DE21179C - Neuerung an Geldcylindern - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT

PATENTSCHRIFT

KLASSE 44: Kurzwaaren.

F. GERKEN in BERLIN. Neuerung an Geldcylindern.

Erstes Zusatz-Patent zu No. 18454 vom 7. October 1881.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1882 ab. Längste Dauer: 6. October 1896.

Diese Geldcylinder sollen, wie die im Haupt-Patent beschriebenen, als Taschenbehälter für kleines Geld dienen, um das Lösen von Billets bei Pferdebahnen u. s. w. zu erleichtern.

Fig. ι und 2 sind Hohlcylinder von passendem Durchmesser zur Aufnahme eines Zehnbezw. Fünfpfennigstückes in Ansicht und Grundrifs.

- Fig. 3 zeigt die Lage des kleinen Cylinders in dem grofsen. Die Formen der ringförmigen (festen) Böden sieht man in Fig. 4 und 5. Fig. 6 und 7 sind äufsere Ansichten, welche die Art der Anwendung der ringförmigen Böden darstellen.

In der Mitte des grofsen Cylinders kann ein fester Boden liegen als Standfläche für die Federn, welche die beiden losen Böden, den einen nach oben und den anderen nach unten drücken. Diese äufseren Böden können auch dadurch hergestellt werden, dafs man den Cylinder ringsherum umbörtelt, mit passenden Stanzen umstöfst bezw. einbiegt. Dadurch entsteht ein nach innen gerichteter Rand in Form eines geschlossenen Kreisringes, welcher einen festen Boden darstellt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   An den durch P. R. No. 18454 geschützten Geldcylindern die Anwendung ringförmiger äufserer Böden, Fig. 4, 5, 6 und 7, sowie deren Herstellung durch Umbörtelung der Cylinder.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.