DE212015000082U1 - Kugelgewindetriebeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Kugelgewindetriebeinrichtung, die eine Gewindespindel und eine über mehrere Kugeln an die Gewindespindel geschraubte Mutter aufweist, gekennzeichnet durch: einen Schmiermittel enthaltenden Körper, der ein Schmiermittel zuführt und dabei eine Außenumfangsfläche der Gewindespindel berührt; sowie einen Wärmeerzeugung verringernden Mechanismus, der eine Wärmeerzeugung des Schmiermittel enthaltenden Körpers verringert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kugelgewindetriebeinrichtung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Kugelgewindetriebeinrichtung ist allgemein als Einrichtung zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung bekannt. Die Kugelgewindetriebeinrichtung ist leicht beweglich und ausgezeichnet in ihrer Zufuhrgenauigkeit, weil sie so aufgebaut ist, dass eine Vielzahl Kugeln als Wälzkörper zwischen einer Gewindespindel und einer Mutter eingefügt sind, und sie deshalb für eine Zufuhrvorrichtung zum Bewegen schwerer Stoffe, eine Zufuhrvorrichtung für Werkstücke oder eine Präzisionspositioniervorrichtung und andere äquivalente Vorrichtungen vielseitig einsetzbar ist.
  • Die Kugelgewindetriebeinrichtung ist derart konfiguriert, dass eine Vielzahl Kugeln in spiralförmigen Kugelabrollnuten, die jeweils entlang einer Innenumfangsfläche der Mutter und einer Außenumfangsfläche der in die Mutter eingesetzten Gewindespindel ausgebildet sind, aufgenommen werden und bei Relativdrehungen zwischen der Mutter und der Gewindespindel die Kugeln zwischen einem Kugelrückführkanal, der entlang eines dickwandigen Abschnitts innerhalb der Mutter oder entlang eines Außenabschnitts der Mutter bereitgestellt ist, und den spiralförmigen Kugelabrollnuten umlaufen. Es gibt eine Kugelgewindetriebeinrichtung, die so aufgebaut ist, dass einer Außenumfangsfläche der Gewindespindel und insbesondere der spiralförmigen Kugelabrollnut ein Schmiermittel zugeführt wird, um ein Abrollen der Kugel zu erleichtern und Abrieb der Kugelabrollnut zu verringern.
  • Die in der Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2000-81103 und der Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP H10-265794 beschriebenen Einrichtungen sind als Mittel zum Zuführen des Schmiermittels zur Gewindespindel der Kugelgewindetriebeinrichtung bekannt. Diese Einrichtungen sind derart konfiguriert, dass: ein mit dem Schmiermittel getränkter zylinderförmiger Schmiermittel enthaltender Körper an ein Ende der Mutter angepasst ist; ein Innenumfangsabschnitt davon festgehalten wird, um die Gewindespindel verschiebbar zu berühren; und das Schmiermittel während der Relativdrehungen zwischen der Mutter und der Gewindespindel aus dem Schmiermittel enthaltenden Körper auf die Außenumfangsfläche der Gewindespindel ausgepresst wird, wodurch eine eine Langzeitzufuhr des Schmiermittels ermöglichende wartungsfreie Struktur bereitstellt wird.
  • Die Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP H08-277900 offenbart als weiteren Fall eine Kugelgewindetriebeinrichtung, die den mit einem Abdichtabschnitt bereitgestellten Schmiermittel enthaltenden Körper beinhaltet. Diese Kugelgewindetriebeinrichtung hat eine Struktur, so dass: eine wie in 10 gezeigte Plansenkung 23 in einem Innendurchmesserabschnitt von einem Ende einer Mutter 1, die eine Kugelabrollnut 2 entlang der Innenumfangsfläche besitzt, in einer Zapfeneinpassform ausgebildet ist; ein ringförmiger Schmiermittel enthaltender Körper 21 in diese Plansenkung 23 eingepresst ist; ein Innenumfangsabschnitt des Schmiermittel enthaltenden Körpers 21 gefertigt ist, um eine Außenumfangsfläche einer Gewindespindel 3 zu berühren; und ein gegen eine Kugelabrollnut 5 gedrückter Abdichtabschnitt 22 entlang dieser Kugelabrollnut 5 einteilig mit einem Innendurchmesserabschnitt einer Innenendfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers 21 ausgebildet ist, der einen tiefen Bodenabschnitt der Plansenkung 23 berührt. Bei Relativdrehungen zwischen der Mutter 1 und der Gewindespindel 3 rollt die Kugel 6 und ist dabei zwischen den Kugelabrollnuten 2, 5 der Mutter 1 und der Gewindespindel 3 eingefügt. Mit dieser Struktur wird das Schmiermittel des Schmiermittel enthaltenden Körpers 21 über die Außenumfangsfläche der Gewindespindel 3 und die Kugelabrollnut 5 hinweg aufgetragen und der Abdichtabschnitt 22 stellt eine staubdichte Eigenschaft zwischen der Gewindespindel 3 und der Mutter 1 sicher.
  • Dokumente im Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2000-81103
    • Patentdokument 2: Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP H10-265794
    • Patentdokument 3: Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP H08-277900
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • In einer herkömmlichen Kugelgewindetriebeinrichtung, die das Schmiermittel zuführt, indem sie die Innenumfangsfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers in Kontakt mit der Gewindespindel bringt, berührt die gesamte Innenumfangsfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers direkt die Gewindespindel. Folglich wird im Betrieb Reibungswärme auf einer verschiebbaren Kontaktfläche zwischen dem Schmiermittel enthaltenden Körper und der Gewindespindel aufgrund der Relativdrehungen zwischen der Mutter und der Gewindespindel erzeugt und erreicht insbesondere unter einer Hochgeschwindigkeits- und Hochlasteinsatzbedingung eine hohe Temperatur, was zum Auftreten einer Auflösung des Schmiermittels, zum Auftreten eines Mangels an Öl aufgrund eines übermäßigen Austritts und auch zu Besorgnis hinsichtlich Materialschädigung wie etwa einer permanenten Verhärtung oder Verformung bei Ermüdung des Schmiermittel enthaltenden Körpers und dessen Auflösung als Sekundärfaktoren führt.
