DE212018000273U1 - System und Vorrichtung für Online-Überwachung der Regaleinlagerung - Google Patents

System und Vorrichtung für Online-Überwachung der Regaleinlagerung Download PDF

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Abstract

Online-System für Überwachung der Regaleinspeicherung (1), umfassend mindestens einen Server (2), der mit mindestens einem Datenspeicher (3) versehen und mit einem Computernetzwerk verbunden ist, das im Datenspeicher (3) mindestens ein gespeichertes Softwaremodul hat, und ferner mindestens eine Datenbank umfasst und mindestens eine Steuereinheit (4) hat, die mit einem Computernetzwerk zur bidirektionalen Datenübertragung von der Steuereinheit (4) zum Server (2) verbunden ist, und ferner mindestens eine Überwachungsvorrichtung (5) für Einlagerung des Regales (1) umfasst, die mindestens an eine Stütze (6) des Regals (1) angeordnet oder in mindestens eine Stütze (6) des Regals (1) integriert ist, die mit einer Steuereinheit (4) zur Übertragung von Signalen von der Regalüberwachung (1) zur Steuereinheit (4) verdrahtet oder drahtlos verbunden ist, wobei im Datenspeicher (3) ein Arbeitssoftwaremodul zur Verarbeitung der auf dem Server (2) von den Steuergeräten (4) des Systems aus der Überwachung empfangenen Signalen und mindestens eine Datenbank von überwachten Regalen (1) gespeichert sind, wobei die Überwachungsvorrichtung (5) für Überwachung der Einlagerung des Regals (1) Mittel zum Erfassen der Einlagerung des Regals (1) oder optische Mittel zum Erfassen der Belegung des Regals (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) mit zwei Vorrichtungen (5) zur Überwachung der Einlagerung des Regals (1) versehen ist, die oberhalb der Stützen (6) des Regals (1) oder unterhalb der Stützen (6) des Regals (1), oder auch von der Seite der Stützen (6) des Regals (1) befestigt sind.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung behandelt ein System und Vorrichtung für Online-Überwachung der Einlagerung von Regalen, besonders Einlagerung der Gestell-Regale.
  • Bestehender Stand der Technik
  • Zurzeit sind in Geschäften Gestelle mit Regalen im Gebrauch, die das gelagerte Gut zu tragen haben und die weiterhin ebenfalls zu übersichtlicher Auswahl eines der Warenartikel, dessen Entnahme durch den Verkäufer oder im Bedarfsfall durch den Kunden dienen. Zuerst wird das Gut in die Regale eingelagert, danach zum Verkauf angeboten und dann findet eine regelmäßige Kontrolle statt, ob in den Regalen die angebotenen Warenartikel nicht fehlen. Die Kontrolle wird in der Regel als Sichtkontrolle von einem Mitarbeiter durchgeführt, der die Menge der eingelagerten Warenartikel kontrolliert und im Falle des Mangels an gelagerten Waren für Abhilfe sorgt.
  • Im Falle kleiner Geschäfte mit angemessener Zahl der Warenartikelposten ist eine derartige Sichtkontrolle ausreichend. Nachteile der bestehenden Praxis liegen darin, dass bei großer Zahl der in den Regalen gelagerten Warenartikel, z.B. in Großmärkten, kann die Sichtkontrolle der Belegung der Regale ineffizient sein. Einige Geschäftsleute und Produzenten verwenden im Verkauf auch Partnernetzwerke und im Rahmen der Kontrolle muss dann deren Mitarbeiter einzelne Standorte bereisen. Der Betreiber muss entweder mehr Personal einstellen, um die Waren in den Regalen visuell zu kontrollieren, oder nach technischer Lösung suchen, um die Überwachung der Waren in den Regalen zu automatisieren und dadurch zu erleichtern.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Bildung eines Systems und einer Vorrichtung für Online-Überwachung der Regaleinlagerung, besonders Einlagerung der Gestell-Regale, die strukturell einfach ist und für bestehende aber auch für neu hergestellte Regale einfach anzuwenden wäre und die dabei das Aufnahmevermögen der Regale nicht beeinträchtigt.
