DE212010000155U1 - Brille zum Beobachten stereoskopischer Bilder - Google Patents

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Abstract

Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder, die umfasst: einen Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt, der konfiguriert ist, um einen Zyklus empfangener äußerer Signale zu berechnen, um in Übereinstimmung mit dem berechneten Zyklus ein gültiges Signal zu bestimmen; einen Abschnitt zum Extrahieren eines gültigen Befehls, der konfiguriert ist, um nur das gültige Signal aus den empfangenen äußeren Signalen zu extrahieren; und eine Filtersteuereinheit, die konfiguriert ist, um ein Filter des linken Auges und ein Filter des rechten Auges, die die Menge des sowohl auf das linke als auch auf das rechte Auge eines Betrachters einfallenden Lichts einstellen, in Übereinstimmung mit dem extrahierten Befehl zu steuern, wobei der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt einen Zyklus empfangener externer Signale entsprechend dem Signaltyp berechnet und als ein gültiges Signal ein Signal bestimmt, von dem ein ganzzahliges Vielfaches des berechneten Zyklus' um weniger als einen vorbestimmten Bereich verschieden von einem vorbestimmten Zyklus ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder, die konfiguriert ist, um Synchronisationssignale zu empfangen, die von einer Anzeigevorrichtung für stereoskopische Bilder, um stereoskopische Bilder anzuzeigen, gesendet werden, um einem Betrachter zu ermöglichen, die stereoskopischen Bilder zu betrachten.
  • Technischer Hintergrund
  • Es sind verschiedene Verfahren zum Betrachten stereoskopischer Bilder vorgeschlagen worden. Eines davon ist ein System für stereoskopische Bilder, das konfiguriert ist, um einem Anwender zu ermöglichen, stereoskopische Bilder unter Verwendung von Folgendem zu betrachten: einer Anzeigevorrichtung, um temporär abwechselnd Bilder, die ein stereoskopisches Bild von einem Betrachtungspunkt eines linken Auges und einem Betrachtungspunkt eines rechten Auges anzuzeigen; und einer Bildbetrachtungsbrille, die konfiguriert ist, um Verschlüsse, die vor einem linken und einem rechten Auge des Betrachters angeordnet sind, synchron mit der Anzeige von Bildern von dem linken bzw. dem rechten Betrachtungspunkt aus zu öffnen/zu schließen (z. B. Patentschrift 1).
  • Falls zum Senden von Synchronisationssignalen von der Vorrichtung zum Anzeigen stereoskopischer Bilder zu der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder eine drahtlose Kommunikation mittels Funkwellen oder Infrarotwellen verwendet werden, empfängt die Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder nicht nur die Synchronisationssignale, sondern auch ein Rauschen wie etwa ein Hintergrundrauschen sowie Signale, die durch andere Geräte ausgesendet werden. Daher kann die Steuerung der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder durch solches Rauschen gestört werden.
    Patentschrift 1: US-Patent Nr. 5654479
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder weniger empfindlich zu machen.
  • Eine Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt, der konfiguriert ist, um einen Zyklus empfangener äußerer Signale zu berechnen, um ein gültiges Signal in Übereinstimmung mit dem berechneten Zyklus zu bestimmen; einen Abschnitt zum Extrahieren eines gültigen Befehls, der konfiguriert ist, um nur das gültige Signal aus den empfangenen äußeren Signalen zu extrahieren; und eine Filtersteuereinheit, die konfiguriert ist, um ein Filter eines linken Auges und ein Filter eines rechten Auges, die die Menge des sowohl auf das linke als auch auf das rechte Auge eines Betrachters einfallenden Lichts einstellen, in Übereinstimmung mit dem extrahierten Befehl zu steuern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Konfiguration eines Systems für stereoskopische Bilder, das eine Vorrichtung zum Anzeigen stereoskopischer Bilder und eine Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst;
  • 2 ist ein Hardware-Blockschaltplan der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 3 ist ein Funktionsblockschaltplan der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 4 ist ein Diagramm, das Empfangszeitvorgaben und Empfangsintervalle von Signalen, die von der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder empfangen werden, darstellt;
  • 5 zeigt minimale Empfangsintervalle, maximale Empfangsintervalle und Durchschnittszyklen empfangener Signale gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 6 zeigt die Gruppierung der empfangenen Signale gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 7 stellt polygonartig das Gruppierungsergebnis der empfangenen Signale gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar;
  • 8 ist ein Diagramm, das Empfangszeitvorgaben und Empfangsintervalle von Signalen, die durch die Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder empfangen werden, darstellt; und
  • 9 zeigt die Gruppierung empfangener Signale gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • <Konfiguration des Systems für die Anzeige stereoskopischer Bilder>
  • 1 zeigt ein Bildanzeigesystem, das eine Bildanzeigevorrichtung 100, die konfiguriert ist, um stereoskopische Bilder anzuzeigen, und eine Bildbetrachtungsbrille 150, die ein Betrachter trägt, um die von der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigten stereoskopischen Bilder zu betrachten, umfasst.
