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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beruht auf der internationalen Anmeldung Nr.
PCT/CN2016/103384 , eingereicht am 26. Oktober 2016, die auf der
chinesischen Patentanmeldung Nr. 201520848029.5 , eingereicht am 28. Oktober 2015, beruht, deren gesamter Inhalt hier durch Literaturhinweis eingefügt ist, und deren Priorität beansprucht.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein technisches Gebiet eines Pendelverkehrsfahrzeugs, insbesondere eines Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystems.
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STAND DER TECHNIK
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Ein Flughafen-Pendelverkehrsfahrzeug fährt zwischen einem Terminalgebäude und einem Flugzeug an einer fernen Stelle hin und her, um Passagiere in zwei Richtungen zu fahren, in ein Flugzeug ein- oder aussteigen zu lassen, so dass das Pendelverkehrsfahrzeug für Vorfelder verschiedener Flughäfen der zivilen Luftfahrt und an anderen Stellen geeignet ist. Auf einem kleineren Flughafen hat das Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug zwei Fahrköpfe, um sich auf den kleineren Fahrraum einzustellen. Falls ein Fahrer das Pendelverkehrsfahrzeug während des Fahrens wenden muss, braucht er lediglich bei dem anderen Fahrkopf zu fahren. Die Vorstellung des Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeugs löst wirksam ein Problem des Flughafen-Pendelverkehrsfahrzeugs, das einen großen Wenderadius hat und schwer zu wenden ist.
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Eines der vorhandenen Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeuge nutzt ein technisches Mittel eines Hydraulikantriebs, wobei ein solches Hydrauliksystem hauptsächlich verwendet wird, um eine Funktion zum Fahren, Lenken und zur Brückenarretierung zu erzielen. Die Funktion der Hydraulikbrückenarretierung, wenn das Fahrzeug fährt, kann üblicherweise unter Verwendung des Brückenarretierungs-Hydrauliksystems erzielt werden, wobei die Linearbewegung der Räder, die durch Hydraulikdruck verbleibt, als die Hydraulikbrückenarretierung definiert ist. Das obige Brückenarretierungs-Hydrauliksystem ist hauptsächlich als solches beschrieben, dass die Brücke des Fahrkopfs, bei dem der Fahrer positioniert ist, frei lenken kann und die Brücke des anderen Fahrkopfs durch das Hydrauliksystem arretiert ist und die Räder auf beiden Seiten zu der Achse der Brücke unter einem bestimmten Hydraulikdruck senkrecht aufrechterhalten werden. Ein Flughafen-Pendelverkehrsfahrzeug hat eine Vollastmasse von allgemein 20 t, eine Fahrgeschwindigkeit allgemein bei 30 km/h bis 50 km/h. Das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem erzeugt viel Wärme, während das Fahrzeug fährt, was zu einer Erhöhung der Öltemperatur des Systems führt, was leicht eine Explosion verursacht, so dass das Pendelverkehrsfahrzeug die normale Brückenarretierungsfunktion nicht erzielen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Offenbarung ist die Schaffung eines Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystems, um ein technisches Problem zu lösen, dass die normale Brückenarretierung in dem vorhandenen Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystem wegen Explosion nicht erzielt werden kann.
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Zur Lösung des obigen technischen Problems werden in der vorliegenden Offenbarung die folgenden technischen Lösungen genutzt.
