DE212013000002U1 - Nutzen eines Social Graph für eine Verwendung mit einer elektronischen Nachrichtenübermittlung - Google Patents

Nutzen eines Social Graph für eine Verwendung mit einer elektronischen Nachrichtenübermittlung Download PDF

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Abstract

Computerprogrammprodukt mit computer-lesbaren Instruktionen, welche bei Ausführung auf einem Computersystem die Ausführung von Folgendem bewirken: Analysieren eines Social Graph, um einen oder mehrere Verbindungspfad (-pfade) zu identifizieren, welche(r) einen Knoten, welcher eine erste Entität repräsentiert, welche mit einem Sender einer Nachricht assoziiert wird, mit einem Knoten verbindet (verbinden), welcher eine zweite Entität repräsentiert, welche durch den Sender der Nachricht spezifiziert wird, wobei der Social Graph, welcher durch eine Graphdatenstruktur repräsentiert wird, Knoten, welche verschiedene Entitäten repräsentieren, und Kanten aufweist, welche Assoziationen bzw. Zusammenhänge zwischen Entitäten repräsentieren, wobei jede Kante zwei Knoten verbindet, welche in einem Verbindungspfad enthalten sind, welchem ein Kantenwert zugeordnet wird, welcher eine abgeschätzte Stärke einer Verbindung zwischen zwei Entitäten repräsentiert, welche durch die zwei Knoten repräsentiert werden; Ableiten eines Pfadwerts bzw. -resultats für jeden des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert, durch ein Zusammenzählen bzw. Aggregieren von Kantenwerten der Kanten in jedem einzelnen Verbindungspfad; Generieren einer visuellen Darstellung von wenigstens einem des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert; und Präsentieren der visuellen Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade).

Description

  • ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Dieses Schutzrecht beansprucht das Prioritätsrecht der US Patentanmeldung Serial No. 13/430,284, angemeldet am 26. März 2012, wobei diese Anmeldung hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Datenverarbeitungssysteme. Spezifischer bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf Systeme und Computerprogrammprodukte, welche die gesamte Benutzererfahrung für eine elektronische Nachrichtenübermittlungsanwendung durch ein Nutzen bzw. Einsetzen eines Social Graph bzw. eines Soziogramms verbessern, um eine kontextabhängige Information betreffend Verbindungspfade bzw. -wege zu identifizieren und dann zu präsentieren, welche zwischen einem Sender einer Nachricht oder einer gewissen Entität bzw. Einheit bzw. einem gewissen Wesen bzw. Unternehmen, in deren (dessen) Namen der Sender der Nachricht tätig ist, und einem möglichen Empfänger der Nachricht bzw. Botschaft existieren.
  • HINTERGRUND
  • Online soziale Netzwerkdienste stellen Benutzern einen Mechanismus für ein Definieren und Speichern in einem digitalen Format ihrer Beziehungen mit anderen Menschen zur Verfügung. Diese digitale Darstellung von Beziehungen in der reellen Welt wird häufig als ein Social Graph bzw. ein Soziogramm bezeichnet. Viele soziale Netzwerkdienste bzw. -services verwenden einen Social Graph, um elektronische Kommunikationen und das Teilen von Information zwischen ihren Benutzern oder Mitgliedern zu erleichtern. Beispielsweise kann die Beziehung zwischen zwei Mitgliedern eines sozialen Netzwerkservice, wie dies in dem Social Graph des sozialen Netzwerkservice definiert ist, den Zugriff auf und ein Teilen von Privilegien bzw. Vorrechten bestimmen, welche zwischen den zwei Mitgliedern existieren. Derart kann der Social Graph, welcher durch ein soziales Netzwerkservice in Verwendung ist, die Art und Weise bestimmen, in welcher zwei Mitglieder des sozialen Netzwerkservice miteinander über die verschiedenen Kommunikations- und Teilhabemechanismen interagieren bzw. wechselwirken können, welche durch das soziale Netzwerkservice bzw. den Dienst des sozialen Netzwerks unterstützt werden.
  • Einige soziale Netzwerkservices zielen darauf ab, Freunden und Familie zu ermöglichen, zu kommunizieren und miteinander zu teilen bzw. aneinander teilzuhaben, während andere spezifisch auf Business- bzw. Geschäftsverwender mit einem Ziel eines Erleichterns des Aufbaus von professionellen bzw. beruflichen Netzwerken und des Teilens von Geschäftsinformation gerichtet sind. Für Zwecke der vorliegenden Offenbarung werden die Ausdrücke ”soziales Netzwerk” und ”soziales Netzwerkservice” bzw. ”sozialer Netzwerkdienst” in einem breiten Sinn verwendet und sollen Dienstleistungen, welche auf ein Verbinden von Freunden und Familie (oftmals einfach als ”soziale Netzwerke” bezeichnet) gerichtet sind, als auch Dienste bzw. Dienstleistungen umfassen, welche spezifisch darauf gerichtet sind, Geschäftsleuten zu ermöglichen, sich miteinander zu verbinden und Geschäftsinformation zu teilen (auch üblicherweise als ”soziale Netzwerke” bezeichnet, jedoch manchmal als ”Geschäftsnetzwerke” oder ”professionelle Netzwerke” bezeichnet).
  • Bei vielen sozialen Netzwerkdiensten werden Mitglieder veranlasst, eine Vielzahl von persönlicher Information zur Verfügung zu stellen, welche in einer persönlichen Webseite des Mitglieds dargestellt werden kann. Derartige Information wird allgemein als ”persönliche Profilinformation” oder einfach ”Profilinformation” bezeichnet, und wenn sie gemeinsam gezeigt wird, wird sie allgemein als ein Profil eines Mitglieds bezeichnet. Beispielsweise beinhaltet bei einigen der vielen sozialen Netzwerkdienste, welche heutzutage verwendet werden, die persönliche Information, welche allgemein angefordert und als Teil eines Profils eines Mitglieds angezeigt wird, das Alter eines Mitglieds (z. B. Geburtsdatum), Geschlecht, Kontaktinformation, Heimatstadt, Adresse, der Name des Ehegatten des Mitglieds und/oder von Familienmitgliedern, ein Foto des Mitglieds, Interessen, usw. Bei gewissen sozialen Netzwerkservices, wie beispielsweise einigen Geschäftsnetzwerkdiensten bzw. -services kann persönliche Information eines Mitglieds Information beinhalten, welche allgemein in einem professionellen bzw. beruflichen Resümee oder Lebenslauf enthalten ist, wie beispielsweise Information über eine Ausbildung einer Person, Anstellungs- bzw. Arbeitnehmergeschichte, berufliche Fähigkeiten, berufliche Organisationen, usw. Bei einigen sozialen Netzwerkdiensten kann ein Profil eines Mitglieds der allgemeinen Öffentlichkeit als Vorgabe einsehbar sein oder alternativ kann das Mitglied spezifizieren, dass nur ein Bereich bzw. Abschnitt des Profils als Vorgabe öffentlich sein soll bzw. muss. Derart dienen viele soziale Netzwerkdienste als eine Art eines Verzeichnisses von Personen, welches zu durchsuchen und zu durchstöbern bzw. zu browsen ist.
  • Da soziale Netzwerkdienste eine reiche Informationsquelle betreffend Personen sind, sind soziale Netzwerkdienste ein extrem nützliches Werkzeug beim Durchführen gewisser Aufgaben bzw. Tätigkeiten. Beispielsweise verwenden viele Personen soziale Netzwerkdienste, um Profile von Mitgliedern zu suchen bzw. zu überprüfen und/oder zu durchsuchen, welche verschiedene gewünschte Charakteristika bzw. Merkmale zeigen. Beispielsweise kann ein Personalvermittler Personen suchen, welche Profile aufweisen, welche den Besitz von gewissen technischen Fähigkeiten und ausbildungsmäßigen und beruflichen Erfahrungen und Verhältnissen bzw. Hintergründen anzeigen. In ähnlicher Weise kann, wenn jemand eine Person anstellen muss bzw. soll, welche in einem bestimmten Beruf tätig ist (z. B. ein Bauunternehmer, ein Arzt, ein Rechtsanwalt, ein Landschaftsgärtner, ein Installateur, ein Investmentbanker, usw.), sich diese Person an einen sozialen Netzwerkdienst wenden, um Personen zu identifizieren, welche die erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen besitzen. In einem anderen Szenario kann eine Person wünschen, irgendjemanden für den Zweck eines Untersuchens bzw. Erkundens oder Vorschlagens einer bestimmten Geschäftsvereinbarung oder einer Beziehung zu kontaktieren. Demgemäß kann die Person einen sozialen Netzwerkdienst verwenden, um die geeigneten, zu kontaktierenden Personen zu identifizieren.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Einige Ausführungsformen werden anhand eines Beispiels und nicht als Beschränkung in den Figuren der beigeschlossenen Zeichnungen illustriert, in welchen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, welches verschiedene funktionelle Komponenten eines sozialen Netzwerksystems mit einem Pfadfinder-Modul in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung für eine Verwendung mit einer großen Vielzahl von Anwendungen illustriert, und spezifisch für ein Identifizieren und dann Präsentieren von Verbindungspfaden bzw. -wegen in einem Social Graph, welcher einen Benutzer mit einem Zielmitglied des sozialen Netzwerkdienstes verbindet;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel eines Abschnitts einer Graphdatenstruktur für ein Modellieren eines Social Graph gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung illustriert;
  • 3 eine Tabelle ist, welche Beispiele der vielen unterschiedlichen Typen von Assoziationen bzw. Zuordnungen zeigt, welche mit einer Kante repräsentiert werden können, welche zwei Knoten in einer Graphdatenstruktur in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung verbindet;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, welches ein Beispiel eines verallgemeinerten Social Graph illustriert, welcher Knoten von einigen Entitätsarten, beinhaltend Mitglieder, Firmen und Schulen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet;
  • 5 ein Blockdiagramm ist, welches einige Beispiele von Verbindungspfaden in einem Social Graph, welcher einen Benutzer mit einem Zielmitglied verbindet, in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Erfindung illustriert;
  • 6 bis 8 Beispiele von einigen Benutzerinterfaceelementen sind, welche eine visuelle Darstellung von Verbindungspfaden in einem Social Graph, welcher einen Benutzer mit einem Zielmitglied verbindet, in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Erfindung liefern;
  • 9 ein Flussdiagramm ist, welches Verfahrensschritte illustriert, welche in einem Verfahren zum Präsentieren eines Verbindungspfads oder von Verbindungspfaden zu einem Empfänger einer Nachricht an einen Sender einer Nachricht in Zusammenhang mit einigen Ausführungsformen der Erfindung involviert sind;
  • 10 bis 13 Beispiele von Benutzerinterfaces für eine Verwendung mit einer Nachrichtenübermittlungsanwendung sind, welche ein Verfahren (wie beispielsweise dasjenige, welches in Verbindung mit 9 beschrieben ist) in Zusammenhang mit einigen Ausführungsformen der Erfindung implementiert;
  • 14 ein Flussdiagramm ist, welches Verfahrensvorgänge illustriert, welche in einem Verfahren eines Präsentierens an einen Benutzer von einem oder mehreren Verbindungspfad (-pfaden), welche(r) den Benutzer mit einem Zielmitglied eines sozialen Netzwerks im Zusammenhang mit einer Anwendung für ein Suchen und/oder Durchsuchen bzw. Browsen von Profilen von Mitgliedern verbindet (verbinden), in Zusammenhang mit einigen Ausführungsformen der Erfindung involviert sind;
  • 15 ein Beispiel eines Benutzerinterface für eine Verwendung mit einer Browsinganwendung eines Profils eines Mitglieds ist, welche ein Verfahren (wie beispielsweise dasjenige, welches im Zusammenhang mit 14 beschrieben ist) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung implementiert;
  • 16 ein Beispiel eines Benutzerinterface für eine Verwendung einer eigenständigen Pfadfinder-Anwendung oder einem Dienst ist, welche(r) von einer großen Vielzahl von anderen Anwendungen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung aufgerufen werden kann; und
  • 17 ein Blockdiagramm einer Maschine in der Form einer Rechenvorrichtung ist, innerhalb welcher ein Satz von Instruktionen bzw. Anweisungen, um zu bewirken, dass die Maschine irgendeine oder mehrere der hierin diskutierten Methodologien durchführt, ausgeführt werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt Systeme und Computerprogrammprodukte und damit in Zusammenhang stehende Verfahren für ein Verbessern der Benutzererfahrung von verschiedenen elektronischen Nachrichtenübermittlungsmechanismen durch ein Nutzen eines Social Graph bzw. Soziogramms eines sozialen Netzwerkdienstes, um Information über verschiedene Verbindungspfade bzw. -wege, wie sie in dem Social Graph definiert sind, zu identifizieren und zu liefern, welche einen Sender einer Nachricht mit einem Empfänger einer Nachricht verbinden. In der folgenden Beschreibung werden für Zwecke einer Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein tiefgreifendes Verständnis der verschiedenen Aspekte von unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen. Es ist wird jedoch einem Fachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne sämtliche der spezifischen Details und/oder mit Abwandlungen, Permutationen bzw. Vertauschungen und Kombinationen der verschiedenen, hierin beschriebenen Merkmale und Elemente ausgeführt werden kann.
  • In Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Erfindung werden einige der vielen Aufgaben, für deren Durchführung Personen üblicherweise einen sozialen Netzwerkdienst verwenden, verbessert, indem einem Benutzer die dienstspezifische Information betreffend die Assoziationen bzw. Zusammenhänge (z. B. Beziehungen und Zugehörigkeiten) geliefert wird, welche ein Benutzer oder eine Entität oder ein Wesen, in deren (dessen) Namen der Benutzer agiert bzw. tätig ist (z. B. eine Firma, Gruppe oder andere Organisation, mit welcher der Benutzer assoziiert ist), gemeinsam mit einem anderen Mitglied des sozialen Netzwerkdienstes teilen kann, während der Benutzer eine bestimmte Aufgabe ausführt. Spezifisch involvieren die erfinderischen Konzepte, welche hierin beschrieben sind, Techniken für ein Analysieren eines Social Graph, um Verbindungspfade zu identifizieren, welche einen Benutzer (oder eine gewisse andere Entität) mit einem anderen Mitglied des sozialen Netzwerkdienstes verbinden, und dann eine visuelle Darstellung dieser Verbindungspfade zu präsentieren, für welche bestimmt ist bzw. wird, dass sie die stärksten oder für einen bestimmten Zweck geeignetsten sind. Während Social Graphs, welche durch viele konventionelle soziale Netzwerkdienste verwendet werden, nur die Zusammenhänge bzw. Beziehungen modellieren, welche zwischen Personen existieren, verwenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Social Graph, welcher nicht nur Personen, sondern auch andere Arten von Entitäten beinhaltet. Beispielsweise kann ein Social Graph bzw. Soziogramm in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung Entitätstypen bzw. -arten, wie beispielsweise Firmen, Ausbildungsinstitutionen bzw. -einrichtungen, Gruppen, usw. beinhalten. Derart kann ein Verbindungspfad in dem Social Graph, welcher zwei Mitglieder verbindet, auf einer großen Vielzahl von Assoziationen zwischen den verschiedenen Entitäten basieren, beinhaltend persönliche Beziehungen zwischen Mitgliedern, ein gemeinsames Angestelltenverhältnis mit einer bestimmten Firma, eine gemeinsame Mitgliedschaft in einer Gruppe, usw.