  • Ein Anzeigeabschnitt 110 der Bildanzeigevorrichtung 100 zeigt Bilder für den Betrachter an. Um ein stereoskopisches Bild anzuzeigen, werden auf der Zeitachse abwechselnd Bilder für das linke und das rechte Auge angezeigt oder in einem vorgegebenen Intervall umgeschaltet.
  • Ein Synchronisationssignalsender 120 sendet Synchronisationssignale synchron mit dem auf dem Anzeigeabschnitt 110 angezeigten stereoskopischen Bild nach außen, insbesondere zu der Bildbetrachtungsbrille 150. Ein beispielhafter Fall der Verwendung von Infrarotstrahlen zum Senden/Empfangen der Synchronisationssignale wird später beschrieben.
  • Die Bildbetrachtungsbrille 150 besitzt ein optisches Filter 160 für das rechte Auge, ein optisches Filter 170 für das linke Auge sowie einen Synchronisationssignalempfänger 180.
  • Das optische Filter 160 für das rechte Auge steuert Licht, das auf das rechte Auge des die Bildbetrachtungsbrille 150 tragenden Betrachters einfällt. Insbesondere stellt das optische Filter 160 für das rechte Auge die Menge oder die Eigenschaften des auf das rechte Auge einfallenden Lichts von dem auf dem Anzeigeabschnitt 110 der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigten Bild ein oder ändert diese.
  • Das optische Filter 170 für das linke Auge steuert das auf das linke Auge einfallende Licht auf die gleiche Weise wie das optische Filter 160 für das rechte Auge.
  • Der Synchronisationssignalempfänger 180 empfängt Synchronisationssignale, die von dem Synchronisationssignalsender 120 der Bildanzeigevorrichtung 100 gesendet werden.
  • Das Bildanzeigesystem bewirkt, dass die oben genannten Komponenten zusammenarbeiten, um die von einem Betrachter zu betrachtenden stereoskopischen Bilder anzuzeigen. Der Anzeigeabschnitt 110 der Bildanzeigevorrichtung 100 kann alternativ Bilder für das linke und das rechte Auge, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 120 Hz, anzeigen oder diese in einem vorgegebenen Intervall umschalten, um stereoskopische Bilder zu zeigen. Der Synchronisationssignalsender 120 sendet Synchronisationssignale synchron mit dem Umschalten der auf dem Anzeigeabschnitt 110 angezeigten Bilder für das linke und das rechte Auge.
  • Die Bildbetrachtungsbrille 150 verwendet den Synchronisationssignalempfänger 180, um die Synchronisationssignale zu empfangen, die von dem Synchronisationssignalsender 120 der Bildanzeigevorrichtung 100 ausgegeben werden. Falls die Synchronisationssignale empfangen werden, steuert die Bildbetrachtungsbrille 150 die optischen Filter 170, 160 für das linke bzw. rechte Auge auf der Grundlage der empfangenen Synchronisationssignale, um die Menge oder die Eigenschaften des auf das linke und das rechte Auge des die Bildbetrachtungsbrille 150 tragenden Betrachters einfallenden Lichts einzustellen. Falls beispielsweise ein Synchronisationssignal, das angibt, dass ein Bild für das linke Auge auf dem Anzeigeabschnitt 110 der Bildanzeigevorrichtung angezeigt wird, empfangen wird, steuert die Bildbetrachtungsbrille 150 das optische Filter 170 für das linke Auge, um die Menge des auf das linke Auge einfallenden Lichts zu erhöhen. Währenddessen erniedrigt das optische Filter 160 für das rechte Auge die Menge des einfallenden Lichts auf das rechte Auge. Im Ergebnis betrachtet der Betrachter das Bild für das linke Auge, das auf dem Anzeigeabschnitt 110 angezeigt wird, mit dem linken Auge, nicht jedoch mit dem rechten Auge. Falls ein empfangenes Synchronisationssignal angibt, dass der Anzeigeabschnitt 110 ein Bild für das rechte Auge anzeigt, erniedrigt das optische Filter 170 für das linke Auge die Menge des auf das linke Auge einfallenden Lichts, während das optische Filter 160 für das rechte Auge die Menge des auf das rechte Auge einfallenden Lichts erhöht. Im Ergebnis wird das Bild für das rechte Auge, das auf dem Anzeigeabschnitt 110 angezeigt wird, von dem rechten Auge des Betrachters, nicht jedoch von dem linken Auge betrachtet.
