DE2117256A1 - Verfahren zum Auswerten von Versuchen, die nach dem Marshall Verfahren durchge fuhrt wurden, sowie Vorrichtung zur Durch fürhung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Auswerten von Versuchen, die nach dem Marshall Verfahren durchge fuhrt wurden, sowie Vorrichtung zur Durch fürhung des VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Auswerten von Versuchen* die nach dem Marshall-Verfahren durchgeführt wurden, sowie Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen von Daten
in Versuchen, die nach dem Marshall-Verfahren (ASTM D 1559-65) durchgeführt werden.
Bin einfaches und schnelles Verfahren, welches in~der Ia£e ist,
indikative Baten hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften
von BitumensfeiBischen zu #eben, ist dem nach dem Marshall-Verfahren
durchgeführten zu sehen.
Der Versuch besteht darin, in diametraler Richtung eine zylindrische
zwischen zwei halbkreisförmigen Backen angeordnete Probe zusammenzudrücken*
109845/0177
Belastung und Verformungen werden auf mechanischen Indikatoren
abgelesen; insbesondere wird ein TÖ-krometer für die Verformung
verwendet, sowie ein Dynamomet erring für die Laat, deasen Ablesung auf einem zweiten Mikrometer vorgenommen wird.
Das Überwaehunfissyatem besteht darin, auf der Seite des Bedl
enun^s personals die Maxiinallast und die entsprechende Verformung
abzulesen; die Ablesungen werden so der Sor£fälti£?fceit
unä Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals
Zur kontinuierlichen tJberwachunß: wird auch eine Kinematofficiphiekamer^
v.-rwendet.-Das mechanische tjberwachun^ssjstem
bietet eine beerenate Möglichkeit, die Skalen zu verändern und
hat eine irewisae Instrumententrä£heit; dies bedeutet, daß
bisher Fehler nicht vermieden werden konnten.
Dgs"mechanische Messen der Last mittels des dynamometrisehen
Rin£s macht es erforderlich» daß der Rm^ dtne beachtliche
Verformung erleidet, die die Lastaufbrin^unfcs^eaehwindiiikeit
auf die Probe ändern kann*
Weiterhin ist es unmöglich, die VeiisTachs^eschwindiekeit unter
Last zu überwachen? diese $&sehwladigköit-ist wichtig, vena
man das reolo^ische Verhalten der Bitumen^emische berücksichtigt.
In einer hiermit zusammenhängenden Anmeldung:
wurde bereits ein Verfahren zum Überwachen und Aufzeichnen von Last- und Verf orraunsswerten von-Bitumenffemischen vorgeschlagen,
die dem Marshall-iest ausgesetzt waren«
Nach diesem Verfahren ist die Verwendung eines elektronisehen
Meßeystema vor*Tfeae,hen, welches es ermöglicht, kontinuierlisli
Las,t- und Verformung werte zu überwachen und auf zuseishaea
und Gleichzeitig die Test^euehwindisrkeit zu überwachen.
BAD ORIGINAL
1Q9845/0177
Bei dieses Verfahren werden Kraft- und Verformungwandler sowie
Anordnungen zum Verstärken der aus den Wandlern kommenden Signale.
, sowie .ein Syetem sur kontinuierlichen Aufzeichnung dieser
verstärkten Signale benutzt.
Abgesehen von den beachtlichen Kosten der AufzeiehmanSsanordnunfCen,
die zur Durchführen« eines solchen Verfahrens erforderlich
sind, ist es uiiiBö*ii.ieh, hiermit einen der Hauptnachte:}
Ie, der während des Harshall-Vorsuchs auftritt, zu vermeiden,
dap ist die Inkonstanz der DeformatiönseesehwindiiCkeit; diese
wäre aber zu "einer Genauen Berechnung der während des Versuches
berücksichtigten Phänomene erforderlieh, da das nieht-newtonsche
Verhalten der Biturnensemi sehe berücksichtigt werden
Die FehlerurSachen während der Versuche mit einer Diametralkompression
der Proben (AS2?M D 1559-65) hängen hauptsächlich ron
zwei unterschiedlichen "Faktoren ab.
Der erste muß dem verwendeten Meßsystem zugeschrieben werden,
d.h. der unzureichenden Verläßlichkeit der Gemachten Ablesungen
iileiehzeitii? für Verforeune: und Maximallast durch das Bedienungspersonal.
Es «.enü^t in diesem Zusammenhang darauf hin2uweieens daß die
Veraö^erun^sEeit in der Ablesung aufgrund der Reaktionszeit des
Bedienungspersonals im Mittel etwa 0,5 Sek. beträft } während
die Versuchsdauer nur wenige Sekunden ausmacht» Dieser Nachteil
wurde nach de« zweiten benannten Verfahren überwunden, welches
die kontinuierliche Aufzeichnung der Daten ermöglicht.
