DE102007017761A1 - Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems - Google Patents

Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems Download PDF

Info

Publication number
DE102007017761A1
DE102007017761A1 DE102007017761A DE102007017761A DE102007017761A1 DE 102007017761 A1 DE102007017761 A1 DE 102007017761A1 DE 102007017761 A DE102007017761 A DE 102007017761A DE 102007017761 A DE102007017761 A DE 102007017761A DE 102007017761 A1 DE102007017761 A1 DE 102007017761A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hearing aid
hearing
ear
data
audiometric data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007017761A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007017761B4 (de
Inventor
Andre Steinbuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sivantos GmbH
Original Assignee
Siemens Audioligische Technik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Audioligische Technik GmbH filed Critical Siemens Audioligische Technik GmbH
Priority to DE102007017761.7A priority Critical patent/DE102007017761B4/de
Priority to EP08103409.2A priority patent/EP1983801A3/de
Priority to US12/148,115 priority patent/US20080253595A1/en
Publication of DE102007017761A1 publication Critical patent/DE102007017761A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007017761B4 publication Critical patent/DE102007017761B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/55Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception using an external connection, either wireless or wired
    • H04R25/552Binaural
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/70Adaptation of deaf aid to hearing loss, e.g. initial electronic fitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Abstract

Ein binaurales Hörgerätesystem soll besser individuell angepasst werden. Dazu wird ein Verfahren zum Anpassen eines Hörgerätesystems mit einem ersten Hörgerät (10) zur Versorgung eines ersten Ohrs und einem zweiten Hörgerät (11) zur Versorgung des zweiten Ohrs eines Hörgeräteträgers durch Einstellen des ersten Hörgeräts anhand von audiometrischen Daten (12) über das erste Ohr vorgeschlagen. Zum Einstellen des ersten Hörgeräts (10) werden darüber hinaus auch audiometrische Daten (13) über das zweite Ohr und/oder eine Hardwareinformation über das zweite Hörgerät (11) verwendet. Dadurch, dass das zweiseitig ausgebildete Gehör und die beiden Hörgeräte zur Versorgung auf diese Weise als Einheit betrachtet werden, kann eine individuellere Anpassung erfolgen als bei separater Anpassung der einzelnen Hörgeräte.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anpassen eines Hörgerätesystems mit einem ersten Hörgerät zur Versorgung des ersten Ohrs und einem zweiten Hörgerät zur Versorgung des zweiten Ohrs eines Hörgeräteträgers durch Einstellen des ersten Hörgeräts anhand von audiometrischen Daten des ersten Ohrs.
  • Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO), z. B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (CIC), bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinterdem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 3, die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und ver stärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Stromversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5.
  • Grundlage für die Hörgeräteanpassung sind tonaudiometrische Kenndaten sowie Angaben über das persönliche Profil des Hörgeschädigten. Letztere können z. B. Erfahrungswerte mit Hörsystemen sowie Informationen über den Lebensstil (aktiv – passiv, jung – alt, berufstätig – Rentner, etc.) des Hörgeschädigten sein. Diese Informationen sind für ein binaurales System seitenunabhängig und beeinflussen die Voreinstellung des Hörsystems nach der Erstanpassung auf beiden Seiten gleichermaßen.
