DE2114895A1 - Nachbrenner für Gasturbinen - Google Patents
Nachbrenner für GasturbinenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
- F23R3/16—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration with devices inside the flame tube or the combustion chamber to influence the air or gas flow
- F23R3/18—Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants
- F23R3/20—Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants incorporating fuel injection means
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- Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
Description
HEINZ LINSER · PATENTANWALT . PHYSIKER
6072 DREIE ICHENHAI N BERLINER RING 170
RUF (061 03) 8 18 13
1729-13 D-4-64-4
GENERAL ELECTKIO COMPANY
1 River Road
Schenectady, N.Y./USA
Schenectady, N.Y./USA
Nachbrenner für Gasturbinen
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen für Gasturbinen mit Nachbrennern zur Erhöhung der Energie eines heißen Gasstromes,
der aus einer Schubdüse ausströmt.
In derartigen Nachbrennern wird Brennstoff in einen heißen Gasstrom eingeführt, um die Energie zu erhöhen oder zu
vergrößern. Unmittelbar abströmseitig zu den Injektoren sind Flammenhalter angeordnet, um eine stabile Flammenfront
oder eine örtliche Verbrennungszone für den vermehrten Brennstoff
zu erzeugen.
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Die Brennstoffeinführvorrichtungen der Nachbrenner bestehen in vorteilhafter Weise aus länglichen Röhren oder Röhrenbündel,
die in freitragender Form an einem äußeren Gehäuse befestigt sind. Ihre Länge wird durch die Notwendigkeit bestimmt
den Brennstoff über die volle Veite der ringförmigen Strömung zu verteilen. Wegen ihrer Länge und ihrer freitragenden Befestigung neigen sie besonders zu induzierten
Schwingungen, wodurch sich hohe Beanspruchungen und frühzeitige Fehler einstellen können. Das Bedürfnis einen komplizierten
Aufbau zu vermeiden und ein geringes Gewicht aufrecht zu erhalten, spricht gegen die Verwendung solcher
naheliegenden Hilfsmittel, wie eine Vergrößerung der Injektoren oder eine Abstützung ihrer gegenüberliegenden Enden,
um dieses Problem zu lösen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Schwingungen der Brennstoffdüsea des Hachbrenners in
nicht komplizierter Weise,unter Tarwendung eines minimalen
G-eiiichtes, auf ein Minimum zu bringen.
Diese Aufgaben werden Im weitesten Sinne dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung ein Dämpferring verwendet wird, der mit
den inneren Enden der freitragenden Brennstoffinjektoren, vorsugsweise durch Gestänge, verankert ist.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung lassen sich der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels entnehmen,
das durch die Zeichnung verdeutlicht wird. In der Zeichnung
Pigurr 1 eine Gasturbine in scheuet!scher For®, mit einem Nach-"
trenner für
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Fi[jur 2 einen Teillängßßchnitt eines Nachbrenners mit weiteren
Einzelheiten;
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Figur 2\
Figur 4 einen vergrößerten Schnitt eines Teils aus Figur 2 und
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V nach Figur 4.
Figur 1 zeigt in schematischer Form eine Gasturbine, die für
überschallflug Verwendung findet. Die Luft tritt in einen
Einlaß ein, der eine Spitze'1o aufweist, und wird sodann in einem Axialstromkompressor 12 komprimiert. Diese komprimierte
Luft fördert die Verbrennung des Brennstoffes in einer Brennkammer
14 um einen heißen Gasstrom zu erzeugen. Der heiße Gasstrom treibt eine Turbine 16 an, die ihrerseits über eine
Welle 18 den Rotor des Kompressors 12 betreibt. Die Energie des heißen Gasstromes kann durch Verbrennung weiteren Brennstoffes
in einem Nachbrenner oder einem Verstärker 2o erhöht werden. Der verstärkte Gasstrom wird sodann aus einem veränderbaren
Bereich abgelassen, nämlich einer konvergentendivergenten
Düse 22 um den notwendigen Schub für den Überschallflug zu erzielen.
Beim Überschallbetrieb kann der heiße Gasstrom in dem Nachbrenner
verstärkt werden oder auch nicht, und die Düse kann in einer anderen als die hier dargestellte konvergentedivergente
Form eingestellt sein.
