DE2115968A1 - Heizbarer Wischer und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Heizbarer Wischer und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
"Heizbarer Wischer und Verfahren zu seiner Herstellung"
Die Erfindung betrifft heizbare Wi scher el entente, durch
welche Flächen von Fremdteilchen, so von Eis, gesäubert werden; es kann sich dabei um Windschutzscheiben von
Fahrzeugen oder um andere Sichtflächen handeln. Die Erfindung
betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser
Wischer.
Es gilt bereits seit längerer Zeit als zweckmässig, heizbare
Wischerelemente oder Wischer zu säubernden Flächen, insbesondere Windschutzscheiben oder andere Sichtflächen
von Fahrzeugen, zuzuordnen, um Eis oder andere Fremdstoffe, welche sich durch kaltes Wetter oder durch andere Gründe .
auf den Flächen angesammelt haben, abzuführen. Bislang ge-
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
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läufige, heizbare Wischer, insbesondere zur Verwendung für
Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, haben sich nicht in weitem Umfang durchgesetzt oder haben keine kommerziellen Erfolge gezeitigt. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Bei gewissen Wischersystemen wird Wärme mittels innerhalb
des Wischerblattes befindlicher elektrischer Widerstandselemente, welche an eine aussere Stromquelle angeschlossen
sind, an den anhaftenden Fremdteilchen und an der zu reinigenden Fläche angelegt. Bei diesen Einheiten ist die
Blattflexibilität wegen der Verwendung des inneren, elektrischen Widerstandselementes bzw. wegen der Widerstandselemente
beträchtlich verringert. Da eine Quetschbiegung
ir Querrichtung als auch eine Längsbiegung des Blattes zur
Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Wischvorganges erforderlich
sind, als auch um die Wischflächen des Blattes den unterschiedlichen Krümmungen entlang der zu reinigenden
Fläche anpassen zu können, hat der Steifheitsgrad von Blättern bekannter Form deren Wischleistung beträchtlich
reduziert. Die Verwendung innerer Widerstandsäemente hat
auch zu einer Beeinträchtigung des Blattes und damit zu
einer Beeinträchtigung einer gleichförmigen Wischleistung geführt, wenn das Blatt bei Aushärtung schrumpft oder wenn
die Widerstandselemente sich während der Erhitzung dehnen. Probleme dieser Art sind Systemen eigen, welche austauschbare
Blätter verwenden und welche nicht mit austauschbaren Wischerblättern arbeiten.
Die Plazierung der elektrischen Widerstandselemente an der
Aussenseite des Blattkörpers hat sich bei Komplizierung der mechanischen Blatthalterung bzw. durch die Vielzahl
der Bohrungen als zu unhandlich und als zu teuer erwiesen.
Es wurden folglich andere Verfahren bzw. Einrichtungen zur
Wärmeübertragung und zur Wärmeerzeugung gesucht, bislang jedoch ohne zufriedenstellende Lösungen gezeitigt zu haben.
Es wurden beispielsweise Anlagen geschaffen, bei welchen
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ein kontinuierlicher Strom eines erhitzten Mediums, so Luft
oder Wasser, verwendet wird, um Wärme den zu säubernden
Flächen zu übertragen. Anlagen der beschriebenen Art haben
sich als sehr komplex und unzuverlässig erwiesen.
Bekannte Systeme mit im Inneren angeordneten elektrischen
Widerstandsheizelementen weisen den Nachteil auf, dass sie nur unter grossen Schwierigkeiten hergestellt werden
können. Mittels Extrusionsverfahren können zwar Widerstandselemente innerhalb des Wischerblattes vorteilhaft angeordnet werden,' jedoch erzielt man damit eine Versteifung
des Wischerblattes sowie gegebenenfalls eine Verwerfung
des Wischerblattes. Diese Herstellungsschwierigkeiten treten sowohl bei auswechselbaren als auch bei nicht auswechselbaren Wischerblättern in der gleichen Weise auf.
Davon ausgehend wurde durch die vorliegende Erfindung ein
Wischelement bzw. ein Wischer geschaffen, bei welchem innerhalb eines Blattkörpers wenigstens ein Heizelement in Form
eines dünnen, in Längsrichtung gebogenen, elektrischen Widerstandsdrahtes angeordnet ist. Der Draht erstreckt sich
im wesentlichen entlang des Blattkörpers nahe von wirksamen Wischflächen desselben und ist so ausgestaltet, dass er
verhältnismässig leicht verformt werden kann. Nach einer
Ausführungsform ist ein dünner, verhältnismässig dicht und
schraubenförmig gewickelter Draht aus einem verhältnismässig stark hitzeleitfähigen Material entlang des Blattkörpers
innerhalb desselben und nahe zur wesentlichen Wischkante ausgerichtet. Der Draht ist nur teilweise innerhalb des
Blattmaterials eingebettet und weist im Vergleich zur Blattlänge beträchtliche Baulänge auf. Vorzugsweise ist der
Widerstandsdraht nahe der entsprechenden Längsenden des
Wischerblattes an eine elektrische Zuführung angeschlossen, welche dem Batteriekreis eines Fahrzeuges zugeordnet ist.
2.115988.
Erfindungsgemäss gestaltete Wischerblätter können an herkömmlichen Wischersystemen mit austauschfähigen Blättern
angepasst werden. Zu diesem Zweck weist der innere Draht vorzugsweise eine leitfähige Rückführung auf, so dass
sich zwei Anschlüsse von einem Längsende des Blattkörpers
erstrecken und an aussere elektrische Elemente angeschlossen
werden können. Äussere elektrische Leitungen werden entlang des Blatthalters und des Wischerarmes zum Fahrzeug
geführt, um an die Fahrzeugstromquelle angeschlossen zu werden.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die mechanischen Eigenschaften und Charakteristiken des inneren
Widerstandsdrahtes. Bei Verwendung eines dünnen, schraubenförmig
gewickelten Drahtes ist sein mechanischer Widerstand bei Längsbiegung des Wischerblattes und bei Längsdehnung
bzw. Längsschrumpfung als vernachlässigbar anzusehen. Die Quetschbiegung des Blattes in Querrichtung bezüglich der
Längsabmessung wird durch den inneren, gewickelten Draht
gleichfalls nicht beeinträchtigt. Bei einer Ausführungsform
eines gewickelten Drahtes, welcher nur teilweise in das Blattmaterial eingebettet ist, verformt sich dieser ohne
weiteres, wenn eine Torsions- bzw. Verwendungskraft durch
das Blatt an den abgewundenen Teilen der Wicklung angelegt wird, während die nicht in Verbindung befindlichen Teile
der Wicklung ohne Beeinträchtigung verbleiben.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die innere Beziehung des inneren Widerstandsdrahtes zu dem
ihn umgebenden Wischerblatt. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise ist der Draht meistens teilweise mit dem
umgebenden Blattmaterial verbunden und ist während der Zeitabschnitte
ohne Heizung gewöhnlich teilweise im Abstand vom Blatt. Das Fehlen einer starren Verbindung führt bei allen
■ _ 5 -
Temperaturen zu.einem Fehlen von Kräften zwischen dem
inneren Widerstandsdraht und dem umgebenden Blatt, wodurch
eine verstärkte Blattfiexibilität erzielt ist. Der Zwischenraum zwischen Blatt und zumindest Teilen des Drahtes
führt während der Abschnitte ohne Heizung zu vergleichbaren Effekten und ermöglicht während der Heizung eine
thermische Expansion ohne weitere Verformung von Blatt oder Draht.
Weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind
in der geringen Widerstandsfähigkeit der Wicklung gegenüber
einer Verbiegung zu sehen, so dass der Draht nahe zu den
wirksamen Wischflächen des Blattkörpers ausgerichtet werden kann, ohne die Blattflexibilität dadurch zu beeinträchtigen.
Diese nahe Beziehung von Blatt und Draht führt zu einer
maximalen Wärmeübertragung vom Draht auf das Wischerblatt, auf die Fläche und auf die von der Fläche abzuführenden
Premdteilchen.
Weitere Vorteile des erfindungsgemässen Aufbaues betreffen
die vorteilhafte Kombination elektrischer Eigenschaften und
mechanischer Eigenschaften der Flexibilität, welche erzielt
werden können. Der innere Widerstandsdraht weist vorzugsweise geringen elektrischen Widerstand auf und besteht vorzugsweise
aus einem elektrisch leitfähigen Material, so aus einer Legierung mit einem hohen Prozentanteil von Kupfer
oder Chromnickel* Der Gesamtwiderstand des Drahtes wird durch den spezifischen Widerstand, den Drahtdurchmesser und
die Drahtlänge bestimmt. Der Durchmesser und die Drahtlänge stehen auch in einer bestimmten Beziehung zu den mechanischen
Eigenschaften des Drahtkörpers, wie dies für die Wicklungen pro Längeneinheit in gleichem Umfange gilt. Eine Veränderung
der genannten Baugrössen führt infolgedessen zu einer Veränderung der elektrischen und mechanischen Eigenschaften des
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Drahtkörpers· Je nach besonderen Bedürfnissen kann innerhalb der mechanischen und elektrischen Baugrössendes
Wischsystems gewählt werden, um die bezweckten elektrischen
oder mechanischen Eigenschaften herbeizuführen. Bei
einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der Draht von beträchtlicher Länge, von dichter Wicklung und von kleinem.
Durchmesser; er besteht aus eJLner Legierung mit einem hohen
Prozentanteil von Kupfer, welcher einen verhältnismässig
geringen spezifischen elektrischen Widerstand besitzt.
Ein weiteres Merkmal nach der vorliegenden Erfindung ist
darin zu sehen, dass mit Hilfe des gewickelten Drahtes cL.e Wärmeverteilung innerhalb des Wischerblattes steuerbar
ist; dies geschieht durch Veränderung der Wicklungsanzahl pro Blattlängeneinheit und durch Veränderung des Querschnittsdurchmessers der Drahtwicklungen. Bei einer bestimmten Arbeitsspannung kann der Gesamtwiderstand des Heizelementes
so gewählt werden, dass eine nominale Arbeitetemperatur bzw.
ein Ausgang in Watt/Längeneinheit .erzielbar ist. Es kann ausserdem die Steigung der Drahtwicklungen entlang der Blattlänge
verändert werden, um eine unterschiedliche Erwärmung herbeizuführen.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft
das Verfahren, durch welches der innere elektrische Widerstandaraht
innerhalb des Wischerblattes während dessen Fertigung hergestellt werden kann. Ein viskoses bzw. zähflüssiges
Material wird mit Hilfe einer Strangpresse bearbeitet und in Form eines Wischerblattes umgeformt. Ein Dornkörper
entlang welchem eine bestimmte Länge von Draht unter
Reibungskontakt gewickelt ist, wird gleichzeitig in das Wischerblatt eingepresst. Nach einer Teilhärtung der Kombination
von Wischerblatt und Dorn wird dieser aus seiner Anlage mit dem Draht durch Strecken gelöst und wird daraufhin
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aus dem Blattkörper herausgezogen. Auf diese Weise verbleibt innerhalb des im Strangpressverfahren gefertigten
Blattkörpers der gewickelte Draht. Anschliessend wird die Härtung vollendet; die mit der Härtung einhergehende Abkühlung
führt zu einer ausreichenden Schrumpfung der Drahtwicklung und des Blattmaterials, um einen Zwischenraum
zwischen Teilen des gewickelten Drahtes und des Blattes zu belassen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Perspektivansicht eines Wischsystems für Windschutzscheiben unter Verwendung
eines Wischelementes bzw. Wischers nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise gebrochene Perspektivansicht.
an einem Teil des in Fig. 1 dargestellten Wischers j
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten
Wischers von Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Seitenschnittansicht des in Fig. 1 dargestellten
Wischers unter Darstellung des inneren elektrischen Widerstandsdrahtes von Fig· 1 in vergrössertem
Maßstab;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht eines Wischersystems
nit einem lösbaren, austauschfähigen Wischelement
bzw. Wischer nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Perspektivansicht eines Teils des in Fig.
dargestellten Wischers;
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Fig. 7 ist ein Arbeitsdiagramm eines Herstellungsverfahrens,
um den elektrischen Widerstandsdraht
gemäss Fig. 1 in das Wischerblatt gemäss Fig. 1 einzuarbeiten;
Fig. 8 ist eine etwas vereinfachte und idealisierte Ansicht einer Anlage, durch welche eine Teilfunktion
des in Fig. 7 dargestellten Herstellungsverfahrens durchgeführt wird; und
Fig. 9 ist eine vereinfachte Teilansicht eines gewickelten
Heizelementes, durch welches unterschiedliche Erwärmungen entlang der Blattlänge erzielbar sind.
