DE211785C - - Google Patents
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- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C17/00—Fuze-setting apparatus
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Zünderstellmaschinen, die zwei gegeneinander verdrehbare, gleichachsige Stellkörper und ein an der Maschine gelagertes, zum Einstellen des Zünders dienendes drehbares Antriebsorgan (Kurbel o. dgl.) besitzen. Von den beiden Stellkörpern der Maschine ist der eine zur Kupplung mit dem einstellbaren Teile des Zünders und der andere zur Kupplung mitThe invention relates to such fuse setting machines, the two mutually rotatable, coaxial adjusting body and one mounted on the machine to adjust the Have a rotatable drive element (crank or the like) serving as igniter. Of the two Actuators of the machine is the one for coupling with the adjustable parts of the Fuse and the other to the clutch with
ίο einem feststehenden Zünderteile (z. B. dem Zünderteller) bestimmt. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf solche Zünderstellmaschinen der eingangs ' erwähnten Art, bei denen mindestens einer der beiden Stellkörper außer durch das zum Einstellen des Zünders dienende Antriebsorgan noch unabhängig von diesem verdreht werden kann, damit die Stellkörper die der gewünschten Sprengpunktslage entsprechende gegenseitige Winkelstellung erhalten. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Bauart solcher Zünderstellmaschinen zu vereinfachen und deren Herstellung zu verbilligen.ίο a fixed igniter part (e.g. the Detonator plate). In particular, the invention relates to such ignition setting machines of the type mentioned at the beginning, in which at least one of the two actuators apart from the drive element used to adjust the detonator, it can still be rotated independently of it, so that the adjusting body the mutual angular position corresponding to the desired breakpoint position obtain. The present invention now aims to improve the design of such detonator actuators to simplify and to make their production cheaper.
Die Erreichung dieses Zweckes wird der Erfindung gemäß dadurch ermöglicht, daß das zum Einstellen des Zünders dienende Triebwerk mit dem Triebwerke, das zum Einstellen der Stellkörper der Maschine auf die der gewünschten Sprengpunktslage entsprechende gegenseitige Winkelstellung dient, mindestens ein Getriebe gemein hat.The achievement of this purpose is made possible according to the invention in that the to adjust the igniter serving engine with the engine that is used to adjust the Adjusting body of the machine to the mutual corresponding to the desired breakpoint position Angular position is used, at least one gear has in common.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorderansicht der Zünderstellmaschine (einzelne Teile sind weggebrochen),
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Oberansicht,In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely shows
Fig. Ι the front view of the fuse setting machine (individual parts are broken away),
FIG. 2 shows the top view belonging to FIG. 1,
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Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, von links gesehen, und3 shows the section according to 3-3 of FIG. 2, seen from the left, and
Fig. 4 den Schnitt nach 4-4 der Fig. 3, von oben gesehen.4 shows the section according to 4-4 of FIG. 3, seen from above.
A bezeichnet den zur Kupplung mit dem einstellbaren Zünderteile und B den zur Kupplung mit einem feststehenden Zünderteile, im j vorliegenden Falle dem Zünderteller, bestimmten Stellkörper. Zur Kupplung der Stellkörper A und B mit den zugehörigen Zünderteilen dienen in bekannter Weise Klinken a1 und b1. Der Stellkörper A, der mit einem Zahnkranze a2 versehen ist, kann sich um einen am Boden des Gehäuses C der Zünderstellmaschine befestigten Hohlzapfen c1 und der Stellkörper B, der mit einem Zahnkranze δ2 versehen ist, um einen am Deckel C2 des Gehäuses C sitzenden, mit dem Zapfen c1 gleichachsigen Hohlzapfen c3 drehen. Mit dem Zahnkranze α2· steht ein Kegelrad D und mit dem Zahnkranze δ2 ein Kegelrad E im Eingriffe. Die Nabe des Kegelrades E ist zu ■ einem Hohlzapfen e1 ausgebildet, mittels dessen das Kegelrad im Gehäuse C drehbar gelagert ist. Das Kegelrad D ist mittels seiner zapfenartig ausgebildeten Nabe d1 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise in dem Hohlzapfen e1 drehbar gelagert, und zwar fällt seine Drehachse mit der Drehachse des Kegelrades E zusammen. Das Übersetzungsverhältnis der Kegelrädergetriebe D a1 und E b2 ist gleich 1. Das Kegelrad D ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise (vgl. besonders Fig. 4) starr mit einer Kurbel F yerbunden, die das zum Einstellen des Zünders dienende Antriebsorgan bildet. Die Kurbel F A designates the control element intended for coupling with the adjustable igniter part and B the control