  • Prinzip der Erfindung
  • Die festgesetzte Aufgabe ist durch ein System und eine Vorrichtung zur Online-Überwachung von Regalen, insbesondere Gestell-Regalen gelöst, die nach der folgenden Erfindung aufgebaut sind.
  • Das System für Online-Überwachung der Regaleinlagerung umfasst mindestens einen Server, der mit mindestens einem Datenspeicher versehen und in einem Computernetzwerk vernetzt ist. Der Server verfügt am Datenspeicher über mindestens ein Softwaremodul und mindestens eine Datenbank für den Systembetrieb.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass das System mindestens eine, mit einem Computernetzwerk zur bidirektionalen Datenübertragung von der Steuereinheit zum Server verbundene Steuereinheit besitzt, und ferner mindestens eine Überwachungsvorrichtung für Regaleinlagerung umfasst, die an mindestens einer Regalstütze angeordnet oder mindestens in eine Regalstütze integriert ist. Die Überwachungsvorrichtung ist mit einer Steuereinheit verdrahtet oder drahtlos zwecks Übertragung der Signale von der Regalüberwachung in die Steuereinheit verbunden. Gleichzeitig sind auf dem Datenspeicher ein Arbeitssoftwaremodul zur Verarbeitung der auf dem Server von den Steuereinheiten des Systems empfangenen Überwachungssignale und mindestens eine Datenbank von überwachten Regalen gespeichert.
  • Das System überwacht jede Änderung in der Regaleinlagerung und macht aufgrund der von den Steuereinheiten ausgewerteten Überwachungssignale in der Datenbank der Regale eine Eintragung. Die Steuereinheiten sammeln Signale von den Überwachungsvorrichtungen einzelner Regale und senden dann umfassende Datensätze an den Server. Die Steuereinheiten sind dabei vom Vorteil, weil sie die Verbindung zwischen dem Server und dem Ort, an dem sich die Regale befinden, vereinfachen. Wenn jede Überwachungsvorrichtung direkt mit dem Server verbunden wäre, wäre das System ein Kabelgewirr.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung umfasst die Überwachungsvorrichtung zur Regaleinlagerung Mittel für Erfassung der Regallast, oder optische Mittel zur Regalbelegungserfassung. Vorteilhafterweise erfordern die Lastüberwachungsmittel oder optische Mittel nicht das Anbringen von HF-Etiketten an den gelagerten Waren, wodurch die Betriebskosten des Systems verringert werden. In der Datenbank der Regale kann die erwartete Gesamtlast für ein Regal festgelegt werden, genauso wie die Höhe des Beitrags eines Warenartikels zur Gesamtlast. Dann wird durch einfache mathematische Berechnung die Anzahl der Warenartikelposten pro Regal festgestellt. Die optischen Mittel erkennen, ob sich ein Warenartikel im Regal befindet oder nicht, und erzeugen ein Signal, wenn sich der Zustand ändert. Optische Mittel eignen sich insbesondere zur Erkennung von leeren Regalen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist das Regal mit zwei Überwachungsvorrichtungen für Regaleinlagerung versehen, die oberhalb oder unterhalb der Regalstützen oder von der Seite der Regalstützen her angebracht sind. Die Regale werden in der Regel von zwei Stützen getragen, auf die die Regallast verteilt ist. Es ist vorteilhaft, jede Stütze mit einer Überwachungsvorrichtung