  • Die algorithmischen Prozesse, welche verwendet werden, um die Verbindungspfade zu identifizieren und zu präsentieren, welche einen Benutzer mit einem Zielmitglied verbinden, sind bzw. werden mit einer Kombination von Hardware (z. B. Computerprozessoren und Speicher) und Software (z. B. ausführbare Instruktionen bzw. Anweisungen) implementiert, welche hierin allgemein als ein Pfadfinder-Modul bezeichnet wird. Darüber hinaus sind die erfinderischen Konzepte, welche hierin präsentiert werden, allgemein auf eine große Vielzahl und Art von Anwendungen und Aufgaben anwendbar. Jedoch werden der Kürze wegen die Beispiele der erfinderischen Konzepte, welche hierin beschrieben sind bzw. werden, primär in dem Kontext von zwei spezifischen Arten von Anwendungen präsentiert, beinhaltend Anwendungen, welche eine elektronische oder digitale Nachrichtenübermittlung oder Kommunikationssysteme und -techniken involvieren, und Anwendungen für ein Erleichtern eines Browsens bzw. Durchsuchens und Recherchierens von Profilen von Mitgliedern.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung pflegt bzw. stellt ein sozialer Netzwerkdienst einen Social Graph bereit, welcher als eine Graphdatenstruktur implementiert ist, welcher Knoten und Ränder bzw. Kanten aufweist, wo die Knoten unterschiedliche Entitäten bzw. Wesen repräsentieren und die Kanten bzw. Edges verschiedene Assoziationen oder Zusammenhänge bzw. Beziehungen zwischen Entitäten repräsentieren. Beispielsweise können bei einigen Ausführungsformen die Entitätstypen Personen, Firmen, Ausbildungseinrichtungen (z. B. Schulen und Universitäten) und Gruppen (z. B. Onlinegruppen oder Berufsorganisationen) unter anderem beinhalten. Demgemäß repräsentieren die Kanten, welche irgendwelche zwei Knoten (Entitäten) verbinden, Arten bzw. Typen von Assoziationen zwischen den Entitäten, und werden daher teilweise von den involvierten Entitäten abhängen. Beispielsweise kann eine Kante, welche zwei Knoten verbindet, welche Personen repräsentieren, repräsentativ für eine spezifische Art einer Beziehung zwischen den zwei Personen sein, beinhaltend eine direkte bilaterale Verbindung zwischen den zwei Personen. Eine Kante, welche einen ersten Knoten, welcher eine Person repräsentiert, mit einem zweiten Knoten verbindet, welcher eine Firma repräsentiert, kann für ein Angestelltenverhältnis (gegenwärtig oder früher) zwischen der Person und der Firma repräsentativ sein. Zusätzlich zu den Kanten, welche eine bestimmte Art aufweisen, welche für die Natur der Beziehung zwischen zwei Entitäten repräsentativ ist, ist bzw. wird jeder Kante, welche zwei Entitäten verbindet, ein Rand- bzw. Kantenwert zugeordnet, um die Stärke oder Relevanz der besonderen Assoziation zu reflektieren.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird, wenn ein Benutzer eine bestimmte Aufgabe durchführt, der soziale Netzwerkdienst (z. B. spezifisch das Pfadfinder-Modul) einen algorithmischen Prozess durchführen, um den Social Graph zu analysieren und die Verbindungspfade zu identifizieren, welche einen Benutzer (z. B. die Person, welche die Aufgabe ausführt) oder eine gewisse Entität, welche durch den Benutzer spezifiziert wird und in deren Namen bzw. Auftrag der Benutzer tätig sein kann, mit einem anderen Mitglied des sozialen Netzwerkdienstes verbinden. Der Verbindungspfad oder die Verbindungspfade, von welchem(n) bestimmt wird, dass er bzw. sie der (die) Stärkste(n) oder Relevanteste(n) in Bezug auf die bestimmte durchzuführende Aufgabe ist bzw. sind, wird bzw. werden dann dem Benutzer visuell präsentiert, wobei der Benutzer mit wichtiger kontextueller Information für ein Abschließen bzw. Vervollständigen der Aufgabe versehen bzw. versorgt wird. Für Zwecke der vorliegenden Offenbarung wird, um die Person, welche in der Durchführung einer Aufgabe involviert ist, von denjenigen Personen zu unterscheiden, welche Subjekte bzw. Gegenstände einer Aufgabe sein können, der Ausdruck ”Benutzer” hierin verwendet, um die Person zu identifizieren, welche eine Ausgabe ausführt, während die Ausdrücke ”Ziel” und/oder ”Zielmitglied” verwendet werden, um ein Subjekt der Aufgabe zu identifizieren. In ähnlicher Weise werden in dem spezifischen Kontext einer digitalen Nachrichtenübermittlungsanwendung die Ausdrücke ”Sender der Nachricht” und ”Empfänger der Nachricht” hierin verwendet. Während ein Empfänger einer Nachricht das Mitglied ist, an welches eine Nachricht bzw. Botschaft adressiert ist, ist der Sender der Nachricht der Benutzer, welcher die Aufgabe eines Vorbereitens und Sendens einer Nachricht in seinem Namen oder im Namen einer Entität, wie beispielsweise einer Firma, Gruppe oder einer anderen Organisation durchführt.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung wird für jeden Verbindungspfad, welcher einen Benutzer mit einem Zielmitglied verbindet, ein Pfadwert bzw. -resultat bzw. -ergebnis abgeleitet, um die gesamte Verbindungsstärke (oder Relevanz) des Pfads zu reflektieren, welcher den Benutzer mit dem Ziel verbindet. Beispielsweise wird bei einigen Ausführungsformen der Pfadwert durch ein einfaches Ansammeln (z. B. Summieren oder anderweitiges Kombinieren mit einem Algorithmus oder einer Formel) der einzelnen Kantenwerte bzw. -resultate abgeleitet, welche den Kanten entsprechen, welche die Knoten verbinden, welche schließlich den Benutzer mit dem Zielmitglied verbinden. Wie dies in größerem Detail unten beschrieben ist, kann eine Vielzahl von Algorithmen verwendet werden, um die individuellen bzw. einzelnen Kantenwerte für eine bestimmte Kante und/oder eine Kantenart abzuleiten, welche jegliche zwei Knoten in dem Social Graph verbindet. In ähnlicher Weise kann eine Vielzahl von Algorithmen verwendet werden, um die Pfadwerte für Verbindungspfade abzuleiten, welche einen Benutzer mit einem Ziel verbinden. Beispielsweise können bei einigen Ausführungsformen verschiedene Gewichtungsfaktoren angewandt werden, um den Kantenwert für eine bestimmte Kantenart (z. B. die Art einer Assoziation, welche zwischen zwei Knoten in dem Social Graph existiert) basierend auf der bestimmten Aufgabe zu beeinflussen (z. B. erhöhen oder verringern), für welche die Verbindungspfade identifiziert und präsentiert wurden. In jedem Fall wird, sobald die verschiedenen Verbindungspfade, welche einen Benutzer oder eine gewisse, durch den Benutzer spezifizierte Entität mit einem Zielmitglied verbinden, identifiziert und durch den Pfadwert geordnet oder gereiht wurden, eine visuelle Darstellung des Verbindungspfads, welcher den höchsten Pfadwert aufweist, dem Benutzer präsentiert. Bei einigen Ausführungsformen kann eine visuelle Darstellung von einigen unabhängigen Verbindungspfaden präsentiert werden.
  • In dem Kontext einer Anwendung einer Nachrichtenübermittlung und insbesondere einer Web basierten Nachrichtenübermittlungsanwendung wird in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung, wenn ein Sender einer Nachricht eine Nachricht an ein anderes Mitglied des sozialen Netzwerkdienstes (z. B. einen Empfänger einer Nachricht) adressiert hat, dem Sender der Nachricht eine visuelle Darstellung des besten Verbindungspfads oder der besten Verbindungspfade präsentiert, welche(r) den Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht verbindet (verbinden), wie dies durch eine Analyse des Social Graph bestimmt wird, welcher durch den sozialen Netzwerkdienst aufrecht erhalten wird. Bei einigen Ausführungsformen kann der Algorithmus, welcher verwendet wird, um die Pfadwerte für die verschiedenen Verbindungspfade abzuleiten, welche den Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht verbinden, basierend auf einer ableitenden bzw. rückschließenden Art einer Kommunikation oder einer ausdrücklich ausgewählten Art einer Kommunikation ausgewählt werden. Beispielsweise kann bei einigen Ausführungsformen der soziale Netzwerkdienst Maschinenlerntechniken und/oder verschiedene Algorithmen verwenden, um die Art einer Kommunikation (z. B. den Zweck oder Grund, warum der Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht kommuniziert) abzuleiten bzw. zu folgern, und es kann dann basierend auf dieser Information ein besonderer Algorithmus für ein Ableiten der Pfadwerte ausgewählt werden. Bei einigen Ausführungsformen kann der Sender der Nachricht explizit die Art einer Kommunikation auswählen oder anderweitig spezifizieren, so dass die ausgewählte Kommunikationsart den Algorithmus beeinflussen wird, welcher verwendet wird, um die Pfadwerte für die Verbindungspfade abzuleiten, welche den Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht verbinden. Durch ein Maßschneidern des Algorithmus, welcher verwendet wird, um die Pfadwerte abzuleiten, auf eine bestimmte Aufgabe (z. B. Senden einer Nachricht) und/oder einen spezifischen Kontext für eine Aufgabe (z. B. eine Art einer Kommunikation für die Aufgabe eines Sendens einer Nachricht), kann bzw. können der (die) relevanteste(n) Verbindungspfad(e) dem Benutzer basierend auf der Aufgabe und dem Kontext präsentiert werden, in welchem die Aufgabe durchgeführt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die visuelle Darstellung des besten Verbindungspfads oder der besten Verbindungspfade (z. B. des besten Verbindungspfads oder der Pfade mit den höchsten Pfadwerten bzw. -resultaten) automatisch in den Content bzw. Inhalt einer Nachricht eingebettet oder anderweitig aufgenommen werden, welcher durch den Sender der Nachricht vorbereitet wird. Dementsprechend kann, wenn der Empfänger der Nachricht die Nachricht empfängt bzw. erhält, der Empfänger der Nachricht eine visuelle Darstellung des besten Verbindungspfads oder der Pfade sehen, welche(r) den Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht verbinden (verbindet). Alternativ kann bzw. können der Verbindungspfad oder die Verbindungspfade in einer Weise präsentiert werden, welche erlaubt, dass sich der Sender der Nachricht einfach auf die relevante Information bezieht, wenn der Sender der Nachricht die Nachricht zusammenstellt. Beispielsweise kann bei einigen Ausführungsformen die visuelle Darstellung des Verbindungspfads als ein getrenntes Element eines graphischen Benutzerinterface präsentiert werden, welches dargestellt bzw. angezeigt wird, wenn der Sender der Nachricht die Nachricht zusammenstellt. In ähnlicher Weise kann die visuelle Darstellung des Verbindungspfads oder der Verbindungspfade einem Empfänger der Nachricht nicht als ein Teil einer empfangenen elektronischen Nachricht, sondern stattdessen als ein Teil eines getrennten Benutzerinterfaceelements präsentiert werden, welches präsentiert wird, wenn der Empfänger der Nachricht auf die elektronische Nachricht zugreift und sie betrachtet. In jedem Fall ist bzw. wird durch ein Identifizieren und dann ein Präsentieren bzw. Darstellen von Information, welche anzeigt, wie der Sender der Nachricht und der Empfänger der Nachricht assoziiert sind oder miteinander in Verbindung stehen (z. B. über den Social Graph verbunden sind), der Empfänger der Nachricht geneigter sein, die Nachricht zu empfangen, zu lesen und auf sie zu antworten. Dies ist insbesondere vorteilhaft in einer Umgebung, wobei Personen häufig mit Information überladen werden und hunderte Nachrichten pro Tag erhalten.
  • Bei einigen Ausführungsformen und spezifisch in dem Kontext einer Anwendung, welche Benutzern ermöglicht, Profile von Mitgliedern zu recherchieren oder anderweitig zu durchsuchen, wird bzw. werden der stärkste oder relevanteste Verbindungspfad oder die Pfade, welche(r) den Benutzer mit einem Zielmitglied verbindet (verbinden), präsentiert werden, wenn der Benutzer das Profil des Zielmitglieds betrachtet. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Suche nach bzw. von Profilen von Mitgliedern durchführen, indem verschiedene gewünschte Eigenschaften eines Mitglieds oder Charakteristika bzw. Merkmale spezifiziert werden. Beispielsweise kann ein Personalchef bzw. Personalvermittler eine Suche durchführen, indem ein oder mehrere Merkmal(e) eines Mitgliederprofils spezifiziert wird bzw. werden, beinhaltend: eine Firma, bei welcher einer angestellt ist, eine Job- bzw. Berufsbezeichnung bzw. -beschreibung, ein besuchtes College oder eine besuchte Universität und eine oder mehrere besessene Fähigkeit(en). In Antwort auf die Anfrage des Personalchefs bzw. Personalvermittlers kann der soziale Netzwerkdienst dem Personalvermittler eine Liste von Mitgliedern präsentieren, welche Attribute bzw. Eigenschaften oder Merkmale eines Profils eines Mitglieds aufweisen, welche (teilweise oder vollständig) mit den Merkmalen übereinstimmen, welche in der Anfrage spezifiziert sind. Wenn der Personalvermittler ein bestimmtes Mitglied von der Liste auswählt, wird dem Personalvermittler die Profilinformation des ausgewählten Mitglieds präsentiert werden. Zusätzlich kann der soziale Netzwerkdienst eine visuelle Darstellung eines Verbindungspfads präsentieren, welcher den Personalvermittler mit dem ausgewählten Mitglied verbindet, wo der Verbindungspfad danach ausgewählt wurde, den höchsten Pfadwert von allen Verbindungspfaden aufzuweisen, welche den Personalvermittler bzw. Personalchef mit dem Zielmitglied verbinden. Alternativ kann eine visuelle Darstellung von einigen individuellen Verbindungspfaden präsentiert werden. Bei einigen Ausführungsformen kann bzw. können der Verbindungspfad oder die Pfade automatisch mit der Profilinformation des ausgewählten Mitglieds präsentiert werden. Alternativ kann bei einigen Ausführungsformen ein graphisches Benutzerinterfaceelement (z. B. ein Knopf bzw. Button bzw. eine Taste oder ein Link bzw. eine Verbindung) mit dem ausgewählten Mitgliedsprofil bzw. ausgewählten Profil des Mitglieds zur Verfügung gestellt werden, so dass, wenn der Personalvermittler das graphische Benutzerinterfaceelement auswählt oder anderweitig damit interagiert, der soziale Netzwerkdienst den algorithmischen Prozess für ein Identifizieren und Präsentieren des Verbindungspfads aktivieren bzw. aufrufen wird, welcher den höchsten Pfadwert aufweist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Benutzer, welcher eine Suche von Profilen von Mitgliedern durchführt oder anderweitig Profile von Mitgliedern durchsucht, als eine Art eines Ersatzes bzw. einer Stellvertretung eine alternative Entität (z. B. Person, Firma oder andere Organisation) spezifizieren, um als der Start- oder Beginnknoten für Zwecke eines Identifizierens der Verbindungspfade zu einem identifizierten Zielmitglied zu dienen. Beispielsweise kann, wenn ein unabhängiger Personalvermittler beauftragt wurde, eine offene Stelle für eine bestimmte Firma zu besetzen, der Personalvermittler spezifizieren, dass die Firma als der Startknoten in dem Social Graph von jeglichen Verbindungspfaden zu einem bestimmten Zielmitglied verwendet wird. Derart wird das Pfadfinder-Modul des sozialen Netzwerkdienstes versuchen, Verbindungspfade zu identifizieren und zu präsentieren, welche die bestimmte Firma mit dem identifizierten Zielmitglied verbinden. In einem derartigen Szenario können die Knoten, welche die Verbindungspfade zwischen der Firma und dem Zielmitglied bilden, Entitäten von verschiedenen Arten beinhalten, beinhaltend, jedoch nicht beschränkt auf Mitglieder, welche gegenwärtige oder frühere Angestellte bzw. Dienstnehmer der bestimmten Firma sind, andere Firmen, welche mit der bestimmten Firma assoziiert sind, und Schulen, deren Absolventen durch die bestimmte Firma beschäftigt werden.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf eine Nachrichtenübermittlungsanwendung kann in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen ein Sender einer Nachricht eine Nachricht zusammenstellen, welche für mehrere Empfänger der Nachricht bestimmt ist. Beispielsweise kann ein Personalvermittler den sozialen Netzwerkdienst verwenden, um eine Liste von Zielmitgliedern zu erstellen, welche als potentielle Kandidaten für eine offene Stelle zu kontaktieren sind. Der Personalvermittler kann dann eine einzige generische Nachricht erstellen, welche an alle der Zielmitglieder auf der Liste zu senden ist, ohne händisch den Inhalt der Nachricht für jedes individuelle Mitglied zu personalisieren oder anzupassen, welches als ein Empfänger der Nachricht bestimmt ist. Allgemein werden die Verbindungspfade von dem Sender der Nachricht (dem Personalvermittler oder der Firma, in deren Namen der Personalvermittler tätig ist) zu jedem Empfänger der Nachricht unterschiedlich sein. In diesem Szenario wird das Pfadfinder-Modul des sozialen Netzwerkdienstes automatisch einmal bzw. einzeln für jeden individuellen Empfänger der Nachricht aufgerufen. Bei jedem Aufrufen wird das Pfadfinder-Modul versuchen, Verbindungspfade zu identifizieren, welche den Sender der Nachricht mit einem individuellen Empfänger der Nachricht verbinden. Bei bzw. nach einem erfolgreichen Identifizieren von einem oder mehreren Verbindungspfad (-pfaden) wird der Inhalt der Nachricht, welcher zu einem bestimmten Empfänger der Nachricht zu übertragen bzw. zu kommunizieren ist, automatisch modifiziert werden, um eine Beschreibung oder graphische Visualisierung von einem oder mehreren der stärksten oder relevantesten Verbindungspfade zu beinhalten. Auf diese Weise kann die Nachrichtenübermittlungsanwendung einen Vorgang einer Mass Customization bzw. kundenindividuellen Massenproduktion durchführen, um eine andernfalls allgemeine oder generische Nachricht anzupassen oder zu personalisieren, so dass ein kundenmäßig angepasster oder personalisierter Fall der Nachricht zu jedem Empfänger der Nachricht kommuniziert bzw. übertragen wird. Insbesondere kann die kundenindividuelle bzw. individualisierte oder personalisierte Nachricht eine visuelle Darstellung eines Verbindungspfads zwischen dem Empfänger der Nachricht und dem Sender der Nachricht, oder dem Empfänger der Nachricht und einer gewissen Entität beinhalten, in deren Namen die Nachricht übermittelt wurde. Alternativ kann die Nachricht Information beinhalten, welche eine oder mehrere Entität(en) in dem Verbindungspfad mit einer Anzeige beinhaltet, wie der Sender der Nachricht oder die Entität, in deren Namen die Nachricht gesandt wird, und der Empfänger der Nachricht assoziiert sind. Die Personalisierung der Nachricht, um einen gewissen sozialen Kontext zur Verfügung zu stellen, wird die Relevanz der Nachricht zu dem bzw. für den bestimmten bzw. besonderen Empfänger der Nachricht erhöhen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann zusätzlich dazu, dass dem Benutzer eine visuelle Darstellung des Verbindungspfads mit dem höchsten Pfadwert präsentiert wird, der aktuelle bzw. tatsächliche Pfadwert dem Benutzer präsentiert bzw. angezeigt werden. Der Pfadwert kann in einer gewissen Weise für einen einfachen Vergleich mit anderen Pfadwerten normalisiert bzw. standardisiert werden, wodurch dem Benutzer ein Gefühl gegeben wird, welche Verbindungspfade für eine bestimmte Aufgabe am besten sein können. Der Pfadwert kann auf einer gewissen willkürlichen Skala (z. B. einer Skala von eins bis fünf, wobei eins ein niedriger Wert ist und fünf ein hoher Wert ist) oder einfach als eine bloße Zahl übermittelt werden. Zusätzlich kann die visuelle Darstellung des Verbindungspfads, welcher den Benutzer mit dem Zielmitglied verbindet, in einer interaktiven Weise präsentiert werden, so dass zusätzliche Information über verschiedene Entitäten und Assoziationen (z. B. Beziehungen und/oder Zusammenhänge bzw. Zugehörigkeiten) einfach durch den Benutzer erhalten werden kann, indem beispielsweise eine Cursor-Regel- bzw. -Steuervorrichtung betätigt wird oder mit einer berührungsempfindlichen Anzeige interagiert wird, um verschiedene Benutzerinterfaceelemente auszuwählen oder über diesen zu verweilen, welche in der visuellen Darstellung des Verbindungspfads enthalten sind.