  • In der Kugelgewindetriebeinrichtung von Patentdokument 3 berühren auch die Innenumfangsfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers 21 und ein gesamter Bereich des einteilig mit dem Schmiermittel enthaltenden Körper 21 ausgebildeten Abdichtabschnitts 22 verschiebbar die Außenumfangsfläche der Gewindespindel 3 und der Kugelabrollnut 5 und es wird durch die Reibung eine große Menge Wärme erzeugt, was zur Besorgnis führt, dass dort dasselbe Problem wie vorstehend beschrieben auftritt.
  • Unter solchen Umständen zielt die vorliegende Erfindung auf das Bereitstellen einer Kugelgewindetriebeinrichtung, die eine Verringerung von Wärme ermöglicht, die durch Reibung eines eine Gewindespindel berührenden Schmiermittel enthaltenden Körpers erzeugt wird, und die insbesondere in Hochgeschwindigkeits- und Hochlastanwendungen eine stabile Langzeitzufuhr eines Schmiermittels durch Beschränken der Reibungswärme ermöglicht.
  • Mittel zum Lösen der Problems
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Kugelgewindetriebeinrichtung bereit, die eine Gewindespindel und eine über mehrere Kugeln an die Gewindespindel geschraubte Mutter aufweist, die Einrichtung beinhaltend: einen Schmiermittel enthaltenden Körper, der ein Schmiermittel zuführt und dabei eine Außenumfangsfläche der Gewindespindel berührt; sowie einen Wärmeerzeugung verringernden Mechanismus, der eine Wärmeerzeugung des Schmiermittel enthaltenden Körpers verringert.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erhält man eine Kugelgewindetriebeinrichtung, die die Verringerung der Wärme ermöglicht, die durch die Reibung auf einer Kontaktfläche zwischen dem Schmiermittel enthaltenden Körper und der Gewindespindel erzeugt wird, und die selbst in einer Kugelgewindetriebeinrichtung für die Hochgeschwindigkeits- und Hochlastanwendung eine stabile ununterbrochene Langzeitzufuhr des Schmiermittels ermöglicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vertikale Teilschnittansicht einer Kugelgewindetriebeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vertikale Explosionsschnittansicht eines Schmiermittelzufuhrabschnitts gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Schmiermittel enthaltenden Körper gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine vertikale Teilschnittansicht der Kugelgewindetriebeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine vertikale Teilschnittansicht der Kugelgewindetriebeinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine vertikale Explosionsschnittansicht des Schmiermittelzufuhrabschnitts gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht, die den Schmiermittel enthaltenden Körper gemäß der dritten Ausführungsform zeigt; 7B ist eine Ansicht, die eine Außenendfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers gemäß der dritten Ausführungsform darstellt; und 7C ist eine Ansicht, die eine Ringbandfeder zeigt.
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines zweiten modifizierten Beispiels des Schmiermittel enthaltenden Körpers gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines dritten modifizierten Beispiels des Schmiermittel enthaltenden Körpers gemäß der dritten Ausführungsform.
  • 10 ist eine vertikale Teilschnittansicht einer herkömmlichen Kugelgewindetriebeinrichtung, die einen Schmiermittel enthaltenden Körper beinhaltet.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als nächstes werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den Zeichnungen gezeigt werden, ausdrücklich beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 beinhaltet eine Kugelgewindetriebeinrichtung 120 gemäß der ersten Ausführungsform: eine spiralförmig entlang einer Innenumfangsfläche einer zylinderförmigen Mutter 101 ausgebildete Kugelabrollnut 102; eine in die Mutter 101 eingesetzte Gewindespindel 103; eine entsprechend zur Kugelabrollnut 102 der Mutter 101 entlang einer Außenumfangsfläche der Gewindespindel 103 ausgebildete spiralförmige Kugelabrollnut 105; und eine zwischen diesen Kugelabrollnuten 102 und 105 eingefügte Vielzahl Kugeln 106. An einem Außenabschnitt der Mutter 101 ist eine Kugelrückführröhre 107 bereitgestellt und beide Enden der Kugelrückführröhre 107 kommunizieren mit beiden Enden der Kugelabrollnut 102 auf einer Seite der Mutter. Bei Relativdrehbewegungen der Mutter 101 bezüglich der Gewindespindel 103 bewegt sich jede Kugel 106 innerhalb der Mutter 101 in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in die sich die Mutter 101 relativ zur Gewindespindel 103 bewegt, und führt dabei Spiralbewegungen innerhalb der Mutter 101 aus, dann bewegt sie sich innerhalb der Kugelrückführröhre 107 nach Aufnahme durch die Kugelrückführröhre 107 aus einem Ende der Kugelabrollnut 102 der Mutter 101 in eine Relativbewegungsrichtung der Mutter 101, tritt vom anderen Ende der Kugelabrollnut 102 wieder in die Kugelabrollnuten 102, 105 zwischen der Mutter 101 und der Gewindespindel 103 ein, rollt innerhalb der Mutter 101 in eine Richtung entgegengesetzt zur Relativbewegungsrichtung der Mutter 101 und wiederholt somit diesen Umlauf.
  • Ein Ende der Mutter 101 ist mit einem Schmiermittelzufuhrabschnitt 115 zum Zuführen eines Schmiermittels zur Gewindespindel 103 ausgestattet, um ein Abrollen der Kugel 106 geschmeidiger zu machen und den Abrieb der Kugelabrollnuten 102, 105 zu verringern. Der Schmiermittelzufuhrabschnitt 115 ist konfiguriert, um einen Schmiermittel enthaltenden Körper 108, ein Abdichtelement 111 und ein zylinderförmiges Gehäuse 109 zum Aufnehmen dieser Komponenten zu beinhalten, was jedoch später erwähnt wird. Ein ringförmiger Abschnitt 110 mit einem etwas kleineren Durchmesser als dem des Außenumfangsabschnitts des Gehäuses 109 ist an einem Ende des Gehäuses 109 auf der Seite der Mutter 101 einteilig ausgebildet und wird in eine am Ende der Mutter 101 bereitgestellte Plansenkung zapfeneingepasst eingesetzt und das Gehäuse 109 ist durch eine nicht gezeigte Feststellschraube, die von der Außenseite der Mutter 101 aus in radialer Richtung eingeschraubt ist, an der Mutter 101 befestigt. Das vorstehend beschriebene Gehäuse 109 und der vorstehend beschriebene ringförmige Abschnitt 110 bestehen vorzugsweise aus Material mit großer Wärmeleitfähigkeit und bestehen gemäß der ersten Ausführungsform aus Metall. Man beachte, dass das Befestigen des Gehäuses 109 an der Mutter 101 nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt ist, sondern durch andere bekannte Mittel erreicht werden kann.
