DE2116035A1 - Densitometer - Google Patents

Densitometer

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DE2116035A1
DE2116035A1 DE19712116035 DE2116035A DE2116035A1 DE 2116035 A1 DE2116035 A1 DE 2116035A1 DE 19712116035 DE19712116035 DE 19712116035 DE 2116035 A DE2116035 A DE 2116035A DE 2116035 A1 DE2116035 A1 DE 2116035A1
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gray wedge
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light beam
pulse generator
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DE19712116035
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English (en)
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Antonio Dipl Phys Oetwil Abbondio (Schweiz)
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
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    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
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    • G01J1/22Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using a variable element in the light-path, e.g. filter, polarising means
    • G01J1/24Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using a variable element in the light-path, e.g. filter, polarising means using electric radiation detectors

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  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

DR. BERG DIPL-(NQ STAPF
PATENTANWÄLTE • MÜNOHEN SO, MAUERKIRCHERSTR. 4β 21 16035
CIBA - GEIGY AG, BASEL(SCH W EIZ)
1. AprU 1971 akU Zo *6g
/Case G 329/R
DENSITOMETER
Die Erfindung betrifft ein Densitometer mit je
einem von einer Lichtquelle abgeleiteten Mess- und Referenzrotierende
lichtstrahlenbündel, welche das Messobjekt und eine/Graugleichfalls
keilscheibe durchsetzen und von einer/rotierenden Zerhackerscheibe periodisch unterbrochen und alternierend auf ein photoelektrisches Element geleitet sind, dessen elektrischer Ausgang alternierend an die beiden Eingänge eines !Comparators
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geschaltet ist, wobei die Graukeilscheibe in einer bestimmten Winkelposition, welche im folgenden als Initialposition bezeichnet wird, einen Zähler an einen Zählimpulsgeber schaltet und der Komparator bei Uebereinstimmung seiner beiden Eingangssignale den augenblicklichen Zählerstand ausliest. Derartige-Densitometer werden insbesondere im graphischen und photoverarbeitendeh Gewerbe verwendet, wobei zumeist mehrere Densitometer zum Einsatz kommen, deren ™ Messergebnisse miteinander vergleichbar sein sollen. Diese Forderung setzt voraus, dass die sogenannten Dichtekurven der einzelnen Densitometer - die Dichtekurve gibt den funktionalen Zusammenhang zwischen gemessenen und entsprechenden absoluten Diehtewerten an - bezüglich ihrer Steilheit einstellbar sind, da die Definition und Pestlegung der absoluten Diehtewerte nach theoretischen Gesichtspunkten ohne Berücksichtigung von in der Praxis wichtigen Parametern wie Messwinkel, Alterungserscheinungen
Ψ *
bestimmter Teile der Densitometer usw. erfolgt. Bekannte Densitometer der eingangs erwähnten Art haben den Nachteil, dass die Steilheit ihrer Dichtekurve nicht einstellbar ist, weswegen diese Densitometer nur bei idealen Messbedingungen voll einsatzfähig sind.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Drehzahl der Graukeilscheibe zur Frequenz der dem Zähler zugefUhrten ' Zählimpulse wahlweise veränderbar ist.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Graukeilscheibe und die Zerhackerscheibe von einem gemeinsamen Motor über ein Getriebe rrit vorzugsweise stufenlos einstellbarer Uebersetzung angetrieben sind und dass die Zerhackerscheibe den frequenzbestimmenden Teil des Zählimpulsgebers bildet.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist die Steilheit der Dichtekurven durch Verändern des Getriebeüberset Zungsverhältnisses auf einfache Weise einstellbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung des Geräts,
Fig. 2 eine Detailvariante zu Fig. 1,
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform des elektronischen Messkreises,
Fig. 4 eine sehematisehe Darstellung einer Weiterbildung des Geräts von Fig. 1 zu einem Mehrfachdensitometer.
