DE212006000098U1 - Rückschlagventil für eine Schwingkolbenpumpe - Google Patents

Rückschlagventil für eine Schwingkolbenpumpe Download PDF

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
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    • F04B53/1047Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements
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Abstract

Rückschlagventil für eine Schwingkolbenpumpe
– mit einem axialsymmetrischen napfförmigen Gehäuse (1), das eine Seitenwand (2) und einen Boden (3) hat und als Pumpengehäuseteil und Einlasskammer der Pumpe dient,
– mit wenigstens einem starren axialsymmetrischen Sitz (4), der mit wenigstens einem Einlass (5) für das Einführen eines fluiden Mediums versehen ist, und
– mit wenigstens einem an dem Gehäuse (1) befestigten axialsymmetrischen Verschluss (6), von dem wenigstens ein für ein Öffnen/Schließen des Einlasses (5) vorgesehener Teil aus einem elastischen Material hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Verschluss (6) als ringförmiges Element ausgebildet ist und aus einem Umfangsteil (7), das an der Seitenwand (2) des Gehäuses (1) befestigt ist, und einem elastischen Teil (8) besteht, das sich nahe an der Seitenwand (2) befindet, und
– dass der Teil des Gehäuses (1), der entfernt von seiner Symmetrieachse liegt, als Sitz (4) dient.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Rückschlagventilen zur Ausrüstung von Schwingkolbenpumpen, die zum Pumpen von fluiden Medien auf Flüssigkeitsbasis vorgesehen werden.
  • Stand der Technik
  • Schwingkolbenpumpen sind Massenproduktionswaren und werden umfangreich eingesetzt. Sie haben einen einfachen Aufbau und sind wartbar.
  • Jede derartige Pumpe (siehe beispielsweise DE 3729938 ; EP 0288216 ; SU 209210 ; SU 642521 ; SU 737645M SU 800436 ; SU 1788323 ; RU 2064095 ; RU 2066794 ; EU 2139453 ; US 4,047,852 ; US 4,169,696 ; WO 94/25753 und viele weitere) hat üblicherweise
    • (1) ein Pumpengehäuse in Durchflussbauweise;
    • (2) in der Regel eine starre axialsymmetrische ringförmige Trennwand, die das Gehäuse in zwei miteinander in Verbindung stehende Teile aufteilt, nämlich:
    • (2.1) eine Einlasskammer zum Ansaugen eines fluiden Mediums aus einer beliebigen Quelle und
    • (2.2) eine Abgabekammer zum Pumpen des fluiden Mediums in eine Förderleitung;
    • (3) ein Rückschlagventil, das in die Einlasskammer eingesetzt ist und
    • (3.1) einen axialsymmetrischen starren Sitz, der gewöhnlich Teil des Einlasskammerbodens ist und mit wenigstens zwei Einlässen versehen ist, sowie
    • (3.2) einen axialsymmetrischen Verschluss aufweist, der in der Einlasskammer befestigt ist und einen elastischen Teil zum Öffnen/Schließen der Einlasse hat;
    • (4) einen axialsymmetrischen Kolben, der in der Abgabekammer des Pumpengehäuses nahe der ringförmigen Trennwand angeordnet ist und von dem wenigstens ein Umfangsteil aus einem elastischen Material (insbesondere aus verschleißfestem Kautschuk usw.) besteht,
    • (5) wobei die geometrische Achse der (mit dem Kolben zusammengefügten) Kolbenstange faktisch mit den geometrischen Achsen aller axialsymmetrischer Einzelteile zusammenfällt, und
    • (6) einen Schwingantrieb für eine Hin- und Herbewegung einer Kolbenstange zusammen mit dem Kolben.
  • Als Schwingantrieb dient gewöhnlich wenigstens ein Elektromagnet. Die Wicklung des Elektromagnetantriebs ist mit Einrichtungen für ihre Verbindung mit einer Wechselstromquelle versehen, während der Anker des Elektromagneten kinematisch mit der Kolbenstange verbunden ist. Dadurch ist die Schwingfrequenz des Kolbens gleich der doppelten Stromoszillationsfrequenz des verwendeten Leistungssystems (d. h. etwa 100 Hz oder etwa 120 Hz bei Arbeitsfrequenzen von 50 Hz in Eurasien oder 60 Hz in Nordamerika).
  • Eine übliche Schwingkolbenpumpe ist außerdem mit einem Stoßdämpfer versehen, der in dem Pumpengehäuse befestigt und mit dem Anker (direkt oder über die Kolbenstange) verbunden ist.