  • Das z. B. aus Elastomer hergestellte ringförmige Abdichtelement 111 ist in das Gehäuse 109 eingepasst, um einen tiefen Bodenabschnitt des Gehäuses 109 zu berühren, und ist durch die von der Außenseite des Gehäuses 109 aus in radialer Richtung eingeschraubte Feststellschraube 112 fixiert. In diesem Zustand wird ein Innendurchmesserabschnitt des Abdichtelements 111 an einen Außendurchmesserabschnitt der Gewindespindel 103 und an die Kugelabrollnut 105 angepresst, und somit werden staubdichte und abdichtende Funktionen bereitgestellt. Man beachte, dass das Abdichtelement 111 selbstverständlich aus anderen elastischen Substanzen als aus dem Elastomer bestehen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 3 zusammen mit 1 und 2 wird eine weitere ausdrückliche Beschreibung des Schmiermittelzufuhrabschnitts 115 gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Das Gehäuse 109 nimmt den Schmiermittel enthaltenden Körper 108 in einer eine Außenendfläche des Abdichtelements 111, d. h. eine Endfläche auf der Seite gegenüber der Mutter 101, berührenden Weise auf. Eine Außenendfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers 108, d. h. eine Endfläche 108a auf der Seite gegenüber der Mutter 101, wird durch einen Sicherungsstift 116 begrenzt, der in den Außenumfangsabschnitt des Gehäuses 109 von außen aus in radialer Richtung eingesetzt wird.
  • Der Schmiermittel enthaltende Körper 108 bedeutet gewissermaßen, ein Schmiermittel enthaltendes Polymer wie in der obigen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP 2000-81103 oder Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift JP H10-265794 beschrieben zu benutzen. Das auf die vorliegende Erfindung angewandte Schmiermittel enthaltende Polymer ist ein Schmiermittel enthaltendes Element, das wie folgt hergestellt wird:
    Herstellen eines Ausgangsmaterials, das ein Gemisch aus einem aus einer Gruppe von Harzen der Polyolefin-Reihe wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen und Polymethylpenten, die jeweils im Grunde dieselbe chemische Struktur besitzen, ausgewählten Kunstharz mit irgendeinem einzelnen Öl oder einem gemischten Öl aus Kohlenwasserstoff-Ölen der Paraffin-Reihe wie ein Poly-α-Olefin-Öl, Kohlenwasserstoff-Ölen der Naphthen-Reihe, Mineralölen, Ether-Ölen wie Dialkyldiphenylether, Ester-Ölen wie Phthalat-Ester und anderen äquivalenten Ölen als Schmiermittel ist;
    Erwärmen des Ausgangsmaterials auf eine Temperatur gleich einem oder höher als ein Schmelzpunkt des Harzes, wodurch das Ausgangsmaterial weichgemacht wird; sowie
    danach Kühlen des zu verfestigenden weichgemachten Ausgangsmaterials.
  • Gegebenenfalls kann man vorher eine Vielfalt an Zusatzstoffen wie etwa ein Antioxidationsmittel, ein Antikorrosionsmittel, ein Antiabriebmittel, ein Antischaummittel oder ein Hochdruckmittel zu dem Schmiermittel hinzugeben.
  • Der Schmiermittel enthaltende Körper 108 ist, wie in 3 ausdrücklich dargestellt, aus zwei halbzylinderförmigen Körpern in einer einander zugewandten Anordnung aufgebaut und entlang des Umfangs sind vertiefte Nuten 108b im Wesentlichen in Zentralabschnitten der jeweiligen halbzylinderförmigen Körper ausgebildet. Eine Ringbandfeder 117 in 2 ist in die entlang des Umfangs vertieften Nuten 108b durch aneinander Drücken der halbzylinderförmigen Körper eingepasst, wodurch der zylinderförmige Schmiermittel enthaltende Körper 108 erhalten wird. Die Ringbandfeder 117 hat eine Funktion, die zwei halbzylinderförmigen Körper des Schmiermittel enthaltenden Körpers 108 miteinander zu integrieren, und hat zusätzlich eine Funktion, eine wirksamere Absonderung des Schmiermittels zu bewirken, indem sie den Schmiermittel enthaltenden Körper 108 in radialer Richtung nach innen unter Druck setzt.
  • Wenn dieser Schmiermittel enthaltende Körper 108 im Gehäuse 109 untergebracht ist, berührt eine Innenumfangsfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers 108 eine Außenumfangsfläche der Gewindespindel 103, wodurch bei Relativdrehungen zwischen der Mutter 101 und der Gewindespindel 103 die Absonderung des Schmiermittels aus dem Schmiermittel enthaltenden Körper 108 bewirkt wird, und somit das Schmiermittel der Gewindespindel 103 zugeführt wird.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt sind zwei sich in Achsenlinienrichtung erstreckende Achsenrichtungskanäle 125, 126 in eine dicke Wand eines Körpers der Mutter 101 gebohrt und mit den Achsenrichtungskanälen 125, 126 kommunizierende radiale Kanäle 127, 128 sind von der Außenumfangsfläche des Endes der Mutter 101 aus gebohrt. Den radialen Kanälen 127, 128 gegenüberliegende Frontenden der Achsenrichtungskanäle 125, 126 durchsetzen die Mutter 101 und kommunizieren mit einem auf der Außenseite der Frontendfläche der Mutter 101 angeordneten Verbindungsrohr 129. Die radialen Kanäle 127, 128 sind über eine geeignete biegsame Röhre, z. B. einen biegsamen Schlauch, mit einer nicht gezeigten externen Kühlflüssigkeitspumpe verbunden.