zu versehen, um genaue Daten betreffend Regaleinlagerung zu bekommen. Bei schon vorhandenen Regalen kann die Überwachungsvorrichtung so montiert werden, dass sie die gelagerte Ware und den zuständigen Mitarbeiter nicht beeinträchtigt, während bei neuen Regaldesigns die Vorrichtung bereits bei der Herstellung von Gestellen und Regalen in die Regalstützen integriert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist auf dem Datenspeicher ein Visualisierungssoftwaremodul gespeichert, um das Ergebnis der Datenverarbeitung aus der Datenbank der überwachten Regale grafisch anzuzeigen. Das Visualisierungssoftwaremodul sorgt mit Vorteil beispielsweise für grafische Darstellung von Warenverkaufsberichten innerhalb eines Zeitraumes, die für Manager vorgesehen ist, die für die Einlagerung von Waren in Regalen verantwortlich sind, oder die mit Betriebsanalysen verbunden ist, die direkt in den Prozess der Einlagerung und Ausstellung von Bestellungen für neue Waren integriert sind usw. Der Vorteil besteht darin, dass die grafische Darstellung der Überwachungsergebnisse für den Systembenutzer viel übersichtlicher und intuitiver ist, als z. B. die in den Tabellen aufgeführten numerischen Ausgangsdaten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist in dem Datenspeicher ein Konfigurations-Diagnosesoftwaremodul zur Systemeinstellung und zum Überwachen des Betriebs des Systems gespeichert. Dies ist vom Vorteil, da das Konfigurations-Diagnosesoftwaremodul die Konfiguration und Diagnostik des gesamten Systems, Auflistung von Warenartikeln in einzelne Regale und Gestelle, Bestimmung des Artikelgewichts, Aktualisierung der Firmware, Kalibrierung des Systems und Konfiguration operativer Analytik ermöglichen kann, die z.B. eine Definition umfasst, wann einem Mitarbeiter eine E-Mail oder SMS mit Anweisungen zur Einlagerung der Warenposten usw. zugeschickt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist auf dem Datenspeicher ein Exportsoftwaremodul gespeichert, um die Daten zu synchronisieren und Daten aus dem System in eine externe Datenbank zu exportieren. Das Exportsoftwaremodul ist vorzugsweise zum Sammeln von Daten aus einer Datenbank der überwachten Regale, zum Export von Daten in externe Datenbanken und zum Synchronisieren von Daten vorgesehen, so dass sie von externen Datenbanken empfangen werden können. Zu den Vorteilen der Integration eines Exportsoftwaremoduls gehört, dass das System eine einfache Benutzerdefinition von Daten ermöglicht, die der Kunde aufbewahren möchte, eine Synchronisation von Daten mit internen Datenbanksystemen des Kunden usw.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems umfasst das System mindestens eine Identifikationseinrichtung zum Identifizieren eines Mitarbeiters, der die gelagerten Warenposten handhabt, die mit der Steuereinheit verdrahtet oder drahtlos verbunden ist, um das Übertragen von Signalen in die Steuereinheit zu ermöglichen, die Arbeiteridentifikationsinformationen betreffen. Die Mitarbeiteridentifikation wird verwendet, um die Qualität der Arbeit zu überwachen, insbesondere um die ordentliche Einlagerung von Warenposten in die Regale der Gestelle zu kontrollieren.
