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Das Gebrauchsmuster gehört zur medizinischen Technik, nämlich zu Vorrichtungen und Geräten für die Durchführung von minimalinvasiven chirurgischen Laseroperationen in verschiedenen Fachgebieten der Chirurgie, und kann z.B. in der Proktologie, Hals-Nasen-Ohren-Medizin, Allgemeinchirurgie und in anderen Bereichen verwendet werden.
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Es ist ein faseroptisches Werkzeug [1] bekannt, das einen auswechselbaren Aufsatz mit einem glatten zylindrischen Kolben und einem Ausgangslichtleiter, ein Verriegelungswerk, bestehend aus einer Zange mit einem einzigen Spannbereich und einer Rundmutter, einen standardisierten optischen Anschluss und einen Hauptlichtleiter umfasst. Das Verriegelungswerk stellt eine Zange mit einem einzigen Spannbereich und einer Rundmutter dar. Die Einspannung der auswechselbaren Aufsätze im Verriegelungswerk erfolgt folgenderweise: der auswechselbare Aufsatz wird in die Zange bis zum Kontakt der Stirnseiten des Ausgangs- und des Hauptlichtleiters eingeführt und anschließend durch ein festes Anziehen der Rundmutter an der Zange fixiert. Die optische Kopplung zwischen dem Ausgangs- und dem Hauptlichtleiter kommt durch den direkten Kontakt zwischen den Stirnseiten des Ausgangs- und des Hauptlichtleiters zustande.
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Nachteile dieser Vorrichtung sind die fehlende Möglichkeit für ein schnelles Austauschen der Aufsätze; die Wahrscheinichkeit einer thermischen Schädigung der Lichtleiter bei Verschmutzung der Stelle des unmittelbaren Kontaktes zwischen den Stirnseiten des Ausgangs- und des Hauptlichtleiters; die Wahrscheinichkeit einer mechanischen Schädigung der Lichtleiter bei Manipulationen mit auswechselbaren Aufsätzen; die Wahrscheinichkeit einer Verschmutzung der Innenfläche der Rundmutter wegen des vorhandenen Spalts zwischen dem Ausgangslichtleiter und der Rundmutter; die Wahrscheinichkeit einer Verschmutzung der Innenfläche der Zange wegen dem Eindringen von Störteilchen durch die Spalte in der Zange; das Fehlen eines Gehäuses wegen einer Besonderheit des Verriegelungswerkes, die darin besteht, dass der Zugang zum Verriegelungswerk zwecks Anziehen der Rundmutter frei sein muss; die Wahrscheinlichkeit der Nichteinhaltung des Abstands zwischen den Stirnseiten des Ausgangs- und des Hauptlichtleiters, der für die Einführung des auswechselbaren Aufsatzes in die Zange vorgegeben wird, während des festen Anziehens der Rundmutter an der Zange, weil dabei drei Manipulationen mit dem Werkzeug gleichzeitig auszuführen sind: man muss das Verriegelungswerk festhalten, den auswechselbaren Aufsatz festhalten und die Rundmutter an der Zange kräftig anziehen.
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Sowohl dem angemeldeten Werkzeug als auch den angemeldeten auswechselbaren Aufsätzen liegen Vorrichtungen am nächsten, die im Patent der Republik Belarus für das Gebrauchsmuster Nr. 10364 [2] beschrieben sind. Die bekannte Vorrichtung stellt ein faseroptisches Werkzeug mit auswechselbaren Aufsätzen dar, bestehend aus einem Hauptlichtleiter, einem standardisierten optischen Anschluss, einem Gehäuse mit einem Objektiv, einem auswechselbaren Aufsatz mit einer Hülse und einem Ausgangslichtleiter sowie einem Verriegelungswerk. Der auswechselbare Aufsatz ist mit einem Dichtungselement versehen, das in der Ringnut der Hülse des auswechselbaren Aufsatzes angebracht ist; die Hülse des auswechselbaren Aufsatzes weist eine zylindrische Zentrierfläche, eine flache Auflagefläche, eine konische Ausdehnungsfläche, eine konische Auflagefläche und eine sechskantige Fixierfläche auf, wobei der Winkel der konischen Ausdehnungsfläche kleiner ist als der Winkel der konischen Auflagefläche; das Verriegelungswerk enthält eine zylindrische Feder, bestehend aus einem elastischen, zu einem Ring geformten Metallband mit zwei Längsnuten für Kugeln, deren Breite keiner ist als der Kugeldurchmesser; Kugeln, eine zylindrische Zentrieröffnung, eine flache Auflagefläche, Öffnungen für die Kugeln, die sich am Auslauf in den Innenraum des Verriegelungswerkes konusförmig verjüngen, wodurch der Borungsdurchmesser am Auslauf kleiner ist als der Kugeldurchmesser, sowie eine Fixieröffnung mit einem rechteckigen Querschnitt.
