DE2116371A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verbrennung von Klärschlämmen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verbrennung von KlärschlämmenInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/24—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber
- F23G5/28—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber having raking arms
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- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
METALLGESELLSCHAi'T Frankfurt (M), den 16. März 1971
Aktiengesellschaft DrOz/MMÜ
Haus-Nr. 6716 LW
Vorrichtung und Verfahren zur Verbrennung von Klärschlammen
Die Erfindung betrifft einen Etagenofen sowie ein Verfahren zur Verbrennung von Klärschlammen in einem Etagenofen.
ent
Bekanntlich/stehen bei der Behandlung kommunaler oder industrieller
Abwässer Klärschlämme, die einem geeigneten Vervendungszweck zugeführt oder beseitigt werden müssen. Neben Maßnahmen
zur Nutzbarmachung von Klärschlamm durch Kompostierung haben insbesondere Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm
.an Bedeutung gewonnen.
Schwierigkeiten bei der Verbrennung entstehen insbesondere dadurch, daß Klärschlamm mit unterschiedlicher Konsistenz,
die von dünnflüssig über dickflüssig bis teigig reicht, anfallt . 23s ist deshalb üblich, Schlamm aus industriellem
oder kommunalen Kläranlagen in Filtern oder Zentrifugen oder auf Trockenbeeten zu entwässern und den entwässerten "
Schlamm einem Ofen zwecks Verbrennung aufzugeben (DAS 1 207 538, Schweizer Patentschrift 408 264, USA-Patentschrift
2 144 507). Mit dieser Verfahrensweise ist ein erheblicher Aufwand an Betriebsmitteln und Investitionen erforderlich,
denn die Aggregate zur Schlammbehandlung, Filterkuchenbevorratung,
Filterkuchentransport und Dosierung beanspruchen erheblichen Raum- und Bedienungsaufwand· Es ist außerdem
unerlässlich, daß Arbeitskräfte in den Betriebsablauf regulierend eingreifen müssen und dabei mit dem Schlamm in
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seinen verschiedenen Behandlungsphasen in Berührung kommen, was aus hygienischer Sicht zu beanstanden ist.
Ein weiterer Nachteil, insbesondere bei der Verbrennung
im Etagenofen entsteht, wenn zufolge irgendwelcher Gegebenheiten der Schlamm mit zu hohem Wassergehalt aufgegeben
wird. Dann gelangt der Schlamm über die der Vortrocknung dienenden Etagen mit unzulässig hohem
Feuchtigkeitsgehalt in die Verbrennungszone und behindert dort den VerbrennungsVorgang. Wird andererseits
der Schlamm dem Ofen zu trocken zugeführt, so kann die aus der Verbrennung herrührende Wärmemenge in den Trocknungsetagen
nicht ausgenutzt werden und geht verloren. Infolge der hohen Abgastemperaturen können außerdem Schaden
in den Rauchgas einrichtungen oder im Schornstein auftreten.
Mit dem Ziel, die genannten Nachteile zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, den Schlamm aus Kläranlagen
In Zentrifugen zu entwässern und den Zentrifugenaustrag mittels —Förderband, Kastenbeschicker oder Dosierschnecke oder mittels
mehrerer dieser Einrichtungen einem Etagenofen zuzuführen
(Umschau 1961, Heft 22, Seite 696). Hierbei entstehen immer wieder^JBetriebsschwierigkeiten durch Anbacken, An-"
haften oder Herausquellen von Schlamm, mit den Folgen.