  • Schwingkolbenpumpen werden gewöhnlich
    • – für die Wasserversorgung von einzeln stehenden Gebäuden oder Diensträumen von Ziehbrunnen oder Bohrlöchern aus,
    • – für die Bewässerung von Äckern und Gärten unter Verwendung von Wasser, das von beliebigen Speichern an der Oberfläche über oder unter Tage entnommen wird,
    • – für den Abzug von wässrigen und/oder Erdölsuspensionen, Erdölprodukten und dergleichen aus Hohlräumen und Vertiefungen, die sich bei Schäden an Rohrleitungen oder Speichern ergeben, usw. verwendet.
  • Darüber hinaus können derartige Pumpen:
    • – Zum Pumpen von Abwasser oder technologischen Flüssigkeiten, die harte Teilchen enthalten (und vorzugsweise bei Nahrungsmittelfabriken vorhanden sind), und seltener
    • – zum Pumpen von Bohrfluiden oder Schlamm und manchmal
    • – für die Ölgewinnung aus Bohrlöchern verwendet werden, deren Spülstadium beendet ist.
  • Es ist klar, dass sich die Betriebsstellen der Schwingkolbenpumpen in den meisten Fällen weit entfernt von ihren Herstellungsfabriken und Wartungsdiensten befinden. Deshalb sind die Benutzer an ihrem leistungsgerechten und problemfreien Betrieb interessiert, auch wenn das pumpbare fluide Medium Sand und/oder abrasive Teilchen enthält und/oder seine Viskosität die Viskosität von Wasser merklich überschreitet.
  • Abrasive Teilchen und erhöhte Viskosität haben jedoch verschiedene Auswirkungen auf die Förderleistung und die Betriebssicherheit von Schwingkolbenpumpen.
  • So nutzen abrasive Teilchen jede Pumpe und insbesondere alle Rückschlagventilbauteile direkt ab. Man weiß, dass der Abriebsverschleiß erstens durch Wahl von äußerst verschleißfesten Materialien und zweitens durch Verwendung eines Siebfilters vor der Einlasskammer verringert werden kann.
  • Die erste Maßnahme ist naheliegend und erfordert keine Verbesserungen des Aufbaus der Pumpen.
  • Die zweite Maßnahme ist aus den folgenden Gründen nicht effektiv.
  • Bekanntlich nimmt der Wirkungsgrad eines Filters zu, wenn die Größe seiner Löcher verringert wird. Dieses günstige Ergebnis wird nachteiligerweise von einer Erhöhung des hydraulischen Widerstands hinsichtlich des Ansaugens des fluiden Mediums und einer Abnahme der Pumpleistung begleitet. Deshalb ist die Verwendung von feinmaschigen Filtern möglich, wenn die Menge der abrasiven Teilchen in dem fluiden Medium unbedeutend ist (beispielsweise wenn die obere geklärte Wasserschicht periodisch aus einem Ziehbrunnen oder einem Bohrloch abgezogen werden soll).
  • Wenn ein Brei aus Wasser und Sand, Schlamm usw. gepumpt werden muss, setzen sich grobmaschige Filter schnell mit Sediment zu und erfordern eine häufige Reinigung oder einen Austausch.
  • Die Viskosität von pumpbaren fluiden Medien beeinflusst die Förderleistung und Betriebssicherheit von Schwingkolbenpumpen indirekt.
  • Der Grund dafür besteht darin, dass ein Volumen für die Einführung und pumpbare Teile von fluidem Medium im Vergleich zum Gesamtvolumen der Einlass- und Abführkammer noch stärker abnimmt, wenn die Frequenz der Kolbenschwingungen bei arbeitender Pumpe zunimmt. Außerdem nimmt der Leistungsverbrauch für die Überführung des fluiden Mediums entsprechend einer Viskositätserhöhung zu, da die interne Reibung mehr und mehr Energie verbraucht. Deshalb erfordert eine Erhöhung der Viskosität eine Verringerung der realen Volumina an fluidem Medium, die bei jedem Produktionszyklus gepumpt werden können (bis zur vollständigen Unterbrechung des Fluidtransports bei arbeitendem Pumpenantrieb).
  • Rückschlagventile üben einen bedeutenden Einfluss auf die Betriebssicherheit und die Leistung von Schwingkolbenpumpen aus.
  • In der Tat verhindert ein Abriebsverschleiß irgendwelcher Rückschlagventil-Einzelteile ein zuverlässiges Schließen der Einlässe während jeder Bewegung des Pumpenkolbens zu der Einlasskammer hin. Auch ohne einen Abriebsverschleiß nimmt der Schließwirkungsgrad der Einlässe ab, wenn die Viskosität des pumpbaren flüssigen Mediums zunimmt.
  • Somit müssen in Schwingkolbenpumpen eingebaute Rückschlagventile in der Praxis nicht nur gegenüber einem Abriebsverschleiß der Einzelteile und gegenüber der Viskosität von pumpbaren fluiden Medien unempfindlich sein.