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Zum Nachteil der bekannten Erzeugnisse gehört die Tatsache, dass sie unkonventionelle Produkte von einem komplizierten Aufbau darstellen. Darüber hinaus sind die bekannten Erzeugnisse nicht mit medizinischen Standardwerkzeugen für subkutane oder intravenöse oder intrakorporale Manipulationen kompatibel.
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Die Aufgabe dieses Gebrauchsmusters ist es, ein einfaches faseroptisches Werkzeug und einen dazugehörigen einfachen standardisierten auswechselbaren Aufsatz bereitzustellen, die hinsichtlich der Einhaltung steriler Verhältnisse bedienungsfreundlich und vorzugsweise mit medizinischen Standardwerkzeugen für subkutane oder intravenöse oder intrakorporale Manipulationen kompatibel sind.
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Die gestellte Aufgabe wird im faseroptischen Werkzeug, bestehend aus einem Hauptlichtleiter, einem Gehäuse mit einem Objektiv, dessen erster optischer Anschluss für den Hauptlichtleiter und der zweite optische Anschluss für den auswechselbaren Aufsatz bestimmt sind; einem auswechselbaren Aufsatz, der eine Hülse mit einem Anschluss und einen in der Hülse axial befestigten Ausgangslichtleiter enthält, dadurch gelöst, dass der zweite optische Anschluss einen konischen Vorsatz mit einer durchgehenden zylindrischen Öffnung entlang seiner Längsachse aufweist und die Hülse des auswechselbaren Aufsatzes mit einer konischen Längsöffnung zum Anbringen auf dem konischen Vorsatz des zweiten Anschlusses ausgeführt ist.
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Die Hülse des auswechselbaren Aufsatzes ist vorzugsweise in Form eines ersten Zylinders ausgeführt und mit einem zweiten Zylinder versehen, der mit seiner Grundseite mit dem ersten Zylinder verbunden und als ein Hohlzylinder mit einem konischen Vorsatz mit einer durchgehenden zylindrischen Öffnung zur Befestigung in dieser des Ausgangslichtleiters, die auf einer Achse mit der konischen Öffnung des ersten Zylinders liegt, ausgeführt ist.
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Es ist besonders vorteilhaft, dass auf der Wandungsinnenfläche des zweiten Zylinders der Hülse ein Gewinde vorgesehen ist, wobei die Stirnseite des ersten Zylinders der Hülse mit einem Flansch versehen ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zweiten Zylinders gleich ist, und die äußere Oberfläche des Flansches mit einem Gewinde ausgeführt ist.
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Die Hülse des auswechselbaren Aufsatzes ist ganz besonders bevorzugt in Form eines Standardverbinders des Typs Luer Conical Lock ausgeführt.
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Außerhalb des konischen Vorsatzes des zweiten optischen Anschlusses kann ein Hohlzylinder befestigt werden, auf dessen Wandungsinnenfläche ein Gewinde vorgesehen ist.
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Der erste optische Anschluss kann als ein Standardanschluss SMA 905 ausgeführt werden.
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Das Werkzeug kann zusätzlich mit einem medizinischen Standardwerkzeug für subkutane oder intravenöse oder intrakorporale Manipulationen ausgestattet werden, das am auswechselbaren Aufsatz so montiert wird, dass ein Abschnitt des Ausgangslichtleiters im Innenkanal dieses medizinischen Standardwerkzeugs liegt.
