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Die Erfindung betrifft ein handgestütztes Flügelrigg für windkraftgetriebene Sportarten, beispielsweise Foilsurfen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein derartiges Flügelrigg wird unter dem Namen „Slingwing“ im Internet beschrieben. Es handelt sich dabei im Prinzip um einen Kite mit einer Leading Edge und einer einzigen Strut, die aufblasbar (inflatable) ausgeführt sind. An der mittigen Strut und an der Leading Edge sind jeweils Halteschlaufen ausgebildet, über die der Nutzer das inflatable Flügelrigg während der Nutzung, beispielsweise beim Foilen oder beim Eisskaten oder beim Skifahren hält.
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Dieses an die Aerodynamik von Kites angepasste inflatable Flügelrigg wird während der Nutzung, insbesondere bei den beim Foilen erreichten hohen Geschwindigkeiten stark deformiert, und somit die Aerodynamik verschlechtert.
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In der
US 4,563,969 ist ein starres Flügelrigg gezeigt, bei dem die Leading Edge und ein Baum durch eine komplexe Rohrkonstruktion ausgebildet ist, die ein Segeltuch (Canopy) aufspannt. Die Leading Edge ist in einer Draufsicht gesehen bogenförmig gekrümmt. Der Baum ist durch eine Vielzahl von Streben an der Leading Edge abgestützt. Diese Streben sind derart ausgebildet, dass sie der Leading Edge in einer Vorderansicht, d. h., in Anströmrichtung des Flügelriggs gesehen - eine konkave Struktur verleihen, gemäß der die Endabschnitte (Tips) des Flügelriggs von einem mittigen Scheitel der Leading Edge aus nach oben ausgestellt sind.
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Ein Nachteil dieser Lösung ist, dass durch den komplexen Aufbau des Baums und der Leading Edge das Gesamtgewicht des Flügelriggs sehr hoch ist, so dass eine Nutzung beim Wassersport nur mit entsprechenden Auftriebskörpern möglich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Auf- und Abbau des Flügelriggs aufgrund der komplexen Rohrstruktur viel Zeit in Anspruch nimmt. Diese harte Rohrstruktur der Leading Edge und des Baums bringt auch eine erhebliche Verletzungsgefahr des Nutzers bei einem Schleudersturz mit sich.
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Ein ähnliches starres Flügelrigg ist in der
WO 95/05973 A1 gezeigt. Auch bei dieser Lösung sind die Leading Edge und der Baum durch eine komplexe Rohrstruktur ausgebildet. Der Aufbau zeigt die gleichen Nachteile wie das Flügelrigg gemäß der oben diskutierten
US 4,563,969 .
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In der Druckschrift
DE 31 40 685 A1 wird ein starres Flügelrigg beschrieben, bei dem die Leading Edge (Anströmkante) durch zwei V-förmig angestellte Masten ausgebildet ist, die über einen Mittelbaum und Stützstreben miteinander verbunden sind. Auch dieses Flügelrigg hat aufgrund seiner Rohrstruktur ein erhebliches Gewicht, die das Handling insbesondere bei Wassersportarten deutlich erschwert.
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In dem Dokument
US 5,448,961 ist ein ebenes Flügelrigg mit einer geschlossenen Rahmenstruktur beschrieben - eine derartige Lösung ist für den Wassersport aufgrund des hohen Gewichts, der zeitaufwendigen Montage/Demontage und der Verletzungsgefahr ebenfalls unbrauchbar.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein handgestütztes Flügelrigg zu schaffen, das einen einfachen Aufbau ermöglicht und auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten ein aerodynamisch optimiertes Profil beibehält.