Wie sich aus den Figuren 1.-3 der Zeichnungen ergibt, ist
das längliche Wischerblatt 10 nach der vorliegenden Erfindung mit einem Heizelement ausgestattet, welches durch
wenigstens einen inneren elektrischen Widerstandsdraht 12
gebildet ist. Das Blatt 10 ist an eine, einen Antrieb übertragende Vorrichtung 13 angeschlossen und wird unter
Andruck an einer zu säubernden Fläche (nicht dargestellt) quer zu dieser bewegt. Die Kombination aus Blatt und Draht
bildet ein Wischelement bzw. einen Wischer 11. Zum Zwecke einer beispielhaften Darstellung ist die vorliegende Erfindung
unter Bezugnahme auf ein Wischsystem beschrieben, welches
zum Reinigen bzw. Abkratzen von Eis von der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges dient. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall begrenzt und kann
vorteilhafterweise zum Reinigen von Flächen jeder Art verwendet werden, d.h., wenn das Entfernen von Fremdkörpern
durch Anlegen von Wärme erleichtert werden kann (so kann beispielsweise die Einrichtung nach der vorliegenden Erfin->
dung einem herkömmlichen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge
und einem Seheibenwaschsystem zugeordnet werden, um
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das Entfernen anklebenden, schweren Strassenschmutzes einschliesslich
verkrusteter Insekten zu erleichtern).
Die dem Wischerblatt der nachstehend beschriebenen Art zugeordneten, mechanischen Bauteile sind von herkömmlicher
Form und werden nur im allgemeinen erläutert. Das Blatt 10 ist in einer Blatthalterung 14 geführt, welche eine den
Antrieb übertragende Vorrichtung 13 aufweist und welche am Blatt 10 an in Längsrichtung sich erstreckenden Nuten
15 angreift. Die Nuten 15 werden durch in Längsrichtung
sich erstreckende Rippen an einem Haltebereich 16 des Blattes 10 gebildet. Wie sich aus Fig. 1 der Zeichnungen ergibt,
verbindet die Blatthalterung 14 in herkömmlicher Weise ein weiteres, den Antrieb übertragendes Element, den Antriebsarm
17 mit dem Wischerblatt 17. Die Verbindung besteht
über verschiedene Zwischenteile herkömmlicher Bauform. Die Zwischenteile werden im vorliegenden Fall durch einen
ersten Bügel 18 und zwei weitere Bügel 20 und 22 gebildet. Der erste Bügel 18 ist mit Hilfe einer Schraubenverbindung
19 mit einem Ende des Antriebsarmes 17 verbunden, während die zweiten Bügel 20 und 22 an ihrer Mitte mit dem ersten
Bügel 18 in Verbindung stehen. An ihren Enden sind die Bügel
20 und 22 mit der Blatthalterung 14 verbunden. In herkömmlicher
Weise sind Ansätze 24 und 26 an den.Enden der Bügel
20 und 22 vorgesehen, um verschiebbar an der Blatthalterung 14 einzugreifen, so dass die Bügel 20 und 22 entlang der
Blatthalterung 'sich bewegen können. Auf diese Weise können
die Bügel Veränderungen in der Krümmung des Blattes 10 aufnehmen, wenn dieses in Querrichtung bewegt wird. In anderen
Worten, die Bügel können sich Bereichen sich verändernder Krümmung einer Windschutzscheibe oder einer anderen zu
wischenden Fläche anpassen. Das Blatt 10 wird gewöhnlich mit Hilfe einer geeignet angeordneten und gespannten (nicht
dargestellten) Feder gegen die zu reinigende Fläche angedrückt«
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Die mechanische Energie kann mit Hilfe eines Elektromotors
28 eingeleitet werden; der Antrieb des Elektromotors 28
wird über eine Welle 34 (sehematisch dargestellt) und eine
Nabe 30 auf den mit der Nabe an der Basis verbundenen Antriebsarm 17 weitergeleitet. Es ist eine Vielzahl anderer
Arm- und Blattbefestigungen als auch Biegeeinrichtungen
möglich und auf den vorliegenden Fall anwendbar.
Die äusseren elektrischen Bauteile sind von herkömmlicher
Form und werden nur kurz erläutert. Der innere elektrische Widerstand 12 erstreckt sich vorzugsweise durch die Baulänge
des Wischers 10 und ist an den Längsenden 35j 36 mit
äußeren elektrischen Leitungsdrähten 38 und 39 verbunden.
Die Leitungsdrähte 38 und 39 können natürlich einstückig mit dem inneren Widerstandsdraht 12 gefertigt werden, sind
jedoch vorzugsweise getrennt und elektrisch mit dem Widerstandsdraht
verbunden. Die Leitungen bzw. Leitungsdrähte 38 und 39 führen zu einer Stromquelle 40 und zu einem Massepunkt
41. Die Stromquelle 40 kann aus dem Batterie-Generatorkeis
des Fahrzeuges bestehen; der Massepunkt 41 kann an beliebiger Stelle vorgesehen sein und ist gemäss Darstellung
am ersten Bügel 18 angeordnet. Ein geschlossener Kreis mit den Kreisläufen von Batterie und Generator kann auch verwendet
werden.
Die Leitungsdrähte 38 und 39 verlaufen vorzugsweise durch
das hohle Innere der zweiten Bügel 20 und 22. An einem
(nicht dargestellten) Messerschalter oder an einem anderen
lösbaren Verbindungselement herkömmlicher Bauform nahe der Schraubenverbindung 19 kann der Leitungsdraht 38 lösbar an
ein biegefähiges Kabel 43 angeschlossen sein, welches zur
Stromquelle 40 führt. Das hohle Innere des Antriebsarmes 17
ermöglicht eine Bahn für das Kabel 43 zwischen dem Messerschalter und der Stromquelle 40 und einem An/Aus-Schalter
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(nicht dargestellt) im Steuerungskreislauf des Fahrzeuges«
Wenn sich Eis auf der Windschutzscheibe bildet, wird durch den elektrischen Strom im Widerstandsdraht eine elektric
sehe Erwärmung desselben erzielt. Die Wärme überträgt sich
über das Blatt 10 auf die Windschutzscheibe und schmelzt das Eis.
