DE212019000021U1 - Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine - Google Patents

Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine Download PDF

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Abstract

Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Abgasvorbehandlungsvorrichtung und einen Reinigungsturm, der eine elektrostatische Adsorption anwendet, umfasst, wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit dem Reinigungsturm verbunden und quer angeordnet ist, damit Abgas quer in den Reinigungsturm eingeleitet wird, wobei das Gaseinlassende der Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit einer pneumatischen Lüftungstür zum Einleiten von Abgas versehen ist und das Schwanzende des Reinigungsturms eine Gasauslassöffnung zum Ablassen des behandelten sauberen Abgases aufweist, und wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit einem Inline-Reinigungsmechanismus ausgestattet ist.

Description

  • GEBIET DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster gehört zu dem Gebiet der Mechanik und betrifft eine Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine.
  • STAND DER TECHNIK
  • Abgas, das beim Betrieb einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine abgestoßen wird und eine Temperatur von 140 bis 170°C aufweist, enthält nicht nur eine große Menge Ruß, sondern auch polyphenylorganische Stoffe, Druck- und Färbereihilfsmittel, Fett, Wachs und stechenden Geruch usw. Die Partikelkonzentration im Abgas der Setzmaschine liegt zwischen 150 und 250 mg/m3 und die Rußkonzentration liegt zwischen 40 und 80 mg/m3. Teilchen, Rauch und stechender Geruch, die durch eine bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzte Setzmaschine während des Betriebs abgegeben werden, sind für die menschliche Gesundheit und die Umwelt schädlich und das Problem der Verschmutzung infolge von Abgasen, die von Setzmaschinen abgegeben werden, wird immer gravierender.
  • Gegenwärtig werden die folgenden Methoden zur Abgasbehandlung bei Setzmaschinen in der Druck- und Färbeindustrie verwendet und dabei liegen die folgenden Probleme vor:
    1. (1). Wassersprühverfahren allein kann die gegenwärtigen Umweltschutzanforderungen nicht erfüllen und wird schrittweise ausgelaufen.
    2. (2). Das Sprüh- + elektrostatische Adsorptionsverfahren wird allmählich ausgelaufen, da es keinen Vorbehandlungsprozess gibt und die gegenwärtigen Umweltschutzanforderungen nicht erfüllt werden können.
    3. (3). Gegenwärtig werden vor allem die folgenden Methoden eingesetzt: Vorbehandlungsprozess + elektrostatische Adsorption; Somit werden grundsätzlich die aktuellen Umweltschutzanforderungen erfüllt, aber der Vorbehandlungsprozess ist meistens unvollkommen: Verstopfung des Filtersiebs, Verstopfung des Wärmetauschers, Ansammlung von Verunreinigungen, großes Brandrisiko, unzureichende elektrostatische Adsorptionskapazität und potenzielles Sicherheitsrisiko, geringer Automatisierungsgrad, fehlende Aufbereitungsmöglichkeit für flüchtige organische Verbindungen und Geruchsproblemen. Alternativ dazu werden Aktivkohle, Plasma, Photokatalyse oder andere Methoden, die sich nicht für die Behandlung von öl-, wachs- und wollhaltigen Abgasen mit hoher Feuchtigkeit bei Druck- und Färbeanlagen eignen. Dabei treten Ausfälle und Brandfälle an Behandlungsanlagen häufig auf, was zu wiederholten Investitionen in Behandlungsanlagen bei Druck- und Färbebetrieben führt.
  • Solche Probleme sind dringend von Fachleuten auf diesem Gebiet zu lösen.
  • OFFENBARUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, angesichts der vorstehenden Probleme im Stand der Technik eine Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine bereitzustellen, womit das Problem unzureichender Wartungsfreundlichkeit und hohes Risiko bei der Abgasvorbehandlung gelöst wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung:
    • Eine Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine umfasst eine Abgasvorbehandlungsvorrichtung und einen Reinigungsturm, der eine elektrostatische Adsorption anwendet, wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit dem Reinigungsturm verbunden und quer angeordnet ist, damit Abgas quer in den Reinigungsturm eingeleitet wird, wobei das Gaseinlassende der Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit einer pneumatischen Lüftungstür zum Einleiten von Abgas versehen ist und das Schwanzende des Reinigungsturms eine Gasauslassöffnung zum Ablassen des behandelten sauberen Abgases aufweist, und wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit einem Inline-Reinigungsmechanismus ausgestattet ist.
  • Bei der Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine ist vorgesehen, dass die Abgasvorbehandlungsvorrichtung einen Abgaskanal zum Durchströmen von Abgas aufweist, innerhalb dessen ein automatischer Flusenentfernungsmechanismus, ein Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus, ein Wachs- und Verunreinigungsentfernungsmechanismus, ein primärer Mikrobläschen-Geruchsentfernungsmechanismus und ein Wasser- und Schleierentfernungsmechanismus vorgesehen sind, die nacheinander das Abgas behandeln.
  • Bei der Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine ist vorgesehen, dass der automatische Flusenentfernungsmechanismus einen Stützrahmen und ein Filtersieb umfasst, wobei der Stützrahmen an der Innenwand des Abgaskanals fest angebracht ist, während das Filtersieb abnehmbar am Stützrahmen befestigt ist und eine Antihaft-Funktion aufweist.
  • Bei der Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine ist vorgesehen, dass der Inline-Reinigungsmechanismus in den Abgaskanal hineinragt und auf den automatischen Flusenentfernungsmechanismus, den Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus, den Wachs- und Verunreinigungsentfernungsmechanismus, den primären Mikrobläschen-Geruchsentfernungsmechanismus und den Wasser- und Schleierentfernungsmechanismus einwirkt.
  • Bei der Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine ist vorgesehen, dass der Inline-Reinigungsmechanismus eine Doppelreinigungsfunktion, also Dampfreinigung und Wasserreinigung, zur Verfügung stellt.
  • Bei der Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine ist vorgesehen, dass der Gas-Wasser-Wärmetauschermechanismus ein Wärmetauscher in Form eines unregelmäßig geformten Rohrgehäuses mit einer Antihaft-Funktion ist.
  • Bei der Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine ist vorgesehen, dass der Reinigungsturm mit einer elektrostatischen Adsorptionseinrichtung, einem Mikro-Nanobläschen-Geruchstiefenentfernungsmechanismus und einem endseitigen Entdampfungsmechanismus versehen ist, die nacheinander das Abgas behandeln.
  • Bei der Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine ist vorgesehen, dass der Reinigungsturm einen Turmkörper erster Stufe, einen Turmkörper zweiter Stufe und einen Turmkörper dritter Stufe umfasst, wobei der Turmkörper erster Stufe in Längsrichtung angeordnet ist, damit das Abgas von unten nach oben strömen kann, wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung und der Turmkörper erster Stufe in Quer- und Längsrichtung kreuzend miteinander verbunden sind und die Abgasvorbehandlungsvorrichtung seitlich an das untere Ende des Turmkörpers erster Stufe angeschlossen ist, wobei der Turmkörper zweiter Stufe mit dem Turmkörper erster Stufe und dem Turmkörper dritter Stufe verbunden ist und zum Führen des Gases von unten nach oben dient, während der Turmkörper dritter Stufe zum Führen des Gases von unten nach oben und zum Abführen nach außen dient, wobei die elektrostatische Adsorptionsreinigungsvorrichtung an dem Turmkörper erster Stufe, der Mikrobläschen-Geruchstiefenentfernungsmechanismus an dem Turmkörper zweiter Stufe und der endseitige Entdampfungsmechanismus an dem Turmkörper dritter Stufe angeordnet ist, und wobei der Turmkörper dritter Stufe mit einem Lüfter verbunden ist.