  • Bei einigen Ausführungsformen können verschiedene Benutzerinterfaceregelungen bzw. -steuerungen mit der visuellen Darstellung des Verbindungspfads präsentiert werden, wodurch dem Benutzer erlaubt wird, sehr rasch durch die vielen Verbindungspfade, welche den Benutzer mit dem Zielmitglied verbinden, zu navigieren oder diese zu durchlaufen, oder die Verbindungspfade basierend auf verschiedenen Verbindungspfadparametern zu filtern und/oder zu sortieren. Beispielsweise kann durch ein Auswählen einer bestimmten Taste oder Verbindung, welche mit einer Navigationssteuerung assoziiert ist, die Ansicht der visuellen Darstellung des Verbindungspfads mit dem höchsten Pfadwert durch eine Ansicht einer visuellen Darstellung des Verbindungspfads mit dem zweithöchsten Pfadwert ersetzt werden. Bei einigen Ausführungsformen können Benutzerinterfaceregelungen bzw. -steuerungen präsentiert werden, um dem Benutzer zu ermöglichen, Verbindungspfade basierend auf gewissen Entitäten, Arten von Entitäten, Arten von Kanten und/oder jeglichen Kombinationen davon zu filtern und/oder zu sortieren. Beispielsweise kann ein Filtermechanismus dem Benutzer erlauben, für eine Präsentation nur diejenigen Verbindungspfade auszuwählen, welche eine bestimmte Art einer Entität (z. B. eine Person, eine Firma, eine Schule oder Universität oder eine Gruppe) oder sogar eine bestimmte Entität (z. B. alle Verbindungspfade, beinhaltend eine spezifische Entität, wie beispielsweise die Person John Smith, oder eine bestimmte Ausbildungseinrichtung, wie beispielsweise Stanford University) beinhalten. In ähnlicher Weise kann der Filtermechanismus dem Benutzer ermöglichen, eine bestimmte Entität zu identifizieren, welche von allen Verbindungspfaden auszuschließen ist, so dass nur diejenigen Verbindungspfade, welche nicht die ausgewählte Entität beinhalten, dem Benutzer präsentiert werden. Bei einigen Ausführungsformen kann der Filtermechanismus dem Benutzer ermöglichen, verschiedene Erfordernisse betreffend die Anzahl von Knoten in einem Verbindungspfad zu spezifizieren, wie beispielsweise eine maximale, minimale oder exakte Anzahl von Knoten, welche den Benutzer von dem Zielmitglied trennen. Beispielsweise kann der Benutzer wünschen, eine visuelle Darstellung von allen Verbindungspfaden zwischen dem Benutzer und einem Zielmitglied zu sehen, wo die Anzahl von Knoten zwischen dem Benutzer und dem Zielmitglied zwei oder weniger ist. Dementsprechend wird das Pfadfinder-Modul für eine Darstellung nur diejenigen Verbindungspfade auswählen, welche die bestimmten Erfordernisse erfüllen, und wird allgemein die ausgewählten Verbindungspfade in einer Reihenfolge präsentieren bzw. darstellen, wobei der Verbindungspfad, welcher den höchsten Pfadwert aufweist, zuerst präsentiert wird. Zusätzlich können bei einigen Ausführungsformen verschiedene Regelungen bzw. Steuerungen bzw. Kontrollen dem Benutzer erlauben, explizit andere Verbindungspfadparameter auszuwählen, welche den Algorithmus beeinflussen, welcher für ein Ableiten der Pfadwerte für die Verbindungspfade verwendet wird. Verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands, welcher hierin präsentiert wird, stellen die oben erwähnten Merkmale und Vorteile, wie auch andere Vorteile zur Verfügung, welche leicht aus der nachfolgenden Beschreibung der verschiedenen Figuren ersichtlich sein werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches verschiedene funktionelle Komponenten eines sozialen Netzwerksystems 10 mit einem Pfadfinder-Modul 16 für eine Verwendung mit einer großen bzw. breiten Vielzahl von Anwendungen und spezifisch für ein Identifizieren und dann Präsentieren von Verbindungspfaden, welche einen Benutzer oder eine benutzerspezifizierte Entität mit einem Zielmitglied des sozialen Netzwerkdienstes verbinden, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung illustriert. Wie dies in 1 gezeigt ist, basiert das soziale Netzwerksystem 10 allgemein auf einer dreilagigen bzw. dreistufigen Architektur, bestehend aus einer Front-End bzw. Eingangslage, einer Lage bzw. Schicht einer Anwendungslogik und einer Datenschicht bzw. -lage. Wie dies durch Fachleute in den relevanten, auf Computer und Internet bezogenen Fachgebieten ersichtlich sein wird, repräsentiert jedes Modul oder jede Maschine, welche(s) in 1 gezeigt ist, einen Satz von ausführbaren Softwareinstruktionen bzw. -anweisungen und die entsprechende Hardware (z. B. Speicher und Prozessor) für ein Ausführen der Instruktionen. Um ein Verbergen des Erfindungsgegenstands durch unnötige Details zu vermeiden, wurden verschiedene funktionelle Module und Maschinen bzw. Elemente, welche für ein Übermitteln bzw. Liefern eines Verständnisses des Erfindungsgegenstands nicht relevant bzw. erforderlich sind, aus 1 weggelassen. Jedoch wird ein Fachmann leicht erkennen, dass verschiedene funktionelle Module und Maschinen mit bzw. bei einem sozialen Netzwerksystem verwendet werden können, wie dies beispielsweise in 1 illustriert ist, um eine zusätzliche Funktionalität zu erleichtern, welche nicht spezifisch hierin beschrieben ist. Darüber hinaus können die verschiedenen funktionellen Module und Maschinen, welche in 1 dargestellt sind, auf einem einzigen Servercomputer vorliegen, oder können über verschiedene Servercomputer in verschiedenen Anordnungen verteilt sein. Darüber hinaus ist, obwohl er in 1 als eine dreistufige Architektur dargestellt ist, der Erfindungsgegenstand keineswegs auf eine derartige Architektur beschränkt.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, besteht das Front End bzw. die Eingangslage aus einem Benutzerinterfacemodul (z. B. einem Webserver) 12, welcher Anforderungen bzw. Anfragen von verschiedenen Client Computervorrichtungen empfängt und entsprechende bzw. geeignete Antworten an die anfragenden Client Vorrichtungen kommuniziert bzw. übermittelt. Beispielsweise kann bzw. können das (die) Benutzerinterfacemodul(e) 12 Anfragen in der Form von Hypertext Transport Protocol (HTTP) Anfragen, oder anderen Web basierenden Application Programming Interface (API) Anfragen empfangen. Die Client Vorrichtungen (nicht gezeigt) können konventionelle Webbrowseranwendungen ausführen oder Anwendungen, welche für eine spezifische Plattform entwickelt wurden, um irgendwelche einer großen Vielzahl von mobilen Vorrichtungen und Betriebssystemen zu beinhalten.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Datenschicht bzw. -lage einige Datenbanken, beinhaltend Datenbanken 18 für ein Speichern von Daten für verschiedene Entitäten des Social Graph bzw. Soziogramms, beinhaltend Mitgliederprofile 18, Firmenprofile 20, Profile 22 von Ausbildungseinrichtungen, ebenso wie Information betreffend verschiedene Online oder Offline Gruppen 24.
  • Zusätzlich ist die Graphdatenstruktur mit einer Graphdatenbank 26 implementiert, welche eine bestimmte bzw. spezielle Art einer Datenbank ist, welche Graphstrukturen mit Knoten, Rändern bzw. Kanten und Eigenschaften verwendet, um Daten zu repräsentieren und zu speichern. Selbstverständlich könnte mit bzw. bei verschiedenen alternativen Ausführungsformen jegliche Anzahl von anderen Entitäten in dem Social Graph beinhaltet sein, und als solche können verschiedene andere Datenbanken verwendet werden, um Daten entsprechend anderen Entitäten zu speichern.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird, wenn sich eine Person ursprünglich registriert, um ein Mitglied des sozialen Netzwerkdienstes zu werden, die Person veranlasst bzw. aufgefordert, eine gewisse persönliche Information bekannt zu geben, wie beispielsweise ihren Namen, Alter (z. B. Geburtsdatum), Geschlecht, Interessen, Kontaktinformation, Heimatstadt, Adresse, die Namen des Ehegatten des Mitglieds und/oder von Familienmitgliedern, Ausbildungshintergrund (z. B. Schulen, Abschlüsse, etc.), gegenwärtige Berufsbezeichnung, Berufsbeschreibung, Industrie, Anstellungsgeschichte, Fähigkeiten, berufliche Organisationen, usw. Diese Information wird beispielsweise in der Datenbank mit dem Bezugszeichen 18 gespeichert.
  • Sobald es registriert ist, kann ein Mitglied andere Mitglieder einladen oder durch andere Mitglieder eingeladen werden, um sich über den sozialen Netzwerkdienst zu verbinden. Eine ”Verbindung” kann eine bilaterale Vereinbarung durch die Mitglieder erfordern, so dass beide Mitglieder den Aufbau der Verbindung bestätigen. In ähnlicher Weise kann bei einigen Ausführungsformen ein Mitglied auswählen, einem anderen Mitglied zu ”folgen”. Im Gegensatz zu einem Aufbauen einer ”Verbindung”, ist das Konzept eines ”Folgens” einem anderen Mitglied typischerweise ein unilateraler bzw. einseitiger Vorgang, und wenigstens bei einigen Ausführungsformen erfordert er nicht eine Anerkennung oder Bestätigung durch das Mitglied, welchem gefolgt wird. Wenn ein Mitglied einem anderen folgt, kann das Mitglied, welches folgt, automatische Verständigungen über verschiedene Aktivitäten empfangen, welche durch das Mitglied unternommen werden, welchem gefolgt wird. Zusätzlich zu einem Folgen einem anderen Mitglied kann ein Benutzer auswählen, einer Firma, einem Gegenstand, einer Konversation bzw. Unterhaltung oder einer gewissen anderen Entität zu folgen, welche in dem Social Graph bzw. Soziogramm enthalten sein kann oder nicht sein muss. Verschiedene andere Arten von Beziehungen bzw. Zusammenhängen, welche zwischen unterschiedlichen Entitäten existieren können und in den Daten 26 des Social Graph präsentiert bzw. dargestellt sind, werden in Verbindung mit 3 beschrieben.
  • Der soziale Netzwerkdienst kann einen breiten Bereich von anderen Anwendungen und Diensten bzw. Dienstleistungen zur Verfügung stellen, welche Mitgliedern die Möglichkeiten geben, Information, welche oftmals auf die Interessen der Mitglieder zugeschnitten bzw. abgestimmt ist, zu teilen und zu empfangen. Beispielsweise kann bei einigen Ausführungsformen der soziale Netzwerkdienst eine Fototeilanwendung beinhalten, welche Mitgliedern erlaubt, Fotos zu laden und mit anderen Mitgliedern zu teilen. Derart kann zumindest bei einigen Ausführungsformen ein Foto eine Eigenschaft oder Entität sein, welche innerhalb eines Social Graph beinhaltet bzw. aufgenommen ist. Bei einigen Ausführungsformen können Mitglieder eines sozialen Netzwerkdienstes fähig sein, sich selbst in Gruppen oder Interessensgruppen zu organisieren, welche um einen Gegenstand oder ein Thema von Interesse organisiert sind. Demgemäß können die Daten für eine Gruppe in der Datenbank 24 gespeichert werden. Wenn sich ein Mitglied einer Gruppe anschließt, wird eine Mitgliedschaft in der Gruppe in den Daten des Social Graph reflektiert werden, welche in der Datenbank mit dem Bezugszeichen 26 gespeichert sind. Bei einigen Ausführungsformen können sich Mitglieder bei Gruppen einschreiben oder diesen anschließen, welche mit einer Firma oder mehreren Firmen in Verbindung stehen. Beispielsweise können bei einigen Ausführungsformen Mitglieder des sozialen Netzwerkdienstes eine Beziehung bzw. Zugehörigkeit zu einer Firma andeuten bzw. anzeigen, bei welcher sie beschäftigt bzw. angestellt sind, so dass Nachrichten und Events bzw. Veranstaltungen, welche sich auf die Firma beziehen, automatisch zu den Mitgliedern kommuniziert bzw. übertragen werden. Bei einigen Ausführungsformen kann Mitgliedern ein Abonnement bzw. eine Anmeldung erlaubt sein, um Information betreffend Firmen verschieden von der Firma zu empfangen, bei welcher sie angestellt sind. Hier sind wiederum eine Mitgliedschaft in einer Gruppe, eine Anmeldung oder eine nachfolgende Beziehung mit bzw. bei einer Firma oder Gruppe als auch ein Beschäftigungsverhältnis bei einer Firma alles Beispiele der unterschiedlichen Arten von Beziehungen bzw. Zusammenhängen, welche zwischen unterschiedlichen Entitäten existieren können, wie sie durch den Social Graph definiert sind und mit den Daten des Social Graph der Datenbank mit dem Bezugszeichen 26 modelliert sind bzw. werden.
  • Die Schicht bzw. Lage der Anwendungslogik beinhaltet verschiedene Anwendungsservermodule 14, welche im Zusammenhang mit dem (den) Benutzerinterfacemodul(en) 12 verschiedene Benutzerinterfaces (z. B. Webseiten) mit Daten erzeugen bzw. generieren, welche von verschiedenen Datenquellen in der Datenschicht abgefragt bzw. heruntergeladen werden. Bei einigen Ausführungsformen werden individuelle bzw. einzelne Anwendungsservermodule 14 verwendet, um die Funktionalität zu implementieren, welche mit verschiedenen Anwendungen, Services bzw. Diensten und Merkmalen des sozialen Netzwerkdienstes assoziiert sind. Beispielsweise kann eine Nachrichtenübermittlungsanwendung, wie beispielsweise eine e-mail Anwendung, eine Instant Messaging Anwendung (Sofort-Nachrichtendienst) oder ein gewisses Hybrid oder eine Abwandlung der zwei mit einem oder mehreren Anwendungsservermodul(en) 14 implementiert sein bzw. werden. In ähnlicher Weise kann eine Suchmaschine, welche Benutzern ermöglicht, Profile von Mitgliedern zu suchen und zu browsen bzw. zu durchsuchen, mit einem oder mehreren Anwendungsservermodul(en) 14 implementiert sein. Selbstverständlich können andere Anwendungen oder Dienste, welche das Pfadfinder-Modul 16 verwenden, getrennt in ihren eigenen Anwendungsservermodulen 14 verkörpert sein bzw. werden.
  • Zusätzlich zu den verschiedenen Anwendungsservermodulen 14 beinhaltet die Schicht der Anwendungslogik das Pfadfinder-Modul 16. Wie dies in 1 illustriert ist, ist bzw. wird bei einigen Ausführungsformen das Pfadfinder-Modul 16 als ein Dienst implementiert, welcher im Zusammenhang bzw. Zusammenwirken mit verschiedenen Anwendungsservermodulen 14 arbeitet. Beispielsweise kann jegliche Anzahl von einzelnen Anwendungsservermodulen 14 die Funktionalität des Pfadfinder-Moduls 16, um ein Anwendungsservermodul zu beinhalten, welches mit einer Nachrichtenübermittlungsanwendung assoziiert ist, und/oder ein Anwendungsservermodul aufrufen, welches mit einer Anwendung assoziiert ist, um das Betrachten von Profilen von Mitgliedern zu erleichtern. Jedoch kann bei verschiedenen alternativen Ausführungsformen das Pfadfinder-Modul als sein eigenes Anwendungsservermodul implementiert sein bzw. werden, so dass es als eine eigenständige Anwendung arbeitet. Bei einigen Ausführungsformen kann das Pfadfinder-Modul ein zugehöriges öffentlich verfügbares Application Programming Interface (Anwendungsprogrammierinterface, API) beinhalten oder aufweisen, welches Anwendungen Dritter ermöglicht, die Funktionalität des Pfadfinder-Moduls aufzurufen.
  • Allgemein nimmt das Pfadfinder-Modul 16 als Eingangs- bzw. Eingabeparameter, welche mindestens zwei unterschiedliche Knoten entsprechend zwei Entitäten (z. B. zwei Personen, oder einer Person und einer Firma, etc.) in einem Social Graph identifizieren, welcher mit einer Graphdatenstruktur (z. B. Daten 26 des Social Graph) implementiert ist. Unter Verwendung der eingegebenen bzw. Eingabeparameter analysiert das Pfadfinder-Modul 16 die Daten 26 des Social Graph, um die Verbindungspfade in dem Social Graph zu identifizieren, welche die zwei Entitäten verbinden, falls irgendwelche existieren. Bei einigen Ausführungsformen können zusätzliche Eingabeparameter dem Pfadfinder-Modul 16 zur Verfügung gestellt und verwendet werden, um die Verbindungspfade zu verfeinern bzw. zu überarbeiten, welche für eine mögliche Präsentation an den Benutzer ausgewählt wurden. Diese Parameter beinhalten beispielsweise ein Filterkriterium, um Verbindungspfade zu beinhalten oder auszuschließen, welche bestimmte Entitäten oder bestimmte Arten von Entitäten oder bestimmte Arten von Kanten aufweisen. Sobald der Satz von Verbindungspfaden, welche die eingegebenen Parameter erfüllen, identifiziert wurde, leitet das Pfadfinder-Modul 16 einen Pfadwert bzw. eine Pfadbewertung für jeden Verbindungspfad ab, indem beispielsweise die einzelnen Kantenwerte bzw. -resultate für die Kanten gesammelt bzw. summiert werden, welche die unterschiedlichen Knoten verbinden, welche in den Verbindungspfaden enthalten sind. Schließlich stellt das Pfadfinder-Modul die Information entsprechend den Verbindungspfaden der Anwendung zur Verfügung, welche das Pfadfinder-Modul aufgerufen hat, so dass eine visuelle Darstellung von einem oder mehreren Verbindungspfad(en) dem Benutzer präsentiert werden kann.