  • Falls die Bilder für das linke und das rechte Auge, die auf dem Anzeigeabschnitt 110 angezeigt werden, um einen Betrag der Parallaxe des Betrachters verschieden sind, erkennt der Betrachter die Parallaxe zwischen den auf dem Anzeigeabschnitt 110 angezeigten Bildern. Im Ergebnis kann der Betrachter die angezeigten Bilder stereoskopisch wahrnehmen, obwohl der Anzeigeabschnitt 110 eine im Wesentlichen ebene Anzeigevorrichtung ist.
  • <Hardware-Konfiguration der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder>
  • 2 ist eine Darstellung, die die Hardware-Konfiguration der Bildbetrachtungsbrille 150 darstellt. Als Hardware-Konfiguration besitzt die Bildbetrachtungsbrille 150 einen Infrarotlicht-Empfangssensor (IR-Sensor) 201, einen Verstärker 202, eine LED 203, eine CPU 204, einen Schalter (SW) 205, einen ROM 206, einen RAM 207, einen Takt (CLK) 208, einen analogen Schalter 209, einen Verschluss 210, einen analogen Schalter 211 und einen Verschluss 212.
  • Der IR-Sensor 201 wird verwendet, um Synchronisationssignale zu empfangen, die von der Vorrichtung 100 zum Anzeigen stereoskopischer Bilder gesendet werden. Der IR-Sensor 201 setzt die empfangenen Infrarotstrahlen in elektrische Signale um. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Synchronisationssignale als Infrarotstrahlen gesendet, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Eine weitere Methodik wie etwa Funkwellen kann verwendet werden, solange Synchronisationssignale drahtlos gesendet werden.
  • Der Verstärker 202 verstärkt die elektrischen Signale geeignet, um es für die Verarbeitungsblöcke in nachfolgenden Stufen einfacher zu machen, die elektrischen Signale, die von dem IR-Sensor ausgegeben werden, zu verarbeiten.
  • Die LED 203 leuchtet auf, um dem Anwender einen Operationstyp zu melden, während die Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder in Betrieb ist oder wenn durch Einschalten des Schalters 205 Leistung zugeführt wird.
  • Die CPU 204 steuert die gesamte Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder. In der vorliegenden Ausführungsform wird die beispielhaft dargestellte CPU beschrieben, alternativ könnte jedoch ein DSP, ein FPGA oder dergleichen verwendet werden, um ähnliche Prozesse auszuführen.
  • Der Schalter (SW) 205 ist eine Schnittstelle, um eine Eingabe von außen in die Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder zuzulassen.
  • Der ROM 206 speichert Programme, die die CPU 204 ausführt, Operationsparameter, Voreinstellungswerte und dergleichen. Ein wiederbeschreibbarer Flash-Speicher kann als ein ROM 206 verwendet werden.
  • Der RAM 207 speichert variable Werte oder dergleichen, die vorübergehend gehalten werden, wenn die CPU 204 die Programme ausführt.
  • Der Takt (CLK) 208 lässt Referenztakte oszillieren, um die CPU 204 und andere Hardware-Komponenten zu betreiben.
  • Analoge Schalter 209, 211 führen einen Ansteuerungsprozess aus, um die später erwähnten Verschlüsse 210, 212 in der Schaltoperation anzusteuern. Es sind zwei analoge Schalter 209, 211 erforderlich, um den Verschluss 210, 212 für das linke bzw. das rechte Auge anzusteuern.
  • Die Verschlüsse 210, 211 vor dem linken bzw. dem rechten Auge des Betrachters werden synchron mit den Bildern, die von der Vorrichtung 100 für die Anzeige stereoskopischer Bilder angezeigt werden, geschaltet.
  • <Funktionstechnische Konfiguration der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder>
  • 3 ist ein Diagramm, das die funktionstechnische Konfiguration der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder darstellt. In der funktionstechnischen Konfiguration besitzt die Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder einen Empfänger 301, einen Verstärkungsabschnitt 302, einen Anzeiger 303, einen Operationsabschnitt 304, einen Eingabeabschnitt 305, einen Speicher 306, einen Referenzsignalgenerator 307, einen Ansteuerungsabschnitt 308, ein Filter 309 für das rechte Auge und ein Filter 310 für das linke Auge.