  • Bei der Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine ist vorgesehen, dass die elektrostatische Adsorptionseinrichtung einen elektrostatischen Feldkörper und eine Stromversorgung umfasst, wobei der unterste Bereich des Turmkörpers erster Stufe mit einer Schmutzwasser-Abfuhrleitung verbunden ist, wobei die Unterseite des elektrostatischen Feldkörpers mit einer automatischen Dampfreinigungsdüse und die Oberseite des elektrostatischen Feldkörpers mit einer automatischen Wasserreinigungsdüse versehen ist.
  • Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die Ausgestaltung durch die folgenden Vorteile aus:
    1. 1. Dank der Zusammenwirkung des automatischen Flusenentfernungsmechanismus mit dem Inline-Reinigungsmechanismus, der eine Doppelreinigungsfunktion mit Dampf und Wasser an zwei Seiten bereitstellt wird in Verbindung mit einer angemessenen Maschenzahl der Windwiderstand weitestgehend verringert und zudem werden einer automatische Ausfilterung von Flusen und eine automatische Inline-Reinigung ohne manuelle Wartung erzielt, was die Voraussetzung für einen stabilen Betrieb der nachfolgenden Arbeitsgänge darstellt.
    2. 2. Mit dem unregelmäßig geformten Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus wird aufbauseitig das Problem großen Windwiderstands, geringer Wärmeaustauscheffizienz und der Verstopfungsanfälligkeit bei herkömmlichen Wärmetauschern gelöst. Er zeichnet sich durch gute Korrosionsbeständigkeit, gute Ablagerungsbeständigkeit, gute Wärmeleitungsfähigkeit, geringen Gesamtwindwiderstand, lange Lebensdauer und niedrige Gesamtkosten aus.
    3. 3. Der Gesamtaufbau der elektrostatischen Adsorptionsvorrichtung ist stabil und zuverlässig und somit werden Ölstaub und dergleichen effizient adsorbiert, kondensiert und unter Einwirkung der Schwerkraft zentral aus der Schmutzwasser-Abfuhrleitung abgeleitet. Zudem ist unten eine automatische Dampfreinigungsdüse und oben eine automatische Wasserreinigungsdüse angeordnet, so dass das an der Rohrwand anhaftende Ölwachsgemisch gereinigt werden kann und das potenzielle Problem des Sicherheitsrisikos gelöst ist.
  • DARSTELLUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
  • Darin zeigen
    • 1 die Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 2 eine Draufsicht auf die Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
  • KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird auf das vorliegende Gebrauchsmuster näher eingegangen, um Fachleuten auf diesem Gebiet das Verwirklichen des Gebrauchsmusters zu ermöglichen. Die folgenden bevorzugten Ausführungsbeispiele werden als Beispiele erläutert und andere offensichtliche Modifikationen sind den Fachleuten naheliegend.
  • Wie sich aus 1 und 2 ergibt, stellt das vorliegende Gebrauchsmuster eine Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine bereit. Sie umfasst eine Abgasvorbehandlungsvorrichtung 1 und einen Reinigungsturm 2, der eine elektrostatische Adsorption anwendet, wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung 1 mit dem Reinigungsturm 2 verbunden und quer angeordnet ist, damit Abgas quer in den Reinigungsturm 2 eingeleitet wird. Das Gaseinlassende der Abgasvorbehandlungsvorrichtung 1 ist mit einer pneumatischen Lüftungstür 3 zum Einleiten von Abgas versehen und das Schwanzende des Reinigungsturms 2 weist eine Gasauslassöffnung 4 zum Ablassen des behandelten sauberen Abgases auf. Die Abgasvorbehandlungsvorrichtung 1 ist mit einem Inline-Reinigungsmechanismus 5 ausgestattet. Mit dem Inline-Reinigungsmechanismus 5 das Problem unvollkommener Abgasvorbehandlungsprozesse gelöst werden.
  • Die Abgasvorbehandlungsvorrichtung 1 weist einen Abgaskanal zum Durchströmen von Abgas auf, innerhalb dessen ein automatischer Flusenentfernungsmechanismus 6, ein Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus 7, ein Wachs- und Verunreinigungsentfernungsmechanismus 8, ein primärer Mikrobläschen-Geruchsentfernungsmechanismus 9 und ein Wasser- und Schleierentfernungsmechanismus 10 vorgesehen sind, die nacheinander das Abgas behandeln.