element intended for coupling with a fixed igniter part, in the present case the igniter plate. Pawls a 1 and b 1 are used in a known manner to couple the actuators A and B with the associated igniter parts. The actuating body A, which is provided with a toothed ring a 2 , can rotate around a hollow pin c 1 attached to the bottom of the housing C of the ignition setting machine, and the adjusting body B, which is provided with a toothed ring δ 2 , around a on the cover C 2 of the housing C , turn the hollow pin c 3 on the same axis as pin c 1. A bevel gear D is engaged with the gear rim α 2 · and a bevel gear E engages with the gear rim δ 2 . The hub of the bevel gear E is designed as a hollow journal e 1 , by means of which the bevel gear is rotatably mounted in the housing C. The bevel gear D is rotatably mounted in the hollow pin e 1 by means of its pin-like hub d 1 in the manner shown in the drawing, and its axis of rotation coincides with the axis of rotation of the bevel gear E. The gear ratio of the bevel gears D a 1 and E b 2 is equal to 1. The bevel gear D is rigidly connected in the manner shown in the drawing (see FIG. 4 in particular) to a crank F which forms the drive element used to set the igniter . The crank F
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besitzt einen Ansatz f1, der mit einer kegelförmigen Rast für einen entsprechend gestalteten, am Gehäuse C gelagerten, unter Federdruck stehenden Riegel c4 versehen ist (vgl. Fig. 4). Auf der Zeichnung ist die Kurbel in derjenigen Lage dargestellt, bei welcher ,der Riegel c4 in die zugehörige Rast des Ansatzes f1 eingreift. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß der Riegel c4 nur durch eine verhältnismäßig große, auf die Kurbel F einwirkende Kraft außer Eingriff mit der zugehörigen Rast gebracht werden kann. Außer dem Ansätze f1 besitzt die Kurbel F noch einen zweiten Ansatz /2, der glockenförmig ausgebildet und außen zylindrisch gestaltet ist. Dieser Ansatz /2, dessen Achse mit der Drehachse der Kurbel F zusammenfällt, bildet den Drehzapfen für einen Ring G, an dem zwei einander diametral gegenüberliegende Schnecken H und / (Fig. 1 und 4) gelagert sind. Die Schnecke H, die mittels eines Griffrädchens h1 gedreht werden kann, steht mit einer an dem Ansätze/2 der Kurbel F angeordneten Verzahnung /3 im Eingriffe, die einen Zentriwinkel von etwa 6o° umfaßt. Die Schnecke /, die ein Griffrädchen i1 trägt, steht mit einem innerhalb des glockenförmigen Kurbelansatzes /2 liegenden Schneckenrade K im Eingriffe, das in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise (Fig. 4) fest mit dem Kegelrade E verbunden ist. Zwecks Ermöglichung des Eingriffes zwischen der-Srhnecke / und dem Schneckenrade K ist in dem Kurbelansatze /2 ein Ausschnitt /4 vorgesehen, dessen Größe so bemessen ist, daß sich der Ring G innerhalb der Grenzen, in denen er mittels des Schneckengetriebes Hf3 verstellt werden kann, ungehindert drehen kann. Die Schneckengetriebe Hf3 und / K besitzen Selbsthemmung. Mit dem Schneckenrade K ist eine Trommel K1 fest verbunden, auf deren Mantelfläche eine Entfernungseinteilung k2 angeordnet ist. Die zugehörige Ablesemarke g1 (Fig. 2) sitzt an dem Ringe G. has a projection f 1 , which is provided with a conical detent for a correspondingly designed, spring-loaded bolt c 4 mounted on the housing C (cf. FIG. 4). In the drawing, the crank is shown in that position in which the bolt c 4 engages in the associated detent of the approach f 1. The conditions are chosen so that the bolt c 4 can only be brought out of engagement with the associated detent by a relatively large force acting on the crank F. In addition to the approaches f 1 , the crank F has a second approach / 2 , which is bell-shaped and cylindrical on the outside. This approach / 2 , the axis of which coincides with the axis of rotation of the crank F, forms the pivot for a ring G on which two diametrically opposed screws H and / (Fig. 1 and 4) are mounted. The worm H, which can be rotated by means of a handle h 1 , is in engagement with a toothing / 3 arranged on the lugs / 2 of the crank F, which has a central angle of about 60 °. The worm / carrying a handle wheel i 1, communicates with a lying within the bell crank approach / 2 Schneckenrade K in interventions which in the manner shown in the drawing way (Fig. 4) is fixedly connected to the Kegelrade E. In order to enable the engagement between the screw corner / and the worm wheel K , a cutout / 4 is provided in the crank attachment / 2 , the size of which is so dimensioned that the ring G is within the limits in which it can be adjusted by means of the worm gear Hf 3 can rotate freely. The worm gears Hf 3 and / K are self-locking. With the Schneckenrade K K a drum is firmly connected 1 on whose circumferential surface a distance classification k 2 is arranged. The associated reading mark g 1 (Fig. 2) sits on the ring G.