  • Der Empfänger 301 empfängt Synchronisationssignale, die von der Vorrichtung 100 für die Anzeige stereoskopischer Bilder gesendet werden. Der Empfänger 301 entspricht dem IR-Sensor 201 in 2.
  • Der Verstärkungsabschnitt 302 verstärkt ein von dem Empfänger 301 empfangenes Signal. Der Verstärkungsabschnitt 302 entspricht dem Verstärker 202 in 2.
  • Die Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder verwendet den Anzeiger 303, um verschiedene Typen von Informationen für den Anwender anzuzeigen. Der Anzeiger 303 entspricht der LED 203 in 2, die Anzeigemethodik ist jedoch nicht auf eine LED eingeschränkt. Es kann eine andere Methodik verwendet werden, falls sie für den Anwender Informationen bereitstellt.
  • Der Operationsabschnitt 304 steuert die gesamte Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder. Der Operationsabschnitt 304 entspricht der CPU 204 in 2.
  • Der Eingabeabschnitt 305 nimmt verschiedene Befehle von dem Anwender an. Der Eingabeabschnitt 305 entspricht dem Schalter 205 in 2.
  • Der Speicher 306 speichert dauerhaft oder vorübergehend verschiedene Typen von Informationen. Der Speicher 306 entspricht dem ROM 206 und dem RAM 207 in 2.
  • Der Referenzsignalgenerator 307 erzeugt Referenzsignale, die der Operationsabschnitt 304 beispielsweise für seine Operation erfordert. Der Referenzsignalgenerator 307 entspricht dem Takt 208 in 2.
  • Der Ansteuerungsabschnitt 308 erzeugt Signale beispielsweise zum Betreiben der später erwähnten Verschlüsse für die Filter 309, 310 des rechten bzw. des linken Auges und gibt diese aus. Der Filteransteuerungsabschnitt 308 entspricht den analogen Schaltern 209, 211 in 2.
  • Die Filter 309, 310 für das rechte bzw. linke Auge steuern die Menge des auf das linke bzw. das rechte Auge des Betrachters einfallenden Lichts. Die Filter 309, 310 für das rechte und das linke Auge entsprechen den Verschlüssen 210, 212 in 2.
  • Der Operationsabschnitt 304 enthält ferner einen Eingangsschalter 311, einen Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312, einen Abschnitt 313 zum Extrahieren eines gültigen Befehls und eine Filtersteuereinheit 314.
  • Der Eingangsschalter 311 bestimmt, ob der Operationsabschnitt 304 die Synchronisationssignale, die von dem Empfänger 301 und von dem Verstärkungsabschnitt 302 eingegeben werden, annimmt. Der Eingangsschalter 311 entspricht beispielsweise der Gültigkeit/Ungültigkeit eines Eingangs-Ports der CPU 204 in 2.
  • Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 berechnet beispielsweise Empfangszyklen, in denen verschiedene Signale von dem Empfänger 301 empfangen werden, um gültige Befehle von den anderen Signalen (Rauschen) durch einen Gruppierungsprozess für die empfangenen Befehle zu unterscheiden. Das Verfahren zum Unterscheiden der gültigen Befehle von den anderen Signalen wird später beschrieben.
  • Der Abschnitt 313 zum Extrahieren eines gültigen Befehls verwendet den Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312, um Empfangszyklen verschiedener Signale zu berechnen und die Befehle, die von den tatsächlich empfangenen Befehlen als gültig unterschieden werden, zu extrahieren. Nur jene Befehle, die aus den empfangenen Signalen durch den Abschnitt 313 zum Extrahieren eines gültigen Befehls extrahiert werden, werden zu der später erwähnten Filtersteuereinheit ausgegeben.
  • Die Filtersteuereinheit 314 steuert das Schalten der Filter 309, 310 für das rechte und das linke Auge über den Filtersteuerungsabschnitt 308 in Übereinstimmung mit dem Befehl, der durch den Abschnitt 313 zum Extrahieren eines gültigen Befehls extrahiert wird.
  • Die Korrespondenz der funktionstechnischen Konfiguration in 3 mit der Hardware-Konfiguration in 2, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, stellt ein Beispiel dar, weshalb die vorliegende Erfindung nicht auf diese Korrespondenz eingeschränkt ist.