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Als ein solches medizinisches Standardwerkzeug kann eine Einmalnadel, eine Kanüle, ein Katheter oder ein anderes Werkzeug dienen, das einen Kanal zum Verbinder des Typs Luer Conical Lock hat.
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Die gestellte Aufgabe wurde bei der ersten Variante des auswechselbaren Aufsatzes für ein faseroptisches Werkzeug, das eine Hülse und einen Ausgangslichtleiter mit einem optischen, in der Hülse entlang ihrer Längsachse befestigten Anschluss umfasst, dadurch gelöst, dass die Hülse mit einer konischen Längsöffnung ausgeführt ist.
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Die Hülse des auswechselbaren Aufsatzes ist vorzugsweise in Form eines ersten Zylinders ausgeführt und mit einem zweiten Zylinder ausgestattet, der mit seiner Grundseite mit dem ersten Zylinder verbunden und als ein Hohlzylinder mit einem konischen Vorsatz mit einer durchgehenden zylindrischen Öffnung zur Befestigung in dieser des Ausgangslichtleiters, die auf einer Achse mit der konischen Öffnung des ersten Zylinders liegt, ausgeführt ist.
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Es ist besonders vorteilhaft, dass auf der Wandungsinnenfläche des zweiten Zylinders der Hülse ein Gewinde vorgesehen ist, wobei die Stirnseite des ersten Zylinders der Hülse mit einem Flansch versehen ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zweiten Zylinders gleich ist, und die äußere Flanschoberfläche des Flansches mit einem Gewinde ausgeführt ist.
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Die Hülse ist ganz besonders bevorzugt in Form eines Standardverbinders des Typs Luer Conical Lock ausgeführt.
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Die gestellte Aufgabe wurde bei der zweiten Variante des auswechselbaren Aufsatzes für ein faseroptisches Werkzeug, das eine Hülse und einen Ausgangslichtleiter mit einem optischen, in der Hülse entlang ihrer Längsachse befestigten Anschluss umfasst, dadurch gelöst, dass die Hülse des auswechselbaren Aufsatzes aus dem ersten Zylinder mit einer konischen Längsöffnung besteht.
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Die Hülse des auswechselbaren Aufsatzes ist vorzugsweise mit einem zweiten Zylinder versehen, der mit seiner Grundseite mit dem ersten Zylinder verbunden und als ein Hohlzylinder mit einem konischen Vorsatz mit einer durchgehenden zylindrischen Öffnung zur Befestigung in dieser des Ausgangslichtleiters, die auf einer Achse mit der konischen Öffnung des ersten Zylinders liegt, ausgeführt ist. Dabei liegt ein Abschnitt des Ausgangslichtleiters im Innenkanal des medizinischen Werkzeugs für subkutane oder intravenöse oder intrakorporale Manipulationen, das einen Kanal mit einem Verbinder des Typs Luer Conical Lock hat und so angebracht ist, dass die konische Längsöffnung des genannten Standardverbinders des Typs Luer Conical Lock des genannten medizinischen Werkzeugs auf dem konischen Vorsatz des genannten zweiten Zylinders angebracht ist.
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Es ist besonders vorteilhaft, dass auf der Wandungsinnenfläche des zweiten Zylinders der Hülse ein Gewinde vorgesehen ist, wobei die Stirnseite des ersten Zylinders der Hülse mit einem Flansch ausgestattet ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zweiten Zylinders gleich ist, und die äußere Flanschoberfläche des Flansches mit einem Gewinde ausgeführt ist.
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Die Hülse ist ganz besonders bevorzugt in Form eines Standardverbinders des Typs Luer Conical Lock ausgeführt.
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Als ein solches medizinisches Standardwerkzeug kann eine Einmalnadel, eine Kanüle, ein Katheter oder ein anderes Werkzeug dienen, das einen Verbinder des Typs Luer Conical Lock aufweist.