■"■ unhygienischer Arbeitsweise und Geruchbelästigungen. Außerdem
ist die Regulierung der Etagenöfen nur mit Schwierig*·
keiten möglich, weil eine solche Regulierung nicht verzögerungsfrei
arbeiten kann.
ist auch bekannt, die Schlammverbrennung, z.B. in Etagenöfen
nur nach vorheriger Trocknung durchzuführen (Wasser, Luft und Betrieb-14, (1970) Heft 1, Seite 38). Dieses Verfahren
kann aber nur dann Erfolg haben, wenn die Trocknung praktisch -vollständig ist. Seile Nachteile sind ein hoher
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apparativer Aufwand für die Trockenstufe und eine un-'
günstige Ausnützung des Wänneinhaltes der Abgase und
damit des Energieinhaltes des Klärschlammes.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Kachteile zu vermeiden und einen Etagenofen zur Verbrennung von
Klärschlamm zu schaffen, der einfach, sicher und hygienisch einwandfrei arbeitet, sowie unempflindlich gegen
den Einsatz eines Schlammes mit hohem Wassergehalt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es auch,' ein Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm in einem Etagenofen zu
schaffen, welches eine einwandfreie Verbrennung bei schwankender Konsistenz des Klärschlammes erlaubt.
Die Lösung der ersten Aufgabe ist ein Etagenofen zur Verbrennung von Klärschlamm, gebildet aus Vortrocknungs-,
Brenn- und Kühlzone, sowie in den Etagen der einzelnen Zonen bewegten Rührarmen mit Rührzähnen, der gemäß der
Erfindung gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Rührzähne-21, 25 auf den Rührarmen 22, 26, daß innerhalb
der Trockenzone praktisch die gesamte Fläche.der Etagen jedoch innerhalb der Brennzone lediglich kreisförmige Flächen
der Etagen überstrichen werden.
Die Lösung der zweiten Aufgabe bildet ein Verfahren zur Verbrennung
von Klärschlamm in einem aus Vortrocknungs-, Brenn- und RUhlzone gebildeten Etagenofen, das gemäß der Erfindung
-dadurch gekennzeichnet ist, daß der Klärschlamm unter Vermeidung
einer Ausbildung von Materialwällen getrocknet, aber unter Ausbildung von Materialwällen 28 verbrannt wird.
Durch die Erfindung, die insbesondere in der unterschiedlichen und eigentümlichen Anordnung der Rührzähne auf den verschiedenen
Etagen besteht, wird erreicht, daß beim Abfahren des
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Etagenofens keine Feststoffe, die durch Schwelen Anlaß zur Geruchsbelästigung geben, zurückbleiben.
Das Ausbrennen des Materials wird in einer oder mehreren dafür bestimmten Etagen vollständig erzielt.
Im Betrieb werden Zündungen auf den Etagen vermieden, die für die Trocknung vorgesehen sind.
Die Anordnung der Rührzähne auf den Rührarmen und im Verhältnis zum Herdboden bewirkt, daß sich innerhalb
der Etagen,in denen das Material getrocknet v/erden soll, keine wallartigen Rückstände ansammeln.
In der. oder den Brennetage(n) werden beispielsweise durch Herausnahme von Rührzähnen, Ringwälle erzeugt, die mit einer
höheren Glutschicht, einer höheren Verweilzeit und damit einem besseren Ausbrennen verbunden sind. Zugleich wird
• der erwünschte Effekt eines TemperaturSprunges im Material
von der Kühlgrenztemperatur auf Verbrennungstemperatur sichergestellt, was für eine geruchsfreie Verbrennung
von besonderem Vorteil ist.
Je nach Schlammart kann es von Vorteil sein, in der obersten
Brennetage das Ansteigen des Glutbettes erst in der Mitte der Etage einzustellen, um zu verhindern, daß bei langflammiger
Verbrennung Flammenspitzen in die Trockenetage hineinragen und dort zu Ruß- und Geruchsbildung Anlaß geben.
φ-
Zur Stabilisierung des vorgenannten Effektes des Temperatursprunges
kann es zweckmäßig sein, zusätzlich Naßschlamm in die letzte Trockerietage zu dosieren, um die Temperatur des
Materials in dieser Etage auf den erforderlichen niedrigen Wert einzustellen. Zugleich erhält man mit dieser Maßnahme
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einen Abschreckeffekt, der dafür sorgt, daß die Gastemperatur von dieser Etage ab niedrig liegt und
nicht zur Zündung von weitgehendst vorgetrockneten Material führt.