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Die vorliegende Offenbarung schafft ein Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystem. Das Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug umfasst zwei Brücken, die an der Vorder- und an der Rückseite davon vorgesehen sind, und zwei Sätze von Brückenarretierungsmechanismen, die die zwei Brücken jeweils arretieren können, wobei das Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystem umfasst: einen Brückenarretierungsöltank; eine Brückenarretierungsrohrleitung, die eine Brückenarretierungs-Druckrohrleitung und eine Brückenarretierungs-Ölrückleitungs-Rohrleitung, die zwischen dem Brückenarretierungs-Öltank und den zwei Sätzen von Brückenarretierungsmechanismen in Verbindung stehen, enthält; ein Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil, das an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen ist, um einem der zwei Sätze der Brückenarretierungsmechanismen wahlweise Öl zuzuführen; und eine Explosionsschutzvorrichtung, die an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen ist und die bei einer Verbindung zwischen der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung und dem Brückenarretierungsmechanismus positioniert ist, wobei die Explosionsschutzvorrichtung die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung ausschaltet, wenn der Druckwert der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung niedriger als ein Explosionsschutz-Untergrenzen-Druckwert ist.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst jeder Satz des Brückenarretierungsmechanismus zwei Brückenarretierungs-Ölzylinder, um jeweils zwei Räder an beiden Enden der Brücke zu arretieren, und wobei die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vier sekundäre Zweigrohrleitungen umfasst, die jeweils mit den vier Brückenarretierungs-Ölzylindern in Verbindung stehen.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist an jeder der sekundären Zweigrohrleitungen der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung eine Explosionsschutzvorrichtung vorgesehen und ist jede der Explosionsschutzvorrichtungen bei einer Verbindung zwischen dem entsprechenden sekundären Zweig und dem Brückenarretierungsölzylinder positioniert und schaltet die entsprechende Explosionsschutzvorrichtung die sekundäre Zweigrohrleitung aus, wenn der Druckwert irgendeiner sekundären Zweigrohrleitung der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung niedriger als ein Explosionsschutz-Untergrenzen-Druckwert ist.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst die Explosionsschutzvorrichtung: ein Magnetventil, das die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung wahlweise ein- oder ausschaltet; und ein Druckrelais, das das Magnetventil steuern kann; und wobei das Druckrelais das Magnetventil dafür steuert, die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung auszuschalten, wenn der Druckwert der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung niedriger als ein Explosionsschutz-Untergrenzen-Druckwert ist.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst die Brückenarretierungsrohrleitung ferner eine Explosionsschutzprüfvorrichtung, die an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen ist und die zwischen der Explosionsschutzvorrichtung und dem Brückenarretierungsmechanismus positioniert ist; wobei die Explosionsschutzprüfvorrichtung umfasst: einen Prüföltank, der über eine Prüfrohrleitung mit der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung in Verbindung steht; und ein Abschaltventil, das an der Prüfrohrleitung vorgesehen ist, um die Prüfrohrleitung wahlweise ein- oder auszuschalten.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst die Brückenarretierungsrohrleitung ferner eine Druckkompensationsvorrichtung, die umfasst: ein Vorfüllventil, das an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen ist und das zwischen dem Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil und dem Brückenarretierungs-Öltank positioniert ist; wobei das Vorfüllventil die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung zum Verringern des Drucks reguliert, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung einen Arbeits-Obergrenzen-Druckwert erreicht; und wobei das Vorfüllventil die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung zum Kompensieren des Drucks reguliert, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung einen Arbeits-Untergrenzen-Druckwert erreicht; und einen Druckspeicher, der mit dem Vorfüllventil verbunden ist, um den Druck für die Brückenarretierungsrohrleitung aufrechtzuerhalten, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung den Arbeits-Obergrenzen-Druckwert erreicht.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst die Brückenarretierungsrohrleitung ferner eine Druckalarmvorrichtung, die an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen ist, um einen Alarm auszulösen, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung niedriger als ein Sicherheits-Untergrenzen-Druckwert ist.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst die Brückenarretierungsrohrleitung ferner eine Drucksicherheitsvorrichtung, die an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen ist, um einen Überlauf auszuführen, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung höher als der Sicherheits-Obergrenzen-Druckwert ist, um zu beschränken, dass der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung kontinuierlich ansteigt.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist das Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil ein Umsteuermagnetventil mit Positionierung.
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In Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst das Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystem ferner: eine Notölpumpe; und ein Notmagnetventil, das zwischen dem Brückenarretierungs-Öltank und der Brückenarretierungsrohrleitung auf öffnende/schließende Weise in Verbindung steht, so dass die Notölpumpe der Brückenarretierungsrohrleitung Öl zuführt.
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Aus den obigen technischen Lösungen ist zu sehen, dass die vorliegende Offenbarung die folgenden vorteilhaften Wirkungen besitzt: Das Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystem kann mittels der Anordnung der Explosionsschutzvorrichtung das Problem beheben, dass die Brücken auf den beiden Seiten nicht arretiert werden können, nachdem das vorhandene Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystem explodiert ist, und kann die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Gesamtfahrzeugs im Betrieb verbessern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Ansicht eines Systems einer Ausführungsform eines Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung;
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2 ist eine Explosionsschutz-Prüfkurve einer Explosionsschutzprüfung in einer Implementierung des Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung.