  • Zum integralen Bestandteil der Erfindung des Systems gehört eine Vorrichtung zur Überwachung der Regaleinlagerung, die von mindestens einem elektronischen Sensor zur Erzeugung von informationstragenden Signalen während der Überwachung gebildet ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass der Sensor durch einen elektronischen Gewichtssensor und/oder einen elektronischen optischen Sensor gebildet ist. Die Gewichtserfassung ist eine sehr einfache und dennoch zuverlässige Lösung. Optische Sensoren eignen sich für Warenposten, bei denen ein konstantes Gewicht schwierig ist, z. B. Obst und Gemüse, und sie sind außerdem eine wirtschaftlichere Alternative zur einfachen Erkennung leerer Regale überall dort, wo ein geringerer Genauigkeitsanspruch besteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überwachung der Einlagerung besitzt die Vorrichtung zur Überwachung der Regaleinlagerung zwei elektronische Gewichtssensoren, ferner umfasst sie zwei Kontaktmittel zum Übertragen der Regallast zu einem elektronischen Gewichtssensor und ferner hat sie mindestens ein Installationsmittel zum Schutz der Komponenten der Vorrichtung und zum Befestigen der Vorrichtung an die Stütze eines Regals oder zur Integration der Vorrichtung in die neu hergestellten Stützen. Es ist vorteilhaft, ein Kontaktmittel unter jede der Ecken des Regals anzuordnen, um die Last auf den elektronischen Gewichtssensor zu übertragen. Das Installationsmittel erfüllt sowohl eine Schutz- als auch eine Installationsfunktion zwecks Befestigung der Vorrichtung an den Stützen der vorhandenen Regale, oder zum Integrieren der neu hergestellten Regale in die Stützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist das Installationsmittel ein Prisma, aus dem die Kontaktmittel herausragen, wobei die Kontaktmittel die Form eines Kontaktkopfs haben, der auf einem durch das Installationsmittel zum elektronischen Gewichtssensor geführten Schaft montiert ist. Der Vorteil besteht darin, dass das Prisma einfach zu befestigen ist, und sich was die Form betrifft auch dem Konstruktionskonzept der vorhandenen Regale und Gestelle anpasst. Der Kontaktkopf ist für den Kontakt mit dem Regal geeignet, und seine gegenüber dem Rest des Kontaktmittels robustere Konstruktion bietet eine ausreichende Funktionsbeständigkeit.
  • Zu den Vorteilen des Systems und der Vorrichtung für die Online-Überwachung der Regaleinlagerung zählen Zuverlässigkeit, einfache Konstruktion, die eine kostengünstige Produktion, einfache Installation, schnelle Wartung und einen langfristig störungsfreien Betrieb ermöglicht. Die Erfindung ist sowohl auf bestehende Regale als auch auf neu hergestellte Regale anwendbar.
  • Figurenliste
  • Vorliegende Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen näher erläutert, wobei:
    • Bild 1. Vorderansicht des Regals darstellt, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist,
    • Bild 2. Seitenansicht des Regals darstellt, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist,
    • Bild 3. Detail des Kontaktmittels darstellt,
    • Bild 4. Schematische Anordnung des erfindungsgemäßen Systems darstellt.
  • Beispiel der Erfindungsimplementierung
  • Es versteht sich, dass spezifische Ausführungsformen der Erfindung, die nachstehend beschrieben und veranschaulicht werden, wegen Veranschaulichung und nicht als Einschränkung der Erfindung auf die angegebenen Beispiele dargestellt werden. Die mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleute finden oder werden imstande sein, durch Routineexperimente mehr oder weniger Äquivalente zu den hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen der Erfindung bereitzustellen. Auch diese Äquivalente sind in den Umfang der folgenden Patentansprüche einbezogen.
  • Bild 1 zeigt das Regal 1 eines Gestells, wo an beiden Stützen 6 des Regals eine Vorrichtung 5 zur Überwachung der Einlagerung des mit elektronischen Gewichtssensoren ausgestatteten Regals 1 angebracht ist. Die Vorrichtung 5 wird von der Unterseite der Stütze 6 aus installiert, während durch die Stützen 6 Kontaktmittel 7 durchgehen, die durch einen halbkreisförmigen Kontaktkopf abgeschlossen sind, siehe Detail im Bild 3. Die Montage der Vorrichtung 5 erfolgt mittels eines prismatischen Installationsmittels 8, das die empfindlichen Komponenten der Vorrichtung 5 einkapselt. Das Regal 1 liegt auf den Kontaktköpfen auf, auf die es aufgrund der Schwerkraft Druck ausübt. Die Kontaktmittel 7 übertragen den Druck auf elektronische Gewichtssensoren, die elektrische Signale für die Überwachung erzeugen. Die Kontaktmittel 7 fungieren gleichzeitig als Überlastschutz für die Gewichtssensoren.