  • Die Verwendung des Abgasbehandlungssystems umfasst die folgenden Schritte:
    1. A) Lufteinleitung: Einleiten von zu behandelndem Abgas in eine Abgasvorbehandlungsvorrichtung 1,
    2. B) Flusenentfernung: Leiten des Abgases durch einen automatischen Flusenentfernungsmechanismus 6, um Flusen aus dem Abgas zu entfernen,
    3. C) Wärmeaustausch: Leiten des Abgases nach der Flusenentfernung durch einen Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus 7, um einen Wärmeaustausch über den Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus 7 zu bewirken, so dass die Temperatur des Abgases verringert wird,
    4. D) Wachsentfernung: Leiten des Abgases nach dem Wärmeaustausch durch einen Wachs- und Verunreinigungsentfernungsmechanismus 8, um Wachs aus dem Abgas zu entfernen,
    5. E) primäre Geruchsentfernung: Leiten des Abgases nach der Wachsentfernung durch einen primären Mikrobläschen-Geruchsentfernungsmechanismus 9, um eine primäre Geruchsentfernung des Abgases durchzuführen,
    6. F) elektrostatische Adsorption: Einleiten des Abgases nach der primären Geruchsentfernung von unten nach oben in einen Reinigungsturm 2 und Entfernen von Ölrauch und Partikeln aus dem Abgas durch die elektrostatische Adsorptionseinrichtung 11,
    7. G) Geruchstiefenentfernung: Leiten des Abgases nach der elektrostatischen Adsorption von oben nach unten durch einen Mikro-Nanobläschen-Geruchstiefenentfernungsmechanismus 12, um eine Geruchstiefenentfernung zu realisieren,
    8. H) Endbehandlung: Leiten des Abgases nach der Geruchstiefenentfernung von unten nach oben durch einen endseitigen Entdampfungsmechanismus 13, um Dampf zu entfernen.
    9. I) Emission: Emission des sauberen Gases nach Erfüllen der Norm.
  • Dabei umfasst der automatische Flusenentfernungsmechanismus 6 einen Stützrahmen und ein Filtersieb, wobei der Stützrahmen an der Innenwand des Abgaskanals fest angebracht ist, während das Filtersieb abnehmbar am Stützrahmen befestigt ist und eine Antihaft-Funktion aufweist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass angesichts der in dem Abgas enthaltenen Flusen der automatische Flusenentfernungsmechanismus 6 mit einem Legierungs-Filtersieb versehen ist, das eine gute Antihaft-Funktion aufweist. Unter Verwendung eines darauf abgestimmten Stützrahmens unter Zusammenwirkung mit dem Inline-Reinigungsmechanismus 5 wird in Verbindung mit einer angemessenen Maschenzahl der Windwiderstand weitestgehend verringert und zudem werden einer automatische Ausfilterung von Flusen und eine automatische Inline-Reinigung ohne manuelle Wartung erzielt, was die Voraussetzung für einen stabilen Betrieb der nachfolgenden Abgasbehandlung darstellt.
  • Optional sind die Filtersiebe mehrstufig angeordnet und voneinander beabstandet im Abgaskanal verteilt, wobei die Maschenzahl des Filtersiebs entlang der Lufteinlassrichtung allmählich zunimmt, so dass der automatische Flusenentfernungsmechanismus 6 eine mehrstufige Behandlung ermöglicht und die Flusen-Behandlungswirkung verbessert.
  • Der Inline-Reinigungsmechanismus 5 ragt in den Abgaskanal hinein und wirkt auf den automatischen Flusenentfernungsmechanismus 6, den Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus 7, den Wachs- und Verunreinigungsentfernungsmechanismus 8, den primären Mikrobläschen-Geruchsentfernungsmechanismus 9 und den Wasser- und Schleierentfernungsmechanismus 10 einwirkt.