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Im Folgenden sind die Bezugszeichen wie folgt beschrieben:
- 10. Brücke, 20. Brückenarretierungsöltank; 11. Brückenarretierungsöltank; 21. Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil; 221. Magnetventil; 222. Druckrelais; 231. Vorfüllventil; 232. Druckspeicher; 241. Druckrelais; 242. Summer; 25. Sicherheitsventil; 26. erste Ölpumpe; 42. Notölpumpe; 43. Notmagnetventil.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Typische Ausführungsformen, die die technischen Merkmale und Vorteile dieser Offenbarung verkörpern, werden ausführlich beschrieben. Selbstverständlich besitzt diese Offenbarung in verschiedenen Ausführungsformen eine verschiedenartige Änderung, ohne von dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters abzuweichen, wobei die Beschreibung und die Zeichnungen im Wesentlichen zur Veranschaulichung anstatt zur Beschränkung dieses Gebrauchsmusters verwendet sind.
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Es wird angemerkt, dass Zahlenwerteinheiten in der Beschreibung in Form von Wörtern oder Zahlen dargestellt sind, z. B. eine Druckereinheit: Megapascal (MPa); eine Zeiteinheit: Minute (min), Sekunde (s); eine Längeneinheit: Meter (m), Millimeter (mm); eine Geschwindigkeitseinheit: Kilometer pro Stunde (km/h); und eine Volumeneinheit: Liter (l) und dergleichen, die Verwendung in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aber nicht beschränken. Es wird nun Bezug genommen auf die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, für die Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind.
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Wie in 1 gezeigt ist, schafft die vorliegende Offenbarung ein Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystem, das auf ein Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug anwendbar ist. Das Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug weist zwei Fahrseiten auf, die einen Kopf A, der eine Hauptfahrseite ist, und einen Kopf B, der eine Co-Fahrseite ist, enthalten, die auch die Vorder- und die Rückseite des Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeugs genannt werden. Auf jeder der Fahrseiten ist eine Brücke 10 vorgesehen, wobei die Vorderseitenbrücke allgemein eine Fahrlenkungsbrücke ist und die Rückseitenbrücke allgemein eine Lenkungsbrücke ist. Jede Brücke 10 ist mit einem Brückenarretierungsmechanismus versehen. Genauer enthält der Brückenarretierungsmechanismus an der Brücke 10 zwei Brückenarretierungsölzylinder 20, die jeweils an den zwei Rädern auf beiden Seiten der Brücke angeordnet sind. Die Brückenarretierungsölzylinder werden verwendet, um die entsprechenden Räder auf der Seite davon zu arretieren, d. h. um die Brücke 10 zu arretieren. Wenn der Fahrer in dem Kopf A oder in dem Kopf B fährt, ist die Brücke 10 auf der anderen Seite durch den Hydraulikdruck des Brückenarretierungsmechanismus arretiert, so dass die Räder die Linearbewegung aufrechterhalten.
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Wie in 1 gezeigt ist, veranschaulicht die vorliegende Offenbarung eine Implementierung für das Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystem (im Folgenden als "Brückenarretierungs-Hydrauliksystem" bezeichnet). In dieser Ausführungsform kann das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem für die Brückenarretierung der Brücke auf beiden Seiten des Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeugs verwendet werden. Dabei enthält das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem hauptsächlich einen Brückenarretierungs-Öltank 11, eine Brückenarretierungsrohrleitung, ein Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil 21, eine Explosionsschutzvorrichtung, eine Explosionsschutzprüfvorrichtung, eine Druckkompensationsvorrichtung, eine Druckalarmvorrichtung und ein Sicherheitsventil 25 und ein Nothydrauliksystem.