  • Bild 2 zeigt eine Seitenansicht des Regals 1 mit der Vorrichtung 5, wobei erkennbar ist, dass die Vorrichtung 5 über zwei Gewichtssensoren verfügt, die so angeordnet sind, dass sich ihre beiden Kontaktmittel 7 in den Bereichen unter den Ecken des Regales 1 befinden.
  • Die durch die Prismen gebildeten Installationsmittel 8 sind mit Löchern versehen, um die Schäften der Schrauben 9 hindurch führen zu können, mit denen sie an der Stütze 6 befestigt sind. Die Installationsmittel 8 mit der Orientierung der Kontaktmittel 7 können für Befestigung von der Unterseite, Oberseite, oder seitlich der Stütze 6 angepasst sein. Nach Einbauorientierung haben die Kontaktmittel 7 dann an den elektronischen Gewichtssensor einen Druck- oder Zugeffekt.
  • In der nicht dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung 5 mit einem optischen Sensor zur Einlagerung des Regales 1 versehen. Der optische Sensor wird beispielsweise durch eine optische Sperre gebildet. Die Positionierung der Vorrichtung 5 ermöglicht die Verwendung der optischen Sperre derart, dass mit zunehmender Belastung des Regals 1 während der Einlagerung die optische Sperre vollständig geschlossen ist und wird erst durch schrittweise Abnahme von Waren wieder geöffnet. Oder wird die Lichtsperre durch einzelne Warenstücke geschlossen und ihre Öffnung findet wieder erst durch Entnahme dieser Warenstücke.
  • Die Vorrichtung 5 kann an den vorhandenen Regalstützen 6 der Regale 1 befestigt sein, oder kann die Vorrichtung 5 in die Regalstützen 6 der Regale 1 integriert werden, beispielsweise indem die Vorrichtung 5 in den Hohlraum der die Stützen 6 bildenden Hohlprofils eingesetzt wird.
  • Im Bild 4 ist schematisches Diagramm eines Systems für Online-Überwachung der Regaleinlagerung dargestellt. Das System besteht aus einem Server 2, der mit einem Computernetzwerk wie z.B. dem Internet verbunden ist. Der Server 2 ist mit einem Datenspeicher 3 versehen, der ein Arbeitssoftwaremodul SW zur Verarbeitung von Überwachungssignalen trägt. Das Softwaremodul SW identifiziert, zu welchem Regal 1 das Signal gehört, und ordnet die Statusänderung entsprechend dem Signal einem Eintrag in der Datenbank DB der Regale 1 zu. Der Server 2 kann eine Informationsnachricht über das Internet an das entfernte Benutzergerät senden, beispielsweise eine E-Mail an das Mobiltelefon des verantwortlichen Mitarbeiters, wenn eine Änderung außerhalb der festgelegten Grenzen festgestellt wird. Server 2 ist ein Computer.
  • Das System umfasst ferner eine Steuereinheit 4 mit elektronischen A/D-Wandlern, einen Multiplexer-Steuerprozessor, ein GSM- oder RF- oder Wi-Fi-Modul zur Online-Übertragung der überwachten Daten von der Vorrichtung 5 zum Server 2. Die Steuereinheit 4 ist mit den Vorrichtungen der Regalgruppe 1 verbunden. Z.B. eine Steuereinheit 4 für eine ganze Gestell-Reihe mit Regalen 1.
