DE2117991A1 - Reibmatenal für Bremsen, Kupplungen od.dgl. und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Reibmatenal für Bremsen, Kupplungen od.dgl. und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D69/00—Friction linings; Attachment thereof; Selection of coacting friction substances or surfaces
- F16D69/02—Compositions of linings; Methods of manufacturing
- F16D69/025—Compositions based on an organic binder
Description
PATENTANWÄLTE; ry - - η q q a
DiPL.-tNs. R.SPLANEMANN dipl.-.νa. J., RICHTER
MÜNCHEN HAMBURa
8OOO MÜNCHEN 2 14"· ApXÜ 197 1
Theatitterstraße 33/3* Telefon (0811) 22ί207
Tetegramme: Invehfigs München
Unsere Akte: 1 3Q2 - I - 740?
ihr zeichen= Pat entanmeldung
BBA GROUP LIMITED : Cleckheaton, Yorkshire,
■ England
Reibmaterial für Bremsen, Kupplungen od. dgl«,
und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft Reibwerkstoffe, die insbesondere als Eingriffsfläekenbelag für Reibungsbremsen oder Über—
tragungssysteme geeignet sind, wie für Scheiben- und
Trommelbremsen oder als Kupplungsbeläge oder Eisenbahnbremsklötze*
Die bekannten Reibwerkstoffe bestehen gewöhnlich aus
Mischungen aus Pasermaterial, im allgemeinen anorganischem
Fasermaterial, wie Asbestfasern, metallischen und nichtmetallischen
Füllstoffen, Bindemitteln und Reibungsmodifizierern, wobei die Mischung durch die Anwendung von
Wärme und Druck zu einem dichten Materialstück geformt wird.
Bei Scheibenbremsen werden die Reibwerkstoffe erheblich höheren Temperaturen und Drücken unterworfen als bei
Trommelbremsen, so daß der Abnutzungsgrad höher ist.
— 2 —
109844/1826
Darüberhinaus können höhere Temperaturen zu einer
thermischen Schädigung des Bindemittels führen, was
eine Abnahme des Reibungskoeffizienten des Materials
zur Folge hat. Die Abnahme des Reibungskoeffizienten,
die gelegentlich bei starker und fortgesetzter Bremsung
erfolgt, wird als Schwund bezeichnet.
Aufgabe der vorliegenden Erfinaung ist es deshalb, die
Abnahme des Reibungskoeffizienten zu verhindern und damit
die Lebensdauer des Reibmaterials zu erhöhen.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das
Reibmaterial ein Zweikomponenten-Bindemittelsystem aufweist, das einerseits einen hitzehärtbaren Harz und andererseits
eine Mischung aus mindestens zwei Werkstoffen umfaßt,
die sich infolge der durch den Reibungseingriff
gebildeten Wärme
des Reibmaterials/zur Erzeugung einer zusätzlichen Bindung des Reibmaterials fortschreitend verbinden.
des Reibmaterials/zur Erzeugung einer zusätzlichen Bindung des Reibmaterials fortschreitend verbinden.
Geeignete Werkstoffe, die sich fortschreitend unter einer
derartigen Wärmeeinwirkung verbinden, sind Nickel und
Schwefel· Die Erfindung sieht deshalb weiterhin verdichtetes Reibmaterial vor, das fein zerteiltes nickel,
Schwefel und ein ein hitzehärtbares Harz aufweisendes Bindemittel enthält. -
Die Erfindung betrifft ferner verdichtetes Reibmaterial,
das aus dem den hitzehärtbaren Harzanteil aufweisenden
Bindemittel und einem weiteren Anteil Kickelsulfid besteht,
das unmittelbar bei der Benutzung des Reibbelages aus dem
fein zerteilten nickel und dem pulverförmigen. Schwefel
gebildet wird.
109844/182S
Schließlich umfaßt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Reibmaterials, das darin besteht, daß
Fasermaterial, beispielsweise aus Asbest, fein zerteiltes Nickel, Schwefel und ein hitzehärtbares Harz gemischt
werden, die Mischung zusammengepreßt und die zusammengepreßte Mischung auf eine Temperatur erhitzt wird, die
zum Aushärten des hitzehärtbaren Harzes ausreicht.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Mischung auf eine Temperatur erwärmt wird, die genügend hoch ist, um
das hitzehärtbare Harz auszuhärten und mindestens einen Teil des fein zerteilten Nickels zu veranlassen, sich
mit mindestens einem Teil des Schwefels zur Bildung von Nickelsulfid zusammenzuschließen.