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In dieser Implementierung kann an einer Ölrücklauföffnung des Brückenarretierungs-Öltanks 11 eine Ölrücklauffilter-Befestigungsschnittstelle angeordnet sein, um den Ölrücklauffilter zu befestigen. Der Ölrücklauffilter ist in der Brückenarretierungs-Ölrücklauf-Rohrleitung der Brückenarretierungsrohrleitung vorgesehen, um das von der Brückenarretierungsrohrleitung zurückgelaufene Öl zu filtern. Außerdem kann ein oberer Abschnitt des Brückenarretierungsöltanks 11 ebenfalls mit einer Befestigungsschnittstelle 1122 zum Befestigen eines Luftreinigers versehen sein. Zusätzlich sind in dieser Implementierung an der Brückenarretierungs-Ölrücklauf-Rohrleitung der Brückenarretierungsrohrleitung Strahler vorgesehen. Die Strahler sind in der Einlassrichtung der Ölrücklauffilter positioniert oder nicht auf andere Stellen des Ölrücklauffilters beschränkt, um eine Funktion bereitzustellen, dass das zurückgelaufene Öl in der Brückenarretierungsrohrleitung abgestrahlt und daraufhin gefiltert wird. Es wird angemerkt, dass der Ölrücklauffilter und der Strahler, wie sie in dieser Ausführungsform erwähnt sind, lediglich veranschaulichend sind. In anderen Ausführungsformen kann der Ölrücklauffilter getrennt vorgesehen sein oder kann der Strahler getrennt vorgesehen sein, d. h. der Strahler ist in die Ölrücklauf-Rohrleitung des Brückenarretierungs-Öltanks 11 befestigt oder der Ölrücklauffilter ist in der Einlassrichtung des Strahlers vorgesehen, beide sind aber nicht darauf beschränkt. Vorzugsweise sind sowohl der Ölrücklauffilter als auch der Strahler bei einer Verbindung zwischen der Brückenarretierungsrohrleitung und der Ölrücklauföffnung 112 des Brückenarretierungs-Öltanks 11 vorgesehen.
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Darüber hinaus ist der Brückenarretierungs-Öltank 11 in dieser Ausführungsform mit einem Füllstandsmessgerät 13 versehen, um die Flüssigkeitsstand- und Flüssigkeitstemperaturdaten in dem Brückenarretierungsöltank 11 zu überwachen.
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Wie in 1 gezeigt ist, weist die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung in dieser Ausführungsform ein Ende, das über eine erste Ölpumpe 26 mit der Ölsaugöffnung des Brückenarretierungs-Öltanks 11 in Verbindung steht, und das andere Ende, das jeweils mit den zwei Sätzen der Brückenarretierungsmechanismen in Verbindung steht, auf. Insbesondere umfasst die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vier sekundäre Zweigrohrleitungen, die jeweils mit den vier Brückenarretierungs-Ölzylindern 20 in Verbindung stehen, wobei zwei sekundäre Zweigrohrleitungen, die der Brücke auf derselben Seite entsprechen, mit einer primären Zweigrohrleitung in Verbindung stehen, und die zwei primären Zweigrohrleitungen jeweils an dem Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil 21 in Verbindung stehen. Außerdem bilden die obigen vier sekundären Zweigrohrleitungen, die zwei primären Zweigrohrleitungen und die Rohrleitung, die zwischen dem Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil 21 und dem Brückenarretierungs-Öltank 11 in Verbindung steht, einen Hauptteil der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung.
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Es wird angemerkt, dass die entsprechenden Elektromagnete die Elektrizität behalten, wenn das Zweistellungs-Vierwege-Umsteuermagnetventil mit der wie in dieser Ausführungsform vorzugsweise gewählten Positionierung in der linken Stellung oder in der rechten Stellung arbeitet. Ein solches technisches Mittel spielt tatsächlich eine Rolle einer Doppelsicherung, um einen Umstand zu vermeiden, dass das Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil 21 nicht in der Arbeitsstellung gehalten werden kann, nachdem das Positioniermittel des Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventils 21 seine Wirksamkeit verloren hat, der Elektromagnet hierin immer Leistung erlangt und die elektromagnetische Anziehungskraft den Ventilkern in der Arbeitsstellung hält; und außerdem, um einen Umstand zu vermeiden, dass der Fehler des elektrischen Systems dazu führt, dass der Elektromagnet die Wirksamkeit verliert, um nicht in der Arbeitsstellung gehalten zu werden, wobei das Positioniermittel hierin den Ventilkern in der Arbeitsstellung hält. Die Verwendung des obigen Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventils 21 vermeidet einen Fehler des Hydrauliksystems und eine plötzliche Verringerung des Hydraulikbrückenarretierungsdrucks, die dadurch verursacht wird, dass der Ventilkern des Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventils 21 des vorhandenen Zweikopf-Pendelverkehrsfahrzeug-Brückenarretierungs-Hydrauliksystems nicht in der normalen Arbeitsstellung gehalten werden kann. In anderen Ausführungsformen können in Übereinstimmung mit den Anordnungen der Rohrleitungen andere Typen von Umsteuermagnetventilen in der Brückenarretierungsrohrleitung flexibel gewählt werden, wobei vorzugsweise die Umsteuermagnetventile mit Positionierungsfunktion gewählt werden sollten, darauf aber nicht beschränkt sind.