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Diese Aufgabe wird durch ein handgestütztes Flügelrigg mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Das erfindungsgemäße handgestützte Flügelrigg ist für windkraftgetriebene Sportarten, beispielsweise für das Foilsurfen und die damit einhergehenden hohen Geschwindigkeiten geeignet. Das Flügelrigg hat eine, vorzugsweise inflatable ausgeführte, Leading Edge, von der sich ein Baum erstreckt, wobei die Leading Edge und der Baum eine Canopy aufspannen. Das Flügelrigg wird während der Nutzung insbesondere am Baum gehalten. Die Leading Edge ist von einer Anbindung des Baums weg zum Achterliek (Trailing Edge) der Canopy hin in einer Draufsicht etwa bogenförmig, deltaförmig, U- oder C-förmig gekrümmt ausgeführt. Die Leading Edge ist des Weiteren im nicht angeströmten oder unbelasteten Zustand in einer in Anströmrichtung gesehenen Frontansicht etwa V- oder U-förmig ausgebildet, wobei dieses Profil zum Baum hin konvergiert. Mit anderen Worten gesagt, das Profil öffnet sich bei der Nutzung nach oben, weg vom Fahrer. Es zeigte sich überraschender Weise, dass sich durch eine derartige ausgeprägte V- oder U-Profilierung und die bogenförmige, deltaförmige oder U- bzw. C-förmige Ausgestaltung der Leading Edge (in einer Draufsicht gesehen) auch bei hohen Wind- und Fahrgeschwindigkeiten ein aerodynamisch optimiertes Profil einstellt, das sich zum einen bei Böen selbsttätig öffnet und somit den resultierenden, vom Nutzer abzustützenden Druck verringert und zum anderen auch bei den hohen Fahrgeschwindigkeiten einen geringen aerodynamischen Widerstand erzeugt. Durch entsprechende Anstellung des Flügelriggs kann dabei in Abhängigkeit von der Windeinfallrichtung eine maximale Fahrgeschwindigkeit oder aber auch ein maximaler Auftrieb für Sprünge oder dergleichen generiert werden.
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Erfindungsgemäß ist der Baum vorzugsweise als starres, nicht inflatable Bauteil ausgebildet. Unter dem Begriff „starres Bauteil“ wird dabei eine aus einem weitgehend formsteifen Material ausgebildete Struktur verstanden, diese kann jedoch ohne weiteres zerlegbar oder aber auch teleskopierbar ausgeführt sein. Der Baum ist so ausgebildet, dass ein Halten des Flügelriggs während der Nutzung vereinfacht ist.
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Der Baum ist vorzugsweise mit einer den Griffschluss/Reibschluss verbessernden Ummantelung ausgeführt.
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Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft das etwa V- oder U-förmige Profil von der Leading Edge weg hin zur Trailing Edge der Canopy. D. h., das gesamte Flügelriggprofil ist in der Frontansicht (in Anströmrichtung gesehen) sich nach oben öffnend profiliert.
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Der Wirkungsgrad des Flügelriggs wird weiter verbessert, wenn der V- oder U-Winkel im Anbindungsbereich des Baums maximal ist und zu den Tips hin abnimmt. Dabei wird es bevorzugt, wenn der Neigungswinkel zur Horizontalen (Parallele zur Verbindungslinie durch die Tips) im Scheitelbereich zwischen 10° und 30°, vorzugsweise mehr als 15°, besonders bevorzugt etwa 20° beträgt. Dabei wird unter dem „Neigungswinkel“ derjenige Winkel verstanden, den der jeweilige Bereich der Leading Edge bei einer Positionierung des Flügelriggs parallel zur Wasseroberfläche/Nutzoberfläche, d. h. zur Horizontalen einnimmt. Der Öffnungswinkel zwischen den zueinander angestellten/geneigten Leading-Edge-Bereichen entspricht dann der Differenz zwischen 180° und dem Zweifachen des Neigungswinkels (Ergänzungswinkel zu 180°). Die Trailing Edge (Achterliek) ist mit einem entsprechenden Profilwinkel ausgeführt.
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Die Aerodynamik ist weiter verbessert, wenn der Neigungswinkel im Tipbereich zwischen 0° bis 20°, vorzugsweise mehr als 1°, vorzugsweise etwa 5° beträgt.
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Das Flügelrigg ist bei einer Variante der Erfindung so ausgeführt, dass der mittlere Neigungswinkel, d. h., der Winkel vom Scheitel der Leading Edge bis zum jeweiligen Tip 5° bis 20°, vorzugsweise etwa 10° beträgt.
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Zur Anpassung an mehrere Flügelrigg-Größen kann der Baum teleskopierbar oder aus mehreren auswechselbaren Teilstücken bestehend ausgebildet werden.