In Bezug auf Figur 2 und 3 sei bemerkt, daß der heiße Gasstrom
einen ringförmigen Strömungspfad bildet, wenn er den Nachbrenner erreicht. Dieser Strömungspfad wird durch ein
Maschinengehäuse 24- und einer zentralen Abschlußkappe 26
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"begrenzt, die von einer geeigneten Jedoch nicht näher dargestellten
Rahmenkonstruktion gehalten wird.
Der Nachbrenner weist Brennstoffinjektoren 3o und Flammenhalter
in Form einer ring- und V-förmigen Rinne 32 auf. Jeder Injektor weist mehrere Röhren 33 auf, die längs verlaufend
ausgerichtet sind, und die im Abströmsinne stufenweis kürzer sind. Die öffnungen in den Röhren versprühen Brennstoff in
den heißen Gasstrom und errichten durch die Rinnen 32 eine
stabilisierte Flammenfront oder eine Verbrennungszone. Diese
Ausführungsart eines Nachbrenneraeclircii^mus ist an sich bekannt.
Jede Rinne 32 ist mit mehreren kreisförmig angeordneten Trägern
34- durch Glieder 36 verbunden. Die äußeren Enden der Träger
34 sind an dem Gehäuse 24 drehbar befestigt und die unteren
Enden der Träger 34 sind durch Gelenke 38 mit der zentralen
Abschlußkappe 26 drehbar befestigt.
Die Röhren 33 eines jeden Injektors werden durch Verbindungsstücke 4o zusammengehalten. Die äußeren Enden der Röhren 33
erstrecken sich über das Gehäuse 24 und sind darauf durch Bügel 42 befestigt. Die äußeren Enden der Röhren ;3 sind mit
einer geeignet gesteuerten Quelle für unter Druck stehenden Brennstoff verbunden.
Die Injektoren 3o erstrecken sich daher von dem Gehäuse in freitragender Weise unter einem Winkel in abstrÖmseitiger
Richtung. Die inneren Enden dieser Injektoren sind durch Dämpferringe 44 zusammen verankert. Insbesondere die inneren
Verbindungsstücke 4o erstrecken sich stromaufwärts, um die
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Glieder 46 durch Stifte 48 drehbar zu befestigen. Die anderen Enden der Glieder 46 sind durch Stifte 5o drehbar, die auf
Ansätzen 52 befestigt sind, welche sich von dem Ring 44 aus erstrecken.
Die so erzielte Dämpfervorrichtung verhindert in wirksamer Weise die Schwingung, die in den freitragenden Brennstoffinjektoren
induziert werden. Darüberhinaus wird dieses Ziel mit einem minimalen Gewicht und in einfacher Weise erreicht.
Es sind die verschiedensten Abwandlungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels
möglich, die sich in dem Rahmen der Erfindung bewegen.
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Claims (2)
- ^ 21U895PatentansprücheGasturbine, gekennzeichnet durch einen Nachbrenner (2o) zur Erhöhung der Energie des heißen Gasstromes, der aus mehreren länglichen Brennstoffinjektoren (3o) besteht, welche an einem Gehäuse (24) befestigt sind, und welche von dort in freitragender Weise sich nach innen erstrecken, wobei die Brennstoffinjektoren (3o) kreisförmig um das Gehäuse (24) angeordnet sind, und durch eine Vorrichtung zur Dämpfung der Injektoren (3o), die einen Ring (44) aufweist, der mit einigen Injektoren (3o) neben ihren freien inneren Enden verankert ist.
- 2. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß die Dämpfervorrichtung eine Gestängeverbindung (4o, 46, 48) zwischen Jedem Injektor (3o) und dem Ring (44) aufweist.Gasturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektoren (3o) mehrere in Längsrichtung ausgerichtete Röhren (33) aufweisen, wobei die Röhren (33) in abströmseitiger Richtung eine stufenweis kürzere Länge aufweisen und daß Verbindungsstücke (4o) vorgesehen sind, die die Röhren (33) in zusammengesetzter Form festhalten und daß die Gestängeverbindungen aufströmseitig Ansätze der inneren Injektorverbindungsstücke aufweisen, wobei Glieder (26) darauf drehbar befestigt sind und Ansätze (52) von dem Ring (44) sich abströmseitig erstrecken und die aufströmseitigen Enden der Glieder (46) drehbar aufnehmen.109882/1 1 101T-Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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-
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