Wie sich aus den Figuren 2 und 3 der Zeichnungen ergibt,
sind seitliche Vorsprünge 45 in einem mittleren Wischbereich 47 in Längsrichtung des Blattes 10 angeordnet. Die
seitlichen Vorsprünge 45 bilden in Kombination mit der wirkenden bzw. wesentlichen Wischkante 46 am unteren Ende des
Blattes 10 und während ausbleibender Verbiegung des Blattes in Anlage an der Windschutzscheibe einstückige, seitliche
oder Hilfs-Wischflachen für das Blatt 10. Die Wischkante
46 ist vorzugsweise sehr schmal gestaltet und kann etwas konkav sein. Während des Durchlaufes des Blattes 10 über
der Windschutzscheibe können Reibungskräfte bewirken, dass die Wischkante 46 den Kontakt mit der Windschutzscheibe verliert;
die seitlichen Vorsprtinge 45 können dann in Anlage mit der Windschutzscheibe gelangen. Um die in Fig. 3 der
Zeichnungen dargestellte, bekannte Quetschwirkung zu erzielen, ist zum Zwecke einer wirksamen Wischbewegung eine
in Querrichtung verlaufende Biegung notwendig. Infolgedessen
ist eine Flexibilität des Blattes in dieser Beziehung wesentlich. Die Querflexibilität wird durch den inneren Widerstandsdraht
12, durch seinen besonderen Aufbau und durch seine Anpassung gemäss nachfolgender Erläuterung gewährleistet.
Während des Durchlaufes über der Windschutzscheibe wird das Blatt 10 mit Hilfe des Antriebsarmes 17 unter Wirkung
einer (nicht dargestellten) Feder unter Druck an der Scheibe gehalten und muss bei einer Längsbiegung in Anlage
mit der Windschutzscheibe verbleiben, wenn Veränderungen in der konkaven Form der Scheibe zur Wirkung kommen. Eine
Längsbiegung des Wischerblattes ist also wesentlich, um eine wirksame Wischung herbeizuführen. Die Flexibilität
des Wischerblattes 10 in Längsrichtung wird durch den besonderen Aufbau und durch die Anpassung des inneren Widerstandsdrahtes
12 nach der vorliegenden Erfindung erzielt.
Der innere Widerstandsdraht 12 ist am besten aus den
Figuren 2 und 4 der Zeichnungen ersichtlich und besteht
vorzugsweise aus einem flexiblen Material hoher elektrischer Leitfähigkeit; bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung besteht der Draht aus einer Legierung von 98 % Kupfer und 2 % Nickel. Gemäss Fig. 2 der Zeichnungen
sind das Wischerblatt 10 und der innere Widerstandsdraht 12 ohne Verbiegung; die Ausgestaltung des Drahtes
gewährleistet einen maximalen Grad der Flexibilität. Zu diesem Zweck weist der Draht die Form einer Schraubenfeder
48 auf. Wie sich aus Fig. 4 der Zeichnungen ergibt, ist
der Leitungsdraht 12 innerhalb des Blattes angebracht und besitzt nur teilweise eine Abbindung bzw. Anlage mit diesem.
Der Widerstand gegenüber einer Querverbiegung ist die Folge
von Kräften, welche zwischen dem Draht und den in Anlage
mit dem Draht befindlichen Innenteilen des Blattes bestehen.
Wenn eine Querverbindung bei Einrichtungen vorliegt, welche nicht in erfindungsgemässer Form ausgebildet sind, dann
muss sich das Wischerblatt um den inneren Draht verwinden und die dieser Bewegung entgegenwirkenden Kräfte steigen
an. Diese Kräfte können entweder durch eine Verbindung zwischen
Draht und Blatt oder durah dazwischen bestehende
Reibung hervorgerufen werden. In jedem Fall besteht eine
wesentliche Beeinträchtigung in der Querbiegung des Blattes.
Bei erfindungsgemässen Systemen bzw. Einrichtungen jedoch erfordert die Verdrehung oder Verwindung des Wischerblattes
bei Querbiegung nicht ein Gleiten bzw. Verbiegen des Wischerblattes
um den unnachgiebigen Draht; statt dessen ver-
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formt sich der Draht selbst nach Maßgabe der Spannung,
welche durch die in Anlage befindlichen Teile des ihn umgebenden Blattkörpers ausgeübt werden. Streckungen
oder Pressungen hängen dabei je von der besonderen angelegten Spannung ab. Am Blatt nicht anliegende Teile des
Drahtes haben natürlich auch einen geringen Effekt auf das Verbiegen. Die Flexibilität des Drahtes 12 mit seinem
geringen Widerstand gegenüber verformender Spannung gewährleistet,
dass Längenveränderungen des inneren Drahtkörpers ein geringer Widerstand entgegengesetzt wird.
Wischer nach der vorliegenden Erfindung vereinen infolgedessen in wirksamer Weise überlegene Wischeigenschaft mit
der Fähigkeit, Wärme zu erzeugen bzw. zu übertragen, so dass Eis oder andere Fremdteile von der zu reinigenden
Fläche abgeführt werden können· Die Erwärmung des Wischerblattes nach der vorliegenden Erfindung wird im wesentlichen
dadurch gewährleistet, dass der Schraubenform besitzende innere Leitungsdraht 12 relativ nahe an den Wischflächen
bzw. Vorsprüngen 45 des Blattes 10 angeordnet ist. Somit wird im wesentlichen die gesamte durch die elektrische
Widerstandserhitzung des Drahtes 12 freigesetzte Wärme den wirksamen Wischflächen zugeführt, also nicht den
nicht für das Wischen dienenden Flächen (so die Oberseite 50 des Wischers 10 nahe der Blatthaiterung 14). Die Lagerung
des Drahtes 12 nahe der wirksamen Wischflächen wird durch die Flexibilität des Drahtkörpers ermöglicht; ein
starrer Draht würde bei Plazierung nahe der dünnen Wirkflächen,
insbesondere nahe der unteren Wischkante, eine unannehmbare Versteifung des Blattkörpers zur Folge haben.
Die Inflexibilität der inneren Drähte bedeutet nicht nur eine Beeinträchtigung der Flexibilität des Blattkörpers un-?
abhängig von der Plazierung des Drahtes, darüber hinaus
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1 6'9 β 4 2 /-1 3 0 0
muss der Draht in einem breiteren oder dickeren Teil des
Blattes angeordnet werden, welcher im Abstand von der
Wischfläche liegt, um die Versteifungswirkung durch den
Draht auf ein Mindestmass herabzusetzen. Die Umleitung
der Wärme von den Wischflächen auf nicht für den Wischvorgang benötigte Flächen, so auf die Oberfläche 50 des
Blattes 10, hat natürlich eine Beeinträchtigung in der
Wirkung des Systems zur Folge. Blätter nach der vorliegenden Erfindung besitzen infolgedessen äusserst vorteilhafte
Eigenschaften in Bezug auf die Verteilung der Wärme. Die
Wärmeleistung des Blattkörpers wird erfindungsgemäss gewährleistet
durch die isolierenden Eigenschaften des Wischerblattmaterials.