Die zweite Pehlerursache hän^t mit der Anordnung zua Komprimieren
der Probe zusammen.
Vorgesehen ist im allgemeinen ein Elektromotor »it praktisch
konstanter ^eschwindiÄkeit, welcher über ein
109845/0177 BAD original
System die Drehbewegung in eine Geradlinige umformt und sie
auf die Probe überträft. Ein Dynamometerring zum Messen der
Last ist auch vorgesehen.
Es wird angenommen, daß der Motor eine vollkommen konstante
Geschwindigkeit hat; ait S soll die ^esamtverforraunS bzw»
Deformation des Systems Vorrichtung-Probe antfezei^t werden als
Summe von:
— der elastischen Verformung äquivalent zum gesamten Kompressionssystem
(Steifiekeit l/K, konstant),
- der elastischen Verformung des Dynamometerrin£s (Steifigkeit
1/K2» konstant),
™ - der mit S* bezeichneten Deformation der Probe; (Steifigkeit
1/K, der Probe ist nicht "konstant, hän£t vielmehr von der
Last P, der Deformationsffeschviindi^keit eben dieser Probe
ds*/dt raid der Versuchszeit t ab? dann ergibt sich das Verhalten,
vfie bereits erwähnt, insgesamt aus der ^
1)3 =
während sich für die Probendeformation ergibt?
2) S* = 5
Löst man #leichunß 1) nach Έ auf und substituiert in 2),
so ergibt sich
3) S* ~ S m _1
1 +
(K1+K2)
was den Wert der Deformation der Probe als Punktion der Verschiebung
S, die linear mit der Zeit, steigt, ergibt, die dem
Motor «enteisen v/ird. Betrachtet man diese Beziehung, so erkeant
man, daß, da K, nicht konstant ist, ,vielmehr während
des ,Versuchs von P, ds* nach dt und t abhängt, das Deformations<?eset£
äer Probe S* über die Zeit nicht-linear ist.
BAD ORIGiNAL
108845/0177
Wie vorher erwähnt, ist es vielmehr notwendig, daß für eine
exakte Berechnung der während eines Versuchs nach dem Marshall-Verfahren
erhaltenen Daten,, ■ S* eine lineare Punktion der Zeit
wird; cUlu die Deforoüationa^eschwindi^keit der Probe muß
konstant sein.
Selbst bei einem Motor, der in der La^e ist, eine konstante
Geschwindigkeit aufrecht zn erhalten, kann diee doch nicht
zur Deformations^eschv/indi^keitder Probe führen, wenn man
die elastische Deformation einiger Teile der Presse berücksichtigt.
Selbst wenn eine beachtliche Verbesserung unter Verwendung eines besonders steifen Systems aura Komprimieren und Messen
der Last erreicht werden könnte, bleibt die Suche nach einer ^esamtlösun^ des Problems, d«h» der Wünsch, eine richtige
Steueranordnung der beschlossenen Rin^bauart zu schaffen, die
weiter unten Genauer speKifiziert werden wird.
Erfinduntfs^emäß wird nun ein verbessertes Verfahren zum Beatimmen
der Daten bei Versuchen, diö nach dem Marshall-Verfah-"
ren durchgeführt wurden, vorgeschlagen, welches die Überwachung
dieser Daten ^enau ermöglicht und so dazu führt, äußerst Genaue
Ergebnisse, frei von fehlern de? Bedienungspersonals mittels
einer wirtschaftliehen Vorrichtxin£ zu erhalten.
"a^enstand der Erfindung ist auch ein Verfahren» welches es
ermöglicht, Versuche vom Märshall-iyp durchzuführen, bei denen
die 75eformations«.eschwindi^feeit der Probe konstant bleibt und
der des Versuchs entspricht, wodurch die oben benannten Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung, die es ermöglicht,
das ober ^©nannte Verfahren durchzuführen, d.h. die die
exakte Überwachung der Daten bei Versuchen vom Marshall-Typ . zum ^V^enstand hat, derart, daß bei diesen Versuchen die Deformationsßeschwindi^keit
der Probe konstant und bleich dem Wert
109845/0177
äquivalent zu dem des Versucb.es bleibt *
Das"Verfahren nach der Erfindung umfaßt im wesentlichen die
folgenden Sehritte:
- Überwachung und Speicherung der folgenden Größen:
a) Maximallast,
b) ^esamtdeformation der Probe zwischen der Zeit TQ, wobei
die Probe Stat auf zunehmen beginnt, und der Zeit T,- entsprechend
der Maximallast,
c) Zeitint ervall %-TQf
W - Überwachung des Deformationssa^nals'an den Probeäenden und
Vergleich miij einem vorher festklebten Beau^ssißnal entapreehend
der Gewünschten Versuchs^eschwindi^keits
- Übertragung des Signals» welches die Verschiebung von der
Realdeformations^eschwindiSiceit bezüglich der für den Versueh
^ewünschtefi darstellt, an einen Reeler, der auf die
Motor^eschwindi^keit einwirkt und diese Verschiebung zu
Null macht.