Damit eine Wellenausbildung auf den Trockenetagen mit. Sicherheit vermieden wird, sollte in vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung die Spur eines Rührzahns die des benachbarten Rührzahns teilweise überschneiden.
Dies wird erreicht, wenn die Anstellung der Rührzähne auf den Rührarm in Abhängigkeit von ihrer Breite unter
einem bestimmten Winkel erfolgt.
Der Etagenofen ist anwendbar für Schlämme, die ohne jede
Vorbehandlung aus einer Kläranlage oder aus einem Schlammeindicker entnommen werden, wie auch für solche Schlämme,
die nach beliebiger Vorbehandlung mittels Zentrifugen oder Filtrationseinrichtungen entwässert wurden. Unter Aus-
_nützung der Verbrennungswärme der Schlammfeststoffe, sowie gegebenenfalls zugefügter weiterer Brennstoffe, wie
Heizöl,-Altöl-oder Müll, arbeitet-der Etagenofen nach
der Erfindung äußerst betriebssicher und hygienisch.
Der Schlamm kommt nach der Entnahae-aus-dem Eindicker nicht
mehr mit der Umwelt in Berührung, sondern durchläuft nur geschlossene Aggregate einschließlich Eintritt in den Etagenofen.
Alle Schlammbehandlungs- und Schlammfördereinrichtungen sind spülbar, wobei auch das Spülwasser in einem
geschlossenen"System verbleibt und erst wieder in der
Kläranlage zu Tage tritt.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, die Schlammverbrennung
zu automatisieren, indem Aufgabemenge und Konsistenz des Schlammes stufenlos, beispielsweise unter
Ausnutzun^-der Abgastemperaturen geregelt werden.
Hierzu fördert eine regelbare Pumpe den Schlamm aus dem Schlammsumpf einer Kläranlage oder eines
Eindickers in den Etagenofen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den regelbar zugeführten Schlamm
zunächst auf einem Filter oder einer Zentrifuge zu entwässern und das entwässerte Material mit einer
Dickstoffpumpe über Rohrleitungen mit möglichst wenig Krümmern und glatter innerer Oberfläche dem Etagenofen
zuzuführen.
Von besonderem Vorteil ist wegen des einfachen Aufbaues und der minimalen Raumbeanspruchung die Kombination Dekantierzentrifuge/Pumpe/Rohrleitung/ltagenofen.
Hierbei wird die Dickstoff menge, in Abhängigkeit von der Abgastemperatur
geregelt zugeführt, so daß der Etagenofen selbstgängig·oder nahezu selbstgängig arbeitet* Für diesen
Zweck besonders geeignete Zentrifugen sind solche mit
zylindrisch-konischer Trommel. Es kann aber auch der Wassergehalt
des Schlammes durch zusätzliche Aufgabe von nicht entwässertem Schlamm geregelt werden.
Die vorerwähnte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es,
die Abgastemperatur auf einem Wert beispielsweise zwischen 150 und 6000C,- vorzugsweise 200 - 3000C, zu halten. Denn je
nach Überschußwärme, die durch Verbrennung des Schlammes
und gegebenenfalls zugesetzten Altöl oder Müll entsteht
und sich unmittelbar als Abgastemperatur erfassen läßt, wird die Konsistenz des Schlammes durch die Pumpe gesteuert·
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Abbildungen 1-5
näher erläutert.
Abbildung 1 stellt eine schematische Darstellung der
Anordnung der Rührzähne auf den Rührarmen innerhalb einer Trockenetagc in der Draufsicht dar.
Abbildung 2 veranschaulicht einen Schnitt durch einen
Teil einer Trockenetage.
Abbildung 3 stellt eine schematische Darstellung der
Anordnung der Rührzähne auf den Rührarmen innerhalb einer Brennetage in der Draufsicht dar.