Da das Material des Wischerblattes nicht leitfähig ist, wird die Wärme weiter in Richtung der
Wischflächen konzentriert, welche an den inneren Heizungsdraht 12 angrenzen; ein als vernachlässigbar anzusehender
Wärmestrom verläuft durch die wesentlich längere isolierende Strecke zwischen Draht und den nicht zum Wischen benötigten
Flächen. Das für das Wischerelement verwendete Material wird vorteilhafterweise aus einem Elastomer auf Silikonbasis
geformt, welcher geeignete Elastizität und Wärmeleitfähigkeit besitzt. .
Der Durchmesser, die Länge und der Aufbau des Drahtes 12
bestimmten im wesentlichen seine elektrischen Eigenschaften.
Die oben genannten Grossen einschliesslich der Wickeldichte des Drahtes 12 und des Wickeldurchmessers bestimmen auch die
Eigenschaften der Verformung bzw. die mechanischen Eigenschaften des gewickelten Drahtes 12. So wird eine grosse
Flexibilität erzielt, wenn die genannten Parameter bzw.
Baugrössen auf die jeweiligen Zwecke abgestellt werden. In besonderen Anwendungsfällen kann der Draht 12 beispielsweise
aus einer Legierung mit einem hohen Prozentanteil von Kupfer bestehen, welche relativ geringen elektrischen Wider-
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stand besitzt, so aus einer Legierung, welche durch 98 %
Kupfer und 2 % Nickel gebildet ist. Dieses Material ist
verhältnismässig billig und ohne weiteres verfügbar. Die
genannte Legierung ist auch im Hinblick auf mechanische
Flexibilität in ihrer relativen Biegsamkeit von Bedeutung, obwohl wegen der gewickelten Anordnung des Drahtes in
manchen Anwendungsfällen die Eigenschaften des Drahtmaterials
bei einer Vielzahl Von Materialien sekundäre Bedeutung besitzen mögen. Der Durchmesser des inneren Drahtes
12 ist vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, verhältnismässig
klein, um den mechanischen Widerstand bei Verbiegung des Blattes 10 auf ein Minimum zu reduzieren;
so kann der Durchmesser in einem Bereich von etwa 0,25 mm
bis etwa 0,50 mm liegen. Der elektrische Widerstand des Drahtes 12 verändert sich direkt mit der Länge des Drahtes
(nach Maßgabe der Steigung der Drahtschraube und ihres Durchmessers im Querschnitt, wenn man eine bestimmte Länge
des Drahtes innerhalb des Blattes 10 zugrundelegt). Der mechanische Widerstand des Drahtes gegenüber einer Verformung
(Biegung) verringert sich mit zunehmender Steigung und zunehmendem Querschnittsdurchmesser des Drahtschraubenkörpers.
In, Fällen, -in welchen die Kupfer-Nickel-Legierung
geeignete elektrische Eigenschaften besitzt, können die gewünschten mechanischen Eigenschaften erzielt werden, wenn
die Anzahl der Umdrehungen pro 0,3 m im Bereich von etwa 120-800 (wenn die Drehungen beginnen, gegenseitig anzustossen)
liegt, und wenn der Querschnittsdurchmesser der Schraube sich zwischen 0,76 mm und 2,52I mm verändert. In
einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Wischer
durch die herkömmliche Batterie des Fahrzeuges angetrieben wird, und bei welcher der Draht 12 aus der oben erwähnten
Kupfer-Nickel-Legierung besteht, wurde der Drahtkörper mit etwa 420 Umdrehungen pro 0,3 m gewickelt, wobei der Durchmesser
der einzelnen Wicklungen etwa 0,76 mm betrug. Die
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Gesamtlänge des Drahtes betrug 137 cm und die Länge der
Schraube in Richtung ihrer Längsachse, d.h. entlang des Blattes 10, betrug etwa 45 cm bei einem Verhältnis der
Schraubehlänge zur Länge entlang des Blattes von etwa
3f.5sl< Dieses Verhältnis entspricht im wesentlichen dem
Verhältnis der Gesamtlänge des Drahtes zur Länge des Blattes, wenn man davon ausgeht, dass sich der innere
Draht 12 auf im wesentlichen der gesamten Blattlänge erstreckt.
Die oben genannten Grenzen verändern sich natürlich je
nach den verschiedenen elektrischen und mechanischen Best immungsgrössen des Wischers 11 als auch in Abhängigkeit
von den verschiedenen Zusammensetzungen des Drahtes 12 (Drahtmaterial mit einem elektrischen Widerstand innerhalb
eines bestimmten Bereiches kann bei einer geeigneten Gesamtlänge des gewickelten Drahtes 12 verwendet werden, um den
gewünschten Gesamtwiderstand für die jeweilige Spannung am inneren Heizdraht zu erzielen). So kann in gewissen Anwendungsfällen
die Schraube bzw. Drahtwicklung aus einem verhältnismässig steifen Material gefertigt sein, so aus
nicht rostendem Stahl, ohne dass die Blattflexibilität beeinträchtigt
wird; dies ist auf die verhältnismässig hohe Dichte der Wicklung und auf den Querschnitt der Wicklung
zurückzuführen. Wie sich unter Bezugnahme auf Fig. 9 der
Zeichnungen ergibt, kann die Steuerung der Wärmeverteilung durch wahlweise Veränderung der Wicklungsdichte, gemessen
an der Länge des Blattes 10, erzielt werden.
Wie sich aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt, ist ein länglicher Schlitz 52 an einem Längsende 53 des Blattes 10 und
entlang des Drahtes vorgesehen, um die Verbindung zwischen dem inneren Draht 12 und dem äusseren Leitungsdraht 38 zu
erleichtern. Ein entsprechender (in der Zeichnung nicht dargestellter) Schlitz ist.am anderen Längsende des Blattes
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vorgesehen. Ein (nicht dargestelltes) Dichtungsmittel dichtet die Seiten des Schlitzes 52 gegenseitig ab, um
das Gefüge zu vereinen und um das Innere des Blattes IO
gegenüber dem Äusseren zu isolieren. Die Verbindungen zwischen der inneren Spule bzw. Wicklung und den äusseren
Leitungen werden aus Zwecken maximaler Dauerhaftigkeit vorzugsweise geschweisst oder gelötet, obwohl eine Vielzahl
von Verbindungstechniken zur Verfügung steht und die Verbindung ausserhalt) des Blattes 10 vorgenommen werden
kann.