  • Eine von der Kühlflüssigkeitspumpe aus in den radialen Kanal 127 eingeführte Kühlflüssigkeit wie etwa Wasser oder das Öl fließt in dieser Reihenfolge durch den Achsenrichtungskanal 125, das Verbindungsrohr 129 und den Achsenrichtungskanal 126 und kehrt vom radialen Kanal 128 aus zur Kühlflüssigkeitspumpe zurück, und läuft somit auf diesem Weg um. Die Mutter 101 wird durch die so innerhalb der Mutter 101 fließende Kühlflüssigkeit gekühlt und diese Kühlwirkung wird auf einen am Ende der Mutter 101 bereitgestellten Schmiermittelzufuhrabschnitt 115 übertragen, was Kühlung des Schmiermittel enthaltenden Körpers 108 ermöglicht. Diese Konfiguration ermöglicht es, eine Temperaturzunahme des Schmiermittel enthaltenden Körpers 108 im Betrieb aufgrund der Erzeugung von Wärme aus seiner Reibung mit der Gewindespindel 103 wirksam zu beschränken, und einen durch die Temperaturzunahme verursachten Mangel an Öl aufgrund der übermäßigen Absonderung des Schmiermittel enthaltenden Körpers zu verhindern, und eine Schädigung und Auflösung des Materials des Schmiermittel enthaltenden Körpers 108 zu verhindern, und das Schmiermittel selbst in der Kugelgewindetriebeinrichtung für eine Anwendung, in der normalerweise in einer Hochgeschwindigkeits- und Hochlastumgebung eine große Menge Reibungswärme erzeugt wird, für eine lange Zeitspanne stabil zuzuführen.
  • Speziell bei Kühlung der Mutter 101 durch die Kühlflüssigkeit wird die Kühlwirkung vom Ende der Mutter 101 auf den Schmiermittelzufuhrabschnitt 115 übertragen, wodurch der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 gekühlt werden. In der ersten Ausführungsform sind der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 im aus dem Metall mit großer Wärmeleitfähigkeit bestehenden Gehäuse 109 untergebracht. Die Kühlwirkung wird deshalb über das Gehäuse 109 auf den Schmiermittel enthaltenden Körper 108 und das Abdichtelement 111 mit dem Ergebnis übertragen, dass der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 von deren gesamten Umfangsflächen aus gekühlt werden. Insbesondere in der ersten Ausführungsform erstreckt sich der ringförmige Abschnitt 110 des Gehäuses 109 bis in die Nähe der radialen Kanäle 127, 128 der Mutter 101 und deswegen wird die Kühlwirkung noch ausgezeichneter auf den Schmiermittel enthaltenden Körper 108 und das Abdichtelement 111 übertragen.
  • Beim Kühlen der Mutter 101 durch die Kühlflüssigkeit wird die Gewindespindel 103 auch über die Kugeln 106 gekühlt und der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 werden ebenfalls gekühlt, wodurch die Kugelgewindetriebeinrichtung 120 im Ganzen gekühlt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wird der Schmiermittel enthaltende Körper 108 sowohl von außen und von innen in der radialen Richtung wirksam gekühlt und es ist deshalb möglich, die Temperaturzunahme aufgrund der Erzeugung der Wärme aus seiner Reibung mit der Gewindespindel 103 im Betrieb wirksam zu beschränken und die vorgenannte Wirkung im größtmöglichen Maße zu erzielen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die erste Ausführungsform hat den Fall veranschaulicht, in dem auf der Seite der Mutter 101 der Kugelgewindetriebeinrichtung 120 direkt gekühlt wird, zusätzlich kann die vorliegende Erfindung jedoch auch konfiguriert sein, auf der Seite der Gewindespindel 103 durch Ausbilden eines Flusskanals für die Kühlflüssigkeit in der Gewindespindel 103 zu kühlen. 4 ist ein Schaubild einer Kugelgewindetriebeinrichtung 130 gemäß einer zweiten Ausführungsform, das eine Kühlstruktur der Gewindespindel 103 zeigt. Man beachte, dass die Kugelgewindetriebeinrichtung 130 in einer Weise beschrieben wird, dass dieselben Komponenten wie die in der ersten Ausführungsform mit denselben Symbolen und Ziffern gekennzeichnet sind.
  • Es ist ein eine Spindelmitte der Gewindespindel 103 in der Achsenlinienrichtung durchsetzender Spindelmittenkanal 131 ausgebildet und über eine nicht gezeigte Verbindung und die biegsame Röhre an beiden Enden der Gewindespindel 103 mit der Kühlflüssigkeitspumpe verbunden, wobei die Gewindespindel 103 durch Umlaufen der Kühlflüssigkeit durch den Spindelmittenkanal 131 und die Kühlflüssigkeitspumpe gekühlt wird und der Schmiermittel enthaltende Körper 108 durch Übertragen der Kühlwirkung auf den Schmiermittel enthaltenden Körper 108 des Schmiermittelzufuhrabschnitts 115 gekühlt werden kann. Dadurch kann dieselbe Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • Genaugenommen werden beim Kühlen der Gewindespindel 103 durch die Kühlflüssigkeit der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 gekühlt, die jeweils die Gewindespindel 103 berühren. Weiterhin wird beim Kühlen der Gewindespindel 103 durch die Kühlflüssigkeit ebenfalls die Mutter 101 über die Kugeln 106 gekühlt. Die Kühlwirkung wird dadurch vom Ende der Mutter 101 auf den Schmiermittelzufuhrabschnitt 115 übertragen und der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 werden gekühlt, was zum Kühlen der gesamten Kugelgewindetriebeinrichtung 130 führt. Ähnlich zur ersten Ausführungsform sind der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 im aus dem Metall mit großer Wärmeleitfähigkeit bestehenden Gehäuse 109 untergebracht. Folglich erhalten der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 die durch das Gehäuse 109 übertragene Kühlwirkung und werden dadurch von deren Außenumfangsflächen aus im Ganzen gekühlt. Insbesondere ist in der zweiten Ausführungsform der ringförmige Abschnitt 110 des Gehäuses 109 zapfeneingepasst in das Ende der Mutter 101 eingesetzt und deswegen ist eine große Flächenabmessung des Kontaktbereichs des Gehäuses 109 mit der Mutter 101 sichergestellt. Die Kühlwirkung wird besonders vorzugsweise auf den Schmiermittel enthaltenden Körper 108 und das Abdichtelement 111 übertragen.