  • Die tonaudiometrischen Kenndaten werden hingegen nur für die Grundeinstellung der frequenz- und pegelabhängigen Verstärkung der jeweiligen Seite des binauralen Hörsystems berücksichtigt. Weitere Parameter, wie beispielsweise die Regeltiefe einer Störgeräuschbefreiung oder die Zeitkonstanten der unterschiedlichsten Algorithmen eines Hörsystems, sollten jedoch symmetrisch auf beiden versorgten Seiten eingestellt sein, um einen symmetrischen Höreindruck zu erreichen. Dieser ist unter anderem für die Lokalisierungsfähigkeit maßgebend. Entsprechende Anpassungen finden derzeit lediglich über das Profil des Hörgeschädigten statt. Weitere Kenngrößen fließen jedoch in die Hörgeräteanpassung nicht ein. So werden beispielsweise die Verstärkungen der beiden Hörgeräte eines Hörgerätesystems stets einzeln eingestellt. Gegebenenfalls wird zur binauralen Lautheitskorrektur die Verstärkung in beiden Geräten um z. B. 3 dB gesenkt, da sich der Lautheitseindruck bei binauraler Versorgung gegenüber Einzelversorgung verstärkt.
  • Aus der Druckschrift WO 2005/086537 A1 ist beispielsweise eine Anpassvorrichtung für Hörgeräte bekannt. Die Anpassvorrichtung weist einen Computer mit einer Anzeige zur visuellen Darstellung von Daten, einen Dateneingang zur Eingabe von Hörhilfeprogrammdaten in die Anpassvorrichtung, einen Datenspeicher und einen Datenausgang zur Ausgabe der Daten an ein Hörhilfegerät auf. Außerdem werden Mittel bereitgehalten, zum Auswählen simultaner Einstellungen bezüglich zweier oder mehrerer unterschiedlicher Parameter für die Schallverarbeitung in dem zu programmierenden Hörhilfegerät.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren zum Anpassen eines Hörgerätesystems mit zwei Hörgeräten bereitzustellen, das zu einer individuelleren Einstellung der binauralen Versorgung führt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Anpassen eines Hörgerätesystems mit einem ersten Hörgerät zur Versorgung des ersten Ohrs und einem zweiten Hörgerät zur Versorgung des zweiten Ohrs eines Hörgeräteträgers durch Einstellen des ersten Hörgeräts anhand von audiometrischen Daten über das erste Ohr, wobei zum Einstellen des ersten Hörgeräts auch audiometrische Daten über das zweite Ohr und/oder eine Hardwareinformation über das zweite Hörgerät verwendet werden.
  • In vorteilhafter Weise wird durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht, dass auf der Basis eines binauralen Audiogramms die Hörgeräte symmetrisch eingestellt werden können. Außerdem können die beiden Hörgeräte abhängig von der Hardware des jeweils anderen Hörgeräts in einem binauralen Hörsystem konfiguriert werden.
  • Vorzugsweise umfassen die audiometrischen Daten eine Luftleitungshörschwelle, eine Knochenleitungshörschwelle und/oder eine Unbehaglichkeitsschwelle. Mit diesen Schwellen kann beispielsweise die Restdynamik beispielsweise am linken Ohr für die Einstellung des Hörgeräts am rechten Ohr berücksichtigt werden.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die Regelungszeit für die Kompression in dem ersten Hörgerät an die Restdynamik des zweiten Ohrs angepasst ist. Damit kann beispielsweise für die Kompression eine kürzere Einschwingzeit für das erste Hörgerät gewählt werden, wenn dies die Restdynamik zwar nicht des ersten aber des zweiten Ohrs erfordert. Durch die Wahl gleicher Zeitkonstanten auf beiden Seiten wird für den Schwerhörigen ein symmetrischer Höreindruck erreicht.
  • Darüber hinaus kann eine Spitzenbeschneidung des Ausgangssignals des ersten Hörgeräts in Abhängigkeit von den Daten des zweiten Ohrs oder des zweiten Hörgeräts erfolgen. Außerdem kann auch eine Einstellung eines Mikrophonmodus (Omnidirektional, Direktional, Automatik) oder einer Lautstärke und Tonhöhe eines Signaltons des ersten Hörgeräts in Abhängigkeit dieser Daten erfolgen. Ebenso kann eine Regeltiefe einer Störgeräuschbefreiung des ersten Hörgeräts in Abhängigkeit der Daten des zweiten Ohrs oder des zweiten Hörgeräts eingestellt werden. Generell können so Verarbeitungsalgorithmen im ersten Hörgerät unter Berücksichtigung des Hörverlusts am zweiten Ohr bzw. unter Berücksichtigung der Daten des zweiten Hörgeräts besser an den individuellen Hörverlust angepasst werden.