Die in dem Reibmaterial enthaltenen hitzehärtbaren Harze
können ein organisches hitzehärtbares Harz, wie Phenolformaldehyd, sein oder ein organisches hitzehärtbares
Harz, das durch Substitution von anorganischen Gruppen an dem organischen Molekül, beispielsweise Borat-Phenolharze,
modifiziert worden ist. Mischungen unterschiedlicher hitzehärtbarer Harze jeden Typs können
ebenfalls für das 'erfindungsgemäße Reibmaterial verwendet werden.
Das Reibmaterial kann außerdem einen Füllstoff enthalten, der ein metallischer Einschluß sein kann, wie beispielsweise
Messingpulver, oder ein nichtmetallischer Füllstoff, wie Calciumkarbonatpuiver, verrottetes Gestein oder
irgend ein anderer bekannter Füllstoff. Außerdem können in dem Reibmaterial Reibungsmodifizierer enthalten sein.
Diese Werkstoffe tragen dazu bei, den Reibungskoeffizienten über unterschiedliche Temperaturbereiche auf einem gewünschten
Wert zu halten. So kann es notwendig sein, den Reibungskoeffizienten zu erhöhen, wozu Abriebmodifizierer,
- 4 109844/182 5'
wie Aluminium- und/oder Carborundumpulver,in das Material
eingearbeitet sein können. Wenn andererseits der Reibungskoeffizient
des Materials herabgesetzt werden soll, können schmierende Reibungsmodifizierer, wie Graphit oder Baryte
(Bariumsulfat) beigegeben werden.
Es wurde erkannt, daß bei Reibwerkstoffen, die nur herkömmliche härtbare Harzbindemittel aufweisen, die erzeugte
Wärme unter schweren und langen Bremsbedingungen häufig
ausreicht, um das hitzehärtbare Harz an den !Eingriffsflächen des Reibmaterials zu zersetzen, was Schwund und
einen hohen Abnutzungsgrad zur Folge hat. Demgegenüber
wird erfindungsgemäß der Vorteil erreicht, daß durch die -.-Einlagerung
von Werkstoffen, wie Nickel und Schwefel, in das Reibmaterial diese unter der Wärmewirkung, die als
Folge des Reibungseingriffs des Reibmaterials innerhalb der Bremse oder Kupplung erzeugt wird, miteinander eine
Reaktion eingehen. Die miteinander in Reaktion gebrachten Werkstoffe liefern eine zusätzliche Bindung des Reibmaterials
und kompensieren jeden Verlust an Reibwirkung oder Abnutzungserscheinungen des Reibmaterials, die sich
infolge der thermischen Zersetzung des hitzehärtbaren Harzes einstellen.
Fein zerteiltes Nickel und Schwefel sind, besonders geeignete
Werkstoffe für die Einbettung in das Reibmaterial. Diese Werkstoffe reagieren miteinander zur Bildung von
Nickelsulfid,wenn sie auf eine Temperatur erwärmt werden,
wie sie in Bremsen und Kupplungen als Folge längerer Betätigung gebildet wird. Wenn diese Stoffe in ein Reibmaterial
eingearbeitet sind, bildet Nickelsulfid,durch
die Reaktion von Nickel und Schwefel erzeugt, eine Matrix,
die das Reibmaterial bindet und dadurch den weiteren Verschleiß
des Reibmaterials verhindert.
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Nickel und Schwefel aufweisende Reibwerkstoffe können
durch Mischung von fein zerteiltem Nickel und Schwefel, Asbest und anderen anorganischen Faserstoffen mit einem
hitzehärtbaren Harz erzeugt werden, sowie durch Zusammenpressen der Mischung und Erhitzen der verdichteten Mischung
auf eine Temperatur, die genügend hoch ist, um das Harz auszuhärten, und beispielsweise zwischen 120° C und 180° C
liegt. Vorteilhafterweise wird die Erhitzung in zwei Stufen ausgeführt, indem zunächst genügend Hitze aufgebracht
wird, um das hitzehärtbare Harz während der Verdichtung der Mischung teilweise auszuhärten, und dann .
nach dem Zusammenpressen die Mischung erwärmt wird, um das Aushärten des Harzes abzuschließen. Nach dem Härten
bei diesen Temperaturen enthält das fertiggestellte Reibmaterial wenig oder kein Nickelsulfid. Dieses wird jedoch
aus Nickel und Schwefel unter "der Wirkung der Wärme gebildet,
die sich innerhalb der Bremse oder Kupplung infolge des Reibungseingriffes des Reibmaterials entwickelt.
Ein anderes Herstellungsverfahren besteht jedoch darin, daß die zusammengepreßte Mischung unter ausreichend hohen
Temperaturen ausgehärtet wird, um die Reaktion von Nickel mit Schwefel, beispielsweise bei Temperaturen von mindestens
250° C und vorzugsweise im Bereich von 300° G, auszuführen. In diesem Fall sind Nickel und Schwefel im fertigen Reibmaterial
ganz oder weitgehend als Nickelsulfid enthalten, und beim Gebrauch tritt keine weitere Reaktion innerhalb
des Reibmaterials ein.