  • Wie vorstehend beschrieben wird der Schmiermittel enthaltende Körper 108 sowohl von innen und von außen in der radialen Richtung wirksam gekühlt und ähnlich zur ersten Ausführungsform ist es deshalb möglich, die Temperaturzunahme aufgrund der Erzeugung der Wärme aus Reibung mit der Gewindespindel 103 im Betrieb wirksam zu beschränken und die vorgenannte Wirkung im größtmöglichen Maße zu erzielen.
  • Man beachte, dass die Kugelgewindetriebeinrichtung 130 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Konfiguration verwenden kann, in der als Ersatz für die vorstehend beschriebene Kühlstruktur ein Kühlgebläse auf einer Verlängerungslinie der Gewindespindel 103 in der Achsenlinienrichtung angeordnet ist, d. h. an einem oberen Teil in 4 angeordnet, und die gesamte Kugelgewindetriebeinrichtung 130 kühlt. In diesem Fall kann der Schmiermittel enthaltende Körper 108 direkt durch aus dem Kühlgebläse geblasene Luft gekühlt werden. Das Gehäuse 109 wird direkt durch die aus dem Kühlgebläse geblasene Luft gekühlt, und deswegen können der Schmiermittel enthaltende Körper 108 und das Abdichtelement 111 von deren Außenumfangsflächen aus im Ganzen gekühlt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat bislang als die Kühlverfahren das Verfahren mit Kühlung der Mutter 101, das Verfahren mit Kühlung der Gewindespindel 103, und das Verfahren mit Kühlung der gesamten Kugelgewindetriebeinrichtung durch das Kühlgebläse diskutiert und kann selbstverständlich ein Kombinationsverfahren, das das Verfahren mit Kühlung der Mutter 101 mit dem Verfahren mit Kühlung der Gewindespindel 103 kombiniert, ein Kombinationsverfahren, das das Verfahren mit Kühlung der Mutter 101 mit dem Kühlgebläse kombiniert, und ein Kombinationsverfahren, das das Verfahren mit Kühlung der Gewindespindel 103 mit dem Kühlgebläse kombiniert, verwenden.
  • Man beachte, dass, obwohl mittels des Umlaufverfahrens der Kugeln 106 in den Kugelgewindetriebeinrichtungen 120, 130 in 1 und 4 der die Kugelrückführröhre 107 verwendende Fall veranschaulicht ist, die vorliegende Erfindung ebenfalls auf die Kugelgewindetriebeinrichtungen in anderen Kugelumlaufsystemen als dem vorstehend erwähnten System wie einem Endablenksystem, einem Ablenksystem und einem Endkappensystem anwendbar ist. Die Form des Gehäuses 109, die Form des Schmiermittel enthaltenden Körpers 108, die Anordnung an der Gewindespindel 103 und die Anzahl dieser Komponenten sind nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt und es kann genügen, den Kontakt zu erreichen, der die Übertragung der Kühlwirkung vom Gehäuse 109 auf den Schmiermittel enthaltenden Körper 108 ermöglicht. Das Gehäuse 109 und der ringförmige Abschnitt 110 können aus einem anderen Material mit großer Wärmeleitfähigkeit bestehen, ohne auf Metall beschränkt zu sein.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bezugnehmend auf 5 und 6 ist eine Kugelgewindetriebeinrichtung 220 gemäß einer dritten Ausführungsform derart konfiguriert, dass: eine Kugelabrollnut 202 spiralförmig entlang einer Innenumfangsfläche einer zylinderförmigen Mutter 201 ausgebildet ist; eine spiralförmige Kugelabrollnut 205 in einer der Kugelabrollnut 202 der Mutter 201 entsprechenden Weise entlang einer Außenumfangsfläche einer in die Mutter 201 eingesetzten Gewindespindel 203 ausgebildet ist; und eine Vielzahl Kugeln 206 zwischen den Kugelabrollnuten 202 und 205 eingefügt ist. Entlang eines Außenabschnitts der Mutter 201 ist eine Kugelrückführröhre 207 bereitgestellt und beide Enden der Kugelrückführröhre 207 kommunizieren mit beiden Endabschnitten der mutterseitigen Kugelabrollnut 202. Bei Relativdrehbewegungen zwischen der Mutter 201 und der Gewindespindel 203 bewegt sich jede Kugel 206 innerhalb der Mutter 201 in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung der die Relativbewegung zur Gewindespindel 203 ausführenden Mutter 201 und führt dabei eine Spiralbewegung innerhalb der Mutter 201 aus, weiterhin bewegt sie sich innerhalb der Kugelrückführröhre 207 nach Aufnahme durch die Kugelrückführröhre 207 aus dem Ende der Kugelabrollnut 202 der Mutter 201 in eine Relativbewegungsrichtung der Mutter 201, tritt vom anderen Ende der mutterseitigen Kugelabrollnut 202 wieder in die Kugelabrollnuten 202, 205 zwischen der Mutter 201 und der Gewindespindel 203 ein und rollt innerhalb der Mutter 201 in die Richtung entgegengesetzt zur Relativbewegungsrichtung der Mutter 201 und wiederholt somit diesen Umlauf.