  • Die oben genannte Hardwareinformation kann den Gerätetyp, nämlich ein Ido oder ein HdO, betreffen. Somit lässt sich das Gerätepaar in seinem Zusammenwirken besser an den individuellen Hörverlust anpassen.
  • Die Hardwareinformation kann ferner den Verstärkertyp oder die Schallübertragung innerhalb des zweiten Hörgeräts betreffen. Insbesondere kann sich die Hardwareinformation auf eine akustische Eigenschaft einer Otoplastik des zweiten Hörgeräts beziehen. Somit können bei der Anpassung beispielsweise der akustische Einfluss von Tragehaken, Schallschläuchen und der gleichen sowie andere Gerätedaten des jeweils anderen Hörgeräts berücksichtigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen.
  • 1 den prinzipiellen Aufbau eines Hörgeräts gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine symbolische Darstellung der erfindungsgemäßen, wechselseitigen Nutzung von Audiogrammen bei der Anpassung von Hörgeräten eines binauralen Hörsystems;
  • 3 ein Audiogramm eines ersten Hörgeräteträgers für seine rechte Seite;
  • 4 ein Audiogramm des ersten Hörgeräteträgers für seine linke Seite;
  • 5 ein Audiogramm eines zweiten Hörgeräteträgers für seine rechte Seite und
  • 6 ein Audiogramm des zweiten Hörgeräteträgers für seine linke Seite.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsformen stellen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 zeigt symbolisch ein erfindungsgemäßes Anpassverfahren, wie es beispielsweise bei einem Audiologen durchgeführt werden kann. Dabei werden die beiden Hörgeräte 10, 11 eines binauralen Hörsystems an den individuellen Hörverlust eines Hörgeschädigten angepasst. Das erste Hörgerät 10 (kurz: "linkes Hörgerät") dient zur Versorgung des linken Ohrs und das zweite Hörgerät 11 (kurz: "rechtes Hörgerät") dient hier zur Versorgung des rechten Ohrs. Vor der Anpassung wurden von der linken Seite des Hörgeschädigten ein linkes Audiogramm 12 sowie ein rechtes Audiogramm 13 ermittelt. Bei der Anpassung des linken Hörgeräts 10 wird hier erfindungsgemäß nicht nur das linke Audiogramm 12, sondern auch das rechte Audiogramm 13 berücksichtigt. In gleicher Weise wird bei der Anpassung des rechten Hörgeräts 11 neben dem rechten Audiogramm 13 auch das linke Audiogramm 12 berücksichtigt. Die beiden Audiogramme 12 und 13 stehen hier symbolisch für beliebige audiometrische Daten sowie für Hardwaredaten der einzelnen Hörgeräte. So können beispielsweise auch Hardwaredaten wie Hörgerätetyp (Ido oder HdO), Verstärkertyp, Tragehaken, Schallschlauch etc. des rechten Hörgeräts 11 für die Anpassung des linken Hörgeräts 10 oder umgekehrt herangezogen werden.
  • Das Problem der unterschiedlichen Einstellungen eines binauralen Hörgerätesystems wird also dadurch gelöst, dass eine Anpasseinrichtung bzw. eine Anpasssoftware für ein binaurales Hörsystem bei der Anpassung eines Geräts von der einen Seite Informationen über die andere Seite (Hörverlust, verwendetes Gerät, Anpassstrategie, etc.) abfragt und für die Voreinstellung des binauralen Hörsystems verwendet. Somit wird eine ansonsten übliche beidseitige monaurale Anpassung dahingehend ergänzt, dass anhand von Informationen über den binauralen Hörverlust bzw. die binaurale Gerätekombination die Voreinstellung der Hörgeräte weniger allgemein für den individuellen Hörverlust erfolgt und damit dezidierter auf den aktuell vorliegenden Hörverlust eingegangen werden kann.
  • Darüber hinaus können beliebige Kriterien, von denen bislang aufgrund der Gefahr seitendifferenter Einstellungen Abstand genommen wird, um die Information des gegenüberliegenden Hörverlusts ergänzt werden. Damit ist eine zuverlässigere Klassifikation des Hörverlusts zu erreichen. Ferner ist die Gefahr seitendifferenter Einstellungen dadurch erheblich reduziert. Davon unberührt bleiben frequenz- und pegelabhängige Verstärkungswerte, die weiterhin für jede Seite individuell berechnet werden.
  • Durch die Berücksichtigung binauraler Gegebenheiten bei der Anpassung, insbesondere der Erstanpassung, sind beispielsweise die nachfolgend aufgezählten Ausführungen der Grundeinstellung eines Hörsystems möglich. Über die hier aufgelisteten Beispiele hinaus sind jedoch weitere Ausführungsmöglichkeiten denkbar.