  • Der Inline-Reinigungsmechanismus 5 stellt eine Doppelreinigungsfunktion, also Dampfreinigung und Wasserreinigung, zur Verfügung.
  • Der Inline-Reinigungsmechanismus 5 umfasst eine Vorderseite-Dampfdüse, eine Rückseite-Dampfdüse, eine Vorderseite-Wasserrohrdüse und eine Rückseite-Wasserrohrdüse. Die Vorderseite-Dampfdüse und die Vorderseite-Wasserrohrdüse sind auf an einer Seite des Abgaskanals angeordnet, während die Rückseite-Dampfdüse und die Rückseite-Wasserrohrdüse an der anderen Seite des Abgaskanals angeordnet sind.
  • Der Gas-Wasser-Wärmetauschermechanismus 7 ist ein Wärmetauscher in Form eines unregelmäßig geformten Rohrgehäuses mit einer Antihaft-Funktion.
  • Da das Abgas Ölrauch, Partikel, Wachs, Flusen und andere anhaftende Stoffe enthält, wird als Gas-Wasser-Wärmetauschermechanismus 7 ein Wärmetauscher in Form eines unregelmäßig geformten Rohrgehäuses mit einer Antihaft-Funktion verwendet. Mit der unregelmäßig geformten Struktur wird aufbauseitig das Problem großen Windwiderstands, geringer Wärmeaustauscheffizienz und der Verstopfungsanfälligkeit bei herkömmlichen Wärmetauschern gelöst. Er zeichnet sich durch gute Korrosionsbeständigkeit, gute Ablagerungsbeständigkeit, gute Wärmeleitungsfähigkeit, geringen Gesamtwindwiderstand, lange Lebensdauer und niedrige Gesamtkosten aus.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass mit dem Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus 7 unter Zusammenwirkung mit dem Inline-Reinigungsmechanismus 5 das Problem der Verstopfung und der unzureichenden Wartungsfreundlichkeit der Kühl- und Wärmeaustauschanordnung gründlich gelöst. Somit wird eine manuelle Wartung unnötig gemacht.
  • Der Reinigungsturm 2 ist mit einer elektrostatischen Adsorptionseinrichtung 11, einem Mikro-Nanobläschen-Geruchstiefenentfernungsmechanismus 12 und einem endseitigen Entdampfungsmechanismus versehen, die nacheinander das Abgas behandeln.
  • Der Reinigungsturm 2 umfasst einen Turmkörper erster Stufe 14, einen Turmkörper zweiter Stufe 15 und einen Turmkörper dritter Stufe 16. Der Turmkörper erster Stufe 14 ist in Längsrichtung angeordnet, damit das Abgas von unten nach oben strömen kann. Die Abgasvorbehandlungsvorrichtung 1 und der Turmkörper erster Stufe 14 sind in Quer- und Längsrichtung kreuzend miteinander verbunden und die Abgasvorbehandlungsvorrichtung 1 ist seitlich an das untere Ende des Turmkörpers erster Stufe 14 angeschlossen. Der Turmkörper zweiter Stufe 15 ist mit dem Turmkörper erster Stufe 14 und dem Turmkörper dritter Stufe 16 verbunden und dient zum Führen des Gases von unten nach oben, während der Turmkörper dritter Stufe 16 zum Führen des Gases von unten nach oben und zum Abführen nach außen dient. Die elektrostatische Adsorptionsreinigungsvorrichtung ist an dem Turmkörper erster Stufe 14, der Mikrobläschen-Geruchstiefenentfernungsmechanismus 12 an dem Turmkörper zweiter Stufe 15 und der endseitige Entdampfungsmechanismus an dem Turmkörper dritter Stufe 16 angeordnet. Der Turmkörper dritter Stufe 16 ist mit einem Lüfter 17 verbunden.