  • Das Ende der Mutter 201 ist mit einem Schmiermittelzufuhrabschnitt 215 zum Zuführen des Schmiermittels zur Gewindespindel 203 ausgestattet, um ein Abrollen der Kugel 206 geschmeidiger zu machen und den Abrieb der Kugelabrollnuten 202, 205 zu verringern. Der Schmiermittelzufuhrabschnitt 215 ist konfiguriert, um einen Schmiermittel enthaltenden Körper 208, ein Abdichtelement 211 und ein zylinderförmiges Gehäuse 209 zum Aufnehmen dieser Komponenten zu beinhalten, was jedoch später erwähnt wird. Ein ringförmiger Abschnitt 210 mit einem etwas kleineren Durchmesser als dem des Außenumfangsabschnitts des Gehäuses 209 ist an einem Ende des Gehäuses 209 auf der Seite der Mutter 201 einteilig ausgebildet und wird in eine am Ende der Mutter 201 bereitgestellte Plansenkung zapfeneingepasst eingesetzt und das Gehäuse 209 ist durch eine nicht gezeigte Feststellschraube, die von der Außenseite der Mutter 201 aus in radialer Richtung eingeschraubt ist, an der Mutter 201 befestigt. Man beachte, dass das Befestigen des Gehäuses 209 an der Mutter 201 nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt ist, sondern durch andere bekannte Mittel erreicht werden kann.
  • Das z. B. aus Elastomer hergestellte ringförmige Abdichtelement 211 ist in das Gehäuse 209 eingepasst, um einen tiefen Bodenabschnitt des Gehäuses 209 zu berühren, und wird durch die von der Außenseite des Gehäuses 209 aus in radialer Richtung eingeschraubte Feststellschraube 212 fixiert. In diesem Zustand wird ein Innendurchmesserabschnitt des Abdichtelements 211 an einen Außendurchmesserabschnitt der Gewindespindel 203 und an die Kugelabrollnut 205 angepresst und somit werden die staubdichten und abdichtenden Funktionen bereitgestellt. Man beachte, dass das Abdichtelement 211 selbstverständlich aus anderen elastischen Substanzen als aus dem Elastomer bestehen kann.
  • Unter Bezugnahme auf 7 zusammen mit 5 und 6 wird eine weitere ausdrückliche Beschreibung des Schmiermittelzufuhrabschnitts 215 gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Das Gehäuse 209 nimmt den Schmiermittel enthaltenden Körper 208 in einer eine Außenendfläche des Abdichtelements 211, d. h. eine Endfläche auf der Seite gegenüber der Mutter 201, berührenden Weise auf. Eine Außenendfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208, d. h. eine Endfläche 208a auf der Seite gegenüber der Mutter 201, wird durch einen Sicherungsstift 216 begrenzt, der in den Außenumfangsabschnitt des Gehäuses 209 von außen aus in radialer Richtung eingesetzt wird.
  • Der Schmiermittel enthaltende Körper 208 bedeutet gewissermaßen, das Schmiermittel enthaltendes Polymer wie in dem obigen Patentdokument 1 oder Patentdokument 2 beschrieben zu benutzen. Das auf die vorliegende Erfindung angewandte Schmiermittel enthaltende Polymer ist ein Schmiermittel enthaltendes Element, das wie folgt hergestellt wird:
    Herstellen eines Ausgangsmaterials, das ein Gemisch aus dem aus der Gruppe von Harzen der Polyolefin-Reihe wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen und Polymethylpenten, die jeweils im Grunde dieselbe chemische Struktur besitzen, ausgewählten Kunstharz mit irgendeinem einzelnen Öl oder einem gemischten Öl aus Kohlenwasserstoff-Ölen der Paraffin-Reihe wie dem Poly-α-Olefin-Öl, Kohlenwasserstoff-Ölen der Naphthen-Reihe, Mineralölen, Ether-Ölen wie Dialkyldiphenylether, Ester-Ölen wie Phthalat-Ester und anderen äquivalenten Ölen als Schmiermittel ist;
    Erwärmen des Ausgangsmaterials auf eine Temperatur gleich dem oder höher als der Schmelzpunkt des Harzes, wodurch das Ausgangsmaterial weichgemacht wird; sowie
    danach Kühlen des zu verfestigenden weichgemachten Ausgangsmaterials.
  • Gegebenenfalls kann man vorher eine Vielfalt an Zusatzstoffen wie etwa das Antioxidationsmittel, das Antikorrosionsmittel, das Antiabriebmittel, das Antischaummittel oder das Hochdruckmittel zu dem Schmiermittel hinzugeben.
  • Der Schmiermittel enthaltende Körper 208 ist, wie in 7A und 7B ausdrücklich dargestellt, aus zwei halbzylinderförmigen Körpern in der einander zugewandten Anordnung aufgebaut und entlang des Umfangs sind vertiefte Nuten 208b im Wesentlichen in Zentralabschnitten der jeweiligen halbzylinderförmigen Körper ausgebildet. Eine Ringbandfeder 17 in 7C ist in die entlang des Umfangs vertiefte Nuten 208b durch aneinander Drücken der halbzylinderförmigen Körper eingepasst, wodurch der zylinderförmige Schmiermittel enthaltende Körper 208 erhalten wird. Die Ringbandfeder 217 hat eine Funktion, die zwei halbzylinderförmigen Körper des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 miteinander zu integrieren, und hat zusätzlich eine Funktion, eine wirksamere Absonderung des Schmiermittels zu bewirken, indem sie den Schmiermittel enthaltenden Körper 208 in radialer Richtung nach innen unter Druck setzt.
  • Wenn dieser Schmiermittel enthaltende Körper 208 im Gehäuse 209 untergebracht ist, berührt eine Innenumfangsfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 eine Außenumfangsfläche der Gewindespindel 203, wodurch bei Relativdrehungen zwischen der Mutter 201 und der Gewindespindel 203 die Absonderung des Schmiermittels aus dem Schmiermittel enthaltenden Körper 208 bewirkt wird, und somit das Schmiermittel der Gewindespindel 203 zugeführt wird.