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Der vorrichtungstechnische Aufwand ist besonders gering, wenn der Baum mittels einer Halterung auswechselbar an der Leading Edge und der Trailing Edge befestigt ist. Auf diese Weise kann ein einziger Baum für mehrere Flügelriggs verwendet werden.
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Zur Minimierung des Gewichtes ist es vorteilhaft, den Baum rohrförmig auszubilden.
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Die Flugstabilität des Flügelriggs wird weiter verbessert, wenn die Halterung des Baums derart ausgebildet ist, dass sie eine Rotation der Leading Edge um ihre Längsachse behindert.
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Dabei wird es besonders bevorzugt, wenn die Halterung die Leading Edge abschnittsweise umgreift und somit eine Rotation unterbindet.
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Bei einer alternativen Lösung kann die Halterung auch die Leading Edge durchsetzen. Bei einer derartigen Ausgestaltung müssen dann an der Leading Edge entsprechende Aufnahmen für die Halterung bzw. den Baum ausgebildet sein. Des Weiteren sollte ein Kanal vorgesehen werden, in den die Halterung oder der Baum eingesetzt werden kann.
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Bei einer besonders bevorzugten Variante des Flügelriggs ist der Baum unverstrebt ausgeführt. Eine derartige Lösung ist zum einen gewichtsoptimiert und ermöglicht es zum anderen, dass der Nutzer den Baum und somit das Flügelrigg in Abhängigkeit vom jeweiligen Fahrmanöver und den Umgebungsbedingungen variabel halten kann.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Flügelriggs ist der Flächenschwerpunkt (center of Canopy) zumindest 30 Prozent, vorzugsweise mehr als 40 Prozent des Abstandes zwischen dem Scheitel der Leading Edge und der Trailing Edge (Achterliek) von der Leading Edge entfernt.
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Zur weiteren Optimierung des Anströmprofils kann die Leading Edge und/oder die Canopy mittels Versteifungselementen, beispielsweise Segellatten versteift sein.
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Diese Segellatten können ihrerseits zur Profilierung des Flügelprofils gekrümmt und/oder verjüngt sein.
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Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich eine Segellatte von der Leading Edge zur Trailing Edge, wobei diese Segellatte derart positioniert ist, dass sie mit dem Baum in einer Vertikalebene (bei horizontaler Ausrichtung des Flügelriggs) liegt.
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Zur Vereinfachung der Handhabung kann im Anbindungsbereich des Baums vorzugsweise an der Leading Edge ein Handgriff vorgesehen werden.
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Um bei einem Sturz das Trennen vom Nutzer zu verhindern, ist das Flügelrigg mit einer Safetyleash ausgeführt.
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Die Anmelderin behält sich vor, auf ein Flügelrigg mit dem vorbeschriebenen V- oder U-förmigen Profil und einer starren, nicht inflatable Leading Edge einen eigenen nebengeordneten Anspruch zu richten.
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Die Halterung zur Anbindung des Baums an die Leading Edge kann beispielsweise durch ein Profilstück ausgebildet sein, das die Leading Edge abschnittsweise umgreift und über geeignete Befestigungsmittel an die Leading Edge angesetzt ist. Der Baum wird dann in das Profilstück eingesteckt oder in sonstiger Weise mit diesem verbunden.
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Bei einer alternativen Lösung ist an der Leading Edge mittels Profilteilen oder Segeltuch eine Halterung für den Baum ausgebildet. Diese Profilteile umgreifen die Leading Edge wiederum abschnittsweise, so dass eine Rotation der Leading Edge während der Nutzung unterbunden ist.
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Der Baum erstreckt sich vorzugsweise von der Leading Edge bis zur Trailing Edge, ohne in den dazwischenliegenden Bereichen direkt oder fest mit der Canopy verbunden zu sein, sodass praktisch die gesamte Baumlänge als Griffbereich zur Verfügung steht. Dadurch ist gewährleistet, dass das Halten des Flügelriggs bei jedweden Manövern in optimaler Weise nach den Vorlieben des Nutzers gewählt werden kann. Des Weiteren kann durch Verstellen der Baumlänge die Profiltiefe eingestellt werden.