  • Das Pfadfinder-Modul 16 kann von einer großen Vielzahl von Anwendungen aufgerufen werden. In dem Kontext einer Nachrichtenübermittlungsanwendung (z. B. e-mail Anwendung, Anwendung eines Sofort-Nachrichtendienstes oder einer ähnlichen Anwendung) kann das Pfadfinder-Modul 16 aufgerufen werden, um einen Sender einer Nachricht mit einer visuellen Darstellung eines Verbindungspfads zwischen dem Sender der Nachricht und einer Person zu versorgen, an welche der Sender der Nachricht eine Nachricht adressiert hat (z. B. den Empfänger der Nachricht). In ähnlicher Weise kann das Pfadfinder-Modul 16 aufgerufen werden, um einen Sender der Nachricht mit einer visuellen Darstellung eines Verbindungspfads zu versorgen, welcher eine Entität, in deren Namen bzw. Auftrag der Sender der Nachricht wirkt bzw. tätig ist (z. B. Firma, Gruppe oder andere Organisation), mit einem Empfänger der Nachricht verbindet. Ein Beispiel einer derartigen Ausführungsform der Erfindung ist bzw. wird in Verbindung mit 9 bis 13 illustriert und beschrieben. In dem Kontext einer Anwendung, welche einem erlaubt, Profile von Mitgliedern zu browsen bzw. zu durchsuchen, kann das Pfadfinder-Modul 16 aufgerufen werden, um dem betrachtenden Verwender bzw. Benutzer einen Verbindungspfad von dem Benutzer zu einem Zielmitglied zu präsentieren, dessen Profil durch den Benutzer betrachtet wird. Ein Beispiel einer derartigen Ausführungsform der Erfindung ist bzw. wird im Zusammenhang mit 14 bis 16 illustriert und beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Abschnitts einer Graphdatenstruktur 30 für ein Implementieren eines Social Graph gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung illustriert. Wie dies in 2 illustriert ist, besteht die Graphdatenstruktur 30 aus Knoten, welche durch Kanten bzw. Edges verbunden sind bzw. werden. Beispielsweise ist bzw. wird der Knoten mit dem Bezugszeichen 32 mit dem Knoten mit dem Bezugszeichen 36 mittels der Kante mit dem Bezugszeichen 34 verbunden. Jeder Knoten in der Graphdatenstruktur repräsentiert eine Entität in dem Social Graph. Bei einigen Ausführungsformen kann eine beliebige Anzahl von Arten von Entitäten in dem Social Graph beinhaltet sein. Beispielsweise sind, wie dies in 2 illustriert ist, die Arten von Entitäten, welche in einer Implementierung eines Social Graph existieren, welcher mit einer Ausführungsform konsistent ist: eine Person, eine Firma, eine Ausbildungsinstitution (z. B. College, Schule oder Universität) und eine Gruppe (z. B. eine Online-Gruppe, welche durch den sozialen Netzwerkdienst veranstaltet bzw. bereitgestellt wird, oder ein gewisses Serversystem einer anderen dritten Gruppe oder eine Organisation in der realen Welt, wie beispielsweise eine Berufsorganisation). Die Kanten, welche beliebige zwei Knoten verbinden, können eine große Vielzahl von unterschiedlichen Assoziationen bzw. Zusammenhängen darstellen. Beispielsweise kann allgemein eine Kante eine Beziehung, eine Zugehörigkeit, eine Aktivität oder ein Event oder irgendeine andere Gemeinsamkeit repräsentieren, welche gemeinsam durch die zwei Entitäten geteilt wird. Obwohl nicht erschöpfend, stellen die verschiedenen Assoziationen, welche in der Tabelle von 3 präsentiert werden, einige der vielen Assoziationen dar, welche den Kanten einer Datenstruktur eines Social Graph zugeordnet werden können, um die Assoziation bzw. den Zusammenhang zwischen Entitäten in einem Social Graph eines sozialen Netzwerkdienstes anzuzeigen, welche mit einigen Ausführungsformen der Erfindung übereinstimmen bzw. konsistent sind.
  • Unter Bezugnahme auf 3 illustriert die Tabelle mit dem Bezugszeichen 38 eine nicht erschöpfende Liste von Assoziationen, welche einer Kante zugeordnet werden können, welche zwei Knoten verbindet, welche Entitäten in der Datenstruktur des Social Graph repräsentieren. Verschiedene Kantenarten oder Assoziationen können auf alle Kombinationen von Arten von Entitäten anwendbar sein, während andere nur auf einen gewissen Sub- bzw. Untersatz von Kombinationen von Arten von Entitäten anwendbar sein können. Beispielsweise kann ein Kantentyp, welcher eine ”nachfolgende” Beziehung darstellt bzw. repräsentiert, zwei Knoten verbinden, wobei jeder Knoten eine Person darstellt, und die Kante, welche die zwei Knoten verbindet, zeigt an, dass eine Person der anderen folgt bzw. nachfolgt. In ähnlicher Weise kann eine Kante, welche eine ”nachfolgende” Beziehung repräsentiert, einen ersten Knoten, welcher eine Person darstellt, mit einem zweiten Knoten verbinden, welcher eine Firma darstellt, um anzuzeigen, dass die Person der Firma folgt. Dementsprechend gilt der Kantentyp für eine ”nachfolgende” Beziehung auf den Typ bzw. die Art einer Entität, Person als auch Firma. Einige andere Assoziationen sind nur sinnvoll, wenn sie auf eine Kante angewandt werden, welche gewisse Arten von Entitäten verbindet.
  • Einige der verschiedenen Assoziationen oder Kantentypen, welche in 3 gezeigt sind, zeigen eine besondere Beziehung an, welche zwischen zwei Entitäten existiert, welche durch Knoten in der Graphdatenstruktur repräsentiert sind. Beispielsweise können zwei Mitglieder des sozialen Netzwerkdienstes direkt verbunden sein bzw. werden, ein Mitglied kann einem anderen folgen, ein Mitglied kann in einem Adressverzeichnis oder einer Kontaktliste eines anderen enthalten sein, zwei Mitglieder können gemeinsam eine Gruppe managen oder gemeinsame Erfinder eines Patents sein, usw. In jedem dieser Beispiele ist bzw. wird die Assoziation oder ein Kantentyp der Kante zugeordnet, welche die zwei Knoten verbindet, welche die zwei Entitäten (z. B. Person, Firma, Ausbildungseinrichtung, Gruppe, etc.) repräsentieren.
  • Einige der verschiedenen Assoziationen oder Kantentypen, welche in 3 gezeigt sind, zeigen eine Aktivität an, welche gemeinsam zwischen bzw. unter den zwei Entitäten geteilt wird, oder eine Aktivität, welche zwei Entitäten involviert. Beispielsweise kann ein erstes Mitglied eine Nachricht zu einem zweiten Mitglied übertragen bzw. kommuniziert haben. Ein erstes Mitglied kann geantwortet (retweeted) oder einen gewissen Content-Gegenstand (z. B. ein Tweet) übermittelt haben, welcher ursprünglich durch ein zweites Mitglied erzeugt wurde. Ein erstes Mitglied kann einen Gegenstand eines Contents bzw. Inhalts mit einem zweiten Mitglied teilen oder einen Gegenstand eines Contents kommentieren, welcher durch ein zweites Mitglied gepostet bzw. bereitgestellt wurde, usw.
  • Eine dritte Kategorie von Assoziationen involviert allgemein, was als Mitgliedschaft bzw. Zugehörigkeit gedacht bzw. betrachtet werden kann. Beispielsweise kann ein Mitglied einer Firma basierend auf einer gegenwärtigen oder vergangenen Anstellung bei der Firma zugeordnet bzw. mit dieser verbunden sein. Ein Mitglied kann einer Ausbildungseinrichtung basierend auf einer gegenwärtigen oder vergangenen Teilnahme bzw. Anwesenheit als ein Student zugeordnet sein. Ein Mitglied kann einer Online-Gruppe basierend auf einer Mitgliedschaft in der Gruppe zugeordnet sein.
  • Eine andere allgemeine Kategorie von Assoziationen oder Kantentypen involviert, was allgemein hierin als Verwandtschaft bzw. Neigung bezeichnet wird. Beispielsweise können zwei Mitglieder basierend auf einer Verwandtschaft oder Ähnlichkeit von Profilattributen assoziiert sein, wie beispielsweise denselben allgemeinen geografischen Ort, Fähigkeiten bzw. Talente, welche gemeinsam geteilt werden, Anstellung in derselben Industrie, gemeinsame Schulabschlüsse oder Graduierungen, etc. Die verschiedenen Assoziationen oder Kantentypen, welche einer Kante zugeordnet werden können, welche zwei Knoten in einer Graphdatenstruktur verbindet, welche in 3 präsentiert ist, sind einfach einige der vielen Beispiele. In verschiedenen alternativen Ausführungsformen der Erfindung können unterschiedliche Assoziationen (nicht gezeigt in 3) auch verwendet werden, insbesondere bei Ausführungsformen der Erfindung, welche zusätzliche Arten bzw. Typen einer Entität verschieden von den spezifischen, hierin präsentierten Beispielen (z. B. Person, Firma, Ausbildungseinrichtung bzw. -institution, Gruppe) aufweisen.
  • 4 ist Diagramm, welches ein Beispiel eines verallgemeinerten Social Graph 40 illustriert, welcher Knoten enthält, welche verschiedene unterschiedliche Entitäten repräsentieren, welche variierende Arten einer Entität aufweisen, beinhaltend Mitglieder, Firmen und Schulen. Mitgliederknoten beinhalten John Doe 42 und Jane Smith 44. Firmenknoten beinhalten ACME Products Inc. 46, Widget Corp. 48 und XYZ Inc. 50. Es gibt einen Schulknoten, State University, mit Bezugszeichen 52. Der Graph enthält Kanten, welche Knoten verbinden, welche Entitäten entweder derselben oder unterschiedlicher Arten repräsentieren. Beispielsweise gibt es eine Kante 54, welche John Doe mit Jane Smith verbindet, wobei dies die Tatsache reflektiert, dass John und Jane direkt miteinander verbunden sind. Dieser Kante 54 kann ein Kantenwert bzw. -resultat oder -gewicht zugeordnet werden, welcher(s) die Stärke der Verbindung zwischen John und Jane anzeigt. Beispielsweise kann bei einigen Ausführungsformen das Gewicht unter Verwendung eines Maßes der Überlappung zwischen den Mitgliederverbindungen in John's Netzwerk und Jane's Netzwerk berechnet werden. D. h., für zwei Mitglieder M1 und M2, W(M1, M2) = Conn(M1, M2)/SQRT[Conn(M1)·Conn(M2)], wo W(M1, M2) das Gewicht bzw. die Gewichtung der Kante bezeichnet, welche M1 und M2 verbindet, Conn(M1, M2) die Anzahl von direkten Mitgliederverbindungen bezeichnet, welche M1 und M2 gemeinsam aufweisen, Conn(M1) die gesamte Anzahl von direkten Mitgliederverbindungen in M1's Netzwerk bezeichnet, und Conn(M2) die gesamte Anzahl von direkten Mitgliederverbindungen in M2's Netzwerk bezeichnet. Alternativ kann das Gewicht für diese Kante 54 basierend auf einer statistischen Abschätzung der Wahrscheinlichkeit bestimmt werden, dass John und Jane einander kennen, oder durch andere Algorithmen oder Techniken oder Kombinationen davon.
  • Unter Bezugnahme wiederum auf 4 gibt es eine Kante 56, welche Jane Smith mit ACME Products Inc. verbindet, welche Jane's Beziehung mit ACME Products Inc. als die Vorstandsvorsitzende und Gründerin der Firma repräsentiert. Das Resultat oder Gewicht, welches dieser Kante 56 zugeordnet wird, bezeichnet die Stärke dieser Zuordnung bzw. dieses Zusammenhangs. Beispielsweise kann bei einigen Ausführungsformen das Gewicht basierend auf der Überlappung zwischen Jane's Netzwerk und dem Netzwerk von ACME Products Inc. berechnet werden, wo der Knoten in dem Social Graph, welcher ACME Products Inc. repräsentiert, mit jedem Mitglied verbunden ist bzw. wird, welches ein gegenwärtiger oder früherer Angestellter der Firma ist. D. h., für ein Mitglied M1 und eine Firma C1, W(M1, C1) = Conn(M1, C1)/SQRT[(Conn(M1)·Conn(C1)], wo W(M1, C1) das Gewicht der Kante bezeichnet, welche M1 und C1 verbindet, Conn(M1, C1) die Anzahl von Mitgliedern bezeichnet, mit welchen M1 verbunden ist, welche auch gegenwärtige oder frühere Angestellte von C1 sind, Conn(M1) die gesamte Anzahl von Verbindungen in M1's Netzwerk bezeichnet, und Conn(C1) die gesamte Anzahl von Mitgliedern bezeichnet, welche gegenwärtige oder frühere Angestellte von C1 sind. In ähnlicher Weise gibt es eine Kante 58, welche Jane Smith mit State University 52 verbindet, welche Jane's Zugehörigkeit bzw. Zuordnung zu State University als eine Absolventin der Universität repräsentiert. Das Gewicht dieser Kante bezeichnet die Stärke dieser Zuordnung. Beispielsweise könnte das Gewicht einer Kante, welche ein Mitglied M1 und eine Schule S1 verbindet, berechnet werden als W(M1, S1) = Conn(M1, S1)/Conn(M1), wo Conn(M1, S1) die Anzahl von Mitgliedern bezeichnet, mit welchen M1 verbunden ist, welche auch Studenten oder Absolventen von S1 sind, und Conn(M1) die gesamte Anzahl von Mitgliederverbindungen in M1's Netzwerk bezeichnet.
  • Es gibt eine Kante 60, welche ACME Products Inc. mit Widget Corp. verbindet, welche die Assoziation bzw. Zuordnung zwischen den zwei Firmen repräsentiert. Eine Zuordnung bzw. Verbindung zwischen zwei Firmen kann aus einer Vielzahl von Gründen existieren, beispielsweise wenn sie einen gemeinsamen Gründer aufweisen, wenn einige Mitglieder des sozialen Netzwerkdienstes bei beiden Firmen beschäftigt waren, wenn eine Firma eine Tochterfirma der anderen ist, oder wenn die zwei Firmen Geschäftspartner sind. In diesem speziellen Beispiel sind ACME Products Inc. und Widget Corp. verbunden, da eine große Anzahl von früheren Angestellten von Widget Corp. gegenwärtig bei ACME Products Inc. angestellt ist. Das Gewicht der Kante bezeichnet die Stärke der Zuordnung bzw. Assoziation. Beispielsweise könnte das Gewicht einer Kante, welche zwei Firmen C1 und C2 verbindet, berechnet werden als W(C1, C2) = Conn(C1, C2)/SQRT[Conn(C1)·Conn(C2)], wo Conn(C1, C2) die Anzahl von Mitgliedern bezeichnet, welche sowohl bei C1 als auch bei C2 gearbeitet haben, und Conn(C1) und Conn(C2) die Anzahl von Mitgliedern bezeichnet, welche jeweils bei C1 bzw. C2 gearbeitet haben. In ähnlicher Weise gibt es eine Kante 62, welche ACME Products Inc. mit State University verbindet, welche die Assoziation zwischen der Firma und der Schule repräsentiert. Diese Assoziation kann aus einer Vielzahl von Gründen existieren, beispielsweise wenn Absolventen der Schule oder Studenten an der Schule durch die Firma beschäftigt sind bzw. werden. Wiederum zeigt das Gewicht, welches der Kante 62 zugeordnet ist, die Stärke der Assoziation an. Beispielsweise könnte das Gewicht einer Kante, welche eine Firma C1 mit einer Schule S1 verbindet, als W(C1, S1) = Conn(C1, S1)/SQRT[(Conn(C1)·Conn(S1)] berechnet werden, wo Conn(C1, S1) die Anzahl von Mitgliedern bezeichnet, welche durch die Firma C1 beschäftigt werden, welche die Schule S1 besuchen oder besucht haben, Conn(C1) die Anzahl von Mitgliedern bezeichnet, welche durch C1 beschäftigt sind, und Conn(S1) die gesamte Anzahl von Mitgliedern bezeichnet, welche S1 besuchen oder besucht haben.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches einige Beispiele von Verbindungspfaden in einem Social Graph, welcher einen Benutzer mit einem Zielmitglied verbindet, in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Erfindung illustriert. Wie der Ausdruck hierin verwendet wird, ist ein ”Verbindungspfad” einfach ein Knotenpfad durch eine Graphdatenstruktur, welcher zwei spezifische Knoten (Entitäten in einem Social Graph) verbindet. Unter Bezugnahme auf 5 ist bzw. wird in dem beispielhaften Verbindungspfad mit dem Bezugszeichen 70 der Benutzer, welcher durch den Knoten mit dem Bezugszeichen 72 repräsentiert wird, direkt mit dem Mitglied Mary Smith verbunden, welches durch den Knoten mit dem Bezugszeichen 74 repräsentiert wird. Selbst wiederum ist Mary Smith direkt mit dem Zielmitglied John Doe verbunden, welches durch den Knoten mit dem Bezugszeichen 76 repräsentiert wird. In diesem relativ geradlinigen und einfachen Beispiel trennt nur ein einziger Knoten 74 den Benutzer 72 und das Zielmitglied 76, und nur eine Kantenart (d. h. eine direkte Verbindung) ist involviert.