  • Die elektrostatische Adsorptionseinrichtung 11 dient zum Behandeln des Ölrauches und der Partikel im Abgas, die sich aus Färb- und Ausrüstungsvorgängen ergeben, und umfasst einen elektrostatischen Feldkörper und eine Stromversorgung. Der unterste Bereich des Turmkörpers erster Stufe 14 ist mit einer Schmutzwasser-Abfuhrleitung verbunden. Die Unterseite des elektrostatischen Feldkörpers ist mit einer automatischen Dampfreinigungsdüse und die Oberseite des elektrostatischen Feldkörpers mit einer automatischen Wasserreinigungsdüse versehen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der elektrostatische Feldkörper ein dreidimensionales wabenartiges elektrisches Feld ist (diese Struktur hat die größte Fläche zum Sammeln von Öl und Staub bei gleichem Volumen). Die Struktur aus legiertem Stacheldraht weist eine niedrige Entladungs-Einsetzspannung, eine hohe spezifische Stromdichte und die höchste Effizienz beim Sammeln von Öl und Staub auf. Der Gesamtaufbau der elektrostatischen Adsorptionsvorrichtung ist stabil und zuverlässig und somit werden Ölstaub und dergleichen effizient adsorbiert, kondensiert und unter Einwirkung der Schwerkraft zentral aus der Schmutzwasser-Abfuhrleitung abgeleitet. Zudem ist unten eine automatische Dampfreinigungsdüse und oben eine automatische Wasserreinigungsdüse angeordnet, so dass das an der Innenwand anhaftende Ölwachsgemisch gereinigt werden kann und das potenzielle Problem des Sicherheitsrisikos gelöst ist.
  • Die Stromversorgung der elektrostatischen Adsorptionsvorrichtung 11 ist eine kombinierte Impulskonstantstrom-Energieversorgung, mit der die Probleme löst werden, dass zur Zeit einerseits die Standardfrequenz-Stromversorgung einen hohen Energieverbrauch aufweist und der äquivalente Kapazitätseffekt eine umgekehrte Koronaentladung verursacht, was zur Verringerung der Staubentfernungsrate führt, während andererseits die Stabilität einer Hochfrequenzstromversorgung schlecht ist. Der Sammeleffekt für ultrafeine Partikel kann durch Einstellen der Amplitude und der Frequenz bei einer Überlagerung der Impulsspannung mit der Grundspannung verbessert werden.
  • Die Mikro-Nanobläschengeruchsentfernungsvorrichtung wird zur Weiterverarbeitung von organischem Abgas verwendet und umfasst einen Mikro-Nanobläschengenerator und Hilfsteile, die eine Reaktionsbereichsrohrleitung, eine Druckerhöhungs-Wasserpumpe, einen Zirkulationswassertank, einen Filter und dergleichen.
  • Mikro-Nanobläschen treten mit organischen Abgasen (VOCs) in Kontakt und unterliegen physikalischen und chemischen Wirkungen wie mechanischer Scherung, Pyrolyse, Oxidation von Radikalen, überkritischer Wasseroxidation und dergleichen an heißen Stellen, um schließlich organische Abgase (VOCs) zu zersetzen und organische Substanzen (VOCs) in CO2, H2O, N2 und feste Partikel (S, P und dergleichen in Salze mit der höchsten Wertigkeit zur Stabilisierung umwandelt und die stabile feste Phase liegt in Asche vor) umzuwandeln.
  • Die Mikro-Nano-Bläschenbehandlung von organischen Abgasen mit geringer Konzentration wird in einer Gas-Flüssigkeits-Umgebung durchgeführt. Dabei gibt es keine offene Flamme und kein potenzielles Sicherheitsrisiko. Somit werden ein geringer Stromverbrauch, eine kleine belegte Fläche und einen hohen Wirkungsgrad erzielt.
  • Es ist erwähnenswert, dass die Hauptkomponenten der Abgasbehandlungsanlagen aus Edelstahl bestehen und die Kernkomponenten aus kundenspezifischen Legierungsmaterialien gefertigt sind, womit eine zuverlässige Qualität und stabile Leistung der gesamten Anlage und ein langfristiger Betrieb gewährleistet, wiederholte Investitionen bei Anwenderunternehmen vermieden und niedrige durchschnittlichen Gesamtkosten erzielt werden.