Abbildung 4 gibt einen Schnitt durch einen Teil einer Brennetage wieder. *
Abbildung 5 zeigt ein Fließschema der erfindungsgemäßen
Schlammverbrennung mit automatischer Schlammaufgabe.
In den Abbildungen 1 und 3 sind die mit Rührzähnen 21 ,25 besetzten Rührarme 22* zur Erhöhung der Übersichtlichkeit
untereinander angeordnet. Im Etagenofen sind diese Rührarme- . unter einem bestimmten Winkel an der
Hohlwelle des Etagenofens befestigt.
Jltt*~der Anordnung.der RUhrzähne 21 in Abbildung 1 ist
ersichtlich, daß sich ihre Spuren überlappen, so daß
eine Ausbildung von Materialwällen mit Sicherheit vermieden wird. Es wird die in Abbildung 2 veranschaulichte
ebene auf dem Herdboden 23 liegende Materialschicht erhalten. . 4 »
In Abbildung 3 sind die Rührzähne 25 auf den Rührannen
derart versetzt angebracht, daß ihre Spuren einzelne kreisringföriaige Flächen bilden, die durch Materialringwälle
getrennt sind. Das auf dem Herdboden 27 be-
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findliche Material 28 hat die in Abbildung 4 dargestellten
wellenförmige Gestalt.
Durch den während des Prozesses stets nachgelieferten
Klärschlamm bewegt sich das auf den HerdbSden 2^ und 27
liegende Material in Richtung auf die Durchfallöffnungen 29 und 30 der einzelnen Etagen, die alternierend ,jeweils
in der Nähe des Ofenumfahges bzw. der Hohlwelle des Ofens
vorgesehen sind.
Bei dem Fließschema gemäß Abbildung 5 wird einem Eindicker
1 Schlamm entnommen und durch eine Schlammpumpe 2
" über eine Grobstoffentfernung 3 einer Vorrichtung zur
Schlammerwänaung 5 zugeführt. In der Vorrichtung zur
Schlammerwärmung 5 wird der eingedickte Schlamm mit heißem Rauchgas aus Leitung 12 in Berührung gebracht, erwärmt
und dadurch besser zentrifugierbar gemacht. Der. so
— vorbehandelnde Schlamm gelangt in die Dekantierzentrifuge 6 mit konisch-zylindrischer Trommel. In das Einlaufrohr
dieser Zentrifuge oder in die Zentrifuge selbst kann durch Rohrleitung 14 ein Flockungshilfsmittel, z.B. ein
Polyelektrolytj zudqsiert werden. In der Zentrifuge 6 wird
der Schlamm veitgehend entwässert. Das abgeschiedene Wasser
mit einem relativ niedrigen Feststoffgehalt gelangt
) durch Rohrleitung 13 in die Kläranlage zurück. Der
Schlammdickstoff wird:von der Pumpe 7 direkt unter der
Zentrifuge übernommen und über eine möglichst glatte, möglichst
gerade verijaufende Rohrleitung 15 auf die oberste
Etage des Etagenofens 8 gefördert. ,
Im Etagenofen 8 wird der Schlamm auf den oberen Etagen getrocknet und auf den mittleren Etagen verbrannt. Die
Asche wird auf den unteren Etagen gekühlt und durch den Ascheaustrag 9 entfernt. Die Verbrennungsluft wird dem
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Etagenofen entweder kalt oder über die Brennkaamer
16 erwärmt zugeführt. In den Etagenofen kann zum Ausgleich der Wärmebilanz bei Bedarf Altöl durch Rohrleitung
17 zugespeist werden· Eine Mitverbrennung von MUIl ist möglich. Damit die Temperatur in der untersten
Trockenetage einen Höchstwert nicht übersteigt, kann Über Leitung 20 Naßschlamm aufgegeben werden.