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Der Brückenarretierungshydraulikdruck des Brückenarretierungs-Hydrauliksystems des Zweikopf-Pendelverkehrsfahrzeugs wird plötzlich verringert, hauptsächlich weil das mit dem Brückenarretierungsölzylinder 20 verbundene Gummirohr explodiert ist, so dass das Hydrauliköl über die Explosionsrohrleitungsseite wegströmt, d. h. die Rohrleitung wird leicht zur Explosion gebracht, wenn eine lichte Höhe der Hydraulikölzylinderentfernung von dem Boden allgemein etwa 300 mm beträgt, was der kleinste Abschnitt der lichten Höhe der Gesamtfahrzeugentfernung von dem Boden ist. Ein elektrischer Fehler führt dazu, dass der Elektromagnet eines H-Dreistellungs-Vierwege-Umsteuermagnetventils, das in dem herkömmlichen Zweikopf-Pendelverkehrsfahrzeug verwendet worden ist, in einem Zustand des Leistungsverlusts ist, wobei die mittlere Stellung des Umsteuermagnetventils arbeitet und das Hydrauliksystem in einem Entladungszustand ist. Wie in 1 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform in der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung die Explosionsschutzvorrichtung vorgesehen und bei der Verbindung zwischen der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung und dem Brückenarretierungsmechanismus, d. h. bei der Verbindung zwischen der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung und jedem Brückenarretierungsölzylinder 20, positioniert. Die Explosionsschutzvorrichtung enthält ein Magnetventil 221 zum wahlweisen Ein- oder Ausschalten der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung und ein Druckrelais 222 zum Steuern des Magnetventils 221, wobei das Druckrelais 222 das Magnetventil 221 zum Ausschalten der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung steuert, wenn der Druckwert der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung niedriger als der Explosionsschutz-Untergrenzen-Druckwert (z. B. 9 MPa) ist. Es wird angemerkt, dass das Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil 21 in dieser Ausführungsform vorzugsweise ein Zweistellungs-Vierwege-Umsteuermagnetventil mit Positionierung ist, d. h., die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung ist bei dem Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil 21 in zwei primäre Zweirohrleitungen, d. h. in vier sekundäre Zweirohrleitungen, geteilt. Das Zweistellungs-Vierwege-Umsteuermagnetventil weist zwei Arbeitsstellungen auf, von denen jede zwei primären Zweigrohrleitungen entspricht, um mit dem Brückenarretierungsmechanismus der Brücke 10 auf der Vorder- und auf der Rückseite des Pendelverkehrsfahrzeugs in Verbindung zu stehen. Wie oben beschrieben wurde, liegt die Explosionsschutzvorrichtung in dieser Ausführungsform in vier Sätzen vor, d. h. an den vier sekundären Zweigrohrleitungen sind vier Magnetventile 221 und vier Druckrelais 222 vorgesehen. In anderen Ausführungsformen kann an der sekundären Zweirohrleitung in Verbindung mit einem der Brückenarretierungszylinder 20 jedes Brückenarretierungsmechanismus ebenfalls ein Satz der Explosionsschutzvorrichtung vorgesehen sein oder kann die Anordnung der Explosionsschutzeinrichtung in Übereinstimmung mit den anderen Anordnungen der Rohrleitungen bei der Verbindung zwischen der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung und dem Brückenarretierungsmechanismus entsprechend geändert sein, ist darauf aber nicht beschränkt, wobei es notwendig ist sicherzustellen, dass die oben erwähnte Explosionsschutzfunktion für die Brücke 10 auf der Vorder- und auf der Rückseite des Pendelverkehrsfahrzeugs vorgesehen sein kann.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform die Explosionsschutzprüfvorrichtung an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen und zwischen der Explosionsschutzvorrichtung und dem Brückenarretierungsmechanismus positioniert. Dabei enthält die Explosionsschutzprüfvorrichtung einen Prüföltank und ein Abschaltventil und steht der Prüföltank über eine Prüfrohrleitung mit der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung in Verbindung und ist das Abschaltventil bei der Prüfrohrleitung zum wahlweisen Ein- oder Ausschalten der Prüfrohrleitung vorgesehen. Mit der obigen Struktur entwirft die vorliegende Offenbarung eine Explosionsprüfung und simuliert sie die Explosion jeder sekundären Zweigrohrleitung, um sicherzustellen, dass die Explosionsschutzvorrichtung die Explosion wirksam verhindern kann, wenn das Fahrzeug fährt. Wenn eine der sekundären Zweirohrleitungen als Beispiel genommen wird, zeigt 1 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Explosionsschutzprüfung, wobei