Verfahren nach der Erfindung"wird mittels einer Vorrichtung
durchgeführt, die in der La^e istr die benannten Arbeite«
Charakteristiken zu realisieren.
> ■' ■ Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein§ normale Presse,
die es ^räö^licht^ zunehmende Lasten auf die Geprüfte Probe
aufzubringen und an dieser Probe Deformationen hervorzurufen;
die Vorrichtung ist ausgestattet mit:
- Kraft- oder last wandlern für die Überwachung der Aü*enblickswerte
der Beanspruchung wobei diese Wandler vorzugsweise von
piezoelektrischer oder extensometrischer Bauart sind?
- Schiebewandler, vorzugsweise der extensometrißclien oder
differenzialen (Strom) Wandlerbauart|
- Anordnung zur Überwachung d©r Baten» insbesondere zum
Speichern der Last- und Deformations wert β, die zun Zeit-
BAD ORIGINAL
109845/0177
_ η „
punkt der Maximallast erreicht wurden; der Wert des Zeitintervalle
bi.y sum Erreichen dieses Zeitpunkts wird ebenfalls gespeichert;
Anordnung aur seibetätigen Steuerung dee Antriebsootors,
derart, daß die Deformation der Probe bei konstanter SesehwincUgkeit
erhalten wird.
JJ;ne beispielsweise AusführunSaförm der Erfindung soll nun
ijihaud der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, ohne
daß die B5?findiine hierauf beschräakt ist.
Lastwand] er P und Versehiebun^awandler . sind auf der zur
Durchführung des Kompressionsversuehs der Proben verwendeten
Presse gelagert, Tat? Signal entsprechend dem Wert der aufgebrachten
Last ^eht kontinuierlich durch den Verstärker -8 und
erreicht etinen Ableitua-skreis 3, wobei eine nach^esehaltete
Schmitt-Trigger schaltung 4- leitend wird, sobald die Ableitung
nach der 55eJt sich von Nu31 unterscheidet, d.lu zur Zeit T ,
wenn die Probe beginnt Last aufzunehmen und wird wieder auf
bestellt, wenn die Ableitung z\x KuIl wird, d.h. wenn die
Probe bricht (Zeitpunkt ϊ^)«
ff-
Hierdurch wird ea möglich, ein Eechteei signal von der Dauer
T,.-T zu erhalten, welches, wenn es an cien Ableitun^skreis und
den Polaritätsdiskriminator S gBSijndt wird, zwei Scheriapuls«
(öhor pulses) zu den Zeitpunkten T und T^ erzeugt„
Sin Signal proportional zur Last wird'kontinuierlich an den
elektronischen Lastspexeherkreia 8 ^e^eben laid z\m Zeitpunkt T„
cerpeichert; das entsprechende Re^elsi^nal erreicht den Speicher
8 von 5 aus; der Gespeicherte Lästwert, entsprechend dem
Bruch der Probe wird aui" dea Anzeigegerät 12
Das Defortaationssi^nal aus 1 wird, nach Verstärkung in 17,
an zwei Speicher 6 und 7 ^e^eDen, die jeweils
durch die von 5 kommenden und den ^i a it punk ten Is land Ϊ« ent-
oM
sprechenden Impulsen besteuert werden* Auf diese Weise
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BAD ORIGINAL
speichert der Speicher 6 den Versehiebungswert zum Zeitpunkt
T , während der «weite Speicher 7 den Wert entsprechend dem
Steltpuokt 3L, speichert? eine ScMebeanzeigpelnrtehtmi^ 13 ,
ermöglicht es9 die'Differenz* zwischen den "beiden Yerschiebun^s
vrerten abzulesen,, die am' Ansang der Veriden genannte« Speicher
auftreten, das ist die Deformation,
Me Anzeige ist daher UuIl Ms zu Beginn der Lastauf br in gunfe'
und ateigfc. dann um aur Deformation proportionale Vierte, die
beginnend von diesem Zeitpunkt an gemessen v/erden·
Das Signal mit .Bonsbanter Amplitude und Dauer IV-^0» das durch
die Schmitt-Triggerschaltung gegeben ist,, wird über die Zeit
in einem elektronischen Integrator 9 integriert. Der resultierende
Bndwert» proportional zur Dauer Ττ/Γ-ΐ , vd-rd mittels
eines Speicherkreises 10 Gespeichert und im .Anzeigegerät Ii
abgelesen» ■
Werte der Maximal- oder Bruchlast der Deformation entsprechend
solely eis.er Last und Yersuohszeitdauerii werde» so Gespeichert
?inö abgelesen« Der- Schalter 19 dient daisu, die Speicher 6» T,
imd 10 aas Ende $ede® Yersuchs auf Null zu stellen.