In den Figuren 5 und 6 der Zeichnungen ist ein Wischer 54 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser Wischer
eignet sich insbesondere für Wischsysteme, welche austauschbare
bzw. wieder einsetzbare Blätter verwenden· 'Der Wischer
54 ist durch ein austauschbares Wischerblatt 56 mit einem
inneren Draht 58 gebildet. In Fig. 5 der Zeichnungen ist
ein austauschbares Wischerblatt 56 nach der vorliegenden
Erfindung unter Einbau in einem Wischsystem 60 wiedergegeben. Ein schraubenförmig gewickelter, elektrischer Draht 58
befindet sich innerhalb des Wischerblattes 56 und weist wenigstens zwei leitfähige Neben- bzw. Zweigleitungen 62
und 64 auf. Die Zweigleitungen bilden eine Rückführungsbahn
und eine Heizbahn zum Durchlass des elektrischen Strömet,
An einem ersten Längsende 66 des Wischerblattes 56 sind die
zwei Leitungen 62 und 64 an äussere Leitungen angeschlossen. Eine Verbindungsschlaufe 68 überbrückt die Rückführung und
verbindet die beiden Leitungen 62 und 64; die Verbindungsschlaufe 68 befindet sich vorzugsweise am zweiten Längsende
70 des Wischerblattes. Die zum Heizen dienende Leitung 64
ist in herkömmlicher Form über Löt- oder Schwelssverbindungen
mit einer äusseren Leitung 72 verbunden, welche zu einer Stromquelle 74» so zur Batterie des Fahrzeuges, führt.
Das Ende der Rückleitung ist an eine äussere Leitung 76 an-
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geschlossen, welche mit Masse 78 verbunden ist (es kann auch eine vollständige Schaltung verwendet werden).
Zum Zwecke des Schutzes und der Abdeckung können die äusseren Leitungen 72 und 76 durch eine Hülse 79 entlang
eines zweiten Bügels 80 und entlang des ersten Bügels 82 von der Wischerblatthalterung geführt werden. Die Hülse 79
kann durch wenigstens eine herkömmliche Klemme 86 an der Bügelhalterung fixiert sein; die Schaltung kann in gleicher
Weise vervollständigt sein oder flexible Kabel an denjenigen Funkten verwenden, an welchen eine beträchtliche Relativbewegung auftritt.
Auf diese Weise kann eine herkömmliche Wischeranlage ohne
weiteres in eine heizbare Anlage umgestaltet werden, indem ein Wischer erfindungsgemässer Ausgestaltung anstelle des
herkömmlichen, austauschbaren und nicht heizbaren Blattes eingesetzt wird. ZU diesem Zweck wird das heizbare Blatt 56
in herkömmlicher Weise in die Blatthalterung eingeführt, wobei die üblichen Federstreifenelemente entlang der Seite
des Blattes 56 vorgesehen sind. Die vorstehenden, äusseren
Leitungsdrähte 72 und 76 werden entlang der Blatthalterung
in die Nähe der Nabe für die Wischeranordnung geführt. Der Zugriff zur Fahrzeugbatterie wird herbeigeführt, indem einfach ein kleines Loch in die Feuerschutzwand des Fahrzeuges
gebohrt wird, um anschliessend den Leitungsdraht hindurchzuführen. Obwohl das Wischerblatt gemäss Figuren 5 und 6 der
Zeichnungen sich im wesentlichen als austauschbares Wischerelement eignet, kann auch die in den Figuren 1-4 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsform für diesen Zweck verwendet werden.
Die als eigentliches Heizelement dienende Leitung 64 ist
bezüglich Widerstandsfähigkeit, Steigung und Durchmesser
geeignet gewählt, um eine thermische Abgabe im Wischbereich
ϊ /--ί-tfo sr; - 19 -
gemäss vorangehenden Ausführungen zu erzielen und um gleichzeitig
die erwünschten, mechanischen Eigenschaften beizubehalten. Die als Rückführung dienende Leitung 62 wird in
dieser Ausführungsform auch dazu verwendet, eine bestimmte Erwärmung herbeizuführen. Auch im vorliegenden Fall wird
durch die gewickelte Form des Drahtes Quer- und Längsflexibilität erreicht; gleichzeitig erreicht man eine gewisse
Freiheit bei Schrumpfung des Materials. Wahlweise kann die als Rückführung dienende Leitung 62 geringen Widerstand
besitzen, um die Schaltung zu schliessen.
In den Figuren 7 und 8 der Zeichnungen ist ein Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, um Wischerelemente herzustellen, in deren Inneren schraubenförmig
gewickelte, elektrische Widerstandsheizdrähte vorgesehen sind. Bei dem genannten Verfahren, schematisch in Fig. 7
dargestellt, wird zunächst ein zur Fertigung des Blattes
dienendes press- bzw. spritzfähiges oder härtbares Material geschmolzen, d.h. in verarbeitungsfähigen Zustand gebracht.
Das Material besitzt geeignete mechanische Festigkeit, geeigneten Wärmewiderstand, geringe Wärmeleitfähigkeit und
elektrische Isolierfähigkeit. Diese Erfordernisse werden unter anderem durch 'Elastomerverbindungen auf Silikonbasis
erfüllt. Das geschmolzene Mateial wird dann durch eine
Strangpresse 88, in Figo 8 dargestellt, geführt, wobei es
durch einen Formteil hindurchtritt und in erwünschter Form aus der Presse austritt. Parallel zu diesem Strangpressverfahren
wird ein Dorn bzw· länglicher Körper 90, auf welchen ein Heizdraht 92 schraubenförmig aufgewickelt ist,
kontinuierlich mit Hilfe einer Führung durch die Strangpresse
88 geleitet. Der Draht kann zuvor auf den Dorn aufgewickelt
oder während der Herstellung des Blattes kontinuierlich gewickelt werden, wodurch man ein kontinuierliches
Gesamt-Strangpressverfahren erhält. Trennmittel herkömm-
109842/1309 " 20 "
Iieher Art, so Silikonöle, werden auf den Draht aufgebracht,
um eine Abbindung des Drahtkörpers am Blatt während dessen
Herstellung zu verhindern.
Die Einführung des Doms mit dem schraubenförmig darauf
gewickelten Draht wird durch die Führung gesteuert, um den Draht innerhalb des fertigen Wischerblattes genau auszurichten.