  • <Berechnung des Zyklus für empfangene Befehlssignale>
  • 4 zeigt Empfangszeitvorgaben und Empfangszyklen der empfangenen Signale. Der Abschnitt (a) von 4 zeigt Signale, die von der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder empfangen werden, auf einer Zeitachse. Der Abschnitt (b) von 4 zeigt Zyklen jedes Befehlstyps, der von der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder empfangen wird. Die Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder empfängt auch Signale (Rauschen), das von den Befehlen zum Steuern der Filter 309, 310 des rechten und des linken Auges, die geschaltet werden sollen, verschieden sind. In den Abschnitten (a) und (b) von 4 sind sechs Typen von Signalen einschließlich Rauschen vorhanden. Es sei erwähnt, dass angenommen wird, dass die sechs Typen von Befehlen wie etwa die ersten bis sechsten Signale, die im Abschnitt (a) von 4 gezeigt sind, als Befehle zum Steuern der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder in dem in 4 gezeigten Beispiel definiert sind. Ein Verfahren zum Extrahieren gültiger Befehle aus der Reihe dieser Befehle wird beschrieben.
  • Falls die ersten bis sechsten Signale (sechs verschiedene Signaltypen), die im Abschnitt (a) von 4 gezeigt sind, empfangen werden, berechnet der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 Zyklen dieser Signale auf der Grundlage ihrer jeweiligen Empfangszeitvorgaben. Beispielsweise misst der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 bezüglich des ersten Signals eine Periode von dem anfänglichen Empfang zu dem nächsten Empfang des ersten Signals. Diese Messung beruht auf dem Referenzsignal, das von dem Referenzsignalgenerator 307 zugeführt wird. Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 verwendet diese Messung, um das Empfangsintervall T11 zu erhalten. Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 wiederholt im Fall von 4 dieselbe Messung für den ersten Befehl, wann immer das erste Signal anschließend empfangen wird, um T12 und T13 zu erhalten.
  • Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 misst die Empfangsintervalle der zweiten bis sechsten Signale jeweils auf die gleiche Weise. Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 erhält die Empfangsintervalle T21, T22 und T23 für das zweite Signal, die Empfangsintervalle T31, T32 und T33 für das dritte Signal, die Empfangsintervalle T41, T42 und T43 für das vierte Signal, die Empfangsintervalle T51, T52 und T53 für das fünfte Signal und die Empfangsintervalle T61 und T62 für das sechste Signal.
  • Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 berechnet die Zyklen anhand des Befehlstyps auf der Grundlage der jeweils erhaltenen Empfangsintervalle. Bezüglich des ersten Signals kann der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 die folgende Gleichung verwenden, um den Zyklus T1 des ersten Signals anhand der erhaltenen Empfangsintervalle zu bestimmen T1 = (T11 + T12 + T13)/3
  • Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 berechnet die Zyklen für den Zyklus T2 des zweiten Signals, den Zyklus T3 des dritten Signals, den Zyklus T4 des vierten Signals, den Zyklus T5 des fünften Signals und den Zyklus T6 des sechsten Signals jeweils auf die gleiche Weise: T2 = (T21 + T22 + T23)/3 T3 = (T31 + T32 + T33)/3 T4 = (T41 + T42 + T43)/3 T5 = (T51 + T52 + T53)/3 T6 = (T61 + T62)/2
  • 5 zeigt beispielhaft die berechneten Zyklen für die ersten bis sechsten Signale. 5 zeigt ein Intervall im Fall des minimalen Empfangsintervalls jedes Befehls, ein Intervall im Fall des maximalen Empfangsintervalls für jeden Befehl und einen berechneten Zyklus für jedes Signal unter Verwendung der oben genannten Gleichungen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die Zyklen der ersten bis sechsten Signale als Durchschnitte erhaltener Werte ihrer jeweiligen Empfangsintervalle berechnet, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Es könnte andere mögliche Methodiken geben, um einen Medianwert erhaltener Empfangsintervallwerte oder einen Mittelwert von Werten mit Ausnahme des minimalen und des maximalen Wertes anzugeben. Mit anderen Worten, es kann irgendein Berechnungsverfahren verwendet werden, falls ein repräsentatives Empfangsintervall auf der Grundlage der Empfangsintervalle tatsächlich empfangener Signale berechnet werden kann.
  • Es ist nicht notwendig, dass der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 den Zyklus jedes Signals auf einen bestimmten Zyklus festlegt. Dieser Zyklus kann aktualisiert werden, wann immer der Befehl empfangen wird. In diesem Fall kann die Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder der Änderung des Befehlszyklus folgen, wann immer der Anzeigezyklus für jede Szene geändert wird.
