen (11) umfasst und jede Stützanordnung (11) Folgendes umfasst: einen Verbinder (12), der dazu ausgelegt ist, fest mit dem Bettkasten (91) verbunden zu sein, und eine Stützwelle (13), die fest mit dem Verbinder (12) verbunden ist und eine Achse hat, die eine Rotationsachse der Trommel (20) überlappt, wobei die Stützwelle (13) mit einem axialen Ende der Trommel (20) verbunden ist, um die Drehung der Trommel (20) zu stützen.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwelle (13) eine Hohlwellenstruktur hat und ein hohles Durchgangsloch hat, das zum Durchgang von Zuleitungsdrähten des Elektromotors (30) und des Positionssensors (41) ausgelegt ist.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (20) die Form eines runden Rohrs hat, der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner zwei Endabdeckungen (22) umfasst, die fest mit zwei axialen Enden der Trommel (20) verbunden sind, um Öffnungen an den beiden Enden der Trommel (20) zu verschließen, und die in dem Paar Stützanordnungen (11) umfassten Stützwellen (13) jeweils durch die beiden Endabdeckungen (22) gehen, um die Drehung der Trommel (20) zu stützen.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner einen Drehzahlminderer (50) umfasst, der in dem Hohlraum der Trommel (20) angeordnet ist, und der Elektromotor (30) über den Drehzahlminderer (50) mit der Trommel (20) verbunden ist, um das Drehen der Trommel (20) anzutreiben.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner eine Stützhülse (61) umfasst, wobei die Stützhülse (61) in dem Hohlraum der Trommel (20) angeordnet ist und parallel zu der Trommel (20) angeordnet ist, ein Ende der Stützhülse (61) fest mit der Halterung (10) verbunden ist, der Elektromotor (30) in einem Hohlraum der Stützhülse (61) angeordnet ist und das Gehäuse des Elektromotors (30) fest mit der Stützhülse (61) verbunden ist, der Drehzahlminderer (50) in dem Hohlraum der Stützhülse (61) angeordnet ist und eine Abtriebswelle des Drehzahlminderers (50) drehbar durch das andere Ende der Stützhülse (61) geht und das Ende der Abtriebswelle des Drehzahlminderers (50), das aus der Stützhülse (61) herausgeht, fest mit der Trommel (20) verbunden ist.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner Folgendes umfasst: zwei Verbindungsflansche (62), die in dem Hohlraum der Stützhülse (61) angeordnet und jeweils an zwei axialen Seiten des Elektromotors (30) angeordnet sind, wobei die beiden Verbindungsflansche (62) fest mit der Stützhülse (61) verbunden sind und zwei axiale Enden der Abtriebswelle des Elektromotors (30) jeweils drehbar durch die beiden Verbindungsflansche (62) gehen, und eine Bremse (70), die in dem Hohlraum der Stützhülse (61) angeordnet ist, wobei die beiden Enden der Abtriebswelle des Elektromotors (30), die aus den beiden Verbindungsflanschen (62) herausgehen jeweils mit dem Drehzahlminderer (50) und der Bremse (70) verbunden sind.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner Folgendes umfasst: eine Spannrolle (81), die drehbar an dem Bettkasten (91) angeordnet ist und eine parallel zu der Rotationsachse der Trommel (20) verlaufende Rotationsachse hat, und einen Antriebsriemen (82), der um die Spannrolle (81) und die Trommel (20) gewickelt ist, wobei zwei Enden des Antriebsriemens (82) dazu ausgelegt sind, fest mit dem Bettbrett (92) verbunden zu sein, die Trommel (20) drehbar ist, um den Antriebsriemen (82) zum Bewegen anzutreiben, um das Bettbrett (92) anzutreiben, so dass es sich linear bewegt, und eine Position der Spannrolle (81) bezüglich des Bettkastens (91) in einer Bewegungsrichtung des Bettbretts (92) verstellbar ist, um den Antriebsriemen (82) zu spannen.
Horizontaler Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett ferner Folgendes umfasst: eine horizontale Bewegungskomponente (83), die dazu ausgelegt ist, fest mit dem Bettbrett (92) verbunden zu sein, und zwei Befestigungsanordnungen (84), wobei jede der Befestigungsanordnungen (84) Folgendes umfasst: eine erste gezahnte Platte (841), die fest mit der horizontalen Bewegungskomponente (83) verbunden ist, und eine zweite gezahnte Platte (842), die lösbar mit der ersten gezahnten Platte (841) verbunden und mit der ersten gezahnten Platte (841) in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, dass sich die erste gezahnte Platte (841) und die zweite gezahnte Platte (842) bezüglich einander in der Bewegungsrichtung des Bettbretts (92) bewegen, wobei die erste gezahnte Platte (841) und die zweite gezahnte Platte (842), die miteinander in Eingriff stehen, in der Lage sind, ein Ende des Antriebsriemens (82) mittels in Eingriff stehender Zähne festzuklemmen und festzulegen, und die beiden Befestigungsanordnungen (84) jeweils zwei Enden des Antriebsriemens (82) festklemmen und festlegen.
Horizontales Antriebssystem für ein medizinisches Bett, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: einen horizontalen Antriebsmechanismus für ein medizinisches Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und eine Steuerung, die den Elektromotor (30) gemäß dem Positionssignal steuern kann.
Medizinisches Bett, dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes umfasst: einen Bettkasten (91), ein Bettbrett (92), das beweglich auf dem Bettkasten (91) angeordnet ist, und ein horizontales Antriebssystem für ein medizinisches Bett nach Anspruch 11, wobei die Halterung (10) fest mit dem Bettkasten (91) verbunden ist und die Trommel (20) drehbar ist, um das Bettbrett (92) anzutreiben, so dass es sich bezüglich des Bettkastens (91) bewegt.