Nach Austritt von der Strangpresse befindet sich der Dorn 90 und der zugehörige, gewickelte Draht innerhalb
des im Strangpressverfahren gefertigten Blattkörpers. Der
Dorn 90 besteht aus einem weichen, streckfähigem Material, so aus Kupfer. Vorzugsweise wird der Dorn vom Blatt wieder
abgenommen, um eine maximale Quer- und Längsflexibllität
des fertigen Wischerblattes, d.h. eine maximale Wischleistung zu erzielen. Nachdem die Kombination aus Wischerblatt und
Dorn-Drahtkörper von der Strangpresse 88 abgenommen und in ein zur Aushärtung dienendes Gerät (nicht dargestellt) eingebracht sind, werden vor vollständiger Aushärtung, d.h.,
wenn sich die Kombination noch in geschmolzenem Zustand befindet, bestimmte Längen oder Segmente dieser Kombination
abgetrennt und in einzelne Abschnitte unterteilt. Dabei wird der Dorn herausgezogen. Das Herausziehen des Domes
geschieht unter Anlegen von mechanischer Kraft an den Dornenden der abgetrennten Abschnitte und somit durch Strecken
des Domkörpers 90. Dieses Strecken ist begleitet durch eine Abnahme des Dorndurchmessers und durch einen Verlust
an Reibungskontakt zwischen dem Dornkörper 90 und den
Wicklungen 92 des Drahtes. Der, Dornkörper 90 wird daraufhin frei durch ein Ende des im Strangpressverfahren gefertigten
Blattkörpers und vom Draht abgezogen. Da zwischen dem Dornkörper 90 und dem Draht 92 kein Reibungskontakt besteht,
kann das Abziehendes Dornkörpers ohne Beeinträchtigung des gewickelten Drahtes 92 bzw. ohne Beeinträchtigung
des Strangpressverfahrens geschehen. Die zum Strecken und
109842/1309
- 21 -
Abziehen des Dornkörpers 90 erforderliche mechanische Kraft
wird vorzugsweise durch eine Maschine angelegt, kann jedoch auch manuell durch Ergreifen der Enden des Dornkörpers 90
ausgeübt werden. Nach dem Abziehen nimmt der Durchmesser
der Drahtwicklungen, welche zuvor-durch den Dornkörper getragen
wurden, etwas ab, wobei zwischen den Wicklungen und dem umgebenden Blatt-Strangpresskörper ein unbesetzter
Zwischenraum verbleibt. Die nachfolgende Auskühlung und
Erhärtung des Blattes und die damit einhergehende Sehrumpfmg
während der letzten Stufen der Fertigung führen zu einem weiteren Innenraum und zum erwünschten Expansionsvolumen
für die Drahtwicklung und für die oben beschriebene Wischerblattkombination.
'
Die abgetrennten nunmehr vom Dornkörper gelösten Blätter
werden zur vollständigen Aushärtung gebracht und schliesslich
zu weiterer Verwendung gespeichert. Die im Strangpressverfahren
gefertigte Kombination von Draht- und Blattkörper kann je nach Wunsch in die gewünschten Längen geschnitten
werden. Der im Inneren befindliche gewickelte Draht 92 kann an eine Stromquelle angeschlossen werden, indem Schlitzöffnungen
an den Enden des Blattkörpers angebracht werden, um aussere Leitungsdrähte an den Draht 92 anschliessen zu
können. Die elektrische Verbindung zwischen dem gewickelten
Draht 92 und den Leitungsdrähten geschieht vorzugsweise durch Schweissung, kann jedoch auch durch jede herkömmliche
Verbindung vorgenommen werden. Ein Dichtungsmaterial wird daraufhin über die Öffnung gebracht, um diese gegenüber den
angrenzenden Bereichen zu isolieren. Dieses Verfahren kann auch verwendet werden, um austauschbare Wischerblätter herzustellen.
In Fig. 9 der Zeichnungen ist eine erfindungsgemässe Anordnung
dargestellt, bei welcher ein innerer Widerstandsdraht
1&SÖ42/13Ö9
94 so ausgebildet ist, dass mit ihm innerhalb eines Blattes 96 eiiie vorbestimmte Wärmeverteilung erzielt werden kann.
Die Anzahl der Wicklungen pro Längeneinheit des Wischer- , blattes steuert die in Längsrichtung sich ergebende Wärmeverteilung
an jedem gemaischten Abschnitt des Wischerblattes 96. Eine grössere Verdichtung der Wicklungen des
Drahtes 94, d.h. eine Verteilung mit mehr Wicklungen des Drahtes 94 pro Längeneinheit,, führt zu einer grösseren
thermischen Energie pro Baulänge des Wischerblattes. Die
Wicklungsdichte pro Längeneinheit kann ausserdem in Relation
zur Steigung der Wicklung gesehen werden. Verschiedene Wicklungsverteirun|ndes Drahtes sind in Fig. 9 an der linken
und rechten Seite ersichtlich. An der linken Seite gemäss Fig. 9 ist die Verteilung verhältnismässig dicht, d.h. es
liegen mehr Wicklungen pro Längeneinheit bzw. eine kleinere Steigung (Steigung A) vor, während die Wicklungen an der
rechten Seite gemäss Fig* 9 weniger dicht verteilt sind, d.h. es liegen weniger Wicklungen pro Längeneinheit oder
eine grössere Steigung (Steigung B) vor.
Je nach Länge des Wischerblattes, der Dicke der Fremdteilchen, welche sich auf der zu reinigenden Fläche gesammelt
haben, und anderer gegebener Bedingungen, können die Wicklungen
des Drahtes 94 bei Zunahme des Abstandes von der Basis des bogenförmig sich verändernden Wischerblattes 96
dichter verteilt werden. Zu diesem Zweck kann die Steigung
der Wicklung während ihrer Herstellung in periodischer Weise verändert werden, wodurch über eine bestimmte Blattlänge
eine zunehmende Wicklungszahl erzielbar ist. Erfindungsgemäss gestaltete Wischerblätter mit inneren Widerstandsdrähten
können infolgedessen genau die Wärmeverteilung über der zu wischenden Fläche steuern. Obwohl durch die
ausseren Radialzonen des Blattes grössere Flächen zu bedecken
bzw. zu bestreichen sind, kann diesem Umstand inner-
101842/1309 - 23 -
halb- eines einzelnen, sich in Längsrichtung erstreckenden
Widerstandselementes Rechnung getragen werden, wenn durch das Widerstandselement verschiedene thermische Ausgänge
angelegt werden.