  • In dem beispielhaften Verbindungspfad mit dem Bezugszeichen 80 ist bzw. wird der Benutzer, welcher durch den Knoten mit dem Bezugszeichen 82 repräsentiert wird, direkt mit dem Mitglied Fred Jones verbunden, welches durch den Knoten mit dem Bezugszeichen 84 repräsentiert wird. Selbst wiederum ist Fred Jones ein Angestellter derselben Firma (z. B. ACME Products Inc., repräsentiert durch den Knoten mit dem Bezugszeichen 86), bei welcher das Zielmitglied John Doe (Knoten mit dem Bezugszeichen 88) beschäftigt ist. Dementsprechend involviert dieser beispielhafte Verbindungspfad 80 zwei unterschiedliche Knotentypen (z. B. eine Person und eine Firma) und zwei unterschiedliche Kantentypen (d. h. eine direkte Verbindung und ein Angestelltenverhältnis).
  • Unter Berücksichtigung der verschiedenen Assoziationen, welche zwischen Entitäten existieren können, wie dies beispielsweise in der Tabelle von 3 dargelegt ist, ist leicht ersichtlich, dass es in vielen Fällen eine signifikante Anzahl von Verbindungspfaden geben kann, welche zwei Personen oder eine Entität (z. B. eine Firma) mit einer Person verbinden, so dass ein oder mehrere der Verbindungspfade für den Benutzer nicht offensichtlich oder unmittelbar ersichtlich sein müssen. Darüber hinaus werden, wie diese zwei unterschiedlichen beispielhaften Verbindungspfade 70 und 80 ersichtlich machen, die Entitäts- und Kantenarten oder Assoziationen, welche in einem bestimmten Verbindungspfad involviert sind, oftmals einen Verbindungspfad relevanter im Hinblick auf eine besondere Aufgabe oder objektiver als einen anderen Verbindungspfad machen. Dementsprechend wird bei einigen Ausführungsformen der Erfindung nach einem Identifizieren eines Satzes von Verbindungspfaden, welche einen Benutzer mit einem Zielmitglied oder eine durch den Benutzer spezifizierte Entität mit einem Zielmitglied verbinden, das Pfadfinder-Modul einen Pfadwert für jeden identifizierten Verbindungspfad generieren bzw. herstellen. Bei bzw. mit einigen Ausführungsformen wird der Pfadwert für jeden individuellen Verbindungspfad von den individuellen Kantenwerten abhängig sein, welche den Kanten zugeordnet sind, welche die Knoten in dem Verbindungspfad verbinden. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung können unterschiedliche Algorithmen automatisch verwendet werden, um Weg- bzw. Pfadwerte für unterschiedliche Anwendungen oder Aufgaben abzuleiten. Der spezielle Algorithmus, welcher für ein Ableiten des Pfadwerts verwendet wird, kann automatisch und dynamisch beispielsweise basierend auf einer Bestimmung dessen ausgewählt werden, was der Benutzer zu erzielen bzw. erhalten versucht. Alternativ kann bei einigen Ausführungsformen der Benutzer eine explizite Auswahl treffen (z. B. durch ein Spezifizieren einer Art oder Kategorie einer Nachricht oder eines Zwecks für ein Kontaktieren einer Person), welche dann den Algorithmus beeinflussen wird, welcher verwendet wird, um die Pfadwerte abzuleiten. Dementsprechend können die Kantenwerte oder -gewichte für unterschiedliche Kantenarten unterschiedlich abgeleitet werden, um beispielsweise den Einfluss von Kantenwerten von gewissen Arten von Kanten auf den Pfadwert in Abhängigkeit von der besonderen Anwendung, welche durch das Pfadfinder-Modul aufgerufen wurde, oder einer speziellen Aufgabe oder eines Prozesses zu erhöhen oder zu verringern, welche(r) unternommen oder durchgeführt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Anwendung, welche das Pfadfinder-Modul aufruft, die Verbindungspfade filtern, welche durch das Pfadfinder-Modul ausgegeben werden, oder die Werte oder Rangordnung der Verbindungspfade durch ein Verwenden von zusätzlichen Methoden bzw. Verfahren oder Algorithmen modifizieren, welche individuell die Ausgabe des Pfadfinder-Moduls für die Notwendigkeiten der besonderen Anwendung anpassen. Beispielsweise könnte eine Anwendung, welche zwischenliegende Mitglieder in einem sozialen Netzwerk identifiziert, welche fähig sein können, den Benutzer einem Zielmitglied vorzustellen, die Werte der zwischenliegenden Mitglieder basierend auf Daten einstellen, welche die historischen oder vergangenen Aktivitäten betreffen, welche durch diese Mitglieder innerhalb des Kontexts des sozialen Netzwerkdienstes unternommen wurden.
  • Die Präsentation der visuellen Darstellung des Verbindungspfads oder der Verbindungspfade kann signifikant von einer Anwendung zu der nächsten und von einer Ausführungsform der Erfindung zu der nächsten variieren. Ohne eine Absicht, den Rahmen bzw. Geltungsbereich des Beanspruchten zu beschränken, präsentieren 6 bis 8 verschiedene Beispiele von Benutzerinterfaces, welche eine visuelle Darstellung von Verbindungspfaden in einem Social Graph, welcher einen Benutzer mit einem Zielmitglied verbindet, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung liefern bzw. bereitstellen. Diese beispielhaften Benutzerinterfaces repräsentieren Benutzerinterfaceelemente, welche in jeglicher Art einer Anwendung verwendet werden könnten, um eine kontextabhängige Information betreffend einen Verbindungspfad zwischen einem Benutzer und einem anderen Mitglied eines sozialen Netzwerkdienstes zu präsentieren.
  • Wie dies in 6 illustriert ist, zeigt das beispielhafte Benutzerinterface 90 eine visuelle Darstellung von drei unterschiedlichen Verbindungspfaden, welche eine gleiche Anzahl von Knoten (z. B. Entitäten) und dieselbe Art von Kanten (z. B. Assoziation) aufweisen. Spezifisch weist in diesem Beispiel der Benutzer, welcher durch ”YOU” (”DU” bzw. ”SIE”) repräsentiert ist bzw. wird, sieben direkte Verbindungen (z. B. Beziehungen von Person zu Person, welche über den sozialen Netzwerkdienst aufgebaut wurden) auf, welche auch direkt mit dem Zielmitglied 98 verbunden sind. Von diesen sieben Verbindungen werden drei visuell in dem Benutzerinterfaceelement präsentiert, während die anderen vier für den Benutzer über den Knopf bzw. die Taste oder den Link 100 entsprechend dem Text ”SEE 4 MORE” (”SIEHE 4 WEITERE”) zugängig sind. Bei einigen Ausführungsformen kann bzw. können, wenn mehrere Verbindungspfade mit derselben Anzahl von Knoten und denselben Kantentypen existieren, alle oder ein spezifischer Untersatz der Verbindungspfade parallel präsentiert bzw. angezeigt werden, wie dies in 6 gezeigt ist. Allgemein wird die Reihenfolge, in welcher die Verbindungspfade präsentiert werden, von der Verbindungsstärke abhängig sein, wie dies durch den Pfadwert angezeigt ist, welcher für die verschiedenen Verbindungspfade abgeleitet wird. Beispielsweise wird in dem Beispiel von 6 für den Verbindungspfad, welcher den Knoten mit dem Bezugszeichen 92 enthält, angenommen, ein stärkerer oder relevanterer Verbindungspfad als der Verbindungspfad zu sein, welcher den Knoten mit dem Bezugszeichen 94 enthält.
  • Während die Verbindungspfade, welche mit dem Benutzerinterfaceelement von 6 assoziiert sind, eine direkte Verbindung als einen Kantentyp involvieren, involviert die visuelle Darstellung der Verbindungspfade entsprechend 7 ein Angestelltenverhältnis mit einer Firma. Spezifisch zeigt das Benutzerinterfaceelement 102, welches in 7 gezeigt ist, an, dass der Benutzer (repräsentiert durch den Punkt mit dem Bezugszeichen 104) drei Personen in seinem breiteren bzw. weiteren Netzwerk (z. B. innerhalb des Social Graph) aufweist, welche mit dem Zielmitglied verbunden sind und welche zu einer gewissen Zeit oder einer anderen bei derselben Firma beschäftigt waren, bei welcher der Benutzer und das Zielmitglied (z. B. Peter Quick mit Bezugszeichen 106) zu einer Zeit beschäftigt bzw. angestellt waren. In diesem Beispiel wird die Firma (z. B. Support-Soft.) durch das Benutzerinterfaceelement mit dem Bezugszeichen 108 repräsentiert, während die einzelnen bzw. individuellen Mitglieder und somit die getrennten Verbindungspfade durch die Benutzerinterfaceelemente mit den Bezugszeichen 110, 112 und 114 repräsentiert werden. In diesem besonderen Beispiel sind, wie dies durch die Textbeschreibungen angedeutet ist, welche nahe zu jedem Benutzerinterfaceelement positioniert sind, welches einem Knoten von dem Social Graph entspricht, die Mitglieder, welche den Verbindungspfad zu dem Zielmitglied 106 bilden, Verbindungen zweiten Niveaus oder zweiten Grades (2nd) des Benutzers 104. Bei einigen Ausführungsformen kann der Benutzer mit den individuellen Benutzerinterfaceelementen 110, 112, 114 beispielsweise durch ein Betätigen einer Cursor-Regel- bzw. -Steuervorrichtung oder durch ein Interagieren mit einer berührungsempfindlichen Anzeige interagieren bzw. wechselwirken, um ein Benutzerinterface auszuwählen oder zu überstreichen, wodurch bewirkt wird, dass zusätzliche Information präsentiert wird. Die zusätzliche Information kann Information betreffend die verschiedenen Verbindungen ersten Niveaus oder ersten Grades (1st) beinhalten, welche der Benutzer 104 gemeinsam mit den Mitgliedern teilt, welche durch die Benutzerinterfaceelemente mit den Bezugszeichen 110, 112 und 114 repräsentiert werden, welche die Verbindungspfade mit dem Zielmitglied 106 bilden, wie dies in 7 gezeigt ist.
  • 8 illustriert ein drittes Beispiel eines Benutzerinterface 116, welches eine visuelle Darstellung eines Verbindungspfads in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet. Wie dies in 8 illustriert ist, involviert der Verbindungspfad von dem Benutzer 118 zu dem Zielmitglied 120 einen gegenwärtigen Kollegen des Benutzers 122, welcher direkt mit dem Zielmitglied 120 verbunden ist. Beispielsweise wird der Benutzer in dem Verbindungspfad durch den Kreis mit dem Bezugszeichen 118 repräsentiert. Sowohl der Benutzer als auch Jane Doe, repräsentiert durch das Benutzerinterfaceelement mit dem Bezugszeichen 122, sind gegenwärtig bei der Firma ACME Products, Inc. 108 beschäftigt, und Jane Doe ist eine direkte Verbindung des Zielmitglieds Peter Quick 120.
  • Die besonderen Benutzerinterfaces, welche in 6, 7 und 8 gezeigt sind, sind einfach Beispiele, wie ein Verbindungspfad in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung übermittelt bzw. geliefert werden kann. Die besonderen Beispiele könnten als ein Abschnitt bzw. Bereich eines Benutzerinterface für eine beliebige Anzahl von verschiedenen Anwendungen verwendet werden. Andere Ausführungsformen der Erfindung können visuelle Darstellungen des Verbindungspfads verwenden, welche sich von denjenigen unterscheiden, welche in 6, 7 und 8 gezeigt sind. Spezifisch muss bzw. kann bei einigen Ausführungsformen eine visuelle Darstellung eines Verbindungspfads nicht irgendwelche parallelen Pfade beinhalten, sondern stattdessen kann jeder einzelne bzw. individuelle Verbindungspfad als eine Serie von Knoten gezeigt werden, welche unterschiedliche Entitäten repräsentieren. Bei einigen Ausführungsformen kann nur ein Sub- bzw. Untersatz der Knoten in einem besonderen Verbindungspfad visuell dargestellt werden. Alternativ ist bzw. wird bei einigen Ausführungsformen jeder einzelne Knoten in einem Verbindungspfad in der visuellen Darstellung aufgenommen.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches Verfahrensvorgänge illustriert, welche in einem Beispiel eines Verfahrens 130 für ein Präsentieren an einen Sender einer Nachricht eines Verbindungspfads zu einem Empfänger einer Nachricht in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung involviert sind. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen arbeitet das Pfadfinder-Modul im Zusammenhang bzw. Zusammenwirken mit einer Nachrichtenübermittlungsanwendung, um verschiedene Verbindungspfade zu identifizieren und dann einem Sender einer Nachricht zu präsentieren, welche den Sender der Nachricht mit einer Person verbinden, an welche der Sender der Nachricht eine Nachricht (z. B. den Empfänger der Nachricht) adressiert hat. Derart kann der Sender der Nachricht die kontextmäßige bzw. im Zusammenhang mit dem Kontext stehende Information betreffend den Verbindungspfad oder die Verbindungspfade nutzen, indem er in seiner Nachricht auf ausgewählte Information über bzw. betreffend eine Entität (z. B. eine Person, Firma, Ausbildungseinrichtung, Gruppe, etc.) Bezug nimmt, welche gemeinsam mit dem Empfänger der Nachricht geteilt wird.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand ist unabhängig von irgendeiner spezifischen Art einer Nachrichtenübermittlungsanwendung. Beispielsweise kann das Pfadfinder-Modul mit einer e-mail Anwendung, einer Sofort-Nachrichtendienst (IM) Anwendung, einer Text oder SMS(Short Message Service)Textübermittlungsanwendung oder selbst gewissen Telefon- oder Sprachkommunikationssystemen verwendet werden, um irgendeinen einer Vielzahl von auf Voice Over IP (VoIP) basierenden Services bzw. Diensten zu beinhalten. In ähnlicher Weise kann der erfindungsgemäße Gegenstand für eine Verwendung mit Anwendungen bzw. Applikationen eingesetzt bzw. implementiert werden, welche irgendwelche einer Vielzahl von Netzwerk- oder Berechnungsmodellen verwenden, um Web-basierende Anwendungen, Client-Server Anwendungen und selbst Peer-to-Peer Anwendungen zu beinhalten. Bei einigen Ausführungsformen kann die Nachrichtenübermittlungsanwendung ein Dienst sein, welcher in dem sozialen Netzwerkdienst integriert ist, und somit durch dieselbe Entität bereitgestellt wird, welche den sozialen Netzwerkdienst und den Pfadfinder-Dienst betreibt. Alternativ kann der Pfadfinder-Dienst (z. B. über ein Application Programming Interface oder API) für Anwendungen Dritter zugängig sein, welche durch Entitäten verschieden von der Entität betrieben bzw. gehostet werden, welche den sozialen Netzwerkdienst betreibt.
  • In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beginnt das Verfahren bei Verfahrensvorgang bzw. -schritt 132, wenn der Sender der Nachricht eine Nachricht an einen Empfänger der Nachricht adressiert, und somit die Nachrichtenübermittlungsanwendung Information empfängt bzw. erhält, welche den Empfänger der Nachricht identifiziert, an welchen die elektronische Nachricht zu übermitteln ist. Bei einigen Ausführungsformen wird bei bzw. nach einem Empfangen der Information, welche den Empfänger der Nachricht identifiziert, die Nachrichtenanwendung bzw. -applikation das Pfadfinder-Modul durch ein Übermitteln einer Anfrage an das Pfadfinder-Modul aufrufen. Im Allgemeinen wird diese Anfrage bzw. Aufforderung Information beinhalten, welche den Sender der Nachricht und den Empfänger der Nachricht identifiziert. Jedoch kann in einigen Szenarios, insbesondere wenn der Sender der Nachricht im Namen oder auf Auftrag einer gewissen anderen Entität handelt bzw. tätig ist (z. B., wenn ein Personalvermittler im Namen bzw. auf Auftrag einer Firma handelt), das Pfadfinder-Modul eine Entität, welche mit dem Sender der Nachricht assoziiert ist (z. B. eine Firma), und ein Zielmitglied empfangen, zu welchem die elektronische Nachricht zu kommunizieren bzw. zu übermitteln ist. In derartigen Szenarios kann die assoziierte bzw. zugeordnete Entität entweder händisch durch den Benutzer ausgewählt werden oder automatisch durch die Anwendung ausgewählt werden. Beispielsweise kann, wenn ein Personalvermittler als dritte Partei bzw. ein unabhängiger Personalvermittler im Namen einer Firma tätig wird, der Personalvermittler die entsprechende Firma aus einer Liste von Firmen auswählen, mit welchen der Personalvermittler zusammenarbeitet. Alternativ kann, wenn ein Personalvermittler ausschließlich für eine bestimmte Firma arbeitet, die Anwendung automatisch diese Firma als die assoziierte bzw. zugeordnete Entität auswählen.
  • Als nächstes wird bei Verfahrensvorgang 134 das Pfadfinder-Modul den Social Graph bei einer Verwendung des sozialen Netzwerkdienstes analysieren, um einen oder mehrere Verbindungspfad(e) zu identifizieren, welche(r) den Sender der Nachricht oder die Entität, in deren Namen der Sender der Nachricht wirkt bzw. tätig ist, mit dem Empfänger der Nachricht verbindet (verbinden). Bei einigen Ausführungsformen ist bzw. wird der Social Graph mit einer Graphdatenstruktur implementiert, welche Knoten und Kanten aufweist, wo die Knoten verschiedene Entitäten repräsentieren, und die Kanten bzw. Edges, welche zwei Knoten verbinden, die Assoziation bzw. Zuordnung zwischen den Entitäten repräsentieren. Darüber hinaus ist bzw. wird bei einigen Ausführungsformen jeder Kante, welche zwei Knoten oder Entitäten in einem besonderen Verbindungspfad verbindet, ein Kantenwert bzw. -resultat zugeordnet, welcher(s) ein Maß der Stärke einer Verbindung oder ein Maß einer Relevanz zwischen den zwei Knoten oder Entitäten repräsentiert bzw. darstellt.