Gemäss Fig. 1 werden von einer Lichtquelle 1 ein Messlich.tstrahlenbündel 2 und ein Referenzlichtstrahlenbündel 5 abgeleitet. Das Messlichtstrahlenbündel 2 durchsetzt einen scheibenförmig ausgebildeten stufenlosen Graukeil 4, eine Zerhackerscheibe 5, das Messobjekt 11 und ein Farb-
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filter 12 und fällt anschliessend auf einen Lichtwandler 15· Das Referenzlichtstrahlenbündel 5 durchsetzt ebenfalls die Zerhackerscheibe 5j einen Abschwächer 50, beispielsweise eine Blende oder einen Graukeil und das Farbfilter 12 und fällt anschliessend auf den Lichtwandler 15· Darstellungsgemäss liegt die Graukeilscheibe 4 im Strahlengang vor der Zerhackerscheibe 5ί ebensogut kann sie aber auch hinter " dieser liegen. Das Farbfilter 12 ist auswechselbar, insbesondere in den Strahlengang einschwenkbar; es kann wahlweise für schwarz-weiss, für die drei Grundfarben Rot, Blau.und Grün oder für beliebige andere Farben ausgelegt . sein. Durch die Zerhackerscheibe 5 wird jeweils eines der beiden Strahlenbündel gesperrt und das andere an den Lichtwandler 15 freigegeben. Die Zerhackerscheibe 5 und die Graukeilscheibe 4 werden von einem Motor 6 über ein gemeinsames Getriebe 7 angetrieben, wobei die Zerhackerscheibe n-mal so schnell rotiert wie die Graukeilscheibe. Die Uebersetzung des Getriebes 7, ausgedrückt durch den Betrag von n, ist beliebig einstellbar. Die Zerhackerscheibe 5 dient gleichzeitig als Zählimpulsgeber, indem der Wechsel von einem durchlässigen Sektor der Zerhackerscheibe auf den in Drehrichtung folgenden undurchlässigen Sektor usw. fortlaufend durch einen photoelektrischen Abtaster 10 detektiert wird. An der Graukeilscheibe 4, welche in Richtung abnehmender Dichte rotiert, ist an der der maximalen Didite entsprechenden Stelle eine Markierung 8 angebracht, die bei ihrem Durch-
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gang durch das Lichtfeld eines weiteren photoelektrischen Abtasters 9 einen Impuls, den sogenannten Initialimpuls auslöst. Die auf den Leitungen 90, 100 und 130 auftretenden Impulse bzw. Signale werden in der in Pig. 3 gezeigten Schaltung weiter verarbeitet.
Die Graukeilscheibe k und die Zerhackerscheibe können wie aus Fig. 1 ersichtlich koaxial oder wie in Pig. gezeigt im Achsabstand voneinander angeordnet sein; die Funktion ist in jedem der beiden Fälle dieselbe. Die senkrecht zur Zeichenebene liegenden Strahlenbündel, das Messlichtstrahlenbündel 2 und das Referenzlichtstrahlenbündel 3* durchsetzen die Zerhackerscheibe 5 und die Graukeilscheibe Das Referenzlichtstrahlenbündel 3 durchsetzt die Graukeilscheibe 4 stets in einem Bereich, in welchem diese voll durchlässig ist, also die Dichte Null aufweist, wogegen das Messliehtstrahlenbündel 2 die Graukeilscheibe 4 in ihrem kalibrierten Dichtebereich durchsetzt, welcher Bereich sich beispielsweise über einen Dichteskala von 0 bis 3*6 erstreckt. Die Zerhackerseheibe 5 ist in durchlässige und undurchlässige Sektoren gegliedert, die auf einem äusseren und einem inneren Kreisring angeordnet sind, wobei der äussere Kreisring das Referenzlichtstrahlenbündel 3 und der innere das Messliehtstrahlenbündel 2 zerhackt. Die gegenseitige Orientierung der beiden Sektorenkreisringe ist so gewählt, dass immer das eine Strahlenbündel ge-
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sperrt und gleichzeitig das andere freigegeben ist. In der gezeigten Stellung (Fig. 2) ist das Referenzlichtstrahlenbündel 5 gesperrt und das Messlichtstrahlenbündel 2 freigegeben. Da die Zerhackerscheibe 5 in der dargestellten Form zwölf Sektoren in jedem Kreisring aufweist und für jeden Messschritt jeweils ein Mess- und ein Referenzsignal benötigt werden, ergäbe sich bei dieser Anordnung bei gleicher Drehzahl von Graukeilscheibe 4 und Zerhackerscheibe 5 praktisch ^ eine Unterteilung der Graukeilscheibe in sechs Dichtestufen. Somit ergibt sich für den oben angegebenen Dichteumfang mit der Maximaidichte 3,6 ein Auflösungsvermögen von 0,6. Rotiert die Zerhackerscheibe 5 nun η-mal so schnell wie die Graukeilscheibe 4, dann bewirkt dies, dass sich zwei komplementäre Flächen von Graukeilscheibe und Zerhackerscheibe nur noch jj· - mal solange decken wie bei gleicher Drehzahl von Graukeilscheibe und Zerhackerscheibe. Dies ist in der V/irkung gleich einer Verringerung der mittleren Breite b des Sektors