  • <Gruppieren und Bestimmen empfangener Befehlssignale>
  • Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 führt einen Gruppierungsprozess auf der Grundlage des berechneten Zyklus für jedes empfangene Signal aus. Es gibt mehrere Gruppierungsverfahren.
  • Falls beispielsweise ein Schaltzyklus zwischen den Filtern für das linke und das rechte Auge mit einem von mehreren vorgegebenen Zyklen übereinstimmt, verwendet der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 212 den übereinstimmenden Zyklus, um die Gruppierung für die empfangenen Signale auszuführen. Falls die stereoskopischen Bilder für das linke und das rechte Auge mit 120 Hz angezeigt werden, werden die Rahmenanzeigezeiten jeweils einfach folgendermaßen berechnet: 1000 (ms)/120 (Hz) = 8,3 (ms/Rahmen)
  • Falls Signale, von denen erwartet wird, dass sie der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 empfängt, ein Befehl zum Öffnen des Filters 309 des rechten Auges, ein Befehl zum Schließen des Filters 309 des rechten Auges, ein Befehl zum Öffnen des Filters 310 des linken Auges und ein Befehl zum Schließen des Filters 310 des linken Auges sind, werden die Operationen durch diese Befehle wie im Abschnitt (c) von 4 gezeigt beschaffen sein. Anhand dieser Zyklen kann der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 schätzen, dass diese Signale (Befehle) in einem Empfangsintervall empfangen werden, das im Wesentlichen doppelt so lang wie die jeweilige Rahmenanzeigezeit ist.
  • Im Ergebnis erwartet der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 Signale, die in dem Empfangsintervall empfangen werden, das im Wesentlichen doppelt so lang wie 8,3 (ms), d. h. 16,6 (ms), ist, als gültige Befehle. Die anderen Signale werden als ungültige Signale (Rauschen) angesehen. Anhand des Durchschnittszyklus in 5 gruppiert der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 die ersten bis vierten Signale als gültige Befehle und bestimmt das fünfte und das sechste Signal als Rauschen. Mit anderen Worten, der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 kann in Abhängigkeit davon, ob der Zyklus der empfangenen Signale nahezu ein ganzzahliges Vielfaches eines vorgegebenen Zyklus ist, bestimmen, ob die empfangenen Signale gültige Befehle sind oder nicht. ”Nahezu” bedeutet hier, dass der Signalzyklus in einem Bereich vorhanden ist, der die Breite mehrerer Fehlerprozentsätze um einen theoretischen Befehlszyklus besitzt.
  • Als weiteres mögliches Verfahren kann der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 die gültigen Befehle nur auf der Grundlage des berechneten Zyklus von jeweiligen Signalen gruppieren. Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 führt die Gruppierung auf der Grundlage des Zyklus jedes Signals, das in 5 gezeigt ist, in Abhängigkeit davon aus, ob ein Zyklus anderer Signale im Bereich von 97% bis 103% der Zykluslänge jedes Signals (d. h. im Bereich von 3% um die Zykluslänge) enthalten ist. In diesem Fall liegen, wie in 6 gezeigt ist, die ersten bis vierten Signale in dem Bereich von 3% um die Zykluslänge, während dies für das fünfte und das sechste Signal nicht der Fall ist. Daher kann der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 nur die gültigen Befehle gruppieren. In der vorliegenden Ausführungsform stellt 3% um die Zykluslänge ein Beispiel dar, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Wert eingeschränkt.
  • 7 zeigt Ergebnisse der Gruppierung durch den Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312. 7 zeigt ein empfangenes Signal an jeder Ecke eines Polygons, während Signale, die als eine gültige Gruppe durch den Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 bestimmt werden, durch durchgezogene Linien miteinander verbunden sind, so dass nur gültige Signale klar verstanden werden.
  • <Steuerung des Filters mit gültigem Befehl>
  • Der Abschnitt 313 zum Extrahieren eines gültigen Befehls extrahiert aus den über den Empfänger 301 und den Verstärkungsabschnitt 302 eingegebenen Signalen nur jene Signale, die durch den Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 als gültig bestimmt werden. Der Abschnitt 313 zum Extrahieren eines gültigen Befehls ignoriert die anderen Eingangssignale. Der Abschnitt 313 zum Extrahieren eines gültigen Befehls steuert die Schaltoperation der Filter 309, 310 des rechten und des linken Auges über die Filtersteuereinheit 314 und den Filteransteuerungsabschnitt 308 in Übereinstimmung mit dem Steuerinhalt des gültigen Befehls (Abschnitt (c) von 4).