    • a) Die 3 und 4 zeigen ein rechtes Audiogramm und ein linkes Audiogramm eines Hörgeschädigten. Der Hörbereich über der Frequenz wird jeweils durch eine Luftleitungshörschwelle 14, 15 und eine Unbehaglichkeitsschwelle 16, 17 begrenzt. Es ist zu erkennen, dass die Luftleitungshörschwellen 14, 15 im linken Audiogramm und im rechten Audiogramm unterhalb von 2 kHz den gleichen Verlauf besitzen. Im höheren Spektralbereich ist der Hörverlust links etwas stärker. Da die Unbehaglichkeitsschwellen 16, 17 links und rechts hier den gleichen Verlauf besitzen, ist die Restdynamik bei hohen Frequenzen auf der linken Seite deutlich geringer als auf der rechten Seite. In dem gewählten Beispiel von 4 liegt die Restdynamik unter 10 dB. Für derartige Hörverluste mit deutlich reduzierter Restdynamik (tonaudiometrische Differenz zwischen Luftleitungshörschwelle und Unbehaglichkeitsschwelle) schlägt die Theorie kürzere Ein- und Ausschwingzeiten der eingangsbezogenen Kompression (AGCi) vor. Nur so kann verhindert werden, dass ein sich verändernder Eingangspegel zu einem Ausgangspegel außerhalb des schmalen Restdynamikbereichs führt. Daher werden in Frequenzbereichen mit geringer Restdynamik kürzere Ein- und Ausschwingzeiten für die Grundeinstellung angestrebt. Hierzu kann ein zu definierender Schwellwert (z. B. Restdynamik < 15 dB) herangezogen werden. Die Ein- und Ausschwingzeiten prägen den Klang eines Hörsystems maßgeblich. Da in dem Beispiel der 3 und 4 die Restdynamik in dem hohen Frequenzbereich auf der rechten Seite größer als 10 dB und auf der linken Seite kleiner als 10 dB ist, würde bei einer Schwelle von 10 dB auf der rechten Seite die Kompression mit einer geringen Regelungsgeschwindigkeit und auf der linken Seite mit einer hohen Regelungsgeschwindigkeit eingestellt werden. Die entsprechenden unterschiedlichen Ein- und Ausschwingzeiten für die rechte und linke Seite würden einen deutlich seitendifferenten Höreindruck hervorrufen, obwohl das Tonaudiogramm annähernd symmetrisch erscheint. Durch die Abfrage des binauralen Hörverlusts können in diesem Fall symmetrische Zeitkonstanten für die eingangsbezogene Kompression gewählt werden. Gleiches gilt in diesem Beispiel für eine Konfiguration möglicher Spitzenbeschneidungen (adaptive Filter, Ausgangspegelbegrenzung) für den sich ebenfalls hörverlust- und restdynamikabhängige Regeltiefen anbieten. Diese Algorithmen können dann ebenfalls symmetrisch für beide Hörsysteme konfiguriert werden.
    • b) Hörgeschädigte mit hohen Hörverlusten (vergleiche rechtes und linkes Audiogramm in den 5 und 6) profitieren in der Regel nur wenig von adaptiven Filtern zur Störgeräuschreduktion. Teilweise werden diese Einstellungen sogar abgelehnt, da das Gerät „zu trocken" klingt. Auch hier böte es sich an, in Abhängigkeit vom Hörverlust die Wirkung einer Störgeräuschbefreiung zu konfigurieren. Nach bisheriger Praxis wird davon jedoch Abstand genommen, da ein wie auch immer gestaltetes Kriterium zu seitendifferenten Einstellungen führen kann. Über die zusätzliche Abfrage des binauralen Hörverlusts kann jedoch auch in diesem Beispiel der vorliegende Hörverlust genauer klassifiziert und einzelne Parameter, wie die Regeltiefe der Störgeräuschbefreiung, in Abhängigkeit vom Hörverlust konfiguriert werden, ohne Gefahr zu laufen, nach der Grundeinstellung mit seitendifferenten Einstellungen zu enden. Die 5 und 6 zeigen für den hier vorliegenden hohen Hörverlust nicht nur die Luftleitungshörschwellen 18 und 19 sowie die Unbehaglichkeitsschwellen 20 und 21 jeweils für die rechte und linke Seite, sondern auch die Knochenleitungshörschwellen 22 und 23. Während die Knochenleitungshörschwelle 22 auf der rechten Seite deutlich über der Luftleitungshörschwelle 18 liegt, liegt die Knochenleitungshörschwelle 23 auf der linken Seite unmittelbar auf der Luftleitungshörschwelle 19. Auch diese Art des unterschiedlichen Hörverlustes auf beiden Seiten kann bei der Anpassung beider Hörgeräte berücksichtigt werden, indem die beiden Leitungshörschwellen jeweils auch für die Anpassung des Geräts auf der anderen Seite heranzogen werden. Dies kann ebenfalls einen Beitrag dazu leisten, seitendifferente Einstellungen zu vermeiden.