  • Die verfügbaren Daten zeigen jedoch, dass dieses Problem bis heute vorliegt. Ein bekanntes Rückschlagventil für eine Schwingkolbenpumpe (siehe beispielsweise SU 1350384 ), das dem vorgeschlagenen nachstehenden Rückschlagventil technisch am nächsten kommt, hat
    • – ein axialsymmetrisches napfförmiges Gehäuse mit einer Seitenwand und einem Boden, das als Teil des Pumpengehäuses und als Einlasskammer für die jeweilige Kolbenpumpe dient,
    • – einen starren axialsymmetrischen Sitz (wenn dieser Sitz als zentraler Teil des Bodens dient), der mit wenigstens einem Einlass oder vorzugsweise wenigen Einlässen für das Einführen von fluiden Medien versehen ist (diese Einlässe sind in etwa gleichen Winkelabständen um die Symmetrieachse des Gehäuses angeordnet), und
    • – wenigstens einen an dem Gehäuse befestigen axialsymmetrischen Verschluss, von dem wenigstens ein für das Öffnen/Schließen des Einlasses vorgesehener Teil aus elastischem Material hergestellt ist. Der bekannte Verschluss ist als runde Scheibe ausgebildet, deren Mittelteil an dem Gehäuseboden durch geeignete Einrichtungen (beispielsweise durch eine Schraubenmutter) befestigt ist.
  • Das beschriebene Rückschlagventil ist im Aufbau äußerst einfach und leicht herzustellen. Deshalb ist der größte Teil der verfügbaren Schwingkolbenpumpen mit solchen Ventilen ausgerüstet.
  • Unglücklicherweise nimmt die Betriebssicherheit des beschriebenen Rückschlagventils ab, wenn der Abriebsverschleiß des Umfangsteils des Scheibenverschlusses und des Sitzes zunimmt. Darüber hinaus zeichnet sich das bekannte Rückschlagventil dadurch aus, dass der gesamte offene Durchströmbereich der Einlässe immer wenigstens kleiner als die Fläche des elastischen Teils des Scheibenverschlusses ist. Dies hat einen besonders negativen Einfluss auf die Pumpleistung beim Pumpen von viskosen fluiden Medien.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung basiert auf dem Problem, (durch Ändern der Verschlussform und der Verschlusslage und des Sitzes in dem Ventilgehäuse) ein wesentlich leistungsfähigeres und wartungsfestes Rückschlagventil für eine Schwingkolbenpumpe bereitzustellen.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass bei einem Rückschlagventil für eine Schwingkolbenpumpe
    • – mit einem axialsymmetrischen napfförmigen Gehäuse, das eine Seitenwand und einen Boden hat und als Pumpengehäuseteil und Einlasskammer der Pumpe dient,
    • – mit wenigstens einem starren axialsymmetrischen Sitz, der mit wenigstens einem Einlass für das Einführen von fluidem Medium ausgerüstet ist, und
    • – mit wenigstens einem an dem Gehäuse befestigten axialsymmetrischen Verschluss, von dem wenigstens ein Teil für das Öffnen/Schließen des Einlasses aus einem elastischen Material hergestellt ist,
    • – der Verschluss als ringförmiges Element ausgebildet ist und aus einem Umfangsteil, der an der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist, und aus einem elastischen Teil besteht, der sich in der Nähe der Seitenwand befindet,
    • – wobei der Teil des Gehäuses, der entfernt von seiner Symmetrieachse liegt, als Sitz dient.
  • Eine solche Form des Verschlusses und eine derartige Position des Sitzes ermöglichen ein wesentliches Vervielfachen des Verhältnisses zwischen der gesamten offenen Durchflussfläche der Einlässe und zwischen der Verschlussfläche des elastischen Teils bei jeder speziellen Ausgestaltung der Erfindung. Auf diese Weise nimmt die Förderleistung und die Betriebssicherheit der Schwingkolbenpumpen zu, auch wenn viskose fluide Medien gepumpt werden, die abrasive Teilchen enthalten.
  • Eine erste weitere Ausgestaltung besteht darin, dass
    • – der Verschluss als flaches ringförmiges Element ausgebildet ist,
    • – der Umfangsteil dieses Verschlusses direkt in der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist,
    • – der elastische Teil dieses Verschlusses an der Umfangsfläche des Bodens des Gehäuses anliegt, und
    • – die Umfangsfläche des Bodens als Sitz dient und mit wenigstens zwei Einlässen versehen ist, die mit im Wesentlichen gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
  • Die Einlässe in ein derartiges Rückschlagventil können als breite Schlitze ausgebildet werden, die nahe an der Gehäuseseitenwand angeordnet sind. Dies erleichtert das Öffnen der Einlässe und das Einführen des viskosen fluiden Mediums in die Einlasskammer sowie das Schließen der Einlässe zum Zeitpunkt der Überführung von Teilen dieses fluiden Mediums in die Abgabekammer der Schwingkolbenpumpe.