  • Ein integraler Bestandteil des Systems ist auch eine Identifikationseinrichtung 9, die dazu dient, einen für das Lagern von Warenposten in die Regale 1 verantwortlichen Arbeiter zu identifizieren. Die Identifikationseinrichtung 9 ist z. B. ein Mitarbeiter-Kartenleser, ein RF-Chip-Leser, ein Fingerabdruck-Leser usw. Die Identifikationseinrichtung 9 ist mit der Steuereinheit 4 verbunden, die die Informationen aus der Überwachung an den Server 2 sendet, wobei die abgeschickten Informationen u.a. Angaben über den Mitarbeiter enthalten, der die Regaleinlagerung 1 bedient.
  • Darüber hinaus ist das System mit einem Visualisierungssoftwaremodul ausgestattet, so dass die Ergebnisse der Datenverarbeitung aus der Datenbank der überwachten Regale 1 grafisch dargestellt werden, z. B. Diagramme, Farbschemata usw., zur leichteren Orientierung des für die Einlagerung der Regale 1 zuständigen Personals.
  • Gleichzeitig ist das System mit einem Konfigurations- und Diagnosesoftwaremodul ausgestattet, mit dem neue Regale 1 und darin gelagerte Warenposten in das System eingegeben werden können, einschließlich der Eingabe in die Datenbank der überwachten Regale 1. Gleichzeitig dient dieses Softwaremodul zur Diagnostik des Systembetriebs, zur Kontrolle von Steuereinheiten 4 sowie der Vorrichtung 5.
  • Das System ist auch mit einem Exportsoftwaremodul ausgestattet, das Instrumente zum Auswählen und Sortieren von Daten aus der Datenbank der überwachten Regale 1 für den Export umfasst, und weiterhin auch Konverter zum Konvertieren der in der Datenbank der überwachten Regale 1 enthaltenen Daten in Formate, die für externe Datenbanken und Systeme geeignet sind.
  • Wenn beispielsweise 30 Warenartikel mit je 100 g Gewicht vor Beginn eines Arbeitstages im Regal 1 gelagert sind und am Ende des Arbeitstages eine Last von 1500 g im Regalfach 1 festgestellt wird, bewertet das System, dass 15 Stück von Waren im Regalfach 1 neu eingelagert werden müssen. Beispielsweise kann das System einen Zeitbild der Entnahme von Waren aus dem Regal 1 erstellen oder eine E-Mail senden, in der Sie benachrichtigt werden, falls die Last im Regal 1 einen festgelegten Grenzwert unterschreitet, z. B. wenn 5 Stück Warenartikel eine Gesamtlast 500 signalisieren, um den Warenbestand rechtzeitig aufzufüllen.
  • Wenn die Waren ein ungleiches Gewicht aufweisen, beispielsweise Gemüse, wird die Einlagerung des Regals 1 durch optische Sensoren in der Vorrichtung 5 überwacht. Wenn beispielsweise das Regal 1 sechs Gemüsestücke mit unterschiedlichem Gewicht aufweist, erzeugt auf dem Regal 1 die Vorrichtung 5 mit optischem Sensor sechs Lichtsperren, die durch die Ware unterbrochen sind. Nach Warenabnahme kann wieder Licht oder andere Arten von Strahlung wie Ultraschall, Infrarotstrahlung usw. frei zur optischen Sperre durchdringen, optische Sperre damit aktivieren und das System sorgt für entsprechende Aufzeichnung in der Regaldatenbank.
  • Es ist möglich, die Vorrichtung 5 mit Gewichtssensoren und optischen Sensoren in einem Regal 1 zu kombinieren.