* b
auf ft ■. Damit steigt das Auflösungsvermögen auf das n-fache; im Beispiel beträgt die Auflösung im Dichteumfang also -^-
Gemäss Fig. 3 wird der vom photoelektrischen Abtaster 9 bei jeder Umdrehung der Graukeilscheibe 4 erzeugte Initialimpuls (Fig. 1) über die Leitung 90 einerseits einem ersten Verzögerungsglied 16 zugeleitet und anderseits einem Speicher 20, einem ersten Flip-Flop 21 und einem zweiten Verzögerungsglied 22. Im ersten Verzögerungsglied 16, dessen
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Ausgang mit einem zweiten Flip-Flop 19 verbunden ist, wird durch unabhängige Aenderung der Verzögerungszeit für jede der drei Farben bzw. Filtereinstellungen und für schwarzv/eiss das Densitometer auf Null abgeglichen, um den Einfluss des jeweiligen Trägers, auf welchem das Messobjekt aufgebracht ist bzw. den Einfluss der Grunddichte auszuschalten. Der verzögerte Initialimpuls betätigt das zweite Flip-Flop 19 und öffnet somit die Torschaltung 23, wodurch die Zählimpulse eines Pulsgenerators 24 auf den Zähler 15 gelangen, welcher diese Zählimpulse summiert. Anderseits betätigt der Initialimpuls direkt das erste Flip-Flop 21 und schaltet dadurch über eine Stufe 28 die Speisung des photoelektrischen Elements 13 ein. Weiter bewirkt der Initialimpuls, dass der Speicher 20 und das damit verbundene Anzeigeinstrument 17 den Stand des Zählers 15 von der jeweils vorhergegangenen Messung übernehmen. Bei der jeweils letzten Messung einer Messreihe oder bei einer Einzelmessung wird anschliessend an diese die Graukeilscheibe noch einmal für mindestens einen Umlauf in Rotation gesetzt, damit ein Initialimpuls erzeugt wird, welcher die Transferierung des Zählerstandes in das Anzeigeinstrument I7 bewirkt. Der Initialimpuls wird weiter über das zweite Verzögerungsglied 22 sowohl dem Zähler 15 als auch einer Aufwärts-abwärts-Stufe 29 gleichzeitig zugeführt. Hierdurch wird der Zähler I5 auf eine bestimmte Zahl gestellt. Ausserdem wird der Zähler I5
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durch die Aufwärts-abwärts-Stufe 29 so angesteuert, dass er bei Zählbeginn gegen Null zählt. Der Zähler 15 bleibt auf der eingestellten Zahl solange stehen, bis der verzögerte ünitialiipuls über die Torschaltung 23 den Pulsgenerator 2.K an den Zähler anschaltet. In diesem Augenblick beginnt der Zähler zu zählen und zwar infolge der Ansteuerung durch die Aufwärts-abwärts-Stufe von der voreingestellten Zahl
fe gegen Null. Bei Erreichen des Zählerstandes Null gibt der Zähler an die Aufwärts-abwärts-Stufe einen Impuls ab, wodurch diese ihrerseits den Zähler in seine positive Zählrichtung umschaltet. Das Verzögerungsglied 22 dient dazu, dass die Voreinstellung des Zählers mit Sicherheit erst nach der Transferierung des Zählerstandes in das Anzeigeinstrument erfolgt.
Die durch die Zerhackerscheibe abwechselnd an den Liclitwandler 13 freigegebenen Mess- und Referenzlichtstrah-
ψ lenbündel erzeugen in diesem Messignale,welche über die Leitung 130 über einen Verstärker 25 einer Signalweiche 26 zugeführt werden. Die Signalweiche 26 wird durch den photoelektrischen Abtaster 10 (Fig. 1) über die Leitung 100 im Takt des Wechsels von auf den Lichtwandler 13 freigegebenen Mess- bzw. Referenzlichtstrahlenbündel so gesteuert, dass die aus dem Verstärker 25 kommenden sequentiellen Messignale auf zwei Leitungen, eine Mess- und eine Referenzsignalleitung, aufgeteilt und einem Komparator l4 zugeführt werden.