  • Die Abgasbehandlungsanlage ist modular aufgebaut und voll funktionsfähig. Je nach Abgastemperatur, Emissionen, Schadstoffzusammensetzung, Konzentration und Emissionsanforderungen werden in Kombination mit der tatsächlichen Situation des Unternehmens individuelle Anpassungen vorgenommen, um die beste Wirkung zu erzielen.
  • Darüber hinaus können mit den Abgasbehandlungsanlagen sowohl Umweltschutz als auch Energieeinsparung vollständig ermöglicht werden. Abgasbehandlungsanlage verwendet einen Wärmetauscher in Form eines unregelmäßig geformten Rohrgehäuses aus Legierung mit einer Antihaft-Funktion, womit sauberes heißes Wasser, das sich aus der Abkühlung heißen Abgases ergibt, für die folgenden Aspekte verwendet wird:
    1. (1) Für Benutzer von Großunternehmen wird sauberes Warmwasser zweier Abschnitte zurückgewonnen: 90 °C heißes Wasser des ersten Abschnitts wird für die zentrale Lithiumbromid-Klimaanlage zur Kühlung verwendet und das gekühlte Wasser kehrt zur erneuten Erwärmung zurück und wird somit zirkulier. Das 60 °C warme Wasser des zweiten Abschnitts wird für die Herstellung von Prozesswasser verwendet.
    2. (2) Bei Benutzern, für die „visuelle Verschmutzung“ beseitigt werden soll, d.h. Weißwasserdampf an der Ausstoßöffnung soll beseitigt werden, wird über den endseitigen Entdampfungsmechanismus13 Weißwasserdampf aus dem 90 °C warmen Wasser des ersten Abschnitts entfernt und das gekühlte Wasser kehrt zur erneuten Erwärmung zurück und wird somit zirkuliert. Das 60 °C warme Wasser des zweiten Abschnitts wird für die Herstellung von Prozesswasser verwendet, so dass das weniger Weißwasserdampf unmittelbar am Ende entfernt werden soll, um somit Dampf zu sparen.
    3. (3) Für Benutzer, die heißes Wasser für den Produktionsprozess benötigen, wird sauberes heißes Wasser mit einer Temperatur 50 bis 70 °C (die Temperatur kann je nach tatsächlichem Bedarf angepasst werden) zum Herstellen von Produktionsprozesswasser recycelt.
    4. (4) Für Benutzer mit übermäßig heißem Wasser verwenden wir das aufbereitete Abwasser, das die Emissionsnorm erreicht, z. B. das aus dem Misch- und Sedimentationstank eingebrachte Wasser mit einer Temperatur von 35 °C, wobei nach Abkühlen des Abgases im unregelmäßig geformten antihaftenden Wärmetauscherrohr das Wasser mit einer Temperatur von 50 bis 60 °C in den Misch- und Sedimentationstank zurückgeführt wird. Aufgrund des indirekten Wärmeaustauschs hat sich der Wasserindex nicht geändert und das in den Misch- und Sedimentationstank zurückgeführte Wasser beeinflusst nicht den Em issionsindikator.
  • Emissionsindizes nach Abgasbehandlung durch die erfindungsgemäße Abgasbehandlungsanlage:
    1. (1) Sensorische Indikatoren:
      1. (i) Kein Rauch sichtbar; weder graues Gas noch weißer Wasserdampf sichtbar,
      2. (ii) Kein offensichtlicher irritierender Eigengeruch wahrnehmbar.
    2. (2) Erreichbare Emissionsnorm

Claims (9)

  1. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Abgasvorbehandlungsvorrichtung und einen Reinigungsturm, der eine elektrostatische Adsorption anwendet, umfasst, wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit dem Reinigungsturm verbunden und quer angeordnet ist, damit Abgas quer in den Reinigungsturm eingeleitet wird, wobei das Gaseinlassende der Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit einer pneumatischen Lüftungstür zum Einleiten von Abgas versehen ist und das Schwanzende des Reinigungsturms eine Gasauslassöffnung zum Ablassen des behandelten sauberen Abgases aufweist, und wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung mit einem Inline-Reinigungsmechanismus ausgestattet ist.