  • Eine zweite weitere Ausgestaltung besteht darin, dass
    • – das Gehäuse gegliedert ist und
    • – ein längliches ringförmiges Element, das als Seitenwand dient, und
    • – eine entfernbare ringförmige Scheibe aufweist, die eine Leiste hat, die radial in das Gehäuse gerichtet ist,
    • – wobei der entfernbare Boden, dessen obere Seite zu der Scheibe gerichtet ist, von einer konusförmigen Fläche an seinem Umfangsbereich und von einer ebenen Fläche an seinem Mittelbereich begrenzt wird, der als Sitz dient,
    • – der Verschluss als flaches ringförmiges Element ausgebildet ist, das eine Umfangsnut hat, in die die Leiste der Scheibe eingeführt ist, und
    • – die Scheibe zusammen mit dem Verschluss an der unteren Seite der Seitenwand befestigt ist.
  • In diesem Fall ist der Einlass als breiter einziger ringförmiger Schlitz ausgebildet, der es ermöglicht, abrasive Teilchen enthaltende, viskose fluide Medien noch effektiver zu pumpen.
  • Eine dritte weitere Ausgestaltung besteht darin, dass der elastische Teil des Verschlusses als eine zylindrische Muffe mit einer Höhe ausgebildet ist, die unter der Höhe der Seitenwand liegt, welche mit den Einlässen versehen ist und als Sitz dient. Dieser Aufbau ermöglicht eine Vervielfachung der gesamten offenen Durchflussfläche der Einlässe und eine wesentliche Steigerung der Förderleistung der Schwingkolbenpumpe.
  • Eine vierte weitere Ausgestaltung besteht darin, dass der Umfangsteil des Verschluss als ringförmige Schulter ausgebildet ist, die im oberen Teil der Gehäuseseitenwand befestigt ist.
  • Eine fünfte weitere Ausgestaltung besteht darin, dass
    • – der elastische Teil des Verschlusses in einer Ebene ringförmig und in jedem Querschnittseinzelteil pilzförmig ausgebildet ist, der im Mittelteil der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist,
    • – wobei der Teil der Seitenwand als Sitz dient, und
    • – die Einlässe in den Sitz wenigstens in zwei Reihen ausgespart und bilateral symmetrisch bezüglich der Befestigungsfläche des elastischen Teils des Verschlusses angeordnet sind.
  • Solche Rückschlagventile eignen sich besonders als Bauelemente von wenigstens zwei Stufen aufweisenden Schwingkolbenpumpen, die für das Pumpen von Newtonschen Flüssigkeiten vorgesehen sind.
  • Eine sechste weitere Ausgestaltung besteht weiterhin darin, dass der Mittelteil des Einzelteils an der Innenseite mit einer ringförmigen Nut versehen ist. Dies erleichtert das Einlippen der Einzelteilränder während jedes Ansaugens und ihr Anliegen an den Einlässen bei jedem Pumpenkolbenhub zur Einlasskammer hin.
  • Eine siebte weitere Ausgestaltung besteht darin, dass
    • – das Rückschlagventil mit zwei Sitzen und zwei Verschlüssen versehen ist,
    • – wobei einer der beiden Sitze sich an dem Umfangsteil des Gehäusebodens befindet, und dass
    • – ein Teil der Gehäuseseitenwand als zweiter Sitz dient.
  • Jedes gekoppelte Rückschlagventil kann für ein Einführen von fluidem Medium sowohl von der Bodenseite als auch von der Seitenwand des napfförmigen Gehäuses sorgen. Dieser Vorteil ist besonders wichtig, wenn eine der beiden Ansaugrichtungen vorübergehend blockiert wird (beispielsweise, wenn der Pumpenboden mit einem Lochfilterboden in Berührung kommt oder wenn die Gehäuseseitenwand in Berührung mit Ausfütterungen von Ziehbrunnen oder einem Bohrloch gebracht wird).
  • Eine letzte weitere Ausgestaltung besteht darin, dass die Beziehung zwischen der gesamten offenen Durchflussfläche der Einlässe in dem Sitz und der Fläche des elastischen Teils des jeweiligen Verschlusses in einem Bereich von 0,3 bis 0,95 für jedes Paar "Sitz/Verschluss" liegt. Dies ermöglicht eine Spezifizierung für eine geeignete Pumpleistung unter Berücksichtigung der Eigenschaften der fluiden Medien.