    • c) Die Abfragemöglichkeit des gegenüberliegenden Hörgeräts lässt weitere Möglichkeiten zur individuelleren Hörgeräteanpassung zu. So kann das Beispiel b) dahingehend modifiziert werden, dass abgefragt wird, ob beidseitig ein Hörsystem für hochgradig Schwerhörige verwendet wird. In diesem Fall können einzelne Parameter, wie die Regeltiefe einer Störgeräuschbefreiung, in Abhängigkeit von dem aktuell verwendeten Gerätepaar konfiguriert werden. Auf diese Weise kann beispielsweise der Hörgeräte- bzw. Verstärkertyp des einen Hörgeräts zur Anpassung des anderen Hörgeräts herangezogen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/086537 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Anpassen eines Hörgerätesystems mit einem ersten Hörgerät (10) zur Versorgung des ersten Ohrs und einem zweiten Hörgerät (11) zur Versorgung des zweiten Ohrs eines Hörgeräteträgers durch – Einstellen des ersten Hörgeräts (10) anhand von audiometrischen Daten (12) über das erste Ohr, dadurch gekennzeichnet, dass – zum Einstellen des ersten Hörgeräts (10) auch audiometrische Daten (13) über das zweite Ohr und/oder eine Hardwareinformation über das zweite Hörgerät (11) verwendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die audiometrischen Daten (12, 13) eine Luftleitungshörschwelle (14, 15, 18, 19) umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die audiometrischen Daten (12, 13) eine Knochenleitungshörschwelle (22, 23) umfassen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die audiometrischen Daten (12, 13) eine Unbehaglichkeitsschwelle (16, 17, 20, 21) umfassen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Regelungszeit für die Kompression in dem ersten Hörgerät (10) umso kürzer gewählt wird, je kleiner die Restdynamik des zweiten Ohrs ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Spitzenbeschneidung des Ausgangssignals des ersten Hörgeräts (10) in Abhängigkeit von den audiometrischen Daten des zweiten Ohrs oder der Information über das zweite Hörgerät erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Lautstärke und Tonhöhe der Signaltöne des ersten Hörgerätes (10) in Abhängigkeit von den tonaudiometrischen Daten des zweiten Ohrs oder der Information über das zweite Hörgerät eingestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mikrofonmodus des ersten Hörgerätes (10) in Abhängigkeit von den tonaudiometrischen Daten des zweiten Ohrs oder der Information über das zweite Hörgeräte eingestellt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Regeltiefe einer Störgeräuschbefreiung des ersten Hörgeräts (10) in Abhängigkeit von den Daten des zweiten Ohrs oder des zweiten Hörgeräts (11) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hardwareinformation den Gerätetyp, nämlich ein Ido, ein HdO, eine implantierbare Hörhilfe oder eine vibrotaktile Hörhilfe betrifft.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hardwareinformation den Verstärkertyp betrifft.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hardwareinformation eine Schallübertragung innerhalb des zweiten Hörgeräts (11) betrifft.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hardwareinformation eine akustische Eigenschaft einer Otoplastik des zweiten Hörgerätes betrifft.
DE102007017761.7A 2007-04-16 2007-04-16 Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems Active DE102007017761B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007017761.7A DE102007017761B4 (de) 2007-04-16 2007-04-16 Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems
EP08103409.2A EP1983801A3 (de) 2007-04-16 2008-04-07 Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems
US12/148,115 US20080253595A1 (en) 2007-04-16 2008-04-16 Method for adjusting a binaural hearing device system