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Die angemeldeten Gebrauchsmuster werden als Ausführungsbeispiele auf nicht einschränkenden Zeichnungen dargestellt:
- in 1 ist eine Gesamtansicht des kompletten faseroptischen Werkzeugs gezeigt;
- in 2 ist eine Gesamtansicht der ersten Variante des auswechselbaren Aufsatzes gezeigt;
- in 3 ist das faseroptische Werkzeug im Schnitt (in der Transportlage) gezeigt;
- in 4 ist die erste Variante des auswechselbaren Aufsatzes im Schnitt (vergrößert) gezeigt;
- in 5 ist eine Gesamtansicht der zweiten Variante des auswechselbaren Aufsatzes gezeigt.
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Das angemeldete faseroptische Werkzeug umfasst einen Hauptlichtleiter 1, ein Gehäuse 2 mit einem Objektiv 3 und einen auswechselbaren Aufsatz 4. Das Gehäuse 2 ist mit einem ersten optischen Anschluss 5 für den Hauptlichtleiter 1, in diesem Beispiel als ein Standardanschluss SMA 905 ausgeführt, und mit einem zweiten optischen Anschluss 6 für den auswechselbaren Aufsatz 4, der mit einem konischen Vorsatz 7 mit einer durchgehenden zylindrischen Öffnung 8 in seiner Längsachse ausgeführt ist, versehen. Im Außenbereich des konischen Vorsatzes 7 ist ein Hohlzylinder 9 mit einem Gewinde auf seiner Wandungsinnenfläche befestigt.
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Der auswechselbare Aufsatz 4 umfasst eine Hülse 10 und einen Ausgangslichtleiter 11, der in der Hülse 10 entlang ihrer Achse befestigt ist. Die Hülse 10 des auswechselbaren Aufsatzes 4 ist in diesem Beispiel als ein Standardverbinder des Typs Luer Conical Lock ausgeführt und besteht aus einem ersten Zylinder 12 mit einer konischen Längsöffnung 13 zum Anbringen auf dem konischen Vorsatz 7 und einem zweiten Zylinders 14, der mit seiner Grundseite 15 mit dem ersten Zylinder verbunden ist, als ein Hohlzylinder ausgeführt ist und einen konischen Vorsatz 16 mit einer durchgehenden zylindrischen Öffnung 17 aufweist, die auf der gleichen Achse mit der konischen Öffnung 13 des ersten Zylinders 12 liegt, um in dieser den Ausgangslichtleiter 11 so zu befestigen, dass die Enden des Ausgangslichtleiters 11 sich außerhalb der konischen Längsöffnung 13 des ersten Zylinders 12 und der Wandung des zweiten Zylinders 14 befinden. Die Wandungsinnenfläche des zweiten Zylinders 14 ist mit einem Gewinde ausgeführt. Die Stirnseite des ersten Zylinders 12 ist mit einem Flansch 18 versehen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zweiten Zylinders 14 gleich ist, und die äußere Oberfläche des Flansches 18 ist mit einem Gewinde ausgeführt.
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In der Transportlage ist das Gehäuse 2 des faseroptischen Werkzeugs mit Stopfen 19 und 20 verschlossen (siehe 3).
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Bei der zweiten Ausführungsvariante ist der angemeldete auswechselbare Aufsatz 4 zusätzlich mit einem medizinischen Standardwerkzeug für subkutane oder intravenöse oder intrakorporale Manipulationen ausgestattet, in diesem Beispiel mit einer Einmalnadel 21, die so eingebaut ist, dass ein Abschnitt des Ausgangslichtleiters 11 sich im Innenkanal der genannten Nadel 21 befindet. Dabei besteht der Verbinder des Typs Luer Conical Lock, der die Nadel 21 festhält, aus einem ersten Zylinder 22 mit einer konischen Längsöffnung 23, die auf dem konischen Vorsatz 16 der Hülse 10 angebracht ist. Die Stirnseite des ersten Zylinders 22 ist mit einem Flansch 24 versehen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zweiten Zylinders 14 der Hülse 10 gleich ist, und im genannten zweiten Zylinder 14 der Hülse 10 mittels Gewinde auf der seitlichen Oberfläche des Flansches 24 befestigt.