  • Für den Fachmann ist klar, dass eine spezielle Form von Rückschlagventilen aus willkürlichen Kombinationen der Grundausgestaltung der Erfindung mit den zusätzlichen Ausgestaltungen bestehen kann, dass die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist, unter Verwendung des üblichen technischen Wissens weiter ergänzt und/oder spezifiziert werden kann und nachstehend bevorzugte Ausführungsformen beschrieben werden, die den Schutzumfang in keiner Weise begrenzen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun durch eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus und der Funktion des Rückschlagventils unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen
  • 1 die einfachste Ausführung eines Rückschlagventils im Symmetrieebenen-Längsschnitt mit einer Ansicht eines Teils einer Abführkammer einer Schwingkolbenpumpe in der Ausgangsstellung),
  • 2 das gleiche wie 1 (in der Phase "Pumpen-Ansaugen", wenn das Ventil "offen" ist),
  • 3 das gleiche wie 1 (in der Phase "Überführung des Teils des fluiden Mediums aus der Einlasskammer in die Abführkammer", wenn das Ventil "geschlossen" ist),
  • 4 ein Rückschlagventil mit einem gegliederten Gehäuse (Symmetrieebenen-Längsschnitt mit der Ansicht eines Teils einer Abführkammer der Schwingkolbenpumpe in der Anfangsstellung),
  • 5 ein Rückschlagventil, bei welchem eine elastische zylindrische Muffe mit einer ringförmigen Schulter ausgebildet ist (vereinfachter Symmetrieebenen-Längsschnitt mit der Ansicht eines Teils der Abführkammer einer Schwingkolbenpumpe in der Anfangsstellung),
  • 6 das gleiche wie 5 (in der Phase "Pumpen-Ansaugen", wenn das Ventil "offen" ist) und
  • 7 ein Rückschlagventil zeigt, bei dem der Verschluss in elastischer Ringform in einer Ebene und in Pilzform in der Querschnittseinzelheit ausgebildet ist (der vereinfachte Symmetrieebenen-Längsschnitt in der Ansicht eines Teils einer Abführkammer der Schwingkolbenpumpe in der Anfangsstellung).
  • Beste Ausführungsformen der Erfindung
  • Jedes erfindungsgemäße Rückschlagventil (siehe 1 bis 7) weist ein axialsymmetrisches napfförmiges Gehäuse 1 mit einer Seitenwand 2 und einem Boden 3 auf, wobei das Gehäuse 1 Teil eines Schwingkolben-Pumpengehäuses und einer Einlasskammer einer solchen Pumpe ist, wenigstens einen starren axialsymmetrischen Sitz 4 mit wenigstens einem Einlass 5 zum Einführen eines fluiden Mediums und wenigstens einen axialsymmetrischen ringförmigen Verschluss 6 hat.
  • Jede Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Sitz von dem Teil des Gehäuses 1 gebildet wird, der von seiner Symmetrieachse entfernt liegt.
  • In den meisten Fallen wird bevorzugt, dass der Sitz 4 mit zwei oder mehr Einlässen 5 versehen ist und dass diese als längs ihrer Ränder abgerundete Schlitze (insbesondere bogenförmig) ausgebildet sind.
  • Jeder Verschluss 6 besteht aus einem (in der Regel starren) Umfangsteil 7, der an der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 befestigt ist, und aus einem elastischen Teil 8. Dieser Teil 8 dienst zum Öffnen/Schließen der Einlässe 5 in dem Sitz 4 und befindet sich in der Nähe der Seitenwand 2 oder grenzt daran an.
  • Die gesamte offene Durchflussfläche aller Einlässe 5 in dem Sitz 4 wird in einem Bereich vom 0,3 bis 0,95-Fachen der offenen Fläche des elastischen Teils 8 des Verschlusses 6 für jedes Paar von "Sitz 4/Verschluss 6" ausgewählt.
  • Spezielle Ausgestaltungen der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, dass die Verschlüsse 6 verschiedene geometrische Formen haben und dass die Sitze 4 in dem napfförmigen Gehäuse 1 unterschiedlich angeordnet sind.
  • Bei dem einfachsten Rückschlagventil (siehe 13) ist der Verschluss als flaches ringförmiges Element ausgebildet. Der Umfangsteil 7 dieses Elements ist direkt an der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 befestigt und sein elastischer Teil 8 liegt auf der Umfangsfläche des Bodens 6 des Gehäuses 1 an. Diese Umfangsfläche des Bodens 3 dient als Sitz 4, in dem wenigstens zwei Einlässe 5 mit in etwa gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung (siehe 4) zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse 1 gegliedert ist und ein längliches ringförmiges Element, das als Seitenwand 2 dient, eine entfernbare ringförmige Scheibe 9 mit einer nicht besonders bezeichneten Leiste, die radial in das Gehäuse 1 gerichtet ist, und einen entfernbaren Boden 3 enthält. In Ausrichtung zu der Scheibe 9 ist die obere Seite des Bodens 3 von einer konusförmigen Fläche an ihrem Umfangsbereich und von einer ebenen Fläche an ihrem Mittelbereich begrenzt. Der Mittelbereich des entfernbaren Bodens 3 dient als Sitz 4. Der Verschluss 6 ist als flaches ringförmiges Element ausgebildet, das eine Umfangsnut hat, in die die Leiste der Scheibe 9 eingeführt ist. Die Scheibe 9 ist zusammen mit dem Verschluss 6 an der unteren Seite der Seitenwand 2 des gegliederten Gehäuses 1 befestigt.