  • Bei einem Verfahrensvorgang 136 leitet das Pfadfinder-Modul einen Pfadwert für jeden des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) ab, welche(r) den Sender der Nachricht oder die Entität, in deren Namen der Sender der Nachricht wirkt, mit dem Empfänger der Nachricht verbindet (verbinden). Bei einigen Ausführungsformen involviert ein Ableiten des Pfadwerts zuerst ein Identifizieren oder Bestimmen eines geeigneten Algorithmus oder Prozesses für eine Verwendung beim Ableiten der Pfadwerte. Beispielsweise wird bei einigen Ausführungsformen der spezifische Algorithmus oder Prozess, welcher verwendet wird, um einen Pfadwert für einen Verbindungspfad abzuleiten, von verschiedenen Faktoren abhängig sein, wie beispielsweise der spezifischen Anwendung, welche das Pfadfinder-Modul aufgerufen hat, oder der besonderen Aufgabe, welche durch den Benutzer der Anwendung ausgeführt wird, welche das Pfadfinder-Modul aufgerufen hat. In jedem Fall wird, nachdem der geeignete bzw. entsprechende Algorithmus oder Prozess ausgewählt wurde, ein Pfadwert für jeden Verbindungspfad, welcher den Empfänger der Nachricht mit dem Sender der Nachricht oder der zugehörigen Entität verbindet, abgeleitet. Allgemein involviert ein Ableiten des Pfadwerts für einen bestimmten Verbindungspfad ein Sammeln oder Kombinieren in einer gewissen Weise der individuellen Kantenwerte, welche den einzelnen bzw. individuellen Kanten zugeordnet sind, welche den Verbindungspfad bilden. Der ausgewählte Algorithmus oder Prozess kann verschiedene Gewichtungsfaktoren auf unterschiedliche Kantentypen anwenden, um die Einwirkung, welche ein bestimmter Kantentyp auf einen Pfadwert hat, zu beeinflussen (z. B. erhöhen oder verringern).
  • Als nächstes wird bei einem Verfahrensvorgang 138 eine visuelle Darstellung von wenigstens einem Verbindungspfad, welcher den Sender der Nachricht oder eine assoziierte Entität mit dem Empfänger der Nachricht verbindet, präsentiert. In einigen Fällen wird der Verbindungspfad mit dem höchsten Pfadwert präsentiert. Alternativ können mehrere Verbindungspfade präsentiert werden. Beispielsweise kann in einigen Fällen die visuelle Darstellung mehrere Verbindungspfade, welche dieselben Kantenarten aufweisen, parallel zueinander zeigen, wie beispielsweise die Beispiele, welche in 6 und 7 illustriert sind. Bei einigen Ausführungsformen kann die visuelle Darstellung des Verbindungspfads automatisch in den Content bzw. Inhalt der elektronischen Nachricht eingebettet sein bzw. werden. Alternativ, und wie dies bei Verfahrensvorgang 140 gezeigt ist, kann ein Abschnitt bzw. Bereich eines automatisch erzeugten Texts eingebettet oder anderweitig innerhalb einer Textbox aufgenommen sein bzw. werden, wo der Sender der Nachricht die Nachricht erstellt, welche an den Empfänger der Nachricht zu senden ist. Demgemäß kann der Sender der Nachricht leicht den automatisch eingebetteten Text wie gewünscht vor einem Kommunizieren bzw. Weiterleiten der Nachricht zu dem Empfänger der Nachricht editieren.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Nachrichtenübermittlungsanwendung eine generische Nachricht für eine Weiterleitung an mehrere Empfänger der Nachricht anpassen oder personalisieren. Beispielsweise kann ein Sender der Nachricht eine generische Nachricht vorbereiten oder ein gewisses Muster oder eine vorgefertigte Nachricht aus einem Satz von derartigen vorgefertigten Nachrichten auswählen. Als nächstes kann der Sender der Nachricht die elektronische Nachricht an zwei oder mehrere Mitglieder des sozialen Netzwerkdienstes adressieren. Sobald die Empfänger der Nachricht identifiziert sind, wird das Pfadfinder-Modul aufgerufen, um Verbindungspfade von dem Sender der Nachricht oder einer Entität, welche mit dem Sender der Nachricht assoziiert ist, zu jedem der Empfänger der Nachricht zu identifizieren. Schließlich wird die generische Nachricht dann durch ein Aufnehmen in jedem besonderen Fall einer Nachricht einer gewissen kontextuellen Information modifiziert, welche durch das Pfadfinder-Modul erzeugt wird und welche zeigt, wie der Sender der Nachricht oder die Entität und der besondere bzw. spezielle Empfänger der Nachricht assoziiert sind. Derart wird jeder Fall bzw. Vorfall der Nachricht für den beabsichtigten Empfänger der Nachricht angepasst oder personalisiert.
  • 10 bis 12 sind Beispiele von Benutzerinterfaces für eine Verwendung mit einer Nachrichtenübermittlungsanwendung, welche ein Verfahren (wie beispielsweise dasjenige, welches im Zusammenhang mit 9 beschrieben ist) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung implementiert. In dem beispielhaften Benutzerinterface von 10 beinhaltet die Fensterscheibe bzw. der Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 142 eine Texteingabebox 144 für ein Spezifizieren der Identität (z. B. Name, e-mail Adresse, Telefonnummer, etc.) einer Person, zu welcher eine Nachricht zu übertragen ist. Zusätzlich werden verschiedene andere Benutzerinterfaceelemente für ein Eingeben oder Bereitstellen von Information präsentiert. Spezifisch ermöglicht die Drop Down Box bzw. die Aufklappbox mit dem Bezugszeichen 146, dass der Sender der Nachricht eine Kategorie einer Nachricht spezifiziert, welche zu dem Empfänger der Nachricht zu kommunizieren bzw. zu übermitteln ist. Bei einigen Ausführungsformen wird die Kategorie einer Nachricht, welche durch den Sender der Nachricht ausgewählt wird, den Algorithmus beeinflussen, welcher verwendet wird, um Pfadwerte für die unterschiedlichen Verbindungspfade abzuleiten, welche den Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht verbinden. Bei bzw. nach einem Spezifizieren der Identität des Empfängers der Nachricht und optional der Kategorie der Nachricht präsentiert die Nachrichtenübermittlungsanwendung Information über den Empfänger der Nachricht, beispielsweise wie dies in dem Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 148 gezeigt ist. Zusätzlich identifiziert das Pfadfinder-Modul die stärksten Verbindungspfade zwischen dem Sender der Nachricht und dem Empfänger der Nachricht und präsentiert eine visuelle Darstellung der stärksten Verbindungspfade. Beispielsweise beinhaltet der Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 150 eine visuelle Darstellung der stärksten Verbindungspfade – d. h., der Verbindungspfade mit den höchsten Pfadwerten – welche den Sender der Nachricht, Ashley Hall 152, mit dem Empfänger der Nachricht, John Wallace 154, über zwei wechselweise Verbindungen, Jane Doe und Kevin Smith, verbinden.
  • Bei einigen Ausführungsformen bestimmt die Auswahl der Nachrichtenkategorie (z. B. über die Drop Down Box mit dem Bezugszeichen 146) den bestimmten Algorithmus, die Formel oder den Prozess, welche(r) verwendet wird, um den Pfadwert für die verschiedenen Verbindungspfade abzuleiten, welche den Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht verbinden. Beispielsweise kann, wenn der Sender der Nachricht anzeigt, dass sich die Kategorie der Nachricht auf eine Karrieremöglichkeit bezieht, für einige Verbindungspfade bestimmt werden, dass sie wichtiger als andere sind. Beispielsweise können diejenigen Verbindungspfade, welche gegenwärtige Kollegen des Empfängers der Nachricht beinhalten, nicht so relevant sein, wenn der Sender der Nachricht versucht, den Empfänger der Nachricht anzuwerben und zu überzeugen, dass der Empfänger der Nachricht seinen gegenwärtigen Arbeitsplatz verlässt.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird die visuelle Darstellung des Verbindungspfads in einer interaktiven Weise derart präsentiert, dass, wenn der Sender der Nachricht mit verschiedenen Benutzerinterfaceelementen (z. B. durch ein Handhaben einer Cursor-Regel- bzw. -Steuervorrichtung, oder ein Interagieren mit einer berührungsempfindlichen Anzeige) interagiert, zusätzliche Information dem Sender der Nachricht präsentiert werden kann. Insbesondere kann bei einigen Ausführungsformen zusätzliche Information über eine besondere Entität in dem Verbindungspfad präsentiert werden. In dem beispielhaften Benutzerinterface von 11 wird die Content Box mit dem Bezugszeichen 156 in Antwort darauf präsentiert, dass der Sender der Nachricht mit dem Benutzerinterfaceelement mit dem Bezugszeichen 158 interagiert, welches eine Entität (z. B. eine Person) repräsentiert, welche eine direkte Verbindung des Senders der Nachricht ist.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 10 ist bzw. wird zusätzlich dazu, dass die stärksten Verbindungspfade in dem Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 150 gezeigt sind, ein Button bzw. eine Taste oder ein Link bzw. eine Verbindung mit dem Text ”SEE MORE PATHS TO JOHN” (”SIEHE WEITERE PFADE ZU JOHN”) 160 gezeigt. Bei einigen Ausführungsformen wird, wenn dieser Button oder Link 160 ausgewählt wird, ein zusätzlicher Verbindungspfad in dem Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 150 präsentiert. Beispielsweise wird bei einigen Ausführungsformen eine Auswahl des Buttons oder Links mit dem Bezugszeichen 160 bewirken, dass der Verbindungspfad mit dem nächst höheren Pfadwert präsentiert wird, wodurch dem Empfänger der Nachricht erlaubt wird, die verschiedenen Verbindungspfade, welche den Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht verbinden, in der Reihenfolge ihrer entsprechenden Pfadwerte zu durchsuchen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann ein Button oder Link 162 ausgewählt werden, um eine getrennte Pfadfinder-Anwendung oder einen Dienst aufzurufen, welche(r) ermöglicht, dass der Sender der Nachricht verschiedene Verbindungspfade sieht bzw. betrachtet, welche den Sender der Nachricht mit dem Empfänger der Nachricht verbinden, und die Verbindungspfade nach Entität, Art der Entität, Art der Kante oder jegliche Kombinationen davon filtert. Beispielsweise kann bei einigen Ausführungsformen ein Auswählen des Buttons oder Links mit dem Bezugszeichen 162 bewirken, dass ein separates bzw. getrenntes Benutzerinterface in einer Überlagerung präsentiert wird, wobei dies erlaubt, dass der Empfänger der Nachricht vollständiger das Pfadfinder-Modul durch ein Auswählen von verschiedenen Filterkriterien, usw. untersucht und damit interagiert. Ein Beispiel eines Benutzerinterface dieser Artist in 16 gezeigt.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf 10 beinhaltet bei einigen Ausführungsformen zusätzlich zu der visuellen Darstellung der stärksten oder relevantesten Verbindungspfade der Ausschnitt mit dem Bezugzeichen 150 einen Button oder Link 164, welcher, wenn ausgewählt, bewirken wird, dass zusätzliche Information betreffend andere Assoziationen oder Zuordnungen, welche gemeinsam zwischen dem Sender der Nachricht und dem Empfänger der Nachricht geteilt werden, präsentiert werden. Beispielsweise wird bei einigen Ausführungsformen, wenn der Benutzer den Button oder Link mit dem Bezugszeichen 164 (in 10) auswählt, der Inhalt, welcher in dem Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 150 präsentiert wird, geändert, um die stärksten gemeinsamen Assoziationen – welche verschiedene Entitäten, welchen der Sender der Nachricht und der Empfänger der Nachricht beide zugeordnet bzw. mit welchen beide assoziiert sind, als auch verschiedene Attribute beinhalten könnten, welche der Sender der Nachricht gemeinsam mit dem Empfänger der Nachricht teilt – zu zeigen, wie dies in dem Ausschnitt bzw. der Fensterscheibe mit dem Bezugszeichen 166 in dem beispielhaften Benutzerinterface von 12 gezeigt ist. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann eine visuelle Darstellung der stärksten gemeinsamen Assoziationen automatisch für die Verwendung des Senders der Nachricht beim Erstellen bzw. Zusammenstellen der Nachricht anstelle der visuellen Darstellung der stärksten Verbindungspfade präsentiert werden. Eine Web-basierende Nachrichtenübermittlungsanwendung kann auch entweder eine visuelle Repräsentation oder beide Repräsentationen bzw. Darstellungen dem Empfänger der Nachricht präsentieren, wenn eine elektronische Mitteilung empfangen wird. Jede visuelle Repräsentation oder beide Repräsentationen kann bzw. können auch in dem Content bzw. Inhalt einer elektronischen Nachricht beinhaltet sein, welche dem Empfänger der Nachricht übermittelt wird. Bei einigen Ausführungsformen kann eine visuelle Darstellung der stärksten Assoziationen, welche gemeinsam zwischen einer Entität, in deren Namen der Sender der Nachricht tätig ist, und dem Empfänger der Nachricht geteilt werden, dem Sender der Nachricht und/oder dem Empfänger der Nachricht präsentiert werden.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 12 beinhaltet die Fensterscheibe bzw. der Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 148 verschiedene Teile bzw. Gegenstände an Information von dem Profil des Empfängers der Nachricht. Spezifisch können bei einigen Ausführungsformen Mitglieder des sozialen Netzwerkdienstes verschiedene Interessen, spezifisch im Zusammenhang mit einem Treffen von oder Verbinden mit anderen Mitgliedern des sozialen Netzwerkdienstes spezifizieren. Beispielsweise kann ein Mitglied spezifizieren, dass es an einem Treffen mit anderen für den Zweck eines Lernens bzw. Erfahrens von neuen Berufs- oder Karrieremöglichkeiten, neuen Beratungsarrangements, neuen geschäftlichen Unternehmungen, usw. interessiert ist. Demgemäß wird, wenn der Sender der Nachricht einen besonderen Bereich von Interesse aus dem Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 148 (wie in 12 illustriert) auswählt, ein automatisch erzeugter Textabschnitt präsentiert, wie dies in der beispielhaften Content Box 168 gezeigt ist. Spezifisch wird eine Muster- oder Probennachricht präsentiert, welche dem Sender der Nachricht erlaubt, dieses Muster als einen Entwurf einer Nachricht zu verwenden, welche der Sender der Nachricht dann editieren und wie gewünscht überarbeiten kann. Demgemäß kann bei einigen Ausführungsformen die Nachricht an das spezifische Interesse, welches durch den Sender der Nachricht ausgewählt wurde, und/oder die Nachrichtenkategorie angepasst werden, welche durch den Sender der Nachricht ausgewählt wurde. Bei einigen Ausführungsformen wird der Entwurf der Nachricht Information beinhalten, welche anzeigt, wie der Sender der Nachricht und der Empfänger der Nachricht verbunden sind, wie dies durch das Pfadfinder-Modul bestimmt wird, welches den Social Graph des sozialen Netzwerkdienstes analysiert.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Sender der Nachricht im Namen bzw. im Auftrag einer anderen Entität tätig sein. Beispielsweise kann der Sender der Nachricht ein Personalvermittler sein, welcher Kandidaten für eine offene Stelle bei einer bestimmten Firma rekrutiert bzw. anwirbt. Demgemäß kann bei einigen Ausführungsformen der Sender der Nachricht eine Entität auswählen, in deren Namen eine Nachricht kommuniziert bzw. Übermittelt wird. Das Pfadfinder-Modul wird dann Verbindungspfade identifizieren, welche die durch den Benutzer ausgewählte Entität mit dem Empfänger der Nachricht verbinden. 13 ist ein Beispiel eines Benutzerinterface für eine Nachrichtenübermittlungsanwendung mit einem Ausschnitt bzw. Bildschirm bzw. einer Fensterscheibe 170, welche(r) verschiedene Verbindungspfade zeigt, welche eine durch den Benutzer gewählte Entität (z. B. die Firma ACME PRODUCTS) mit dem Empfänger der Nachricht (z. B. John Wallace) verbinden. In diesem Beispiel hat der Sender der Nachricht den Namen der Entität, in deren Namen bzw. Auftrag der Sender der Nachricht tätig ist – in diesem Fall durch ein Auswählen von ACME Products von der Auswahlbox mit dem Bezugszeichen 172 – ausgewählt oder anderweitig zur Verfügung gestellt.
