DE2116189C3 - Verttkalachsiger Oberflächenbelüfter für Abwässer oder dergleichen Flüssigkeiten - Google Patents

Description

weise . _{Oberflächenbe}lüfter oder Beluftungskrei-

« _beispielsweise aus der deutschen Offenlegungs- -" £ _{603 bekannt} Er unterscheidet s!ch von an£nn _{en Belüftung}skreiseln, bei denen die Be- °T\ _esschauf_eln als Rippen an einer umlaufenden, von

·ο »«wng _{oben divergieren}den Kegelschale sitzen, in "^ ^„„gsweise dadurch, daß der Sauerstoff einsei ^ ^^ _Hochschi_eudern des Wassers in trag _{sondern un}d in der Hauptsache durch das Ein- m _Luftwirbeln und -blasen in das Wasser er-

saug _{ch ejne intens}i_vere Belüftung erzielt wird.

loigj. ^ _{eines obernä}chenbelüfters dieser Art

™ ^^ ^^ ^ _{außen gesch}i_euderte Wasser

' * ungslinien, die leicht gekrümmt quer über die * . _d|_r ßelüftungsschaufeln verlaufen. Die Belüf-

ore_ _{seIbst verlau}f_en im allgemeinen radial,

""g^och durch Schrägstellung gegenüber der Rawoc.cu ^^ _Umständen bestimmte Vorteile in be-

°_ _auf Belüftung und Umwälzströmung erzielt werden zug auf Jeiuii g

Könne · _{H t die Au}f_gabe zugrunde, bei einem

"-^„belüfter der eingangs genannten Art so-"J?"¹* _aE)Soluten stündlichen Sauerstoffeintrag als wom Energieaufwand bezogenen Sauer^i_1nIe weiter zu verbessern.

^sto"e>^niraS _{wird äß der} Erfindung dadurch

!£,,-0 ⁶ _die Belüftungsschaufeln auf mindestens J^e'^os^_{flfläche min}destens eine von dieser Schau- ^"'"rechtwinklig vorspringende Leitfläche _dig _{sich etwa quer} zur Schaufellängsachse über

"?f · _Krößeren Teil der Schaufelbreite er-

mindestens den groue

^sü™. , _ _erzielbare Verbesserung sowohl des um^ nie Sauerstoffeintrags als auch des

^abrTl Enereieaufwand bezogenen Sauerstoffeintrags auf j^^^ _Teif der Belüftungswirkung

J^™2?SerfIlchenbel0ften auf der Ausbildung em«^ solchen _{oberfläche reichenden Vakuo}.

von wfimte· ^ ^_{n Ausbüdung sol}.

'I" 7_euflächen an sich hinderlich sind. Offenbar wird ehe^'^^" ^„^„^η _Vakuolen durch die di« »jhmderung der t««

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Leitflächen (6. 7, 8) eine unterschiedliche, insbesondere von oben nach unten zunehmende Hohe (A) Eassar. äsä^s sorgen.

mindestens auf Belüftungsschaufeln vorgesehen.

die Drehachse _z„_nehmend. Höhe hat ^^Ca «enSe Uitllächen einen den im Betrieb an den Belüftungsschaufeln auftretenden Strömungslinien folgenden, insbesondere nach unten konkav gekrümmten Verlauf haben.

zueinander angeordnete Leitflächen trägt

Vorzugsweise ist die senkrecht zur Schaufelfläche gemessene Höhe der Leitflächen nicht größer als die Schaufelbreite. Sind mehrere Leitflächen übereinander angeordnet, so haben sie vorzugsweise eine unterschiedliche, von oben nach unten zunehmende Höhe. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Maßnahmen der Sauerstoffeintrag weiter verbessert wird.

Die Höhe jeder Leitfläche braucht über die Schaufelbreite nicht konstant zu sein, sondern kann sich über die Schaufelbreite verändern, insbesondere in Richtung «uf die Drehachse zunehmen.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert Es zeigt

Fi g. 1 einen axialen Schnitt durch eine Hälfte eines vertikalachsigen Oberflächenbelüfters mit einer in Seitenansicht dargestellten Belüftungsschaufel und

F i g. 2 die Belüftungsschaufel in dem zur Schaufelebene rechtwinkligen Schnitt gemäß H-H.

Der vertikalachsige Oberflächenbelüfter besteht aus einer an einer vertikalen, antreibbaren Welle 1 mit einem Paßstück 2 befestigten Scheibe 3, an deren Umfang eine Anzahl von ladial verlaufenden Belüftungsschaufeln 4 sitzen, von denen der Einfachheit halber nur eine dargestellt ist Die Belüftungsschaufel besteht aus einem Blech, das mit einem abgebogenen Flansch 5 an der Scheibe 3 befestigt, beispielsweise angeschraubt oder angeschweißt ist. In Seitenansicht hat die Belüftungsschaufel die Form eines länglichen Parallelogramms, dessen Längsmittellinie (entsprechend etwa der Schnittebene H-II) bezüglich der Drehachse des Oberflächenbelüfters nach unten divergiert.