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•Der photoelektrische Abtaster 10 und der"Lichtwandler 13 können unter Umständen gemeinsame Teile aufweisen.
Die Zeitkonstante des !Comparators l4 ist so gewählt, dass beim Eintreffen eines durch das Mess licht strahlenbündel bewirkten Messignals an dem einen Eingang, am zweiten Eingang noch ein vom Referenzlichtstrahlenbündel bewirktes Messignal liegt. Sobald diese beiden Signale einander gleich sind, erzeugt der Komparator 14 ein Steuersignal, welches das Flip-Flop 19 zurückstellt und die Tor- . schaltung 23 sperrt, wodurch der Zähler 15 auf seinem momentanen Stand stehen bleibt. Gleichzeitig stellt dieses Steuersignal auch das Flip-Flop 21 zurück, wodurch über die Stufe 28 die Speisung des Lichtwandlers 13 unterbrochen wird, um diesen vor Beschädigungen durch die steigende Lichtintensität des Messlichtstrahlenbündels, hervorgerufen durch den Drehsinn der Graukeilscheibe in Richtung abnehmender Dichte, zu schützen. Um die Abhängigkeit der Konstanz der Frequenz der Zählimpulse des Pulsgenerators 24 von der zeitsynchronen Drehgeschwindigkeit der Graukeilscheibe auszuschalten, kann man den Pulsgenerator 24 durch einen aus der Digital-Computer-Technik bekannten digitalen Generator-Komparator ersetzen, der die gewählte Frequenz der Zählimpulse durch digitale Frequenzmischung mit der Drehgeschwindigkeit des Graukeils koppelt.
Bei dem dargestellten Densitometer könnte selbstverständlich auch die Graukeilscheibe 4 anstelle vom Mess-
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lichtstrahlenbündel 2 vom Referenzlichtstrahlenbündel > durchsetzt werden. Dies hatte aber den Nachteil, dass auf dem photoelektrischen Element 15 die Intensität des Referenzlichtstrahlenbündels ständig zwischen zwei Extremwerten schwanken würde, wogegen diese bei der dargestellten Anordnung konstant ist. Der Abschwächer J>0 ist so eingestellt, dass die Intensität des Referenzlichtstrahlenbündels am Eingang des photoelektrischen Elements 13· genauso gross, ist wie die Intensität des Messlichtstrahlenbündels, wenn dieses die Graukeilscheibe 4 an der Stelle maximaler Dichte durchsetzt. Da das Messlichtstrahlenbündel sowohl die Graukeilscheibe als auch das Messobjekt durchsetzt, besteht das am Eingang des photoelektrischen Elements liegende Messignal aus einem konstanten, vom Messobjekt herrührenden Anteil und aus einem von der Graukeilscheibe herrührenden, wegen deren Rotationsrichtung linear zunehmenden Anteil. Wenn im Komparator 14 das vom Messlichtstrahlenbündel und das vom Referenzlichtstrahlenbündel bewirkte Signal als einander gleich detektiert werden, dann ist die gesuchte Dichte des Messobjekts gleich dem bekannten Dichtesignal 'des Referenzlichtstrahlenbündels minus dem Dichtesignal des gerade im Strahlengang liegenden Teils der Graukeilscheibe 4, welch letzteres unmittelbar ermittelbar ist, da ja die Diehteverteilung auf der Gräukeilseheibe eine Punktion der Zählimpulse ist.
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Gemäss Pig. 4 werden von der Lichtquelle 1 zu simultanen Ausmessungen mehrerer Messobjekte IX mehrere Lichtstrahlenbündelsysteme abgeleitet, wobei die Zahl dieser Systeme der Zahl der Messobjekte entspricht, und wobei jedes System aus einem Messlichtstrahlenbündel 2 und aus einem Referenzlichtstrahlenbündel* 3 besteht. In der Figur sind ■ zwei solche Systeme I und II dargestellt. Allen Systemen gemeinsam sind: Lichtquelle 1, Graukreilscheibe 4 mit Markierung 8, Zerhackerscheibe 5* Motor 6 und Getriebe 1J. Jedes System besitzt eine eigene photoelektrische Abtastung 10 der Zerhackerscheibe 5* eigene Farbfilter 12 und ein eigenes photoelektrisches Element 15. Jedem System ist ausserdem ein eigener Messkreis gemäss Fig. 5 zugeordnet; nur der unabhängige Pulsgenerator 24 und eventuell die photoelektrische Abtastung für den Ihitfeuimpuls sind allen Systemen gemeinsam.'