109842/1309
Claims (19)
- — 2k. -'■ Ho/LtiPATENTANSPRÜCHE:IJ Heizbarer Wischer zum Reinigen von Flächen, gekennzeichnet durch ein flexibles Wischerblatt (lO), welches mit wenigstens einem Wischerteil an der zu säubernden Fläche anliegt, und wenigstens ein elektrisches Widerstandselement ( 12) in Form wenigstens eines gewickelten Drahtes hoher Flexibilität, welcher innerhalb des Wischerblattes eingebettet ist.
- 2. Heizbarer Wischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gewickelte Draht (12) nahe des einen Wisehteiies eingebettet ist.,■■'-.■
- 3. Heizbarer Wischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischerblatt (iO) von länglicher Form ist und bei Flexibilität in Längsrichtung so ausgestaltet ist, dass es bei Bewegung einer Quetschwirkung unterliegt, und dass der dünnen Durchmesser aufweisende Draht In Längsrichtung verlaufend gewickelt ist, um eine Längsbiegung zu ermöglichen, wobei der Draht gleichzeitig durch Biegung eine Quetschbewegung des Blattkörpers ermöglicht.
- 4. Heizbarer Wischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandsdraht (12) im Strangpressverfahren in das Wischerblatt eingearbeitet ist.- 25 -109842/1309
- 5. Heizbarer Wischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stromquelle (40, 74) an ein Ende des Drahtes (l2) angeschlossen ist, dass das Wischerblatt mit Hilfe eines mechanischen Antriebes (28) über die zu säubernde Fläche bewegbar ist, wobei die Antriebskraft über eine mechanische Verbindung (l7> 18, 20, 22) am Wischerblatt wirksam ist, und dass die die Kraft übertragende Verbindung mit einer Einrichtung (20, 22) ausgestattet ist, um das Wischerblatt in Anlage, an die zu reinigende Fläche zu drücken.
- 6. Heizbarer Wischer nach Anspruch 1, 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Wischerblatt länglich ist, und dass der innere Widerstandsdraht (i2) schraubenförmig entlang der Baulänge des Blattkörpers gewickelt ist.
- 7. Heizbarer Wischer nach Anspruch 1, 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass der eine Wischteil mit einer Wischkante (46) versehen ist, welche bei nicht gebogenem Wischerblatt an der Fläche anliegt, dass der eine Wischteil v wenigstens einen mittleren Wischbereich bildet, welcher einstückig mit der Wischkante ausgebildet ist, dass wenigstens zwei seitliche Vorsprünge in Längsrichtung entlang der Seite des mittleren Wischbereiches vorgesehen sind, und dass der innere Widerstandsdraht sich im wesentlichen parallel zur Wischkante und nahe zu dieser erstreckte
- 8. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Widerstandsdraht aus einem Material verhältnismässig geringen elektrischen spezifischen Widerstandes und verhältnismässig geringer Steife besteht.- 26 -109842/1309
- 9. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche i bis 7j dadurch gekennzeichnet, dass der innere Widerstandsdraht aus einer Legierung von etwa 98 % Kupfer und 2 $ .Nickel besteht.
- 10. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Leitungskörper den Draht mit 'einer Aussenflache verbindet, dass sich der Leitungskörper wenigstens teilweise innerhalb des gewickelten Drahtes und im wesentlichen koaxial dazu erstreckt und dass der Leitungskörper elektrisch und mechanisch mit dem Drahtkörper verbunden ist.
- 11. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht einen Durchmesser von nicht mehr als etwa 0,5 mm besitzt, und dass das Längenverhältnis bezüglich des Blattes grosser als etwa 3,5:1 ist.
- 12. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Widerstandsdraht mit wenigstens 120 Wicklungen pro 0,3 m schraubenförmig gewickelt ist.
- 13. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattelement aus einem Silikon-Elastomermaterial gebildet ist.
- 14. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zu reinigende Fläche durch die Windschutzscheibe eines Fahrzeuges gebildet ist, weiche mit Hilfe des heizbaren Wischers von Regen, Schnee, Eis, Schmutz oder dergleichen gesäubert wird.- 27 -109842/1309
- 15. Heizbarer Wischer nach den Ansprüchen i, 2, 5, 7, 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Schaltung an einem Ende des Wischerblattes mit dem gewickelten Draht verbunden ist und eine elektrische Rückführung entlang des Blattkörpers zum zweiten Ende desselben bildet.
- 16. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche 1 bis 15t dadurch gekennzeichnet, dass der innere Widerstandsdraht wenigstens teilweise frei in einer Relativbewegung innerhalb des Wischerblattes ist.
- 17. Heizbarer Wischer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Widerstandsdraht schraubenförmig mit sich verändernder Steigung gewickelt ist, um die thermische Wärmeerzeugung entsprechend zu verändern, wenn Strom durch den inneren Widerstandsdraht hindurchgeleitet wird.
- 18. Verfahren zur Herstellung eines heizbaren Wischers, unter Verwendung eines Wischerblattes, in welchem sich ein verformbares Heizelement befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das innere verformbare Heizelement im Strangpress verfahren in das Wischerblatt, eingearbeitet wird.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement vor dem Strangpressen des Wischerblattes um einen biegsamen länglichen Körper gewickelt wird, dass nach dem Strangpressen des Wischerblattes der längliche Körper gestreckt wird und dass er anschliessend vom Blattelement gelöst wird.109842/1309
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US2501970A | 1970-04-02 | 1970-04-02 |
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Country | Link |
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FR (1) | FR2089054A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2309902A1 (de) * | 1973-02-28 | 1974-09-12 | Klaus Linhardt | Elektrisch beheiztes wischerblatt fuer autoscheibenwischer |
WO1996021588A1 (en) * | 1995-01-11 | 1996-07-18 | Keijo Vornanen | Windscreen wiper blade |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0388435B1 (de) * | 1987-11-23 | 1993-08-11 | Thermo-Blade, Inc. | Beheiztes scheibenwischerblatt und halterung |
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1971
- 1971-04-01 DE DE19712115968 patent/DE2115968A1/de active Pending
- 1971-04-01 FR FR7111602A patent/FR2089054A5/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2309902A1 (de) * | 1973-02-28 | 1974-09-12 | Klaus Linhardt | Elektrisch beheiztes wischerblatt fuer autoscheibenwischer |
WO1996021588A1 (en) * | 1995-01-11 | 1996-07-18 | Keijo Vornanen | Windscreen wiper blade |
Also Published As
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FR2089054A5 (de) | 1972-01-07 |
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