Auf beiden Seiten der Belüftungsschaufel 4 sitzen je drei Leitflächen 6, 7, 8, die an der Belüftungsschaufel 4 beispielsweise angeschweißt sind. Sie springen nach Art von Flanschen etwa rechtwinklig zur Schaufelfläche vor und erstrecken sich quer zur Längsachse der Belüftungsschaufel über die Schaufelbreite von der inneren freien Schaufelkante 9 zur äußeren freien Schaufelkante 10. Ihre von der Schaufelfläche aus gemessene Höhe Λ nimmt von oben nach unten zu, so daß die obere Leitfläche 6 eine geringere, die untere Leitfläche 8 eine größere Höhe hat als die mittlere Leitfläche 7. Die Höhe der unteren Leitfläche 8 ist aber nicht größer als die Breite der Belüftungsschaufel. Ferner sieht man aus F i g. 2, insbesondere bei der Leitfläche 6, daß die Höhe der Leitfläche von der äußeren Schaufelkante tO zur inneren Schaufelkante 9 hin zunimmt.

Im Betrieb tauchen die Belüftungsschaufeln 4 unter den Wasserspiegel 11. Bei rascher Rotation des Oberflächenbelüfters wird das Wasser (auch ohne das Vorhandensein der Leitflächen) auf Strömungslinien 12 nach oben und außen geschleudert Die Leitflächen 6,7, 8 sind derart gekrümmt ausgebildet daß sie etwa dem Verlauf dieser Strömungslinien 12 folgen.

Anzahl und Abmessungen der Leitflächen können abweichend von der dargestellten Ausführungsform geändert werden, die Leitflächen können auch nur auf einer der beiden Schaufelflächen vorgesehen sein und sie können beispielsweise mit Unterbrechungen versehen, als Lochbleche ausgebildet oder in sonstiger Weise, z. B. stromlinienförmig, profiliert sein. Ferner können die Leitflächen bei Belüftungsschaufeln, die in ihrem zur Längsachse senkrechten Querschnitt gekrümmt ausgebildet sind, verwendet werden, wobei auf der Krümmungsinnenseite eine andere Anordnung der Leitflächen gewählt werden kann als auf der Krümmungsaußenseite. Ferner brauchen die Belüftungsschaufeln keine konstante Breite, d. h. Rechteck- oder Parallelogrammform zu haben, sondern die Schaufelbreite kann z. B. zum unteren freien Schaufelende hin zunehmen. Auch ist die Erfindung nicht nur bei nach unten divergierenden Belüftungsschaufeln, sondern auch bei parallel zur Rotationsachse angeordneten Belüftungsschaufeln verwendbar.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: c c- Ah

1. Vertikalachsiger Oberflächenbelüfter fur Ab-

wasser oder dergleichen Flüssigkeiten mit im Abstand von der Drehachse angeordneten, mindestens annähernd radial verlaufenden, vorzugsweise schmalen Belüftungsschaufeln, deren Längsachsen vom oberen Befestigungsende der Belüftungsschaufein nach unten lotrecht verlaufen oder mit zunehmendem Abstand von der Flüssigkeitsoberflache einen zunehmenden Abstand von der Drehachse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsschaufeln (4) auf mindestens einer Schaufelfläche mindestens eine von dieser Schautetfläche etwa rechtwinklig vorspringende Leitfläche (6,7,8) tragen, die sich etwa quer zur Schaufel angsachse fiber mindestens den größeren Teil der Schaufelbreite erstreckt

2. Vertikalachsiger Oberflächenbelüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflachen mindestens auf der Abströmseite der Beluttungsschaufeln (4) vorgesehen sind.

3 Vertikalachsiger Oberflächenbelüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (6, 7,8) sich ununterbrochen von der inneren, zur Drehachse weisenden freien Schaufelkante (9) bis zur äußeren, von der Drehachse wegweisenden freien Schaufelkante (10) erstrecken.

4. Vertikalachsiger Oberflächenbelüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (6,7,8) einen den im Betrieb an den Belüftungsschaufeln (4) auftretenden St romungslinien (12) folgenden, insbesondere nach unten konkav gekrümmten Verlauf haben.

5 Vertikalachsiger Oberflächenbelüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen auf beiden Seiten jeder Belüftungsschaufel (4) symmetrisch ausgebildet sind.

6. Vertikalachsiger Oberflächenbelüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze.chnet, daß jede Belüftungsschaufel (4) be.dseitig mehrere, etwa parallel und m regelmäßigen Agenden zueinander angeordnete Leitflachen (6,7.8) tragt

7. Vertikalachsiger Oberflächenbelüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichachsen vom oberen Befestigungsende der Belüftungsschaufeln nach unten lotrecht verlaufen oder mn zunehmendem Abstand von der Flüssigke.tsoberfläche

einen zunehmenden Abstand von der Drehachse aufeinen zu