An diesem ist ferner eine Korrekturteilung g2 (Fig. 2) angeordnet, zu der ein an dem glockenförmigen Kurbelansatze/2 befestigter Zeiger/5 gehört.A correction graduation g 2 (FIG. 2) is also arranged on this, to which a pointer / 5 attached to the bell-shaped crank attachment / 2 belongs.
Bei der Benutzung der Zünderstellmaschine hat man zunächst die beiden Stellkörper A und B in die der gewünschten Sprengpunktslage entsprechende gegenseitige Winkelstellung zu bringen. Zu diesem Zwecke dreht man, nachdem man, wenn nötig, die Kurbel F in die auf der Zeichnung dargestellte Lage gebracht hat, mittels des Griffrädchens i1 die Schnecke /. Da hierbei auf die Kurbel F. die mit dem der Schnecke / als Lager dienenden Ringe G infolge der Selbsthemmung des Schneckengetriebes Hf3 gekuppelt ist, nur geringfügige Kräfte einwirken können; so bleibt der Riegel c4 im Eingriffe mit der zugehörigen Rast des ■ Ansatzes f1, so daß die Kurbel sich nicht, drehen kann. Die Drehung der Schnecke / hat daher eine Drehung des Schneckenrades K und des fest mit diesem verbundenen Kegelrades E zur Folge, das durch Vermittlung des Zahnkranzes b2 dem Stellkörper B eine Drehung erteilt. Das Kegelrad D, das fest mit der Kurbel F verbunden ist, bleibt hierbei in Ruhe, desgleichen der durch den Zahnkranz a2 mit dem Kegelrade D in Verbindung stehende Stellkörper A. Gleichzeitig mit dem Schneckeurade K dreht sich auch die mit der Entfernungseinteilung k2 versehene Trommel K1. Das Drehen der Schnecke / wird so lange fortgesetzt, bis die Marke g1 auf den der gewünschten Sprengpunktsentfernung entsprechenden Teilstrich der Einteilung k2 zeigt. Der Stellkörper B ist alsdann um einen der gewünschten Sprengpunktsentfernung entsprechenden Winkel gegenüber dem Stellkörper A verdreht.When using the fuse setting machine, the two adjusting bodies A and B must first be brought into the mutual angular position corresponding to the desired explosive point position. For this purpose, after the crank F has been brought into the position shown in the drawing, if necessary, the worm / is rotated by means of the handle wheel i 1. Since here on the crank F. the rings G serving as the worm / bearing is coupled as a result of the self-locking of the worm gear Hf 3 , only slight forces can act; so the bolt c 4 remains in engagement with the associated detent of the ■ approach f 1 , so that the crank cannot turn. The rotation of the worm / therefore results in a rotation of the worm wheel K and the bevel gear E fixedly connected to it, which, through the intermediary of the ring gear b 2, gives the actuating body B a rotation. The bevel gear D which is fixedly connected to the crank F, in this case remains at rest, the standing by the ring gear a 2 with the Kegelrade D in conjunction actuating body likewise A. Simultaneously with the Schneckeurade K rotates the k with the removal arrangement 2 provided Drum K 1 . The turning of the screw / is continued until the mark g 1 points to the graduation of the division k 2 corresponding to the desired separation point distance. The adjusting body B is then rotated relative to the adjusting body A by an angle corresponding to the desired separation point distance.