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Das angemeldete Werkzeug wird folgenderweise verwendet:
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Das angemeldete Werkzeug wird aus der Transportlage in die Arbeitslage gebracht. Die Stopfen 19 und 20 werden entfernt. Der Hauptlichtleiter 1, der zur Übertragung des Laserstrahls von der Laserstrahlerzeugungseinheit (auf der Zeichnung nicht dargestellt) dient, wird an den ersten optischen Anschluss 5 angeschlossen. Der sterile auswechselbare Einmalaufsatz 4, der zur Applikation der Laserstrahlung auf menschliche Gewebe und Organe innerhalb eines Operationsfeldes bestimmt ist, wird an den zweiten optischen Anschluss 6 mittels Hülse 10, die in diesem Beispiel als Standardverbinder des Typs Luer Conical Lock ausgeführt ist, angeschlossen. Damit ist das angemeldete faseroptische Gerät betriebsbereit.
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Um bei den Eingriffen den Zugang zu den Organen und Geweben zu gewährleisten, werden bei dem angemeldeten faseroptischen Gerät sterile flexible und starre auswechselbare Einmalaufsätze zusammen verwendet. Die flexiblen auswechselbaren Einmalaufsätze sind gemäß der ersten Ausführungsvariante ausgeführt, wie es oben beschrieben und in 2 und 4 gezeigt ist. Bestandteile der starren auswechselbaren Aufsätze (gemäß der zweiten Ausführungsvariante, wie es oben beschrieben und in 5 gezeigt ist) sind medizinische Werkzeuge und Vorrichtungen (Nadeln, Kanülen, Katheter oder andere Werkzeuge, die einen Kanal mit dem Anschluss des Typs Luer Conical Lock haben), die gemäß der Manipulationsmethodik erforderlich sind.
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Das Gehäuse 2 ist zur Ausübung der Funktion eines handgeführten Halters bestimmt.
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Im Gehäuse 2 fehlen Hohlräume und Kanäle, in welche bei der Benutzung Körperflüssigkeiten gelangen können, d.h. es erfüllt die Anforderung nach der Einhaltung der sterilen Verhältnisse.
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Im medizinischen Lasergerät (auf der Zeichnung nicht dargestellt) wird die Strahlung dem optischen Ausgangsanschluss zugeleitet. Anschließend gelangt die Strahlung in die in Reihenschaltung am Lasergerät angeschlossenen Komponenten wie Hauptlichtleiter 1, Objektiv 3 und auswechselbarer Aufsatz 4 und wird so dem Operationsfeld zugeleitet.
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Der Bereich am Ausgang des auswechselbaren Aufsatzes 4, auf den der unsichtbare Hauptlaserstrahl einwirkt, kann mit dem sichtbaren Strahl des Pilotlasers beleuchtet werden, der Bestandteil der Laserstrahlungsquelle ist. Die Form und Größe des Spots vom Pilotlaser im Einwirkungsbereich sind der Form und Größe des für das Auge nicht wahrnehmbaren Spots der Hauptlaserstrahlung völlig gleich. Dadurch ist es möglich, die Lage und die Größe des Einwirkungsbereichs der Hauptlaserstrahlung zu kontrollieren und eine unerwünschte Schädigung des umliegenden Gewebes zu vermeiden.
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Die nachfolgende Arbeit mit dem Gerät wird gemäß der Methodik für die Ausführung der jeweiligen Manipulationsart durchgeführt.
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Nach Abschluss der Manipulation werden der auswechselbare Aufsatz und (bei der zweiten Variante) das medizinische Werkzeug entsorgt.
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Es wurde also ein einfaches faseroptisches Werkzeug und zwei Varianten eines dazugehörigen einfachen standardisierten auswechselbaren Aufsatzes entwickelt, die hinsichtlich der Einhaltung der sterilen Verhältnisse bedienungsfreundlich und dank der Konstruktion der Hülse des auswechselbaren Aufsatzes mit dem medizinischen Standardwerkzeug für subkutane, intravenöse oder intrakorporale Manipulationen kompatibel sind.
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Informationsquellen:
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- 1. Faseroptisches Werkzeug. http://lasermed.volo.ru/docs/evlk_econom.pdf.
- 2. Patent der Republik Belarus für ein Gebrauchsmuster Nr. 10364, veröffentlicht am 30.10.2014 (Prototyp)