ein Abschnitt der von der Schnittstelle des Brückenarretierungsölzylinders 20 eingeführten Prüfrohrleitung mit dem Abschaltventil verbunden ist und das andere Ende des Abschaltventils mit dem Prüföltank verbunden ist. Wenn die sekundäre Zweigrohrleitung den normalen Brückenarretierungsdruck von 15 MPa erreicht, wird das Abschaltventil manuell geöffnet, um die Explosion der Rohrleitung zu simulieren. Das Magnetventil 221 an der sekundären Zweigrohrleitung schaltet die Zweigrohrleitung automatisch ab, nachdem sie explodiert ist, so dass die wie in 2 gezeigte Explosionsprüfkurve bestimmt werden kann. Der normale Brückenarretierungsdruck des Hydrauliksystems in der Prüfung sind 15 MPa, der Druck des Druckrelais 222 ist auf 9 MPa eingestellt. Die Hauptparameter in der Explosionsprüfung sind die Druckeinstellwerte des Druckrelais 222. Allgemein ist ein Idealzustand, dass das Magnetventil 221 den Explosionskreis automatisch ausschaltet, nachdem die Explosion 2 bis 3 Sekunden stattgefunden hat. Falls der Druckeinstellwert zu hoch ist, kann das System eine falsche Explosionsaktion erzeugen, da der Druck aus anderen Gründen auf den Einstellwert verringert wird, tatsächlich aber keine Explosion in dem System auftritt. Falls der Druck zu niedrig eingestellt ist, kann die Explosion des Systems nicht detektiert werden, was dazu führen kann, dass das Öl des Öltanks ohne Explosion durch die Explosionsrohrleitungsseite wegströmt.
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Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Druckkompensationsvorrichtung in dieser Ausführungsform hauptsächlich ein Vorfüllventil 231 und einen Druckspeicher 232. Darin ist das Vorfüllventil 231 an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen und zwischen dem Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil 21 und der ersten Ölpumpe 26 positioniert. Das Vorfüllventil 231 reguliert die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung, um Druck abzulassen, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung einen Arbeits-Obergrenzen-Druckwert (z. B. 15 MPa) erreicht; und das Vorfüllventil 231 reguliert die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung, um Druck zu kompensieren, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung einen Arbeits-Untergrenzen-Druckwert (z. B. 12,5 MPa) erreicht. Um den Druck für die Brückenarretierungsrohrleitung aufrechtzuerhalten, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung den Arbeits-Obergrenzen-Druckwert (z. B. 15 MPa) erreicht, ist mit dem Vorfüllventil 231 der Druckspeicher 232 verbunden.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung die Druckalarmvorrichtung wie etwa ein Druckrelais 241 vorgesehen, um einen Alarm auszulösen, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung niedriger als ein Sicherheits-Untergrenzen-Druckwert (z. B. 9 MPa) ist. Genauer ist ein Summer 242 unter Verwendung des Druckrelais 241 mit einer an einem Fahrzeugarmaturenbrett befestigten Alarmlampe verbunden. Das Druckrelais 241 sendet ein elektrisches Signal und der Summer 242 löst einen Alarm aus und die Alarmlampe wird leuchten gelassen, wenn der Druck in der Brückenarretierungsrohrleitung kleiner als 9 MPa ist. In anderen Ausführungsformen können andere Vorrichtungen oder elektrische Komponenten verwendet werden, um den oben erwähnten Druckalarm zu ersetzen, um eine Funktion zum Überwachen des Drucks der Brückenarretierungsrohrleitung bereitzustellen, ist darauf aber nicht beschränkt.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist das Sicherheitsventil 25 in dieser Ausführungsform an einer Stelle der mit der ersten Ölpumpe 26 verbundenen Brückenarretierungs-Druckrohrleitung vorgesehen, die eine Stelle der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung ist, durch die die erste Ölpumpe 26 das Hydrauliköl aus dem Brückenarretierungsöltank 11 pumpt. Das Sicherheitsventil 25 ist hauptsächlich für den Überlauf verwendet, wenn der Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung höher als der Sicherheits-Obergrenzen-Druckwert (z. B. 18 MPa) ist, d. h. um das für die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung durch die erste Ölpumpe 26 zugeführte Öl auszuschalten, um zu beschränken, dass der zunehmende Druckwert der Brückenarretierungsrohrleitung kontinuierlich ansteigt. In anderen Ausführungsformen können andere Vorrichtungen, um das Sicherheitsventil 25 zu ersetzen, verwendet sein, die als die Drucksicherheitsvorrichtung fungieren, um den Druck der Brückenarretierungsrohrleitung zu überwachen, darauf aber nicht beschränkt sind.