Da die verschiedenen unabhängigen Messlichstrahlenbündel die Graukeilscheibe 4 an verschiedenen Stellen durchsetzen, tritt der die Zählung der Zählimpulse auslösende Ihitäalimpuls, welcher beim Durchgang der Markierung 8 durch das Lichtfeld der photoelektrischen Abtastung 9 ausgelöst wird, für die verschiedenen Systeme zu verschiedenen Zeiten auf. Durch die Verwendung entsprechender Verzögerungsschaltungen können aber die einzelnen Startzeichen auch durch einen einzigen gemeinsamen Initlaliinpuls ausgelöst werden. Der
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*- 12 -
Pulsgenerator 24, der während einer Messung ständig läuft, wird beim Auftreten des verzögerten Initialirnpulses für jedes System an den Zähler dieses Systems geschaltet. Die einzelnen Mess- und Referenzlichtstrahlenbündel können· in Lichtleitern geführt werden.
Das wesentliche Merkmal der dargestellten Apparate besteht darin, dass die Neigung (Steilheit) der Dichtekurve ^ durch entsprechende Verstellung des Verhältnisses Drehzahl der Graukeilscheibe : Frequenz der Zählimpulse wahlweise
in den
einstellbar ist. Bei den/Fig. 1 und 4 dargesteilen Apparaten wird dies durch Veränderung der Drehzahl der als Zählimpuls geber ausgebildeten Zerhackerscheibe bei gleichbleibend konstanter Drehzahl der Graukeilscheibe realisiert. Weiter ist es möglich, die Zerhackerscheibe mit gleichbleibend konstanter Drehzahl anzutreiben und die von dieser abgeleiteten Zählimpulse über einen Frequenzvervielfacher mit fc . einstellbarer Ausgangsfrequenz bzw. einstellbarer Frequenzvervielfachung an den Zähler zu schalten. Eine dritte Möglichkeit ist in Fig. 5 angedeutet und besteht darin, dass man die Graukeil- und die Zerhackerscheibe jeweils mit konstanter zeitsynchroner Geschwindigkeit rotieren lässt und als Zählimpulsgeber einen unabhängigen Pulsgenerator mit wahlweise einstellbarer Pulsfrequenz verwendet.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    fly Densitometer mit je einem von einer Lichtquelle abgeleiteten Mess- und Referenzlichtstrahlenbündel, welche
    rotierende
    das Messobjekt und eine/Graukeilscheibe durchsetzen und gleichfalls
    von einer/rotierenden Zerhackerscheibe periodisch unterbrochen alternierend auf ein photoelektrisches Element geleitet sind, deren elektrischer Ausgang alternierend auf die beiden Eingänge eines !Comparators geschaltet ist, wobei die Graukeilscheibe in einer bestimmten Winkelposition, welche im folgenden als Initialposition bezeichnet wird> einen Zähler an einen Zählimpulsgeber schaltet und der Komparator bei Uebereinstimmung seiner beiden Eingangssignale den Zähler stoppt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Drehzahl der Graukeilscheibe zur Frequenz der dem Zähler zugeführten Zählimpulse wahlweise veränderbar ist.
    2. Densitometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerhackerscheibe (5) den frequenzbestimmenden Teil des Zählimpulsgebers bildet und dass die Graukeilscheibe (4) und die Zerhackerscheibe von einem gemeinsamen Motor (6) über ein Getriebe (7) mit vorzugsweise stufenlos einstellbarer Uebersetzung angetrieben sind.
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    5. Densitometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerhackerscheibe (5) den frequenzbestirnmenden Teil des Zählimpulsgebers bildet, dass das Verhältnis der Drehzahl der Graukeilscheibe (4) zu derjenigen der Zerhackerscheibe (5) konstant ist, und dass dem Zähler (15) ein wahlweise einstellbarer Frequenzvervielfacher bzw. Frequenzmischer vorgeschaltet ist.
    fe 4. Densitometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zählimpulsgeber ein unabhängiger Pulsgenerator (24) mit wahlweise einstellbarer Pulsfrequenz ist und dass das Verhältnis der Drehzahl der Graukeilscheibe (4) zu derjenigen der Zerhackerscheibe (5) konstant ist.