  2. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasvorbehandlungsvorrichtung einen Abgaskanal zum Durchströmen von Abgas aufweist, innerhalb dessen ein automatischer Flusenentfernungsmechanismus, ein Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus, ein Wachs- und Verunreinigungsentfernungsmechanismus, ein primärer Mikrobläschen-Geruchsentfernungsmechanismus und ein Wasser- und Schleierentfernungsmechanismus vorgesehen sind, die nacheinander das Abgas behandeln.
  3. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Flusenentfernungsmechanismus einen Stützrahmen und ein Filtersieb umfasst, wobei der Stützrahmen an der Innenwand des Abgaskanals fest angebracht ist, während das Filtersieb abnehmbar am Stützrahmen befestigt ist und eine Antihaft-Funktion aufweist.
  4. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Inline-Reinigungsmechanismus in den Abgaskanal hineinragt und auf den automatischen Flusenentfernungsmechanismus, den Gas-Wasser-Wärmeaustauschmechanismus, den Wachs- und Verunreinigungsentfernungsmechanismus, den primären Mikrobläschen-Geruchsentfernungsmechanismus und den Wasser- und Schleierentfernungsmechanismus einwirkt.
  5. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Inline-Reinigungsmechanismus eine Doppelreinigungsfunktion, also Dampfreinigung und Wasserreinigung, zur Verfügung stellt.
  6. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gas-Wasser-Wärmetauschermechanismus ein Wärmetauscher in Form eines unregelmäßig geformten Rohrgehäuses mit einer Antihaft-Funktion ist.
  7. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsturm mit einer elektrostatischen Adsorptionseinrichtung, einem Mikro-Nanobläschen-Geruchstiefenentfernungsmechanismus und einem endseitigen Entdampfungsmechanismus versehen ist, die nacheinander das Abgas behandeln.
  8. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsturm einen Turmkörper erster Stufe, einen Turmkörper zweiter Stufe und einen Turmkörper dritter Stufe umfasst, wobei der Turmkörper erster Stufe in Längsrichtung angeordnet ist, damit das Abgas von unten nach oben strömen kann, wobei die Abgasvorbehandlungsvorrichtung und der Turmkörper erster Stufe in Quer- und Längsrichtung kreuzend miteinander verbunden sind und die Abgasvorbehandlungsvorrichtung seitlich an das untere Ende des Turmkörpers erster Stufe angeschlossen ist, wobei der Turmkörper zweiter Stufe mit dem Turmkörper erster Stufe und dem Turmkörper dritter Stufe verbunden ist und zum Führen des Gases von unten nach oben dient, während der Turmkörper dritter Stufe zum Führen des Gases von unten nach oben und zum Abführen nach außen dient, wobei die elektrostatische Adsorptionsreinigungsvorrichtung an dem Turmkörper erster Stufe, der Mikrobläschen-Geruchstiefenentfernungsmechanismus an dem Turmkörper zweiter Stufe und der endseitige Entdampfungsmechanismus an dem Turmkörper dritter Stufe angeordnet ist, und wobei der Turmkörper dritter Stufe mit einem Lüfter verbunden ist.
  9. Abgasbehandlungsvorrichtung einer bei Färbe- und Druckanlagen eingesetzten Setzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Adsorptionseinrichtung einen elektrostatischen Feldkörper und eine Stromversorgung umfasst, wobei der unterste Bereich des Turmkörpers erster Stufe mit einer Schmutzwasser-Abfuhrleitung verbunden ist, wobei die Unterseite des elektrostatischen Feldkörpers mit einer automatischen Dampfreinigungsdüse und die Oberseite des elektrostatischen Feldkörpers mit einer automatischen Wasserreinigungsdüse versehen ist.
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