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Es sollte erwähnt werden, dass die Druckalarmvorrichtung und das Sicherheitsventil 25, wie sie in dieser Ausführungsform beschrieben sind, lediglich veranschaulichend sind und dass die spezifische Anordnung und die spezifische Befestigungsstelle in Übereinstimmung mit tatsächlichen Situationen flexibel eingestellt werden können. Außerdem ist es möglich, lediglich die Druckalarmvorrichtung anzuordnen oder lediglich das Sicherheitsventil 25 anzuordnen oder die Druckalarmvorrichtung und das Sicherheitsventil 25 zusammen anzuordnen, ist auf diese Implementierung aber nicht beschränkt.
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Wie in 1 gezeigt ist, sind die Betriebsprinzipien der Druckkompensationsvorrichtung, der Druckalarmvorrichtung und des Sicherheitsventils 25 wie folgt eingeführt: Das Vorfüllventil 231 stellt einen Arbeits-Obergrenzen-Druckwert von 15 MPa und einen Arbeits-Untergrenzen-Druckwert von 12,5 MPa ein und das Sicherheitsventil 25 stellt einen Sicherheits-Obergrenzen-Druckwert von 18 MPa ein. Die Öffnung N des Vorfüllventils 231 steht mit der Öffnung P davon in Verbindung und die erste Ölpumpe 26 setzt über die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung eine Ladung von der Öffnung N frei, wobei der Druck null wird, wenn das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem im normalen Betrieb ist, und der Brückenarretierungs-Rohrleitungsdruck auf 15 MPa zunimmt. Die Öffnung S2 des Vorfüllventils 231 ist mit dem Druckspeicher 232 und mit der Brückenarretierungsrohrleitung verbunden, wobei der Druckspeicher 232 eine Funktion zum Aufrechterhalten des Drucks in der Brückenarretierungsrohrleitung ausübt und der Brückenarretierungsdruck auf 15 MPa aufrechterhalten wird. Die Öffnung P des Vorfüllventils 231 ist mit der Öffnung S2 davon verbunden, so dass die erste Ölpumpe 26 den Druck für die Brückenarretierungsrohrleitung über die Brückenarretierungs-Druckrohrleitung ergänzt und eine Ladung freisetzt, bis der Druck auf 15 MPa steigt, wenn der Druck der Brückenarretierungsrohrleitung wegen Leckage der Rohrleitung oder aus anderen Gründen auf 12,5 MPa verringert wird. Das Druckrelais 241 stellt den Sicherheits-Untergrenzen-Druckwert von 9 MPa ein. Wenn der Druck niedriger als 9 MPa ist, sendet das Druckrelais 241 ein elektrisches Signal, wobei der Druck der Armaturenbrettbrückenarretierung verringert wird, um die Alarmlampe leuchten zu lassen, wobei der Summer 242 einen Alarm auslöst. Es wird angemerkt, dass der Arbeits-Obergrenzen-Druckwert, der Arbeits-Untergrenzen-Druckwert, der Sicherheits-Obergrenzen-Druckwert und der Sicherheits-Untergrenzen-Druckwert, wie sie oben erwähnt sind, in Übereinstimmung mit den tatsächlichen Situationen eingestellt werden können, darauf aber nicht beschränkt sind.
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Wie in 1 gezeigt ist, enthält das Nothydrauliksystem in dieser Ausführungsform hauptsächlich eine Notölpumpe 42 und ein Notmagnetventil 43. Das Notmagnetventil 43 kann verwendet werden, um den Brückenarretierungsöltank 11 auf öffnende/schließende Weise mit der Brückenarretierungsrohrleitung in Verbindung zu bringen, so dass die Notölpumpe 42 der Brückenarretierungsrohrleitung, d. h. dem Brückenarretierungsmechanismus, Öl zuführt. Darüber hinaus kann außerdem ein Notöltank vorgesehen sein, so dass das Notmagnetventil 43 den Notöltank auf öffnende/schließende Weise mit der Brückenarretierungsrohrleitung in Verbindung bringen kann, so dass die Notölpumpe 42 der Brückenarretierungsrohrleitung Öl zuführt. In anderen Ausführungsformen können verschiedene Hydraulikkomponenten anderer Typen in dem Nothydrauliksystem ausgewählt werden, sind darauf aber nicht beschränkt.