  • Die nächste Ausgestaltung der Erfindung (siehe 5 und 6) zeichnet sich dadurch aus, dass der elastische Teil 8 des Verschlusses 6 als zylindrische Muffe ausgebildet ist. Die Höhe dieser Muffe ist kleiner als die Höhe der Seitenwand 2 des Gehäuses 1. Ein beträchtlicher Teil der Seitenwand 2 dient als Sitz 4 und ist mit den Einlässen 5 versehen. Der Umfangsteil 7 dieses Verschlusses 6 ist gewöhnlich als Ringschulter ausgebildet und im oberen Teil der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 befestigt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung (siehe 7) zeichnet sich dadurch aus, dass der elastische Teil 8 des Verschlusses 6 in einer Ebene ringförmig und in jedem Querschnittseinzelteil pilzförmig ausgebildet ist. Das Einzelteil ist gewöhnlich mit den Umfangsteilen 7 in Form des nicht gesondert bezeichneten Satzes von radialen Leisten versehen, die in ihrem Querschnitt pilzförmig ausgestaltet und in den abgestuften Löchern im Mittelteil der Seitenwand 2 des Gehäuses 1 festgelegt sind. Ein Teil der Seitenwand 2, der von den flexiblen Rändern des Einzelteils überlappt wird, ist mit wenigstens zwei Reihen von Einlässen 5 versehen und dient als Sitz 4. Die Reihen der Einlässe 5 sind bilateral symmetrisch bezogen auf die Befestigungsfläche des elastischen Teils 8 des Verschlusses 6 angeordnet (d. h. in Bezug auf die Reihe ihrer Umfangsteile 7). Der Mittelteil des Einzelteils (d. h. des elastischen Teils 8) sollte an der Innenseite mit einer gesondert nicht bezeichneten ringförmigen Nut versehen sein.
  • Schließlich können einige Rückschlagventile nach der Erfindung mit zwei Sitzen 4 und zwei Verschlüssen 6 versehen sein.
  • Eine erste mögliche Variante eines solchen Rückschlagventils hat einen ersten Bodensitz 4 und den ersten ebenen ringförmigen Verschluss 6 gemäß 1 bis 3 sowie den zweiten Sitz 4, der Teil der Seitenwand 2 ist, und den zweiten Verschluss 6, dessen elastischer Teil 8 von der zylindrischen Muffe nach 5 und 6 gebildet wird.
  • Ein weitere mögliche Variante eines solchen Rückschlagventils hat einen ersten Bodensitz 4 und einen ersten ebenen ringförmigen Verschluss 6 gemäß 1 bis 3 sowie einen zweiten Sitz 4, der ebenfalls Teil der Seitenwand 2 ist, und den zweiten Verschluss 6, dessen elastischer Teil 8 in einer Ebene als Ring und in jedem Querschnittseinzelteil als Pilz gemäß 7 ausgebildet ist.
  • Eine andere mögliche Variante solcher Rückschlagventile weist den ersten Sitz 4 und den ersten Verschluss 6 gemäß 4 sowie den zweiten Sitz 4 und den zweiten Verschluss 6 entweder nach 5 und 6 oder gemäß 7 auf.
  • Diese (und andere mögliche) Varianten von Rückschlagventilen mit "Doppelwirkung" sind nicht gesondert gezeigt, da sie für den Fachmann verständlich sind.
  • Jedoch sind einige Ausgestaltungen der Schwingkolbenpumpe in den Zeichnungen zusätzlich gezeigt, die zur Erläuterung des Pumpvorgangs benötigt werden. Diese Ausgestaltungen sind
    • – eine ringförmige Trennwand 10 mit einem zentralen Loch (diese Trennwand 10 teilt das Gehäuse einer jeden üblichen Schwingkolbenpumpe in eine Einlasskammer und eine Abführkammer auf),
    • – eine Kolbenstange 11, die mit einem nicht gezeigten Schwingantrieb verbunden ist, und
    • – ein koaxial an der Kolbenstange 11 befestigter Kolben 12 mit einem flexiblen Umfangsteil.