    5. Densitometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messobjekt (ll) und die Graukeilscheibe (4) im Strahlengang des Messlichtstrahlenbündels (2) angeordnet sind und dass im Strahlengang des Referenzlichtstrahlenbündels (3) ein Lichtabschwächer (30), vorzugsweise in Form einer Blende angeordnet ist, welche soeingestellt ist, dass am Eingang des photoelektrischen Elements (13) die Intensität des Referenzlichtstrahlenbündels gleich ist der Intensität des Messlichtstrahlenbündels, wenn dieses die Graukeilscheibe an der Stelle maximaler Dichte durchsetzt.
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    6. Densitometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Graukeilscheibe (4) in Richtung abnehmender Dichte rotiert.
    7. Densitometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Graukeilscheibe (4) beim. Durchlaufen ihrer Initialposition das photoelektrische Element (13) einschaltet und dass der Komparator (14) bei Uebereinstimmung seiner beiden Eingangssignale das photoelektrische Element wiederum ausschaltet.
    8. Densitometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Graukeilscheibe (4) eine Markierung (8) eingebracht ist, auf deren Spur ein ortsfester Abtaster (9) gerichtet ist, welcher im folgenden als Initialpositionsabtaster bezeichnet wird, dass der Ausgang dieses Abtasters über eine Verzögerupgsstufe (16) den ersten Eingang eines UND-Tores (23) steuert, an dessen zweitem Eingang der Ausgang
    und
    des Zählimpulsgebers liegt,/dass der Ausgang dieses UND-Tores mit dem Eingang des Zählers (15) verbunden ist, wobei
    z.B. die Verzögerungszeit der Verzögerungsstufe/zur Kompensation der Grunddichte eines eventuellen Trägers des Messobjektes (11) verstellbar ist.
    9. Densitometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgang des Zählers (15)> vorzugsweise über einen Speicher (20) an ein Anzeigeinstrument (17) geschaltet
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    ist, wobei diese Anordnung so gesteuert ist, dass bei jedem Initialimpuls der Zählerstand der jeweils vorangegangenen Messung in das Anzeigeinstrument transferiert wird.
    10. Densitometer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Ausmessung der Dichte mehrerer Messobjekte (11) von einer oder mehreren Lichtquellen (l) entsprechend der Zahl der Messobjekte mehrere Strahlenbündelpaare abgeleitet sind, von denen jedes aus einem Messlichtstrahlenbündel (2) und aus einem Referenzlichtstrahlenbundel (j>) besteht, dass alle Messlichtstrahlenbündel eine gemeinsame Graukeilscheibe (4) und eine gemeinsame Zerhackerscheibe (5) an verschiedenen Orten und alle Referenzlichtstrahlenbündel ebenfalls diese gemeinsame Zerhackerscheibe durchsetzen, und dass jedem Strahlenbündelpaar ein separates photoelektrisches Element (13)i ein separater Komparator (14) und ein separater Zähler (15) zugeordnet sind.
    11. Densitometer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass allen Strahlenbündelpaaren (2, 3) ein gemeinsamer Pulsgenerator (24) zugeordnet ist.
    12. Densitometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Graukeilscheibe (4) eine Markierung
    (8) angebracht ist, auf deren Spur ein ortsfester Abtaster
    (9) gerichtet ist, welche im folgenden als Initialposition-
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    abtaster bezeichnet wird, dass der Ausgang dieses Abtasters über je eine Verzögerungsstufe je ein UND-Tor steuert, welche UND-Tore mit ihren zweiten Steuereingängen an den gemeinsamen Pulsgenerator und mit ihren Ausgängen an je einem der separaten Zähler angeschlossen sind, wobei die Verzögerungszeiten der Verzogerungsstufen so gewählt sind, dass jeder Zähler bei der gleichen relativen Winkelposition zwischen dem dem Zähler zugeordneten Messlichtstrahlenbündel (2) und der Markierung auf Graukeilscheibe an den Pulsgenerator geschaltet wird. ■
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    4t
    Leerseite
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CH488670A CH522219A (de) 1970-04-02 1970-04-02 Densitometer

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DE2116035A1 true DE2116035A1 (de) 1971-10-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712116035 Pending DE2116035A1 (de) 1970-04-02 1971-04-01 Densitometer

Country Status (8)

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US (1) US3711208A (de)
BE (1) BE765128A (de)
CA (1) CA932550A (de)
CH (1) CH522219A (de)
DE (1) DE2116035A1 (de)
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GB (1) GB1327709A (de)
SE (1) SE358236B (de)

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