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007017761.7A DE102007017761B4 (de) 2007-04-16 2007-04-16 Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007017761A1 true DE102007017761A1 (de) 2008-10-30
DE102007017761B4 DE102007017761B4 (de) 2016-08-11

Family

ID=39627796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007017761.7A Active DE102007017761B4 (de) 2007-04-16 2007-04-16 Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20080253595A1 (de)
EP (1) EP1983801A3 (de)
DE (1) DE102007017761B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015203855B3 (de) * 2015-03-04 2016-09-01 Carl Von Ossietzky Universität Oldenburg Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern des Dynamikkompressors und Verfahren zum Ermitteln von Verstärkungswerten für einen Dynamikkompressor

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8150542B2 (en) * 2006-06-14 2012-04-03 Phonak Ag Positioning and orienting a unit of a hearing device relative to individual's head
EP2182742B1 (de) * 2008-11-04 2014-12-24 GN Resound A/S Asymmetrische Anpassung
EP2305117A3 (de) * 2009-08-28 2013-11-13 Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. Verfahren zur Anpassung eines Hörhilfegerätes sowie Hörhilfegeräte-Anpassgerät
DK2302951T3 (da) * 2009-09-24 2012-10-08 Oticon Medical As Fremgangsmåde til bestemmelse af en forstærkningsindstilling af et knogleforankret høreapparat
EP2635046A1 (de) * 2012-02-29 2013-09-04 Bernafon AG Verfahren zur Einpassung eines binauralen Hörgerätesystems
US9288584B2 (en) 2012-09-25 2016-03-15 Gn Resound A/S Hearing aid for providing phone signals
US9338566B2 (en) 2013-03-15 2016-05-10 Cochlear Limited Methods, systems, and devices for determining a binaural correction factor
US8989417B1 (en) 2013-10-23 2015-03-24 Google Inc. Method and system for implementing stereo audio using bone conduction transducers
US9324313B1 (en) 2013-10-23 2016-04-26 Google Inc. Methods and systems for implementing bone conduction-based noise cancellation for air-conducted sound
DE102015201945A1 (de) 2015-02-04 2016-08-04 Sivantos Pte. Ltd. Höreinrichtung zur binauralen Versorgung sowie Verfahren zum Betrieb

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10228632B3 (de) * 2002-06-26 2004-01-15 Siemens Audiologische Technik Gmbh Richtungshören bei binauraler Hörgeräteversorgung
WO2005086537A1 (en) 2004-03-10 2005-09-15 Oticon A/S Equipment for fitting a hearing aid to the specific needs of a hearing impaired individual and software for use in a fitting equipment for fitting a hearing aid
US7018342B2 (en) * 2002-05-23 2006-03-28 Tympany, Inc. Determining masking levels in an automated diagnostic hearing test
DE19624092B4 (de) * 1996-05-06 2006-04-06 Siemens Audiologische Technik Gmbh Verstärkungsschaltung, vorzugsweise für analoge oder digitale Hörgeräte sowie Hörgeräte unter Verwendung einer entsprechenden Verstärkungsschaltung bzw. eines entsprechenden Signalverarbeitungs-Algorithmus
DE102004051325B3 (de) * 2004-10-20 2006-06-01 Siemens Audiologische Technik Gmbh Verfahren zum Anpassen der Übertragungscharakteristik eines Hörgerätes

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2643729A (en) * 1951-04-04 1953-06-30 Charles C Mccracken Audio pickup device
US5165017A (en) * 1986-12-11 1992-11-17 Smith & Nephew Richards, Inc. Automatic gain control circuit in a feed forward configuration
DE19639236A1 (de) * 1996-09-24 1998-03-26 Geers Hoergeraete Verfahren zur direkten Einstellung von programmierbaren Hörgeräten über eine definierte Datenschnittstelle
AU766092B2 (en) * 1998-11-24 2003-10-09 Phonak Ag Hearing aid
EP1576852B1 (de) * 2002-12-18 2009-10-14 Bernafon Ag Verfahren zur auswahl eines programms in einem mehrprogramm-hörgerät
US8526646B2 (en) * 2004-05-10 2013-09-03 Peter V. Boesen Communication device
US7672468B2 (en) * 2004-10-20 2010-03-02 Siemens Audiologische Technik Gmbh Method for adjusting the transmission characteristic of a hearing aid
US20060215844A1 (en) * 2005-03-16 2006-09-28 Voss Susan E Method and device to optimize an audio sound field for normal and hearing-impaired listeners
DE102006061176A1 (de) * 2006-12-22 2008-07-03 Siemens Audiologische Technik Gmbh Verfahren zum Einstellen eines Hörgeräts mit Ergänzungsparametern