  • Industrielle Anwendung
  • Das System und die Vorrichtung zur Online-Überwachung der Einlagerung von Regalen, besonders von Regalen in Gestellen, die gemäß der Erfindung aufgebaut sind, finden Anwendung auf dem Gebiet des Handels, insbesondere in Kaufhäusern und Partnernetzwerken im Einzelhandel, beispielsweise im Verkauf an Tankstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regal
    2
    Server
    3
    Datenspeicher
    4
    Steuereinheit
    5
    Vorrichtung für Überwachung der Regaleinlagerung
    6
    Regal stütze
    7
    Kontaktmittel
    8
    Installationsmittel
    9
    Identifizierungsvorrichtung
  • Annotation
  • System und Vorrichtung für Online-Überwachung der Regaleinlagerung
  • Das System für Online-Überwachung der Regaleinlagerung umfasst mindestens eine Steuereinheit, die mit einem Computernetzwerk zur bidirektionalen Datenübertragung von der Steuereinheit zum Server verbunden ist, und umfasst ferner mindestens eine Überwachungsvorrichtung für Regaleinlagerung, die an mindestens einer Regalstütze angeordnet oder mindestens in eine Regalstütze integriert ist. Die Überwachungsvorrichtung ist mit einer Steuereinheit verdrahtet oder drahtlos verbunden, um Signale von der Regalüberwachung an die Steuereinheit zu übertragen. Gleichzeitig sind auf dem Datenspeicher ein Arbeits-Softwaremodul zur Verarbeitung der auf dem Server von den Steuereinheiten des Systems empfangenen Überwachungssignale und mindestens eine Datenbank von überwachten Regalen gespeichert. Die Vorrichtung zur Überwachung der Regaleinlagerung wird von mindestens einem elektronischen Sensor gebildet, der einen elektronischen Gewichtssensor und / oder einen elektronischen optischen Sensor umfasst.

Claims (3)

  1. Online-System für Überwachung der Regaleinspeicherung (1), umfassend mindestens einen Server (2), der mit mindestens einem Datenspeicher (3) versehen und mit einem Computernetzwerk verbunden ist, das im Datenspeicher (3) mindestens ein gespeichertes Softwaremodul hat, und ferner mindestens eine Datenbank umfasst und mindestens eine Steuereinheit (4) hat, die mit einem Computernetzwerk zur bidirektionalen Datenübertragung von der Steuereinheit (4) zum Server (2) verbunden ist, und ferner mindestens eine Überwachungsvorrichtung (5) für Einlagerung des Regales (1) umfasst, die mindestens an eine Stütze (6) des Regals (1) angeordnet oder in mindestens eine Stütze (6) des Regals (1) integriert ist, die mit einer Steuereinheit (4) zur Übertragung von Signalen von der Regalüberwachung (1) zur Steuereinheit (4) verdrahtet oder drahtlos verbunden ist, wobei im Datenspeicher (3) ein Arbeitssoftwaremodul zur Verarbeitung der auf dem Server (2) von den Steuergeräten (4) des Systems aus der Überwachung empfangenen Signalen und mindestens eine Datenbank von überwachten Regalen (1) gespeichert sind, wobei die Überwachungsvorrichtung (5) für Überwachung der Einlagerung des Regals (1) Mittel zum Erfassen der Einlagerung des Regals (1) oder optische Mittel zum Erfassen der Belegung des Regals (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) mit zwei Vorrichtungen (5) zur Überwachung der Einlagerung des Regals (1) versehen ist, die oberhalb der Stützen (6) des Regals (1) oder unterhalb der Stützen (6) des Regals (1), oder auch von der Seite der Stützen (6) des Regals (1) befestigt sind.
  2. Vorrichtung (5) zum Überwachen der Einlagerung eines Regals (1), dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei elektronischen Gewichtssensoren gebildet ist, ferner zwei Kontaktmitteln (7) zum Übertragen der Last des Regals (1) auf einen elektronischen Gewichtssensor aufweist, und weiterhin auch mindestens ein Installationsmittel (8) zum Schutz der Komponenten der Vorrichtung (5) und zum Befestigen der Vorrichtung (5) an der Stütze (6) des Regals (1) oder zum Integrieren der Vorrichtung (5) in die Stütze (6) des Regales (1) besitzt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Installationsmittel (8) durch ein Prisma gebildet ist, aus dem Kontaktmittel (7) herausragen, wobei die Kontaktmittel (7) mit einem Kontaktkopf versehen ist.
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