Zweckmäßigerweise werden anorganische Faserstoffe, Füllstoffe,
hitzehärtbares Harz, fein zerteiltes Nickel, Schwefel und etwaige Reibungsmodifizierer gemeinsam in
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einem geeigneten Mischer innig vermischt. Anschließend/'-wird
gepreßt, wobei die Mischung ineine Form;, wie ^ ■
"beispielsweise eine Scheibenform, gegeben wird. Die· ·'·-;
Mischung wird dann durch Anwendung von Wärme und Druck ausgehärtet* Im allgemeinen beträgt die Aushärtzeit
in der Größenordnung zwischen fünf und zehn Minuten und der auf die Form aufgebrachte Druck zwischen 75
und 1500 kg/cm . Die genauen Temperaturen und Drücke
für das Pressen hängen dabei von den Mengenverhältnissen der Bestandteiletdes Reibmaterials ab.
Die anfängliche Aufbringung von Wärme und Druck verursacht
eine teilweise Aushärtung der Mischung. Die Zusammensetzung der teilweise ausgehärteten Mischung
hängt von der Temperatur und der Länge der Behandlungszeit ab. So können die Temperatur und die Behandlungs—
dauer nur gerade so hoch gewählt werden, daß das Aushärten des hitzehärtbaren Harzes eingeleitet wird.
Beispielsweise kann die Temperatur an der Oberfläche der Form zwischen 120 und 180° C liegen. Andererseits
kann, wenn höhere Temperaturen von beispielsweise über
250° C aufgebracht werden, die Verbindung des· fein zerteilten
Nickels mit dem Schwefel zur Bildung von Nickelsulfid eingeleitet werden. Die teilweise ausgehärtete
Mischung wird dann aus der Form herausgenommen und in einem Ofen soweit erwärmt, daß die Aushärtung abgeschlossen
wird. Beispielsweise kann die teilweise ausgehärtete Mischung zwischen zwei und vierundzwanzig Stunden auf
eine Temperatur zwischen 90° und 300° C erwärmt werden.
In Abhängigkeit von der gewählten Temperatur enthält das
fertiggestellte Erzeugnis ausschließlich ausgehärtetes
hitzehärtbares Harz, wobei sich Nickel und Schwefel entweder noch nicht verbunden haben- oder teilweise oder
ganz zu Nickelsulfid verbunden sind. : "
— 7 -1098.44/1825
Ein Beispiel für die Bestandteile zur Herstellung des erfindungsgemäßen Reibmaterials ist nachfolgend wiedergegeben?
Bestandteil | Gewichtsteile |
Asbestfasern | 10-50 |
Hitzehärtbares Harz . | - 5-30 |
Nickel | . ■■ = 2-30 |
Schwefel | . 2-15 |
Messing | 5-15 |
Graphit | 2-10 |
Aluminium | 2-10 |
Baryte | 5-25 |
Calciumkarbonat | 2-10 |
Nachfolgend ist ein Beispiel des erfindungsgemäß hergestellten
Reibmaterials wiedergegeben:
Bestandteil Gewichtsteile
Asbestfasern | 25 . |
Phenolharz | 8 |
Nickel | 15 |
Schwefel | 6 |
Messingpulver | •10 |
Graphit | 6 |
Baryte | 24 |
Die Bestandteile wurden ausgewogen und in einem Mischer dreißig Minuten lang gemischt. Das Material wurde dann
in eine Form zur Herstellung eines Belages für eine Scheibenbremse gegeben und in einer Presse bei einer
Temperatur von .155° C und einem Druck von 157 kg/cm
zehn Minuten lang geformt. Das Material wurde dann ausgeformt, in einen Ofen gegeben und zehn Stunden lang
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auf einer Temperatur von 1800C gehalten.
Nickel und Schwefel lagen in dem fertiggestellten Material im wesentlichen in dem Ausgangszustand unverbunden
vor.
Das Material wurde dann in einem Trägheitsdynamometer
zur Ermittlung der Verschleißeigenschaften mit folgendem
Ergebnis geprüft: Zwei Beläge aus Reibmaterial mit
2
jeweils.einer Fläche von 32,3 cm wurden als Bremsbeläge in einem Prüfgerät für Kraftfahrzeugscheibenbremsen getestet, wobei jeder Belag auf einer der beiden Seiten einer Bremsscheibe mit einem Durchmesser von 25,4 cm angeordnet wurde. .
jeweils.einer Fläche von 32,3 cm wurden als Bremsbeläge in einem Prüfgerät für Kraftfahrzeugscheibenbremsen getestet, wobei jeder Belag auf einer der beiden Seiten einer Bremsscheibe mit einem Durchmesser von 25,4 cm angeordnet wurde. .