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624092B4 (de) * 1996-05-06 2006-04-06 Siemens Audiologische Technik Gmbh Verstärkungsschaltung, vorzugsweise für analoge oder digitale Hörgeräte sowie Hörgeräte unter Verwendung einer entsprechenden Verstärkungsschaltung bzw. eines entsprechenden Signalverarbeitungs-Algorithmus
US7018342B2 (en) * 2002-05-23 2006-03-28 Tympany, Inc. Determining masking levels in an automated diagnostic hearing test
DE10228632B3 (de) * 2002-06-26 2004-01-15 Siemens Audiologische Technik Gmbh Richtungshören bei binauraler Hörgeräteversorgung
WO2005086537A1 (en) 2004-03-10 2005-09-15 Oticon A/S Equipment for fitting a hearing aid to the specific needs of a hearing impaired individual and software for use in a fitting equipment for fitting a hearing aid
DE102004051325B3 (de) * 2004-10-20 2006-06-01 Siemens Audiologische Technik Gmbh Verfahren zum Anpassen der Übertragungscharakteristik eines Hörgerätes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015203855B3 (de) * 2015-03-04 2016-09-01 Carl Von Ossietzky Universität Oldenburg Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern des Dynamikkompressors und Verfahren zum Ermitteln von Verstärkungswerten für einen Dynamikkompressor
US10356534B2 (en) 2015-03-04 2019-07-16 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Apparatus and method for controlling the dynamic compressor and method for determining amplification values for a dynamic compressor

Also Published As

Publication number Publication date
EP1983801A2 (de) 2008-10-22
EP1983801A3 (de) 2014-10-15
DE102007017761B4 (de) 2016-08-11
US20080253595A1 (en) 2008-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007017761B4 (de) Verfahren zur Anpassung eines binauralen Hörgerätesystems
EP2180726B2 (de) Richtungshören bei binauraler Hörgeräteversorgung
EP3451705B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schnellen erkennen der eigenen stimme
EP2164283B1 (de) Hörgerät und Betrieb eines Hörgeräts mit Frequenztransposition
EP2991379B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserten wahrnehmung der eigenen stimme
EP1771038A2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Hörhilfegerätesystems zur binauralen Versorgung eines Benutzers
EP2172062B1 (de) Verfahren zum anpassen eines hörgeräts mit hilfe eines perzeptiven modells
EP2620940A1 (de) Verfahren und Hörvorrichtung zum Schätzen eines Bestandteils der eigenen Stimme
EP2070384B1 (de) Hörvorrichtung gesteuert durch ein perzeptives modell und entsprechendes verfahren
EP2811762A1 (de) Logik-basiertes binaurales Beam-Formungssystem
DE102009021855A1 (de) Verfahren zur Akklimatisierung einer programmierbaren Hörvorrichtung und zugehörige Hörvorrichtung
DE102014218672B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rückkopplungsunterdrückung
EP2023667A2 (de) Verfahren zum Einstellen eines Hörsystems mit einem perzeptiven Modell für binaurales Hören und entsprechendes Hörsystem
EP2658289B1 (de) Verfahren zum Steuern einer Richtcharakteristik und Hörsystem
EP2793488B1 (de) Binaurale Mikrofonanpassung mittels der eigenen Stimme
DE102007030067B4 (de) Hörgerät mit passiver, eingangspegelabhängiger Geräuschreduktion und Verfahren
DE102020201615B3 (de) Hörsystem mit mindestens einem im oder am Ohr des Nutzers getragenen Hörinstrument sowie Verfahren zum Betrieb eines solchen Hörsystems
EP1909534A2 (de) Hörvorrichtung mit unsymmetrischer Klangwaage und entsprechendes Einstellverfahren
EP3240307B1 (de) Verfahren zum übertragen eines audiosignals
DE102021210098A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts
EP2654321B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Hörvorrichtung
EP2111059A2 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Zeitkonstante des Gehörs und Verfahren zum Einstellen einer Hörvorrichtung
DE102007035175A1 (de) Verfahren zum Gewinnen individueller Hörsituationsdaten und entsprechendes Aufzeichnungsgerät
WO2011107545A2 (de) Verfahren zum einstellen einer hörvorrichtung mit richtwirkung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIVANTOS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AUDIOLOGISCHE TECHNIK GMBH, 91058 ERLANGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final