Das Einstellen von Korrekturen der Sprengpunktsentfernung erfolgt durch Drehen des Griffrädchens h1. Da auch hierbei auf die Kurbel F nur geringfügige Kräfte einwirken können, so bleibt auch in diesem Falle der Riegel c4 im Eingriffe mit der zugehörigen Rast, so daß sich die Kurbel und die Verzahnung /3 des Kurbelansatzes /2 nicht drehen können. Die Drehung, die der Schnecke H durch das Griffrädchen h1 erteilt wird, hat daher zur Folge, daß der Ring G gegenüber dem Kurbelansatze /2 verdreht wird. An dieser Drehung muß auch das Schneckenrad K teilnehmen, da dieses infolge der Selbsthemmung des Schneckengetriebes / K mit dem Ringe G gekuppelt ist. Die Drehung des Schneckenrades K überträgt sich durch das Kegelrädergetriebe E b2 auf den Stellkörper B. Der Stellkörper A bleibt während des beschriebenen Vorganges wieder in Ruhe. Das Drehen des Griffrädchens h1 wird so lange fortgesetzt, bis der Zeiger /5 dem der gewünschten Korrektur entsprechenden Teilstriche der Einteilung g2 gegenübersteht; Der Stellkörper B ist alsdann um den der gewünschten Korrektur entsprechenden Winkel gegenüber dem Stellkörper A verdreht. Hervorzuhaben ist, daß sich hierbei die Einstellung der Marke g1 gegenüber der Einteilung k2 nicht ändert, da die Trommel K1 infolge ihrer festen Verbindung mit dem Schneckenrade K ebenso wie dieses mit dem Ringe G gekuppelt ist.Corrections to the separation point distance are set by turning the knob h 1 . Since only slight forces can act on the crank F in this case too, the bolt c 4 remains in engagement with the associated detent so that the crank and the toothing / 3 of the crank attachment / 2 cannot rotate. The rotation given to the worm H by the grip wheel h 1 therefore has the consequence that the ring G is rotated with respect to the crank extensions / 2. The worm wheel K must also take part in this rotation, since this is coupled to the ring G as a result of the self-locking of the worm gear / K. The rotation of the worm wheel K is transmitted through the bevel gear E b 2 to the actuating body B. The actuating body A remains at rest during the process described. The turning of the handle h 1 is continued until the pointer / 5 is opposite the graduation of the graduation g 2 corresponding to the desired correction; The adjusting body B is then rotated relative to the adjusting body A by the angle corresponding to the desired correction. Hervorzuhaben is that in this case the setting of the mark g 1 from the division k 2 does not change since the drum 1 K due to its fixed connection to the Schneckenrade K as this is coupled to the rings G.
Nachdem man die Stellkörper A und B in der beschriebenen Weise in die der gewünschten Sprengpunktslage entsprechende gegenseitige Winkelstellung gebfacht hat, führt man ein Geschoß (in Fig. 3 in strichpunktierten Linien veranschaulicht) in die ZünderstellmaschineAfter the actuators A and B has been folded into the mutual angular position corresponding to the desired explosive point position in the manner described, a projectile (illustrated in dash-dotted lines in FIG. 3) is introduced into the detonator setting machine
ein. Darauf dreht man die Kurbel F, nachdem man durch einen kräftigen Druck auf den Kurbelgriff das durch den Riegel c4 und die Rast des Kurbelansatzes f1 gebildete Gesperre ausgelöst hat, im Sinne des Pfeiles χ (Fig. i) einmal vollständig herum. Der Drehung der Kurbel F folgt nicht nur das fest mit ihr verbundene Kegelrad D, sondern auch das Kegelrad E, da dieses infolge der Selbst hemmung des · Schneckengetriebes / K mit dem Ringe G und dieser infolge der Selbsthemmung des. Schneckengetriebes Hf3 mit dem Kurbelansatze /2 gekuppelt ist. Durch die Kegelrädergetriebe D a2 und E b2 wird die Drehung der Kurbel F in der Weise auf die Stellkörper A und B übertragen, daß diese in einander entgegengesetztem Sinne je eine volle Umdrehung ausführen, wodurch in bekannter Weise dem Zünder die gewünschte Einstellung erteilt wird. Am Ende der Drehung der Kurbel F springt der Riegel c4 in die Rast des Kurbelansatzes/1 ein und stellt die Kurbel wieder in der auf der Zeichnung dargestellten Lage fest.a. Then you turn the crank F, after you have triggered the lock formed by the bolt c 4 and the detent of the crank attachment f 1 by a strong pressure on the crank handle , in the direction of the arrow χ (Fig. I) once completely around. The rotation of the crank F is followed not only by the bevel gear D firmly connected to it, but also by the bevel gear E, as this is due to the self-locking of the worm gear / K with the ring G and this due to the self-locking of the worm gear Hf 3 with the crank attachments / 2 is coupled. Through the bevel gears D a 2 and E b 2 , the rotation of the crank F is transmitted to the actuators A and B in such a way that they each perform a full revolution in opposite directions, whereby the desired setting is given to the igniter in a known manner . At the end of the rotation of the crank F , the bolt c 4 jumps into the detent of the crank attachment / 1 and sets the crank back in the position shown in the drawing.