Das Material wurde einer Prüfreihe von 150 Einsätzen
unterworfen, bei denen die Umfangsgeschwindigkeit der
Scheibe einer Straßengeschwindigkeit bis zu 128 km/h entsprach. Unter diesen Bedingungen wurde kinetische
Energie in Höhe bis zu 5,53 x 10 mkp verbraucht. Während eines Teiles des Versuchs wurde ein Drehmoment von
55,3 mkp aufrechterhalten und während des Restes variierte
es zwischen 13,8 und 83 mkp. Die auf der Oberfläche der Bremsscheibe während der Meßreihe gemessene
Temperatur veränderte sich von der Umgebungstemperatur auf 400° C. Die durchschnittliche Abnutzung betrug nach
der Meßreihe an jedem der beiden Scheibenbeläge 0,127 mm.
Ein herkömmliches Reibmaterial auf der Basis von Asbest
und hitzehärtbarem Harz wurde derselben Meßreihe unterworfen und die durchschnittliche Abnutzung an jedem der
beiden Scheibenbeläge betrug 0,762 mm.
Patentansprüche:
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Claims (15)
1. Reibmaterial für Bremsen, Kupplungen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es ein Zweikomponenten-Bindemittelsystem
aufweist, das einerseits einen hitzehärtbaren Harz und andererseits eine Mischung aus
mindestens zwei Werkstoffen umfaßt, die sich infolge
gebildeten Wärme der durch den Reibungseingriff des Reibmaterials/zur
. Erzeugung einer zusätzlichen Bindung des Reibmaterials fortschreitend verbinden.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Werkstoffe fein zerteiltes Nickel und Schwefel sind.
3. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es fein zerteiltes Nickel, Schwefel und ein ein hitzehärtbares
Harz aufweisendes Bindemittel enthält.
4. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es aus dem den hitzehärtbaren Harzanteil aufweisenden Bindemittel und einen weiteren Anteil Nickelsulfid
besteht, das unmittelbar bei der Benutzung des Reibbelages aus dem fein zerteilten Nickel und dem,pulverförmigen
Schwefel gebildet wird. ■
5. Material nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es 10 bis 50 Gewichtsteile Asbestfasern, 5 bis 30 Gewichtsteile hitzehärtbares Harz, 2 bis 30 Gewichtsteile Nickel und 2 bis 15 Gewichtsteile Schwefel enthält.
- 10 -
109844/182
Jo
6. Material nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet,
daß es 5 bis 20 Gewichtsteile Hickel enthält.
7. Material nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen ReibungEmodifizierer und/oder einen Füllstoff
enthält.
8. Material nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzehärtbare Harz ein organisches hitzehärtbares
Harz, umfaßt.
9. Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das organische hitzehärtbare Harz anorganische Substituentengruppen
enthält.
10. Verfahren zur Herstellung von Reibmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß Fasermaterial, wie Asbestfasermaterial,
feinzerteiltes Nickel, Schwefel und ein aushärtbares hitzehärtbares Harz gemischt werden, die Mischung zusammengepreßt
und die zusammengepreßte Mischung auf eine Temperatur erhitzt wird, die zum Aushärten des Jaitzehärtbaren
Harzes ausreicht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Aufbringung einer Temperatur zum teilweisen Aushärten des hitzehärtbaren Harzes die Mischung zusammengepreßt
wird und nach dem Härten die Mischung zur vollständigen Aushärtung des Harzes erwärmt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung auf eine Temperatur erwärmt wird,
die genügend hoch ist, um das hitzehärtbare Harz auszuhärten und mindestens einen Teil des fein zerteilten
Wickels zu veranlassen, sich mit mindestens einem Teil des Schwefels zur Bildung von Nickelsulfid zu verbinden.
109844/1825 ;
13. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung auf eine Temperatur im Bereich zwischen 120 und 180° C erwärmt wird.
14* Verfahren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung auf eine Temperatur von mindestes 250° C erwärmt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material zu einem Klotz oder einem Belag für eine Bremse, eine Kupplung od. dgl. geformt
wird.
10984.4/ 1825
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
GB1796570 | 1970-04-15 | ||
GB4643470 | 1970-09-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117991A1 true DE2117991A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2117991C2 DE2117991C2 (de) | 1981-10-01 |
Family
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2252991A (en) * | 1939-11-13 | 1941-08-19 | Raybestos Manhattan Inc | Friction material and method of making same |
GB1071520A (en) * | 1964-11-30 | 1967-06-07 | Ferodo Ltd | Friction material |
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- 1971-04-14 FR FR7113056A patent/FR2089606A5/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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