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform nur gültige Befehle aus den empfangenen Signalen automatisch extrahiert, um Rauschen zu entfernen, so dass das Rauschen einen geringeren Einfluss hat. Im Ergebnis ist es weniger wahrscheinlich, dass die Steuerung der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder durch Rauschen gestört wird.
  • 8 zeigt beispielhaft Empfangszeitvorgaben und Empfangszyklen der jeweiligen empfangenen Signale in einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Abschnitt (a) von 8 zeigt Signale, die von der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder empfangen werden, auf der Zeitachse. Der Abschnitt (b) von 8 zeigt den berechneten Zyklus jedes Befehlstyps, die von der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder empfangen werden. Im Abschnitt (a) von 8 werden vier Befehlstypen für die Steuerung der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder empfangen. Es sei erwähnt, dass Rauschen als erste Signale (die durch eine umkreiste ”1” mit einem Index ”1” bis ”5” in 8(a) angegeben sind) enthalten ist, weshalb die Befehle unregelmäßig empfangen werden. Die Reihe von Befehlen der ersten Signale wird im Folgenden unter Verwendung der Bezugszeichen ”11” bis ”15” beschrieben, die den umkreisten Zahlen entsprechen, die dem ersten Signal in Abschnitt (a) von 8 entsprechen. In dem in 8 gezeigten Beispiel wird ein Verfahren zum Extrahieren gültiger Befehle aus der Reihe der Befehle der ersten Signale (”11” bis ”15”).
  • Falls die ersten Signale (”11” bis ”15”), die im Abschnitt (a) von 8 gezeigt sind empfangen werden, berechnet der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 Empfangsintervalle der Signale jeweils auf der Grundlage der Empfangszeitvorgaben dieser Signale. In dem Fall von 8 erhält der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt insgesamt zehn Empfangsintervalle, die die Empfangsintervalle T-1-12 bis T1-45 sind.
  • Der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 bestimmt, ob die erhaltenen Befehlsempfangsintervalle im Wesentlichen doppelt so lang sind wie die Rahmenanzeigezeit, die im Voraus geschätzt wird. Mit anderen Worten, falls die stereoskopischen Bilder für das linke und das rechte Auge mit 120 Hz angezeigt werden, werden die Rahmenanzeigezeiten für das linke bzw. das rechte Auge zu: 1000 (ms)/120 (Hz) = 8,3 (ms/Rahmen) weshalb der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 bestimmt, ob die erhaltenen Befehlsempfangsintervalle etwa doppelt so lang sind wie dieser wert, d. h. etwa 16,6 ms.
  • Die in 9 gezeigten Ergebnisse zeigen, dass die Befehlsintervalle T1-12, T1-14 und T1-24 in einem Intervall eines ganzzahligen Vielfachen des erwarteten Rahmenintervalls empfangen werden. Daher kann erwartet werden, dass die drei Signale ”11”, ”12” und ”14” aus den erwarteten fünf ersten Signalen wirkliche Steuersignale sind.
  • Somit erwartet der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 die Signale, die in dem Empfangsintervall empfangen werden, das etwa gleich doppelt so lang wie 8,3 (ms), d. h. 16,6 (ms), ist, als gültige Befehle. Die anderen Signale werden als ungültige Signale (Rauschen) angesehen. Auf der Grundlage des Ergebnisses in 9 gruppiert der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 ”11”, ”12” und ”14” als gültige Befehle und bestimmt ”13” und ”15” als ungültige Signale (Rauschen). Mit anderen Worten, der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312 kann in Abhängigkeit davon, ob der Zyklus des empfangenen Signals nahezu ein ganzzahliges Vielfaches eines vorgegebenen Zyklus ist, bestimmen, ob ein Signal gültig ist oder nicht.
  • Wie oben beschrieben worden ist, können gemäß der vorliegenden Ausführungsform automatisch nur gültige Signale aus den empfangenen Signalen extrahiert werden, so dass Rauschen entfernt werden kann. Daher hat das Rauschen weniger Einfluss. Im Ergebnis wird es weniger wahrscheinlich, dass die Steuerung der Brille 150 zum Betrachten stereoskopischer Bilder durch Rauschen gestört wird.
  • Der Operationsabschnitt 304 (Eingangsschalter 311, Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt 312, Abschnitt 313 zum Extrahieren eines gültigen Befehls und Filtersteuereinheit 314), der in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, kann als ein Software-Programm der in 2 gezeigten CPU 204 implementiert sein oder als eine Hardware-Konfiguration wie etwa als ein FGPA implementiert sein.