Selbstverständlich könnte man, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, das Kegelrad D anstatt mit der Kurbel F auch mit dem Kegelrade E starr verbinden. Die beiden Kegelräder würden in diesem Falle zweckmäßig zu einem einzigen aus einem Stücke hergestellten Kegelrade vereinigt werden, das nur einen gleichzeitig mit den Zahn kränzen α2 und δ2 im Eingriffe stehenden Zahnkranz besitzt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung würden nicht nur beim Einstellen des Zünders, sondern auch beim Einstellen der Maschine auf die gewünschte Sprengpunktslage beide Stellkörper in einander entgegengesetztem Sinne verdreht werden.Of course, without changing the essence of the invention, the bevel gear D could also be rigidly connected to the bevel gear E instead of the crank F. The two bevel gears would in this case be conveniently combined into a single bevel gear made from one piece, which has only one ring gear at the same time with the tooth wreaths α 2 and δ 2 in engagement. In this embodiment of the invention, both adjusting bodies would be rotated in opposite directions not only when setting the detonator, but also when setting the machine to the desired explosive point position.
Hieraus folgt, daß bei dieser Ausführungsform unter sonst gleichen Umständen die Länge der Entfernungseinteilung und der Korrekturteilung nur halb so groß ausfällt wie bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform. Die einzelnen Teilstriche würden daher enger aneinanderrücken, so daß die Deutlichkeit der Teilungen sowie der erreichbare Genauigkeitsgrad der Einstellungen verringert werden würden. Außerdem würden Fehler, die man beim Einstellen begeht, da sie sich auf beide Stellkörper übertragen, den doppelten Einfluß auf die Einstellung des Zünders ausüben. Die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform verdient daher den Vorzug, da sie von den erwähnten Mangeln frei ist.It follows that in this embodiment, all other things being equal, the length the distance graduation and the correction graduation is only half as large as with the Embodiment shown in the drawing. The individual tick marks would therefore move closer together so that the clarity of the divisions as well as the achievable The degree of accuracy of the settings would be reduced. In addition, errors which one commits when setting, since they are transferred to both actuators, twice as much Influence the setting of the detonator. The one shown on the drawing Embodiment therefore deserves preference because it is free from the defects mentioned.
Ferner könnte man, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, eine Vertauschung der Benutzungsweise der Schneckengetriebe Hf3 und / K vornehmen, derart, daß man das Getriebe Hf3 nebst der zugehörigen Einteilung g2 für die Einstellung der Sprengpunktsentfernung und das Getriebe / K nebst der zugehörigen Einteilung k2 für die Einstellung von Korrekturen der Sprengpunktsentfernung einrichtet. Bei dieser Ausführungsform würde der Ring G in sehr weiten Grenzen gegenüber dem Kurbelansatze/2 verdrehbar sein. Hieraus würde sich der Nachteil ergeben, daß die Antriebsorgane h1 und i1 der beiden Schneckengetriebe ihre Lage in entsprechend weiten Grenzen ändern würden, was bei der Benutzung der Zünderstellmaschine sehr unbequem wäre. Die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform, bei der das sich an das Kegelrädergetriebe E δ2 zunächst anschließende Schneckengetriebe für die Einstellung der Sprengpunktsentfernung benutzt wird," verdient daher den Vorzug.Furthermore, without changing anything in the essence of the invention, the mode of use of the worm gears Hf 3 and / K could be interchanged in such a way that the gear Hf 3 and the associated classification g 2 for setting the detonation point distance and the gear / K in addition to the associated classification k 2 for setting corrections to the detonation point distance. In this embodiment, the ring G would be rotatable within very wide limits with respect to the crank extensions / 2. This would have the disadvantage that the drive elements h 1 and i 1 of the two worm gears would change their position within correspondingly wide limits, which would be very inconvenient when using the ignition setting machine. The embodiment shown in the drawing, in which the worm gear initially connected to the bevel gear E δ 2 is used for setting the separation point distance, "therefore deserves preference.
Claims (6)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT39291D AT39291B (en) | 1908-06-29 | 1908-10-07 | Ignition setting machine with two counter-rotating, coaxial adjusting bodies. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE211785T | 1908-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=4277870
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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-
1908
- 1908-06-29 DE DE1908211785D patent/DE211785C/de not_active Expired - Lifetime
- 1908-11-11 CH CH45339A patent/CH45339A/en unknown
- 1908-11-13 FR FR396213D patent/FR396213A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR396213A (en) | 1909-04-05 |
CH45339A (en) | 1909-11-01 |
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