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Die Struktur des Flügelriggs ist so ausgelegt, dass im angeströmten Zustand, das heißt bei der Nutzung des Flügelriggs, insbesondere der Öffnungswinkel im Bereich der Trailing Edge verringert wird. Das heißt, der Neigungswinkel α der Trailing-Edge-Bereiche zur Horizontalen vergrößert sich bei der Nutzung. Dementsprechend kann sich auch die Profiltiefe im angeströmten Zustand vergrößern. Die Änderung des Öffnungswinkels kann dabei im Trailing-Edge-Bereich größer als im Leading-Edge-Bereich sein.
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Der Baum ist vorzugsweise an dem von der Canopy abgewandten Bereich am Scheitel der Leading Edge befestigt.
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Die Befestigung ist derart, dass ein seitliches Verschwenken/Anstellen des Flügelriggs durch Drehen des Baums um seine Längsachse möglich ist - dies wäre mit Schlaufen (Handles) nicht möglich, da diese nicht biegesteif sind und somit kein Drehmoment aufgebracht werden kann.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Flügelriggs, das zum Antreiben eines Foilboards verwendet wird;
- 2 eine Draufsicht auf ein Flügelrigg gemäß 1;
- 3 eine Seitenansicht des Flügelriggs gemäß den 1 und 2;
- 4 eine Vorderansicht eines Flügelriggs gemäß den 1 bis 3;
- 5 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Flügelriggs;
- 6 eine Detaildarstellung des Flügelriggs gemäß 5;
- 7 eine Teildarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines Flügelriggs und
- 8 eine Prinzipdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Flügelriggs.
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In 1 ist die Nutzung eines erfindungsgemäßen Flügelriggs 1 zum Antrieb eines Foilboards 2 dargestellt. Ein Surfer 4 hält dabei das Flügelriggs 1 lediglich mit den Händen und stellt dieses mit Bezug zum Wind in Abhängigkeit von der gewünschten Fahrrichtung (Amwind, Halbwind, Vorwind) oder vom einzustellenden Auftrieb, beispielsweise beim Springen oder Justieren der Fahrthöhe ein.
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Das Flügelrigg 1 hat eine aufblasbare Leading Edge 6, die in der Draufsicht (von oben her in den 1 und 2) etwa bogenförmig, vorzugsweise etwa delta-, C- oder U-förmig ausgebildet ist und mit ihren Tips 8, 10 bis hin zu einer Trailing Edge 12 einer Canopy 14 des Flügelriggs 1 erstreckt. Wie im Folgenden erläutert, wird diese Canopy 14 zum einen von der Leading Edge 6 und zum anderen von einem im Folgenden noch näher erläuterten Baum 16 (siehe 3) aufgespannt. Der Surfer 4 hält dabei das Flügelrigg 1 lediglich an dem Baum 16, der nach unten (Ansicht nach 1) hin auskragt. Der Baum 16 ist vorzugsweise mit einer das Umgreifen und Halten vereinfachenden/optimierenden Umhüllung versehen. Wie im Folgenden erläutert, ist die Leading Edge 6 sowohl in der Draufsicht (2) als auch in einer Vorderansicht - gesehen in Anströmrichtung - (siehe 4) V- oder U-förmig angestellt, wobei sich das V/U in der Vorderansicht nach oben, d. h., weg vom Surfer erweitert. Wie 1 entnehmbar, ist auch die Trailing Edge 12 und damit die gesamte Canopy-Fläche 14 in der Vorderansicht V- (oder U-) förmig angestellt.