  • Die oben erwähnte Ausführungsform hat hauptsächlich die folgende Konfiguration.
  • Eine Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder gemäß einem Aspekt der Ausführungsform umfasst: einen Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt, der konfiguriert ist, um einen Zyklus empfangener äußerer Signale zu berechnen, um in Übereinstimmung mit dem berechneten Zyklus ein gültiges Signal zu bestimmen; einen Abschnitt zum Extrahieren eines gültigen Befehls, der konfiguriert ist, um nur das gültige Signal aus den empfangenen äußeren Signalen zu extrahieren; und eine Filtersteuereinheit, die konfiguriert ist, um ein Filter des linken Auges und ein Filter des rechten Auges, die die Menge des sowohl auf das linke als auch auf das rechte Auge eines Betrachters einfallenden Lichts einstellen, in Übereinstimmung mit dem extrahierten Befehl zu steuern.
  • Da die Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder Befehle akzeptiert, während äußere Befehle empfangen werden, ist es weniger wahrscheinlich, dass Rauschen empfangen wird und dass die Steuerung der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder gestört wird.
  • In der obigen Ausführungsform wird bevorzugt, dass der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt einen Zyklus empfangener äußerer Signale anhand des Typs der Signale berechnet und ein Signal, wovon ein ganzzahliges Vielfaches von einem vorgegebenen Zyklus des berechneten Zyklus um weniger als ein vorgegebener Bereich verschieden ist, als ein gültiges Signal bestimmt.
  • Gemäß der obigen Konfiguration ist es weniger wahrscheinlich, dass Rauschen die Steuerung der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder stört.
  • In der obigen Konfiguration wird bevorzugt, dass der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt einen Zyklus empfangener äußerer Signale anhand des Signaltyps berechnet, um ein gültiges Signal in Übereinstimmung mit einem Fehlergrad der Zyklen unter den Signalen zu bestimmen.
  • Gemäß der obigen Konfiguration ist es weniger wahrscheinlich, dass Rauschen die Steuerung der Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder stört.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann für eine Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder verwendet werden, die konfiguriert ist, um Verschlüsse (Filter) auf der Grundlage von Signalen von einer Vorrichtung zum Anzeigen stereoskopischer Bilder zu steuern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5654479 [0003]

Claims (2)

  1. Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder, die umfasst: einen Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt, der konfiguriert ist, um einen Zyklus empfangener äußerer Signale zu berechnen, um in Übereinstimmung mit dem berechneten Zyklus ein gültiges Signal zu bestimmen; einen Abschnitt zum Extrahieren eines gültigen Befehls, der konfiguriert ist, um nur das gültige Signal aus den empfangenen äußeren Signalen zu extrahieren; und eine Filtersteuereinheit, die konfiguriert ist, um ein Filter des linken Auges und ein Filter des rechten Auges, die die Menge des sowohl auf das linke als auch auf das rechte Auge eines Betrachters einfallenden Lichts einstellen, in Übereinstimmung mit dem extrahierten Befehl zu steuern, wobei der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt einen Zyklus empfangener externer Signale entsprechend dem Signaltyp berechnet und als ein gültiges Signal ein Signal bestimmt, von dem ein ganzzahliges Vielfaches des berechneten Zyklus' um weniger als einen vorbestimmten Bereich verschieden von einem vorbestimmten Zyklus ist.
  2. Brille zum Betrachten stereoskopischer Bilder nach Anspruch 1, wobei der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt einen Zyklus empfangener äußerer Signale anhand des Typs von Signalen berechnet und ein Signal, wovon ein ganzzahliges Vielfaches des berechneten Zyklus sich von einem vorgegebenen Zyklus um weniger als einen vorgegebenen Bereich unterscheidet, als ein gültiges Signal bestimmt, wobei der Befehlsempfangsintervall-Berechnungsabschnitt ein Empfangsintervall empfangener externer Signale entsprechend den Typen der empfangenen externen Signale detektiert und eine Gruppierung für die detektierten externen Signale ausführt, um basierend auf einer Beziehung zwischen dem Empfangsintervall der externen Signale, die der Gruppierung unterworfen werden, und einem vorbestimmten Empfangsintervall zu bestimmen, ob die empfangenen externen Signale gültig sind oder nicht.
DE212010000155U 2010-09-30 2010-09-30 Brille zum Beobachten stereoskopischer Bilder Expired - Lifetime DE212010000155U1 (de)

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