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Zum Beispiel bringt das Notmagnetventil 43 in dieser Ausführungsform wahlweise den Brückenarretierungsöltank 11 oder den Notöltank mit der Brückenarretierungsrohrleitung in Verbindung und führt es der Brückenarretierungsrohrleitung, d. h. dem Brückenarretierungsmechanismus, durch die Notölpumpe 42 Öl zu, um eine Notbrückenarretierungsfunktion zu erzielen, wenn das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem gestört ist, was veranlasst, dass das System lahmgelegt ist. Vorzugsweise ist eine Stelle, wo die Notrohrleitung mit der Brückenarretierungsrohrleitung in Verbindung steht, die Stelle zwischen der Druckkompensationsvorrichtung und dem Sicherheitsventil 25 an der Brückenarretierungs-Druckrohrleitung, d. h. die Stelle zwischen dem Brückenarretierungs-Umsteuermagnetventil 21 und der ersten Ölpumpe 26. Das obige Nothydrauliksystem löst das Sicherheitsrisiko der Brückenarretierungssteuerung wegen Fahrzeugstörung.
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Es wird angemerkt, dass die Notölpumpe 42 als eine Notleistungsquelle in einer kürzeren Zeitdauer Leistung zuführt. Unter normalen Umständen ist die Dauerarbeitszeit eine Druckanstiegszeit des Brückenarretierungs-Hydrauliksystems, d. h. eine Zeit, wenn der Druck von dem Arbeits-Untergrenzen-Druckwert (z. B. 12,5 MPa) auf den Arbeits-Obergrenzen-Druckwert (z. B. 15 MPa) ansteigt, wobei die Druckanstiegszeit allgemein innerhalb von 5 Sekunden liegt, wenn die Notölpumpe 42 Druck für das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem kompensiert. Das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem kompensiert den Druck allgemein in einem Intervall von etwa 40 Minuten. Die Dauerarbeitszeit, die für die wie in dieser Ausführungsform verwendete Notölpumpe 42 erforderlich ist, übersteigt 3 Minuten nicht, und die Verwendung in der Praxis erfüllt vollständig die Notwendigkeiten für eine Dauerarbeitszeit der Notölpumpe 42.
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Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform an dem Armaturenbrett des Fahrerhauses ein selbstzurücksetzender elektrischer Brückenarretierungsschalter befestigt, um die Fahrermanipulation zu ermöglichen. Wenn der automatische Brückenarretierungsschalter gedrückt wird, steuert das Notmagnetventil 43 die Notölpumpe, um für das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem Leistung zuzuführen.
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Selbstverständlich ist das Nothydrauliksystem nicht auf die Bereitstellung einer Notsicherheit für das Brückenarretierungs-Hydrauliksystem beschränkt. Das Nothydrauliksystem kann ebenfalls eine Notsicherheit für andere Hydrauliksysteme des Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeugs einschließlich des Servolenkungs-Hydrauliksystems bereitstellen. Zum Beispiel kann das Notmagnetventil 43 als Umsteuermagnetventil verwendet werden, um wahlweise Öl wenigstens einem der verschiedenen wie oben erwähnten Hydrauliksysteme zuzuführen, d. h. gleichzeitig eine Notsicherheit für verschiedene Hydrauliksysteme des Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeugs bereitzustellen.
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Obgleich das Zweirichtungsfahrt-Pendelverkehrsfahrzeug-Hydrauliksystem der Offenbarung in Bezug auf mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, sind die Wörter, die verwendet worden sind, Wörter zur Beschreibung und Veranschaulichung anstelle von Wörtern der Beschränkung. Da die vorliegende Offenbarung in mehreren Formen ausgeführt werden kann, ohne von ihrem Erfindungsgedanken oder von ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen, sind dadurch die oben beschriebenen Ausführungsformen, sofern nicht etwas anderes spezifiziert ist, nicht durch irgendwelche der Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung beschränkt, sondern in ihrem Schutzumfang tatsächlich umfassend, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, zu betrachten, so dass Änderungen und Abwandlungen, die in den Maßen und Grenzen der Ansprüche oder in Entsprechungen der Maße und Grenzen liegen, somit durch die beigefügten Ansprüche umfasst sein sollen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 2016/103384 [0001]
- CN 201520848029 [0001]