  • Hierin beinhaltet der Schmiermittel enthaltende Körper 208 einen auf einer Innenumfangsfläche 208c des Körpers ausgebildeten gefurchten Abschnitt. In der dritten Ausführungsform ist, wie in 7A gezeigt, der gefurchte Abschnitt eine durch Anwenden von Körperlinienrändeln (engl. twill line knurling), d. h. Gitterrändeln (engl. lattice knurling), auf der Innenumfangsfläche 208c des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 ausgebildete gerändelte Oberfläche 218. Vorsprünge der gerändelten Oberfläche 218 berühren die Außenumfangsfläche der Gewindespindel 203, während die Vertiefungen der gerändelten Oberfläche 218 die Gewindespindel 203 nicht berühren, und deswegen kann eine Flächenabmessung des Kontaktbereichs des die Außenumfangsfläche der Gewindespindel 203 berührenden Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 kleiner eingestellt werden als im Falle, wenn kein gefurchter Abschnitt auf der Innenumfangsfläche 208c des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 ausgebildet ist. Diese Konfiguration verringert eine Reibungskraft zwischen dem Schmiermittel enthaltenden Körper 208 und der Gewindespindel 203 und auch die durch den reibenden Kontakt erzeugte Wärme. Es ist deshalb möglich, den durch die Temperaturzunahme verursachten Mangel an Öl aufgrund der übermäßigen Absonderung des Schmiermittel enthaltenden Körpers zu verhindern und die Schädigung und die Auflösung des Materials des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 zu verhindern und das Schmiermittel selbst in der Kugelgewindetriebeinrichtung für eine Anwendung, in der normalerweise in der Hochgeschwindigkeits- und Hochlastumgebung eine große Menge Reibungswärme erzeugt wird, für eine lange Zeitspanne stabil zuzuführen. Man beachte, dass die gerändelte Oberfläche 218 auch eine Oberfläche mit Keilprofil (engl. splined surface), d. h. eine gebänderte Oberfläche (engl. striped surface), sein kann, ohne auf die Körperlinien beschränkt zu sein.
  • (Erstes Modifiziertes Beispiel)
  • Es kann genügen, dass der auf der Innenumfangsfläche 208c des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 ausgebildete gefurchte Abschnitt, ohne die vorstehend beschriebene gerändelte Oberfläche zu sein, als solcher Abschnitt aufgebaut ist, dass er die durch die Reibung erzeugte Wärme durch Verringern der wesentlichen Flächenabmessung des Kontaktbereichs mit der Gewindespindel 203 innerhalb eines Bereichs, der den Ausfluss und die Absonderung des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 bezüglich der Gewindespindel 203 nicht beeinträchtigt, beschränkt. Zum Beispiel ist ein erstes modifiziertes Beispiel des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208, dass der gefurchte Abschnitt der Innenumfangsfläche 208c aus einer nicht gezeigten Oberfläche mit Dellen aufgebaut sein kann. In dem ersten modifizierten Beispiel ist die Innenumfangsfläche 208c des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 mit mehreren Dellen ausgebildet, z. B. mit mehreren winzigen halbsphärischen Vertiefungen wie sie auf der Oberfläche eines Golfballs (nicht gezeigt) ausgebildet sind. Der aus den zwei halbzylinderförmigen Körpern aufgebaute Schmiermittel enthaltende Körper 208 erleichtert das Ausbilden der Oberfläche mit Dellen.
  • (Zweites Modifiziertes Beispiel)
  • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines zweiten modifizierten Beispiels des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208, in dem die Innenumfangsfläche 208c des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 mit mindestens einer einzelnen vertieften Nut 208d als sich in diesem Fall in eine Umfangsrichtung erstreckender gefurchter Abschnitt ausgebildet ist, d. h. den zwei vertieften Nuten 208d im zweiten modifizierten Beispiel. Die vertiefte Nut 208d berührt nicht direkt die Gewindespindel 203, wodurch die Flächenabmessung des Kontaktbereichs des die Außenumfangsfläche der Gewindespindel 203 berührenden Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 verringert wird und die Erzeugung von Wärme aus großer Reibung beschränkt wird.
  • (Drittes modifiziertes Beispiel)
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208. Die Innenumfangsfläche 208c des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 ist mit mindestens einem einzelnen vorragenden Steg 208e als sich in diesem Fall in die Umfangsrichtung erstreckender gefurchter Abschnitt ausgebildet, d. h. einem einzelnen vorragender Steg 208e in einem dritten modifizierten Beispiel. Dieser vorragende Steg 208e berührt die Außenumfangsfläche der Gewindespindel 203, während andere Abschnitte als der vorragende Steg 208e die Außenumfangsfläche der Gewindespindel 203 nicht verschiebbar berühren, wodurch ähnlich zum zweiten modifizierten Beispiel aufgrund einer Verringerung in der Flächenabmessung des Kontaktbereichs die Reibungswärme verringert und der Temperaturanstieg beschränkt wird. Es ist auch selbstverständlich möglich mehrere vorragende Stege 208e bereitzustellen, und eine Innenumfangsfläche des vorragenden Stegs 208e ist als glatte Oberfläche mit einer großen Breite ausgebildet, um die wirksame Absonderung des Schmiermittels zu bewirken.
  • Auch im ersten bis dritten modifizierten Beispiel ist der zylinderförmige Schmiermittel enthaltende Körper 208 aus den zwei halbzylinderförmigen Körpern aufgebaut und entlang des Außenumfangs des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 ist eine ringförmige Nut 208b zum Einpassen einer ringförmigen Ringbandfeder 217 ausgebildet. Diese Feder 217 spannt den Schmiermittel enthaltenden Körper 208 in radialer Richtung nach innen ein, wodurch die wirksamere Absonderung des Schmiermittels verursacht wird. Diese zwei halbzylinderförmigen Körper erleichtern einen Arbeitsgang zum Ausbilden der Furchung auf der Innenumfangsfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 und, wie insbesondere im Falle des zweiten und dritten modifizierten Beispiels, kann man jedoch gegebenenfalls ein Verfahren verwenden, das die zwei halbzylinderförmigen Körper nicht benutzt. Bislang sind Beispiele veranschaulicht worden, bei denen Rändeln, Ausbilden von Dellen, Ausbilden der vertieften Nut und Ausbilden des vorragenden Stegs auf der Innenumfangsfläche 208c für den gefurchten Abschnitt des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 angewendet werden, jedoch ist auch ein Verfahren mit Kombinationen davon verfügbar. Das Material und die Form des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208, die Anordnung an der Gewindespindel 203, die Gestaltung des gefurchten Abschnitts und die Anzahl dieser Komponenten sind nicht besonders beschränkt, soweit deren Zwecke erreicht werden. Der gefurchte Abschnitt der Innenumfangsfläche 208c des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 dient dazu, einen Kontaktdruck des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 mit der Gewindespindel 203 zu verringern und die Zunahme an Wärme aus Reibung dazwischen zu beschränken, die Innenumfangsfläche 208c kann jedoch die mehreren vertieften Nuten oder vorragenden Stege beinhalten, die sich zusätzlich zum vorstehend Beschriebenen in axialer Richtung erstrecken. Der gefurchte Abschnitt der Innenumfangsfläche 208c des Schmiermittel enthaltenden Körpers 208 kann auch aus einer geprägten Oberfläche aufgebaut sein, die auf der Innenumfangsfläche 208c gleichförmig mit einer Vielzahl vorragender Stege bereitgestellt ist.