  • Demgemäß hat das Pfadfinder-Modul verschiedene Verbindungspfade identifiziert, welche die durch den Benutzer ausgewählte Firma mit dem Empfänger der Nachricht verbinden, und hat eine visuelle Darstellung dieser Verbindungspfade in dem Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 170 präsentiert.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches die Verfahrensvorgänge bzw. -schritte illustriert, welche in einem beispielhaften Verfahren 180 eines Präsentierens an einen Benutzer von einem oder mehreren Verbindungspfad (-pfaden), welche(r) den Benutzer mit einem Zielmitglied eines sozialen Netzwerkdienstes verbindet (verbinden), im Zusammenhang mit einer Anwendung für ein Suchen und/oder Browsen bzw. Durchsuchen von Profilen von Mitgliedern gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung involviert sind. Wie dies in 14 illustriert ist, beginnt das Verfahren bei Verfahrensvorgang 182, wenn ein Benutzer eine Suchanfrage an einen sozialen Netzwerkdienst absendet und der soziale Netzwerkdienst die Suchanfrage bearbeitet, um einen Satz von Mitgliederprofilen mit Mitgliedereigenschaften und Merkmalen bzw. Charakteristika zu identifizieren, welche die Suchparameter erfüllen, welche in der Suchanfrage dargelegt bzw. angegeben sind. Beispielsweise kann, wenn ein Personalvermittler versucht, potentielle Kandidaten für eine offene Stelle zu identifizieren, der Personalvermittler einen geographischen Bereich, wo die offene Stelle vorliegt, eine besondere Fähigkeit oder einen Satz von Fähigkeiten, ein Ausbildungsniveau oder selbst eine bestimmte akademische Einrichtung, usw. spezifizieren. In Antwort auf einen Erhalt der Suchanfrage bearbeitet der soziale Netzwerkdienst die Anfrage, um diejenigen Mitgliederprofile zu identifizieren, welche die verschiedenen Profilattribute aufweisen, welche einige oder alle der in der Suchanfrage spezifizierten Suchparameter erfüllen.
  • Als nächstes präsentiert bei Verfahrensvorgang 184 der soziale Netzwerkdienst einen Satz von Mitgliederlisten. Wie dies hierin verwendet wird, ist eine Mitgliederliste eine kurze oder zusammenfassende Version eines Profils eines Mitglieds, welche beispielsweise den Namen des Mitglieds und gegebenenfalls einige andere relevante Information zeigt, wie beispielsweise den geographischen Ort des Mitglieds, die Berufsbezeichnung oder die Industrie, in welcher das Mitglied beschäftigt ist. Bei Verfahrensvorgang 186 detektiert der soziale Netzwerkdienst eine Auswahl einer Mitgliederauflistung in den Suchresultaten. Beispielsweise kann der betrachtende Benutzer mit einer Cursor-Regel- bzw. -Steuervorrichtung oder durch ein Interagieren mit einer berührungsempfindlichen Anzeige eine besondere Mitgliederauflistung bzw. -notiz auswählen. Eine Auswahl der Mitgliedernotiz bzw. -notierung aktiviert eine Anfrage nach dem Profil des entsprechenden Mitglieds.
  • Dementsprechend analysiert an einem Verfahrensvorgang 188 der soziale Netzwerkdienst (spezifisch das Pfadfinder-Modul) einen Social Graph, welcher durch den sozialen Netzwerkdienst bereitgestellt wird, um einen oder mehrere Verbindungspfad (-pfade) zu identifizieren, welche(r) den anfragenden Benutzer mit dem Mitglied verbindet (verbinden), dessen Mitgliederprofil ausgewählt wurde. Schließlich präsentiert bei Verfahrensvorgang 190 der soziale Netzwerkdienst dem Benutzer eine Seite eines Mitgliederprofils für die ausgewählte Mitgliedernotierung. Die Seite des Mitgliederprofils beinhaltet eine visuelle Darstellung eines Verbindungspfads, welche den Benutzer mit dem Mitglied verbindet, dessen Profil präsentiert wird. Bei einigen Ausführungsformen ist bzw. sind der (die) besondere(n) Verbindungspfad (-pfade), welche(r) präsentiert wird bzw. werden, derjenige bzw. diejenigen mit den höchsten Pfadwerten.
  • 15 illustriert ein Beispiel eines Benutzerinterface für eine Verwendung mit einer Browsinganwendung eines Mitgliederprofils, welche ein Verfahren (wie beispielsweise dasjenige, welches im Zusammenhang mit 14 beschrieben wurde) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen der Erfindung implementiert. In diesem Beispiel wird eine Seite eines Profils eines Mitglieds präsentiert. Gemeinsam mit den verschiedenen Profilattributen bzw. -eigenschaften, welche in dem Ausschnitt mit dem Bezugszeichen 192 gezeigt sind, zeigt ein getrennter Ausschnitt 194 eine visuelle Darstellung der stärksten Verbindungspfade, welche den betrachtenden Benutzer mit dem Mitglied verbinden, dessen Profil präsentiert wird.
  • 16 illustriert ein Beispiel eines Benutzerinterface für eine Verwendung mit einem eigenständigen bzw. unabhängigen Pfadfinder-Service bzw. -Dienst gemäß einigen Ausführungsformen der Erfindung. Bei einigen Ausführungsformen kann, während ein Benutzer Mitgliederprofile betrachtet oder eine Nachricht in einer Nachrichtenübermittlungsanwendung erstellt, der Benutzer einen Button oder Link auswählen, um einen interaktiven Pfadfinder-Dienst aufzurufen, welcher dem Benutzer ermöglicht, verschiedene Verbindungspfade zu untersuchen bzw. auszuforschen, welche den Benutzer mit unterschiedlichen Mitgliedern des sozialen Netzwerkdienstes verbinden. Derart kann die interaktive Pfadfinder-Anwendung oder der Dienst aus einer großen Vielzahl von Anwendungen aufgerufen werden oder kann als eine eigenständige bzw. alleinstehende Anwendung unabhängig von jeglicher anderen Anwendung aufgerufen werden. Beispielsweise sind die Buttons oder Links mit dem Bezugszeichen 162 (in 10) und mit dem Bezugszeichen 196 (in 15) lediglich zwei Beispiele von Buttons oder Links, welche die Pfadfinder-Anwendung oder den Dienst aus einer anderen Anwendung heraus aufrufen können.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann der Pfadfinder-Dienst einem Benutzer ermöglichen, eine erste Entität und eine zweite Entität zu spezifizieren oder auszuwählen. Beispielsweise hat in dem beispielhaften Benutzerinterface von 16 ein Benutzer die Person (Entität) ”Ashley Hall” als einen Beginnpunkt oder -knoten und die Person ”Joe Hansen” als den Endpunkt oder -knoten ausgewählt. Zusätzlich wird bei einigen Ausführungsformen der Pfadfinder-Dienst dem Benutzer ermöglichen, zusätzliche Pfadfinde-Parameter zu spezifizieren. Beispielsweise kann ein Benutzer eine bestimmte Art einer Entität (z. B. eine Person, eine Firma, eine Gruppe, etc.) auswählen, welche entweder in einem Verbindungspfad enthalten sein sollte oder nicht in einem Verbindungspfad enthalten sein sollte. In ähnlicher Weise kann ein Benutzer eine besondere Art einer Assoziation (z. B. einen Kantentyp) auswählen oder anderweitig spezifizieren, welche in einem Verbindungspfad enthalten sein sollte oder nicht enthalten sein sollte. Demgemäß werden, wenn das Pfadfinder-Modul Verbindungspfade identifiziert, die durch den Benutzer spezifizierten Parameter beim Identifizieren der relevanten Verbindungspfade berücksichtigt werden. In dem beispielhaften Benutzerinterface von 16 hat der Benutzer ausgewählt, nur diejenigen Verbindungspfade zu identifizieren, welche ”1st Connections” (”erste Verbindungen”) beinhalten, wie dies in dem Textkästchen mit dem Bezugszeichen 196 enthalten ist.
  • Die verschiedenen Vorgänge bzw. Schritte der beispielhaften Verfahren, welche hierin beschrieben sind, können wenigstens teilweise durch einen oder mehrere Prozessor(en) durchgeführt werden, welche(r) vorübergehend (z. B. durch Softwareanweisungen) konfiguriert ist bzw. sind oder permanent konfiguriert ist bzw. sind, um die relevanten Vorgänge durchzuführen. Unabhängig davon, ob sie vorübergehend bzw. temporär oder permanent konfiguriert sind, können derartige Prozessoren durch einen Prozessor implementierte Module oder Objekte darstellen, welche arbeiten, um einen Vorgang oder mehrere Vorgänge oder Funktionen auszuführen. Die Module und Objekte bzw. Gegenstände, auf welche hierin Bezug genommen wird, können in einigen beispielhaften Ausführungsformen durch einen Prozessor implementierte Module und/oder Objekte umfassen.
  • In ähnlicher Weise können die hierin beschriebenen Verfahren wenigstens teilweise durch einen Prozessor implementiert sein bzw. werden. Beispielsweise können wenigstens einige der Vorgänge eines Verfahrens durch einen oder mehrere Prozessor(en) oder durch einen Prozessor implementierte Module durchgeführt werden. Die Durchführung von gewissen Vorgängen kann unter dem einen oder den mehreren Prozessor(en) verteilt werden, welche nicht innerhalb einer einzigen Maschine oder eines einzigen Computers angeordnet sind, sondern über eine Vielzahl von Maschinen oder Computern verteilt sind. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann bzw. können der Prozessor oder die Prozessoren an einer einzigen Stelle (z. B. innerhalb einer Heimumgebung, einer Geschäftsumgebung oder bei einer Serverfarm) angeordnet sein, während in anderen Ausführungsformen die Prozessoren über eine Anzahl von Stellen bzw. Orten verteilt sein können.
  • Der eine oder die mehreren Prozessor(en) kann bzw. können auch arbeiten, um eine Leistung der relevanten Vorgänge in einer ”Cloud Computing” Umgebung oder innerhalb des Kontext eines ”Software as a Service” (SaaS) zu unterstützen. Beispielsweise können wenigstens einige der Vorgänge durch eine Gruppe von Computern (als Beispiele von Maschinen, welche Prozessoren enthalten) durchgeführt werden, wobei auf diese Vorgänge durch ein Netzwerk (z. B. Internet) oder durch ein oder mehrere geeignete(s) Interface(s) (z. B. Application Program Interfaces (APIs)) zugegriffen werden kann.
  • 17 ist Blockdiagramm einer Maschine in der Form eines Computersystems, in welchem ein Satz von Instruktionen bzw. Anweisungen, um zu bewirken, dass die Maschine irgendeine oder mehrere der hierin diskutierten Methodologien durchführt, ausgeführt werden kann. In alternativen Ausführungsformen arbeitet die Maschine als eine allein operierende bzw. eigenständige Vorrichtung oder kann mit anderen Maschinen verbunden (z. B. vernetzt) sein. In einer vernetzten bzw. Netzwerkumgebung kann die Maschine in der Eigenschaft eines Servers oder einer Client-Maschine in einer Client-Server-Netzwerkumgebung oder als eine Peer-Maschine in einer Peer-to-Peer (oder verteilten) Netzwerkumgebung arbeiten. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Maschine ein Servercomputer sein, wobei jedoch in alternativen Ausführungsformen die Maschine ein Personal Computer (PC), ein Tablet PC, eine Set-Top Box (STB), ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Mobiltelefon, eine Webanwendung, ein(e) Netzwerkrouter, -schalter oder -brücke oder jegliche andere Maschine sein kann, welche fähig ist, Instruktionen bzw. Anweisungen (sequentiell oder anderweitig) auszuführen, welche Aktionen bzw. Vorgänge spezifizieren, welche durch diese Maschine zu unternehmen sind. Darüber hinaus soll, während nur eine einzige Maschine illustriert ist, der Ausdruck ”Maschine” auch genommen bzw. verstanden werden, um jegliche Ansammlung von Maschinen zu beinhalten, welche individuell oder gemeinsam einen Satz (oder mehrere Sätze) von Instruktionen ausführen, um irgendeine oder mehrere der hierin diskutierten Methodologien durchzuführen.
  • Das beispielhafte Computersystem 1500 beinhaltet einen Prozessor 1502 (z. B. eine zentrale Bearbeitungseinheit (CPU), eine Graphikverarbeitungseinheit (GPU) oder beide), einen Hauptspeicher 1501 und einen statischen Speicher 1506, welche miteinander über einen Bus 1508 kommunizieren. Das Computersystem 1500 kann darüber hinaus eine Anzeigeeinheit 1510, eine alphanumerische Eingabevorrichtung 1517 (z. B. eine Tastatur) und eine Benutzerinterface (UI) Navigationsvorrichtung 1511 (z. B. eine Maus) beinhalten. In einer Ausführungsform sind die Anzeige bzw. das Display, die Eingabevorrichtung und die Cursor-Regel- bzw. -Steuervorrichtung ein Touch Screen bzw. eine Berührungsschirmanzeige. Das Computersystem 1500 kann zusätzlich eine Speichervorrichtung 1516 (z. B. Antriebseinheit), eine Signalerzeugungsvorrichtung 1518 (z. B. einen Lautsprecher), eine Netzwerk-Interfacevorrichtung 1520 und einen oder mehrere Sensor(en) 1521, wie beispielsweise einen Sensor eines globalen Positioniersystems, einen Kompass, einen Beschleunigungsmesser oder einen anderen Sensor beinhalten.
  • Die Antriebseinheit 1516 beinhaltet ein maschinenlesbares Medium 1522, auf welchem ein Satz oder mehrere Sätze von Instruktionen und Datenstrukturen (z. B. Software 1523) gespeichert ist bzw. sind, welche durch irgendeine oder mehrere der hierin beschriebenen Methodologien oder Funktionen verkörpert oder verwendet werden. Die Software 1523 kann auch vollständig oder wenigstens teilweise innerhalb des Hauptspeichers 1501 und/oder innerhalb des Prozessors 1502 während einer Ausführung davon durch das Computersystem 1500 vorliegen, wobei der Hauptspeicher 1501 und der Prozessor 1502 auch maschinenlesbare Medien darstellen bzw. ausbilden.
  • Während das maschinenlesbare Medium 1522 in einer beispielhaften Ausführungsform illustriert ist, ein einzelnes Medium zu sein, kann der Ausdruck ”maschinenlesbares Medium” ein einzelnes Medium oder mehrere bzw. mehrfache Medien (z. B. eine zentralisierte oder verteilte Datenbank und/oder zugeordnete Caches und Server) beinhalten, welche die eine oder die mehreren Anweisung(en) speichern. Der Ausdruck ”maschinenlesbares Medium” soll auch genommen bzw. verstanden werden, um jegliches greifbare Medium zu beinhalten, welches fähig ist, Instruktionen bzw. Anweisungen für eine Ausführung durch die Maschine zu speichern, zu codieren oder zu tragen bzw. aufzubewahren, und welche bewirken können, dass die Maschine irgendeine oder mehrere der Methodologien der vorliegenden Erfindung durchführt, oder welches fähig ist, Datenstrukturen zu speichern, zu codieren oder zu tragen, welche durch derartige Instruktionen verwendet oder mit diesen assoziiert sind. Der Ausdruck ”maschinenlesbares Medium” soll demgemäß genommen bzw. verstanden werden, um Halbleiterspeicher und optische und magnetische Medien zu beinhalten, jedoch nicht darauf beschränkt zu sein. Spezifische Beispiele von maschinenlesbaren Medien beinhalten nichtflüchtige Speicher, beinhaltend beispielsweise Halbleiterspeichervorrichtungen, z. B. EPROM, EEPROM und Flash-Speichervorrichtungen; Magnetdisketten, wie beispielsweise interne Festplatten und entfernbare Disketten bzw. Discs, magnetooptische Discs; und CD-ROM und DVD-ROM Discs.
  • Die Software 1523 kann darüber hinaus über ein Kommunikationsnetzwerk 1526 unter Verwendung eines Transmissions- bzw. Übertragungsmediums über die Netzwerk-Interfacevorrichtung 1520 unter Verwendung von irgendeinem einer Anzahl von gut bekannten Transferprotokollen (z. B. HTTP) übertragen oder empfangen werden. Beispiele von Kommunikationsnetzwerken beinhalten ein Local Area Network (”LAN”, lokales Netzwerk), ein Wide Area Network (”WAN”, Weitverkehrsnetz), das Internet, Mobiltelefonnetzwerke, Plain Old Telephone (POTS) Netzwerke (alte Telefondienste), und drahtlose Datennetzwerke (z. B. Wi-Fi® und WiMax® Netzwerke). Der Ausdruck ”Übertragungsmedium” soll genommen bzw. verstanden werden, um jegliches nicht greifbare Medium zu beinhalten, welches fähig ist, Instruktionen bzw. Anweisungen für eine Ausführung durch die Maschine zu speichern, zu codieren oder zu tragen bzw. zu übertragen, und beinhaltet digitale oder analoge Kommunikationssignale oder jegliches andere nicht greifbare Medium, um eine Kommunikation einer derartigen Software zu erleichtern.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zur Anwendung kommen, welches umfaßt: Analysieren eines Social Graph, um einen oder mehrere Verbindungspfad (-pfade) zu identifizieren, welche(r) einen Knoten, welcher eine erste Entität repräsentiert, welche mit einem Sender einer Nachricht assoziiert wird, mit einem Knoten verbindet (verbinden), welcher eine zweite Entität repräsentiert, welche durch den Sender der Nachricht spezifiziert wird, wobei der Social Graph, welcher durch eine Graphdatenstruktur repräsentiert wird, Knoten, welche verschiedene Entitäten repräsentieren, und Kanten aufweist, welche Assoziationen bzw. Zusammenhänge zwischen Entitäten repräsentieren, wobei jede Kante zwei Knoten verbindet, welche in einem Verbindungspfad enthalten sind, welchem ein Kantenwert zugeordnet wird, welcher eine abgeschätzte Stärke einer Verbindung zwischen zwei Entitäten repräsentiert, welche durch die zwei Knoten repräsentiert werden; Ableiten eines Pfadwerts bzw. -resultats für jeden des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert, durch ein Zusammenzählen bzw. Aggregieren von Kantenwerten der Kanten in jedem einzelnen Verbindungspfad; Generieren einer visuellen Darstellung von wenigstens einem des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert; und Präsentieren der visuellen Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade).
  • Insbesondere, wird die erste Entität durch den Sender der Nachricht spezifiziert. Ferner wird die erste Entität automatisch durch eine Anwendung ausgewählt. Ferner wird der Sender der Nachricht als die erste Entität gewählt. Ferner wird eine Entität, in deren Namen bzw. Auftrag der Sender der Nachricht tätig ist, als die erste Entität gewählt. Ferner tritt (bzw. findet) die Analyse des Social Graph in Antwort auf einen Sender einer Nachricht auf (bzw. statt), welcher eine Anfrage initiiert, welche Information beinhaltet, welche die erste Entität und die zweite Entität spezifiziert, und die zweite Entität ein Empfänger einer Nachricht ist, an welchen der Sender der Nachricht eine elektronische Nachricht adressiert hat.