Ks Aaoröaiang .aum Steuern der Tersiiehsgesc^windi^keit wird
ßebiMst äiireb. eiaea elektronischen Sägezahngenerator M5 der
ein B'ss^ssi^aal anssendet*s _ welches linear mit der Zeit zuaimffit
laiiii als Besu^s^runöla^e für äen Werfdea Deformationssignals
äisatg ifel-c'lias aus üem TerscMebun^swandler 1 durch
&sn TarstäsireE1 17 kommt o
Γ'β^ ^raöisat des Bezugs si Saals über die Ze%t wird vorher fest
%le^t νεη,ύ. eatsprieM, water Berücksichti^'un0' der ProportίonaiitätslK-astsntss,.
äer ^eifHnscliten ¥ersuelis^eschvd.ndi^lreitQ
Ber Y©r^ie3c&" siiisenen fle® ί/srt der Gewünschten Geschwindigkeit aas .*4 iSiä-a-SB! -^ataacliliehei?^ aus 17 kemmendens, wird
hat 21 ·ίΓ0Σ?*=ΘΚ03ΐ"ώ·:52·ί9 wobei liier ier Ursprung für ein für einen
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BAD ORIGINAL
elektronischen Regler 16 der Steuerdiodenbauart "bestimmtes
Signal ist,
Hierdurch wird die Geschwindigkeit des Motors 20 derart gesteuert, daß das aus 21 kommende Fehlersignal zu einem
Minimum wird.
Die Deformationsgeschwindigkeit wird so praktisch entsprechend der gewünschten und durch 14 gelieferten Geschwindigkeit.
Ein Regelsystem 15 normaler Bauart ermöglicht es dann,
von Hand die Häherungs- Stillsetz- und Umsteuervorgänge vor- ·
zunehmen. Das Stillsetzen kann selbstätig zum Zeitpunkt T«
erfolgen, indem man als Regelsignal den 5 verlassenden und diesem Zeitpunkt entsprechenden Impuls "benutzt, falls solch
ein selbstätiges Stillsetzen gewünscht sein sollte.
- Patentansprüche -
BAD ORIGlNAl
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Claims (10)
1.) Verfahren zum .Bestimmen von Baten, die in nach dem Marshall-Verfahren
durchgeführten Versuchen ^ev/onnen wurden, jrekennzeichnet
durch. Überwachung Speicherung und Ablesun^ der
physikalischen Daten aufgrund der an den Proben vorgenommenen
Versuche,
[2·) Verfahren nach Anspruch i, dadurch Gekennzeichnet, daß der
Wert der Maxima Hast bei Bru.cn der Probe überwacht und Gespeichert
wird und d/aß dieser Wert an einer ^eei^neten
Anzeigeeinrichtung abgelesen wird.
3«) Verfahrennach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß die
Probendeforma/fcion entsprechend der Maximallast bei Bruch
überwacht und Gespeichert wird; und .daß dieser Wert an
einer Geeigneten AnzeiGeeinrichtunG abGelesen wird.
4.) Verfahren nach Anspruch i), dadurch Gekennzeichnet, daß
die Versuchszeit der Proben überwacht und Gespeichert
wird· und daß ein en^spreehender Wert an einer Geeigneten
Anzeigeeinrichtung abgelesen wird.
5.-}. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
Gekennzeichnet r daß die Geschwindigkeit des die Versucheeinrichtung
antreibende^"Motors G^reSelt wird, derart,
. daß die Probenv.erformunSaSeschwindiGkeit konstant und
Gleich einem vorGeSebenen Wert wird.