  • Man beachte, dass als das Umlaufverfahren der Kugeln 206 in der Kugelgewindetriebeinrichtung 220 in 5 die Kugelrückführröhre 207 veranschaulicht wurde, die vorliegende Erfindung jedoch ebenfalls auf die Kugelgewindetriebeinrichtungen in anderen Kugelumlaufsystemen als dem vorstehend erwähnte System wie dem Endablenksystem, dem Ablenksystem und dem Endkappensystem anwendbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • JP 10-265794 [0004, 0027]
    • JP 08-277900 [0005]
    • JP 265794 [0006]
    • JP 277900 [0006]

Claims (17)

  1. Kugelgewindetriebeinrichtung, die eine Gewindespindel und eine über mehrere Kugeln an die Gewindespindel geschraubte Mutter aufweist, gekennzeichnet durch: einen Schmiermittel enthaltenden Körper, der ein Schmiermittel zuführt und dabei eine Außenumfangsfläche der Gewindespindel berührt; sowie einen Wärmeerzeugung verringernden Mechanismus, der eine Wärmeerzeugung des Schmiermittel enthaltenden Körpers verringert.
  2. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeerzeugung verringernder Mechanismus die Mutter und/oder die Gewindespindel mit einem Fließen einer Kühlflüssigkeit erlaubenden Kühlkanal ausgebildet ist.
  3. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: sie weiterhin ein Gehäuse umfasst, das konfiguriert ist, den Schmiermittel enthaltenden Körper an einem Ende der Mutter in einer Achsenlinienrichtung aufzunehmen, der Schmiermittel enthaltende Körper eine zylindrische Form annimmt, um die Gewindespindel zu umgeben, und seine Außenumfangsfläche an das Gehäuse angepasst ist, und die Gewindespindel verschiebbar in den Schmiermittel enthaltenden Körper hinein eingesetzt ist.
  4. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Metall hergestellt ist.
  5. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Endfläche der Mutter in der Achsenlinienrichtung eine Plansenkung ausgebildet ist, und das Gehäuse konfiguriert ist, einen den Schmiermittel enthaltenden Körper festhaltenden Festhalteabschnitt und einen Passabschnitt, der einteilig mit dem Festhalteabschnitt und eingepasst in die Plansenkung der Mutter bereitgestellt ist, zu beinhalten.
  6. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal einen in der Mutter entlang der Achsenlinienrichtung der Mutter ausgebildeten mutterseitigen Kanal beinhaltet; und der Passabschnitt des Gehäuses sich bis in die Nähe des mutterseitigen Kanals der Mutter erstreckt.
  7. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal den mutterseitigen Kanal der Mutter und einen in der Gewindespindel entlang der Achsenlinienrichtung der Gewindespindel ausgebildeten gewindespindelseitigen Kanal beinhaltet.
  8. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkanal einen in der Gewindespindel entlang der Achsenlinienrichtung der Gewindespindel ausgebildeten gewindespindelseitigen Kanal beinhaltet.
  9. Kugelgewindetriebeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse benachbart zum Schmiermittel enthaltenden Körper ein einen Außenumfang der Gewindespindel abdichtendes ringförmiges Abdichtelement untergebracht ist.
  10. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeerzeugung verringernde Mechanismus durch Ausbilden eines gefurchten Abschnitts aufgebaut ist, der eine Flächenabmessung eines Kontaktabschnitts auf dem Kontaktabschnitt des die Außenumfangsfläche der Gewindespindel berührenden Schmiermittel enthaltenden Körpers verringert.
  11. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittel enthaltende Körper eine zylindrische Form annimmt, die Gewindespindel verschiebbar in den Schmiermittel enthaltenden Körper hinein eingesetzt ist, und der gefurchte Abschnitt auf der Innenumfangsfläche des Schmiermittel enthaltenden Körpers aufgebaut ist.
  12. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gefurchte Abschnitt des Schmiermittel enthaltenden Körpers durch Anwenden von Rändeln auf der Innenumfangsfläche aufgebaut ist.
  13. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gefurchte Abschnitt des Schmiermittel enthaltenden Körpers durch Ausbilden von Dellen auf der Innenumfangsfläche aufgebaut ist.
  14. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gefurchte Abschnitt des Schmiermittel enthaltenden Körpers durch Ausbilden eines sich in eine Umfangsrichtung in der Innenumfangsfläche erstreckenden Nutabschnitts aufgebaut ist.
  15. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gefurchte Abschnitt des Schmiermittel enthaltenden Körpers durch Ausbilden eines sich in die Umfangsrichtung auf der Innenumfangsfläche erstreckenden Vorsprungs aufgebaut ist.
  16. Kugelgewindetriebeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittel enthaltende Körper aus zwei halbzylinderförmigen Körpern aufgebaut ist, und die zwei halbzylinderförmigen Körper durch Anbringen einer ringförmigen Ringbandfeder über einen Außenumfang des Schmiermittel enthaltenden Körpers zusammengefasst sind.
  17. Kugelgewindetriebeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein einen Außenumfang der Gewindespindel abdichtendes ringförmiges Abdichtelement benachbart zum Schmiermittel enthaltenden Körper bereitgestellt ist.
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