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2 zeigt eine Draufsicht auf das Flügelrigg 1 gemäß 1. Man erkennt in dieser Darstellung die etwa bogen- oder deltaförmig, im weitesten Sinn etwa U- oder C-förmig ausgebildete Leading Edge 6, die sich hin bis zur Trailing Edge 12 der Canopy 14 erstreckt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leading Edge 6 nach Art eines Kites durch eine Fronttube gebildet, in der eine Bladder aufgenommen ist, die über ein Ventil aufgeblasen wird, wobei der Druck so gewählt ist, dass die Struktur des Flügelriggs 1 auch bei hohen Windstärken und Fahrgeschwindigkeiten gewährleistet ist.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leading Edge 6 durch eine Vielzahl von Tubesegmenten 18a, 18b, 18c, 18d, 18e (der Einfachheit halber wird nur eine Hälfte der Trailing Edge 12 mit Bezugszeichen versehen) ausgebildet, deren Anstellwinkel α zur Horizontalen in 2 (d. h., beispielsweise zu einer Verbindungslinie zwischen den beiden Tips 8, 10) von einem Scheitel 20 zu den Tips 8, 10 hin zunimmt. Dieser Anstellwinkel α ist beispielhaft bei dem Tubesegment 18a eingezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 22 ist der Flächenschwerpunkt (center of Canopy) gekennzeichnet. Dieser Flächenschwerpunkt 22 ist um zumindest 40 Prozent des Abstandes zwischen dem Scheitel 20 und dem entsprechenden Scheitel 24 der Trailing Edge 12 vom Scheitel 20 weg versetzt angeordnet. Der Abstand zwischen den Scheiteln 20, 24 ist in 2 mit dem Bezugszeichen a gekennzeichnet. Entsprechend beträgt der Abstand b zwischen dem Scheitel 20 und dem Flächenschwerpunkt 22 zumindest 40 Prozent des Abstandes a.
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Dieser Flächenschwerpunkt 22 ist so gewählt, dass der Surfer 4 den im Folgenden noch näher erläuterten Baum 16 in optimaler Weise ergreifen und so die einwirkenden Windkräfte abstützen kann, um beispielsweise einen optimalen Amwind-Kurs zu fahren.
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Zur Aussteifung des Flügelprofils sind eine mittlere Center-Segellatte 23 und zwei zu den Tips 8, 10 hin versetzte Segellatten 27a, 27b vorgesehen, die sich zwischen der Leading Edge 4 und der Trailing Edge 12 erstrecken und in entsprechende Segellattentaschen der Canopy 14 eingesetzt sind. Dieses Einsetzen erfolgt in an sich bekannter Weise mit einer gewissen Vorspannung, die entsprechend der gewünschten Profilierung gewählt ist oder auch veränderbar ist, um das Profil an unterschiedliche Windstärken anpassen zu können. Mit dem Bezugszeichen 29 sind in 2 noch Nähte der Canopy 14 dargestellt, die aus mehreren Bahnen zusammengesetzt ist. Es kann auch ausreichen, die Bahnen so auszuführen, dass sie beispielsweise lediglich im Bereich der Segellatten vernäht werden oder durchgängig von Tip 8 zu Tip 10 verlaufen.
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In der Seitenansicht gemäß 3 sieht man die Leading Edge 6 mit dem in 2 linken Tip 10 und den im Bereich des Scheitels 20 an der Leading Edge 6 angreifenden Baum 16. Wie erläutert, spannt die das Leading Edge 10 bildende Tube gemeinsam mit dem Baum 16 und den Segellatten 23, 27 die Canopy 14 auf, wobei der Baum 16 auch an dem Scheitel 24 der Trailing Edge 12 der Canopy 14 angreift und dazwischen vorzugsweise nicht mit der Canopy 14 verbunden ist. Dabei erstreckt sich die Center-Segellatte 23 parallel zur Längserstreckung des Baums 16 zwischen der Leading Edge 6 und der Trailing Edge 12. Dementsprechend greift auch diese Segellatte 23 einerseits im Scheitel 20 der Leading Edge 6 und andererseits im Scheitel 24 der Trailing Edge 12 an. Der Baum 16 und die Center-Segellatte 23 liegen somit in der gleichen Vertikalebene, die in 2 senkrecht zur Zeichenebene und in 3 in der Zeichenebene liegt. Der Raum zwischen dem Baum und der Segellatte 23 / Canopy 14 ist somit frei, sodass der Surfer seine Griffposition je nach Manöver/Kurs ungehindert wählen kann.