Das Rauchgas verläßt den Etagenofen durch Rohrleitung
12 und gelangt nach Durchgang durch eine Meßstelle 4 in die Schlammerwärmung 5 und dann in die Rauchgasrei~
nigung 10, die zlB. als Naßwäsche ausgebildet sein kann» Das gereinigte Rauchgas wird von dem Gebläse 18
abgesaugt und in den Schornstein gedrückt.
Die hinter dem Etagenofen befindliche und in die Rohrleitung 12 eingebaute Meßstelle 4 enthält ein Kontaktthermometer,
das die Rauchgastemperatur ermittelt und
über ein Relais Pumpe 2 derart steuert, daß trotz schwankendem Wärmeinhalts der zugeführten brennbaren
Materialien in den Etagenofen 8 die Rauchgastemperatur
am Kopf des Etagenofens innerhalb einer zulässigen Sehwankungsbreite von plus/minus 5O0C konstant bleibt«
Die bei 11 zugeführte Kühlluft durchströmt die Hohlwelle
und die Rührarme des Etagenofens und wird über Leitung 19 zusammen mit den gereinigten Rauchgasen abgeleitet.
Die Rohrleitungen können auch dünnflüssigen Schlamm fördern. Sie sind alle spülbar und besitzen die dazu
notwendigen Anschlüsse für Spülwasserztalauf und-ablauf·
Vor Inbetriebnahme kann es vorteilhaft sein, die Ver-'bindungsrohrleitung-zwischen
der Schlammpumpe und dem
- 10 269843/0273
Etagenofen durch Spülen oder Bedüsen mit Wasser zu befeuchten bevor der Schlamm,' insbesondere der weitgehend
entwässerte Schlamm^durch diese Rohrleitung gepumpt
wird. Dadurch werden Anbackimgen und übermäßig hohe
Druckverluste in der Verbindungsrohrleitung vermieden.
wird. Dadurch werden Anbackimgen und übermäßig hohe
Druckverluste in der Verbindungsrohrleitung vermieden.
■ - 11 -
209 843/0273 Patentansprüche
Claims (4)
- Patentansp r.ü eheEtagenofen zur Verbrennung von Klärschlamm, gebil-n.
det aus Vortrockungs-, Brenn- und Kühl zone, sowie in den Etagen der einseinen Zonen bewegten Rührarmen mit Rührzähnen, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Rührzähne (21, 25) auf den Rührarmen (22, 26), daß innerhalb der Trockenzone praktisch die gesamte Fläche der Etagen jedoch innerhalb der Brennzone lediglich kreisringförmige Flächen der Etagen überstrichen werden. - 2) Etagenofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Rührzähne (21) innerhalb äer Trockenzone, daß deren Spuren sich überlappen.
- 3) Verfahren zur Verbrennung von Klärschlämmen in einem au.·?" Vortrocknungs-, Brenn- und Kühlzone gebildeten Etagenofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klärschlamm unter Vermeidung der Aus-—bildung von Materialwällen getrocknet, aber unter Ausbildung von Materialwällen (28) verbrannt wird.
- 4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der letzten Trockenetage Klärschlamm und/ oder Wasser eingeführt wird.209843/0273
Priority Applications (5)
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NL (1) | NL7203193A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006052416A1 (de) * | 2006-11-07 | 2008-05-08 | Polysius Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kalzinieren von Feststoffen oder Schlämmen |
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1971
- 1971-04-03 DE DE19712116371 patent/DE2116371A1/de active Pending
-
1972
- 1972-03-10 NL NL7203193A patent/NL7203193A/xx unknown
- 1972-03-30 IT IT2259272A patent/IT951827B/it active
- 1972-03-31 BE BE781583A patent/BE781583A/xx unknown
- 1972-03-31 FR FR7211533A patent/FR2132342A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006052416A1 (de) * | 2006-11-07 | 2008-05-08 | Polysius Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Kalzinieren von Feststoffen oder Schlämmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2132342A1 (fr) | 1972-11-17 |
IT951827B (it) | 1973-07-10 |
BE781583A (fr) | 1972-07-17 |
NL7203193A (de) | 1972-10-05 |
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