  • Darüber hinaus bezeichnen gekrümmte Pfeile die Richtungen der Bewegung des pumpbaren fluiden Mediums, während gerade Pfeile die Richtungen der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 11 und des Kolbens 12 veranschaulichen.
  • Das vorstehend beschriebene Rückschlagventil arbeitet wie folgt:
    In der Ausgangsstellung (siehe 1) liegt der flexible Umfangsteil des Kolbens 12 an der ringförmigen Trennwand 10 an, sperrt das zentrale Loch dicht ab und trennt die Einlasskammer der Schwingkolbenpumpe von ihrer Abführkammer. Gleichzeitig befindet sich der elastische Teil 8 des Verschlusses 6 in der Regel etwas angehoben über dem Sitz 4. Deshalb sind die Einlässe 5 etwas geöffnet.
  • Wenn die Kolbenstange 11 sich nach oben bewegt (siehe 2), drückt der Kolben 12 aus der Abführkammer einen Teil des pumpbaren fluiden Mediums in eine hier nicht gezeigte Förderleitung aus und biegt sich der flexible Umfangsteil des Kolbens 12 unter dem Druck des fluiden Mediums nach unten, das in der Abführkammer zurückbleibt, und schließt das Loch in der ringförmigen Trennwand 10.
  • Gleichzeitig erzeugt der Hub des Kolbens 12 in der Einlasskammer der Pumpe eine Druckminderung. Als Folge bewegt sich der elastische Teil 8 des Verschlusses 6 von dem Bodensitz 4 weg, und ein Teil des fluiden Mediums geht durch die offenen Einlässe 5 in die Einlasskammer.
  • Wenn sich die Kolbenstange 11 nach unten bewegt (siehe 3), nimmt der Druck in der Einlasskammer zu, gelangt der elastische Teil 8 des Verschlusses 6 an den Bodensitz 4 und schließt die Einlässe 5, biegt sich der flexible Umfangsteil des Kolbens 12 nach oben und von der ringförmigen Trennwand 10 unter dem Druck des fluiden Mediums nach oben, das sich in der Einlasskammer befindet, und öffnet einen ringförmigen Schlitz und es geht ein Teil des fluiden Mediums durch den Schlitz von der Einlasskammer in die Abführkammer der Schwingkolbenpumpe hindurch.
  • Dann wiederholt sich der Pump-/Einlassablauf wie vorstehend beschrieben.
  • Das in 4 gezeigte Rückschlagventil arbeitet insgesamt wie vorstehend beschrieben. Der Unterschied besteht darin, dass das fluide Medium in das napfförmige Gehäuse 1 durch einen ringförmigen Einlass 5 zwischen dem Umfangsbereich des Bodens 3 und der unteren Seite des Gehäuses 1 gelangt.
  • Das in 5 und 6 gezeigte Rückschlagventil arbeitet insgesamt wie vorstehend beschrieben. Die Unterschiede bestehen darin, dass in der Ausgangsstellung (siehe 5) der untere Teil der zylindrischen Muffe (der als elastischer Teil 8 des Verschlusses 6 dient) sich nicht vollständig abdichtend an den Teil der Seitenwand 2 anlegt, der als Sitz 4 dient, und dass, wenn die Kolbenstange 11 sich nach oben bewegt (siehe 6), dies mit der Phase des Pumpens/Ansaugens korreliert, wobei sich der untere Teil der zylindrischen Muffe nach innen auswölbt und den Einlass 5 in dem Sitz 4 öffnet.
  • Es ist klar, dass die nicht gesondert gezeigte Bewegung der Kolbenstange 11 nach unten den unteren Teil der zylindrischen Muffe zwangsweise dicht an den Sitz 4 anlegt und die Einlässe 5 verschließt.
  • Das in 7 gezeigte Rückschlagventil funktioniert insgesamt wie das Rückschlagventil von 5 und 6. Der Unterschied besteht darin, dass sich der obere und der untere Teil der Ringform in einer Ebene und der Pilzform in dem Querschnittseinzelteil (beispielsweise der elastische Teil 8 des Verschlusses 6) vom Sitz 4 auswölbt und sich an ihn bei jedem Pump-/Ansaugzyklus anlegt.
  • Die vorstehenden Funktionsbeschreibungen der Rückschlagventile reichen für das Verständnis der Funktion eines jeden gekoppelten Rückschlagventils aus.
  • Anmerkung: Selbstverständlich werden die Ausdrücke "nach oben", "nach unten", "ober" und "unter" vorstehend nur in Übereinstimmung mit den Zeichnungen der Rückschlagventile verwendet und stehen in keinem Zusammenhang mit der tatsächlichen Position einer Schwingkolbenpumpe in einem Ziehbrunnen oder einem Bohrloch.