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Wie des Weiteren 3 entnehmbar, ist die Leading Edge 6 auch senkrecht zur Zeichenebene in 2 profiliert. Konkret ist die Leading Edge 6 vom Scheitel 20 weg zu den Tips 8, 10 hin V-förmig ausgebildet, wobei sich das V (auch Öffnungswinkel δ genannt) - wie in 1 dargestellt - nach oben, d. h., weg vom Baum 16 öffnet. Dieses V-Profil ist entsprechend auch im Bereich der Canopy 14 ausgebildet. Dies wird unter anderem dadurch erreicht, dass der Baum 16 den Scheitel 24 in der Darstellung gemäß 3 nach unten, d. h., weg von den Tips 8, 10 spannt und somit die V-Form ausbildet, die durch den Öffnungswinkel δ bestimmt ist. Erfindungsgemäß ist die Struktur des Flügelriggs 1 so ausgelegt, dass sich dieser Öffnungswinkel δ im angeströmten Zustand verringert, da die Tips 8, 10 durch die Belastung nach oben hin (weg vom Surfer 4) auslenken. Der Baum 16 greift dabei an dem von der Canopy 14 beabstandeten (untenliegenden) Bereich des Scheitels 20 der Leading Edge 6 an.
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Die V-Form ist besonders deutlich in der Vorderansicht gemäß 4 sichtbar. In dieser Darstellung ist die durch die Tube gebildete Leading Edge 6 zum Betrachter hinweisend angeordnet. Die Canopy 14 ist entsprechend V-förmig angestellt. Wie in 4 eingezeichnet, ist der Neigungswinkel β der Leading Edge 6 im Bereich des Scheitels 20 maximal. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Neigungswinkel β, d. h., der Winkel zwischen der Horizontalen (Parallele zur Verbindungslinie der Tips 8, 10) und dem Tubesegment 18a beispielsweise etwa 20°. Das nächste Tubesegment 18b ist dann etwas flacher angestellt, so dass der Winkel beispielsweise 15° beträgt. Der Neigungswinkelwinkel der folgenden Segmente 18c, 18d, 18e ist dann wiederum flacher, wobei der Neigungswinkel β im Bereich des Segments 18c beispielsweise 5° betragen kann. Der über das gesamte Flügelrigg 1 gesehene „mittlere“ Neigungswinkel γ beträgt beispielsweise 10°, sodass dann der „mittlere“ Öffnungswinkel etwa 160° beträgt.
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Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Baum 16 unverstrebt ausgebildet - dies ist ein wesentlicher Unterschied zu den eingangs beschriebenen komplexen Konstruktionen, bei denen der Baum mit einer Vielzahl von Quer- und Schrägstreben ausgeführt ist. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann der Baum 16 über eine Halterung 25 lösbar am Scheitel 20 der Leading Edge 6 befestigt werden.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Halterung 25 eine Stützkonsole 26, die entsprechend der Außenkontur des Scheitels 20 ausgebildet ist und diesen abschnittsweise umgreift. Dieses Umgreifen erfolgt derart, dass bei vergleichsweise hohem Winddruck eine Rotation der Tube, d. h., der den Scheitel 20 ausbildenden Tubesegmente 18a in Pfeilrichtung und damit ein Verwinden des Profils zuverlässig verhindert wird.
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An die Stützkonsole 26 schließt sich dann in Richtung des Baums 16 eine Aufnahme 28 an, in die der Baum 16 eingesteckt wird. Die Endabschnitte der Stützkonsole 26 und der Aufnahme 28 sind über einen bogenförmigen Handgriff 30 verbunden, der dem Surfer 4 das Handling des Flügelriggs 1 vor und nach der Nutzung erleichtert. So kann beispielsweise das Flügelrigg 1 bei Nichtnutzung am Handgriff 30 gehalten werden, um dieses im Wind auswehen zu lassen. Die Halterung 25 und der Baum 16 sind vorzugsweise aus einem leichten Material, beispielsweise aus Aluminium, faserverstärktem Kunststoff, Kohlefasermaterialien oder sonstigen hochfesten Leichtbaumaterialien ausgebildet. Aufgrund der einfachen Struktur des Baums 16 beeinflusst dieser das Gesamtgewicht des Flügelriggs 1 unwesentlich.