  • Ferner wird visuelle Darstellung eines Verbindungspfads, welcher den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet, welcher die zweite Entität repräsentiert, als eine lineare Sequenz von zwei oder mehreren Entitäten präsentiert und der Assoziationstyp zwischen jeglichen zwei Entitäten in dem Verbindungspfad angezeigt. Ferner wird die visuelle Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) in der elektronischen Nachricht präsentiert bzw. dargestellt, wenn sie zu dem Empfänger der Nachricht übertragen wird. Ferner wird die Aufforderung bzw. Anfrage über eine Web basierende Nachrichten- bzw. Botschaftsübermittlungsanwendung initiiert. Ferner wird die visuelle Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) als Teil eines Benutzerinterface der Web basierenden Nachrichtenübermittlungsanwendung für eine Verwendung durch den Sender der Nachricht beim Erstellen bzw. Aufbauen der elektronischen Nachricht präsentiert. Ferner wird Information, welche eine oder mehrere Entität(en) identifiziert, mit welcher die erste Entität und die zweite Entität beide assoziiert werden, und zwar wie durch ein Analysieren des Social Graph bestimmt, automatisch für eine Bezugnahme bzw. Referenz durch den Sender der Nachricht präsentiert, wenn die elektronische Nachricht erstellt wird. Ferner wird die visuelle Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) als Teil eines Benutzerinterface der Web basierenden Nachrichtenübermittlungsanwendung präsentiert, wenn der Empfänger der Nachricht die elektronische Nachricht empfängt. Ferner wird eine oder mehrere Entität(en) identifiziert, mit welcher die erste Entität und die zweite Entität beide assoziiert werden, wie sie durch ein Analysieren des Social Graph bestimmt werden, automatisch für eine Bezugnahme bzw. Referenz durch den Empfänger der Nachricht präsentiert, wenn die elektronische Nachricht präsentiert wird. Ferner Umfaßt das Verfahren ein automatisches Aufnehmen als Content bzw. Inhalt einer elektronischen Nachrichteninformation, welche eine oder mehrere Entität(en) identifiziert, mit welcher(n) die erste Entität und die zweite Entität beide assoziiert sind, wie dies durch die Analyse des Social Graph bestimmt wird. Ferner ist ein Ableiten des Pfadwerts für jeden des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert, ein Auswählen eines Scoring- bzw. Bewertungsalgorithmus für eine Verwendung beim Ableiten bzw. Bestimmen des Pfadwerts bzw. der Pfadbewertung beinhaltet, wobei der Bewertungsalgorithmus gewählt wird, um einer angenommenen oder explizit definierten Art einer elektronischen Nachricht zu entsprechen, welche zu dem Empfänger der Nachricht zu kommunizieren bzw. zu übermitteln ist. Ferner beinhalten die verschiedenen Entitäten, welche durch Knoten der Graphdatenstruktur repräsentiert werden, verschiedene Arten bzw. Typen, um zu beinhalten: eine Person, eine Firma, eine Ausbildungsinstitution und eine Gruppe. Ferner weisen die Assoziationen, welche durch die Kanten der Graphdatenstruktur repräsentiert werden, verschiedene Arten auf, um zu beinhalten: eine bilaterale Verbindung zwischen zwei Entitäten; eine unilaterale nachfolgende Verbindung zwischen zwei Entitäten; gegenwärtige oder vorhergehende Anstellung durch eine Person bei einer Firma; Immatrikulation, Anwesenheit bzw. Teilnahme oder Graduierung durch eine Person bei einer Ausbildungsinstitution; Mitgliedschaft in einer Gruppe durch eine Person; und Empfehlung einer Entität durch eine Person. Ferner ist ein Kantenwert, welcher einer Kante zugeordnet wird, welche zwei Knoten in einem Verbindungspfad verbindet, von der Art der durch die Kante repräsentierten Assoziation abhängig. Ferner umfaßt das Verfahren weiterhin ein Ordnen des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert, durch ihre jeweiligen Pfadwerte, wobei ein Präsentieren der visuellen Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) ein Präsentieren einer visuellen Darstellung des einen Verbindungspfads beinhaltet, welcher den höchsten Pfadwert aufweist.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann ferner ein Verfahren zur Anwendung kommen, welches umfaßt: ein Empfangen von Information, welche eine Mehrzahl von Nachrichtenempfängern identifiziert, zu welchen elektronische Nachrichten zu kommunizieren bzw. zu übermitteln sind; ein Analysieren eines Social Graph, um eine Mehrzahl von Verbindungspfaden zu identifizieren, wobei jeder einzelne Verbindungspfad eine erste Entität, welche mit einem Sender einer Nachricht assoziiert wird, mit einem der Mehrzahl von Empfängern der Nachricht verbindet, wobei der Social Graph, welcher durch eine Graphdatenstruktur repräsentiert wird, Knoten, welche verschiedene Entitäten repräsentieren, und Kanten aufweist, welche Assoziationen bzw. Zusammenhänge zwischen Entitäten repräsentieren, wobei die erste Entität und jeder der Empfänger der Nachricht als Knoten in der Graphdatenstruktur repräsentiert werden, wobei jede Kante zwei Knoten verbindet, welche in einem Verbindungspfad enthalten sind, welchem ein Kantenwert zugeordnet wird, welcher eine abgeschätzte Stärke einer Verbindung zwischen zwei Entitäten repräsentiert, welche durch die zwei Knoten repräsentiert werden; und Generieren einer Mehrzahl von kundenspezifischen bzw. -angepassten Fällen bzw. Instanzen einer elektronischen Nachricht durch ein automatisches Modifizieren einer generischen bzw. grundlegenden elektronischen Nachricht, um Information zu beinhalten, welche eine oder mehrere Entität(en) identifiziert, mit welcher die erste Entität und ein individueller Empfänger einer Nachricht beide in Verbindung stehen, und zwar wie durch die Analyse des Social Graph bestimmt.
  • Obwohl Ausführungsformen unter Bezugnahme auf bestimmte Beispiele beschrieben wurden, wird ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Abänderungen an diesen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von dem breiteren Geist und Bereich bzw. Rahmen der Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollen die Beschreibung und die Zeichnungen in einem illustrativen anstelle eines beschränkenden Sinns erachtet bzw. betrachtet werden. Die beigeschlossenen Zeichnungen, welche ein Teil hiervon bilden, zeigen anhand einer Illustration und nicht als eine Beschränkung spezifische Ausführungsformen, in welchen der vorliegende Gegenstand ausgeführt werden kann. Die illustrierten Ausführungsformen sind bzw. werden in ausreichendem Detail beschrieben, um Fachleuten zu ermöglichen, die hierin geoffenbarten Lehren durchzuführen. Andere Ausführungsformen können verwendet und davon abgeleitet werden, so dass strukturelle und logische Substitutionen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Rahmen bzw. Geltungsbereich dieser Offenbarung abzuweichen. Diese detaillierte Beschreibung soll daher nicht in einem beschränkenden Sinn genommen bzw. verstanden werden, und der Rahmen bzw. Geltungsbereich von verschiedenen Ausführungsformen wird nur durch die beigeschlossenen Ansprüche gemeinsam mit dem vollständigen Bereich von Äquivalenten definiert, zu welchen derartige Ansprüche berechtigt sind.

Claims (21)

  1. Computerprogrammprodukt mit computer-lesbaren Instruktionen, welche bei Ausführung auf einem Computersystem die Ausführung von Folgendem bewirken: Analysieren eines Social Graph, um einen oder mehrere Verbindungspfad (-pfade) zu identifizieren, welche(r) einen Knoten, welcher eine erste Entität repräsentiert, welche mit einem Sender einer Nachricht assoziiert wird, mit einem Knoten verbindet (verbinden), welcher eine zweite Entität repräsentiert, welche durch den Sender der Nachricht spezifiziert wird, wobei der Social Graph, welcher durch eine Graphdatenstruktur repräsentiert wird, Knoten, welche verschiedene Entitäten repräsentieren, und Kanten aufweist, welche Assoziationen bzw. Zusammenhänge zwischen Entitäten repräsentieren, wobei jede Kante zwei Knoten verbindet, welche in einem Verbindungspfad enthalten sind, welchem ein Kantenwert zugeordnet wird, welcher eine abgeschätzte Stärke einer Verbindung zwischen zwei Entitäten repräsentiert, welche durch die zwei Knoten repräsentiert werden; Ableiten eines Pfadwerts bzw. -resultats für jeden des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert, durch ein Zusammenzählen bzw. Aggregieren von Kantenwerten der Kanten in jedem einzelnen Verbindungspfad; Generieren einer visuellen Darstellung von wenigstens einem des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert; und Präsentieren der visuellen Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade).
  2. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei die erste Entität durch den Sender der Nachricht spezifiziert wird.
  3. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei die erste Entität automatisch durch eine Anwendung ausgewählt wird.
  4. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 3, wobei der Sender der Nachricht als die erste Entität gewählt wird.
  5. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 3, wobei eine Entität, in deren Namen bzw. Auftrag der Sender der Nachricht tätig ist, als die erste Entität gewählt wird.
  6. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei die Analyse des Social Graph in Antwort auf einen Sender einer Nachricht auftritt bzw. stattfindet, welcher eine Anfrage initiiert, welche Information beinhaltet, welche die erste Entität und die zweite Entität spezifiziert, und die zweite Entität ein Empfänger einer Nachricht ist, an welchen der Sender der Nachricht eine elektronische Nachricht adressiert hat.
  7. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 6, wobei eine visuelle Darstellung eines Verbindungspfads, welcher den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet, welcher die zweite Entität repräsentiert, als eine lineare Sequenz von zwei oder mehreren Entitäten präsentiert wird und wobei der Assoziationstyp zwischen jeglichen zwei Entitäten in dem Verbindungspfad angezeigt wird.
  8. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 6, wobei die visuelle Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) in der elektronischen Nachricht präsentiert bzw. dargestellt wird, wenn sie zu dem Empfänger der Nachricht übertragen wird.
  9. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 6, wobei die Aufforderung bzw. Anfrage über eine Web basierende Nachrichten- bzw. Botschaftsübermittlungsanwendung initiiert wird.
  10. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei die visuelle Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) als Teil eines Benutzerinterface der Web basierenden Nachrichtenübermittlungsanwendung für eine Verwendung durch den Sender der Nachricht beim Erstellen bzw. Aufbauen der elektronischen Nachricht präsentiert wird.
  11. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei Information, welche eine oder mehrere Entität(en) identifiziert, mit welcher die erste Entität und die zweite Entität beide assoziiert werden, und zwar wie durch ein Analysieren des Social Graph bestimmt, automatisch für eine Bezugnahme bzw. Referenz durch den Sender der Nachricht präsentiert wird, wenn die elektronische Nachricht erstellt wird.
  12. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei die visuelle Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) als Teil eines Benutzerinterface der Web basierenden Nachrichtenübermittlungsanwendung präsentiert wird, wenn der Empfänger der Nachricht die elektronische Nachricht empfängt.
  13. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei Information, welche eine oder mehrere Entität(en) identifiziert, mit welcher die erste Entität und die zweite Entität beide assoziiert werden, wie sie durch ein Analysieren des Social Graph bestimmt werden, automatisch für eine Bezugnahme bzw. Referenz durch den Empfänger der Nachricht präsentiert wird, wenn die elektronische Nachricht präsentiert wird.
  14. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, darüber hinaus umfassend: automatisches Aufnehmen als Content bzw. Inhalt einer elektronischen Nachrichteninformation, welche eine oder mehrere Entität(en) identifiziert, mit welcher(n) die erste Entität und die zweite Entität beide assoziiert sind, wie dies durch die Analyse des Social Graph bestimmt wird.
  15. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei ein Ableiten des Pfadwerts für jeden des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert, ein Auswählen eines Scoring- bzw. Bewertungsalgorithmus für eine Verwendung beim Ableiten bzw. Bestimmen des Pfadwerts bzw. der Pfadbewertung beinhaltet, wobei der Bewertungsalgorithmus gewählt wird, um einer angenommenen oder explizit definierten Art einer elektronischen Nachricht zu entsprechen, welche zu dem Empfänger der Nachricht zu kommunizieren bzw. zu übermitteln ist.
  16. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei die verschiedenen Entitäten, welche durch Knoten der Graphdatenstruktur repräsentiert werden, verschiedene Arten bzw. Typen beinhalten, um zu beinhalten: eine Person, eine Firma, eine Ausbildungsinstitution und eine Gruppe.
  17. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei die Assoziationen, welche durch die Kanten der Graphdatenstruktur repräsentiert werden, verschiedene Arten aufweisen, um zu beinhalten: eine bilaterale Verbindung zwischen zwei Entitäten; eine unilaterale nachfolgende Verbindung zwischen zwei Entitäten; gegenwärtige oder vorhergehende Anstellung durch eine Person bei einer Firma; Immatrikulation, Anwesenheit bzw. Teilnahme oder Graduierung durch eine Person bei einer Ausbildungsinstitution; Mitgliedschaft in einer Gruppe durch eine Person; und Empfehlung einer Entität durch eine Person.
  18. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei ein Kantenwert, welcher einer Kante zugeordnet wird, welche zwei Knoten in einem Verbindungspfad verbindet, von der Art der durch die Kante repräsentierten Assoziation abhängig ist.
  19. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, darüber hinaus umfassend: ein Ordnen des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert, durch ihre jeweiligen Pfadwerte, wobei ein Präsentieren der visuellen Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) ein Präsentieren einer visuellen Darstellung des einen Verbindungspfads beinhaltet, welcher den höchsten Pfadwert aufweist.
  20. System umfassend: wenigstens einen Prozessor zum Ausführen von Instruktionen bzw. Anweisungen; eine Speichervorrichtung in Verbindung mit dem wenigstens einen Prozessor und zum Speichern von Instruktionen, welche ein Pfadfinder-Modul repräsentieren, welches, wenn es durch den wenigstens einen Prozessor ausgeführt wird, dazu dient, um: eine Anforderung bzw. Anfrage zu empfangen, welche Information enthält, welche eine erste Entität, welche mit einem Sender einer Nachricht assoziiert ist, und eine zweite Entität identifiziert, welche durch einen Sender der Nachricht spezifiziert ist; einen Social Graph in Antwort auf ein Empfangen der Anforderung zu analysieren, um einen oder mehrere Verbindungspfad (-pfade) zu identifizieren, welche(r) einen Knoten, welcher eine erste Entität repräsentiert, welche mit einem Sender einer Nachricht assoziiert ist, mit einem Knoten verbindet (verbinden), welcher eine zweite Entität repräsentiert, wobei der Social Graph, welcher durch eine Graphdatenstruktur repräsentiert ist, Knoten, welche verschiedene Entitäten repräsentieren, und Kanten aufweist, welche Assoziationen bzw. Zusammenhänge zwischen Entitäten repräsentieren, wobei jede Kante zwei Knoten verbindet, welche in einem Verbindungspfad enthalten sind, welchem ein Kantenwert zugeordnet ist, welcher eine abgeschätzte Stärke einer Verbindung zwischen zwei Entitäten repräsentiert, welche durch die zwei Knoten repräsentiert sind; einen Pfadwert für jeden des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade), welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zwei Entität repräsentiert, durch ein Zusammenzählen bzw. Aggregieren von Kantenwerten der Kanten in jedem einzelnen Verbindungspfad abzuleiten; eine visuelle Darstellung von wenigstens einem des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) zu generieren, welche(r) den Knoten, welcher die erste Entität repräsentiert, mit dem Knoten verbindet (verbinden), welcher die zweite Entität repräsentiert; und eine Darstellung der visuellen Darstellung des einen oder der mehreren Verbindungspfads (-pfade) zu erleichtern.
  21. Computerprogrammprodukt mit computer-lesbaren Instruktionen, welche bei Ausführung auf einem Computersystem die Ausführung von Folgendem bewirken: ein Empfangen von Information, welche eine Mehrzahl von Nachrichtenempfängern identifiziert, zu welchen elektronische Nachrichten zu kommunizieren bzw. zu übermitteln sind; ein Analysieren eines Social Graph, um eine Mehrzahl von Verbindungspfaden zu identifizieren, wobei jeder einzelne Verbindungspfad eine erste Entität, welche mit einem Sender einer Nachricht assoziiert wird, mit einem der Mehrzahl von Empfängern der Nachricht verbindet, wobei der Social Graph, welcher durch eine Graphdatenstruktur repräsentiert wird, Knoten, welche verschiedene Entitäten repräsentieren, und Kanten aufweist, welche Assoziationen bzw. Zusammenhänge zwischen Entitäten repräsentieren, wobei die erste Entität und jeder der Empfänger der Nachricht als Knoten in der Graphdatenstruktur repräsentiert werden, wobei jede Kante zwei Knoten verbindet, welche in einem Verbindungspfad enthalten sind, welchem ein Kantenwert zugeordnet wird, welcher eine abgeschätzte Stärke einer Verbindung zwischen zwei Entitäten repräsentiert, welche durch die zwei Knoten repräsentiert werden; und Generieren einer Mehrzahl von kundenspezifischen bzw. -angepassten Fällen bzw. Instanzen einer elektronischen Nachricht durch ein automatisches Modifizieren einer generischen bzw. grundlegenden elektronischen Nachricht, um Information zu beinhalten, welche eine oder mehrere Entität(en) identifiziert, mit welcher die erste Entität und ein individueller Empfänger einer Nachricht beide in Verbindung stehen, und zwar wie durch die Analyse des Social Graph bestimmt.
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