6·) Verfahren nach einem der vorherGenenden Ansprüche, Gekennzeichnet
durch die folGenden Schritte:
- Überwachung der AuGenblickadeformation \mä ö@r Laatwerte
mittels Wandlern;
- Übertragen der verstärkt®^ Wert© an eine sie differenzierende
AbleiteiiirichtunGj
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e dieser abgeleiteten Werte an eine Schmitt-Triggerschaltung
;
■ Le^en des die Schmfitt-iriggBrscb.altun^ verlassenden Signals,
dessen Dauer bleich der Yersuehszeit (beat time)
ist, an einen Polaritätsdiskriminatorderivator;
Abgabe von zwei Impulsen aus einem aolchen Polarjjtätsdiskriminatorderivator
enteprechend den Versuchsbe^inn- und Endzeitpunkten;
Speichern mittels eines Speiefo/erkreises des Werte/a d,er
Proberid'-iximalbruchlast durch Regeln des SpeicherauSenblickes
mittels des den Polaritätsdiskriminator-Deriva-{;or
verlassenden Impulses entsprechend dem. Versuchs— endZeitpunkt;
Le^&n diösea Gespeicherten Signals an eine Anja^i^e*.
einrichtun^, die die Ablesung dieses Wertes ermöglicht}
Le^en dieses die 8chmitt-iDri^gerechaltung Terl&asenden
Si Saales auch an qfinen elektronischen dieses Signal
integrierenden Integrators;
liefen dieses integrierten Signals, welches proportional
zur Versuehszeit ist, an einen dieses Vert speichernden
Speicherkreis?
Legen dieses gespeicherten Wertes m eine A»eei^#-
einrichijung, die eine direkte Ablestm^ der Yerauchezeit
ermöglicht;
kontinuierliche Abgabe der TeretSrlctea
an zwei Speioherj
(iben de,r den eenauüten Polaritätsdie^rimiaatcr
senden Signa3e an. dde beiäen Speicher, 4as de» ?sitpunkt
zum Yersuchsbe^inn eatsprecb«aäs Si%.*l a» einen
Speicher und das dem YersueliB-snGr.eJtpuisit
g an den ander»n Speicher;
BAD ORIG1NAL
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.- 12 -
- Speichern der "beiden genannten Zeitpunkte der relevanten
Deformationswerte;
- Geben dieser gespeicherten Werte an eine Deformationsanzeigeeinrichtung,
die es ermöglicht, die gesamte ProbeÄefonnation bei Versuchsende abzulesen;
- Emission mittels eines elektronischen Sägezahngeneratore
eines Bezugssignals, welches linear mit der Zeit entnimmt
und das einen Gradienten Über die Zeit entsprechend dem Wert der für den Versuch gewünschten Deformationsgeschwindigkeit aufweist;
- Vergleich dieses Signals mit dem Deformationssignal aus
dem Deformationswandler;
- Übertragen eines Signals an einen elektronischen Reglerβ
welches proportional zur Differenz zwischen den beiden Geschwindigkeitswerten ist;
- Regelung mittels dieses elektronischen Reglers des die Presse betreibenden Motors, derart, daß eine Geschwindigkeitsdifferenz
auf ein Minimum gebracht wird,
- gegebenenfalls Legen des aus dem Polaritätsdiskriminator-Derivator
kommenden Versuchsendsignals an ein den Motor stillsetzendes Regelsystem üblicher Bauart und
- Stellung sämtlicher genannter Speicherkreise bei Versuchsenäö
mittels eines einzigen Schalters auf NuIl0
7«} Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
- eine an sich bekannte Anordnung zum Verformen der Proben, gegebenenfalls bis zum Bruch, durch Aufbringung stei~
gender üsstenj
- einen Kraftwandler;
- einea D@for??ationswandler;
- zwei Inoräiiüiigen sum Verstärken der durch die Wandler
Signale;
109845/0177
- vier Speicherkreise;
- eine Schmitt-Triggerschaltung;
- einen Polaritätsdiskriminator-Derivator;
- einen elektronischen Integrator;
- drei Anzeigeeinrichtungen für die Werte von Maximallast, Maximaldeformation bzw. Versuchszeit;
- einen elektronischen Sägezahngenerator;
- einen elektronischen Regler für die Hotorgeschwindigkeit;
- eine Anordnung zur Regelung der Presse von Hand, gegebenenfalls mit selbstätigen Antrieb, zum Stillsetzen
bei Versuchsende;
- und durch einen Schalter zur Null-Rückstellung der Speicher bei Versuchsende.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandler bevorzugt von piezoelektrischer, extensometrischer oder Differenzialwandlerbauart sind.
9o) Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkeranordnungen von elektronischer Bauart, vorzugsweise Operationsverstärker sind.
10.) Verfahren und Vorrichtung im wesentlichen wie dargestellt und beschriebene
109845/0177
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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