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5 zeigt eine Seitendarstellung einer Variante des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels eines Flügelriggs 1. Die Ansicht entspricht in etwa derjenigen aus 3. D. h., in dieser Ansicht sichtbar ist das Tip 10 mit der V-förmigen Leading Edge 6, die im Bereich des Scheitels 20 ihren tiefsten Punkt aufweist. Der Scheitel 24 der Trailing Edge 12 wird vom Baum 16 nach unten (Ansicht nach 5 hin) verspannt. Die Halterung 25 des Baums 16 hat wiederum eine Aufnahme 28, in die der Baum 16 eingesetzt ist oder die in sonstiger Weise mit dem Baum 16 verbunden ist. Der Scheitel 20 stützt sich gemäß 6 an der Oberseite der Aufnahme 28 ab. Von der Aufnahme 28 weg erstreckt sich ein in Leichtbauweise ausgeführter, etwa U-förmiger Haltegriff 32 weg, dessen Endabschnitt im Abstand zur Auflage des Scheitels 20 an der Aufnahme 28, d. h., zur Canopy 14 hin versetzt an dem durch die Tubesegmente 18a ausgebildeten Scheitel 20 angreift. Durch die Beabstandung der Abstützung des Scheitel 20 an der Aufnahme 28 einerseits und am Endabschnitt 34 des Haltegriffs 32 andererseits wird ebenfalls die vorbeschriebene Rotation der Leading Edge 6 (Fronttube) unterbunden.
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Durch die U-Struktur des Haltegriffs 32 kann das Flügelrigg 1 auf einfache Weise zum Auswehen gehalten werden. Wie insbesondere in 6 dargestellt, ist der Haltegriff 32 als Fachwerkstruktur ausgebildet. Die Anbindung der Aufnahme 28 und des Endabschnitts 34 an den Scheitel kann über geeignete Fixierelemente an den Tubesegmenten 18a ausgebildet werden. Diese Fixierelemente sind vorzugsweise derart ausgeführt, dass der Handgriff 30 lösbar mit der Leading Edge 6 (Fronttube) verbunden ist.
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Anstelle des mehr oder weniger in die Baumstruktur integrierter Handgriffs 30, Haltegriffs 32 kann dieser auch als Schlaufe an der Anströmseite der Leading Edge 6 ausgebildet werden, sodass der Surfer das Flügelrigg 1 beispielsweise beim Surfen in der Hand haltend auswehen lassen kann.
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7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Halterung 25 als flächiger Körper ausgebildet ist, der die Trailing Edge 6 bzw. die Tubesegmente 18a abschnittsweise umgreifend ausgebildet ist.
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Diese flächige Halterung kann beispielsweise als Formkörper ausgebildet sein. Bei einem besonders einfach ausgeführten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 25 aus Segeltuch ausgebildet, das mit dem Scheitel 20 der Leading Edge 6 verbunden ist und ggf. durch geeignete Versteifungselemente stabilisiert wird. In diese Halterung 25 kann dann wiederum der Baum 16 eingesetzt werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Halterung 25 so ausgelegt, dass eine Rotation der Tube (Leading Edge 6) in Pfeilrichtung durch die Abstützung mittels des Baums 16 verhindert wird.
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Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Fronttube - wie erläutert - mit einer durchgehenden Bladder ausgeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 wird vorzugsweise für jede Flügelrigghälfte eine eigene Bladder verwendet, wobei zwischen diesen beiden Bladdern gemäß der Darstellung in 8 ein Stützkanal 36 verbleibt, in den der Baum 16 eingesetzt ist. Dadurch ist ein Zweikammersystem gebildet, das auch bei einer Beschädigung einer Bladder genügend Auftrieb gewährleistet, sodass das Flügelrigg 1 nicht sinkt. Dieser Stützkanal 36 kann beispielsweise durch ein Rohrstück ausgebildet werden, das die Fronttube diametral durchsetzt. Dieser Stützkanal 36 ist dabei zwischen den beiden Bladdern der beiden Flügelrigghälften (links, rechts) ausgebildet. Zur weiteren Stabilisierung ist an einer Außenhülle 38 der Fronttube (Leading Edge 6) ein Lagerring 40 ausgebildet, der in Verlängerung des Stützkanals 36 verläuft und der von dem Baum 16 durchsetzt wird. Dieser Lagerring 40 nimmt die Kompressionskräfte auf und ist ähnlich ausgebildet, wie die Stützringe der üblicherweise verwendeten Kiteventile.
