DE212012000068U1

DE212012000068U1 - Schuh

Info

Publication number: DE212012000068U1
Application number: DE212012000068U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-02-28
Filing date: 2012-02-15
Publication date: 2013-10-04
Anticipated expiration: 2022-02-16
Also published as: KR20140015415A; AT510397A4; AT510397B1; WO2012116382A1

Abstract

Schuh mit einer Sohle aus Kunststoff, Leder, Kork, Holz oder dergleichen, welche mit quer zur Sohlenlängsachse verlaufenden durchgehenden Löchern zur variablen Aufnahme von durchgezogenen Bändern für die Befestigung der Sohle am Fuß versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Benutzung nicht von Bändern (3a, 3b, 3c) durchgezogenen Löcher (4, 4a, 4b) der Sohle (2) mit Zier-Pfropfen oder Zier-Schrauben (6) zur Verhinderung des Eintretens von Fremdkörpern abgedeckt sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh mit einer Sohle aus Kunststoff, Leder, Kork, Holz oder dergleichen, welche mit quer zur Sohlenlängsachse verlaufenden durchgehenden Löchern zur variablen Aufnahme von durchgezogenen Bändern für die Befestigung der Sohle am Fuß versehen ist.
Durch die Druckschrift EP 0153252 A1 wurde bereits eine Schuhkonstruktion mit quer durchlaufenen Löchern bekannt.
Der in der EP-PS beschriebene Schuh wurde entwickelt, um dem Konsumenten nur durch Wechseln der verschiedenen Befestigungsmaterialien oder durch verschiedene Bindetechniken aus nur einem Grundmodell verschieden artige Schuhkonstruktionen zu erstellen.
Ähnliche Formen von variabel gestaltbarem sind bekannt aus der WO 2003/045177 A1 sowie der GB 1912/03411 A . Diese hat jedoch den Nachteil der Verschmutzung der freibleibenden Öffnungen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die während der Benutzung nicht von Bändern (3a, 3b, 3c) durchgezogenen Löcher (4, 4a, 4b) der Sohle (2) mit Zier-Pfropfen oder Zier-Schrauben (6) zur Verhinderung des Eintretens von Fremdkörpern abgedeckt sind.
Durch das Durchfädeln der Bänder oder Riemen, die entweder verschnürt oder durch Druckknöpfe verschlossen werden können, ist eine sichere Verbindung mit dem Fuß gewährleistet. Welche Löcher man jedoch dazu verwendet ist dem Konsumenten überlassen. Daher werden immer mehr Löcher als notwendig für eine Sohle vorgesehen. Die Löcher, die nicht zur Befestigung am Fuß benötigt werden, sind Zier-Pfropfen, Zier-Stoppel oder Zier-Schrauben vorgesehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Es zeigen die 1 bis 4 die Sohle des erfindungsgemäßen Schuhs jeweils in einem schematischen Längsschnitt in vier verschiedenen Variationen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich aus der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele entnehmen, welche in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, wobei die Erfindung keinesfalls auf die dargestellten Beispiele beschränkt ist.
Es zeigen:
1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schuhs,
2: zeigt eine Sohle in Seitenansicht
3: zeigt eine Sohle mit Absatz
4: zeigt einen Schuh mit Sohle und fest angebrachten Oberteilen.
Unter Bezugnahme auf die genannten 1 bis 4 hat der insgesamt mit 1 bezeichnete Schuh eine Sohle 2, die aus Kunststoff, Holz, Leder oder Kork hergestellt ist.
Die quer durch die Schuhsohle verlaufenden Löcher 4, in der 1 können verschiedene Formen haben wie in den Fig. 4, 4a, 4b gezeigt.
Die Anordnung der Löcher ist beliebig. Welche Bohrungen 4 man zur Befestigung der Sohle am Fuß verwendet, ist abhängig von der Art der Befestigung 3a, 3b, 3c.
Hier werden Bänder 3b, 3c oder Riemen 3a durch die Löcher 4, 4a, 4b durchgezogen und entweder mit einer Masche oder einem Knopf verschnürt oder mittels Druckknöpfen verschlossen und somit am Fuß befestigt.
Wie man in der Form der Löcher, in den 1–4, erkennen kann, ist es möglich eine vorerst erzeugte Sohle quer zu durchbohren oder auszustanzen. Eine weitere Möglichkeit ist es, schon beim Gießverfahren zur Erzeugung der Schuhsohle, Schläuche in die Sohle mit einzugießen.
Löcher die für die jeweilige Schuhkonstruktion keine Anwendung finden, 1 und 4, werden mittels Zier-Pfropfen 6, Zier-Stoppel 6 oder Zier-Schrauben 6 sehen werden. Diese können aus Kunststoff, Leder, Holz oder Kork bestehen.
Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit bietet die 4, bei der der vordere oder hintere Teil des Schuhs mit einem fixen Riemen 7 geklebt, genietet ausgestattet ist und der hintere Teil zur variablen Verwendung der Löcher 4 für die Verbindung am Fuß seine Anwendung findet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

EP 0153252 A1 [0002]
WO 2003/045177 A1 [0004]
GB 1912/03411 A [0004]

Claims

Schuh mit einer Sohle aus Kunststoff, Leder, Kork, Holz oder dergleichen, welche mit quer zur Sohlenlängsachse verlaufenden durchgehenden Löchern zur variablen Aufnahme von durchgezogenen Bändern für die Befestigung der Sohle am Fuß versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Benutzung nicht von Bändern (3a, 3b, 3c) durchgezogenen Löcher (4, 4a, 4b) der Sohle (2) mit Zier-Pfropfen oder Zier-Schrauben (6) zur Verhinderung des Eintretens von Fremdkörpern abgedeckt sind.