  • Gewerbliche Verwertbarkeit
  • Jedes erfindungsgemäße Rückschlagventil kann leicht aus zugänglichen Materialien hergestellt und zur Ausrüstung von Schwingkolbenpumpen eingesetzt werden, die für Hochleistungspumpen beliebiger fluider Medien auf Flüssigkeitsbasis (und insbesondere viskoser Medien und/oder Medien mit abrasiven Teilchen) vorgesehen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (9)

  1. Rückschlagventil für eine Schwingkolbenpumpe – mit einem axialsymmetrischen napfförmigen Gehäuse (1), das eine Seitenwand (2) und einen Boden (3) hat und als Pumpengehäuseteil und Einlasskammer der Pumpe dient, – mit wenigstens einem starren axialsymmetrischen Sitz (4), der mit wenigstens einem Einlass (5) für das Einführen eines fluiden Mediums versehen ist, und – mit wenigstens einem an dem Gehäuse (1) befestigten axialsymmetrischen Verschluss (6), von dem wenigstens ein für ein Öffnen/Schließen des Einlasses (5) vorgesehener Teil aus einem elastischen Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Verschluss (6) als ringförmiges Element ausgebildet ist und aus einem Umfangsteil (7), das an der Seitenwand (2) des Gehäuses (1) befestigt ist, und einem elastischen Teil (8) besteht, das sich nahe an der Seitenwand (2) befindet, und – dass der Teil des Gehäuses (1), der entfernt von seiner Symmetrieachse liegt, als Sitz (4) dient.
  2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der Verschluss (6) als flaches ringförmiges Element ausgebildet ist, – dass der Umfangsteil (7) des Verschlusses (6) direkt in der Seitenwand (2) des Gehäuses (1) befestigt ist, – dass der elastische Teil (8) des Verschlusses (6) an dem Umfangsbereich des Bodens (3) des Gehäuses (1) anliegt und – dass der Umfangsbereich des Bodens (3) als Sitz (4) dient und mit wenigstens zwei Einlässen (5) versehen ist, die in im Wesentlichen gleichen Winkelabständen angeordnet sind.
  3. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gehäuse (1) gegliedert ist und – ein länglich ringförmiges Element, das als Seitenwand (2) dient, und – eine entfernbare ringförmige Scheibe (9) aufweist, die eine Leiste hat, die radial in das Gehäuse (1) gerichtet ist, – dass der entfernbare Boden (3), dessen obere Seite zur Scheibe (9) gerichtet ist, von einer konusförmigen Fläche an ihrem Umfangsbereich und von einer ebenen Fläche an ihrem Mittelbereich begrenzt ist, der als Sitz (4) dient, – dass der Verschluss (6) als flaches ringförmiges Element ausgebildet ist, das eine Umfangsnut hat, in die die Leiste der Scheibe (9) eingeführt ist, und – dass die Scheibe (9) zusammen mit ihrem Verschluss (6) an der unteren Seite der Seitenwand (2) befestigt ist.
  4. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Teil (8) des Verschlusses (6) als zylindrische Muffe mit einer Höhe unterhalb der Höhe der Seitenwand (2) ausgebildet ist, die mit den Einlässen (5) versehen ist und als Sitz (4) dient.
  5. Rückschlagventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsteil (7) des Verschlusses (6) als ringförmige Schulter ausgebildet ist, die im oberen Teil der Seitenwand (2) befestigt ist.
  6. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der elastische Teil (8) des Verschlusses (6) ringförmig in einer Ebene und pilzförmig in jedem Querschnittseinzelteil ausgebildet ist, das im Mittelteil der Seitenwand (2) des Gehäuses (1) befestigt ist, – dass dieser Teil der Seitenwand (2) als Sitz (4) dient und – dass die Einlässe (5) in dem Sitz (4) wenigstens in zwei Reihen ausgespart sind und bilateral symmetrisch bezüglich des Befestigungsbereiches des elastischen Teils (8) des Verschlusses (6) angeordnet sind.
  7. Rückschlagventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil des erwähnten Einzelteils an der Innenseite mit einer ringförmigen Nut ausgestattet ist.
  8. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit zwei Sitzen (4) und zwei Verschlüssen (6) versehen ist, dass an einem der beiden Sitz (4) ein Umfangsteil des Bodens (3) angeordnet ist und dass ein Teil der Seitenwand (2) als zweiter Sitz (4) dient.
  9. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der gesamten offenen Durchflussfläche der Einlässe (5) in dem Sitz (4) und zwischen der Fläche des elastischen Teils (8) des jeweiligen Verschlusses (6) im Bereich von 0,3 bis 0,95 für jedes Paar von "Sitz (4)/Verschluss (6)" ausgewählt wird.
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