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Ein ähnlicher Stützring 42 ist gegenüberliegend zum Lagerring 40 an der Innenseite der Außenhülle 38 vorgesehen, an dem der in 8 linke Endabschnitt des Baums 16 abgestützt ist. D. h., der Baum 16 ist kraft- und formschlüssig mit der Außenhülle 38 verbunden, so dass der Scheitel 20 und damit die Fronttube daran gehindert sind, in Pfeilrichtung zu tordieren. Wie erläutert, ist der rohrförmige Stützkanal 36 mit dem Lagerring 40 einerseits und dem Stützring 42 andererseits verbunden, so dass der Baum 16 zuverlässig lagefixiert ist.
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Eine derartige Lösung hat den Vorteil, dass die Lagerringe 40 und die Stützringe 42 praktisch für jedweden Fronttubedurchmesser verwendbar sind - es muss lediglich die Länge des Stützkanals 36 angepasst werden. Bei einer derartigen Lösung ist der Baum 16 sehr stabil abgestützt, so dass die vom Surfer 4 eingeleiteten Haltekräfte und auch die von der Fronttube übertragenen Kompressionskräfte zuverlässig aufgenommen werden, ohne dass der Baum 16 übermäßig verformt wird. Der Stützkanal 36 und die Ringe 40, 42 werden vorzugweise als Kunststoffspritzgussteile ausgeführt.
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Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Canopy 14 über Segellatten oder dergleichen stabilisiert werden. Diese Segellatten können konisch ausgebildet oder profiliert sein, um das Anströmprofil der Canopy 14 zu optimieren. In entsprechender Weise kann auch die Leading Edge 16 über geeignete Versteifungselemente ausgesteift werden, so dass das Flügelrigg 1 die dargestellte aerodynamisch optimierte Form auch bei hohen Belastungen hält.
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Diese Segellatten oder Versteifungselemente können auch als Kohlefaserrohre oder dergleichen ausgebildet sein.
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Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Segellatten derart profiliert, dass sie zunächst an den Durchmesser der Leading Edge 6 (Fronttube) angepasst sind und dann die Canopy 14 abstützen. Selbstverständlich können zusätzlich oder alternativ Segellatten von der Trailing Edge 12 her in die Canopy 14 eingesetzt werden.
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Um im Falle eines Sturzes das Abtreiben des Flügelriggs 1 zu verhindern, ist dieses über eine Safety-Leash 44 mit dem Surfer 4, insbesondere mit dessen Arm verbunden.
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Offenbart ist ein handgestütztes Flügelrigg, das vorzugsweise mit einer aufblasbaren Leading Edge ausgeführt ist, wobei diese sich in Anströmrichtung etwa V- oder U-förmig nach oben (weg vom Surfer) erweiternd ausgeführt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flügelrigg
- 2
- Foilboard
- 4
- Surfer
- 6
- Leading Edge / Fronttube
- 8
- Tip
- 10
- Tip
- 12
- Trailing Edge
- 14
- Canopy
- 16
- Baum
- 18
- Tubesegment
- 20
- Scheitel der Leading Edge
- 22
- Flächenschwerpunkt
- 23
- Center-Segellatte
- 24
- Scheitel der Trailing Edge
- 25
- Halterung
- 26
- Stützkonsole
- 27
- Segellatte
- 28
- Aufnahme
- 29
- Naht
- 30
- Handgriff
- 32
- Haltegriff
- 34
- Endabschnitt
- 36
- Stützkanal
- 38
- Außenhülle
- 40
- Lagerring
- 42
- Stützring
- 44
- Safety-Leash
- α
- Anstellwinkel
- β
- Neigungswinkel
- γ
- Neigungswinkel zu den Tips
- δ
- Öffnungswinkel (180°-2β)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4563969 [0004, 0006]
- WO 9505973 A1 [0006]
- DE 3140685 A1 [0007]
- US 5448961 [0008]